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Dr. Ph. Reiß, im Juli 2007
Lehramtsvortra g-Frotokoll
VO:1 24.04.198 0.
I .
- . . /'
I.
Ei n le i t unp;
Stärke ist unt er d em lateinischen
~J ame n 11a m y
Lurn"schon seit dem Altertum bekannt. 3ie ist in der Nat ur als wic hti gster Re- servestoff im D au- und En ersie stoffw echsel der Pf lan z e n w eit verbreitet und s t e l l t n eben Cellulose d en
men~ enmä ßiGbedeu- tendsten organisch-chemischen N a t urst of f i m Pfl anzenreich dar.
11.
V orko "' ffi 0n
St~r~e
entst eht in den gr ün en Pf l an z e nt e i l en als erstes sichtbares
End~roduktder Phot os yn t he s e . Dies e so g. A s s i mi - l ationsst ijrke, welche
ta~ stib erin den Chloro pl a sten entst e ht, wird n ac hts wi eder a b 3sbaut und zu d e n Sp e i che r orßs J1 e n der P f l a nz e trans porti e rt, wo sie in
os~otis c hin aktiv e r For m als
St ;'r kekö r n ,? r abGe laGe r t wird. Diese Hese r v est :-; rk e
wi.r-d aus- sc hli e ßlich in f arblos en
Pl a~ t i d e n ,den Am ylo p1 9s t en, g eb i l de t .
Da For m und G r 3ße dq r Kö r nn r fUr jede e i nze l ne Pf lan ze n ur t c tarakt eristis ch i st, k ann d a s m i k ro s k op i s che Bi ld zur Iden-
tifizior~nß
von Stirk eurob e n
her angezo~enw ord en ( a nalyti sc ho s IIilfsrni t t e l in der Leb ens mi tt elc hernie). D ie K orn
",,:r l)Se
sc hwank
tzwisc hen weni gen p bis zu libe r
100p i w Durc hmes ser, wobei ku- c e l r un d e , linsenförmi 3e und ovale Formen
lib e rwi e ~ en.Abb, 1:
--_ St iirkek :';
.._--_ rner
..•.unter
dAl11 f.':i kro G y.~ o D:a) Kar t o f fe l : di e Kör n e r be s i tze n ein en D ur chme sse r von
c~•
0,C9 mm ~man ka nn d eutli ch Ai nz elnc
~chi c~t e nerk enn en, d ie au f u nt er s c hi edli c he n
~asser3e ha l t
z.ur-iickz
ut'ühr-en sind.
D';3'Tn chst um de r Kö r - n er e r fo l gt durch Ap nos i t io n ( A nl a S8run g); d a d a s Ei lJunrszo nt r um
_"a n d er Pe r iD he r i e des
~Amv
u-
b) Bohn e:
c ) rIaf e r :
Loj.Last
on
lil~· ,;t,s i nd
di.o
r~()rTF;re xz
orrtr
ia c h
:.:;es ch icl1 te t .
cli(~
Körn er s
'ind z e n t r i sc h ges e
lric ht e t und rn e i st von r a di alen c :; pa l t e u du r-c hse
tz
t ,b3 iP1 :~o. fe r
f ind e t JTI8.n nur z.ua amme n ge a e
tz
te . 3t i!r - kekör n e r , u
sz , e n
ts
te be n c le ichzo i t is m e hr e r e
Chemie in der Schule: www.chids.de
KBrner nebenein a nd er, die b e i m we i te r e n Vac hs t u m zus a mmen- s t o ße n .
d) We i z e n : be i m We iz e n h aben di e
K~rne runt ersc hi edliche G rBße n : n eb en G r a Sen , unde ut l i c h :::; e s c hi c ht e t e n For me n kann man auch kle i nere, ku self 6r mi ge er- k 8nnen.
Der St ärke r :;e hnl t k ann b ei
d.en e i.n z oLrien Pf lan ze nar te n r echt ve rschie d en s ei n.
(~bb.2)
111.
StUrke~ewinnun~a us Kar t o f fe l n
Die Stijrkek 5r ne r der Kar t offe l li e gen r cl ativ frei i m Zellsaft, so daß die Ge winn ung von Kar t of f e l s t lir k e v er- hältnismä ßi g einf a ch i st:
Sc he mat i s c he
Do. r ;·3t e1.~llnr~d er ::.:.: t ici.rke p; e wi
nr]unf~:I\ar t offe ln
!
1 "Ho i b s el"
38
IIL
~mD~~rt~'T l---~)Fr u c ht.was
Ser
J"
1. (~UST!A3CLIUNG
T? ohs t : . tr k en i l ch
"Rei b s eI"
2•AU':V.U\.'3'J~illnG
0I-::-7P';;'N~ -/li'~'U'-i7;;:;~;~"-
j
'>1IPu l pe11I:) ...J_ JJ ...~ •. 1. .L..JI, ~ _
1 Ra 11- ode r G r ün s tij r k e
KartofTelst ärkG
-v- :
-" _.>Die g e r e i n igt en Kar t o f f e l
~Grd e nzuntichst zerkleinert und das ent standene "Rc i.b s e
L"du. cc h Schleuderprozesse vom Frucht- wasser (Prot eine und l5slich e Z e l li nhal t s t off e ) getrennt.
Nach d er
1.A u swa s c hun g wird die
fa s er h a
Lti ge sOG. Rohst iirk e- milch noch e i.n ma
Lin rlahl ste i ne n z erkleinert und zurn 2. H a
Ig ewa s c he n . Da n a c h
erfol~tdurch Sieb en und Flut en die TrennunG von den Fasorsto ffe n (Cellul ose), die a l s sOG. " T'ul pe " no c h als Viehfutt er Verw endun s finden. D i e
~oh-od e r
GrUn s t~rk ewird durch e rneutes Sie b en und Fluten w eiter Gere i n iG t und schließlich i m
Vakuunitrockn (~r :;etrocknet.Mit ziemlich einf achen !I i l f s mi t t e l n k ann m an H u c h l eicht selbst aus Kartoffeln
St~ rkegewi n 3e n . He ute ist diese M e - thode n a he zu in Ver ges senheit ge rat en , da he r
m~cht eich si e im
fol~endenVersuch einmal
kur ~vor stel l en:
Vers u c h
1:die
~arto f f e l nw erd en
se s ch~ l t ,m i t einem Re i b - eisen zu oi ne m D r e i v 8rri eben, d8r in einer Fl a- sche mit l:a s8c r krfJ.fti s f'; 8s c hlit t e l t
wir-d , d. a rn
it sic h die
8tlirk e k~ rn e r
a us d en durch da s Re i be n
se ~f f n e t e nZe l l e n he r - ausl ösen. N un wird d as C ;'e m i s c h durch ein Tuch
r;e00s~,e nund au s 3epre ßt, wo durc h di e
~asern ab~efi l t0 r tw erd en. Ja s brHun- lich trübe F i l t rat LiP. )t m an nun c a , e i n e halbe St und e s tehen, wobei sich die Stär k e als w ei ßer Bod en s atz a b s e tz t .
Durch m e hr m a l ig e s
Au f s c hl~ mme nm i t frisch em
~a3Der ,A b - sitzenlassen und Dekanti ere n, was d e m Flut en b ei der tec h- ni schen Sewinnuns e nt spr i c ht , und Fi l t r a t i on k ann die St ijr k e weiter
cer e ini~tw erden, bevor sie d 8nn a n der Lüft
~e t r o c kn e twi.r-d,
fla n erhält ein \vei.Ges Pu l v er.
Neben&r Kar t o ffe l sind vor a l l em die Get ro idea r t e n ( M ais, Rei s,
~,Je i z e n ,
:~~oGs en )und l i!urz elknoll en wie H a n
iok Aus c; an:js- stoff e f ür di e G e\'!irlYlUnc; rein er G t = ir1(e. D i e durc h
"'Jasc h- , S i eb - und Abset zproz ess8 von Spelz en und Scha l e n befreite, r eine St ärke ko mmt als s OG. Stijr k emehl in den Pa nd e l .
N eb e n zahlreic hen Verwendun csmBglic hkeiten, auf die ich zum Sc hl uß noch e i nmal kurz ein se he, kann m an
Kartoff e lm e~lzur chro mato sra p hisc hen
Tre nnun ~von Phot osyn these -
Pic ~ cnten benutzen;
V ersuch 2: Chr'o matiog.rap h
iac ho Tren
11111:;von ;: hot o s ;y n t he s e -
riG~ enton
an e i.ner
~t~rkesMul eChemie in der Schule: www.chids.de
<:«
Auf eine m i t
~en z in auf~e~onmeneStlir k es ä u l e ( D ur chm es s er
c a ,
1,5cm; L;;n c e c a ,
30c m)
'tJe rd.,::m 4 -5 Tro pf en des in Ben-
zin ge lö s t e n Pißme nt r o he xt rak t s von G r ün a lge n g e gebe n. und kur z einzi e hen l as ' . .
en , Ans c
111i e r,e n d. e rfol ' . :;t n oc
he i nmal die Zua;ab e einer kleinen M e n ge Ben zi n (c a.
1m l ) b i s d e r Ex t rakt voll-
st~ndig
in die SÄ ul e
ei nßed run~e ni st. ry a n a c h wird vorsic hti s (kein Aufwirbeln d er
Oberf l~che l )d a s Lauf mittel, ein Se misc h aus Benzin und i-Pro p anol, auf die Squ l e ge G eb e n .
IV. A u fb a u der
St~rkeSt ilrk e g e h5r t chemisch G e s e he n zur St of f k lasse der Ko hl e n- hydr a te; de r N a me d i e s e r St of fg r u pp e i s t d arauf zurlickzuflih- ren, d aß si e n eb en K oh1ens t of f no c h W a s s er s t of f und Sa ue r s t of f enthalten,
u , z ,im Atomv erh:-:ltnis von
2 : 1.D i e ' Zu s a m me n- setzun g ents pricht der
al
Lge rn ci.u onSU'TI rn en f orme l C
nl\ ! \ ..,.
Um
die
Beze i.c hnu ng
"K oh
Len hydr at;" z u verdeutlichen, hab e ich fol hende s Exp eri me nt vorber eitet:
V ersuc h 3:
3t~rk e ,e i n K ohle nhydrat
c u. 2
g St~rkewer d en in A i n e m gr o ßen
Bcc he r~lo. s(6()()
m l ) m i t
15 - 20m l 1 ' ,' 8 f;s er a u fce s chle r::nt ; an- sc hl i eße nd
werd e n 50 ml
kon z , Sc
hwef'e
Lsvur- e au f
ei.nrn a
Lzuge- ge b en .
T JIan b e ob ac ht et ein so forti G e Sch1tTar z f :
1r bun '3 !
I :
Dur-ch
d i e kon z entrierte Schwe fe ls : · ;ur e wird der i3 t ;;r k e l:J a r,ser ent zo gen, w odurc h sc hli e ßlic h V erkohlung eint r it t :
C II n
n
2..sC~ (1con7,. ) "CI1 TT r.11 ' 1.rit/m ~ n + m ,1:LV
( ~s
ents t e ht k ei n reiner K ohl en s t of f ,
sond~rnein polyme r e s Gemisc h vers c hi ede n er K o hl en s t o f f ve r b i ndu nge n . )
Enno
r- ha
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Lenhyd.ra 't o . rr, e h: ":-r t
St:~.rk ez u d e n Po l y - s acchari d.en 1 l1 i t d e r
al
Lgernei.n o n
SUl:~m enf orme l (Cl. :r10'~.r ) ;sie
n
wird durch s aur e
I~dr o lys ein Monos a cchar ide
zer le~t ,w as ic h i m fol c;enden
Ver s uc
h ze
i !:;e n m·:;clrto :
(Bei di
e s a m
'vGrSUC11verw ende ic h
sog ,
"1~;slic1.1e'3 t ::r k e " ,
~vasm an u nter dies er s pe z i e l l en : j t ö. r k e f or lJi verste ht, 'tJ '3rde ic h
sp~t e r
noch
er l~utern . )V er suc h
Li-:S:-i ur e hydr o ly s c d e r
:~)t: irkec a , 5 ml e i n er
1~:' i(:;en ~~ t;:,rk·~d.° isun ß w er-de n mi t kon z ,
II Cl ve r s ot z
tund
1 - 1,5Li l1 . erh i tzt ( Si edev e r zu Gl).
N un wird da s Re akt
i.onage tris c ' . d. ur- c h Z ug ab e von 10 jH ger l -I a t ron- lauge alk alis c h gema c ht , ber eits vorb e r eit e t e
~ehl i ngsche L~sun~
( gleic he Te i le Fehl i nG I und
11 )zugeg e b e n und in ei ne m
1,'!a s: ~e rb ad
er hitzt. '
Es bildet sic h ein zi e ßelroter N iederschlaG !
Danebe n w erde n c a. 5 m l d er 1%i gen
St~rke 16 s ungm i t Fe h- linßsc her
L~sun3 ver~etztund
e~enf allsi m Wasse rbad erhi t zt .
Es e r f o lct ke i ne
~eakt io n !B e i m Erhi t ze n mi t
ei.ne r rmor i. ;a.nischen Si.i.ur e 1 :H?rd e n die St iir - ke moleklile unter
~ass e rauf nahmezu G l uc o s e
ab~ebaut :HC1 ( ko n z• ) C' H 0
---~) n (, ' 1:1. b
D a s
Ho n os a c c har i.d G l uc os e i st qu a s i ei n ? e nt a hyd r oxy a l d e hyd
(5 Hydr-o xy Lgr-up p o nund e i n e 'U d c hyd :;r uP L) e ) m i t
6K ohle ns t o f f - ato men:
~ldo he xose.FISC ll;-;:n -
~)ro J e k tion :In der Natu r
komurtGluco s e o.us s c hl i eß l i c h i n Form
.I es r echts- d r ehe nden
~n ant i omer 8vor,
wus dur c h ein
ein gek
Lam.nor te s p os i - tives Vo rz ei c he n a us s edrU ck t w i rd :
(+) -G l u cose . N a c h d er
Konf i~uration
am unte rs t en d er v i e r
Chi ral i t~tsz ent ren (*)am
Cr -
Atom
urrte r -s c ue
Ld.etma n
zwi.s c hen
oi.n or-
D- und L -Form: b e - fin det s i c h d ie Hydro xy l s r up pe a uf de r re c hte n J ei te , wie i m
PaI
l,d er 3t :;rk e , so
hande
Lte s sich u m
0.ie D -Form : D -
(+) -Gluco s e.
D ur c h d ie
~eaktionm
it Fo lil.in:;s chc r L:5sun n; H er,J.en 1'3J u zi o1'- e nd e G r uppe n
nach~ewies8n ,w obe i d ie
~eaktionm i t
St~ rkelJ -s ung ne gativ a usri l l t ,
wi ;hre nd di e u
it k on z . H G l b o hand e lt e
St~:irk e lni
t
~clJ l i n:':schc rLösung unter B'i
Ldunrt e i ne s r oten :Ji e - d 2r schl a G e s r e gi ert.
FEr-UJING
I i st e i ne K u pf e r s u
Lf'at
Lcs un g ,
-:n -], HJ:3 11eine al -
k a li s c he Kal ium - ta r t r at -
1~sun3.Reim V e r mi s c hen bil d et
sic h der b l aue
Kupf e r- - Ta rt
ca t- Komp lex , der i
m a'l k aLi s c
he n
fhl i e u wahr
scheinl ich f o l c; e nd e
JCo n s t i tution
auf'wei.st i® 8
e
(DNo. 0 C
-0 0 - C- O Na.
H
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H C - 0
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H c e /Lu."-...
C H
- 0 0
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He
0No. 0 C =0 0 - C- O Na.
Kupfe r i s t QuadrRt isch p l
anarkoo rdi niert . D u rch d ie Kom -
o 2.t- ( )
p Le x 'i e rung d
or Cu - I onen wi rd das A us
fa l l e n ei nes
~uJ I - hydr oxid -
Ni ed e rs c h 1.ag Bs verhinde r t .
D ie
Al(lehyd:::;rup ~'Bde r G lu co
ser
edu ziert d
as komplex ie rte Cu 2.+_ I on z um C u " - I on, d a s i n de r
r::it z e mi t d e n
OTC-I o n en z u Cu ( I) - Ox id un d Was
ser re
a si e rt:
1..t- -
2Cu + CH2.0 II- ( CrrOH) -c ~::o + SC,TI ~ CU1..0 .L. + C:I;LOTI-(CTICm) -C:X~- + 3TT2.(;
Aus d er Gl u c ose is t som i t d ie
crrt
apr-c ch
cndeG lucon8=:.ure e nt - s t and en.
Na c h dt':) r pos itiven He
,'3.ktion
mi t F
8 hlinsscher r,:;SlJnC; \v;:ireso mit a uc h e i ne Re
aktion m it " f u c h sin s c
hve f el i e; or
S: iurE-:~ "bei de r
1.1SCHIF
Fsc he n Aldehydp r obe
11zu e rw
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te n ,
Ver
suc
hS: Gluc o
seu nd d i e
sr;'T~-i'sch eA ldeh;ydpr
obeei ne kleine
S~ atelspit3e Gl u c o s e und c
a. 1m l F
or rnoLdah y dwerden mi t j e wei ls 5 ml
\:!as '(~rund ansc hließ end
mi t je
L~ ml f'uc hs i.n a
chwe I'e
Lf.ger
83UI'8v
ers
etzt und kur z geschüttelt .
For-mn.Ldchy dLo
sun
g: s c hon n a c h we nice n
:3 e }~l mdenkann m a n ei- ne cleut l i c he Vi ol e t t f ä r hu n s be obac h't en , d i e b
oi.m L: n
i;eren Stehe n lassen n och int en s i v
er w i rd !
G l u c os
elB s ung : b leibt forblo
s!
Die se s Ve
rs u c hs e r
Gebni s l= ißt
(lar au f schließ e n , d aß G lu co s e
nic ht i n d
ero f
fonket ti
sen
Al d e hyd f o r m
vo r l ie~t . Ei nwei terer
Hi n we i s da fü r i s t, dClB A. ldehyde
mi t \ lkoho l
enz u
n'J.l b a c e tCll e n
bzw. i n e i.ne
rn ToLgcsc
nr-it tzu Ace tal
enr e a Gi e r en, w
obe
i, Si~u-.~.
r e n als Kat a l ys a t or e n wi rken . Es handelt s ich hie r b e i um e i - ne nu kl e ophi l e A dd i t i on an e ine Carb onyl grup pe :
a)
Halbacn t Hlbildun~:i n eine m v orgela gerten
Gle i c h~e w i c htwird e in Pr ot on auf den Carbony ls aue rst off
libertra~en,d a durch ent steht e in Kati on m i t e i n er liber de m K ohl e n- s t of f - und Sauers tof fato m de l okalis i e rten Lad un g ,
wa seinen nu kl eo p hil en A nr;r i f f er l e i chtert :
CB
OR
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11 -,
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0 OH- 01-1 OH
Du r ch d i e A bs paltung eines Pr ot on s vom
anG el~G e rte nA l - kohol entsteht d as Bn l b a c e t a l , das i n einer
S~- R e akt io n
u
w ei t e r r e a gie rt:
b)
Acetalhildun~:+ROH
1oR I
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H-C-R
oH I
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(f) [;\1/ -H1.0
H-C-R
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-H(j)I
H-C-R" F- H - ( - R"
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/-IOI~' oe
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Bei de r a nal oGen Reakt io n r e a giert D - (+ ) - G l u co s e nur m i t einem A lko holmol ekü l , zei gt aber d i e gl e i c hen
~i~ enschaf ten wie ein A cet8.l ! U rsache für di e s e Er cebniss e i s t ei n e in- t.r-a mo
Leku .la r- e
IlaLba ce
ta
Lb i.Ldungzwis che n de r :\ldehyd gru pp e und der
l~ dro xylgru~ ~eam
~- ~t o m.Auf d iese W e i so ont s t e ht ein Sec hsring ( Py r a nos e).
Tol l en s e he Ringfo rme l :
TuT
-
C-
OH C'10 ~IO-
0-
HI I I
H C
O E n -
r<'.1- o n
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.T-
Con
I I I
H O
C-
JtrLHO -
r<'.1-
HHO -
C-
EII ° I I °
H C
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H-
'r1.1- O H
Ir C~
I I I
H
-
C Ir-
C- on
H- c
I I I
CHl.0II CH2.CH
c u . on
~
-D-(+)- }luc o s e D -(+ ) - }lu c ose (3
-D-(+ )-~lucoseBedin gt durc h die freie
Dr~h bark e i td er Carbonyl 3ruppe ko mmt es zur Bi l dunG eines w eit eren Asymmetr i e ze nt r um s am C
1 -Atom, so daß zwe± d ias t er e om e r e Ha l b a ce ta l e e nt s t e he n , die sich in d e r K onfi sur ati on a m
C~ -A t om u nt e r s c he i d e n und a l s
~- D - (+) - G l u c o s e und
~- D - (+) - G l u COSG b e ze i c hn e t vJ e r de n .
Ei n e be s s e r e f Jb e I' s i c ht übe r di e G e st a lt des
Rin~esund d ie A nor dnuns d e r Subs t it uente n '"':obe n die / r o j ekt i on s f o r me l n n a ch
F..A'dORT H:CHz.°H CHl..0l
I
~ CHlOH0
H C O-H 0
H H
I/ I
/ H HC
H- - ' "
c
--- I ~OH 11/ ~o
HO OH
HO I HO
C C
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I I
HH OH OH
oc-D-(+
) - G lu co s e D -(+)- Glu cos e ß -D-(+ )- G lucose
<X.. -
und r - G l uc o s e w erden als H :: ü b a c 8t al e l ei c ht d urc h
1:"1 0.5-seI' hydroly si e rt; s o
daßsi ch in
w~8 sriger L~s u n ~e in G le i ch- r';e wi c ht zwis che n
don b eid en
For men e i n s t e l l t . D ie
Umvrrmd L unr;d er bei den
z.ykI isc hcn
IlaL b a c e
ta Lo orfol f ::;t h i orb e i lib er d i e o f fe nk e tt i ce A ldehydf or m, d er e n K on zent r a t i on i m G le i ch3e - wicht j edoch sehr
~eri n~ist (c a .
0 , 1~) .Die se s or i n=e Kon- zentr ation re ic ht abe r zur
pos
i,t i ve n :::teakt io n rn i t ° F8 L l i ng-
\...---- sc he r
Li:~sun gau s ,
das i e i n
doml " :aße , wi e s i e verbrauc ht
vri.r-d ,aus d er Ri nßf orm nac hgeliefe rt w ird . Daces e n i st d i e Kon zg n t ra- ti on f U r di e reve rs ib le Re aktio n m i t
fuchs insc hwerc 1 i~erSi u- r e z u
l;erinc~.~Ji e
:3 t r uk t u:b d e s G l uc os emo 1eki.i1 s
wi.rd wa hr- sc ho
inl
ic h
amb e st en d ur ch di e
Konr or ma t.Lons ro r- ne L n n a c h
RE :'l ~3r l ar ";e s t e 11t:
H O-+--=-~\ H
H O~t-H H
OH~
- D -
(+) -G l u c ose
1+0
011
H H
ß - D -
(+) -G luc o 38
l - ßlucose : die frei e daß di.os e Stel le boi der Dor Pyr ano serinG i~~t nicht eb en, conder n 3es;~elf ür I!lic;, \'JO -
bei hie r die ue iden lla.L bac et a.Le in~der ener.:::;etisc h c;ün st i g s t en Sessel f o rm wie d er Gegebe n werden.
Das Glucose mol ekül ist als o ein zykl i sc hes lIalbacp.tal , das nun mi t der J~droxylßr up~e eines weit e r e n ~l u co3 emoleküls
nach dem bereits clarGeste l lten i''Jechani srnus unter \Ja s;,:erab- spaltunG zu einem Voll ace tal r e a gi e r e n kann. Auf diese Wei s e ents teht ein Dis ac c h a rid. Den Bi n d u n e s t y p bo~eichne t ma n al s Glyk o s i di s che BindunG.
Im Fal l cbr St:irke reac;ieren zwei, 0(.. - D - (+) - Gl u co s e- mo l ekü le mit.e i.na nd or , ind e m die hal ba c e tali sc h e Hydroxylgru p- pe am
C
1 - At o m eine Bind ung rr..i t der Hy d r o x yl[';rupp e desC
4 -Atoms des zwei t en Glu cosemo leklils eingeht. (Ab b.
3)
Die Bin- dung wird errtspr' e c bo nd als oe. - 1,1+ - c;lykosidi s ch bezei chne t . Das ents t a n d ene Disacc har i d ist die ['Ja] t.o..e,Zwiscl18 n weLclieri TT;ydr o x./ l:"jrup en ei ne Reakt ion er fo l Gt kann au f ex periment ell em '1ec;e durch r-:et hyl ier un(; und an s ct~li eßen<l e Hydro lyse be s t i mmt werden . (Di e s e Hot ho d e rnö c lrt o ich an di.e s er St e l l e kurz vorstel len , da sie f i.lr di e St ruktura u fklürunp; dor StÄrk e wic ht i g i st.)
(Abb. 4) Durc h Oxidat ion mi t ßromwasser wird hal t ose in die
r·iono carb onsi..~ure D - 'i:Jaltobionsäure über führt : di e hal bac e - t alische Grupne , die nic h t an der B'i.n dung b ·~te il ist ist , wird durch ei ne Ca:rbo x~lc;ru.l',;:Je ~ekennzoi.chnet ,
Bei der anschließende n Methyli e run~ mit Di me th yl s u l f a t un d Nati r -i. umhyd.rcxi.d wer de n die fr eien nJ(l r ()x.jr].~; rUI"i)le n dp.r ~'1alto
bi.ori ai ur-e «Ls r.'eth o :·:;73~C U~)~)cn ;';e kc l1l1z8i e hn et .
Be i der Hy dr o1,)'so elc~ r methyLiert en .s~;,ure in ;,·"11)1'8 1' L,:;s1.lllS z.eic;t ,101S Ji'eh Lln einer ":p-t1; o xJsrIlI) ~)e , wo Lche iT.'jd r c" ;.y1Cr \.l )pr.:m an der Hi n dun: betei l iGt sind .
-;;8 8ntste 118n 7,l Je i "r ()r1llk t c :
(1.) 2,3 ,'~ ,6
-
1' ('7,r: 1. -n -
"Int;]l.y l - D - 3Ju~()s c: di.o nicht - methyLiorto, fr eie ~iy(i.r oxj,'lt~ru. pe arn Cf - At o m zei L;.;t, daß an dieser :'t e l l e \1i 0 Vnl'kni'pfun~ i'l1.t \leI" ZVJcit
o n Glllc() :y~cin .l Jeit er fol c;t .b)
2, 3, 5, G -
r]~etra -0 -
mot
hyl rTydr o x yl ::'.:r u P!)8 <;1.111 C'i - Atom zoi gt ,,'--'
I '<et hylierunc; nicht zll s : 5n31ic ' t w :-l.r
unls om i t
ni ch t
r.nder G'l
ykos i.d bi.nd uu
-tb e
t.ciI i c;t is
t ,Da nur eine halbacetalische Gru p oe a n der Bi nd un3 b e- t eili Et ist, b es i t zt
dR SMalto s e mole k lil eb enso w ie G l u- cose r eduzi erend e
Zi~ensc h af ten,w as a uf eine p os i t i ve Reakti on mit
Eehlinc;sc h er
I.J()Sl1TI3 sc
h1ie B en
Läßt ,v / i e s i e ht nun die
~)trukt u rdes C 3t nr k s l !101 eld il s au s ; wi e- vi ele G l uc o s ee i n he i t en sind a m A uf bau beteili gt?
St ä r k e ist nicht homo
genauf'jeb
au't, sondern b esteht a us zwei strukturell unt er sc hie dlich en Po l y sac c h8 r i1 e n , die durch speziel le
~e t ho den ,a uf d i e ich in d ies em
~u samm e n hang nicht
n~hereinGehen m 5c h te , ße t r2 nnt werd en kH n ne n . Sie unt e
rsc
11e id en sie h
u , a • dur-chi
hre
T"as
~'öe rl ös
1i c hk
oi
t .:c.;s handelt sic h einmal um die \my lo '>e , die in heißem \)as- ser f a st voll st indi g l Hslich i s t, un d u m hmy l one kt i n , das nur bei
l~nc e re mEr hitzen in
verdli~ nt erN a t r on l a u c e in L5- sung c; e ht .
Am~lose
und A my l op ek t i n un ter sc heiden sich fer ner d urch eine untersc hi edlie be Re aktion m i t J od - Kalium j odi.dl 5sunC, der s
OG.LU Golschen LHsunG:
Versu ch
6~n eak t i on von Am ylose und
~mylopektinmit LU30l- sc her I) )sung
c
a ..
10rnl e i n e r
AmyLos e-cund
AmyLope .k
ti.n.L osung
(0,1 g
hmy l o s e b zw. Amylopektin werden mit
100ml
0,1
n Natronl au S8 v ers etzt und s o l anee unter
Rühr-o nerhitzt
bis eine
nuhezu
kLaro
Lösung ent- s t e ht .
An a ch'l
ie
Pen d wir-d die
Lös un r;
rrithalbkon z.
H Gl s a uer Ge
r'1 a c ht
(pH~3).)
wer d en jevwils m i t 1 - 2 Tr opf e n LU 30l scher
L~sunsve rse t zt .
Amylop ektin: Violettf jrbunG!
Amy
I.ose:
Blauf,:i.rbun~!jhna(~1"1 wirr} o
ine
~)tar-k
V(~rd i i nnto
() t::r k e l
i):.3 l.m r:;c b onf'uI I
Gmit 1 -
2Tro pf en
I·u~ols c her L~sunsver setzt:
") ti ir ke : IH auf ,:il'bul1:';!
~uf
das
ZU3tand eko~mend er Furbunt e r schie d e und den r e -
c h ani.smus di.e c e r
.Tod - ~)t: ;rke - Re ak
tion \'J 0rje ich ::;l e i c h
noch
n~herein G ehen.
Amylo s e: bei d er
vollst~ndi g en Me thyl ie r un~und ansc hlie- ßende n hydro l y t is che n 3 pa lt un s er hä l t m a n vor- wie gend
2,3, 6 -Tri -
0 -methyl -
D -gl u c o s e ( a) und d a- neben e i n e kleine
~'ie ne;e 2,3,LI-,6 -Tetra -
0 - !pe th~{l-
D -1-/0 H
/ HP UiJ
s: 0
H H I~
(b )
01-/ OGH
J I
J J Z
H O C H ] H OUi.?
Be i m Trim et hyl deri vat st e hen nur die
l~d r oxyl Gru p pena m C
z - ,C
J -und C
b -A t om e i ne r M e t hy l i e r un s zur Ver flißu nc , d . h . diese G r uppe n sind n ic ht
an ~i ndun3enbete i l i gt . So mit i s t
jede G l uc osee i nhe it m i t zwei and e r e n
~l u c osemol eklil a nv er- bunden, u.z. e inm a l liber d as C
4 -A t om und ej.n mal lib er d as
halbac et ali s che
C1 -!'- tom . Di e s l: :ßt
dar a uf s c hli e ß e n, d a ß Amylo se a us einer unverz w ei c t en
Slucoseket~eau f 3ebaut ist.
Die ge r i nge
Me n~ede s Te tr a methyl derivat s .i s t ei n Deweis d afür, d a ß es si ch bei der Amyl os e ni ch t um e i ne s e s c hl o s s e ne , z yklisc he G-l uco s ek ett '3 ha nd e l t . T h e
r~ethoxy~ru.:pc arn C4 -At om bedeut et, d a ß di e se Ste l le nic ht an Bi ndu n s en
be t e il i~ti s t , s onde rn da s Snd e der G lucos eke tte b il d e t.
g l ucose (b):
O~pC.113 {,
51 0
(a)
1,'+ -
und be-
1+
H 01-1
:,~~H'OI~
0I
H
I
o
I 01-+ H II
I
~h
0 ,5:;~ 'I'otrau.et hyLgLucose
H 011
H OH I
L
Da be i
die s c m
Vot'fahron un ;;er.i ll :r
HOA mylose i s t
domnac h au s Gl uco semo le k i.i len ,
di,e CX,-C; l;y-kos i d is c h m itei nand e r vcrk n i . ipft s i nd , auf Ljebaut sit zt ei ne r edu zi er e nde
En d.g.ruppo:H
~:'OH_O
H~~:H'OH
0I. 1 'I.
.. ,'<
o
011 HI
ent s te hon, vJiirde ( l i e s b edeut en, d a ß d ie
AmyLos eko t
'~ea us c a ,
200 M ol ek lil e n aufGe b a ut w ird. D hy sikali s che Me t ho den er C Qben
aber e i n e Ket
b':tll :':.l1C;Ovo n
1C.r,:{; -1 \ ·000 G l ucosee inhe i t en und
s orn i t H o
LeküLmaa oen zwischen
15Coee un d
6C:OüCO . Of f e ns i c ht -
lic h find et e i n te ih18 isor Abb au d e r le e t L; e auf der St u f e cl e r
!'lethylierunß statt.
-<4.rnylopel(tin: bei der vo Ll s
t
ändi.gcn r·~et11JlierUl1.p; und arr-s ch'li . e ß e n d . e n Tl:iclrolyse e r 1 1 8 . 1
t
m a n b i . or n eb e n dem Haupt arrt ei L an2,3,6 -
Tri - 0 - mot hyL - D - ftlucose, der aus den cx, - 1 ,L~_ - C1ylcosidisch ve r-kniipf't.en Kett
eng.l i.ed er-n st amnrt , e twa gleic11G I'~Iellßell von jeweils 4 - 5:;~ an2,3,4,6 -
Tetra - () - met hyI - D - C1Llcose und2,3 -
Di - 0 - met hyL -D - glucose es.u.).
0
1-1 H
(-1
t., -,
OCH] l-f
HO
014~.
1-1 OCHJ
Die r,'lcnf"jo
der Tetramet
hyLd er
iva
tewür
d e be
d aut e n , da
ßsi
C11 beiunverzweigten
Poleklilen Xettenl~n~en von nur 20 -25
Glu- c o se e i.nhei t en erCC1)er1. Dies sp'ri c h't a I Lc rd i.nr;s ge3en d.as er- mittelte Ho Lckul ar-gewi.clrt ~fi.ir .t\m,)rlOI)el(tiIl VOll C~J.• 15C
J() ()(lO,was
lln~ef;irlr9
00(") - 10 ()OC\ l~'lllcoseeinh8itellon
ts
pr i.c
ht , Den ho he n .En(lsrl1~::1)Gnsell<J.lt kann man aornit
nur dur-c h ei118 ver- Z\oJei~~te No Le kü I struktur er1(1~~~I'en, vlof'Ur auch das Dirnet
hyl-derivat s
pr-i.clrt ; dieses kann
nur auss
o Lc hcn Glucoseeinl1ei tens
t
amucn , bei denerl auc h die l!y(lroxyl(;l~U')~"e am Ob - At cm durch eine glyl<..osidische Dinclung b Lo c k i.er-t
ist.Amylopektin besitzt eine stark vcrzweißtc Struktur: viele
~
kur z e Ke
t teri aus
2(; -25 Glllcosenlo1e}=üle.ll sind
li1JCT' C{-1,6 - Verzweigun3sstellen
miteinanJer verknlipft~(s.u.).CHlOH CHlOH
0 0
H-
' " 11H H H
H
-,
,
,oH 1-#
0
Of-f 1-1'0 l---···.·
0I
H OH
Cl1l0H H 011
eH). G/1lO/~
0 l 0
H
1-1 H H I~ HH
H H
...
cf
,;"" li OH H
0
014 1-1Cf
H
OH H
01-1 H 01-1S c h am a t i .s c he T)a.r s t e
l
L u rig cl(~s A m yL op e k t i .n m o L o k i i I s: [HO
I
Li
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öhe r e f101
e kiil rn8. s::e un d der ,,"ufba n
.::lUS verz\'Jci:·:~tenHakr- omoLek iiLen s
ind
wahr-schei.n.Li.c h f
ür di e
1,';as:c , e ru n li:.:sl. i c h- keit v
on ~m y lopektin aU3 s c hl a ~ ~ehend.T
iäu rn.l i c h e St r l.lJ.:tuT' des St.~;rlr er~o l e kül s (.Tod-
r)t.=c:.r k 8 - Reakti o n )
Di e Am;-:'l osel\:ette
bi Ldot oi no 1:(,;1i.~~struktur, di e
durch
di e
in der
C;e ssel
k on f i
3 ur a t
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n fi.xierte n 0<.-- D-
,,} 1 11 co s e 8inheit
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r d, d,1,. (Ji8 errtst.a n denen
l:1i.nke 1.
~3() r:.:: e Jlf
ür oi.110 scbraubenförrliE~ e Anorxln ung (tl..;)b.5
und G) . 'hJ'hrsc11'8in 1 ich noch
unt. er-atiit zt dur-ch
L!<J.ssc'lrs
LoI'
f'br
ii c .ken zwis c
u>n ily dr-o x yI>-
c;ru p :)e n und
dem SD1Jc-:!rstofi:'
der .Fyranoser i n3e . I)nrart i 0e'~ chr-aubon st r-uk't ur-e n konn
ten
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!3. bci, den KornpLe;,:e n der
AmJ-lose
mi tJod
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i,i.rk e -
J-i.ealü i on durch Höntsen- str-uk
tur-
anaLy aen
ac hc;ewi es e n wAY'cle n, woboi eine Umdr-ehu ngder
Spi r a le c
a,
6 Glu c OSel'lo l.
r)kiile umr aßt ,
'Ja
di e
,Joclato
rnei.n d
en Colll raum der rr(~l.ix {~ in3elasert W3r
- den, bozei.c
bnet
mans
olc he T3i.ndHn~ s.formen aI s
',i;ins ch l u ß v e r
- bindun
gon
,Die bei d
er Jo d -
'')t
i,irke -
;reak ti.o n vor\'fen dete T,ll!jo l s che L;is ll.n3
wi r d d.u r c h L(;:;en von
.Tod un d Ka.li.um
j od i.d in
',)as;;,:;r
her~estp.l1t~*)
Die
,To Jicl - Lon e nsind
notvondi
~, dnrnitiib
er h
-rup t:die r-o Latii v
poLnr-on iiy d r o xyl:::;rll~)p e n dor
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i or-t VJe r - d
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Amy l 0 :)0 heI
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h aLs :ia t r i x f Ü.r ei-n
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'8ind u n
r:;en
ka nn os zur'
Ji l J u n ,:::; von
(X)
1
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und 2 ,,'
:':ll i,llT!! j
o;lid 1'{'HOllen an 4
.111 "/8.8 ,er
se l. :;s t und
, rni,tW
a ssf'!r 8.11f -'3:'O rnl 1-11.1f
3 0flillt.o
Resonanzform en ko mme n .
Die Ano r dn un g d er Jo d ato me i st nun
80c;U nst ie; ,
Clcl ßschon durc h d a s sic ht b are Licht ei ne A nre G ung e r f ol ct und Slektronen leicht von einem G r und- in e i n en Anre cungszustand ge bra c ht werden k ön -
nen.Dadurch w ir d n i e int ensive BI Ruf 8rb un g b ei der s og . J od ·-
St~irk e
- Reaktio n hervor se eu f e nj wo b ei di e 'G e d i nr;un ge n in ei-
ne r l iin e; e "en A mylos eke t t e a b
C,'1.45 - 5 0
Glucose~inheiten a m
besten sind.
Anre gungszust and
G r und zu s t a nd
r-
\
\ I I
I
,
I- - -u -/_ - -
6[
Bei kür zeren A my I. o s e k e t t e n ve rse l- t ·: d .ncl et die Fur' be a.I Lm
'ih-lieh
iiber rot bei c a , 20 un d Cje l b b e
i.un ge
r.ihr 1 2 G l uc o see i n-
he
i te n , Die c
h.rr- akter
i.sti.nc ue
BI:::-tufi=irbun~jbei dc
rJ od - 3t . :;r -
k e - Reakt ion ist au s s ch l i e ßl i c h eine
~ice nsc h a f tde r A my l o se ;
Amylopektin
er~ibt,wie bereits ge ze i3t (Vers uch 6) , mit J od
ledi g lich ein e
Violettf~rbun3:die Se i t e nket t en bes t e hen nur
aus e
tw a 20 - 25 G l uc os e mol ek ü l e n :
Aussc hni tt aus einem Amylo
.e lcti.nmo
Lekül :
Die Jod -
'Jt~-i.rk 8-
.Rea k t io n i
stt
e l'.psratur abh:-;n3i s:Ver s uc h 7:
TG m pc.r atur abh~inbi Gk\:~it
(181' J oJ -
Sti:ir~\: e- Ro
akt.Lon ein e verd
iinnte ~3 t :-;r;( e F:·3 ünc; (c a , 30
mI ) wj,rd mit 2 - 3 Tro
pf en Lu~ol seherL6sunc ve
r s et zt(V
Cl.Ver - such 6 !) und kurz in ein hei
nesUas
s er b ad c;e t a u c ht:
Di e
Fa r b e v
ors c
hwi.ndet !
Anschlie
Gendwird die L5
suncin ein
Ei sb
a d 38ste J l t (
Schlittel n):Na ch 10 -
15
;3e k u nd
e nk
ann man wiede
reine d.o u
t Li c he
Blau -f
ärbunGerkennen !
Beim Erhit
zenwird die A
myl o seheli xin
Schwin3un~env
ers etzt, so daß keine line
are An o r d n u n
gder Jod
atome me hr
m~Glichist , und die Farbe vorschwindet • J
odf
iH1t in Form von J:;-- und J; -
Ionen
au
sd
e r i.eLi.xheraus .
Bei.m Abkü
hl en p;elle n
di e
Sc h'di n- gun
gen allm ~hlich wi ede rzur
liek und
ei n
e kettenf ~ r mi ge Jo d - einla3erung wird wi
eder m~ ßlich."8ie bo
r-oit
szu
12.ec;i nnervJ
!-:i hnte nesor ve s t
.:;r ke der Ff' Jan z e n macht den
sri:)ßt e n
!In t e i l der
Ko h.len hy dr-u'tn
ahr-u ng de s
t'1ensc he n
au s , C;
3.nz r;lei c h ,
ob ersieb
von Brot, Ka r t o ff e l n , Rei
s, Hi r :3 8 oder
Ba n a rien erll~ihr t. f';"Jn s ch'itz
tde
n t;.~-:J~lic hen YOlü e n hydrat- b c
d ar-f' d
e s ErvJ8. c1wenp n
auf
etwa
5(iO g,
davo n 'dird da s
me is te in Form von
r..:;t:J rf~ e au f'r-e n onmo n ,
n
i t
'Ji.Lfe
de r bereit
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r.'3f),
st
el l t
en
Nac bwe i.sr- e ak 't
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ür
St ar k e , der
Jod -
'') t i:i.rk G -
Ro ukti.on ,
moc
lrto ic
hnun Stiirke i n
e
in
i gon
nahru n.~s mi t ..oLnnac
bwoi.s
on,
1J.::rs u ch ß: Nac}lh18Ü5 von Stürl~e in I'Iahr u n:,;smi t i,el n
einise Bro tkrU me l und Nu d e l n werde n jewei l ~ in ein em ~e 3 G e nz G l as "ii t co, 4 -
5
ml 1':11S'.,e1' ve('- setz t und über delll 'Bronner ku rz zurn ~::.i o d eJl erhi t zt ,
Nac h dem Ab kühle n in e i.nera .ci sbad (auf die Te f11l'e ratur (:\bh'inf;ig}: ,~it der Jod - St:; rke - Roaktri on wur-do bereits hinGo'die .en: Versuch 7!) werden die t r-übcn Ii'lüß i ;:;kei t e n dur ch ein F~Jlt enfil tel' fil- t r iert, wobe i das Fi l t rat in ber eit s vorb er ei t ete verdünn t e LugoLsc ho Lösunr; in e;r oß8 n Reo c;e nz Gl üs e rn (25 ml '.1as scr und5 -
6 Tropfen Lusolsc he r L~sun ~) Gesebe n wird .Na n beobac l~et eine so f ort iGe Blauf lirb u nc; , ei n deu t l i che r Hinwe i s au f vorhanden e St~ rke !
Durch das ....;rhi tzon Geht ei ne kleine SLii.r t,ellw n. ge in V:·s u n:.; , die nac h Abk iihl on au f Rauratompcr-at.ur- die char-alcter-i.st i sche Blau fii r b un,-:; mit l,u::.:;olscher Lös ung er:r,ibt .
Dami t die mit der TTa 1lr unc; au.r~~(;n om!r;ene Stii.rko im ;')to f f - wechs el ver wertet wor-d en kan n, mu ß sie zu ~l u co!-:;e abge baut v/e r d e n . Dios er fo l~.:;t durc h hy d.c oLyt i o ch wirk e n d. e Enzyme, di e Hydr-oLaacn, Die für den Stärke:lhbau ver antw ortlic hen Enzyme werd en al s Mn,ylnsen be ze i chnet . Zu den Amy lase n zä h.L t auch das Enzym PtyEtlin, weI.c hes .im :'undsp ei c h el vork on:mt . Sei n e Wirkun cs wei se mBchte i c h im fo ~ e nden Versu ch zei~8n :
Vcr:3ucll
9:
Enzymat i sche Hyd.roLy ae von St.ciJ~ke durc h nu n d - srei cbeI (Pt y alin )Vor-ber-ei t un g: in 10 kl einen R8 a02nz :~1 i"is ern \I1cr - den ,je 10 ml. '.!as.1AI' mi t je\'J8 il s Lj. 'I'r-opf'an I,uco l - scher- I,;;sunc; ver s
et
zt un d kur-z ~5e 3 c1~ütt elt. Dir) Jodl ö slm s en soLl.t.en nu r: sc hVJ8.ch :-;01b [; nfii r bt soi.n, I n cilJO:11 1(,:0 rnl 2rlon- moyar-ko Lben \'Jerclün 1Ci ml ei.nor 1 ;~i s en :~t.:irk e l ~·f3Unc; (l:;slicho Stär ke ! ) mi.t 1 ml T~hOSl'll3.tpuf' f01' (:)11= G) vcrmi o c ht , In oi.u e m 2C:() ml :Gcc110 l:'Clas ';/1.rd ,.1i e :)~lcichel l" su n « vor:) f~reit 8t: 31'9i - chel (1x kr :_ift i :::; sl)uc k en! ),5
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Re aktri ons jemi scb errtnommen und in clie VOJ:bel""'eitete .Iod.Lösung
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I·~(3.c11 1J_n~~efci,11r
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4 Ni.nu'to n h.at sich rotes l~lJ.l,f8r(I)-oxidgelJildet!
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~eIl Name Amvl
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d !-'J.8ute nls
C}r1.1~)penl}ezeichll.Unsver- wendet: man
unterscheidet haupts~chlichzwischen
zweiAmy-
Laaet
vr.en : OL-U .L l...II·I-TlrlS(~ ((lextrino(~<:ne .~\.n·vl;1se),( .....-1 c.... und. (3 - I\m'-jvl;-:lse•..(sac.c11aroc:;ene
ltIn~118se).~'JiT'1{ljn:-';GT:Iei3e de~e ~\Tn~v18s9n:
Im Gecensatz zur
S~urehydrolY3e verl~uftdie enzymatische
Ilydr-oLys o stl'.'erI3
:ezielt,
inclern von einem bo st
i ..rnmten Enz
yrn nur die
j erri.ge n 13il1.C:l.Un3en ces'palten vJerd.en, d.i.e in. seinenSpezi_fit:~;.ts1)ereicl1fallen, d , h , clie st,~:i.rl(eo.bbc~1.tenden Enz~,rme
unt e r-s c
he i.den sich vone
Lnandcr-in
.i.hr-er
i:!j_rklJ.llL;S\rJOise.Beid.e
AmyLa s et
ypon s i.nd aTl e r-d i.ng s 11111"l Ln d or La.se cx. ... C;l~yl~osidischeB'i.ndunjen zu s paLt.e n ,
a ) cx-'\rn;·'ln~1e: oC- '\m",:Tlcl~~n
creift
clie ~,IIal'\rornolol(illG .im "7Jen- t.r-urn" an , wi.t-kt al so als .\~~Jl{loerlzJ/nl, d , h.. sie s paIt
ot prnkt i.s c h \vahllos di e 0 ( - 1 ,l.~ - L~lyh.osi(lisGr)ell Birl-dun~3en VOll
Amy
l.o s o und Amyl
o pokt
in j_llrleT'~1o.11) d~~l' Glllcoselcet-t e , IIi(;rdurch cnt.s t c hen zuniic
list höhor-nc Leku Lar e
~:~olysac.cl.laridbr-uc hs t.iicko ,
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clieje ua c h
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s c h i . e d l i c h e F:jl"ltIU110:~11 m i - t L u g o
Lac
h e r L ö s u n - ;er2;olJen. (Ver-
S11Ch C):'"
-r'·tvCllil1 uP'ehö:e-c
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0 [ - Amy.llaueri
.l ) .:3ei ,1,~,1n).J)"ereT' Ein'llirlcUIlfj d e s E.11zyrns \vCrd_811 die G·ll1CoE30}(e'tl.·Qil sch l i.e ß.li.chso kur z , daf Si·3 rnit .Jod.Lö sunr- ]\.~~ine ~e(Jlcti()ll '''loh~r zei~:en.
Endp r ocluktc si.n d sch'ließ.l i.ch r1al t o s 8 und Glucose , d s h, r e- d.uzi.er en dw'i. r-k onde 7,ucker, Wi8 di e Real<:t io n mi t J'ohl i n3 sch ar L5s u ng in Versuch
9
zeigt e . d - \mylase verm a~ allord~l~snicht di e 1,6 ..,. [31ykosid ische n Bindun Gen 'im Amyl op ek t i n zu spalten (:;0.
u . ) .
loli rklln r.: GU r ,~m ~lJ.o se : r1an vorrnrt et , dLl8 das (~n z;ym an der Spi ra lst rllktur ::'l.n~"':re if t und "bcriachb ar-t o :" , d ,h, um ei.rie VIin- d ung en tf e rnt e Glyko~~ idb indun:3 spaI t ot (Ab 1).
7).
Durch da s Öf f n e n der Ket te ns cl~ i nßen i st nicht mehr die Bi l duD3 ei n or Ei ns chl uß ve rbinduns mit Jod m~ gli ch , so da ß di e Jod f i r bung relat iv Dc hn e l l vers c hwi nde t .~)c herrw.t is c h wi rd dür Abba u der Amyl ose durch cc - AmyI.ase in der Abb , 8 darG e st el l t (An yl ose ist in o I'f'enk et ti,,,;er Form
dar~e stc ll t): Al s ers t e ~paltpr o i~~te trete n hie r b ei ~unHchst
Oligos acc h a ri d e von 5 -
7
Gluco s eeinheiten Ru f , di e da nnwei t or in r·b l tose und. Gl ucose (::J.us unjern.dz all li ge n Dr u c h - stU ck en ) zerle~t werden .
~!irkun'"'; nuf '\ f!1yl o" e1<;.~in: (~\.blJ. 9) Der A.nc;riff des En zyms erfolßt zi e ml i ch wahl l o s , di e ~ns atz s t ol l e n de r Sei t en ket t en werd en üb er' sl~ J:'u nn::en . nei l~:.nGe r e }' [~ irn" i rkunr:; wGrden di.o c;rci s - ser en ::'3ruc]l stÜcJ<:G ",rcit e; ch e nd 2",U f'1al t os e a'or:sebaut • .!\n de n Ve r- zwei.gung sste l le n ent st e h t elie so~;. I'·'I::ü t o t r io se , di,e zu ei -
nem Gluco s e- und ei nem Is o rnalt o s e mol e ki.il .c;esp"ü t e n wi r-d (Ab1). 10).
b )
(3 -
/\.m~rl<l:~ 'J : Irq Ge c;ons atz zur 0(..- .'\.l!l~l l:J.se ~~r·8 i f t di e(3 -
Amyl aae arn I:e t t e n ende an , \"li rl-;:t a.l ao als Zx oen zy m, 1.J. z, snal,tet sie vom ni.cht r-e d uzie r-enden :~ndehe r die jewei l s beiden l etz t en Gluco ua ci n hc ite n ab (\b b. 11), sie ve rmag all Jrdi nss ob o nral.ls n i.c h't 0( - 1,6 - 1~lyk o s iclü:ich e
Bi n d u ngen zu sp alte n . Au f dies e ~ei 8 e wir d r e l ativ r 3sch r8- duz i e r endw i r kender Zu c k e r gebi lde t .
'-J:i.r k u nn; ,Juf !'.myl o s e : I\m~:lo ::i e \·,j.r d. du rch
(3 -
l\ myl 8.G0 pr-a k.- tisch vo l Lst.iindi.g zu ~:lalt os e o.bc;el:wu t (Abb. 12).'.Jirk u n ;; auf Amyl ()pckt i n: (1\bb, 13) De r Ab bau von A.myl o pe lc- tin