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STADT BLICK. Mitteilungsblatt. Themen dieser Ausgabe: August Netzentwicklungsplan:

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Themen dieser Ausgabe:

August 2020

Mitteilungsblatt

STADT BLICK

Altdorfer Zeitreise:

Teil 30 – Neuzeit Netzentwicklungs-

plan:

Bürgermeister Martin Tabor ruft zum Schulter- schluss auf

„KULTOUR“:

Die SoulBuddies präsentieren Kunst und Musik am 15. August 2020 Grafik: Stadt Altdorf

(2)

Editorial

Inhaltsverzeichnis

Auf ein Wort mit . . . 1

Rathaus aktuell

„Die P53 ist eine akute und weitreichende

Bedrohung für Altdorf“ 2

„Echte Bürgerwindkraftwerke“ 3

Fair einkaufen auch in Krisenzeiten 3 Mittelständler mit internationalem Format 4 Qualifizierter Mietenspiegel:

Neuauflage für das Jahr 2020 4

Kulturneustart der SoulBuddies 5 Grundsteuer wird ab 2021 angehoben 6 Die Lenkungsgruppe Citymanagement

der Stadt Altdorf b. Nürnberg 6 Aus dem Stadtrat

Parteien 7

Aus dem Bauhof 10

Kirche/Senioren 11

Senioren/Hinter den Kulissen 12

vhs Schwarzachtal/Veranstaltungen 13 Einkaufsgemeinschaft altdorfaktiv 14

Zuhause in...Prackenfels 15

Schulen/Bekanntmachungen 16

Wir gratulieren 17

Altdorfer Geschichte 18

Stadtwerke 19

Impressum 20

Eine Übersicht mit wichtigen Telefonnummern finden Sie am Ende des Stadtblick!

f Stadtblick · Mitteilungsblatt der Stadt Altdorf

Liebe Leserinnen und Leser,

um eine weitreichende Entscheidung bewerten zu können, sind Informationen notwendig: Wie ist die Faktenlage, welche Auswirkungen sind zu erwarten? Das gilt auch für den aktuellen Stand des Netzentwicklungsplans. Nachdem die Leitung P44 mod. als möglicher Trassenverlauf keine Priorität mehr hat, steht nun die Umsetzung der Leitung P53 im Raum. Bürgermeister Martin Tabor erläutert im Leitarti- kel das Gesamtszenario und hat zum Thema Ralph Kubala von der BI Raumwiderstand Altdorf/Burgthann getroffen.

Die Corona-Krise stellt auch die Altdorfer Gewerbetreiben- den vor große Herausforderungen. Michael Grunert, Vor- standsmitglied von altdorfaktiv, setzt mit seinen Kollegen auf Kreativität und Professionalität, sein Credo: „Nur ge- meinsam sind wir stark.“

2016 verlässt der Altdorfer Bildhauer Harald Pompl nach fast 30 Jahren mit dem Ziel Prackenfels die Mainmetropole Frankfurt. Wir haben mit ihm über geschweißte Piktogram- me, ein Portrait in Terrakotta und die Gemeinschaft in Prackenfels gesprochen.

Wenn Alexandra Kaczmarek eingreifen muss, bleiben ihr menschliche Einzelschicksale nicht verborgen. Wir geben Ihnen einen Einblick in die Arbeit der Vollstreckungsbeam- tin der Stadt Altdorf, die sagt: „Wir versuchen, Probleme auf bestem Weg zu lösen.“

Herzliche Grüße aus der Redaktion Ihre

Foto: Stadt Altdorf

(3)

August 2020 1

Auf ein Wort mit...

Bürgermeister Martin Tabor

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

unsere Gesellschaft würde ohne den Strom, der wie selbstver- ständlich aus unseren Steckdosen fließt, eine ganz andere sein. Ich möchte den Wohlstand, in dem wir dank stabiler Stromnetze leben können, auch nicht missen. Stromsicher- heit und -bezahlbarkeit ist ein wichtiges Thema und so hat die Bundesregierung den niederländischen Stromnetzbetreiber TenneT per Gesetz beauftragt, einerseits eine „möglichst sichere, preisgünstige, verbraucherfreundliche, effiziente und umweltverträgliche Versorgung“ zu gewährleisten, aber andererseits auch einen „wirksamen und unverfälschten Wettbewerb“ unter Durchsetzung von EU-Energierecht si- cherzustellen. Dabei orientiert sich TenneT am Bundesbe- darfsplangesetz, das verschiedene Trassenführungen fest- schreibt.

Im Juni hat TenneT nun einen Planungszwischenstand der Hochspannungsleitung P53 präsentiert. Diese geht quer durch Mittelfranken und dreht am Knotenpunkt Ludersheim Richtung Südosten ab. Wir reden dabei von 380 kV-Leitungen, deren Masten eine Höhe von bis zu 83 m, bei Überspannung von Wäldern bis zu 90 - 100 m, erreichen können und einen Korridor von mindestens 50 m benötigen. Um sich diese Aus- maße vorstellen zu können, haben wir Ihnen den Kirchturm der Laurentiuskirche mit einem Hochspannungsmast von 66 m auf dem Titelbild in Relation gesetzt. Dieser einschnei- dende Eingriff in unsere Heimat wird unser Leben massiv ver- ändern. Mit der Bürgerinitiative Raumwiderstand hat die Stadt Altdorf seit mehr als 6 Jahren eine starke Partnerin, die schon einmal bewiesen hat, dass sich aktiver und gemein- schaftlicher Widerstand lohnt. In diesem Zusammenhang

Bürgermeister Martin Tabor

Auf ein Wort mit...

freut es mich sehr, dass sich alle Parteien im Stadtrat dazu entschlossen haben, am 25. und 26. September gemeinsam mit der Bürgerinitiative unter dem Titel „Altdorf unter Strom“

2 Aktions- und Informationstage am Marktplatz und im Kul- turtreff am Baudergraben zu veranstalten.

Das Thema der Stromvernetzung ist komplex und für den Lai- en kaum zu durchdringen, aber bisher konnte mir noch nie- mand transparent und schlüssig erklären, weshalb wir derart massive Stromleitungen überhaupt benötigen. Aufgrund die- ser dünnen Faktenlage bin ich nicht bereit, das Landschafts- bild unserer Heimat unwiederbringlich zerstören zu lassen.

Überdies birgt ein derart massiver Eingriff in die Natur unkal- kulierbare Risiken, die ich als Bürgermeister unserer Stadt nicht einzugehen bereit bin. Aus meiner Sicht handelt es sich für unser Altdorf um eine höchst besorgniserregende Situati- on. Diese können wir nur gemeinsam abwenden. Ich bitte Sie deshalb: Informieren Sie sich, besuchen Sie die Veranstaltun- gen der Bürgerinitiative, sprechen Sie mit Ihren zuständigen Politikerinnen und Politikern auf lokaler Ebene, aber auch im Bayerischen Landtag und im Bundestag. Wir brauchen den Schulterschluss aller beteiligten Akteure, nur dann können wir diese Gefahr gemeinsam abwenden.

Herzliche Grüße Ihr

Martin Tabor

Wichtige Informationen

Nächste Bürgermeister-Sprechstunde:

Im August findet keine Bürgermeister-Sprechstunde statt.

@ Kontakt per E-Mail:

Bürgermeister Martin Tabor: E-Mail: buergermeister@altdorf.de; Telefon: 09187 807-1103

Geschäftsleiter Christof Rothkegel: E-Mail: christof.rothkegel@altdorf.de; Telefon: 09187 807-1210

(4)

Die Firma TenneT hat im Juni 2020 den Zwischenstand zur Planung der Juraleitung P53 präsentiert. Altdorf und den Außenorten Ludersheim, Wein- hof und Prackenfels drohen damit schwerwiegende Konse- quenzen. Bürgermeister Martin Tabor warnt vor einer unwie- derbringlichen Zerstörung des Landschaftsbildes und den nicht kalkulierbaren Risiken für die Gesundheit.

Neues Umspannwerk in Planung

Im Raum steht derzeit der Bau eines neuen Umspannwerks, das nordwestlich von Luders- heim errichtet werden soll.

Dazu kommen mindestens 2 Leitungen 380 kV plus eine wei- tere Leitung vom neuen zum bestehenden Umspannwerk.

Das vorhandene Umspann- werk wird in Teilen auch nach dem Neubau in Betrieb blei- ben.

Die angedachte Stromtrasse P44 mod. ist noch immer nicht endgültig vom Tisch. Es ist wei- terhin möglich, dass die P44 mod. in das Bundesbedarfs- plangesetz aufgenommen wird. In diesem Fall werden so-

gar drei 380 kV Leitungen er- richtet. Betroffen davon wären die Ortsteile Röthenbach und Ludersheim.

Aufrüstung birgt weitreichende Gefahren Die geplante Aufrüstung ist mit erheblichen Gefahren verbun- den, allen voran die Gefähr- dung der Gesundheit durch die elektrische und magnetische Strahlung, die von den Hoch- spannungsleitungen ausgeht.

An Engpassstellen im Trassen- verlauf droht eine Unterschrei- tung des Mindestabstands von 200 m der Stromleitungen zu Häusern und Orten. Private Im- mobilien werden erheblich an Wohnwert verlieren. Wenn dort Trassen stehen, wo es jetzt noch den Blick in die freie Na- tur gibt, zerstört das nicht nur die eigene Wohnqualität, son- dern hat auch weitreichende negative Auswirkungen für Haus- und Wohnungsbesitzer im gesamten Stadtgebiet, die ihre Immobilie verkaufen möchten. Aus Sicht der BI Raumwiderstand werden sich, bedingt durch die Kosten für die Trassen, die Strompreise auch für Privathaushalte lang-

fristig erhöhen. Gravierend und nicht umkehrbar sind darüber hinaus die ökologischen Aus- wirkungen der geplanten Auf- rüstung: Das Schlagen von 60 m breiten Schneisen sowie der geplante Bau des neuen Um- spannwerks hinterlassen weit- reichende Schäden im Bann- wald, die die Lebensqualität in Altdorf deutlich beeinträchti- gen und Altdorfs Stellenwert als Naherholungsziel auf Dauer schädigen.

Erdverkabelung nur begrenzt möglich

Lt. der Firma TenneT ist eine Erdverkabelung bei 380 kV Drehstrom bestenfalls einge- schränkt machbar. Nur eine Länge von mindestens 2 bis höchstens 6 km sei wirtschaft- lich bzw. technisch vertretbar.

Am Beginn und am Ende jeder erdverkabelten Teilstrecke ist der Bau einer Übergangsstati- on erforderlich. Jede dieser Stationen beansprucht lt. Ten- neT eine Fläche von 2 ha.

Letzte Möglichkeit der Einflussnahme

Derzeit läuft das sog. Raum- ordnungsverfahren. Es hat

zum Ziel, einen Trassenkorri- dor für die P53 und das Umspannwerk festzulegen.

Bürger*innen haben hier die letzte Möglichkeit, ihre schriftlichen Einwände vorzu- bringen. Im nächsten Schritt beginnt das Planfeststel- lungsverfahren. Dabei werden die Standorte der Masten und des Umspannwerks meterge- nau definiert.

Bedarf nicht nachgewiesen Aktuell gibt es keinen Bedarfs- nachweis für den geplanten massiven Ausbau des Übertra- gungsnetzes. Eine Studie der N-ERGIE aus dem Jahr 2016 verweist z. B. darauf, dass der notwendige HGÜ-Ausbau (Hochspannungs-Gleichstrom Übertragung) unter bestimm- ten Voraussetzungen um mehr als 50 % reduziert werden kön- ne. Auf der Webseite der Stadt Altdorf (www.altdorf.de) ver- weist ein Link auf die Kurzfas- sung der Studie.

Demo am 15. 8., Infover- anstaltung am 25. und 26. 9.

Unter dem Titel „Altdorf unter Strom“ findet am 15. August eine Demonstration in Altdorf, außerdem am 25. und 26. Sep- tember im Kulturtreff am Bau- dergraben und am Marktplatz eine große Infoveranstaltung mit Podiumsdiskussion statt.

Details werden rechtzeitig über die Presse und die Webseite der Stadt Altdorf bekanntgege- ben. Bürgermeister Martin Ta- bor ruft die Altdorfer Bevölke- rung zum Schulterschluss auf:

„Durch die vorgelegten Pla- nungen sind wir in Altdorf mas- siv bedroht. Die Zeit drängt, nur jetzt besteht noch die Mög- lichkeit einzugreifen. Bitte in- formieren Sie sich und spre- chen Sie mit Ihren zuständigen Politikerinnen und Politikern auf lokaler Ebene, aber auch im Bayerischen Landtag und im Bundestag. Nur gemein- sam können wir Schaden von Altdorf abwenden.“

Rathaus aktuell

„Die P53 ist eine akute und weitreichende Bedrohung für Altdorf“

Bürgermeister Martin Tabor ruft zum Schulterschluss auf

Grafik:

Kerstin Frey

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August 2020 3

Rathaus aktuell

„Echte Bürgerwindkraftwerke“

Die nachhaltige Energieerzeugung hat beim Bürgerwindpark in Eismannsberg eine breite Zustimmung gefunden.

In Eismannsberg entstehen nach einem langen Planungs- verfahren derzeit unter Regie der Planungsfirma Wust - Wind

& Sonne aus Markt Erlbach zwei Vestas-Windkraftwerke mit 136-Meter-Rotoren und 217 Metern Gesamthöhe. Die- se sollen künftig sauberen und dezentral erzeugten Ökostrom ins öffentliche Stromnetz ein- speisen. „Das Projekt macht

deutlich, dass ein spürbarer Beitrag zur Energiewende auch jenseits von großen ge- planten Stromautobahnen vor Ort möglich ist“, sagt Rathaus- chef Martin Tabor. Der prog- nostizierte Jahresertrag von über 18,7 Mio. Kilowattstun- den (kWh) reicht aus, um bei einem Durchschnittsver- brauch von 3.500 kWh/a Öko- Strom für weit über 5.000 Fa-

milien zu liefern. 7,15 Mio.

Euro hat die Bürgerwind Alt- dorf-Eismannsberg GmbH &

Co. KG dafür investiert. Das notwendige Eigenkapital in Höhe von 3,5 Mio. Euro war mehrfach überzeichnet. „Da- mit wird deutlich, wie groß die Zahl derjenigen ist, die in nachhaltige Formen der Ener- gieerzeugung investieren und die Energiewende vor der

Haustür mitgestalten möch- ten“, unterstreicht Tabor. Ge- meinsam mit Bernhard Dot- zer von der städtischen Bauverwaltung besichtigte der Bürgermeister vor Ort den Stand der Arbeiten. Aktuelle Bilder über deren Verlauf sind auf der Webseite der Firma Wust-Wind & Sonne unter www.wust-wind.sonne.de zu sehen.

Flurbereinigung abgeschlos- sen

In der Gemarkung Eismanns- berg konnte vor Inbetrieb- nahme auch das Flurbereini- gungsverfahren abgeschlos- sen werden. Nahezu einver- nehmlich haben die einst 60 Eigentümer der neuen Vertei- lung der Grundstücke in die- sem Vorranggebiet des Regio- nalplans für Windkraft zu- gestimmt. Alle werden laut Be- treiber an den Pachteinnah- men aus den Windrädern be- teiligt. Für die Verlegung der Leitungen wurden mehrere städtische Wege in Anspruch genommen. Der Betreiber wird nach Abschluss der Bau- maßnahmen alle Wege wie- derherstellen und entspre- chend den Vorgaben des städtischen Tiefbauamtes in einen ordnungsgemäßen Zu- stand versetzen.

Foto: Stadt Altdorf

Der Stand der Arbeiten am Fundament für eines der beiden Windkraftwerke

Fair einkaufen auch in Krisenzeiten

Soziale und wirtschaftliche Ungleichheiten bedrohen in der Corona-Krise die Akteure in den Herstellerländern fairer Produkte.

Die Stadt Altdorf freut sich über die erneute Rezertifizierung als Fairtrade Stadt. Ein Titel, den Bürgermeister Martin Tabor ge- meinsam mit dem Stadtrat und der Fairtrade Steuerungsgrup- pe als Handlungsaufforderung versteht. Gute Vorzeichen also, zumal der Fairtrade Handel sich nicht nur im heimischen Altdorf wachsender Beliebtheit erfreut.

2019 stieg deutschlandweit der Umsatz an Fairtrade Pro- dukten auf erstmals mehr als 2 Milliarden Euro.

In Zeiten von Corona ist die Nachfrage nach fairen Lebens- mitteln zwar nach wie vor stark, die Anbauländer der Fairtrade Produkte müssen sich jedoch mit erheblichen wirtschaftlichen Problemen

und Engpässen bei der Ge- sundheitsversorgung ausein- andersetzen. Eine Folge sind logistische Probleme und da- mit verbundene Mehrkosten beim Transport.

„Entscheidend ist, dass wir als Fairtrade Stadt auch in Zukunft aus Überzeugung den Fairtra- de Gedanken unterstützen“, sagt Bürgermeister Martin Ta-

bor. Der Ausbeutung von Menschen und Ressour- cen müsse weiterhin mit allen Mitteln entgegengewirkt wer- den.

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Rathaus aktuell

Dass Emily bei einem Unfall nicht zu Schaden kommen kann, hat sie der Firma SUSPA zu verdanken. Die Kultfigur, die seit mehr als 100 Jahren den Kühlergrill des Rolls Royce ziert, wird bei einem Aufprall innerhalb von Millisekunden versenkt. Dahinter steckt ein Mechanismus, der zum Kern des operativen Geschäftes der in Altdorf ansässigen und dort 1951 gegründeten SUSPA GmbH gehört.

Das Unternehmen gehört zu den größten Anbietern von Entwicklungs- und Systemlö- sungen rund um das Themen- spektrum Heben, Senken, Neigen und Dämpfen. Mit weltweit rund 2000 und am

Standort rund 500 Mitarbei- tern werden Gasfedern, Dämpfer und hydraulische Verstellsysteme entwickelt und produziert. „Wir sind ein kleiner, schneller, globaler Mittelständler“, sagt CEO Oli- ver Gold beim Antrittsbesuch von Bürgermeister Martin Ta- bor und Doris Walke von der Wirtschaftsförderung der Stadt. Das Unternehmen be- dient Kunden in diversen Seg- menten, darunter auch High- End Hersteller im Auto- mobilsektor. Neben dem Stammwerk in Altdorf und weiteren deutschen Nieder- lassungen hat die SUSPA GmbH Tochtergesellschaften in Tschechien, Indien, China und den USA.

Realtests und Crash- Management

Das Unternehmen setzt auf strategisches Wachstum und reinvestiert rund 10 % des Umsatzes von 259 Mio Euro in Maschinen, Projekte und Pro- dukterweiterungen. Im Auto- mobilsektor reicht das Pro- duktspektrum von elektrisch verstellbaren Spoilern, die sich je nach Windgeschwindig- keit aerodynamisch ausdeh- nen, bis hin zu lebensretten- dem Crash-Management.

SUSPA hat dafür einen Lenk- säulendämpfer für PKWs mit- entwickelt, der in Altdorf pro- duziert wird. Ein aus Stahl hergestelltes Rohr in Rohr Sys- tem ist hier als tragendes Ele- ment in der Lenksäule ver- baut.

Prallt der Fahrer mit dem Oberkörper auf dem Lenkrad- pralltopf auf, schiebt sich das innere Rohr durch das äußere Rohr. Dabei wird die Bewe- gung des Oberkörpers so ab- gebremst, dass sich das Ver- letzungsrisiko erheblich ver- ringert.

„Mit einem Rollwagen crashen wir regelmäßig unsere eige- nen Teile gegen die Wand“, er- zählt der Unternehmenschef beim Rundgang in den Ferti- gungshallen. Was martialisch klingt, gehört zur Produktent- wicklung. Die SUSPA-Ingeni- eure gleichen bei diesen Tests die Messergebnisse ihrer Si-

mulation mit Hilfe einer High- speed Kamera mit den Realbe- dingungen ab. Ein wichtiger Zwischenschritt, bevor das fi- nale Design steht und das Pro- dukt in Serie geht.

Rathauschef Martin Tabor würdigte die SUSPA GmbH

als bedeutenden Arbeitgeber in Altdorf: „Wir freuen uns sehr, dass Sie dem Standort Altdorf so verbunden sind.“

Für Fragen sei er jederzeit auf dem kurzen Weg erreich- bar.

Fotos: Stadt Altdorf

Mittelständler mit internationalem Format

Die SUSPA GmbH setzt auf ein breit aufgestelltes Produktportfolio und profitables Wachstum.

Crash-Tests mit dem Rollwagen gehören bei der Firma SUSPA im Rahmen der Produktentwicklung zur Routine.

Der Lenksäulendämpfer kann bei einem Aufprall Leben retten.

Qualifizierter Mietenspiegel: Neuauflage für das Jahr 2020

Im Jahr 2016 wurde erstmalig in Zusammenarbeit zwischen der Stadt Altdorf und der Stadt Neumarkt durch das EMA-Ins- titut ein qualifizierter Mieten- spiegel erstellt und 2018 fort- geschrieben.

Für die notwendige Neuerstel- lung im Jahr 2020 erfolgte die Datenermittlung durch eine schriftliche Befragung im Feb-

ruar und März 2020. An der Er- stellung hat ein begleitender Arbeitskreis aus Wohnungs- marktexperten beratend mit- gewirkt.

Die durchschnittliche Netto- miete, unabhängig von allen Wohnwertmerkmalen, beträgt in Altdorf aktuell 6,80 Euro/m2, dies ist im Vergleich zu der let- zen Berechnung aus dem Jahr 2018 eine Steigerung um 0,46

Euro/m2. Der Mietenspiegel wird ab 3. August 2020 auf der Webseite der Stadt Altdorf un- ter www.altdorf.de bereitge- stellt. Abrufbar ist er dort als PDF-Datei oder interaktiver On- line-Mietspiegel.

Einige Exemplare werden dar- über hinaus in der Stadtver- waltung zur Abholung aufge- legt.

ALTDORFER

MIETENSPIEGEL 2020

FÜR NICHT PREISGEBUNDENE MIETWOHNUNGEN

(7)

August 2020 5

Rathaus aktuell

Kulturneustart der SoulBuddies

Die SoulBuddies starten am 15. August mit ihrer ersten Ver- anstaltung nach der Corona- Pause. In Zusammenarbeit mit Altdorfer Kulturschaffenden und unterstützt durch die Stadt Altdorf ist die Idee einer

„KULTOUR“ entstanden.

Lange hatten die Corona-Aus- wirkungen kulturelle Veran- staltungen gänzlich unmög- lich gemacht. Auch die SoulBuddies haben sich wäh- rend der letzten Monate auf die erste Chance für einen Neustart unter diesen beson- deren Umständen vorbereitet.

Dabei ist die Idee einer „KUL- TOUR“ entstanden. Die KUL-

TOUR wird eine Mischung aus Konzerten und einem Tag der offenen Tür in Altdorfer Kul- turorten.

Auf dem Parkplatz hinter dem Doktorsgärtlein finden zwei Konzerte statt. Auftreten wer- den Dede Priest und Florian Lohoff mit ihren Bands. Dede Priest ist eine stimmgewaltige Dame, die sich ab 19:00 Uhr mit Gitarre und Geige zwi- schen authentischem Blues und Südstaaten-Folk bewegt.

Florian Lohoff kommt ab 21:00 Uhr mit einem Crossover aus Soul, Funk, Blues und Rock, den er „groovy funk spirit“

nennt.

In der Zeit von 14:00 bis 20:00 Uhr öffnen die Altdorfer Künstler*innen Claudia End- res, Gabi Goldstein, Tanja Hoffmann, Harald Pompl, Ka- rin Röser, Reiner Zitta sowie die Galerie kunststern ihre Tü- ren.

Die Lage der Kulturorte in Wel- litzleithen, Pühlheim, Löwen- grube, Prackenfels, Kilians- gasse und Breslauer Straße lädt zu einer KULTOUR mit dem Rad ein, bevor man sich am Abend zu den Konzerten trifft.

Der Eintritt in die Kulturorte ist frei, für die Konzerte sind Ti- ckets erforderlich, die es nur

im Vorverkauf gibt. Die Kon- zerte werden mit Einzel- und Zweierplätzen bestuhlt. Ti- ckets müssen für beide Kon- zerte separat gekauft werden, um Kontaktdaten aufnehmen zu können. Ein Überschuss aus der Veranstaltung geht als Zeichen der Solidarität an die teilnehmenden Altdorfer Künstler.

Näheres zur KULTOUR, zu den auftretenden Bands, Tickets für die Konzerte und Infos zu den teilnehmenden Künstlern und Galerien gibt es unter www.soulbuddies.de. Ti- ckets hat auch die Buchhand- lung Lilliput.

Foto: Laura Maria Holtermann Foto: Marcel Krijgsman

Foto: Susanne Voss

Foto: Susanne Voss

Foto: Susanne Voss

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Rathaus aktuell

Grundsteuer wird ab 2021 angehoben

In seiner Sitzung am 25. Mai 2020 hat der Stadtrat sich mehrheitlich für eine Erhö- hung der Grundsteuer ab dem Jahr 2021 ausgesprochen und folgt damit einer Vorgabe des Landratsamts, die den Haus- halt für das Jahr 2021 nur un- ter Auflagen genehmigt hat.

Hierzu gehört auch eine Ver- besserung der Einnahmensei- te.

Die Steuer auf land- und forst- wirtschaftliche Grundstücke (Grundsteuer A) wird vom bis- herigen Hebesatz in Höhe von

310 Prozent auf 344 Prozent angehoben. Hieraus ergeben sich jährliche Mehreinnahmen für die Stadt Altdorf in Höhe von 4000 Euro. Bei der Steuer auf Gewerbe- und Wohngrund (Grundsteuer B) wird der He- besatz von 310 Prozent auf 341 Prozent erhöht, was jährli- chen Mehreinnahmen von ins- gesamt 147 000 Euro ent- spricht.

Bisher lag die Grundsteuer der Stadt Altdorf unter dem Lan- desdurchschnitt. Durch die Er- höhung ist dieser ab dem Jahr

2021 erreicht. Leserfoto: Anja Reif

Die Lenkungsgruppe Citymanagement der Stadt Altdorf b. Nürnberg

Die Lenkungsgruppe Cityma- nagement ist ein Gremium, das aus privaten und öffentli- chen Akteuren besteht, den In- nenstadtentwicklungsprozess in Altdorf steuert und somit auch entscheidet, welche Pro- jekte das Citymanagement an- geht und umsetzt.

Ziel ist ein integrativer, umset- zungsorientierter Kommuni- kationsprozess des Citymarke-

tings zur Stärkung der Stadt Altdorf. Zu den öffentlichen Akteuren zählen Bund und Länder, welche die Rahmen- bedingungen schaffen, die überwiegend in der Verant- wortung der Kommunen liegt.

Dabei steht die kommunale Verkehrsplanung in den Bau- und Planungsämtern im Vor- dergrund. Private Akteure sind erforderlich, um diese auf ei-

ner breiten gesellschaftlichen Plattform festzulegen und da- durch auch die Tragfähigkeit von Konzepten und deren Um- setzung zu verbessern.

Wer gehört der Lenkungs- gruppe Citymanagement an?

Dem Ausschuss gehören ne- ben dem Ersten Bürgermeister

Martin Tabor 4 weitere Stadt- ratsmitglieder an:

Anni Blüml (Bündnis 90/Die Grünen)

Stefanie Mall (CSU) Dr. Ralf Schabik(FW/UNA) Karin Völkl(SPD)

Wir danken unserer Auszubil- denden Sarah Wild für diesen Artikel!

Redaktionsschluss September 2020

Redaktionsschluss für die September-Ausgabe des Mitteilungsblattes Stadtblick ist

Montag, 3. August 2020.

Erscheinungsdatum ist Mittwoch, 26. August 2020

Sitzungs- terminplan

August:

Im August finden keine Sitzungen

des Stadtrates statt.

Dr. Ralf Schabik, FW/UNA

Martin Tabor, 1. Bgm, SPD Anni Blüml, B.90/Die Grünen Stefanie Mall, CSU Karin Völkl, SPD

(9)

August 2020 7

Kinderbetreuungsplätze werden Mangelware SPD

Die Spatzen pfeifen es schon von den Dächern: Die Gebur- tenzahlen werden in Altdorf in diesem Jahr überdurch- schnittlich hoch sein. Ob dar- an die Corona-Krise mit Schuld ist, sei dahingestellt.

Fakt ist: Die steigende Gebur-

tenzahl stellt das kommunale Kinderbetreuungsangebot vor große Herausforderungen. Be- reits jetzt fehlen in Altdorf zehn Krippenplätze und zwei Kindergartenplätze. Jedes neue Baugebiet generiert neu- en Bedarf und angesichts der

in den letzten Jahren neu ent- standenen Gebiete (Donel- lusstraße, Rascher Straße, Rie- dener Straße) wurde zuletzt offensichtlich zu wenig inves- tiert.

Es drängt sich der Eindruck auf, dass Altdorf in den letzten Jahren – was die Kinderbe- treuung angeht – in einem Notfallmodus gefahren ist, in dem man hingenommen hat, dass der Bedarf immer gerade so gedeckt werden konnte. Die Lage wird verschärft durch den dringenden Sanierungs- bedarf in der Kindertagesstät- te in der Röderstraße.

Wir müssen jetzt aber zu einer realistischen Planung kom- men. So wie die Zahlen derzeit aussehen, gibt es einen drin- genden Bedarf für entweder eine Kindertagesstätte mit vier bis fünf Gruppen oder aber auch für zwei mit je zwei Grup- pen. In Altdorf gibt es bis jetzt

keinen kommunalen Kinder- garten, alle Einrichtungen werden von anderen Trägern geführt. Sollte sich dieses Mo- dell für eine neue Einrichtung nicht verwirklichen lassen, plädiert die SPD dafür, auch über einen städtischen Kin- dergarten nachzudenken.

Es ist außerdem dringend er- forderlich, die Kindertages- pflege (Tagesmütter oder -vä- ter) in eine realistische Planung mit einzubeziehen und zu fördern.

Übrigens: Wer einen Betreu- ungsplatz sucht, kann dies in- zwischen im Bürgerservice- portal der Stadt Altdorf tun:

https://www.buergerservice- portal.de/bayern/altdorfbnu- ernberg. Dort wird die Vertei- lung dann koordiniert, so dass Eltern nicht mehr bei mehre- ren Einrichtungen vorstellig werden müssen, um zuverläs- sig einen Platz zu ergattern.

CSU

Aus dem Stadtrat

Ein Anlaufpunkt für die Bürgerinnen und Bürger im Rathaus

Mit dem Bürgerbüro im Rat- haus Röderstraße wurde ein langjähriges Ziel der Altdorfer CSU erfolgreich umgesetzt.

Diese sinnvolle Maßnahme zeigt wieder einmal deutlich, wie lang der Atem in der Kom- munalpolitik manchmal sein muss. Erst durch den Umzug der Stadtbücherei in den reno- vierten Kulturtreff wurden die Räumlichkeiten im Erdge- schoss des Rathauses frei und können jetzt für das Bürgerbü- ro genutzt werden. Das Ziel, eine einzige Anlaufstelle für die Belange der Bürgerinnen und Bürger anbieten zu kön- nen, stand dabei im Vorder- grund. Die offen gestalteten Räumlichkeiten bieten den Besuchern und den Mitarbei- tern ein gelungenes Umfeld.

Neben dieser freien Raumge- staltung gibt es aber natürlich auch einen separaten Raum, in welchem persönliche und nicht für die Öffentlichkeit be-

stimmte Angelegenheiten be- sprochen werden können. Das früher für den Besucher oft- mals notwendige Herumlau- fen im Verwaltungsgebäude entfällt. Dieses erhöht die Ser- vicequalität der Verwaltung und erleichtert den Bürgerin- nen und Bürgern die notwen- digen Behördengänge. Eine weitere Verbesserung wird die verstärkte Digitalisierung der Verwaltungsdienstleistungen sein. Bereits im vergangenen Jahr beantragte die Altdorfer CSU im Stadtrat die Teilnahme der Stadt Altdorf am entspre- chenden Förderprogramm der bayerischen Staatsregierung.

Die Möglichkeit, Dienstleistun- gen der Verwaltung digital, vom Computer zuhause, in An- spruch zu nehmen, muss der Standard und darf nicht die Ausnahme sein. Die hinter uns liegenden Monate zeigen deutlich, wie wichtig die digi- tale Infrastruktur einer Stadt

ist. Dieses bezieht sich aller- dings nicht nur auf die ange- botenen Dienstleistungen der Stadtverwaltung, sondern auch auf die vorhandene Infra- struktur. Dieser muss vom Stadtrat in den nächsten Jah-

ren deutlich mehr Augenmerk geschenkt werden. Der Breit- bandausbau und die zur Zur- verfügungstellung schneller Internetverbindungen muss in den kommenden Jahren deut- lich verbessert werden.

Foto: CSU Altdorf

Foto: SPD Altdorf

(10)

FW/UNA zur Haushaltssituation der Stadt Altdorf FW/UNA

Die FW/UNA-Stadtratsfraktion hält es für wichtig, ganz nüch- tern und objektiv folgende Fakten zur aktuellen Haus- haltssituation der Stadt Alt- dorf festzustellen:

Ergebnis per 31. 12. 2019 (IST- Zahlen): Vermögen/Rücklage:

8,165 Mio. € / Schulden -3,341 Mio. €. Plan-Wert per 31. 12. 2020 (Stand per 28. 4.

2020): Vermögen/Rücklage:

0,434 Mio. € / Schulden -5,532 Mio. € Die prognostizierte Situ- ation per 31. 12. 2020 ist zwar nicht mehr erfreulich, aber noch nicht unbedingt drama- tisch!

Dramatisch wirken hingegen die „Plan-Zahlen per 31. 12.

2023“ der im Rahmen der Haushaltsverabschiedung am 28. 4. 2020 ebenfalls beschlos- senen „mittelfristigen Finanz- planung“ der Stadt Altdorf:

Plan-Wert per 31. 12. 2023 (Stand per 28. 4. 2020): Vermö-

gen/Rücklage: 0,434 Mio. € / Schulden: -29,451 Mio. €. Viel- leicht kommt es nicht so schlimm, da die kommunalen Steuerausfälle mit dem „Coro- na-Konjunkturpaket“ von Bund und Land teilweise kom- pensiert werden sollen. Au- ßerdem würde die Stadt Alt- dorf sicherlich auch nie Haushalte, die tatsächlich zu einer derart hohen Verschul- dung führen würden, vom Landratsamt genehmigt be- kommen! Jedoch sind drama- tisch klingende „Planzahlen per 31. 12. 2023“ aber eigent- lich „nichts Neues!“, da diese Haushaltsplanzahlen auch schon einige Wochen, bevor die „Corona-Krise“ in Deutsch- land offiziell bekannt gewor- den ist, - im Februar 2020 (Stand 10. 2. 2020) - an den da- maligen Altdorfer Stadtrat von der Stadtverwaltung unter dem damaligen 1. Bürgermeis- ter ausgereicht worden sind:

Plan-Wert per 31. 12. 2023 (Stand per 10. 2. 2020): Vermö- gen/Rücklage: 1,705 Mio. € / Schulden: -23,804 Mio. €. Die FW/UNA hat auf diese besorg- niserregende langfristige Pro- gnose der Haushaltszahlen bereits bei den FW/UNA-Wahl- kampfveranstaltungen im Fe- bruar und März 2020 hinge- wiesen. Damals hat dies scheinbar nur kaum jemanden interessiert bzw. gestört. Der prognostizierte Schuldenan- stieg erklärt sich u. a. durch den Abbau eines „Investitions- staus“ (Bauhof / Feuerwehr / Straßenunterhalt / Straußen- erneuerungen / Grundschule / Abwasserentsorgung / Gebäu- deunterhalt an städtischen Liegenschaften usw.), der lei- der in den letzten Jahren durch unterschiedlichste Gründe entstanden ist. Ferner sind auch ein paar gute Ge- werbesteuerzahler früherer Jahre nicht mehr vorhanden,

da Firmensitze aus Altdorf weg verlegt worden sind. Das Landratsamt musste nun auf- grund gesetzlicher Vorgaben der Bayerischen Gemeinde- ordnung mit Fristsetzung bis 30. 6. 2020 von der Stadt Alt- dorf - als zwingende Auflage! - fordern, die Hebesätze der Grundsteuer A und B (derzeit 310 v.H.) mindestens auf das Niveau des Landesdurch- schnitts vergleichbar großer Kommunen (A: 344 v.H. / B:

341 v.H.) anzuheben. Diese Er- höhung haben wir bei der Stadtratssitzung am 25. 6.

2020 schweren Herzens noch mitgetragen, da ansonsten mit weiteren Haushaltsgenehmi- gungen ab 2021 nicht mehr zu rechnen gewesen wäre und damit sämtliche „freiwilligen Leistungen“ in Altdorf (u. a.

Vereinsförderung usw.) und auch wichtige Infrastrukturin- vestitionen ernsthaft gefähr- det gewesen wären.

„Planen wir noch verkehrt - oder DENKEN wir schon ANDERS..?“

Bündnis 90/Die Grünen

Ein Thema, welches das Leben in Altdorf nachhaltig verän- dern könnte, ist das Baugebiet Nord – das wahrscheinlich letzte große Baugebiet in Alt- dorf. Für „groß“ steht: 180 000 qm und mehr als 1000 neue Einwohner in einem Wohnge- biet, das keinerlei innovative Ideen aufweist. Uns Grünen stellt sich zunehmend die Fra- ge, ob wir es uns „leisten wol- len“ bzw. können, dieses Bau- gebiet mit einem absolut veralteten Denken für eine zu- künftige Generation zu verpla- nen. Um ein Baugebiet zu ent- wickeln, braucht es Werkzeuge wie eine fundierte Grundla- genermittlung, einen moder- nen Architektenwettbewerb, mutige Ideen und Visionen aus der Bürgerschaft. Um eine wirklich zukunftsorientierte, bezahlbare und klimaschüt- zende Gestaltung zu ermögli- chen, wäre es erforderlich, dass die Stadt Altdorf auch

Grundstückseigentümerin ist.

Leider ist das nicht der Fall.

Umso notwendiger erscheint uns daher eine intensive Vor- arbeit, um unter den nicht ganz idealen Bedingungen eine gute Lösung für die Bürger*ìnnen, für die Stadt und für den Klimaschutz zu finden. Im Übrigen ist es eine Forderung der Landespla- nung, den Flächenbedarf vor einer Baumaßnahme nachzu- weisen. Dies ist auch eine For- derung des Landrats-amts bei der Stellungnahme zum Flä- chennutzungsplan - es wird darauf hingewiesen, zuerst be- stehende Potenziale, wie z. B.

Leerstände, zu ermitteln, zu entwickeln und vorrangig zu nutzen. Eine sinnvolle, maß- volle und bezahlbare Planung von Grund und Boden muss in der heutigen Zeit der Maßstab für neues Bauen sein, denn Flächenversiegelung ist irre- parabel: Tiere und Pflanzen

verlieren ihren Lebensraum, für die Landwirtschaft gehen wertvolle Flächen verloren (s.

Bild), ebenso Flächen für nachfolgende Generationen, mit nicht reparablen Auswir- kungen auf das Klima.

„Das Mögliche denken, das Nötige tun und sich dabei die Zeit nehmen, dass etwas GU- TES entsteht.“ Die Grünen ha- ben zur Bebauungsplanung

Altdorf-Nord entsprechende Anträge vorbereitet und hof- fen auf Unterstützung der an- deren Fraktionen. Wir müssen nicht wieder ganz von vorn an- fangen, aber wir wollen auch nicht „alt“ weiterplanen.

Aus dem Stadtrat

…noch ein Paradies: Naherholung für Mensch und Tier, Wassersammel- stelle, CO2-Speicher und landwirtschaftliche Nutzfläche Foto: Bündnis 90/Die Grünen

(11)

August 2020 9

Mehr Transparenz und mehr Bürgerbeteiligung für bessere Entscheidungen FDP/Team Altdorf

Alle Parteien haben es im Wahlkampf versprochen, be- antragt haben es jetzt wir: Die Informationen (Vorlagen, Aus- arbeitungen, Beschlussvor- schläge und Anträge) und Pro- tokolle der öffentlichen Sitzungen des Stadtrats und

seiner Ausschüsse sollen auf der Homepage der Stadt Alt- dorf für alle Bürger einsehbar sein.

In der Vergangenheit war es schwierig, die Arbeit des Stadtrats sinnvoll zu verfolgen und zu bewerten. Selbst wenn man als interessierter Bürger die Sitzungen besucht, ist oft nicht nachvollziehbar, was ge- nau dort entschieden wird.

Abstimmungen beziehen sich häufig auf Informationen, die nur die Stadträte von der Ver- waltung vorab erhalten und die selbst in der Sitzung den Bürgern nicht zur Verfügung stehen.

Auch ausführliche Protokolle der Sitzungen werden im Bür- gerinformationssystem nicht veröffentlicht. Das wollen wir unbedingt ändern. Nur trans- parente und nachvollziehbare Entscheidungen können von Bürgern verstanden werden,

sorgen für mehr Akzeptanz der Beschlüsse und ermöglichen eine Bewertung der Arbeit der Stadträte.

Diese Transparenz ist gleich- zeitig eine Voraussetzung für die Beteiligung der Bürger an wichtigen Entscheidungen.

Das Wohngebiet Altdorf- Nord, das die Bevölkerung der Kernstadt um fast 20 % erhöhen wird oder die zukünf- tige Entwicklung des Markt- platzes sind beispielsweise solche große Themen, bei denen möglichst viele Altdor- fer mitreden können und sol- len.

Dafür fordern wir eine Online- Bürgerbeteiligungs-Platt- form, damit viele Meinungen, Ideen, Vorschläge, aber auch Bedenken und Kritik, gehört werden und in die Entschei- dungen des Stadtrats einflie- ßen können. Immer mehr Städte nutzen solche moder-

nen Werkzeuge und konnten damit gute Erfahrungen sam- meln. Viele Bürger sind bei bestimmten Themen kompe- tenter als wir Stadträte. Es wäre klug, wenn wir dieses Wissen und die Kreativität der Altdorfer besser nutzen wür- den. Mit mehr Transparenz und Beteiligung werden wir Fehler der Vergangenheit ver- meiden können und unsere Stadt in Zukunft noch schö- ner machen! Altdorf kann mehr!

Euer Christian Lamprecht www.altdorf-kann-mehr.de

Aus dem Stadtrat

Foto: FDP/Team Altdorf

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Aus dem Bauhof

Kein Spaß, sondern Sachbeschädigung

Foto: PI Altdorf

Schmierereien an Hauswänden oder Schildern finden sich immer wieder in Altdorf, zuletzt an den Info-Stelen, die als Wegweiser im Stadtzentrum

dienen. Deren Entfernen ist nicht nur teuer und zeitaufwändig, die Verursacher begehen damit eine Sachbeschädigung, die strafrechtlich

verfolgt wird.

Gelbe Säcke richtig befüllen

Dass gelbe Säcke nicht für Restmüll benutzt werden dür- fen, ist bekannt. Leider wer- den trotzdem immer wieder Abfälle hineingeworfen, die dort absolut nicht hingehören, wie zum Beispiel gebrauchte Windeln oder andere ver- schmutzte Abfälle.

Das hat jetzt in Altdorf Konse- quenzen: Falsch befüllte Sä- cke werden nicht mehr abge- holt, der Bauhof muss anrücken und die Säcke ent- fernen, die dann der Müllver- brennung zugeführt werden.

Neben dem Mehraufwand gibt es außerdem keine Möglich- keit mehr, den Sackinhalt zu recyceln.

Korrekt gehören in den Gelben Sack Verpackungen aus Kunst- stoff, Weißblech und Alumini- um - beispielsweise Folien, Tu- ben, Konservendosen oder Plastiktüten - sowie die so ge- nannten Verbundverpackun- gen (etwa Getränkekartons).

Leere Verpackungen müssen nicht gespült werden, löffel- rein reicht aus. Zu den Verpa- ckungen zählen auch die so genannten Serviceverpackun- gen, die direkt im Handel be- füllt werden.

Darunter fallen Coffee to go- Becher, die Styroporbox für das take-away-Essen, Folien und Einwickelpapier aus der Metzgerei oder vom Käsestand.

Ansprechpartner für Brenn- und Nutzholz

Brenn- und Nutzholz der Stadt Altdorf wird ab sofort über die Dienststelle Altdorf des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zugewiesen. An- sprechpartner ist Kurt Reiten-

spieß. Kontakt: Kurt Reiten- spieß, Neumarkter Str. 49, 90518 Altdorf, Tel. 09187 9 22 92 89. E-Mail: kurt.reitenspiess@

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n-land.de/news

Neben der Spur

Aber nicht mit uns!

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August 2020 11

Kirche/Senioren

Aktivsenioren Bayern

Die Aktivsenioren Bayern - in Mittelfranken ca. 60 Unterneh- mer, Selbstständige sowie Führungs- und Fachkräfte im aktiven Ruhestand, geben seit 25 Jahren ihr Wissen, unter- nehmerisches Know-how und Erfahrungen weiter. Sie helfen Selbstständigen, Start-ups und kleinen Unternehmen, ihre Geschäftsidee zu entwer- fen und unterstützen den Gründungsprozess.

Die Aktivsenioren beraten beim Geschäftsausbau, bei Unter- nehmensnachfolgen, Krisen und komplexen Problemen.

Sie unterstützen bei der Digita- lisierung und begleiten bei der

digitalen Transformation. Sie fördern die Jugend auf dem Weg in die berufliche Zukunft und leisten Hilfe bei gemein- nützigen Organisationen und Sozialeinrichtungen. Die Aktiv- senioren bieten kostenlose Sprechtage, um Aufgabenstel- lungen von Klienten durchzu- sprechen und zur Erstinforma- tion über die Zusammenarbeit mit den Aktivsenioren. Kon- takt: anton.weiss@aktivsenio- ren.de bzw. franz-josef.her- chenbach@aktivsenioren.de

Nachbesetzung im Seniorenbeirat

Der derzeitige Seniorenbeirat der Stadt Altdorf ist für die Amtsperiode 2019 – 2021 ge- wählt. Aufgrund des Rück- tritts von Sprecher Peter Lan- genscheidt war eine Nachbesetzung im Gremium erforderlich geworden. In sei- ner Juni-Sitzung hat der Stadtrat Monika Hübner als neues Mitglied in den Senio- renbeirat gewählt.

Unter der Leitung von Bürger- meister Martin Tabor wurden im Rahmen der konstituieren- den Sitzung des Beirates Neu- wahlen durchgeführt. Spre- cher ist nun Günther Bauer, seine Vertreterin Monika Hüb-

ner, Kassier Manfred Stocker und Schriftführer Manfred Pfeiffer. Gerhard Wichner fun- giert als Beisitzer. Der Rat- hauschef dankte allen Betei- ligten für ihr großes Engagement und wünschte Monika Hübner viel Freude bei der neuen Aufgabe.

Der Seniorenbeirat hält ab Ok- tober 2020 bei Bedarf seine Sprechstunde wieder jeden 1.

Montag im Monat ab. Hierfür ist eine Voranmeldung erfor- derlich. Die entsprechende Te- lefonnummer und E-Mail Ad- resse für die Anmeldung werden rechtzeitig bekannt- gegeben.

Foto: Stadt Altdorf Foto: privat

Abschied mit Wehmut

Der neue Seniorenbeirat: v.l.: Günther Bauer, Manfred Pfeiffer, Monika Hübner, Manfred Stocker und Gerhard Wichner

Mit Pfarrer Albert Börschlein verlässt ein hochgeschätzter Geistlicher Altdorf, der bleibende Zeichen nicht nur für die Ökumene gesetzt hat. Entspre- chend vielfältig waren die Zeichen der Wertschätzung, die Börschlein von Bürger*innen, Mitgliedern des Stadtrates, Vereinen und Institutionen zuteil

wurden. Wir wünschen ihm alles erdenklich Gute auf seinem weiteren Lebensweg!

Franz-Josef Herchenbach (l.) und Anton Weiß (r.) von den Aktivsenioren helfen Selbstständigen, Start- Ups und kleinen Unternehmen.

Fotos: Susanne Voss

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Senioren/Hinter den Kulissen

„Nicht jeder Fall ist gleich“, sagt Verwaltungsfachwirtin Alexandra Kaczmarek. Das reizt sie an ihrer Aufgabe als Vollstreckungsbeamtin. Die menschlichen Schicksale, die hinter jeder Zwangsvollstre- ckung oder -räumung stehen,

sind für sie auch nach fast 30 Jahren nicht zur Routine ge- worden. Kaczmarek sucht das Gespräch, Lösungen finden sich oft, jedoch nicht immer.

Das verlange ihr viel Professio- nalität ab, insbesondere, wenn Familien betroffen sei-

en. Leider sei es bei den Fällen, die sie zu bearbeiten habe, all- gemein nicht gut um die Zah- lungsmoral bestellt, ergänzt Kaczmarek.

Der Beginn einer existenzbe- drohlichen Abwärtsspirale mit immer mehr Schulden rücke dann gefährlich nah.

Als Leiterin der Stadtkasse weist Kaczmarek darum auch auf Formalien hin: „Wer einen Bescheid erhält, sollte grund- sätzlich die Vorder- und die Rückseite des Schreibens le- sen, um rechtzeitig reagieren zu können.“ Was Laien oft nicht im Blick hätten: Auch ein

nicht bezahlter Strafzettel könne im schlimmsten Fall bis zu einem Haftbefehl führen.

Die Konten der Stadt hat Kacz- marek täglich im Blick. Alle Geldeingänge und zu leisten- den Zahlungen gehen über ih- ren Schreibtisch.

Noch sei es trotz der Krise und der damit einhergehenden Einnahmeverluste der Gewer- besteuer nicht notwendig, auf die Rücklagen zurückzugrei- fen, erklärt Kaczmarek. Dass dies bis Ende des Jahres an- ders werden wird, kann sie mit Blick auf die fehlenden Einnahmen nicht ausschlie- ßen.

„Wir versuchen, Probleme auf bestem Weg zu lösen“

Alexandra Kaczmarek ist Leiterin der Stadtkasse und Vollstreckungsbeamtin. Ein Aufgabengebiet, das nicht nur fachlich herausfordernd ist.

Turmsanierung der Laurentiuskirche

Im September 2019 sind Feuchtigkeitsschäden am Sandsteingesims des Tur- mumgangs der Laurentiuskir- che aufgefallen. Nach genaue- rer Begutachtung mussten schon im Oktober 2019 mit- tels einer Hubarbeitsbühne ca. 50 kg lose Sandsteinteile abgenommen werden, die kurz vor dem Herabstürzen waren. Der Bereich um den Turm wurde vorerst durch ei- nen Bauzaun und dann ab An- fang 2020 durch ein Gerüst ge- sichert.

Nach verschiedenen Vorun- tersuchungen stellte sich her-

aus, dass nicht nur die Sand- steinfassade bröckelt, son- dern dass auch das Turmge- länder am Turmumgang, die Turmhaube und einige andere Stellen dringend saniert und statisch ertüchtigt werden müssen.

Neue Dokumente für die Turm-Kugel

Ende Juni wurde der Turm dann weiter bis zur Spitze ein- gerüstet, an der seit ca. 270 Jahren eine Kugel gut 40 Me- ter über Altdorf „schwebt“. Die Turm-Kugel wurde Anfang Juli zu Restaurierungsarbeiten ab- genommen. Leider enthielt

sie keine Dokumentenkapsel, in der normalerweise wichtige lokale kirchliche und weltli- che Ereignisse bzw. Dokumen- te aus Geschichte und Gegen- wart gesammelt sind, die für die „Nachwelt“ erhaltenswert erscheinen. Das soll sich än- dern, wenn die Kugel im Sep- tember 2020 wieder ihren Platz hoch über Altdorf ein- nehmen darf.

Wer hierzu Ideen hat, wird ge- beten, diese bis Ende August per Post an das Evangelische Pfarramt (Kirchgasse 4) oder per Mail an: kugel@ev-alt- dorf.de zu schicken.

Foto: Bernd Popp

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August 2020 13

vhs Schwarzachtal/Veranstaltungen

Endlich konnte die vhs Schwarzachtal wieder mit Prä- senzkursen an den Start ge- hen. Eine der ersten Veranstal- tungen war die Wildkräuter- wanderung mit der Land- schaftsarchitektin und Um- weltpädagogin Bettina Frenz- ke. Bedingt durch die Coronasituation musste die Teilnehmerzahl halbiert wer- den und, um das Abstands- maß immer einzuhalten, hatte die Referentin vorab für alle gut 1,50 m lange Weidenruten geschnitten.

Damit ausgestattet, mar- schierte die Gruppe los und Frenzke machte schon nach wenigen Schritten die Gruppe mit der ersten Wildpflanze, dem Gänsefingerkraut, be- kannt. Reich an Vitamin C gilt es als quasi Rundumheilmit- tel, kann dem Salat und dem Smoothie zugegeben werden, hilft bei Magen-Darm-Krämp-

fen und schmeckt als Teeauf- guss oder in Milch gesotten.

Weiter ging es u. a. mit Giersch, wildem Kerbel, dem Kraft- baum Eiche, der Weide, dem Johanniskraut und dem Weiß- dorn. Frenzke wies auf die äu- ßeren und inneren Merkmale sowie auf den Nutzen für Mensch und Tier hin, erklärte Rezepte und wie man diese bei kleineren Verletzungen und Beschwerden einsetzen kann. Nebenbei erfuhren die Teilnehmenden, dass der Spitzwegerich mit europäi- schen Siedlern nach Amerika ausgewandert ist und von den Indianern als „Der Fuß der weißen Männer“ bezeichnet wurde.

Als „Indianerpflaster“ kam das Spitzwegerichblatt zurück nach Europa, denn es ver- schafft bei Insektenstichen und kleineren Schürfwunden schnell Linderung und wel- ches Kind lässt sich nicht ger- ne ein solches anlegen?

Die vhs Schwarzachtal freut sich über die große Nachfrage bei den Wildkräuterwande- rungen. Insgesamt fünf Füh- rungen in Altdorf-Hagenhau-

sen, Altdorf-Rasch und Lindelburg wurden für den Juli relativ kurzfristig ange- setzt und waren nach Be- kanntgabe rasch ausgebucht.

Ein weiterer Termin ist für den 8. August geplant.

Ferienkurse für Schüler*innen Das zu Ende gegangene Schul- jahr war aufgrund der Gege- benheiten durch die Corona- Pandemie auch für Eltern und Schüler eine z. T. große Her- ausforderung. Schülerinnen und Schüler, die wichtige The- men des Lernstoffs wiederho- len und festigen möchten, können sich in verschiedene

Ferienkurse der vhs Schwarz- achtal anmelden. Wiederho- lungskurse für die Fächer Deutsch, Englisch, Mathe und Latein wurden für sie einge- richtet. Gelernt wird in kleinen Gruppen, was ein intensives Arbeiten ermöglicht. Zudem können individuelle Probleme behandelt werden.

Alle Sommerveranstaltungen sind im Sonderprogramm un- ter www.vhs-schwarzachtal.

de aufgeführt. Interessierte finden dort weitere Informati- onen und können sich auch über die vhs-Website anmel- den.

Das Kräuterregal wächst vor der Haustür

Mit der vhs Schwarzachtal die Vielfalt der heimischen Pflanzenwelt kennenlernen

Foto: Else Seibert

doubleyou Konzert im Anker-Biergarten

Im Juni 2019 haben Elaine Wittmann am Mikro und Klaus Edl an der Gitarre „double- you“ zum Leben erweckt. Bei den ersten gemeinsamen Ses- sions mit Songs von Amy Winehouse und Adele wurde schnell klar, dass die Chemie zwischen beiden stimmt. Mit Wittmann und Edl haben sich eine junge Nachwuchssänge- rin und ein passionierter Rock- musiker musikalisch gefun- den.

Am Samstag, 1. August, kommt doubleyou ab 19:30 Uhr in den sommerlich lau- schigen Biergarten des Golde- nen Anker. Reservierungen

nimmt der Goldene Anker un- ter der Telefonnummer 0162 8483219 entgegen.

Der Musikstil des Duos lässt sich am besten mit Indie Rock / Pop / Folk beschreiben.

Beispiel: Amy Winehouse, Norah Jones, The Cardigans, Adele, BOY, Duffy, Florence + The Machine, auch Eigeninter- pretationen von Klassikern wie Creep von Radiohead, die Zella Day Version von Seven Nation Army oder Lonley Day von System Of A Down. Musik zum Zuhören, Träumen, Mitsingen und sich wohl füh- len.

Foto: Manuela Rauschning

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Einkaufsgemeinschaft altdorfaktiv

Nur gemeinsam stark

1977 gründet Peter Bernhard die „Altdorfer Werbegemein- schaft“, die später in „altdor- faktiv“ umbenannt wird. 2020 bedrohen die Auswüchse des Online-Handels und Corona die Existenz der Gewerbetrei- benden in Altdorf. Die Mitglie- der von altdorfaktiv setzen der Krise Professionalität und ge- meinsames Handeln entge- gen.

Stell dir vor, du kommst nach Altdorf und die Innenstadt ist verwaist. Ein nicht wün- schenswertes Szenario, dem die Mitglieder des offenen Wirtschafts- und Kundenfo- rums altdorfaktiv mit Kreativi- tät, Professionalität und Ener- gie begegnen. Michael Grunert sagt dazu: „Nur ge- meinsam sind wir stark. Ein- zelhandel, Gastronomie und Kunden machen Altdorf at- traktiv.“ Grunert, neben Georg

Meier und Alexander Löb Vor- stand von altdorfaktiv, wird lebhaft, wenn er über das En- gagement der Einkaufsge- meinschaft berichtet. Dass Verbesserungsbedarf bei der Wahrnehmung der Altdorfer Gewerbetreibenden bestan- den habe, habe man vor Jah- ren erkannt und sei das ange- gangen, erklärt er. Es gibt dafür viele Beispiele, die von der Einführung des Kinder- landes bei den verkaufsoffe- nen Sonntagen bis hin zu Show-Einlagen am Marktplatz reichen.

Derzeit hat altdorfaktiv 84 Mit- glieder, Neuzugänge sind so erwünscht wie willkommen:

„Je mehr Mitglieder wir ha- ben, desto mehr können wir umsetzen“, sagt Grunert. Die Initiativen von altdorfaktiv ha- ben in der Wallensteinstadt nachhaltige Spuren hinterlas-

sen. Harald Möller, Inhaber von Moeller Herrenmode und selbst langjähriger Vorstand, erinnert sich an das Jahr 1994, in dem altdorfaktiv 8 Weih- nachtsmarktbuden erworben und damit den Grundstock für den Altdorfer Weihnachts- markt gelegt hat. Auch die Idee zur allseits bekannten En- gelchen-Aktion hatte seiner- zeit Peter Bernhard. Aus dem Vorweihnachtsgeschäft in Alt- dorf sind die Engelchen bis heute nicht mehr wegzuden- ken. Die von altdorfaktiv orga- nisierten Trödelmärkte und der Hamburger Fischmarkt im Zusammenhang mit den Ver- kaufsoffenen Sonntagen lo- cken mehrere Tausend Men- schen dreimal im Jahr in die Innenstadt und sind weit über die Stadtgrenzen hinaus be- kannt.

Das Kaufverhalten entschei- det

Auf die Frage, wie es Michael Grunerts Geschäft Sport Gru- nert, in dem er auch die Alt- dorfer Postfiliale betreibt, gehe, reagiert er nachdenk- lich. Es gäbe immer mehr Kun- den, die im Laden Ware anpro- bieren, sich beraten lassen und dann ohne Einkauf das Geschäft verlassen. Geshoppt wird der Artikel danach im Netz, der Gewerbetreibende ist verständlicherweise frust- riert. Sorgen bereiten den Ge- werbetreibenden in Altdorf auch die Arbeitsplätze, die an den Einzelhandel gebunden sind und deren Existenz der Onlinehandel gefährdet: vom Verkäufer über den Arbeiter im Hintergrund bis hin zur Reini- gungskraft.

Die Corona-Krise hat den Alt- dorfer Einzelhandel ca. 60 - 70

% Umsatzeinbußen gebracht.

Auch die großen Discounter, deren Nebensortiment mit Tiefpreisangeboten das Hauptsortiment der Gewerbe- treibenden torpediert, tragen zu den Umsatzeinbußen bei.

Trotzdem ist Resignieren keine Option, bekräftigt Grunert, alt- dorfaktiv kämpfe um jedes Mitglied in Altdorf. Die Werbe- gemeinschaft geht dabei auch neue Wege: 5000 Follower hat die altdorfaktiv Facebook-Sei- te inzwischen, ein Instagram Auftritt ist in Planung. Auch über die Webseiten inAltdorf.

de und altdorfaktiv.de wolle man verstärkt um neue Mit- glieder werben. Am Ende gehe es auch in der jetzigen Situati- on darum, in einem gemeinsa- men starken Auftritt die Krise zu bewältigen, ergänzt Micha- el Grunert und es klingt ent- schlossen.

Unterstützung der Stadt Rathauschef Martin Tabor si- chert altdorfaktiv seine Unter- stützung zu: „Niemand hat mit der Krise und ihren Auswir- kungen gerechnet. Als Bürger- meister bin ich umso dankba- rer für das große Engagement von altdorfaktiv. Ich bin über- zeugt, dass wir nur gemein- sam die Situation bewältigen können und bin auch für die Mitglieder von altdorfaktiv je- derzeit ansprechbar.“

Info: altdorfaktiv im Internet:

www.altdorfaktiv.de; www.in- altdorf.de https://pyls.org/

Vorstand altdorfaktiv: Michael Grunert m.grunert@altdorfak- tiv.de Tel. 09187 410777 Alex- ander Löb a.loeb@altdorfak- tiv.de Tel. 09187 9793696 Georg Meier georg.meier@alt- dorfaktiv.de Tel. 09187 921525 Fax 09187 921524

Foto: Susanne Voss

MIchael Grunert setzt gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen von altdorfaktiv der Corona-Krise Energie und Kreativiät entgegen.

Kostenlose Parkplätze in Altdorf

Kostenlose Parkplätze gibt es in Altdorf z. B. für ganz- tags Berufstätige am Park- platz Steigerturm oder am Parkplatz Südtangente. Aller-

dings reichen diese bei weitem nicht aus, dies wurde bei einer Besprechung der Werbegemeinschaft alt- dorfaktiv an Bürgermeister

Martin Tabor herangetragen.

Eine weitere Parkmöglichkeit besteht an der Weidental- straße. Hier sind bei der Textilpflege Künast und ne-

ben der Firma Jugard + Künst- ner GmbH öffentliche Park- flächen. Zu Fuß sind es von dort etwa 10 Minuten zur Alt- stadt.

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August 2020 15

Zuhause in...Prackenfels

Rückkehr in die Heimat: Harald Pompls Atelier in Prackenfels

Kunihiko Kato ist der Einzige, der Harald Pompl in Terrakot- ta verewigt hat. Die Arbeit sei- nes ehemaligen Kommilito- nen steht im Garten von Pompls Atelier in Prackenfels, dem Ort, an den er nach fast 30 Jahren in Frankfurt zurück- gekehrt ist.

Die sprichwörtlichen zwei Her- zen schlugen in der Brust des gebürtigen Nürnbergers, als er vor der Wahl stand, sich beruf- lich seiner Liebe zur Musik oder zur freien Kunst zu wid- men. Letztere überwog, zumal Pompl über sich selbst sagt:

„Ich möchte ein Ding richtig machen.“

Das Studium der Bildhauerei an der Akademie der Bilden- den Künste in Nürnberg folgte, ebenso ein Aufenthalt und künstlerisches Schaffen in Ita- lien. Zurück in Nürnberg dann die Erkenntnis: „Ich habe ge- merkt: Das ist nicht der Platz, den ich brauche.“ Pompl geht nach Frankfurt und eröffnet ein Atelier. Eines Tages er- scheint dort Dr. Rolf Lauter, 2.

Mann im Museum für Moderne Kunst in Frankfurt. Für Pompl wird diese Begegnung einer der Meilensteine seiner Karrie- re. 28 Jahre in Frankfurt fol- gen, 2016 kehrt er der Main- metropole mit dem Ziel Prackenfels den Rücken. Nach

eigenen Entwürfen lässt er dort auf dem familieneigenen Grundstück sein Atelier bauen.

Dass der Bildhauer geerdet ist, merkt man ihm an. Zum Richt- fest des Ateliers, haben seine Frau und er alle Nachbarn ein- geladen. „Und es waren fast alle da.“ Als er das sagt, ist ihm seine Freude darüber anzu- merken. Die Dorfgemeinschaft und die Integration in sie ha- ben für Pompl eine besondere Bedeutung.

„Ich bin ein sehr unruhiger Mensch“, sagt der Bildhauer über sich selbst. Sein Atelier reflektiert das: Überall sind Spuren seines Schaffens: Die

„Re-visited“ Werke beispiels- weise, alte Arbeiten, die er nach 10 oder 15 Jahren wieder anspreche, erhalten durch

ihre nun perforierte Oberflä- che eine neue Dimension. Die

„Seltenen Gewächse“, seine Arbeiten in Silikon, bedeuten Pompl viel. Der Formungspro- zess nach dem Ausgießen des Silikons dauere ganze 5 Minu- ten, es entstehe eine nur scheinbare Beliebigkeit, da das Ergebnis die absolut exak- te Auswahl einer gewollten Formung sei. Pompls Multico- lor „Colour cubes“ sind das Resultat eines langen Entste- hungsprozesses. Jede Farbe bedeute einen Gussvorgang, erklärt er. In Summe stecke in jedem dieser Cubes ca. 30 Tage Gussarbeit.

Auf Pompls Schreibtisch liegt die Skizze einer Arbeit, dane- ben ein Totenkopf. Das Relikt eines lange vergangenen Aus- landsaufenthaltes, dem er die

Arbeit Carpe Diem gewidmet hat. Ein Werk, das die Bedeu- tung des Momentes und die Vergänglichkeit des Lebens abbildet.

„Ich halte das durch“

Die Auswirkungen der Coro- na-Krise haben Pompl wie alle Kunst- und Kulturschaffenden getroffen. Auch wenn er täg- lich im Atelier arbeite, habe die neue Normalität ein ent- scheidendes Manko: „Mir fehlt die Öffentlichkeit.“ Die Frage, wie er die weitere Entwick- lung sehe, beantwortet der Bildhauer ohne zu zögern:

„Ich halte das auf jeden Fall durch.“

Fotos: Susanne Voss

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Schulen/Bekanntmachungen

Straßenreinigungstermine im August:

Stadtgebiet Altdorf:

20./21. 8.

Ortsteile Lenzenberg, Rasch, Grünsberg, Röthenbach, Weinhof –

6. 8./20. 8.

Fortschreibung der Einwohnerstatistik

Einwohnermeldedaten vom 1. 6. – 30. 6. 2020

Anmeldungen: 48 Personen, Abmeldungen: 20 Personen Geburten: 8 Personen, Sterbefälle: 5 Personen

Einwohner insgesamt: 16.659

Hauptwohnung: 15.531, Nebenwohnung: 1.128

„BufDi“ gesucht

Für das kommende Schuljahr 2020/21 sind an der Grund- schule Altdorf 2 Stellen für den Bundesfreiwilligendienst neu zu besetzen. Der Einsatzzeit- raum reicht vom 1. 9. 2020 bis 31. 8. 2021 in der Zeit von Mon- tag bis Freitag von 7:15 - ca.

15:30 Uhr. Das monatliche Ta- schengeld beträgt 402 €. Tätig- keitsgebiete sind: Übernahme von Betreuungszeiten in Klein- gruppen im Rahmen des Schulbetriebes, Unterstüt- zung von Lehrkräften im Un- terricht durch individuelle Be-

treuung einzelner Schüler durch Anleitung der Lehrkraft, Unterstützung der Sekretari- atsarbeit: Eingaben am Com- puter, Übernahme von Kopier- arbeiten, Telefondienst etc..

Rückfragen: Grundschule Alt- dorf Telefon: 09187-95590;

Stadt Altdorf: Michaela Hein 09187-807-1226; Bewerbung an: Grundschule Altdorf, Caro- la Stöhr, Rektorin, Hagenhau- sener Straße 5, 90518 Altdorf;

E-Mail: schulleitung@grund- schulealtdorf.de

Ganztag an der Grundschule Altdorf

Auch für das Schuljahr 2020/2021 haben einige Eltern der zukünftigen ersten Klas- sen ihre Kinder für eine gebun- dene Ganztagsklasse ange- meldet. Bisher gibt es nicht genug Anmeldungen, um eine Ganztagsklasse bilden zu kön- nen.

In der Ganztagesklasse besu- chen die Schüler an mindes- tens 4 Tagen vor- und nach- mittags die Schule. Der Nachmittagsunterricht für die Klassen endet um 15:30 Uhr.

Die Schüler*innen lernen, ar- beiten, spielen und essen ge- meinsam. Über den Tag hin- weg wechseln hierbei Pflichtstunden mit Übungs- stunden, Studier- und Essens-

zeiten mit Freizeitaktivitäten.

Dazu sind für 6 Schulstunden zwei Lehrkräfte in der Klasse, um in Kleingruppen zu üben.

Die Schüler erledigen über- wiegend ihre Arbeiten in der Schule, so dass die Eltern mit Blick auf die Hausaufgaben entlastet werden. Die Schüler erhalten zusätzliche Förder- angebote, in denen ihre Stär- ken gefördert und an ihren Schwächen gearbeitet wird.

Die gebundene Ganzta- gesklasse ist kostenfrei. Die El- tern müssen lediglich für die Kosten des Mittagessens auf- kommen.

Bei Interesse melden Sie sich bei der Grundschule Altdorf, Telefon: 09187 9559-0.

Fahrplan Giftmobil im August:

Donnerstag, 6. 8.

16 – 18 Uhr, Parkbuchten Weidentalstraße Montag, 24. 8.

17 – 18 Uhr, Unterrieden (beim Kindergarten)

Jahreskarten länger gültig

Mit Öffnung des Freibads in Altdorf wird das Schul- schwimmbad jährlich am 1.

Mai geschlossen. Aufgrund der Corona Pandemie musste die- ser Termin 2020 auf den 13.

März vorgezogen werden. Ein Erstattungsanspruch für zu diesem Zeitpunkt noch gültige Eintrittskarten besteht grund- sätzlich nicht. Bürgermeister Martin Tabor hat als Vorsitzen-

der des Zweckverbands Schul- schwimmbad jedoch ent- schieden, dass die Gültigkeitsdauer aller erwor- bener Jahreskarten um 3 Mo- nate verlängert wird, soweit diese am 13. März 2020 noch gültig waren. Die Verlänge- rung um 3 Monate erfolgt un- ter der Annahme, dass das Schulschwimmbad im Herbst 2020 wieder öffnen darf.

Termine für Samstags- Trauungen 2021

Für das Jahr 2021 wurden fol- gende Termine für Eheschlie- ßungen am Samstag festge- legt: 23. 1., 20. 2., 20. 3., 10. 4., 15. 5., 19. 6., 17. 7., 14. 8., 23.

10. und 13. 11.

Termine sind jeweils um 10:00, 10:30, 11:00 und 11:30 Uhr.

Auskünfte erteilt Sybille Vohla, Rufnummer: 807-1500 bzw. E- Mail: sybille.vohla@altdorf.de In der 5. Generation ein

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