Gemeindeversammlung vom 16. Juni 2017
20.00 Uhr
Mehrzweckhalle Rebstock
Botschaft des Gemeinderates an die stimmberechtigten Bürgerinnen und Bürger der Einwohnergemeinde Ins mit Rechnung 2016
EINWOHNERGEMEINDE INS
Inhaltsverzeichnis
Publikation Gemeindeversammlung Seite 2
1. Protokoll Seite 3
2. Jahresrechnung 2016; Genehmigung Seite 3
3. Ersatzwahl 1 Mitglied Finanzkommission Seite 4 4. Abschluss Ausbau Riserenweg; Kredit und Beitragssatz Seite 5 5. Orientierung über folgende Abrechnungen
a) Sanierung Messstation Dorfstrasse Seite 9
b) Sanierung Marxmattenweg Seite 9
c) Sanierung Fluhweg Seite 10
6. Bekanntmachungen Seite 10
7. Verschiedenes Seite 10
Rechnung 2016
Vorbericht Seite 11
Erfolgsrechnung Seite 13
Investitionsrechnung Seite 18
Bilanz Seite 19
Publikation
Ordentliche Versammlung der Einwohnergemeinde Ins
Freitag, 16. Juni 2017, 20.00 Uhr, in der Mehrzweckhalle Rebstock
Traktanden 1. Protokoll
2. Jahresrechnung 2016; Genehmigung 3. Ersatzwahl 1 Mitglied Finanzkommission
4. Abschluss Ausbau Riserenweg; Kredit und Beitragssatz 5. Orientierung über folgende Abrechnungen
a) Sanierung Messstation Dorfstrasse b) Sanierung Marxmattenweg
c) Sanierung Fluhweg 6. Bekanntmachungen 7. Verschiedenes
Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 16. Juni 2017 liegt vom 30. Juni bis 31. Juli 2017 in der Gemeindeschreiberei öffentlich auf. Während der Auflagefrist kann beim Gemeinderat schriftlich gegen das Protokoll Einsprache erhoben werden.
Beschwerden gegen Beschlüsse der Gemeindeversammlung sind innert 30 Tagen schriftlich und begründet beim Regierungsstatthalteramt Seeland in Aarberg einzu- reichen. In Wahlsachen (Traktandum 3) sind Beschwerden innert 10 Tagen seit der Wahl zu erheben.
Alle stimmberechtigten Bürgerinnen und Bürger, welche das 18. Altersjahr vollendet haben und seit 3 Monaten in der Gemeinde Ins angemeldet sind, werden freundlich zur Teilnahme eingeladen.
3232 Ins, 9. Mai 2017 Der Gemeinderat
1. Protokoll
Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 2. Dezember 2016 lag vom 16. De- zember 2016 bis 16. Januar 2017 in der Gemeindeschreiberei öffentlich auf. Während der Auflagefrist sind keine Einsprachen eingegangen. Der Gemeinderat hat das Pro- tokoll an seiner Sitzung vom 4. Mai 2017 genehmigt.
Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 16. Juni 2017 liegt vom 30. Juni bis 31. Juli 2017 in der Gemeindeschreiberei öffentlich auf. Während der Auflagefrist kann beim Gemeinderat schriftlich gegen das Protokoll Einsprache erhoben werden.
2. Jahresrechnung 2016; Genehmigung
Gemeinderat Anton Bumann
Das Wichtigste in Kürze
Die Jahresrechnung 2016 wurde erstmals nach dem neuen Harmonisierten Rech- nungslegungsmodel 2 (HRM2) abgeschlossen. Nach Vornahme der gesetzlich vor- geschriebenen zusätzlichen Abschreibung des erwirtschafteten Ertragsüberschus- ses von CHF 207'157.68 schliesst die Jahresrechnung 2016 bei einem Aufwand und Ertrag von CHF 19'592'500.39 ausgeglichen ab. Das Budget 2016 sah einen Aufwandüberschuss von CHF 184'390.00 vor. Sämtliche Spezialfinanzierungen konnten mit einem Ertragsüberschuss abgeschlossen werden.
Die detaillierte Jahresrechnung wird nicht mehr an alle Haushalte versandt. Einen Zusammenzug der wichtigsten Geschäftsfälle finden Sie ab Seite 11. Die umfas- sende Jahresrechnung kann auf www.ins.ch eingesehen, oder bei der Finanzver- waltung angefordert werden.
Antrag
Der Gemeinderat und die Revisionsstelle beantragen der Gemeindeversammlung die Genehmigung der Jahresrechnung 2016.
Ergebnisse der Jahresrechnung 2016
Erfolgsrechnung Aufwand* Ertrag*
Gesamthaushalt CHF 18'461'722.39 18'911'994.69
Ertragsüberschuss CHF 450'272.30
davon
Allgemeiner Haushalt CHF 12'346'171.29 12'346'171.29
Ertragsüberschuss CHF 0.00
SF Feuerwehr CHF 309'930.70 386'339.05
Ertragsüberschuss CHF 76'408.35
SF Wasserversorgung CHF 925'436.70 965'897.75
Ertragsüberschuss CHF 40'461.05
SF Abwasserentsorgung CHF 1'391'406.20 1'441'814.10
Ertragsüberschuss CHF 50'407.90
SF Abfall CHF 264'396.25 283'595.05
Ertragsüberschuss CHF 19'198.80
SF Elektrizitätsnetz CHF 1'553'189.20 1'737'202.65
Ertragsüberschuss CHF 184'013.45
SF Elektrizitätswerk CHF 1'176'835.80 1'201'939.20
Ertragsüberschuss CHF 25'103.40
SF Gasversorgung CHF 494'356.25 549'035.60
Ertragsüberschuss CHF 54'679.35
Investitionsrechnung
Ausgaben CHF 3'938'114.55
Einnahmen CHF 146'675.85
Nettoinvestitionen CHF 3'791'438.70
Nachkredite Kompetenz GV CHF 0.00
* Beträge ohne interne Verrechnungen
3. Ersatzwahl 1 Mitglied Finanzkommission
Gemeindepräsident Kurt Stucki
Das Wichtigste in Kürze
In der Finanzkommission ist ein Sitz neu zu besetzen. Die Wahl wird im Mehrheits- wahlverfahren(Majorz)durchgeführt. DerGemeinderatsowiejede stimmberechtigte Person können der Gemeindeversammlung Wahlvorschläge unterbreiten.
Die FDP Ins schlägt Herrn Markus Stauffer, Ins, zur Wahl vor.
Antrag
Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung Markus Stauffer als neues Mitglied der Finanzkommission zu wählen.
Ausgangslage
In der Finanzkommission ist der Sitz des verstorbenen Dominik Gosteli (FDP) neu zu besetzen. Der Amtsantritt erfolgt per sofort. Es ist die angebrochene Amtsdauer bis 31.12.2018 zu Ende zu führen.
Die Wahl wird im Mehrheitswahlverfahren (Majorz) durchgeführt. Der Gemeinderat sowie jede stimmberechtigte Person können der Gemeindeversammlung Wahlvor- schläge unterbreiten. Liegen mehr Wahlvorschläge vor, als Sitze zu verteilen sind, kommt es zu einer geheimen Wahl. Auf dem Wahlzettel dürfen nur so viele Namen aufgeführt werden, als Sitze oder Mandate zu vergeben sind. Es dürfen zudem aus- schliesslich Namen von Vorgeschlagenen aufgeführt werden. Gewählt ist im ersten Wahlgang, wer das absolute Mehr der Stimmen erreicht. Gewählt ist in einem zweiten Wahlgang wer die meisten Stimmen auf sich vereinigt (relatives Mehr). Im zweiten Wahlgang stehen höchstens doppelt so viele Vorgeschlagene zur Wahl, wie Sitze zu verteilen sind.
Die FDP Ins hat als Kandidaten nominiert: Herr Markus Stauffer, geb. 1967, Ing. Agr.
HTL / dipl. Treuhänder mit eidg. Fachausweis, Brüttelengasse 24, 3232 Ins. Es wurden keine weiteren Kandidaturen gemeldet.
Würdigung des Gemeinderates
Der Gemeinderat unterstützt den Wahlvorschlag der FDP und beantragt der Gemein- deversammlung, Herrn Markus Stauffer als neues Mitglied der Finanzkommission zu wählen.
4. Abschluss Ausbau Riserenweg; Kredit und Beitragssatz
Gemeinderat Thomas Wenk
Das Wichtigste in Kürze
Der Ausbau des westlichen Asts des Riserenwegs wurde bei der Detailerschlies- sung in den 1970er Jahren noch nicht abgeschlossen. Die Quartierstrasse, die heute nicht mehr den minimalen Anforderungen entspricht, soll nun definitiv erstellt und mit dem östlichen Ast zu einer Ringstrasse verbunden werden.
Antrag
Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung
a) für den Abschluss des Ausbaus des Riserenwegs einen Kredit von CHF 220'000.00 zu bewilligen und
b) den Beitragssatz der Grundeigentümer auf 90 % festzusetzen.
In den 1970er Jahren wurde mit der Quartiererschliessung der Rysere die Anlage des Riserenwegs in zwei Ästen geplant, die miteinander zu einer Ringstrasse verbunden sind. Die Detailerschliessung im östlichen Teil der Rysere wurde damals umgesetzt, während der westliche Ast bis heute nicht ausgebaut wurde. Auch die Verbindung
zwischen dem östlichen und westlichen Riserenweg wurde bisher nicht erstellt, obwohl die benötigte Fläche ausgeschieden und in den Besitz der Gemeinde übertragen wurde.
So verblieb der westliche Ast des Riserenwegs bis heute nur provisorisch ausgebaut, sein Zustand entspricht eher einem Feldweg und genügt den Anforderungen an eine Quartierstrasse im Siedlungsgebiet nicht mehr:
Die Belastbarkeit des Strassenkoffers ist ungenügend;
Als Strassenbelag ist eine Mergelschicht eingebaut, die durch Verkehr und Nieder- schläge schnell ausgefahren und ausgespült wird;
Da keine taugliche Strassenentwässerung besteht, fliesst das Regenwasser ober- flächlich in die angrenzenden Parzellen ab;
Der Aufwand für den Strassenunterhalt ist wegen dem fehlenden Ringschluss und dem schlechten Strassenzustand hoch.
Bisher müssen wegen der fehlenden Verbindung des Riserenwegs zu einer Ringstrasse auch alle Fahrzeuge wenden, ohne dass geeignete Plätze dafür zur Ver- fügung stehen.
Riserenweg: Westlicher Ast
Ausbauprojekt
Der Gemeinderat hat die Firma Lüscher & Aeschlimann AG beauftragt, eine Planung für den Abschluss der Detailerschliessung der Rysere vorzubereiten.
Dabei ist vorgesehen, den westlichen Ast des Riserenwegs auf einer Länge von rund 140 m als Quartierstrasse mit einer Breite von ca. 4.2 m auszubauen und den bisher nicht bestehenden Zusammenschluss zu einer Ringstrasse zu erstellen.
Dazu wird ein geeigneter Strassenkoffer angelegt und mit einem Bitumenbelag verse- hen. Die zur Strassenentwässerung notwendigen Schächte und Rinnen werden ein- gebaut und die Strassenbeleuchtung ergänzt. Die benötigten Flächen befinden sich im Besitz der Gemeinde, es sind keine Grenzbereinigungen von Parzellen notwendig.
Gleichzeitig mit dem Ausbau werden auch Erneuerungen der Leitungen der Elektrizi- tätsversorgung und der Gemeinschaftsantenne GGA vorgenommen. Die Swisscom beabsichtigt ihrerseits, im Zuge des Ausbaus auf eigene Kosten vorsorglich Kabel- rohre für einen späteren Ersatz der heute noch bestehenden Freileitungen einzu- bauen. Nicht angepasst werden müssen die Trink- und Abwasserleitungen.
Den Anstössern wurde das Vorhaben am 16. Mai 2017 an einer Orientierungsver- sammlung vorgestellt. Als Termin für den Baubeginn ist der Herbst 2017 vorgesehen, die Hauptarbeiten sollten bis im Frühling 2018 abgeschlossen werden können.
Kosten und Finanzierung
Der Kostenvoranschlag basiert auf Angeboten und ergibt einen notwendigen Kredit- betrag von CHF 220'000.00, die Kosten verteilen sich auf die einzelne Arbeitsgattun- gen (inkl. MWSt):
Strassenbau CHF 180'000.00
Werkleitungen (Elektroanlagen) CHF 33'000.00
Diverses CHF 7'000.00
Gesamtkosten CHF 220'000.00
Die Kosten für den Ausbau des Riserenwegs sind im Finanzplan 2017 enthalten.
Riserenweg: Ausgesparte Fläche für den Zusammenschluss zur Ringstrasse
Grundeigentümerbeiträge
Mit dem vorliegenden Vorhaben wird die bisher unvollständige Detailerschliessung ab- geschlossen. Die nutzniessenden Grundeigentümer sind verpflichtet, sich an den Kos- ten des Strassenbaus angemessen zu beteiligen.
Es liegt in der Kompetenz der Gemeindeversammlung, den Beitragssatz der Grundei- gentümer festzulegen. Darüber soll gleichzeitig mit der Genehmigung des Baukredits bestimmt werden. Die Bestimmung der Anteile der einzelnen Grundeigentümer wird anschliessend in einer Vereinbarung geregelt, oder muss vom Gemeinderat per Ver- fügung festgelegt werden. Das Vorgehen und die Regeln dazu sind im kantonalen Grundeigentümerbeitragsdekret vorgegeben.
Der Kostenanteil der Gemeinde muss das über die Detailerschliessung hinausgehen- de allgemeine Interesse am Ausbau der Strasse widerspiegeln.
Der westliche Ast des Riserenwegs dient überwiegend der Detailerschliessung zugunsten der angrenzenden Liegenschaften. Von der Allgemeinheit wird er lediglich als Fussweg zwischen dem Fauggersweg und der Gampelengasse sowie dem Friedhof genutzt. Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung, dass der Grundeigentümerbeitrag für die Kosten der Detailerschliessung des westlichen Asts des Riserenwegs auf 90 % festgesetzt wird.
Aus dem Zusammenschluss zu einer Ringstrasse jedoch ergeben sich Vorteile für die Anwohner des gesamten Quartiers. Daher beantragt der Gemeinderat der Gemeinde- versammlung, dass die Kosten für die Realisierung des Ringschlusses vollständig durch die Gemeinde übernommen werden.
Mit der vorgeschlagenen Aufteilung werden die unterschiedlichen Anforderungen aus-
Von den geplanten Gesamtkosten entfallen bei dieser Verteilung CHF 137'000.00 auf die Grundeigentümer, bei der Gemeinde verbleiben Restkosten von CHF 83'000.00.
Davon wiederum werden CHF 35'000.00 der Spezialfinanzierung "Elektrizitätsnetz"
belastet. Die definitiven Beiträge werden nach dem Abschluss der Arbeiten auf der Grundlage der Schlussabrechnung festgelegt.
Würdigung des Gemeinderates
Der Gemeinderat erachtet als notwendig, den westlichen Riserenweg endlich zu einer zeitgemässen Quartierstrasse auszubauen. Die vorgeschlagene Festsetzung der Grundeigentümerbeiträge und des Kostenanteils der Gemeinde ist im Quervergleich mit den Regelungen bei anderen realisierten Projekten der Gemeinde verträglich.
5. Orientierung über folgende Abrechnungen
a) Sanierung Messstation Dorfstrasse b) Sanierung Marxmattenweg
c) Sanierung Fluhweg
Gemeindepräsident Kurt Stucki
Gemäss Artikel 109 der Gemeindeverordnung ist über jeden Verpflichtungskredit nach Abschluss des Vorhabens abzurechnen. Die Abrechnung ist demjenigen Organ zur Kenntnis zu bringen, welches den Verpflichtungskredit beschlossen hat.
a) Sanierung Messstation Dorfstrasse
Die Abrechnung über die Sanierung der Messstation Dorfstrasse schliesst ab mit Kos- ten von CHF 189'791.35. Der von der Gemeindeversammlung am 10. Juni 2016 be- willigte Kredit von CHF 230'000.00 ist damit eingehalten. Im Bereich der Elektrizitäts- versorgung (Elektrizitätsnetz und -werk) ist die Gemeinde nicht mehrwertsteuerpflich- tig. Die Mehrwertsteuer im Betrag von CHF 13'925.55 kann als Vorsteuer von der Eid- genössischen Steuerverwaltung zurückgefordert werden. Die effektiven Kosten betra- gen somit nur CHF 175'865.80. Der Gemeinderat hat die Abrechnung an seiner Sit- zung vom 9. Februar 2017 genehmigt.
b) Sanierung Marxmattenweg
Die Abrechnung über die Sanierung der Werkleitungen und des Strassenoberbaus Marxmattenweg schliesst ab mit Kosten von CHF 1'340'173.65. Der von der Gemeindeversammlung am 14. Juni 2013 bewilligte Kredit von CHF 1'550'000.00 ist somit eingehalten. Der Gemeinderat hat die Abrechnung an seiner Sitzung vom 4. Mai 2017 genehmigt.
c) Sanierung Fluhweg
Die Abrechnung über die Sanierung der Werkleitungen und des Strassenoberbaus Fluhweg schliesst ab mit Kosten von CHF 635'044.35. Der von der Gemeindever- sammlung am 5. Juni 2015 bewilligte Kredit von CHF 700'000.00 ist somit eingehalten.
Der Gemeinderat hat die Abrechnung an seiner Sitzung vom 4. Mai 2017 genehmigt.
6. Bekanntmachungen
Unter dem Traktandum Bekanntmachungen orientiert der Gemeinderat die Versamm- lung über aktuelle oder bevorstehende Themen der Gemeinde.
7. Verschiedenes
Unter dem Traktandum Verschiedenes können die an der Gemeindeversammlung an- wesenden Stimmberechtigten das Wort verlangen.
Einwohnergemeinde Ins
Jahresrechnung 2016
(Zusammenfassung)
Die umfassende Jahresrechnung kann auf www.ins.ch oder bei der Finanzverwaltung eingesehen werden.
Mai 2017
Jahresrechnung 2016
1 Grundlagenrechnung
Als Grundlage diente das von der Gemeindeversammlung am 4. Dezember 2015 genehmigte Budget 2016.
2 Steueranlage / Gebühren
Die Gemeindeversammlung vom 4. Dezember 2015 hat die Steuern für das Jahr 2016 wie folgt festgesetzt:
Steueranlage 1.63
Liegenschaftssteuer 1.2 ‰ des amtlichen Wertes
Feuerwehrersatzabgabe 8 % der Staatssteuer, max. CHF 450.00 Hundetaxe CHF 60.00 je Hund
Wassergebühren CHF 1.80 pro m3
CHF 150.00 pro Hausanschluss CHF 100.00 pro Wohnung
CHF 100.00 pro Gewerbe- oder Landwirtschaftsbetrieb Abwassergebühren CHF 4.00 pro m3
Abfallgebühren CHF 70.00 pro Person, max. CHF 280.00 pro Haushalt
3 Budget und Rechnungsergebnis 2016
Nach Vornahme der gesetzlich vorgeschriebenen zusätzlichen Abschreibung des erwirtschafteten Ertragsüberschusses von CHF 207‘157.68 schliesst die Jahres- rechnung 2016 ausgeglichen ab. Sämtliche Spezialfinanzierungen konnten mit ei- nem Ertragsüberschuss abgeschlossen werden.
Aufwand CHF 19‘592‘500.39
Ertrag CHF 19‘592‘500.39
Aufwand- / Ertragsüberschuss CHF 0.00
Grössere Abweichungen sind in folgenden Bereichen zu finden:
- Personalaufwand CHF - 76‘000.00
- Planmässige Abschreibungen CHF - 294‘000.00
- Sachaufwand CHF + 91‘000.00
- Zinsaufwand CHF - 16‘000.00
- Planungsmehrwerte CHF + 192‘000.00
Der Bilanzüberschuss (= Eigenkapital nach HRM1) beträgt per 31. Dezember 2016 unverändert CHF 3‘249‘676.86 und dient zur Deckung späterer Aufwandüber- schüsse.
4 Investitionsrechnung
Die Nettoinvestitionen belaufen sich auf CHF 3‘791‘438.70. Die Hauptprojekte sind:
- Neubau Kindergarten CHF 2‘702‘305.85
Er fo lg sr ech n u n g
AufwandErtragAufwandErtragAufwandErtrag 0Allgemeine Verwaltung857'155.0974'992.80932'70084'800893'066.7786'137.90 Nettoergebnis782'162.29847'900806'928.8 1Öffentliche Ordnung und Sicherheit746'137.25673'060.69739'350635'4001'277'673.201'218'499.60 Nettoergebnis73'076.56103'95059'173.60 2Bildung4'528'948.861'720'101.154'469'9801'672'6004'450'008.151'690'745.40 Nettoergebnis2'808'847.712'797'3802'759'262.7 3Kultur, Sport, Freizeit, Kirche937'635.95199'258.70959'300218'1001'031'727.09222'361.40 Nettoergebnis738'377.25741'200809'365.6 4Gesundheit15'551.5520'15080016'218.20300.00 Nettoergebnis15'551.5519'35015'918.20 5Soziale Sicherheit2'670'576.9025'382.052'633'30023'5002'589'786.2021'551.10 Nettoergebnis2'645'194.852'609'8002'568'235.1 6Verkehr1'135'357.30155'202.351'093'400150'9601'037'595.85169'173.80 Nettoergebnis980'154.95942'440868'422.0 7Umweltschutz und Raumordnung3'090'373.803'016'965.953'008'2502'726'3503'716'311.953'651'092.80 Nettoergebnis73'407.85281'90065'219.15 8Volkswirtschaft3'960'902.354'019'855.323'933'6203'910'1007'181'096.689'764'644.47 Nettoergebnis58'952.9723'5202'583'547.79 9Finanzen und Steuern1'899'100.349'956'920.381'802'45010'169'8906'828'504.1812'197'481.80 Nettoergebnis8'057'820.048'367'4405'368'977.62Jahresrechnung 2016Budget 2016Jahresrechnung 2015
e Verwaltung AufwandErtragAufwandErtragAufwandErtrag 857'155.0974'992.80932'70084'800893'06786'138 is782'162.29847'900806'92 liche Ordnung und Sicherheit, Verteidigung AufwandErtragAufwandErtragAufwandErtrag 746'137.25673'060.69739'350635'4001'277'6731'218'50 is73'076.56103'95059'174 g AufwandErtragAufwandErtragAufwandErtrag 4'528'948.861'720'101.154'469'9801'672'6004'450'0081'690'74 is2'808'847.712'797'3802'759'26
Jahresrechnung 2016Budget 2016Jahresrechnung 2015 Kommentar: Die Sitzungsgelder des Gemeinderates und der Kommissionen sowie der "Gemeinderatskredit" sind tiefer ausgefallen als budgetiert. Ebenfalls ist der Aufwand für Dienstleistungen und Gebühren Dritter tiefer als erwartet. Jahresrechnung 2016Budget 2016Jahresrechnung 2015 Kommentar: Die Gebühren für Heimatscheine und Ausweise wurden beim Konto "Drucksachen, Publikationen" budgetiert. Verbucht wurden die Gebühren im Konto "Dienstleistungen und Gebühren Dritter". Die Gebührenerträge sind infolge der hohen Bautätigkeit höher als erwartet. Der Unterhalt der Zivilschutzanlage Rötschmatte ist infolge diverser Anpassungen an den Elektroinstallationen (LE Lichtschalter, FI-Sicherungen, Natel-Ladestationen) deutlich höher als budgetiert. Der Mehraufwand konnte durch höhere Gebührenerträge (zusätzliche Einquartierungen) kompensiert werden. Jahresrechnung 2016Budget 2016Jahresrechnung 2015 Kommentar: Bei den von uns beeinflussbaren Konti sind die Budgetabweichungen sehr gering. Vom Oberstufenverband erhielten wir eine Gutschrift aus der Abrechnung 2015. Der Beitrag an die Musikschule Seeland ist tiefer ausgefallen als budgetiert. Im Bereich Sonderschulen mussten wir einerseits dem Kanton höhere Beiträge an die Lehrerbesoldung abliefern und andererseits den Anschlussgemeinden Anschlussbeiträge zurückerstatten, welche im Jahr 2015 in Rechnung gestellt wurden.
3 Kultur, Sport, Freizeit, Kirche AufwandErtragAufwandErtragAufwandErtrag 937'635.95199'258.70959'300218'1001'031'727222'36 Nettoergebnis738'377.25741'200809'36 4 Gesundheit AufwandErtragAufwandErtragAufwandErtrag 15'551.5520'15080016'218300 Nettoergebnis15'551.5519'35015'918 5 Soziale Sicherheit AufwandErtragAufwandErtragAufwandErtrag 2'670'576.9025'382.052'633'30023'5002'589'78621'551 Nettoergebnis2'645'194.852'609'8002'568'23
Jahresrechnung 2016Budget 2016Jahresrechnung 2015 Kommentar: Die Beiträge an den Dorfverein und an die Stiftung Albert Anker waren im Budget nicht enthalten. Der Unterhalt für die Sportplätze ist höher ausgefallen als geplant. Der Aufwand für die internen Verrechnungen (Dienstleistungen, Abschreibungen und Zinsen) ist unter dem erwarteten Wert. Jahresrechnung 2016Budget 2016Jahresrechnung 2015 Kommentar: Infolge einer Anpassung unserer Mitgliedschaft reduzierte sich der Beitrag an die Lungenliga Bern. Jahresrechnung 2016Budget 2016Jahresrechnung 2015 Kommentar: Der grösste Teil der Ausgaben gehen in die Lastenausgleiche Sozialhilfe und Ergänzungsleistungen z AHV/IV. Beide Beiträge sind höher als budgetiert. Der Personalaufwand der AHV-Zweigstelle ist infolge Neubesetzung auch höher als erwartet. Die Beiträge an den regionalen Sozialdienst sind hingegen tiefer ausgefallen als geplant.
r AufwandErtragAufwandErtragAufwandErtrag 1'135'357.30155'202.351'093'400150'9601'037'596169'17 is980'154.95942'440868'42 tz und Raumordnung AufwandErtragAufwandErtragAufwandErtrag 3'090'373.803'016'965.953'008'2502'726'3503'716'3123'651'09 is73'407.85281'90065'219 irtschaft AufwandErtragAufwandErtragAufwandErtrag 3'960'902.354'019'855.323'933'6203'910'1007'181'0979'764'64 is58'952.9723'5202'583'548
Jahresrechnung 2016Budget 2016Jahresrechnung 2015
Jahresrechnung 2016Budget 2016Jahresrechnung 2015 Kommentar: Die Abschreibungen wurden nicht in diesem Bereich budgetiert. Der Personalaufwand, der Fahrzeugunterhalt sowie der Lastenausgleichsbeitrag an den öffentlichen Verkehr sind höher. Kommentar: Die Spezialfinanzierungen Wasserversorgung, Abwasserentsorgung und Abfallbeseitigung schliessen alle positiv ab. Bei der Wasserversorgung ist hauptsächlich der tiefere Beitrag an die WAGROM für das positive Ergebnis verantwortlich. Die Abschreibungen der Aufbahrungshalle fielen infolge der zusätzlichen Abschreibungen Jahr 2015 tiefer aus als budgetiert. Die Erträge für Planungsmehrwerte sind über dem erwarteten Wert. Jahresrechnung 2016Budget 2016Jahresrechnung 2015 Kommentar: Die Spezialfinanzierungen Elektrizitätsnetz, Elektrizitätswerk und Gasversorgung schliessen alle positi ab. Die Ablieferung aus dem Elektrizitätswerk ist höher als budgetiert. In der Forstwirtschaft gibt es viele Kontoverschiebungen, da die verschiedenen Bereiche (Forstwirtschaft, Kulturen, Pflegemassnahmen, Holzernte, Strassen- und Wegunterhalt im Wald, sowie Nebennutzungen) zusammengefasst wurden. Über alle Bereiche gesehen schliesst die Forstwirtschaft besser ab.
9 Finanzen und Steuern AufwandErtragAufwandErtragAufwandErtrag 1'899'100.349'956'920.381'802'45010'169'8906'828'504.212'197'481 Nettoergebnis8'057'820.048'367'4405'368'977.6 Kommentar: Die Einkommens- und Vermögenssteuern der natürlichen Personen entsprechen in etwa dem budgetierten Wert. Die Gewinnsteuern Juristischer Personen, die Grundstückgewinnsteuern und die Sonderveranlagungen sind tiefer ausgefallen. Die Erbschafts- und Schenkungssteuern sind höher als geplant. Die Belastung des Finanz- und Lastenausgleichs ist höher als erwartet. Die zusätzlichen Abschreibungen müssen neu zwingend vorgenommen werden, wenn die Rechnung einen Ertragsüberschuss ausweist und die Abschreibungen nicht mindestens der Höhe der Nettoinvestitionen entsprechen.
Jahresrechnung 2016Budget 2016Jahresrechnung 2015