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Beispiel. Marktspezifikation / Lastenheft *) Produkt xy

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Beispiel Marktspezifikation / Lastenheft *)

Produkt xy

(Die in diesem Beispiel angegebenen Anmerkungen sind auf Pro- zessmessgeräte ausgerichtet. Sie sind je nach Produkt oder Sys- tem anzupassen

*) Unter Verwendung einer Vorlage „E+H Standard 101“ der Endress+Hauser Gruppe (2004)

(2)

Copyright SCHAUDELconsult 2009

Version: Dokumentnummer: Dateiname: Seite:

00.01 Lastenheft 01V1.SCd 2 von 16

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Anmerkung:

Diese Seite ist ggf. PC-spezifisch anzupassen (unterschiedliche Unterschriftenregelungen etc.); grundsätz- lich kann auch ein separates Deckblatt verwendet werden.

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Verteiler nach Freigabe: Produktmanager Marketing (Original), alle Unterzeichner, Projektleiter, ….

(3)

Inhaltsverzeichnis

1 Sinn und Zweck 5

2 Allgemeines 5

2.1 Handhabung des Dokuments 5

2.2 Änderungen des Dokuments 5

2.3 Tailoring des Dokuments 5

3 Management Summary 6

3.1 Projektbezeichnung / Produktname 6

3.2 Projektziel / Motivation / Lösungsansatz 6

3.3 Schlüsselkriterien für den Projekt- bzw. Produkt- und Markterfolg 6

3.4 Produktstruktur 6

4 Marktspezifikation 7

4.1 Markt und Wettbewerb 7

4.1.1 Marktsituation 7

4.1.2 Wettbewerbssituation 7

4.1.3 Markt-/Produktstrategie 7

4.1.4 Portfolioausrichtung 7

4.1.5 Vertrieb 7

4.2 Business-Planung 8

4.2.1 Preisfindung / -positionierung (Marktpreise) / Stückzahlentwicklung 8

4.2.2 Ziel-Grenzherstellkosten 8

4.2.3 Verfügbarkeit (Vertriebsfreigabe / Lieferzeiten) 8

4.2.4 ROI Betrachtung / Break Even Analyse 8

5 Lastenheft 9

5.1 Applikationsanforderungen 9

5.1.1 Einbaubedingungen 9

5.1.2 Einsatzbedingungen Umgebung 9

5.1.3 Einsatzbedingungen Prozess 9

5.1.4 Zertifikate und Zulassungen 10

5.2 Produktanforderungen 10

5.2.1 Arbeitsweise und Systemaufbau 10

5.2.2 Eingangskenngrößen 10

5.2.3 Funktionale Anforderungen (HW, SW, Diagnose) 10

5.2.3.1 Mechanik 10

5.2.3.2 Sensorik 11

5.2.3.3 Elektronik 11

5.2.3.4 Software 11

5.2.3.5 Diagnose 11

5.2.4 Ausgangskenngrößen 11

5.2.5 Hilfsenergie 11

5.2.6 Messperformance 12

5.2.7 Konstruktiver Aufbau 12

5.2.8 Anzeige- und Bedienoberfläche / Tooling 12

5.2.9 Normen und Vorschriften / Standards 12

5.2.10 Zubehör- und Ersatzteilkonzept 13

5.2.11 OEM- und Labelvarianten 13

5.2.12 TSP 13

5.3 Weitere Anforderungen 13

5.3.1 Service- und Dienstleistungskonzept 13

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Copyright SCHAUDELconsult 2009

Version: Dokumentnummer: Dateiname: Seite:

00.01 Lastenheft 01V1.SCd 4 von 16

5.3.2 Auslieferzustand 13

5.3.3 Umweltverträglichkeit des Produkts, Entsorgung 13

5.3.4 Betriebsstätten 13

6 Verschiedenes 14

6.1 Definitionen 14

6.2 Abkürzungen 15

6.3 Abbildungsverzeichnis 15

6.4 Tabellenverzeichnis 15

6.5 Referenzen 15

6.6 Archivierung 15

6.7 Historie 15

6.7.1 Anmerkungen zu den Versionen 15

6.7.1.1 Version 00.01 15

6.7.1.2 Version … 15

6.7.2 Übersicht 16

(5)

1 Sinn und Zweck

Dieses Dokument definiert aus Kundensicht das zu entwickelnde Produkt. Es enthält ne- ben der Marktspezifikation (marktliche Rahmenbedingungen und Anforderungen an das zu entwickelnde Produkt sowie Business-Planung) auch das Lastenheft (Beschreibung der gewünschten technischen Daten / Kennwerte sowie weiterer funktionaler wie auch nichtfunktionaler Anforderungen).

Das Dokument Marktspezifikation / Lastenheft ist das wesentliche Inputdokument für die Konzeptphase im Entwicklungsprozess.

2 Allgemeines

2.1 Handhabung des Dokuments

Anmerkung:

Die blau markierten Textteile (Anmerkungen, Erläuterungen, beschreibender Text) kön- nen gestrichen bzw. projektspezifisch angepasst werden.

Die Felder in Kopf- und Fußzeile (z.B. Version, Produkt, etc.) sollten vorzugsweise unter Datei / Eigenschaften / Anpassen editiert werden

2.2 Änderungen des Dokuments

Anmerkung:

Änderungen des Dokuments (neue Version) sind (mind.) in Kapitel 6.7 zu dokumentie- ren. Die konkrete Vorgehensweise bei einer (beabsichtigten) Änderung des Dokuments wird durch das Modifikationsmanagement beschrieben. Weitere projektspezifische Fest- legungen sind in diesem Kapitel zu dokumentieren.

2.3 Tailoring des Dokuments

Anmerkung:

Die vorgegebene Dokumentstruktur stellt die Grundlage für die Erstellung der Marktspe- zifikation / Lastenheft dar. Entsprechend den Produktanforderungen (Komplexität des Produkts, Art des Produkts, ...) ist die projektspezifische Anpassung (Tailoring) des Do- kumentes zulässig. D.h. die aufgeführten (Haupt-)Kapitel können produktspezifisch um jeweils relevante Unterkapitel ergänzt, weitere (Haupt-)Kapitel können hinzugefügt wer- den. Das Weglassen eines vorgegebenen Kapitels ist hingegen nicht zulässig. Wird ein Kapitel nicht benötigt, ist dies im Kapitel zu dokumentieren (z.B. n.a. und Begründung).

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Copyright SCHAUDELconsult 2009

Version: Dokumentnummer: Dateiname: Seite:

00.01 Lastenheft 01V1.SCd 6 von 16

3 Management Summary

3.1 Projektbezeichnung / Produktname

Anmerkung:

Neben der Projektbezeichnung ist auch die Projektnummer festzuhalten.

3.2 Projektziel / Motivation / Lösungsansatz

Anmerkung:

Kurze Beschreibung des gewünschten Entwicklungsvorhabens, eventuell kurzer Über- blick über den Aufbau des Gerätes, Anwendungsbereich etc.

Motivation u.a. Portfoliobereinigung, Produktoptimierung, Neuentwicklung, Kostensen- kungsmaßnahme, etc.

3.3 Schlüsselkriterien für den Projekt- bzw. Produkt- und Markterfolg

Anmerkung:

u.a. Kundennutzen, Wettbewerbsvorteile, etc.

3.4 Produktstruktur

Anmerkung:

Produktübersicht (die Produktstruktur ist als vorläufig zu kennzeichnen), Ausschlussbe- ziehungen, etc.

(7)

4 Marktspezifikation

4.1 Markt und Wettbewerb

4.1.1 Marktsituation

Anmerkung:

u.a. Marktgröße/-wachstum des Zielmarktes, Regionen / Branchen / Anwendungen, Marktcharakteristik / -potenzial (Stärken, Schwächen, Möglichkeiten, Gefahren), Be- schreibung Kundenprofile, Schlüsselkunden / Marktzugang, erwartete Zukunftstrends (z.B. Markt-/Kundenanforderung in 3 Jahren), etc.

4.1.2 Wettbewerbssituation Anmerkung:

u.a. bedeutendste Wettbewerber (heute / zukünftig), Wettbewerbsanalyse (Produkte, Technologien, geschätzte Kosten, Preise etc.), wettbewerbsorientierte Preisfindung, Produktstrategie Hauptwettbewerber, etc.

4.1.3 Markt-/Produktstrategie Anmerkung:

u.a. -Strategie (PC-übergreifend), Markstrategie (PC-spezifisch), Produktstrategie (PC- spezifisch), Entwicklung Produktportfolio / Technologieportfolio (Plattform, Module, ...), etc.

4.1.4 Portfolioausrichtung Anmerkung:

u.a. Marktpositionierung, kritische Erfolgsfaktoren (Kundennutzen, Wettbewerbsvorteil, ...), Alleinstellungsmerkmale (Innovationen, ...), primäre Nutzen-/Risikoanalyse (PC- spezifisch), Auswirkungen auf andere Produkte (Auswirkungen auf Produkte des eige- nen sowie ggf. anderer PCs), Prognose für zukünftige Produktveränderungen, etc.

4.1.5 Vertrieb Anmerkung:

u.a. Vertriebswege, Marktkommunikation, Dienstleistungen, Verkaufsdoku und Verkaufs- förderungsmaßnahmen, etc.

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Copyright SCHAUDELconsult 2009

Version: Dokumentnummer: Dateiname: Seite:

00.01 Lastenheft 01V1.SCd 8 von 16

4.2 Business-Planung

4.2.1 Preisfindung / -positionierung (Marktpreise) / Stückzahlentwicklung 4.2.2 Ziel-Grenzherstellkosten

4.2.3 Verfügbarkeit (Vertriebsfreigabe / Lieferzeiten) Anmerkungen:

Hier sind ggf. auch die Zieltermine der Meilensteine bzw. QGs, mind. aber der Zieltermin der Vertriebsfreigabe, festzuhalten. Weiterhin sind die geplanten (Standard-)Lieferzeiten für die Serienproduktion zu definieren. Auch sind an dieser Stelle die geplanten Stück- zahlen für Feldtests etc. festzulegen

4.2.4 ROI Betrachtung / Break Even Analyse Anmerkung:

Dazu sind zusammen mit dem Bereich F&E die Entwicklungskosten (Projektkosten Ent- wicklung wie auch Projektkosten des Bereiches Produktion) abzuschätzen.

(9)

5 Lastenheft

Anmerkung:

Die im Lastenheft spezifizierten Anforderungen bilden u.a. das Gerüst für das Pflichten- heft sowie die spätere Technische InformationI des Produktes. Die Anforderungen soll- ten deshalb auch bereits in diesem Dokument so formuliert werden, dass aus ihnen ein Test bzw. eine Überprüfung abgeleitet werden kann (verifizierbare Anforderungen - jede Anforderung aus den Kapiteln 5.1 und 5.2 ist nach der „Übernahme/Übersetzung“ ins Pflichtenheft von einem Test bzw. einer Überprüfung abzudecken; aus Kapitel 5.3 sind nur die als zu trackende Anforderungen definierten und gekennzeichneten Require- ments nach der „Übernahme/Übersetzung“ ins Pflichtenheft von einem Test/einer Über- prüfung abzudecken). Die Anforderungen sind zu gliedern (Hauptanforderungen, Unter- anforderungen, etc.).

Das Kapitel Lastenheft ist an Struktur der TI abgelehnt. Die aufgeführten (Haupt-)Kapitel sind projekt-/produktspezifisch um die jeweils relevanten Unterkapitel zu ergänzen. Auch können weitere (Haupt-)Kapitel hinzugefügt sowie die definierten Daten/Kennwerte um inhaltlich zugehörige Anforderungen ergänzt werden.

Weiterhin kann auch festgehalten werden, was nicht Anforderung an das Produkt ist so- wie welche Priorität die Anforderungen haben (z.B. Muss, Soll, Wunsch). In diesem Fall sollte aber aufgeführt werden, wer wann über die Realisierung entscheidet, bzw. was die Kriterien sind.

Grundsätzlich ist zu prüfen, welche anderen Standards gültig bzw. anzuwenden sind.

Diese sind im Pflichtenheft zu erwähnen.

5.1 Applikationsanforderungen

5.1.1 Einbaubedingungen

Anmerkung:

u.a. Einbauhinweise, Ein- und Auslaufstrecken, Anpassungsstücke, Verbindungskabel- länge, Abstrahlwinkel, etc.

5.1.2 Einsatzbedingungen Umgebung Anmerkung:

u.a. Umgebungstemperatur, Umgebungstemperaturgrenze, Lagerungstemperatur, Tem- peraturbeständigkeit, Klimaklasse, Schutzart, Stoßfestigkeit, Schwingungsfestigkeit, Reinigung, elektromagnetische Verträglichkeit, Überspannungsschutz, Lage bei der Ka- libration, Verschmutzungsgrad, elektrische Schutzklasse, etc.

5.1.3 Einsatzbedingungen Prozess Anmerkung:

u.a. Messstofftemperatur, Prozesstemperatur, Messstofftemperaturgrenze, Prozesstem- peraturgrenze, Thermischer Schock, Prozessdruck (statischer Druck), Prozessdruck- grenze (Überdruck), Messstoffdruck, Messstoffdruckgrenze, Druckfestigkeit, Aggregat-

(10)

Copyright SCHAUDELconsult 2009

Version: Dokumentnummer: Dateiname: Seite:

00.01 Lastenheft 01V1.SCd 10 von 16

zustand, Dichte, Viskosität, Leitfähigkeit, Dielektrizitätszahl, Reynoldszahl, Gasanteil, Differenzdruckgrenze, Durchflussgrenze, Druckverlust, Auslaufdruck, etc.

5.1.4 Zertifikate und Zulassungen Anmerkung:

z.B. CE-Zeichen, Ex-Zulassung, SIL, Zündschutzart, Lebensmitteltauglichkeit, Trinkwas- serzulassung, Überfüllsicherung, Zertifizierung Foundation Fieldbus, Zertifizierung PRO- FIBUS, Schiffsbauzulassungen, Funkzulassung, Werkszeugnisse, Externe Normen und Richtlinien, …

5.2 Produktanforderungen

5.2.1 Arbeitsweise und Systemaufbau Anmerkung:

z.B. Messprinzip, Messeinrichtung, Blockschaltbild, Schnittstelle, ...

5.2.2 Eingangskenngrößen Anmerkung:

z.B. Messgröße, Messbereich, Eingangstyp (Anschlussart, Kabelwiderstand, Vergleichs- stelle, Vergleichsstellengenauigkeit), Blockdistanz, Messdynamik, Eingangssignal, Ma- ximaler Systemdruck, Überlast, Todvolumen, Steuervolumen, Eingangsstromkreis (Ein- gangswiderstand, Mindestabstand für 0/4 ... 20 mA-Signal, Temperaturkompensation, Stromaufnahme, …), 4...20mA/HART Eingang passiv (Spanne, Signalcharakterisierung, Standard, Kompatibilität, Elektrische Spezifikationen, Kabelspezifikationen), 4...20 mA Eingang aktiv (Spanne, Signalcharakterisierung, Elektrische Spezifikationen, Kabelspe- zifikationen), …

5.2.3 Funktionale Anforderungen (HW, SW, Diagnose) Anmerkung:

Die vorgeschlagenen Unterkapitel der funktionalen Anforderungen können produktspezi- fisch angepasst werden. Es kann eine Aufteilung nach HW, SW etc. vorgenommen wer- den. Es ist aber auch möglich, die funktionalen Anforderungen auf Baugruppen bzw.

Komponenten zu beziehen, von denen jede einzelne aus HW, SW etc. besteht (Kompo- nente 1...n).

5.2.3.1 Mechanik Anmerkung:

Es sind die generellen bzw. die technischen Daten ergänzenden Anforderungen an Ge- häuse, Typenschild, Varianten, Prozessanschluss, Aussehen/Design, etc. zu definieren.

(11)

Es sind die generellen bzw. die technischen Daten ergänzenden Anforderungen an die Sensorik zu definieren.

5.2.3.3 Elektronik Anmerkung:

Es sind die generellen bzw. die technischen Daten ergänzenden Anforderungen an die HW/Elektronik zu definieren.

5.2.3.4 Software Anmerkung:

Es sind die generellen bzw. die technischen Daten ergänzenden Anforderungen an die Gerätesoftware zu definieren.

5.2.3.5 Diagnose Anmerkung:

Überwachungs- und Diagnosefunktionen (SW, HW, ..

5.2.4 Ausgangskenngrößen Anmerkung:

z.B. Ausgangssignal, Ausfallsignal, Bürde, Linearisierung/Übertragungsverhalten, Kenn- linie, Schleichmengenunterdrückung, Galvanische Trennung, Eigenstrombedarf, Strom- begrenzung, Filter, Empfindlichkeit, Dämpfung (Integrationszeit), Nullsignal, Justierbe- reich Null-/Ausgangssignal, 4...20mA/HART Ausgang passiv (Spanne, Signalcharakteri- sierung, Standard, Kompatibilität, Elektrische Spezifikationen, Kabelspezifikationen), 4...20mA Ausgang aktiv (Spanne, Signalcharakterisierung, Elektrische Spezifikationen, Kabelspezifikationen), PFM Ausgang (Spanne, Signalcharakteristika, Kabelspezifikatio- nen), Relaisausgang (Spanne, Signalcharakteristika, Elektrische Spezifikationen, Kabel- spezifikationen), Temperaturausgang (Spanne, Signalcharakteristika, Standard, Kompa- tibilität, Elektrische Spezifikationen), PROFIBUS-PA/-DP-Ausgang (Spanne, Signalcha- rakterisierung, Standard, Kompatibilität, Elektrische Spezifikationen, Kabelspezifikatio- nen), Foundation Fieldbus Ausgang (Spanne, Signalcharakterisierung, Standard, Funk- tionsblöcke, Elektrische Spezifikationen, Kabelspezifikationen), Schaltausgang (Funkti- on, Schaltverhalten, Schaltvermögen, Sicherheitsschaltung, Schaltverzögerung, Schalt- schwellen, Hysterese), Regler (Funktion, Regelverhalten, Regelverstärkung, Regelver- zögerung, Hysterese), weitere Ausgänge (Modbus, Wireless, …), ...

5.2.5 Hilfsenergie Anmerkung:

z.B. Elektrischer Anschluss (Schaltbilder), Versorgungsspannung, Kabeleinführungen, Kabelspezifikation, Leistungsaufnahme, Stromaufnahme (Eingangsstrombegrenzung),

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Copyright SCHAUDELconsult 2009

Version: Dokumentnummer: Dateiname: Seite:

00.01 Lastenheft 01V1.SCd 12 von 16

Versorgungsausfall [Hilfsenergieausfall], Potenzialausgleich (Standardfall, Sonderfälle), Restwelligkeit, Dämpfung der Restwelligkeit, Trennspannung, Anschlussdaten Schnitt- stellen, ...

5.2.6 Messperformance Anmerkung:

z.B. Antwortzeit, Referenzbedingungen, Messwertauflösung, Messfrequenz, Messab- weichung, Wiederholbarkeit, Hysterese, Linearität, Einschwingzeit, Einschaltdrift, Lang- zeitdrift, Einfluss der Umgebungstemperatur, Einfluss der Messstofftemperatur, Einfluss der Reynoldszahl, Einfluss der Bürde, Einfluss der Vergleichsstelle, Anstiegszeit, An- sprechzeit T50 & T90, Einfluss des Messstoffdruckes, Kennlinienabweichung, Anwärm- zeit, Einstelldauer, Vibrationseinfluss, Ausgangswiderstand, Isolationswiderstand, Span- nungsfestigkkeit, …

5.2.7 Konstruktiver Aufbau Anmerkung:

z.B. Bauform/Maße (Schutzrohr Varianten, Schutzrohr Spitze, Messeinsatz), Gewicht, Werkstoffe, Wellenlagerung, Wellendrehzahl, Werkstoffbelastungskurven, Elektroden- bestückung, Prozessanschluss, Gehäuse, Anschlussklemmen, Isolationsklasse der Feldspulen, Messzelle, Ölfüllung, Dichtung, ...

5.2.8 Anzeige- und Bedienoberfläche / Tooling Anmerkung:

z.B. Anzeigeelemente, Bedienelemente, Geräteadresse, Datenspeicherung (Speicher- zyklus, Speicherverfügbarkeit, interner Speicher, externer Speicher, Berechnung der Aufzeichnungsdauer) , Fernbedienung, …

Anforderungen an die Bedienung vor Ort (HMI, Bedienmatrix, Display, Tasten) und auch an die Bedienung über Konfigurationstools inklusive notwendiger zu entwickelnder Tools und Treiber

5.2.9 Normen und Vorschriften / Standards Anmerkung:

Branchen- und regional spezifische Normen und Vorschriften, die über Zulassungen und Zertifikate hinausgehen, müssen berücksichtigt werden (Beispiele: NAMUR Richtlinien, ROHS, etc.)

Grundsätzlich ist zu prüfen, welche Standards gültig bzw. anzuwenden sind.

Ggf. Beschreibung aller zusätzlichen technischen Anforderungen, die für die Einhaltung von sicherheitsrelevanten Normen (IEC 61508) notwendig sind (insofern noch nicht in spezifiziert).

(13)

Zubehör ..., Ersatzteilkonzept: Ersatzteile (Sensor, Elektronik, ...?), Umbau mit und ohne Ex, ...

5.2.11 OEM- und Labelvarianten Anmerkung:

Sind OEM- und Labelvarianten vorgesehen?

5.3 Weitere Anforderungen

5.3.1 Service- und Dienstleistungskonzept Anmerkung:

u.a. Anforderungen an Produktablösung, Rückwärtskompatibilität, Reparatur, SW- Änderungen (Flashen, etc.), Kalibrierung vor Ort, evtl. notwendige Servicetool- Anpassungen o. -Entwicklungen etc.

5.3.2 Auslieferzustand Anmerkung:

Der geplante Auslieferzustand ist zu definieren: Verpackung, beigelegte Dokumentation, Montagezustand, sonstige Beistellteile, zusammen verpackte Mengen, etc.

5.3.3 Umweltverträglichkeit des Produkts, Entsorgung Anmerkung:

Berücksichtigung der Umweltaspekte (Entsorgung, umweltgerechtes Produkt etc.), rele- vante Vorschriften, Richtlinien, Standards etc.; Information/Beratung durch den Umwelt- schutz-/Sicherheitsbeauftragten des Unternehmens sowie bei der jeweiligen Fachabtei- lung (Konstruktion, Qualität etc.)

...

(14)

Copyright SCHAUDELconsult 2009

Version: Dokumentnummer: Dateiname: Seite:

00.01 Lastenheft 01V1.SCd 14 von 16

6 Verschiedenes

6.1 Definitionen

Begriff Beschreibung

Komponente Betrachtungseinheit, die aus mehreren Modulen besteht.

Marktspezifikation / Lasten- heft

Dokument des Marketings, in dem primär aus Marktsicht alle Anforderungen an das zu entwickelnde Produkt enthalten sind.

Modul Soft- oder Hardwareteil eines Produktes, das eine in sich logi- sche abgeschlossene Funktionseinheit oder eine Betrach- tungseinheit darstellt.

Pflichtenheft Dokument, in dem die Anforderungen und die technische Reali- sierung des Produktes beschrieben sind. Es stellt die Grundla- ge für die Produkt-Entwicklung dar. Es enthält neben der Defini- tion der technischen Daten und der genauen Beschreibung der Anforderungen (funktional wie auch nichtfunktional) an das Produkt auch weitere Anforderungen aus Fertigung, Service etc. sowie eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung für die Produkt- entwicklung und den zu erwartenden Verkauf des Produktes.

(Vertrag zwischen dem Projektteam und den Stakeholdern).

Produkt Das Produkt ist die Betrachtungseinheit, die der Kunde geliefert bekommt. Das Produkt beinhaltet alle definierten Komponenten sowie die Kundendokumentation.

Produktverifikation 1*) Die Produktverifikation hat die Beurteilung zum Ziel, ob das Produkt entsprechend der zugehörigen Spezifikation entwickelt wurde und die erzielten Ergebnisse den Erwartungen an das Produkt entsprechen.

Fragestellung: „Erfüllt das Produkt die spezifizierten Anforderungen?“

Dies gilt sinngemäß auch für Teile des Produktes (Komponentenverifikation, Modulverifikation).

Prozessverifikation 1*) Die Prozessverifikation hat die Beurteilung zum Ziel, ob eine Tätigkeit oder ein Prozess entsprechend den Vorgaben durchgeführt wurde und die erzielten Ergebnisse den Erwartungen für diese Tätigkeit (Prozess) entsprechen.

Fragestellung: „Wurden die für die Produktentwicklung geforderten Prozesse und Methoden angewendet?“

Anmerkung:

1*) Die nicht eindeutige Definition der Begriffe Validation (Validierung) und Verifikation in der Lite- ratur und in der industriellen Verwendung führt zu missverständlichen Interpretationen. Dafür sind die Begriffe Produktverifikation und Prozessverifikation für den Produktentwicklungsprozess Standard 01 eingeführt.

(15)

Abkürzung Erläuterung

AL Abteilungsleitung

HW Hardware

PL Projektleitung

PM Produktmanagement

SW Software

TI Technische Information

TSP Technische Sonderprodukte

6.3 Abbildungsverzeichnis

6.4 Tabellenverzeichnis

6.5 Referenzen

[doc.01] Titel Autor Edition Datum Dateiname [doc.02] Titel

Autor Edition Datum Dateiname

6.6 Archivierung

Dieses Dokument ist zu archivieren bis: ...

6.7 Historie

6.7.1 Anmerkungen zu den Versionen 6.7.1.1 Version 00.01

6.7.1.2 Version …

(16)

Copyright SCHAUDELconsult 2009

Version: Dokumentnummer: Dateiname: Seite:

00.01 Lastenheft 01V1.SCd 16 von 16

6.7.2 Übersicht

Version Datum Autor Freigabe Änderungen

00.01 Erstellung des Dokuments

Dokumentende

Referenzen

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