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Die Manuskripte der folgenden Vorträge lagen bei Redaktionsschluß nicht vor, bzw. erscheinen an anderer SteUe.

ÜBER EIN FRAGMENT DES BUDDHISTISCHEN

SANSKRITKANONS AUS AFGHANISTAN IN WIEN

Von E. Steinkellneb, Wien

KÖNIG AJÄTAÖATRU UND SEINE NACHFOLGER

IN TÄRANÄTHAS RGYA GAR g'OS 'BYN

Von H. Uebach, MtiNCHSN

DER ADVAITA-VEDÄNTA BEI MANDANAMIÖRA

Von T. Vetter, Utrecht

EINE UNBEKANNTE MAHÄBHÄRATA-FASSUNG

AUS DER KUSÄNA-ZEIT

Von D. Schlingloff, Göttingek

B. LIEBICH, EIN VORLÄUFER SAUSSURES ?

Von M. Scheller, München

KRANICH UND REIHER IM SANSKRIT

Von P. Thieme, Tübingen

(2)

SEKTION 8: IRANISTIK

SEKTIONSLEITER : W. EILERS

DAS SAFAVIDISCHE KÖNIGTUM UND

DER NIEDERGANG DES REICHES IM 17. JAHRHUNDERT

Von Hellmut Braun, Hamburg

Die meisten Reisenden, die im 16. oder 17. Jahrhundert aus Europa nach

Iran kamen und ihre Eindrücke von diesem Land für die Nachwelt nieder¬

schrieben, sind sich alle in einer Feststellung einig, nämhch darin, daß der Schah ein sehr absoluter Herr seines Landes sei. Alle Reisenden kamen aus absolut regierten Ländern in Europa, und doch fiel ihnen der Unterschied aut. Verschiedene, die die Möghchkeit hatten, zwischen mehreren orientali¬

schen Staaten zu vergleichen, vor allem zwischen dem osmanischen, mogul¬

indischen und dem safavidischen Reich, stellen fest, daß der safavidische

Herrscher eine noch unumschränktere Stellung innehabe als die beiden

anderen Staatsoberhäupter. Es fehlt auch nicht der Superlativ: der Schah

ist der absoluteste König auf der ganzen Welt. Diese Feststellung traf der

Pater Sanson', dem wir eine wohl durchdachte und durchaus nüchterne

Darstellung des Aufbaus des persischen Staates in der zweiten Hälfte des

17. Jahrhunderts verdanken.

Der Schah saf avidischer Prägung nahm in der Tat eine einzigartige Stell-

lung ein. Das Bild des Königtums, das sich aus den zahlreichen Einzel¬

bemerkungen in persischen Quellen wie aus den teilweise sehr genauen

Beobachtungen und gut belegten Erkundigungen der europäischen Reisen¬

den gewinnen läßt, ist das Bild des Herrschers, des Königs schlechthin. Eine

Steigerung irgendwelcher Herrscherfunktionen ist nicht mehr denkbar, und

es fällt schwer, sich einen Menschen aus Fleisch und Blut vorzustellen, der

ein solches Amt hinreichend ausfüllen konnte. Es hat den Anschein, als ob

solch eine Leistung nur ein Übermensch hätte zustande bringen können.

Ich will zunächst versuchen, die besonderen Kennzeichen des Amtes und

der Person des safavidischen Schahs darzustellen, ohne daß ich die ver¬

schiedenen Elemente, die in diesen Vorstellungen zusammenlaufen, hier

analysieren könnte oder wollte. Im zweiten Teil meiner Ausführungen

möchte ich dann die Folgen, die eine solche Auffassung vom Königtiun für

das gesamte Staatswesen haben mußte, erörtern.

' Voyage ou relation de l'etat prdsent du royaums de Perse. - Paris 1695, S. 110.

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