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Erläuterungen zum Bereich „Fächerübergreifende Themen“:Bausteine im September:

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Academic year: 2022

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… von der Grundschule auf das Gymnasium. Das Logo, das von den Schülern Adrian Kögl und Moritz Petzoldt der Jahrgangsstufe 10 des Gymnasiums Stein gestaltet worden ist, soll diese Zielsetzung versinnbildlichen. Im Folgenden finden Sie Erläuterungen zu den oben aufgeführten Bausteinen des Modellprojekts aus den Bereichen

 Fächerübergreifende Themen

 Deutsch

 Mathematik

 Englisch

mit Verweisen auf die entsprechenden Materialien.

Erläuterungen zum Bereich „Fächerübergreifende Themen“:

Bausteine im September:

Starterset „Fit your kid“: Die Schülerfirma „Fit your kid“ tritt bereits zum Ende des vorangehenden Schuljahres an die Eltern der künftigen Fünftklässler heran. Sie bietet ein fertig gepacktes Komplettset mit allen Unterrichtsmaterialien an, die im ersten Jahr an der neuen Schule benötigt werden.

Handreichung „Gestaltung der ersten Schulwochen“: Bereits in der letzten Ferienwoche erhalten die künftigen Klassenleiter der 5. Klassen eine Sammlung an Hinweisen, Vorschlägen und Materialien zur Gestaltung der ersten Schulwochen.

Kennenlernstunde Grundschullehrkraft: In der ersten Schulwoche führt die als Lotsin eingesetzte Grundschullehrkraft eine Kennenlernstunde mit jeder 5. Klasse durch, um frühzeitig den persönlichen Bezug herzustellen und individuelle Besonderheiten zu erkennen.

Tutoreneinteilung: Jeder fünften Klasse wird ein Tutorenteam an die Seite gestellt. Diese sehen es als ihre Aufgabe an, den Neuankömmlingen durch Aktionen wie eine Schulhausrallye, gemeinsame Kinobesuche etc. den Einstieg und das gegenseitige Kennenlernen zu erleichtern.

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E-Mail-Verteiler Fachlehrer: Jede Klassenlehrkraft erstellt in den ersten Schulwochen einen E-Mail- Sammelverteiler mit den Adressen aller in der Klasse unterrichtenden Fachlehrkräfte. So kann über wichtige Neuigkeiten bei einzelnen Kindern, über den Einsatz von Ordnungsmaßnahmen und über alles Wichtige die Klasse betreffend effizient kommuniziert werden.

Informationsabend Hausaufgaben: Ebenfalls noch im September findet ein vom Beratungslehrer der Schule durchgeführter Informationsabend für die Eltern der neuen Fünftklässler statt, der sich allein mit dem Thema

„Häusliche Nach- und Vorbereitung“ beschäftigt.

Bausteine im Zeitraum Oktober bis Dezember:

Hospitationswoche Grundschule an Gymnasium: Während einer Woche im Herbst erhalten die Lehrkräfte der Grundschulen vor Ort die Gelegenheit für zwei Unterrichtsstunden am Gymnasium zu hospitieren. Sie erhalten damit einen Einblick in Methodik und Arbeitsweise der weiterführenden Schule und können in vielen Fällen sogar ihre eigenen ehemaligen Viertklässler im Unterricht der neuen Schule erleben und einschätzen.

„Ganze Kerle“: Dieses Wahlunterrichtsangebot richtet sich speziell an die Jungen der 5. Klassen. In intensiver Arbeit werden überholte und aktuelle Rollenklischees aufgearbeitet, der gesunde Umgang mit gesunder Aggression geschult und die Fähigkeit zur Selbstkritik gestärkt.

„Lernen lernen“: Im Intensivkurs „Lernen lernen“ erfahren die Schüler alles Wissenswerte zu Themen wie Zeitplanung beim Lernen, Lerntechniken, Konzentrationsübungen, Umgang mit Prüfungsangst etc. In diesem Schuljahr wurden Erfahrungswerte aus der Grundschule zu diesem Thema eingeholt und Inhalte entsprechend aktualisiert.

„Wir sind Klasse“: Das Projekt „Wir sind klasse“ wird in der Zeit bis Weihnachten in allen fünften Klassen durchgeführt. Schüler der 9. und 10. Jahrgangsstufe werden in einem Wahlunterricht speziell dafür ausgebildet.

Sie führen mit den Schülern gruppendynamische Spiele durch, die die Klassengemeinschaft stärken, und reflektieren mit ihnen gemeinsam über den aktuellen Stand der Klassengemeinschaft.

Baustein im Zeitraum Januar und Februar:

„Runder Tisch“ mit Kollegen beider Schularten: Zum „Runden Tisch“ zu Beginn des neuen Kalenderjahres findet sich eine Vielzahl interessierter Kolleginnen und Kollegen beider Schularten am Gymnasium ein, um sich über verschiedene aktuelle Themen auszutauschen. Dabei hat es sich bewährt, dass sich die Teilnehmer nach einem gemeinsamen Beginn in Gruppen mit je einem inhaltlichen Schwerpunkt zusammenfinden (z.B.

Unterrichtsgestaltung, Lern- und Arbeitsverhalten, Disziplinierung). Anhand von Impulsfragen entsteht eine rege Diskussion, deren Inhalte und Ergebnisse protokollarisch festgehalten werden. Diese werden in einer erneuten Zusammenführung im Plenum vorgestellt und bilden den Anstoß für individuelle Absprachen und der

Verwirklichung neuer methodisch-didaktischer wie pädagogischer Ideen.

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Bausteine im Zeitraum März bis Juni:

Hospitationswoche Gymnasium an Grundschule: Als Pendant zu den Unterrichtsbesuchen der Grundschullehrkräfte im Herbst versteht sich diese Hospitationswoche zum Ende des zweiten Schulhalbjahres.

Hier erhalten die Lehrkräfte der weiterführenden Schule einen gewinnbringenden Einblick in die methodisch- didaktische Arbeitsweise der Grundschule und können sogar bereits einzelne Schüler kennenlernen, die für das Gymnasium angemeldet sind. Dieses Erleben der Praxis von Unterricht und Schulleben in der Grundschule fördert das Verständnis für mögliche Anfangsschwierigkeiten der Neuankömmlinge.

Informationsabend Übertrit: Bereits vor der Ausgabe der Übertrittszeugnisse werden die Eltern und Schüler eingeladen, das Gymnasium Stein kennenzulernen. Während die Eltern in der Aula sich durch Präsentationen verschiedenster Art ein Bild vom Schulleben machen können, werden die Kinder in der Turnhalle durch Fachkollegen spielerisch betreut. Anschließend erleben Eltern und Kinder im „offenen Schulhaus“ die Vielzahl an Möglichkeiten an Unterrichtsformen und Aktivitäten. So finden in den naturwissenschaftlichen Räumen Vorführungen von Versuchen statt, die Aufenthaltszimmer der Ganztagesklasse können besucht werden und selbst einen Englischunterricht mit einer 5. Klasse, die extra für diesen Abend eingeladen wurde, können die Interessierten miterleben.

Bausteine im Juli:

Festlegung Lehrerverteilung der 5. Klassen im Folgejahr: Bereits zum Ende des Schuljahres legt die Schulleitung fest, welche Lehrkräfte in den künftigen fünften Klassen unterrichten werden. Diese frühzeitige Festlegung ermöglicht eine vorausschauende Planung, eine langfristige Vorbereitung der Lehrkräfte auf die besondere Übergangszeit und nicht zuletzt den Begrüßungsnachmittag am Schulfest zum Ende des Schuljahres.

Begrüßungsnachmitag im Rahmen des Schulfestes: Zum Schulfest an einem der letzten Samstage im Juli werden die neuen Fünftklässer vor dem offiziellen Beginn in ihr zukünftiges Klassenzimmer eingeladen. Hier erwarten sie bereits ihre Kernfachlehrer, die in zwangloser Atmosphäre ein erstes Kennlernen ermöglichen und den Kindern untereinander die Gelegenheit zur Kontaktaufnahme bieten. Mit Kennenlernspielen und einer gemeinschaftlichen Plakataktion wird diese Zeit verbracht, bis auf dem Schulfest das Schulhaus und die gesamte Schulfamilie in Feierlaune erlebt werden kann.

Fragebögen an Eltern/Schüler/Lehrer: Zum Schuljahresende werden in einer groß angelegten Fragebogenaktion Eltern und Schüler zu einer Einschätzung ihres ersten Jahrs an der neuen Schule gebeten. Fragen zu Themen wie

„Schulklima“ und „Häusliche Vorbereitung“ geben eine unverzichtbare Rückmeldung über den Erfolg der Bemühungen um die Begleitung der Übergangsphase. Auch das Kollegium erhält die Gelegenheit, eine Einschätzung der eingesetzten Maßnahmen abzugeben. Die Ergebnisse dieser Fragebögen bilden die Grundlage für die weitere, sich stetig entwickelnde Arbeit an der wichtigen Phase der Übergangszeit.

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Erläuterungen zum Bereich „Deutsch“:

Bausteine im September:

Grundschullehrplan mit Synopse: Zu Beginn des Schuljahres hat es sich als sehr hilfreich erwiesen, den Deutschkolleginnen und –kollegen den Grundschullehrplan für Deutsch mit einer Synopse zu kopieren, die unsere Grundschullehrkraft konzipiert hat. Dabei lässt sich auf einen Blick erkennen, welche Lerninhalte im Fach Deutsch an der Grundschule in der 4. Klasse und am Gymnasium in der 5. Klasse zu finden sind. Ein direkter Vergleich kann gezogen werden und es wird deutlich, worauf im Deutschunterricht am Gymnasium aufgebaut werden kann.

Übersicht zur grammatischen Terminologie: Gleich zu Beginn des Schuljahres wird den Fünftklässlern ein Arbeitsblatt im Deutschunterricht ausgehändigt, das tabellarisch die deutschen und lateinischen Fachtermini für die gemeinsame Arbeit im Bereich der Grammatik enthält. So kann die Lehrkraft auf die von den Schülerinnen und Schülern gewohnten Termini aus der Grundschule aufbauen und die lateinische Terminologie einführen. Die Übersicht erleichtert auch ein Nachschlagen und Einüben vor beispielsweise Stegreifaufgaben oder schulinternen Leistungstests.

Handreichung zur Aufsatzerziehung: Die Handreichung zur Aufsatzerziehung ist in dem ersten Schulhalbjahr 2013/14 in Zusammenarbeit mit der ans Gymnasium abgeordneten Grundschullehrkraft, einer Deutschlehrkraft an der Grundschule und der Fachschaft Deutsch am Gymnasium entstanden und wird erstmalig im Januar 2014 an die Deutschlehrkräfte in den fünften Klassen ausgeteilt werden. Geplant ist zukünftig eine Weitergabe der Materialien an die ganze Fachschaft, so dass die Arbeitsblätter und Unterlagen bereits am Anfang des Schuljahres den Deutschunterricht ergänzen können. Schwerpunkte sind die Aufsatzerziehung und damit verbundene Grammatikphänomene, der Einsatz von Bewertungsbögen und -kriterien sowie die eigenverantwortliche Aufsatz- und Textkorrektur in Form einer Schreibkonferenz. Einige Seiten der Handreichung können eingesehen werden.

Bausteine im Zeitraum Oktober bis Dezember:

Bewertungsbogen für Referate: Schon in den ersten Wochen werden im Deutschunterricht die wesentlichen Grundlagen und Bewertungskriterien eines mündlichen Vortrags bzw. eines Referats besprochen. Das Einüben und Beherrschen von Präsentationstechniken stellt nicht nur im Fach Deutsch eine Grundkompetenz dar und ist auch für die mündlichen Prüfungen, die die Schülerinnen und Schüler bis zu ihrem Abitur ablegen müssen, eine Grundvoraussetzung für das erfolgreiche Abschneiden. Aus diesem Grund hat ein Arbeitskreis an unserem Gymnasium, bestehend aus verschiedenen Fachkolleginnen und –kollegen, einen Bewertungsbogen erstellt, der als Grundlage für die Bewertung in der Unterstufe und in abgewandelter und erweiterter Form auch in der Mittel- und Oberstufe verpflichtend in jedem Fachunterricht einzusetzen ist. Alle Fünftklässlerinnen und Fünftklässler halten ein Referat in Deutsch oder, in Absprache mit den anderen Fächern/Fachkollegen, in einem anderen Fach, wie Geografie oder Mathematik, wobei die einheitlich geltenden Bewertungskriterien vorab im Unterricht besprochen worden sind.

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Die Klassenbibliothek: Gerade im Fach Deutsch kann eine Klassenbibliothek eingerichtet werden, die von den Schülerinnen und Schülern auch selbst verwaltet wird. Dabei erhalten zwei gewählte „Bibliothekare“ einen Schlüssel für einen Schrank im Klassenzimmer, in dem die Bücher der Klassenbibliothek aufbewahrt werden, bis die Schüler sie ausleihen wollen. Die Bibliothek besteht zum einen aus Büchern, die im Deutschunterricht in Form eines Referates vorgestellt worden sind, zum anderen aus altersgemäßer häuslicher Lektüre, die die Schüler zur Ausleihe bereitstellen. Die im Anhang befindlichen Ausleihlisten werden von den Schülern selbst ausgefüllt und überprüft. Ein Pfand kann dabei einbehalten werden, so dass die Bücher auch pfleglich behandelt und gewissenhaft zurückgebracht werden.

Projekt „Bücherkiste“: Die Bücherkisten sind schon viele Jahre ein Baustein der Leseförderung am Gymnasium Stein. Die Jahrgangsstufen 5, 7 und 9 profitieren in erster Linie davon, doch können Lehrkräfte beispielsweise auch für Vertretungsstunden Bücherkisten durch Eintragung in einen Terminkalender reservieren, sofern sie nicht im Einsatz sind. Die Bücherkisten enthalten für jede Jahrgangsstufe angemessene Lektüre, epische Texte aller Art, aber auch Sachbücher. In jeder Klasse wird zu Schuljahresbeginn eine Einführungsstunde in die Bücherkiste gegeben und jeder Fachlehrer einer Klasse übernimmt mehrere Lesestunden, die nach einem ausgehängten Terminplan bekannt gegeben und durchgeführt werden. Die Fünftklässler führen in den Bücherkisten-Stunden ein Lesetagebuch, wobei sie verschiedene Aktivitäten aus einem Aufgabenpool wählen können. Zwei Schüler kontrollieren, ob sich alle Leser in die Leseliste eingetragen haben, da in der Folgestunde jeder Schüler das Buch vorrangig auswählen darf, das er bereits zu lesen angefangen hat. Die Lehrkraft kontrolliert das Lesetagebuch, korrigiert es jedoch nicht, um die kreative Beschäftigung mit Literatur in den Vordergrund zu stellen. Die benötigten Informationsmaterialien und Arbeitsblätter befinden sich im Anhang.

Bausteine im Zeitraum Januar und Februar:

Lesenacht/Leseabend: Die Basis der Lesenacht/des Leseabends bildet eine Lektüre, die die zwei Lehrkräfte auswählen, die während der ganzen Veranstaltung auch als Aufsichtspersonal anwesend sind. Eine Lehrkraft sollte die Deutschlehrerin oder der Deutschlehrer der betreffenden fünften Klasse sein. Das Jugendbuch „Oskar und das Geheimnis der verschwundenen Kinder“ von Claudia Frieser (dtv junior), das im mittelalterlichen Nürnberg spielt, eignet sich gut und ermöglicht auch den Einsatz von Kostümen und Stationen, die die Kinder im Laufe des Abends durchlaufen. Neben einer Vorlesestunde und einem optionalen gesunden Abend-Buffet, das die Klasse selbst organisiert, erleben die Schüler Oskars Abenteuer an bereits im Vorfeld vorbereiteten Stationen, die auf dem ganzen Schulgelände aufgebaut sind und die Lektüre spannend und erfahrbar machen. Dabei geht es nicht darum, das ganze Jugendbuch zu lesen, sondern das Gelesene zu verstehen und nachzuempfinden. Eine optionale Nachtwanderung schließt die Lesenacht ab, bevor die Kinder in zuvor eingerichteten Klassenzimmern in ihren Schlafsäcken übernachten, oder, beim Leseabend, von ihren Eltern abgeholt werden. Ein ausgewogenes und gesundes Frühstück erwartet die Fünftklässler am nächsten Morgen und abschließend wird gemeinsam aufgeräumt. Ein Freitagabend eignet sich am besten für die Lesenacht, da die Stationen und die Klassenzimmer am Samstagmorgen abgebaut bzw. aufgeräumt werden müssen. Ein Bericht über die Lesenacht/den Leseabend kann anschließend im Deutschunterricht für die Schülerzeitung oder den Jahresbericht von der Klasse verfasst werden. Elternbriefe befinden sich neben einem Ablaufplan im Anhang.

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Projekt „Studientage“: Seit vielen Jahren finden am Gymnasium Stein in der Woche vor den Herbstferien drei Studientage statt, an denen Interessensgruppen gebildet und an Projekten gearbeitet werden kann. Für die fünften Klassen ist die Wahl der Projekte völlig frei und zumeist arbeitet mindestens eine Lehrkraft, die in der Klasse unterrichtet, mit ein oder zwei weiteren Kollegen zusammen, so dass fächerübergreifende Projekte durchgeführt werden können. Dabei ist auch der Klassenverbund nicht zwingend, jedoch sollte die Größe der Gruppe die Klassenstärke nicht überschreiten. Im Schuljahr 2012/13 fand in einigen fünften Klassen das Projekt

„Sagen und Märchen“ statt. Arbeitsblätter befinden sich im Anhang.

Vorlesetag / Weltag des Buches: Am bundesweiten Vorlesetag im November laden die Fünftklässler Grundschüler in ihre Klassen ein, um ihnen aus selbst ausgewählten Kinder- oder Jugendbüchern vorzulesen. Nach einer kurzen Kennenlernrunde in der Aula werden die Grundschulklassen auf die fünften Klassen aufgeteilt und je zwei Gymnasiasten lesen in einem Sitzkreis auszugsweise eine vorbereitete Textstelle aus einer Lektüre vor.

Abschließend überreichen die Vorleser den Grundschulkindern eine Liste mit den etwa zehn vorgestellten Lektüretipps. Die Vorlesestunde soll die Kinder zum einen zum Lesen motivieren, zum anderen lernen die Grundschüler das Gymnasium und einige Fünftklässler kennen.

Im Anhang befindet sich zudem ein Arbeitsblatt, das am Weltag des Buches im April im Rahmen der Gutscheinaktion „Ich schenk dir eine Geschichte“ von Stiftung Lesen beim Besuch einer Buchhandlung eingesetzt werden kann.

Bausteine im Zeitraum März bis Juni:

Lernzirkel zur Einübung der Wortarten: Der Lernzirkel ist in Zusammenarbeit mit unserer Grundschullehrkraft entstanden und steht jedem Deutschlehrer, der in einer fünften Klasse unterrichtet, zur Verfügung. Der Zeitpunkt des Einsatzes des Lernzirkels kann somit variieren, er eignet sich vor allem zur Vertiefung und Wiederholung von Wortarten. Die Schüler arbeiten alleine oder zu zweit in ihrer Geschwindigkeit an frei gewählten Stationen, lösen die Aufgaben schriftlich und dokumentieren ihren Erfolg nach der selbstständigen Kontrolle durch eine laminierte Lösungskarte auf ihrem Laufzettel. Dieser wird von der Lehrkraft abschließend kontrolliert und abgezeichnet.

Weitere Freiarbeitsmaterialien, wie Schütteldiktate und Wortspiele, ergänzen das Angebot, welches auch in Vertretungsstunden zum Einsatz kommen kann.

Gemeinsame Aufsatzkorrektur GS/GYM: In dem Schuljahr 2012/13 haben erstmals zwei Deutschlehrkräfte von Grundschule und Gymnasium gemeinsam eine Unterrichtsequenz zur Aufsatzerziehung in einer vierten Klassen geplant und im Team-Teaching durchgeführt. Im Anschluss schrieben die Viertklässler eine benotete Probe in Form einer Reizwortgeschichte, die beide Lehrkräfte im Anschluss auch korrigierten. Die Grundschullehrkraft übernahm hierbei die erste Korrektur und benotete die Arbeiten verbindlich, während die Gymnasiallehrkraft die Arbeiten anonymisiert erhielt und ebenfalls korrigierte. Im Anschluss ergaben ein Vergleich und ein Gespräch über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei der Korrektur interessante Ergebnisse, die in einem Erfahrungsbericht im Anhang nachzulesen sind.

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Portfolio-Arbeit: Gerade bei der Lektüre eines Jugendbuches ermöglicht die Arbeit mit einem Portfolio eine kreative und selbstständige Beschäftigung mit dem Lesestoff und ein Produkt steht am Ende der Unterrichtseinheit, das auch ausgestellt werden kann, beispielsweise in der Aula, am Schulfest oder an Elternabenden. Die Schülerinnen und Schüler gestalten eine Mappe mit Deckblatt, wobei sie Aufgaben aus einem Portfolio-Pool wählen, die je nach Arbeitsanweisung allein oder mit einem bzw. mehreren Mitschülern bearbeitet werden können. Nur die Anzahl der Aufgaben ist vorgegeben, die Umsetzung ist den Schülern freigestellt. Einen festen Zeitrahmen für die einzelnen Aktivitäten gibt es nicht. Die Erstellung eines Portfolios sollte aber insgesamt nicht länger als drei bis vier Wochen umfassen. Eine Benotung des Portfolios kann erfolgen, aber es ist wichtig, hierbei die Einzelleistungen des Schülers und keine Gruppenleistungen zu bewerten. Das Einbringen von Unterrichtsbeiträgen während der Arbeit an dem Portfolio ist wohl die geeignetere Weise, die Leistung des einzelnen Schülers zu würdigen, da man die Kinder in den verschiedenen Arbeitsphasen beobachten und sich Notizen machen kann, die die Grundlage für die Beurteilung bilden.

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Erläuterungen zum Bereich „Mathematik“:

Bausteine im September:

Vergleichende Lehrplansynopse: Eine vergleichende Lehrplansynopse, die von unserer Grundschullehrkraft Susanne Putler konzipiert wurde, soll gleich zu Beginn des Schuljahres dem Mathematiklehrer in der 5.

Jahrgangsstufe eine Überblick verschaffen, welche Kenntnisse und Fähigkeiten die Schüler aus der Grundschule mitbringen sollten und welche Themen am Gymnasium neu behandelt werden müssen. Insbesondere ist zu beachten, dass vielen Viertklässlern die Regel „Punkt vor Strich“ und das Rechnen mit Klammern bekannt sind, beides aber nicht im Grundschullehrplan aufgeführt ist.

Handreichung zu Übungsformen des Kopfrechnens: Spielerisches Üben des Kopfrechnens ist im Mathematikunterricht der Grundschule eine fest verankerte Unterrichtsmethode. Der Wettbewerbscharakter vieler Kopfrechenübungen macht den meisten Schülern viel Spaß und erhöht die Akzeptanz des Kopfrechnens. Im Kontext eines deutlicher abstrakteren Mathematikunterrichts am Gymnasium erleichtert ein Aufgreifen dieser bekannten Übungsformen den Übertritt ans Gymnasium.

Freiarbeit im Mathematikunterricht: Ebenso wie mit Übungsformen des Kopfrechnens sind Grundschüler mit Freiarbeit vertraut. Die Materialien der einschlägigen Lehrbuchverlage bieten hierzu eine reiche Auswahl.

Insbesondere kann auch hierbei der spielerische Charakter in den Vordergrund rücken.

Bausteine im Zeitraum Oktober bis Dezember:

Einführungsstrategien für negative Zahlen: Oft wird eine Einführung der negativen Zahlen als problematisch angesehen. Im Lehrplan des neunjährigen Gymnasiums war diese Einführung erst für die siebte Jahrgangsstufe vorgesehen. Fünftklässlern sind jedoch einfache Berechnungen mit negativen Zahlen in Zusammenhang mit Temperatur und Schulden bekannt. An diese Vorerfahrungen anknüpfend sollen unterschiedliche Konzepte vorgestellt werden, die insbesondere auf die Anschaulichkeit beim Rechnen mit negativen Zahlen abzielen.

Formal korrektes Rechnen: Viele Grundschüler erachten es als ausreichend, wenn zu einer Aufgabe ein richtiges Ergebnis errechnet wird. Die Bedeutung einer formal korrekten Darstellung des Rechenweges wird von Fünftklässlern meist nicht erkannt. Da aber formal sauberes Arbeiten die Grundlage für fehlerfreies Rechnen in höheren Klassen darstellt, sollte hierauf bereits in der fünften Jahrgansstufe Wert gelegt werden.

Bausteine im Zeitraum Januar und Februar:

Wetbewerb „Zahlenzauber“: Ergänzend zu den klasseninternen Kopfrechenübungen wurde vom P-Seminar

„Mathematikwettbewerb“ unter der Leitung von Elke Buchwald in allen fünften Klassen ein Kopfrechenwettbewerb ausgetragen. In fünf Monatsentscheiden wurden jeweils die besten Kopfrechner einer Klasse ermittelt. Die Schüler, die in ihrer Klasse in diesen fünf Monatsentscheiden am besten abgeschnitten haben, traten dann zu einem großen Finale an: In der Turnhalle wurden vor allen Schülern der fünften Klassen diverse Kopfrechenaufgaben im Wettstreit gelöst und so ein Gesamtsieger ermittelt. Einen Bericht über das Finale finden Sie unter http://www.gymnasium-stein.de/Veranstaltungen/Zahlenzauberer_2013/. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte direkt an Elke Buchwald unter elke.buchwald@arcor.de.

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Lösungsstrategien bei Sachaufgaben: Sachaufgaben stellen für viele Schüler eine besondere Herausforderung dar.

Auch wenn für jede Sachaufgabe ein individueller Lösungsweg gefunden werden muss, können bestimmte methodisierte Lösungsschritte eine Hilfestellung bieten.

Baustein im Zeitraum März bis Juni:

Fächerübergreifende Projekte: Viele Themen des Mathematikunterrichts bieten sich für fächerübergreifendes Arbeiten an. Gerade im Zusammenhang eines stärker formalisierten Mathematikunterrichts am Gymnasium stellen fächerübergreifende Projekte einen wichtigen Realitätsbezug her, machen Spaß und sind geeignet, die Akzeptanz des Fachs Mathematik zu erhöhen.

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Erläuterungen zum Bereich „Englisch“:

Bausteine im September:

GS-Lehrplan mit Synopse: Die Fachkollegen der 5. Klassen erhalten auch im Fach Englisch eine vergleichende Lehrplansynopse, die unsere Grundschullehrerin erstellt hat. Diese soll helfen, die in der Grundschule erworbenen Kenntnisse und behandelten Themen realistisch einzuschätzen und die Schüler besser auf die Anforderungen im Englischunterricht am Gymnasium vorzubereiten.

Handreichung zu methodischen Elementen: Diese Handreichung besteht aus zwei Teilen: zum einen aus einer Übersicht von Vokabellerntipps, die an die Schüler ausgeteilt wird, und zum anderen aus einer Sammlung von Wortschatzspielen für den Englischlehrer. Mit dieser Handreichung werden den Schülern einerseits Strategien für eine erfolgreiche Vokabelarbeit an die Hand geben, andererseits werden spielerische Elemente der Grundschule aufgegriffen und fortgeführt. Somit trägt sie dazu bei, Kontinuität zwischen Grundschule und Gymnasium zu schaffen.

Diagnosebogen: Ein kurzer Test kann helfen, den Kenntnisstand der einzelnen Schüler aufzuzeigen und antizipiert somit Schüler, die wahrscheinlich von Anfang an besonders gefördert werden müssen. Hierbei wurde ein vom Schulbuchverlag eigens entwickelter und zum Buch passender Diagnosetest verwendet.

Bausteine im Zeitraum Oktober bis Dezember:

Beginn Briefpartnerschaften: Die Gymnasialschüler treten in einen englischen Briefkontakt mit ihren Briefpartnern an der kooperierenden Grundschule und tauschen sich über verschiedene, sprachlich gut bewältigbare Themen der Lebenswelt der Kinder aus. Je nach Schülerzahl können auch Paare einen gemeinsamen Briefpartner haben und gemeinsam mit ihm/ihr kommunizieren. Die Kinder nehmen hierbei die englische Sprache von Anfang an als Kommunikationsmittel wahr.

Methodentraining Lernzirkel: Anhand eines Lernzirkels zum Thema „School and free time“ (in Anlehnung an Unit 4 in Green Line New Bayern 1) lernen die Kinder den typischen Alltag eines englischen Schülers kennen und erarbeiten die Verwendung des simple present, der Satzgliedstellung und der Uhrzeit. Aus urheberrechtlichen Gründen kann der Lernzirkel nicht online zur Verfügung gestellt werden.

Baustein im Zeitraum Januar und Februar:

English Day mit Briefpartnern: Die Grundschüler besuchen ihre Briefpartner am Gymnasium. Hierbei beschäftigen sich die Kleingruppen im Rahmen einer 90-minütigen Einheit an verschiedenen Stationen mit dem Thema „Wild animals“. Ein positiver Nebeneffekt ist hier, dass die Schüler gleich die neue Schulart/Schule kennenlernen und evtl. Barrieren abbauen können. Ein Gegenbesuch an der Grundschule in Verbindung mit einem gemeinsamen englischen Frühstück zum Thema „Food“ wurde im Juni durchgeführt. Dieser Gegenbesuch stellte auch den offiziellen Abschluss der Briefpartnerschaft dar.

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Bausteine im Zeitraum März bis Juni:

Klassenbibliothek: Mit Hilfe von English Readers auf sehr einfachem Sprachniveau wird die Lesekompetenz der Schüler gefördert und mit Hilfe eines Reading Diary gefestigt.

Vorlesewetbewerb: Ein klasseninterner Vorlesewettbewerb rundet die Leseförderung ab. Die Vorbereitung darauf kann mit einer gezielten Ausspracheschulung einhergehen, die den Abbau eventueller Aussprachedefizite zum Ziel hat.

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Material zum Bereich „Fächerübergreifende Themen“

Elternanschreiben I „Fit your kid“

Stein, 02.05.2012

Information der Schülerfirma „FIT-YOUR-KID“ zum Projekt „Set to start“

Sehr geehrte Eltern der Schülerinnen und Schüler der neuen 5.Klassen ! Im Rahmen unseres P- Seminars starten wir, die Schülerfima „FIT-YOUR-KID“, das Projekt „Set to start“. Dabei bieten wir Ihnen zum Schuljahr 2012/13 ein sogenanntes Starterset für die 5. Klassen an. Dies beinhaltet, in Absprache mit den jeweiligen Fachlehrern, ca. 14 Hefte, Umschläge, ca. 9 Schnellhefter usw., die Ihr Kind im neuen Schuljahr benötigt und kostet Sie nur 20 €.

Außerdem bieten wir wahlweise auch ein „Premium Starterset“, mit Produkten von Faber - Castell, zum Preis von 35 € an. Dies beinhaltet außerdem Stifte, Geodreieck und andere wichtige Utensilien wie einen den

Anforderungen entsprechenden Zirkel. Eine genaue Auflistung finden Sie auch auf der Homepage unserer Schule (www.gymnasium-stein.de) unter der Rubrik „Schülerfirma“. Ziel des Ganzen ist es, Ihnen den nervigen Stress am Schuljahresbeginn abzunehmen und Ihr Kind schon frühzeitig mit allen benötigten Dingen auszustatten. Wenn Sie eines dieser beiden Angebote nutzen möchten, überweisen sie bitte den entsprechenden Betrag bis spätestens 25.07.2012 auf das Konto unserer Schülerfirma. Den Zahlungseingang sehen wir als eine Kaufbestätigung an.

Empfänger: Schülerfirma Gymnasium Stein

Kontonummer: 40402067 Bankleitzahl: 762 500 00 Bank: Sparkasse Fürth Verwendungszweck: Starterset für

………..(Name des Kindes)

Weiterhin ist geplant, im Kunstunterricht Taschen, in denen das Starterset überreicht wird, individuell zu gestalten, so dass jeder Schüler seine „einmalige“ Tasche hat. Sollten sie sich gegen unser Angebot entscheiden, müssten Sie alle Materialien und diese Tasche für Ihr Kind selbst besorgen.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie unser Angebot nutzen würden und damit unserer Schülerfirma helfen, erfolgreich zu sein.

Kontaktadresse: fityourkid@t-online.de

Wir weisen darauf hin, dass es die Möglichkeit der Förderhilfe gibt. Nähere Infos im Infobrief „Fördergeld für bedürftige Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Bildungspakets“ (wird von der Schule ausgehändigt.) Mit freundlichen Grüßen

Die Schülerfirma „FIT-YOUR-KID“

FIT – YOUR – KID

(13)

Elternanschreiben II „Fit your kid“

Liebe Eltern der neuen 5.Klassen,

liebe Mitschüler, liebe Mitschülerinnen !

Jetzt ist es soweit. Das neue Schuljahr beginnt und es ist dieses Mal ein ganz Besonderes. Es ist das erste Schuljahr am Gymnasium. Ein neuer Zeitabschnitt beginnt, in dem sowohl für Euch, liebe Schüler, als auch für Sie, liebe Eltern, einige neue Herausforderungen warten werden. Um diese anstehenden Herausforderungen zu meistern, erhalten Sie natürlich von allen Seiten Unterstützung. Wie zum Beispiel von uns, der Schülerfirma „Fit-your-Kid“! Wir haben uns zum Ziel gesetzt, Ihnen und Euch den - meist stressigen - Schulanfang etwas zu erleichtern, indem wir Euch mit unseren Sets perfekt ausgerüstet in den Schulalltag schicken. Der Inhalt der Sets ist nachfolgend noch einmal aufgelistet:

Mathe: 2x Heft DinA4 kariert m. Rand, 2x Umschlag blau, 1x Schnellhefter blau

Deutsch: 2x Heft DinA4 liniert m. Rand, 2x Umschlag rot, 1x Schnellhefter rot

Englisch: 2x Heft DinA4 liniert m. Rand, 3x Umschlag grün, 1x Schnellhefter grün, 1x Vokabelheft DinA4 (3-spaltig)

Musik: 1x Notenheft DinA4 (gelocht), 1x Schnellhefter gelb

Religion: 1x Heft DinA4 kariert m. Rand, 1x Umschlag lila, 1x Schnellhefter lila

NuT: 1x Heft DinA4 kariert m. Rand, 1x Umschlag schwarz, 2x Schnellhefter schwarz

Kunst: 1x DinA4 o. Lineatur, 1x Umschlag weiß, 1x Schnellhefter weiß

Erdkunde: 1x DinA4 kariert m. Schattenrand, 1x Umschlag braun, 1x Schnellhefter braun

Zusätzlich:

 1x Collegeblock kariert

 1x Heft DinA4 liniert m. Rand

 2x Heft DinA4 kariert m. Rand

 5x Klarsichthüllen (Mathe bzw. alternative Verwendung)

Wir wünschen Ihnen und Euch allen einen guten Start in das Schuljahr 2012/2013!

Die Schülerfirma „Fit – Your – Kid“

FIT – YOUR – KID

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Handreichung an alle Klassenlehrer/innen der 5. Jahrgangsstufe für die ersten Schulwoche/n

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

für eure Arbeit als Klassenleiter/in in den ersten Schulwochen findet ihr im Folgenden eine Sammlung an Hinweisen, Vorschlägen und Materialien zum individuellen Einsatz.

Als Klassenleiter/in einer 5. Klasse steht ihr vor einer großen, aber auch lohnenden Herausforderung. Aus den unterschiedlichsten Klassen, mit den unterschiedlichsten Schulbiographien und den unterschiedlichsten Persönlichkeiten findet ihr eine bunte Sammlung „eurer“ Schülerinnen und Schüler vor, aus denen mit der Zeit eine echte Klassengemeinschaft werden soll. Die Kinder kommen aus ihrer vertrauten Grundschule, von ihrem/r vertrauten Lehrer/in und ihren vertrauten Lernumgebungen in das zunächst Fremde: die ungewohnten Fachlehrerwechsel, die höheren Leistungsanforderungen und die größere Selbstständigkeit müssen bewältigt und erst erlernt werden. Dabei brauchen sie eure Begleitung und eure Geduld.

Wir hoffen, dass euch diese Handreichung bei der Gestaltung eures pädagogischen Tuns in der Klasse eine Hilfe ist. Auf eure Rückmeldungen sowie Ergänzungs- und Verbesserungsvorschläge freuen wir uns.

Mit vielen Grüßen

Susanne Putler und Tanja Trendl

(15)

Adressen- und Telefonliste für die Eltern der 5. Klassen

Stein, den 13.09.2012 Liebe Eltern der Klasse 5 _____ ,

herzlich willkommen am Gymnasium Stein!

Ihr Kind lernt nun mit Beginn des neuen Schuljahres viele neue Mitschüler und Mitschülerinnen – auch aus anderen Ortschaften – kennen. Um Ihnen den Austausch untereinander zu erleichtern, würden wir gern eine Adressenliste mit Telefonnummern der Kinder der Klasse zusammenstellen und verteilen.

Hierfür benötigen wir Ihr Einverständnis. Die erstellte Liste wird von uns nur an die Mitschüler und Mitschülerinnen der Klasse weitergegeben, die auch auf dieser Liste stehen. Aus diesem Grund möchten

wir Sie herzlich bitten, den Rücklaufzettel bis zum kommenden

Montag, 17.09.2012, auszufüllen, zu unterschreiben und Ihrem Kind mitzugeben.

Herzlichen Dank!

Mit freundlichen Grüßen

__________________________________

Bitte bis Montag, 17.09.2012, an den Klassenleiter/die Klassenleiterin zurückgeben:

---

Name des Schülers/der Schülerin: ____________________________________ , Klasse 5 ______

 Ich bin damit einverstanden,

 Ich bin nicht damit einverstanden,

dass Adresse und Telefonnummer meines Kindes aufgenommen und weitergegeben werden.

__________________________ __________________________________________

Ort, Datum Unterschrift eines Erziehungsberechtigten

GYMNASIUM STEIN

Naturwissenschaftlich – technologisches und Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlich es

Gymnasium

Telefon (09 11) 25 56 78 – 0 Gymnasium Stein Faber-Castell-Allee 10 90547 Stein

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Gestaltung der ersten Schulwoche(n) in einer 5. Klasse (Beigefügte Materialien sind fet gedruckt) 1. Vor/Gleich zu Beginn des Schuljahres zu klären

- Möchte ich eine Adressliste für die Eltern herausgeben, damit die Kontaktaufnahme der SchülerInnen untereinander erleichtert wird?

- Wer sind meine Tutoren? In welchem Rahmen stellen sie sich der Klasse vor? Wann soll ihre erste gemeinsame Aktion stattfinden? Könnten/Wollen sie den Wandertag mitgestalten?

- In welcher Stunde der ersten Schultage soll die Kennenlernstunde mit der

Grundschullehrkraft Frau Putler stattfinden?

2. Kennenlernspiele und –aktionen

- Welche Kennenlernspiele setze ich wann ein?

- Welche weiteren Aktivitäten (z.B. Personenbingo) zum gegenseitigen Kennenlernen passen zu meiner Klasse?

- Möchte ich ein Klassenfrühstück in den ersten Schultagen einplanen? Kann ich dabei evtl.

die Tutoren einbinden?

3. Klassenzimmergestaltung

- Wie sollen die Steckbriefe der Kinder aussehen? Wie werden sie präsentiert? Wo und wie werden sie aufgehängt?

- Möchte ich einen einfachen Geburtstagskalender gestalten? Wie begehen wir in der Klasse

Geburtstage (Lied singen, Witz erzählen, Hausaufgabengutschein…)?

- Kann ich Kontakt zur Kunsterziehungslehrkraft meiner Klasse herstellen und um

Schülerarbeiten für die Verschönerung des Klassenzimmers im Laufe des Schuljahres bitten?

4. Einüben der durch die neue Fachlehrerstruktur bedingten Veränderungen

- Wann übe ich den Stundenwechsel (Arbeitsplatz für die Folgestunde herrichten, Gestaltung der Zwischenpausen)?

- Welche Regeln zur Heftführung sind mir (und den Fachkollegen) wichtig (Datum, Überschrift, Unterstreichen, Leserlichkeit, Abstand zum Eintrag vorher etc.)?

- Wie reagiere ich (und die Fachkollegen) auf vergessene Hausaufgaben?

- Möchten wir ein gemeinsames Disziplinierungszeichen (z.B. Give me five) einführen?

- Mit welchen Fachkollegen möchte ich mich auf gemeinsame Punkte einigen und wie organisiere ich diese Absprachen?

5. Individuelle Klassenvereinbarungen

- Möchte ich eigene Klassenregeln aufstellen? Wie werden diese kontrolliert?

- Welche Möglichkeiten der Sitzordnung gibt es, die ich ausprobieren könnte?

- Wie gestalten wir den ersten Wandertag? Könnte er weitere Möglichkeiten der

Gemeinschaftsbildung und des Kennenlernens bieten? Kann ich die Tutoren dabei

einbinden?

(17)

Kennenlernspiele für die ersten Schulwochen

1. Bewegungs-Kofferpacken

Die Klasse bildet einen Stuhlkreis oder einen Stehkreis. Reihum stellt sich jeder Schüler mit Namen und einer Bewegung vor: „Ich bin die Sarah und ich mache so [geht z.B. in die Knie].“ Der nächste Schüler wiederholt nun Namen und Bewegung des Vorhergehenden und stellt sich anschließend selbst vor: „Das ist die Sarah und sie macht so [geht in die Knie]. Ich bin der Max und ich mache so [zwinkert z.B. mit den Augen].“

Variation 1: Wie beim Spiel „Kofferpacken“ muss nicht nur der unmittelbar vorhergehende, sondern alle bereits vorgestellten Schüler wiederholt werden. Natürlich ist zum Schluss die Lehrkraft an der Reihe!

Variation 2: In der letzten Runde macht jeder Schüler nur noch seine Bewegung vor und alle anderen rufen seinen Namen.

2. Zeitungsspiel

Alle sitzen im Stuhlkreis, es gibt einen Stuhl weniger als Schüler. Ein Schüler steht in der Mitte. In der Hand hat er eine lose zusammengerollte Zeitung. Die Lehrkraft ruft laut einen beliebigen Namen aus der Klasse. Der Schüler in der Mitte muss versuchen, diesen mit der Zeitung (sanft!) auf die Knie (!) zu schlagen (bei Nichtbeachtung 10 Kniebeugen als Strafe!), noch bevor dieser einen anderen Namen aus der Klasse rufen kann. Schafft der „Zeitungsschüler“ es, darf er sich setzen und der Abgeschlagene kommt in die Mitte. Schafft der „Zeitungsschüler“ es nicht, rennt er zu dem Spieler, dessen Name nun genannt wurde und versucht hier bzw. bei allen weiteren genannten Schülern sein Glück.

3. Die Affen rasen durch den Wald

Alle sitzen im Stuhlkreis, es gibt einen Stuhl weniger als Schüler. Ein Schüler steht in der Mitte. Er ruft:

„Alle Affen rasen durch den Wald, die…“ und ergänzt den Satz z.B. mit: „… aus Stein kommen!“/“… 11 Jahre alt sind!“/“… gerne Fußball spielen!“/“…einen Bruder haben!“/“… einen Vornamen haben, der mit A beginnt!“ etc. Alle S, auf die die Beschreibung zutrifft, müssen aufstehen und sich schnell einen neuen Platz suchen. Wer übrig bleibt, ist der Neue in der Mitte.

4. Magnete

Die Schüler gehen durch den Raum. Der Spielleiter fordert sie auf: „Greift nach jemandem, der etwas

Rotes anhat.“ Wenn ein Schüler jemandem, der etwas Rotes trägt, begegnet, streckt er seinen Arm aus,

um denjenigen zu greifen, aber bevor er tatsächlich zugreift, erstarren beide in ihrer Bewegung. Es

können durchaus mehrere Schüler nach demselben Mitschüler greifen. Sind alle Spieler erstarrt, stellen

sich die „roten“ Schüler vor. Der Spielleiter gibt eine neue Vorgabe, und das Spiel beginnt von vorne. Hier

einige Beispiele: „Greift nach jemandem, der Ohrringe trägt, der längere Haare hat als du, der Jeans

anhat, mit dem du heute noch nicht gesprochen hast, ...“

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(19)

gerne weiße Schokolade isst

ein Instrument spielt

schon einmal in Italien war

einen Hund als Haustier hat

Einrad fahren kann

schon einmal eine Schlange

angefasst hat

gut zeichnen kann zwei Geschwister hat

gerne Oliven isst schon einmal mit dem Flugzeug geflogen ist

alleine einen Kuchen backen kann

Regentage liebt gern Monopoly spielt

einen Spitznamen hat

die Zunge einrollen kann

lieber liest als fernsieht

sich schon einmal einen Arm gebrochen hat

gerne Skateboard fährt

letzte Woche im Schwimmbad war

ein Gedicht auswendig kann

Tragt eure Ergebnisse anschließend in der Klasse zusammen!

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(21)

Klassenfrühstück

Ein gemeinsames Klassenfrühstück stellt eine weitere Möglichkeit des gegenseitigen Kennenlernens und der Stärkung der Klassengemeinschaft dar. Es findet mit der Klassenlehrkraft in den ersten Schultagen statt und kann von den Tutoren der Klasse unterstützt werden.

Die Schüler bringen ihr eigenes Geschirr mit (Teller, Besteck, Tasse sowie einige Küchentücher zur groben Reinigung) sowie einen Beitrag zum gemeinsamen Frühstück (vgl. Liste). Vor dem Start werden jeweils zwei Tische zusammengestellt, an dem (je nach Klassenstärke) zwischen 4 und 6 Schülern Platz finden können. Die überzähligen Tische werden an den Rand des Klassenzimmers als Buffettische geschoben.

Um den Kennenlernfaktor zu erhöhen, werden die Tischgruppen zufällig gebildet (z.B. über Quartettkarten oder einfaches Durchzählen nach Aufstellung im Raum oder nach Klassenliste). Welche Gruppe benimmt sich während des Frühstücks am anständigsten?

Mögliche Liste zum Mitbringen (je nach Klassenstärke und Geschmack variieren)

Frühstücksbeitrag Name

1. 6 weiße Brötchen 2. 6 weiße Brötchen 3. 6 Körnerbrötchen 4. 6 Körnerbrötchen 5. 6 Brezen (halbiert) 6. 6 Brezen (halbiert) 7. 1 Packung Knäckebrot 8. 1 Packung Butter 9. 1 Packung Butter

10. 1 Packung Frischkäse natur 11. 1 Packung Frischkäse Kräuter 12. Wurst

13. Wurst 14. Käse 15. Käse

16. 1 Glas Marmelade

17. 1 Glas Marmelade

18. 1 Glas Nutella

19. Trauben

20. Apfelschnitze

21. Karottenstifte

22. Gurkenscheiben

23. Cocktailtomaten

24. Paprikastreifen

25.

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So bin ich

(23)

Ideen für einfache Geburtstagskalender

(24)
(25)
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Klassenregeln

Es ist nicht empfehlenswert, eine neue Lerngruppe gleich in der ersten Stunde mit einem Wust von Regeln und Sanktionen zu konfrontieren. Sie sollten jedoch den Grad an Selbstdisziplin, den eine Lerngruppe im Unterricht zeigt, genau analysieren, denn so ermitteln Sie den Bedarf an Fremddisziplin und können ein dementsprechendes Angebot maßschneidern (Prinzip: So viel Selbstdisziplin wie möglich, so wenig Fremddisziplin wie nötig). Je mehr Sie Schüler in die Organisation von Regelungen einbeziehen, umso größer ist erfahrungsgemäß die Kooperationsbereitschaft. Die Schüler begreifen dann die Klasse als weniger fremdbestimmt, mehr als "unsere Klasse".

Praktische Tipps: Regeln für Regeln Effektive Regeln sind ...

wenige: Je weniger, umso besser! Möglichst nicht mehr als sieben, z. B. eine Bewegungsregel, eine Kommunikationsregel, eine Umgangsregel, eine Eigentumsregel.

vernünftig: Brauchen wir diese Regel wirklich? Welche Rechte werden durch diese Regel geschützt? Fördert sie das Lernen?

verständlich: Kurze und einfache Sätze sollen die Sache auf den Punkt bringen, z. B.: "Alle sechs Beine bleiben am Boden!"

positiv: nicht als Verbot, sondern als Gebot formulieren, ohne "nicht" oder "kein".

verbindlich: Die erwünschte Verhaltensweise nicht als "Wir wollen ... sondern in einer "Ich-Formulierung"

beschreiben. Zum Beispiel statt: "Wir wollen uns nicht unterbrechen! " besser: "Ich lasse andere ausreden und höre ihnen zu!"

beobachtbar: sichtbares, konkretes Verhalten beschreiben, also nicht einfach "gut" oder "nett sein", sondern

"Wir helfen uns gegenseitig!" bzw. "Ich helfe anderen!"

kompatibel: Die Regel darf nicht im Widerspruch zur Schulordnung, Schulcharta oder zum Disziplinprogramm stehen.

durchsetzbar: Ist die Einhaltung ohne großen Aufwand kontrollierbar? Was passiert, wenn sie nicht befolgt wird?

Im Folgenden werden zwei Varianten vorgestellt, wie man sich auf Regeln einigen kann.

Regeln finden (Die offene Variante)

1. Eröffnen Sie die Sitzung mit der Leitfrage: "Wie sollten wir uns verhalten, damit sich alle wohl fühlen und lernen können?" Schließen Sie den Leitgedanken an:" Behandle die anderen so, wie du behandelt werden möchtest!"

2. Auswahl kritischer Bereiche, die geregelt werden müssen, z. B. Unterrichtsbeginn, Unterrichtsgespräch, Gruppenarbeit usw.

3. Die erste Aufgabe für die Schüler: "Schreibe fünf bis zehn Regeln auf, die wir für diese Bereiche brauchen." Die Bearbeitung kann in Einzel- oder Gruppenarbeit erfolgen. Die Gruppen können auch als "Spezialisten Teams"

einzelne Bereiche bearbeiten.

4. Die Ergebnisse werden gesammelt, in den verschiedenen Bereichen werden Regeln mit ähnlicher Aussage zu einer zusammengefasst (je weniger und je kürzer, umso besser).

5. Unter der Fragestellung "Welche Regeln brauchen wir unbedingt?" werden jetzt die drei bis acht wichtigsten durch Abstimmung herausgesucht. Alle verzichtbaren Regeln werden gestrichen.

(27)

Regeln finden (Die lehrerzentrierte Variante)

Der Klassenlehrer stellt einen Katalog bewährter Klassenregeln vor und erläutert der Klasse ihren jeweiligen Sinn, nämlich die Sicherung der Schülergrundrechte. Wenn Schüler meinen, mit einer dieser Regeln nicht leben zu können, sind sie aufgefordert, Änderungs- oder Ergänzungsvorschläge zu machen, die geeignet sind, den Schutz des entsprechenden Grundrechts zu leisten. Die Endfassung wird abgestimmt. Beispiele für bewährte Klassenregeln:

1. Ich respektiere die Rechte und das Eigentum der anderen.

2. Im Unterricht bleiben alle sechs Beine am Boden (2 eigene und 4 Stuhlbeine).

3. Ich rede ruhig und freundlich mit den anderen und höre ihnen zu.

4. Wenn ich etwas sagen will, melde ich mich und warte ruhig, bis ich drankomme.

5. In Gruppenarbeitsphasen flüstere ich.

6. Wir essen, trinken und regeln private Angelegenheiten in den Pausen.

7. Streitereien und Konflikte werden bei uns gewaltfrei im Klassenrat oder im Schlichtungsbüro geregelt.

Nachdem die Klasse und der Lehrer sich auf Regeln geeinigt haben, sollten zu jeder Regel logische Konsequenzen formuliert werden, die ein Regelverstoß nach sich zieht. Anschließend wird das Ergebnis auf einem großen Poster ("Unsere Klassenregeln") für alle sicht- und lesbar veröffentlicht. Die "Ratifizierung" erfolgt durch die Unterschriften aller Schüler auf dem Poster, quasi als Vertrag. Alle Schüler fertigen eine persönliche Abschrift an und unterzeichnen diese ebenfalls. Eine Gegenzeichnung vom Klassenlehrer und den Eltern verleiht den Regeln einen noch offizielleren Charakter. Wenn Sie den Schülern die Klassenregeln zur Unterzeichnung durch die Eltern mit nach Hause geben, ist es sinnvoll, ein kleines Begleitschreiben mitzugeben, auf dem Sie kurz den Hintergrund erläutern, was mit den Regeln erreicht werden soll, warum Sie Schüler daran beteiligen usw. Der Bitte um Kenntnisnahme und Kooperation können Sie ein Gesprächsangebot bei Klärungsbedarf anfügen.

Empfehlenswert ist es weiterhin, das Prinzip der positiven Verstärkung anzuwenden:

 Erwähnen Sie das vorbildliche Befolgen der Regeln von einzelnen Schülern immer wieder anerkennend und lobend und meckern Sie nicht jedes Mal, wenn einer eine Regel nicht beachtet.

 Verleihen Sie Preise, Titel, Auszeichnungen, Urkunden und Privilegien für das konstante Einhaltung der Regeln über einen bestimmten Zeitraum.

Die ersten Tage und Wochen nach der Etablierung neuer Regeln sind die kritische Phase, in der sich entscheidet, ob die Regeln respektiert werden oder nicht und ob der Klassenlehrer ernst genommen wird. Wichtig sind in dieser Anfangsphase Konzentration, Genauigkeit und Konsequenz. So sollte man z. B. nach Interventionen bei Unruhe erst dann mit dem Unterricht fortfahren, wenn wirklich Ruhe eingekehrt ist, und das nicht nur für ein paar Sekunden!

Konsequenzen

Die Einbeziehung von Schülern in die Formulierung von Konsequenzen ist wünschenswert, aber nicht ohne Probleme. Jüngere Schüler neigen häufig zu drakonischen Strafen, ältere sind manchmal eher auf ihren persönlichen Nutzen aus, z. B. Kuchen backen für Mitschüler. Es ist daher ratsam, erst mit Schülern über den Sinn und Unsinn von Strafen und Konsequenzen zu sprechen. Strafen setzen auf Abschreckung und Vermeidungsverhalten, helfen aber dem Betreffenden nicht unbedingt, andere Verhaltensformen zu finden.

Logische Konsequenzen stehen in einem sinnvollen, logischen Zusammenhang zum Verhalten: als Wiedergutmachung z. B. Reparatur bzw. Ersatz bei Sachbeschädigungen, Reinigen bei Verschmutzungen oder als Hilfe zur Selbstkontrolle.

(28)

Ratsam ist es in jedem Fall, die Konsequenzen festzulegen, bevor die Störung auftritt - nicht erst danach, womöglich im Zustand emotionaler Erregung. Wie beim Bußgeldkatalog in der Straßenverkehrsordnung haben alle Beteiligten einen Anspruch auf Transparenz und Schutz vor Willkür. Das Veröffentlichen und Abzeichnen der Konsequenzen zusammen mit den Regeln fördert zusätzlich die Transparenz, macht die Lernumgebung für die Schüler vorhersagbar und erhöht damit die Verhaltenssicherheit. Alle wissen vorher, worauf sie sich einlassen.

Deshalb sollte jeder einzelne Schüler vor der "Ratifizierung" der Konsequenzen prinzipiell bereit sein, jede einzelne davon auch persönlich auf sich zu nehmen. Wie bei den Klassenregeln verleiht auch hier eine schriftlich bestätigte Kenntnisnahme der Eltern mehr Nachdruck und vermindert das Konfliktpotenzial.

Sinnvolle Konsequenzen ...

 sind zeitnah, da sie unmittelbar auf den Regelverstoß folgen,

 sind vorher bekannt oder aber logisch, da sie in unmittelbarem Zusammenhang zum Regelverstoß stehen,

 sind nicht herabsetzend oder demütigend und machen niemanden lächerlich. Sie sind abgestuft und berücksichtigen den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit,

 sind unangenehmer als die Einhaltung der Regeln oder

 dienen vornehmlich dem Zweck, dem Betreffenden dabei zu helfen, in Zukunft die Regeln besser befolgen zu können.

nach: Lohmann, Gerd: Mit Schülern klarkommen. Professioneller Umgang mit Unterrichtsstörungen und Disziplinkonflikten. Berlin: Cornelsen Scriptor 2003, S. 66-75.

(29)
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Kennenlernstunde 5. Klassen (1. Schulwoche)

S kommen mit Namensschild in den Sitzkreis

→ L stellt sich vor

→ Klärung der Art des Einsatzes der Grundschullehrkraft 1. Adjektiv-Vorstellungsrunde

„Ich bin die putzige/patente/peinliche/putzwütige Frau Putler“

→ Aufgabe: Finde ein Adjektiv mit dem gleichen Anfangsbuchstaben wie dein Vorname!

→ S. stellen sich vor: „Das ist die patente Frau Putler und ich bin der fröhliche Fred.“

→ L. fotografiert während des Vorstellens S. mit Namensschild.

(Fotografien werden später nach Klasse sortiert ausgedruckt, um den Lehrkräften das Lernen der Namen zu erleichtern.)

2. Obstkorb (Ein Stuhl weniger als S.!)

→ L. verliest Sätze, S. suchen neuen Platz, wenn Satz auf sie zutrifft

→ ein S. bleibt in der Mitte übrig

→ anschließende spontane Aussprachen/Nachfragen der Lehrkraft a. In den Ferien habe ich für die Schule geübt.

b. Ich freue mich sehr auf meine Zeit im Gymnasium.

c. Ich kannte zu Schulbeginn mehr als zwei Kinder in meiner Klasse.

d. Mein Schulweg dauert länger als 20 Minuten.

e. Ich habe einen Bruder/eine Schwester hier an der Schule.

f. Wir haben im Englischunterricht ein Lehrwerk/AH benutzt.

g. Der Begrüßungsnachmittag am Schulfest hat mir gut gefallen.

3. Kleingruppen-Interview

→ Sammeln von interessanten Interviewthemen (Geschwister, Hobbys, Lieblingsfach, Lieblingsfarbe, Haustiere etc.) → Wortkarten in Kreismitte

→ Je 2 S. interviewen sich gegenseitig bis zum Triangelzeichen (Zwischentriangelzeichen für Partnerwechsel)

→ evtl. Teilen des Kreises in zwei Hälften

→ Vorstellen des Partners mit Namen + mit wenigstens drei Aussagen!

4. Puffer: Freie Aussprache

→ „Am meisten freue ich mich im nächsten Schuljahr auf...“

→„Meine größten Bedenken sind...“

(31)

Elternanschreiben Informationsabend Hausaufgaben

SCHULBERATUNG

Einladung zum Informationsabend:

„Wie helfe ich meinem Kind bei den Hausaufgaben?“

27. Sept. 2013 PLR Liebe Eltern in den 5. Klassen,

am Mittwoch, 09.10.13, findet um 19.00 Uhr in der Aula ein Informationsabend zum Thema

„Wie helfe ich meinem Kind bei den Hausaufgaben?“ statt.

Dabei ist zunächst von meiner Seite ein kleiner Vortrag zu dem Thema geplant, anschließend bleibt sicher noch Zeit für eine gemeinsame Diskussion.

Diese Veranstaltung soll Sie und Ihre Kinder in einem wichtigen Bereich unterstützen. Vorrangig richtet sich dieser Abend allerdings an die Eltern, da die Schülerinnen und Schüler ähnliche Inhalte im Rahmen des von Frau Trendl angebotenen Kurses „Lernen lernen“ vermittelt bekommen.

Zum weiteren Angebot der Schulberatung werden Sie in Kürze in einem separaten Schreiben unterrichtet.

Beratungslehrer

GYMNASIUM STEIN

Naturwissenschaftlich – technologisches

und Wirtschafts- und

Sozialwissenschaftliches Gymnasium

Gymnasium Stein  Faber-Castell-Allee 10  90547 Stein

Telefon (09 11) 25 56 78 - 0 Telefax (09 11) 25 56 78 30

(32)

Vortrag Informationsabend Hausaufgaben

Kurze Vorstellung

• Person, Fächer, Erfahrungen (Vater und Lehrer), Sprechzeiten

• Programm des Abends: OHF

Einstieg

• Karikatur Eltern / Eisenbahn → so soll es nicht aussehen, Grundsatz: Hilfe zur Selbsthilfe

• Eltern nicht als „Hilfslehrer der Nation“, aber andererseits alleinige Anfertigung von 10-11-

Jährigen zu viel verlangt: jemand in der Nähe, Hilfe zum Durchhalten, Ermunterung, Anstöße zur kritischen Selbstbetrachtung, auch einmal eine Frage beantworten, Organisation der HA

• Kinder im „Lernen lernen“, Eltern bei Infoabend → gemeinsam an einem Strang

Stellenwert / rechtlicher Rahmen

• HA dient zum Vertiefen und Einüben des Erlernten

• Verbesserung der Selbstorganisation/Selbstdisziplin/Eigentätigkeit

• Verlagerung zeitintensiver Tätigkeiten (Vokabeln lernen)

• Rückmeldung über den Leistungsstand der Schüler

• Rechtlicher Rahmen: Paragraph 52 der GSO

▪ zeitliche Obergrenze: Unterstufe 1-1,5 Std., Abstimmung der Lehrer notwendig, Hinweise bei Häufung, Rücksicht auf Nachmittags(pflicht)unterricht

• möglichst selbstständige Erstellung erwünscht und beabsichtigt

Ort für Hausaufgaben

• Chaotischer Arbeitsplatz kontraproduktiv

• richtiger Arbeitsplatz: wenn möglich: eigener Schreibtisch in richtiger Höhe, guter Stuhl, sinnvolle Beleuchtung, Pinnwand, Fächer/Ablagen, Arbeitsmaterialien, Ablenkungen fernhalten (Spiele, etc.)

• Vermeidung von Störungen → möglichst nicht in Küche / am Essplatz: Telefon, Straßenlärm, Familienmitglieder, …

• Musik kein Dogma, aber abhängig von Lautstärke, Konzentrationsfähigkeit, …

• wie sind Ihre Erfahrungen zum Thema Musik?

• Regelmäßigkeit

(33)

Zeitpunkt

• durchaus umstritten, individuelle Lösung zu finden

• Grundsatz: Tagesrhythmus eines Kindes: Tagesleistungskurve widerspricht HA zwischen 13-15.00 Uhr, aber durchaus individuell zu ermitteln

• „Ein voller Bauch studiert nicht gerne“ und 6 Stunden am Vormittag: zunächst möglichst längere Pause, Maßnahmen zur Erholung und Entspannung („Power-Nepp“, keine Medienüberflutung)

Einteilung

• Starten mit etwas Einfachem, Lieblingsfach, ... (Aufwärmen, motivierender Erfolg)

• Grundsatz: Abwechslung von mündlichen und schriftlichen Aufgaben, Schwierigem und Leichtem

• ähnliche Fächer nicht direkt nacheinander („Ähnlichkeitshemmung“), z.B. Fremdsprachen

• Beachtung mündlicher HA: nicht so konkret als HA notiert, aber sehr wichtig: Hefteinträge lernen, ergänzende Bucheinträge, ...

• Notwendigkeit von Pausen! 5 Min. Entspannungs-/Verschnaufpausen alle 20-25 Minuten, 20 Minuten Erholungspause nach etwa 1 bis 1,5 Stunden

• fehlende Pausen senken Leistungsfähigkeit enorm, zu lange Pausen stören Konzentration

• HA planen: Überblick verschaffen, Reihenfolge festlegen, siehe „Die beste Zeiteinteilung“

• Leider kein gleicher Rhythmus jeden Tag möglich: Nachmittagsunterricht, Sportverein, Musikschule, Omas Geburtstag, Schulaufgabenvorbereitung → Wochenplan: zumindest anfangs schriftlich zu fixieren, um Routine zu gewinnen, später je nach Selbstorganisation nur im Kopf festgelegt

Allgemeine lernpsychologische Zusammenhänge

• Vergessen von Vokabeln → Kurve zeigt Notwendigkeit des baldigen Wiederholens

• Verschiedene Lerntypen: überwiegend Lesetyp, Hörtyp, Sehtyp?

• Unabhängig davon: Lernen mit möglichst vielen Sinnen: Was ich mir merken kann

• Neustrukturierung von Wissen: Erneutes Aufschreiben, Erklären des Stoffes (Eltern, Geschwistern)

• Lernen mit Verständnis, Eselsbrücken, kein pures Auswendiglernen → bleibt höchstens im Kurzzeitgedächtnis

• Lernen muss zeitliche Grenzen haben (Auslöschungskurve)

• Lernen mit Motivation: theoretische Forderung, daher einige methodische Tipps:

(34)

Methodische Anregungen

• überzogener Druck kontraproduktiv: Kind erschlagen

• Anreize setzen: „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“--> Belohnungssystem, keine Androhung von Strafen: oft nur neu zu deklarieren

• Zu starke Ablenkungen minimieren (Fernsehen, PC, aber auch evtl. Hobbys)

• Schwerpunkt des Lernens liegt im Unterricht! Probleme dort vorrangig zu beheben, nicht alles durch HA auszugleichen

• sorgfältig geführtes Aufgabenheft sehr wichtig

• Merken mit 5-Gang-Lesetechnik: Grob überfliegen, Fragen stellen, 2. gründliches Lesen, Wichtiges zusammenfassen, abschließende Wiederholung

• Erstellen eines Lernplakates: Wichtiges täglich vor Augen, Motivation durch Collage, etc.

• Fachspezifische Hinweise: Vokabelkasten Englisch, Lernsoftware Phase 6, Übung/Wiederholung in Mathe, Lesen und Schreiben (z.B. Briefe) in Deutsch, ...

Zusammenfassung

• Im Rahmen des zeitlich Möglichen Interesse an den HA der Kinder zeigen, Unterstützung

• Eingreifen durch Motivieren, Bestärken, Nachfragen, Organisieren, aber nicht durch Lösen der Aufgabe

• gemeinsam mit dem Kind Plan entwerfen

• eigenverantwortliches Lernen zu Hause schrittweise stärken

• Verständnis zeigen, Geduld haben, Vertrauen aufbauen

• Fachlehrer kontaktieren (oder Beratungslehrer), Rückmeldung geben

(35)

Hausaufgabenregeln für Eltern

• Schaffen Sie für Ihr Kind einen freundlichen, ungestörten Arbeitsplatz.

• Zeigen Sie Ihrem Kind, dass Sie Hausaufgaben für wichtig halten. Ihr Interesse hilft dem Kind zu einer positiven Einstellung zu kommen. Hausaufgaben werden von den Kindern nur ernst genommen, wenn Eltern sie auch ernst nehmen.

• Übertreiben Sie jedoch Ihre Anteilnahme nicht und richten Sie keinen Schulbetrieb zu Hause ein, Eltern sind nicht die „Nachhilfelehrer der Nation". Freuen Sie sich über gelungene Lernleistungen und bestätigen Sie dem Kind auch die Lernfortschritte.

• Hausaufgaben werden den Schülern gestellt, nicht den Eltern. Helfen Sie dem Kind nur, wenn es Sie darum bittet. Nehmen Sie ihm nicht das Denken ab, sonst verhindern Sie eigenständiges Arbeiten und täuschen sich und den Lehrer darüber, was Ihr Kind wirklich kann. Helfen Sie Ihrem Kind, die richtige Zeiteinteilung, also den optimalen Lernzeitraum und den besten Lernrhythmus zu finden. Drängen Sie nicht zu sehr und halten Sie Ihr Kind nicht vom Lernen ab.

• Dauerndes Nörgeln oder Schimpfen, Ungeduld oder Gleichgültigkeit helfen nicht weiter. Schaffen Sie Anreize für gezieltes, ausdauerndes und eigenverantwortliches Lernen zu Hause.

• „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser." Schauen Sie regelmäßig die Hefte nach getaner Arbeit durch. Auch die Anmerkungen der Lehrer können für Sie hilfreich sein.

• Wenn mehrere Schulkinder im Hause sind, sollte die Zeit der Hausaufgaben so gut wie möglich zusammengelegt werden. Die Hausaufgaben geschafft zu haben, gibt meistens ein gutes Gefühl. Man sollte nicht „Tag und Nacht" nur von der Schule reden oder an sie erinnert werden.

• Mündliche Aufgaben sind genauso wichtig wie schriftliche! Die häusliche Arbeit für die Schule ist also noch nicht beendet, wenn die aktuellen schriftlichen Pflichtaufgaben erledigt sind. Helfen Sie dem Kind bei den mündlichen Aufgaben durch Zuhören. Lassen Sie sich von Ihrem Kind ein Gedicht aufsagen, geschichtliche Zusammenhänge erklären oder eine Skizze anfertigen. Das Abfragen der Vokabeln ist eine bewährte Unterstützung - Zusammenarbeit und Publikum erhöhen die Lernmotivation.

9. Die Hilfe der Eltern sollte für jedes Kind persönlich sein. Eine Atmosphäre des Verständnisses und Vertrauens stärkt das Selbstbewusstsein des Kindes. Bleiben Sie deshalb mit Ihrem Kind im Gespräch, auch und gerade bei schulischen Misserfolgen.

10. Der Schulerfolg des Kindes und Heranwachsenden ist in der Regel um so größer, je mehr

Anregungen gegeben werden, über das Soll der Hausaufgaben und der Schule hinaus seinen geistigen Horizont zu erweitern: durch das Gespräch, durch sinnvolle Lernanregungen (Bücher, Bilder, Theaterbesuche u.a.), durch Bereitschaft zum gemeinsamen Spiel, durch sinnvolle Freizeitangebote.

Begrenzen Sie bitte den TV-Konsum und die Computer-Spielzeit auf ein vernünftiges Maß!

11. Suchen Sie bitte den Kontakt mit den Lehrern. Auch sie kennen Ihr Kind und können Ratschläge geben.

Umgekehrt kann eine konstruktive Rückmeldung von Ihrer Seite oder von Seiten des Schülers auch für die Lehrer hilfreich sein.

(36)

Hospitationsplan für Grundschulkolleginnen am Gymnasium Stein

Termin Lehrkraft, Fach, Klasse, Ort Teilnehmer

Mittwoch, XXX 2. + 3. Stunde 8.45 bis 10.35

Fr. XXX, Deutsch, 5a, Zi. XXX Fr. XXX, Englisch, 5e, Zi. XXX

Fr. XXX Fr. XXX

Donnerstag, XXX 2. + 3. Stunde 8.45 bis 10.35

Fr. XXX, Mathe, 5d, Zi. XXX Hr. XXX, Deutsch, 5d, Zi. XXX

Fr. XXX Fr. XXX

Freitag, XXX 1. + 2. Stunde

7.55 bis 9.30

Fr. XXX, Mathe, 5c, Zi. XXX Hr. XXX, Deutsch, 5c, Zi. XXX

Fr. XXX Hr. XXX

Freitag, XXX 1. + 2. Stunde

7.55 bis 9.30

Hr. XXX, Deutsch, 5b, Zi. XXX Fr. XXX, Mathe, 5b, Zi. XXX

Fr. XXX Fr. XXX Fr. XXX

(37)

FEEDBACK-BOGEN

Name: _____________________ Hospitation bei: _______________________

1. Das fand ich bei der heutigen Hospitation interessant/hat mich überrascht/war mir neu/fand ich bemerkenswert:

a) in inhaltlich-fachlicher Hinsicht: _________________________________________________________________

_________________________________________________________________

b) in methodisch-didaktischer Hinsicht:

_________________________________________________________________

_________________________________________________________________

c) hinsichtlich des Umgangs mit den Schülern:

_________________________________________________________________

_________________________________________________________________

2. Die Hospitation heute war für mich gewinnbringend Ja Nein weil ____________________________________________________________

________________________________________________________________

3. Zu diesem Thema möchte ich mich noch intensiver austauschen:

_________________________________________________________________

_________________________________________________________________

4. Was ich noch sagen wollte:

_________________________________________________________________

_________________________________________________________________

(38)

Wahlunterricht „Ganze Kerle“

Thematische Blöcke

1

Kennenlernen, Gruppenvertrautheit

Stuhlkreis, dynamische Spiele, von sich erzählen

2 Aggressionsabbau lernen

Treppenläufe, Raufspiele, Ringkampf [Regeln!]

3 Gewalt

Comics auswerten, Konfliktlösungen suchen

4 Sport/Spiele

im Kreis, Zimmerfußball, aber auch Spiele im Freien [Raufball]

5 Rollenspiele

selbst erfinden und spielen (auch mit Mädchenrollen)

6 Schimpfwörter-Olympiade

in Gruppen zusammentragen, sortieren: witzige, beleidigende, sexistische, diskriminierende, verletzende

7 Superjungen zeichnen

Typisch Junge – typisch Mädchen (zeichnen – benennen)

(39)

„Lernen lernen“ – Kurstermine im Schuljahr 2013/2014

Stein, 19.09.2013

Sehr geehrte Eltern der 5. Klassen,

der Intensivkurs „Lernen lernen“ für die fünften Klassen wird in Blöcken von je acht Doppelstunden im Klassenzimmer 107 stattfinden. Die Lerngruppen beginnen nacheinander über das Schuljahr verteilt, teilweise sind parallel laufende Kurse möglich. Es ist keine Anmeldung notwendig, da die Teilnahme an dem Kurs „Lernen lernen“ für alle Fünftklässler verpflichtend ist.

Bitte merken Sie sich die folgenden Kurstermine Ihres Kindes vor, auch um zu entscheiden, ob und wann anderer Wahlunterricht am Nachmittag besucht werden kann. In einem Überschneidungsfall mit einem Wahlunterricht am Mitwoch bzw. Donnerstag in der 8. und 9. Unterrichtsstunde ist eine Unterbrechung von acht Nachmittagen möglich. Bitte informieren Sie die betreffende Lehrkraft darüber. Vielen Dank!

Klasse 8. und 9. Stunde (14.05-15.35 Uhr) Klasse 8. und 9. Stunde (14.05-15.35 Uhr) 5c Do, 10.10.2013

Do, 17.10.2013 Do, 07.11.2013 Do, 14.11.2013 Do, 21.11.2013 Do, 28.11.2013 Do, 05.12.2013 Do, 12.12.2013

5e Do, 09.01.2014 Do, 16.01.2014 Do, 23.01.2014 Do, 30.01.2014 Do, 06.02.2014 Do, 13.02.2014 Do, 20.02.2014 Do, 27.02.2014 5d Mi, 05.02.2014

Mi, 12.02.2014 Mi, 19.02.2014 Mi, 26.02.2014 Mi, 19.03.2014 Mi, 26.03.2014 Mi, 02.04.2014 Mi, 09.04.2014

5b Do, 20.03.2014 Do, 27.03.2014 Do, 03.04.2014 Do, 10.04.2014 Mi, 30.04.2014 Mi, 07.05.2014 Mi, 14.05.2014 Mi, 21.05.2014 Die Themenbereiche des Kurses „Lernen lernen“:

 Arbeitsplatz und Hausaufgaben

 Zeitplanung und Schulaufgabenvorbereitung

 Lerntypen und Lerntipps

 Vokabellernen

 Lesetechnik

 Entspannung und Konzentration

Nähere Informationen erhalten Sie zudem am Informationsabend für die 5. Klassen am 30.09.2013.

Mit freundlichen Grüßen gez. OStRin Tanja Trendl

GYMNASIUM STEIN

Naturwissenschaftlich – technologisches und Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlich es

Gymnasium

Telefon (09 11) 25 56 78 - 0 Telefax (09 11) 25 56 78 30 Gymnasium Stein Faber-Castell-Allee 10 90547 Stein

(40)

Leichter lernen –

Tipps und Tricks zum richtigen Lernen

Arbeitsplatz und Hausaufgaben

Zeitplanung und Schulaufgabenvorbereitung

Lerntypen und Lerntipps

Vokabellernen

Lesetechnik

Entspannung und Konzentration

(41)

URKUNDE

ÜBER DIE ERFOLGREICHE TEILNAHME AM INTENSIVKURS „LERNEN LERNEN“

Hiermit wird bestätigt, dass

________________________________________________________

Name des Schülers / der Schülerin

in der 5. Klasse im Schuljahr 2013/14 erfolgreich am

Intensivkurs „Lernen lernen“ teilgenommen hat.

____________________________

Unterschrift der Lehrkraft

GYMNASIUM STEIN SCHULJAHR 2013/2014

Referenzen

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