SAMSTAG
8. AUGUST 2009
SERVICE
Verlag 02831/977700 Verteilung 02831/97770685 Kleinanzeigen 02831/9777077 Mehr Kontakte im Impressum
STRAELEN
Umbauarbeiten abgeschlossen Fleischermeister Joachim Schreurs freut sich auf die Eröffnung der umgebau- tenund erweiterten Flei- scherei in Straelen. Am Dienstag, 11. August, kön- nen seine Kunden selbst sehen, was sich im letzten halben Jahr hier getan hat.Ein Großereignis steht der Stadt Kevelaer heute ins Haus.15.000 Tamilen pilgern heute wieder in die Marienstadt.Seit 1987 finden sich Angehörige der Volksgruppe der Tamilen aus ganz Europa ein- mal im Jahr zur Wallfahrt hier ein. NN-Foto: Lorelies Christian
Retriever treffen sich am Schloss
WEEZE. An diesem Wo- chenende, 8. und 9. August, ab 7 beziehungsweise 7.30 Uhr findet auf Schloss Wissen in Weeze ein ganz besonderes Re- triever Event statt. Der Deut- sche Retriever Club (DRC), Landesgruppe West, erwartet an beiden Tagen 500 Hunde.
Das Treffen steht unter dem Motto „Work and Show“. Hier zeigen die Retriever am Samstag bei einem sogenannten Work- ingtest, zu welchen Leistungen sie als Jagdhunde in Sachen Apportieren fähig sind.
Gearbeitet wird in fünf Klas- sen an insgesamt 14 Station im Gelände am Schloss Wissen.
Natürlich können auch Besu- cher die temperamentvolle Arbeitsfraktion der Retriever bewundern. Erfahrene Richter werden die Qualität der Appor- tierarbeit bewerten, um dann am Abend die Plazierten der jeweiligen Klasse zu küren.
Am Sonntag findet auf der Nierswiese unterhalb des Schlos- ses eine Spezial-Rassehunde- Ausstellung statt. Hier zeigen sich die Retriever in drei Ringen von ihrer schönsten Seite. Ent- sprechend dem Motto der Ver- anstaltung haben viele Hunde- führer ihre Hunde sowohl für den Arbeits- als auch den Schau- teil gemeldet. Zum krönenden Abschluss wird es am Sonntag- nachmittag den „Sieger Work and Show“ geben.
Informationen zu den Retrie- ver-Rassen sind im Internet unter www.drc.de zu erhalten.
GELDERN
Wohnquartier entsteht in Geldern Die Eröffnung des neuen Wohnquartiers in der Gelderner Glockengasse feiern GWG und Caritas am Samstag, 15. August, mit einem Fest für die ganze Familie. In den sanierten Wohnungen finden junge und alte Menschen ein neues Zuhause und eine fürsorg- liche Nachbarschaft.KREIS KLEVE
Alle freuen sich auf das Haldern Pop In fünf Tagen steigt in Haldern wieder das beliebte Pop-Festival. Zum Höhepunkt stehen „Fettes Brot“ auf der Bühne.NIEDERRHEIN.Noch eine Woche, dann sind die Som- merferien in Nordrhein-West- falen - vielleicht - vorbei. „Viel- leicht“ deshalb, weil mit den Reiserückkehrern auch ein Vi- rus eingeschleppt wird, dessen Ausbreitung es zu verhindern gilt.
Bei bundesweit mehr als 9.200 Menschen ist die Influenza A/H1N1 („Schweinegrippe“) mittlerweile bestätigt, im Kreis Kleve sind es 62, im Kreis Wesel sogar 123. Noch steht nicht fest, ob die Schulen zum regulären Schuljahresanfang am 17.
August öffnen werden. Am Dienstag fällt die Entscheidung im Schulministerium. Fraglich ist nämlich, ob die Hygiene- maßnahmen an den Schulen ausreichend sind. „Der Krank- heitsverlauf ist meist mild und ähnlich der in jedem Jahr im Winter wiederkehrenden Grip- pe“, erklärt Dr. Ulrich Tholl, Chefarzt der Inneren Abteilung im Klever St. Antonius-Hospi- tal. Es bestehe kein Grund zur
Panik - auch wenn in Einzelfäl- len ein schwerer Verlauf möglich sei, räumt Tholl ein. Das Risiko steigt, wenn das Immunsystem bereits durch eine Vorerkran- kung geschwächt ist. Tholl: „In diesem Fall sollte die Gabe eines Neuraminidase-Hemmers wie Tamiflu empfohlen werden, der die Ausbreitung der Viren im Körper verhindert.“ Eine „vor- sorgliche“ Einnahme sei eben- sowenig ratsam wie die Ein- nahme bei mildem Krankheits- verlauf.
Starke Kopf- und Glieder- schmerzen, Husten, mitunter auch Erbrechen, Durchfall oder Fieber können Anzeichen für
„Schweinegrippe“ sein - müs- sen es aber nicht zwangsläufig.
Wichtig ist, nicht direkt zum Arzt und schon gar nicht ins Krankenhaus zu gehen, betont Dr. Barbara Schwenecke vom Kreisgesundheitsamt Kleve. In Wartezimmern und Notauf- nahmen sind nämlich in der Regel auch diejenigen anzutref- fen, die besser nicht angesteckt
werden. „Es ist auch eine Frage des gesunden Menschenver- stands, dass man auf andere Rücksicht nimmt“, findet Tholl.
„Wenn ein oder mehrere Sym- ptome auftreten, sollte man sich telefonisch mit dem Hausarzt in Verbindung setzen,“ erklärt Schwenecke, die über sämtliche Verdachts- und bestätigte Fälle informiert wird. Der Hausarzt kann zunächst einen Schnelltest machen und dann mittels PCR- Bestimmung den Virus sicher nachweisen. Das Kreisgesund- heitsamt meldet sich ansch- ließend nicht nur bei den Erkrankten, sondern auch bei engen Kontaktpersonen, um auf notwendige Isolations- und Hygienemaßnahmen hinzuwei- sen. Meldeverfahren und tele- fonische Kontaktaufnahme sind bereits Teil des Pandemieplans, den der Kreis Kleve erstellt hat, um auf alles vorbereitet zu sein.
Zum Pandemieplan des Kreis Kleve gehört auch die Auf- klärung der Öffentlichkeit über simple Hygieneregeln, die eine
Ausbreitung der Erkrankung verhindern sollen: Gründlich und so oft wie möglich die Hände waschen, beim Husten und Niesen Mund und Nase mit einem Taschentuch bedecken, Massenansammlungen und den Kontakt zu Erkrankten meiden.
Hat es einen trotzdem erwischt, sollte man nach dem Telefonat mit dem Hausarzt Bettruhe hal- ten und die Grippe mit den her- kömmlichen Mitteln bekämp- fen. Eine weitere Maßnahme im Rahmen der Pandemieplanung des Kreis Kleve wird die Koodi- nierung der Massenimpfung sein.„Geplant ist, dass der Impf- stoff ab Oktober zur Verfügung steht“, weiß Dr. Brigitte Schmel- zer, Vorsitzende der Kreisstelle der Kassenärztlichen Vereini- gung Nordrhein. Impfstoff für rund ein Drittel der Bevölke- rung. Wer zahlt, steht noch nicht fest. Jedenfalls dürfte er gerade rechtzeitig eintreffen - mit der kälteren Jahreszeit wird die
„Schweinegrippe“ wohl Fahrt aufnehmen. Verena Schade
„Kein Grund zur Panik“
Die Zahl der an „Schweinegrippe“ Erkrankten steigt täglich - meist ist der Verlauf aber mild
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GELDERN. Das Gelderner St.-Clemens-Hospital hat es endlich schwarz auf weiß: Die Urkunde über die Zertifizie- rung nach KTQ® überreichte Kuratoriumsmitglied und Gelderns Bürgermeister Ul- rich Janssen an die Kranken- hausleitung. Das gerahmte Schriftstück wird künftig an zentraler Position im Ein- gangsbereich hängen.
Bereits seit einigen Jahren ist der Nachweis eines internen Qualitätsmanagements für Krankenhäuser gesetzliche Pflicht. Es gibt jedoch keine Vor- schrift, wie dieser Nachweis zu erbringen ist. Eine Zertifizie- rung des Qualitätsmanagements hat in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen. Mehr als die Hälfte der Krankenhäu- ser, die sich zertifizieren lassen, entscheiden sich dabei für das KTQ®-Verfahren, da dieses besonders auf die Krankenhäu- ser ausgerichtet ist. Ende 2008 waren 642 der 2.087 deutschen
Krankenhäuser nach diesem Verfahren zertifiziert.
Gleich mehrere Hürden sind für die Zertifizierung nach KTQ® erforderlich, weil es nicht nur die Qualität einzelner Fach- abteilungen bewertet, sondern prozessorientiert die Gesamt- leistung des stationären Auf- enthaltes eines Patienten einge- schätzt wird. Nach einer Selbst- bewertung ist für das Zertifikat eine Fremdbewertung durch externe Experten - sogenannte Visitoren - aus anderen Kran- kenhäusern und einer Zertifi- zierungsstelle erforderlich. Vier Tage lang verschafften sich die KTQ®-Visitoren Franz Josef Büdinger, Arno Lossa-Bonus, Dr. Dieter Glaser und Michael Kruse einen Eindruck über die Abläufe und Prozesse im Gel- derner Krankenhaus. Die Berei- che wurden hinsichtlich der Patientenorientierung im Kran- kenhaus, Sicherstellung der Mit- arbeiterorientierung, Sicherheit im Krankenhaus, Informati-
onswesen, Krankenhausführung und Qualitätsmanagement überprüft. Das Urteil der Visi- toren lautete in allen Bereichen überdurchschnittlich.
Die erfreuliche Nachricht über die Zertifizierung bestätigt aus Sicht von Bürgermeister Ulrich Janssen das positive Bild des Krankenhaus-Standortes Geldern. Die gute Zusammen- arbeit zwischen der Stadt und dem Krankenhaus habe sich weiter intensiviert. „Ich weise jetzt schon hin auf das Demenz- Wochenende im September, fachlich sehr gut begleitet. Diese Gesprächsrunde bietet eine Plattform zur Enttabuisierung der Erkrankung“, so Janssen.
Kaufmännischer Direktor Rai- ner Borsch sieht das Bestreben nach Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen bestätigt:
„Als eines der ersten Kranken- häuser am Niederrhein hat das St.-Clemens-Hospital Geldern diese Prüfung nun erfolgreich bestanden.“
Rücken die Zertifizierung ins rechte Licht:(v.l.) Karla Bergers, Krankenpflegedirektorin, Bürger- meister Ulrich Janssen, Rainer Borsch, Kaufmännischer Direktor, und Lioba Andres, Qualitätsmana-
gementbeauftragte. Foto: Privat
Eine Auszeichnung für Transparenz und Qualität
St.-Clemens-Hospital in Geldern wurde jetzt nach KTQ® zertifiziert
Wardter Schützen wollen Heiligenhäuschen bauen
Versammlung stimmte aufs Fest ein
WARDT. 60 Schützen be- suchten die Generalversamm- lung der Wardter St. Willi- brord Bruderschaft und stimmten sich auf das kom- mende Schützenprogramm ein. Außerdem soll ein Heili- genhäuschen gebaut werden.
Das Königschießen wird am kommenden Samstag, 8. August ab 16 Uhr stattfinden, nach der Krönungsmesse am Tag darauf um 13 Uhr das Kinderprinz- und preisschießen. Am Sonn- tagmittag werden im Festzelt selbst gebackene Kuchen und Kaffee angeboten. Am 15.August beginnt der Tag mit dem tradi- tionellen Wecken durch das Tambourcorps. Am Nachmit- tag wird der neue König abge- holt. Anschließend findet gegen 18.30 Uhr die festliche Parade auf dem Sportplatz statt. Am Abend steigt dann der Galakrö- nungsball im Festzelt an der Kir- che. Der Eintritt ist frei. Die Wardter Kirmes endet am Sonntag,16. August mit der Hl.
Messe und anschließender Sie- gerehrung durch die Sparkasse im Festzelt. Dazu werden die Musikvereine aus Wardt, Ober- mörmter und Vynen aufspielen.
Ab 12 Uhr besteht die Möglich- keit, am reichhaltigen Büffett im Festzelt teilzunehmen (Karten dafür sind nur im Vorverkauf
erhältlich, Tel. 0173/2828663).
Ab 13 Uhr wird das Preis- schießen der Bruderschaft statt- finden.
Im Hinblick auf die zurück- gehende Mitwirkung der Bru- derschaftsmitglieder im Gemeindeleben, stellte der Bru- dermeister die Idee vor, das christliche Fundament durch äußere Zeichen zu stärken.
Wenn sich unser Glauben stets mehr ins Private zurückzieht, sollten wir neue Wege finden, in der Kirchengemeinde präsent zu sein, so Scholten. Er schlug daher vor, dem Patron des Dor- fes, Willibrord, ein Heiligen- häuschen zu bauen. Der Propst habe Zustimmung signalisiert, so dass unter Umständen die Bischofsfigur des Heiligen aus der Kirche so ein neues Heim bekommen könne.
Zur Jahreshauptversammlung sollte ein festes Konzept dazu vorgelegt werden, das die bau- liche Beschreibung eines Heili- genhäuschens enthält sowie einen Kostenplan, Standortal- ternativen und die zukünftige religiöse Bedeutung im Bruder- schaftsleben. Dabei wurde deut- lich festgehalten, dass es keine Figurengarage werden solle, son- dern ein Zeichen gelebten Glau- bens, das zum kleinen Jubiläum 2010 stehen könnte.
Eine Riesentomate konnte Friedrich Borgart aus Xanten ernten.
Das besondere Exemplar hatte Ausmaße von 16,5 mal 11 mal 9 Zen- timeter und brachte über 1.000 Gramm auf die Waage. Die son- nenreife Frucht ist ein besonderer Leckerbissen. NN-Foto: Privat
Formwechsel des Trägers
GELDERN.Seit 1988 ist die ctt Träger des St.-Clemens- Hospitals in Geldern. 1989 wurde von dieser Gesellschaft auch die Gelderland-Klinik in Betrieb genommen und 2006 ein Medizinisches Versor- gungszentrum. In den vergan- genen Wochen hat der ctt e. V. - ehemals caritas trägergesell- schaft trier e. V. - eine form- wechselnde Umwandlung voll- zogen. Die neue cusanus trä- gergesellschaft trier mbh - kurz ctt - ist eine Einrichtung der kirchlichen Hildegard-Stif- tung, die auch alleinige Gesell- schafterin ist. Vorsitzende des Aufsichtsrats ist die General- oberin der Franziskanerinnen von Waldbreitbach, Schwester M. Basina Kloos. Ihr Stellver- treter ist Bruder Peter Berg, Generaloberer der Barmherzi- gen Brüder Trier e. V.
Der Kaufmännische Direktor der Gelderner ctt-Einrichtun- gen, Rainer Borsch, weist darauf hin, dass sich außer dem Namen, dem Logo und der Rechtsform praktisch nichts ver- ändert hat. Auch die Abkürzung ctt bleibt bestehen. Geschäfts- führer der neuen ctt mbh sind die bisherigen Vorstandsmit- glieder des ctt e.V. Thomas Thiel und Burkhard Nauroth. Auch innerhalb der Einrichtungen ergeben sich keine Veränderun- gen bei den Zuständigkeiten und Dienstleistungen.
Ebenso bleiben alle Kontakt- daten unverändert. Im Rahmen einer Vorstellung im Kranken- haus lobte der Bürgermeister der Stadt Geldern das positive Engagement der ctt in der Ver- gangenheit.
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GELDERN. Eine Fort- führung des Geschäftsbe- triebs des Leiterplattenher- stellers Ruwelam Hauptsitz in Geldern durch den Insolvenz- verwalter ist bis zum Jahres- ende möglich. Dies hatte In- solvenzverwalter Horst Pie- penburg Mitte Juli verkündet, nach dem zunächst im Mai keine Perspektive mehr ab- sehbar war. Ob es jedoch auch darüber hinaus eine Zu- kunftsperspektive für den Standort Geldern gibt, wird sich wohl noch in diesem Mo- nat entscheiden.
Nachdem der Klever Unter- nehmer und frühere Ruwel-Eig- ner Bernd Zevens ein Angebot unterbreitet hatte, das Ruwel- Werk in Pfullingen, zum 1. Sep- tember zu übernehmen, signa- lisierte jetzt BlueBay die Bereit- schaft, sich unter bestimmten Voraussetzungen weiter am Standort Geldern zu engagie- ren. BlueBay verfügt über ein weltweites Netzwerk und wäre eventuell bereit, zusammen mit einem asiatischen Partner, in einem neuen Unternehmen als künftiger Mehrheitsgesellschaf- ter die Verantwortung für zirka 220 Arbeitsplätze in Geldern zu übernehmen. Dies teilte Blue- Bay dem Insolvenzverwalter Horst Piepenburg jetzt in einem Letter of Intent (Absichtser- klärung) mit. Ob es tatsächlich dazu kommt, wird letztlich von der Erfüllung einiger Bedin- gungen abhängen.
Ein Dreh- und Angelpunkt wird für den potentiellen Inve- stor die Frage der Rechtssicher- heit in Bezug auf die Anzahl und Ausgestaltung künftiger Arbeits- verhältnisse sein. Die mögli- cherweise künftigen neuen Eigentümer fordern einerseits die vorherige Klärung der etwa 200 anhängigen Kündigungs-
schutzklagen. Darüber hinaus verdeutlicht die Historie, dass ein weiteres Engagement am Standort Geldern zu unverän- derten Bedingungen und mit den vorhandenen Kostenstruk- turen nicht erwartet werden kann und für einen potentiellen Erwerber auch nicht in Betracht kommt. „Man muss das verste- hen“, erläutert Insolvenzver- walter Horst Piepenburg, „es gibt einfach keine Arbeit für 420 Mitarbeiter am Standort Gel- dern. Wie sollten künftige Inve- storen diese bezahlen?“
Andererseits ist der insolven- te Leiterplattenhersteller auch nicht in der Lage, Abfindungs- summen zu leisten, wie der Sta- tus der Insolvenz unzweifelhaft dokumentiert. Der Insolvenz- verwalter ist in der Lage, das Werk Geldern noch bis Ende des Jahres in Eigenregie fortzu- führen.„Doch dann ist Schluss“, sagt Piepenburg unmissver- ständlich. Im September laden die Ruwel-Großkunden tradi- tionell zu den Jahrespreisver- handlungen für das kommende Jahr ein.„Wenn wir bis dahin keine auf Dauer tragfähige Lösung für das Werk Geldern präsentieren, werden wir zu die- sen Gesprächen für das kom- mende Jahr erst gar nicht mehr eingeladen. Dann würde späte- stens ab Januar der Auftragsbe- stand zusammenbrechen und eine Fortführung der Produkti- on wäre nicht mehr möglich“, erläutert der Insolvenzverwal- ter.
Andererseits besteht mit der in Aussicht gestellten Lösung eine historische Chance: Ein europäischer Hersteller von Lei- terplatten für die weltweite Automobilindustrie hätte mit einem asiatischen Partner, der über eigene Produktionskapa- zitäten in seiner Heimatregion
verfügt, endlich die Möglich- keit, die Rolle eines weltweiten
„global Players“ für dieses Marktsegment zu übernehmen, wie Ruwel-Kunden dies schon seit Jahren wünschen und for- dern.
Alternative Interessenten für Ruwel gibt es nach wie vor nicht, und so drängt die Zeit.„Die nach der Freistellung der Hälfte der Belegschaft Ende April im Werk verbliebenen Mitarbeiter haben für den Erhalt des Unterneh- mens unglaublich gekämpft“, zeigt sich Horst Piepenburg begeistert.„Durch ihren Einsatz und die dadurch gewonnenen Aufträge haben sie es geschafft, bereits etliche ihrer damals frei- gestellten Kollegen wieder in die Firma zurückzuholen. Und sie kämpfen weiter um jeden ein- zelnen Arbeitsplatz“, freut sich der Insolvenzverwalter, gibt aber zu bedenken: „Aber man muss eine neue Firma auch leben las- sen und ihr dazu die Chance geben. In den laufenden Kün- digungsschutzklagen kann zwar jeder Kläger die Unwirksamkeit der Kündigung feststellen las- sen. Eine Weiterbeschäftigung kann man aber nur durchset- zen, wenn auch Arbeit da ist.
Und da fahren wir am Limit.“
Der Verwalter geht nach eige- nen Angaben mit der jetzigen Weiterbeschäftigung von 220 Mitarbeitern an die Grenze des vertretbaren Volumens. Die Pla- numsätze vertragen keine wei- teren Personalkosten.„Wir müs- sen jetzt rasch miteinander reden und Lösungen finden, sonst ist es bald schon für alle zu spät!“, mahnt der bekannte Sanierer alle Beteiligten zur Besonnenheit und versichert:
„Wir arbeiten mit Hochdruck an einem Vorschlag, um auch die Interessen der freigestellten Mitarbeiter zu berücksichtigen.“
Kündigungsschutzklagen machen Lösung unmöglich
Potentieller Investor für Ruwel gefunden, aber die Zeit drängt
Auch in diesem Jahr wird die Sparkasse Krefeld ihrem Ruf als einem der großen Ausbilder in der Region gerecht: Am Montag starteten im größten Kreditin- stitut am Niederrhein 60 junge Leute aus Krefeld und den Krei- sen Viersen und Kleve ins Berufsleben. Aus der Rekord-
zahl von 1.500 Bewerbungen waren sie ausgesucht worden und werden jetzt als Bankkauf- leute, Kaufleute für Bürokom- munikation und Informatikk- aufleute ausgebildet. Ihr Berufs- leben begannen die „Neuen“ mit einem Informationstag durch
„erfahrene“ Azubis. Danach
sammeln sie erste Erfahrungen in den Geschäftsstellen der Spar- kasse zwischen Uerdingen, Elmpt und Geldern und kom- men Anfang September noch einmal zu einer Einführungs- woche zusammen. Traditionell endet diese Woche auf Schloss Walbeck, wo der neue Azubi-
Jahrgang fit fürs Arbeiten im Team gemacht wird.
Zum Fototermin kamen Vor- standsvorsitzender Ludger Gooßens (vorne rechts) und Ausbildungsleiterin Sabine Haberland-Hoffmann (dane- ben) mit aufs Bild.
Foto: Privat
Erster Arbeitstag für 60 neue Azubis bei der Sparkasse
Polizei sucht nach Zeugen
STRAELEN.Erst nach meh- reren Tagen wurde der Polizei ein Verkehrsunfall angezeigt, der sich bereits am Samstag, 25. Juli, auf der Xantener Straße (B 58) in Straelen ereig- nete.
An diesem Tag befuhr ein 23- jähriger Mann aus Goch mit sei- nem silberfarbenen Peugeot 307 gegen 16.45 Uhr die B 58 in Richtung Straelen. Als er dabei einen vorausfahrenden Traktor überholen wollte und nach links ausscherte, stieß er mit einem dunklen Nissan Kleinwagen mit KLE-Kennzeichen leicht zusammen, der im gleichen Moment schon den Peugeot- fahrer überholte. Durch den Anstoß wurde der Peugeot vorne links beschädigt. Die Schadenshöhe liegt bei 800 Euro. Nach dem Anstoß hielten der Traktorfahrer und der Peu- geotfahrer auf der B 58 an. Der Nissanfahrer setzte seine Fahrt unvermindert fort. Weder von dem Traktorfahrer noch von dem Nissanfahrer sind bislang irgendwelche Daten bekannt.
Der Nissanfahrer wird dringend als Unfallbeteiligter und der Traktorfahrer als wichtiger Unfallzeuge gesucht. Die Fahr- zeugführer sowie weitere Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Geldern unter Tele- fon 02831/1250 zu melden.
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XANTEN.Der Malteser Hilfs- dienst Xanten bietet ein Erste Hilfe Seminar an von Dienstag, 18. August bis Freitag, 21. August im Malteser Schulungszentrum (Heinrich-Lensing-Straße 36, Xanten). Es läuft täglich von 19 bis 22 Uhr. Die Lehrgangsko- sten betragen 35 Euro pro Per- son. Es sind noch Plätze frei!
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Der FDP-Bundestagsabgeord- neten Paul Friedhoff besuchte nun mit Bürgermeisterkandi- dat Dirk Möcking und Vertre- tern der ihn unterstützenden Parteien SPD, BVK und FDP die Bauernkäserei Straetmanshof in Stenden. Der Familienbetrieb besteht bereits in der vierten Generation und wurde 1903 vom Ururgroßvater des jetzigen Betriebsleiters Andreas Straet- mans gegründet. Seit 1996 hat sich das Unternehmen auf die Herstellung und den Vertrieb
von Schnittkäse spezialisiert, wofür 50 eigene Milchkühe den Rohstoff für die Käseherstel- lung, die Milch, liefern.„In unse- rem modernen, teilweise com- putergesteuertem Boxenlaufstall können sich die Kühe frei bewe- gen und nach Lust und Laune zwischen Stall und Weide pen- deln. Der Melkvorgang erfolgt automatisch und versorgt die Kühe dabei gleichzeitig mit einer Art Müsli aus Mais, Gras und Mineralfutter“, erklärt Andreas Straetmans den beeindruckten
Gästen. Bis zum Verkauf benötigte der Käse eine Reifezeit von zwölf bis 14 Wochen und muss täglich per Hand gewen- det werden. Ein Teil der Pro- duktion wird über einen eigenen Laden vertrieben, der größere Anteil aber auf insgesamt zwölf Bauernmärkten, unter anderem auch in Düsseldorf und Krefeld, verkauft. Dabei stehen zwei feste Mitarbeiter und 19 Teilzeitbe- schäftigte auf 400-Euro-Basis bei dem Unternehmen in Lohn und Brot. Foto: Privat
Abgeordneter besuchte Käserei
WACHTENDONK. Im Rah- men seiner Sommertour 2009 bereist der Landtagsabgeord- nete Norbert Killewald (SPD) den Klever Südkreis. In Beglei- tung des Wachtendonker SPD- Bürgermeisterkandidaten Jochen Ebel besuchte er nun die „Wachtendonker Pfanne“, wo er der Landfleischerei Rips sowie der Konditorei Tiche- loven einen Besuch abstattete.
Wie viele andere Familienbe- triebe leiden auch Landflei- scherei Rips und Konditorei Ticheloven an großem Konkur- renzdruck durch Discounter und verlieren ihre Kunden an überdimensionale Discounter, die mit niedrigeren Preisen locken können und die Kauf- kraft verringern.
Metzgermeister Bernhard Rips sieht als Ursache nicht nur eine Überversorgung am Markt, sondern auch falsch betriebene Politik:„Vor zehn Jahren hat mir die Handwerkskammer vor dem Einrichten der neuen Hauptfi- liale abgeraten, ja, es mir sogar fast verboten. Der gleichzeitig angesiedelte Discounter war
lange der Magnet, heute leider der vermeintliche Umsatzkil- ler.“
Wie Konditormeisterin Anja Ticheloven leidet er seit einem Arbeitsunfall vor zwei Jahren und gleichzeitiger Offensive der
„Großen Anbieter“ in der Regi-
on an drastischen Umsatzver- lusten. Der monatliche Verlust von 2.000 Kunden macht sich auch in seinem finanziellen Spielraum für Personal bemerk- bar: „Früher hatte ich fünf Aus- zubildende gleichzeitig. Jetzt habe ich nur noch eine“. Rips
und Ticheloven, die ihre Geschäfte unter demselben Dach führen, müssen sich im Verkauf spezialisieren, um sich von dem Discounter-Angebot abzuheben. So hat der Metz- germeister einen Partyservice und die Vermietung eines Par- tyhofs in sein Angebot aufge- nommen, während die Kondi- torin sich auf Festtagstorten konzentriert. „Ich habe keine Angst vor der Zukunft, man muss sich immer dem stellen, was kommt“, sagt Bernhard Rips. „Aber ich kann mich auf den Menschen da oben nicht verlassen“.
Killewald wünscht sich eine Stärkung von Familienbetrie- ben, die besondere Qualität lie- fern, und weniger Einfluss von Discountern: „Das Brot der großen Lebensmittelketten schmeckt mir im wahrsten Sinne des Wortes nicht“, sagt der Land- tagsabgeordnete. Er fordert stär- keres Engagement der Gemein- den für Gewerbebetriebe wie Ticheloven und die Landflei- scherei Rips und Stärkung des Mittelstandes.
Seine Sommertour durch den Südkreis Kleveführte den SPD- Abgeordneten Norbert Killewald (l.) nun in „Wachtendoker Pfan- ne“.Mit Bernhard Rips,Anja Tichelhoven und Jochen Ebel (v.l.) kam
er hier ins Gespräch. Foto: privat
Familienbetriebe stärken
Norbert Killewald MdL besuchte Wachtendonker Fleischereibetrieb
RHEURDT. Im Rahmen sei- ner Sommertour 2009 be- suchte der Landtagsabgeord- nete Norbert Killewald jetzt in Begleitung der SPD-Orts- vereinsvorsitzenden Heike Bergner den 1992 gegründe- ten Gartenbau- und Gemüse- anbaubetrieb van Cleef in Rheurdt.
Mit dem Geschäftsführer Karl-Heinz van Cleef sprach er über den Betrieb, der Gurken, Tomaten und vereinzelt Kopf- salat anbaut - jährlich werden 500.000 Gurken und 400.000 Kilo Tomaten produziert. Diese werden an Landgard, Hofläden und Bauernmärkte im Umkreis von zirka 30 Kilometern ver- kauft. Regenwasser wird soweit wie möglich für die Bewässe- rung genutzt, das in einem Auf- fangbecken gesammelt und dann mit Dünger gemischt wird.
Durch Wasserrohre sorgt die vollautomatische Bewässe- rungsanlage anhand von Licht- messern auf dem Glasdach auto- matisch für die dauerhafte Bewässerung des Gemüses.
Für die Energieversorgung stieg der Betrieb von Öl auf Anthrazit um, doch plant nun die Nutzung von Biogas. Hinzu kam Hermann-Josef Pasch, Geschäftsführer der Naturgas Niederrhein GmbH (NGN), der als Experte über die geplante Biogasanlage Rede und Antwort stand. Momentan sei man im intensiven Planungsverfahren, und der Planungen für das Bun- desimmissionsschutz-Verfahren
(BimSch). Die Einreichung der Unterlagen zum BimSch-Ver- fahren wird im August erfolgen.
Der Flächennutzungsplan wurde dazu im Jahre 2008 geän- dert. Nach aktuellem Zeitplan wird der Baubeginn Ende Okto- ber starten und die Anlage im Juli 2010 in Betrieb gehen.
Die Anlage wird 1,2 Mega- watt Leistung erzeugen, 10 Mil- lionen Kilowatt Strom jährlich leisten, das theoretisch für ca.
5.000 Haushalte reichen würde, sowie die gleiche Leistung Wärme, die für zirka 500 Haus- halte Wärme liefern könnte. Da mehr Wärme produziert wird, als die Gärtnerei benötigt, soll der Gärrest zu Pellets verarbei- tet werden, die wiederum als Nährstoffe für die Landwirt- schaft genutzt werden können.
Hier ist der Gesetzgeber noch nicht soweit, Pellets als Regel- brennstoff zuzulassen. An Pellets
werden zirka 800 t/pro Jahr pro- duziert, was einem Wärmeä- quivalent von 5.600.000 kw/th entspricht. Ziel des Betreibers und der Mitinvestoren (EnD-I AG aus Halle/Sachsen-Anhalt sowie die NGN mit 13 land- wirtschaftlichen Gesellschaf- tern) ist, ein geschlossenes Wert- schöpfungssystem zu erreichen, und sogleich die maximale CO2-Einsparung, als auch die Minimierung der Transportlei- stungen zum Schutze der Bevöl- kerung und die optimale Nut- zung der Nährstoffe in der Land- wirtschaft zu gewährleisten.
Als Input-Stoffe zur Betrei- bung der reinen Anlage auf Basis nachwachsender Rohstoffe wer- den beispielsweise 10.000 Ton- nen Gülle, 8.000 Tonnen Mais- silage, 6.000 Tonnen Grün- schnitt sowie dieselbe Menge Grassilage und etwas Getreide benötigt.
Zukunft liegt im Biogas
Norbert Killewald führte die Sommertour nach Rheurdt
Hermann-Josef Pasch,Tanja van Cleef,Karl-Heinz van Cleef,Nor- bert Killewald MdL,und Heike Bergner (v.l.) trafen sich zum Gespräch
in Rheurdt. Foto: privat
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WEEZE. Am Dienstag, 11.
August, in der Zeit von 8 bis 10 Uhr gibt es vor dem Rat- haus am Cyriakusplatz eine weitere Gelegenheit, das eige- ne Fahrrad mit der von der Kreis Klever Polizeibehörde neu eingeführten Codierme- thode sichern zu lassen.
Nur wer früh genug kommt, kann sich - nach vorheriger Anmeldung im Rathaus (Zim- mer 5, Büro für Kultur und Fremdenverkehr) - mit der
frisch etikettierten „Fiets“ der ganztägigen Weezer Radtour anschließen, die um 10 Uhr star- tet und bis zirka 17 Uhr eine Radwanderung durch die nie- derrheinische Landschaft bie- tet. Vorbereitet wird auch diese Tour vom Tandem-Team der Weezer Radler in Zusammen- arbeit mit dem Büro für Kultur und Fremdenverkehr der Gemeinde Weeze. Bis 10 Uhr besteht das Angebot der Fahr- radcodieraktion auch für alle
Weezer und Weezerinnen bzw.
alle, die mit ihrer Fiets am Rat- haus vorbei kommen und sich die kurze Zeit nehmen, den Erfassungsbogen der Polizeibe- amten auszufüllen. Wer das in aller Ruhe zuhause erledigen möchte, kann sich die Erfas- sungsbögen bereits vorher im Rathaus abholen. Die Erfas- sungsbögen sind auch auf jeder Polizeistation des Kreises Kleve und im Internet unter www.Polizei-Kleve.de erhältlich.
Ermittlungskommission
„Speiche“ am Rathaus
Nächste Weezer Radtour am 11. August mit Fahrradcodierung
Erst wird codiert, dann geradelt.Am 11. August startet die nächste Weezer Fahhradtour.
Foto: Privat
Lea sucht ein Zuhause
Der Schäferhund-Mischling Lea kam Anfang der Woche ins Gel- derner Tierheim. Er war auf dem eingezäunten Hunde-Auslauf- platz in Geldern am Egmond- Platz ausgesetzt worden - sein Besitzer wollte ihn einfach nicht mehr haben. Die Polizei hatte Astrid Siebum früh am Mon- tagmorgen informiert. Die Lei- terin des Tierheims fragt nun:
„Wer möchte diesem Hund dau- erhaft ein Zuhause geben?“ Leas ehemaliger Besitzer kann sich jetzt auf eine Strafe gefasst machen. „Denn das Aussetzen eines Hundes ist ein Straftatbe-
stand und kein Kavaliersdelikt“, sagt sie. Josie ist etwa fünf bis sechs Jahre alt. Sie hat schwarz- es Fell mit braunen Pfoten und brauner Schattierung am Hals.
„Der Hund war recht ungepflegt und sehr schlank, als er zu uns kam. Aber sie sehr lieb und umgänglich und sie verträgt sich gut mit anderen Hunden. Die Grundkommandos sind ihr auch vertreut.“
Wer dem Hund ein neues Zuhause geben möchte, erreicht das Tierheim telefonisch unter 02831/5852.
NN-Foto: Nina Meyer
Polizei sucht Mercedes
KEVELAER.Ein Zeuge be- obachtete am Mittwochvor- mittag, 5. August, an der Bury- St.-Edmunds-Straße in Keve- laereine Unfallflucht.
Ein silbergrauer Mercedes, besetzt mit zwei Frauen, fuhr gegen 11.15 Uhr beim Rück- wärtssetzen mit dem Heck gegen einen Zaun im Bereich einer dortigen Garagenhofzufahrt.
Dabei wurde ein Zaunelement sowie die Schließvorrichtung eines Rolltores beschädigt. Nach dem Unfall hätten sich die bei- den Damen ihr Fahrzeug ange- sehen und seien dann in Rich- tung Gelderner Straße davon- gefahren.
Hinweise bitte an die Polizei Goch unter Telefon 02823/1080.
Zwei Einbrecher festgenommen
GELDERN.In der Nacht zu Donnerstag, 6. August, bra- chen zwei zunächst unbekann- te Täter in eine Garage an der Karl-Leisner-Straße in geldern ein.
Die beiden Täter waren zuvor über zwei Mülltonnen auf ein Garagendach geklettert, dann in den Garten des Hauses gelangt und hatten von dort die Seitentür einer Garage geöffnet.
Aus der Garage entwendeten sie eine Taschenlampe. Einen eben- falls als Beute ausgesuchten hochwertigen Boschhammer ließen sie schließlich zurück. Bei ihrem Vorgehen in der Garage machten die beiden jugendli- chen Täter einen derartigen Lärm, dass ein Bewohner des Hauses aufwachte. Er beobach- tete, wie die beiden jungen Män- ner durch den Garten über das Nachbargrundstück flüchteten.
Während dann die Polizei den Einbruch vor Ort aufnahm, tauchten die beiden mutmaßli- chen Einbrecher auf der Karl- Leisner-Straße in der Nähe des Tatortes wieder auf. Vermutlich wollten sie ein BMX-Fahrrad, das sie zurückgelassen hatten, abholen. Als sie den Streifenwa- gen entdeckten, flüchteten sie erneut. Die Polizeibeamten nah- men die Verfolgung auf. Im Zuge der Fahndung konnten auf der Bogenstraße die beiden tatver- dächtigen Jugendlichen festge- nommen werden. Es handelte sich dabei um einen 17-Jährigen aus Geldern und einen 16-Jähri- gen aus Goch.
Mercedes beschädigt: Am Dienstagvormittag, 4. Juli, machten sich unbekannte Täter an einem auf dem Parkplatz an der Bayonstraße in Straelen abgestellten Mercedes zu schaf- fen. Sie brachen an dem Fahr- zeug den Mercedesstern ab und nahmen das Teil als Beute mit.
Durch ihr Vorgehen wurde zudem der Lack an dem Auto beschädigt.
Gießkämme gestohlen: Unbe- kannte Diebe hatten es wieder einmal auf Gießkämme abge- sehen. In der Nacht zu Dienstag, 4. Juli, begaben sich die Täter auf ein Feld am Nordring in Issum und stahlen dort etliche Gießkämme.
Einbrecher ohne Beute: In der Nacht zu Dienstag, 4. Juli, dran- gen unbekannte Einbrecher an der Nieukerker Straße in Issum in die Garage und die Wasch- küche eines Hauses ein. Die Täter hatten sich auf die Teras- se des Hauses begeben und von dort mit einem Hebelwerkzeug die Türen zu den Räumlichkei- ten aufgebrochen. Nach bishe- rigen Erkenntnissen machten die Einbrecher jedoch keinerlei Beute.
Fahrzeug fuhr gegen Mast:
Bereits am Donnerstag vergan- gener Woche, 30. Juli, ereignete sich auf dem Aengenescher Weg in Issum eine Unfallflucht. Ver- mutlich in den Nachmittags- stunden fuhr ein größeres Fahr- zeug gegen einen Armmast des RWE. Ein Teil des hölzernen A- Mastes brach auf Grund des Anstoßes durch.
Die am Unfallort gesicherten Spuren lassen darauf schließen, dass es sich bei dem verursa- chenden Fahrzeug wahrschein- lich um einen Lkw gehandelt hat. Außerdem blieb von dem Fahrzeug blaue Fremdfarbe an dem Mast zurück. Der Schaden wird auf zirka 1.500 Euro geschätzt.
Straßenraub in Kerken: Am Donnerstagvormittag, 6. August, wurde eine 33-jährige Frau aus Kerken das Opfer eines Straßen- raubes. Die junge Frau war gegen 10.40 Uhr zu Fuß auf dem kombiniuerten Fuß-/Radweg entlang der Gelderner Straße in Nieukerk unterwegs. Plötzlich näherte sich ein unbekannter Mofafahrer von hinten. Der Täter stoppte und entriss der Frau eine Umhängetasche, in der sich ein Fotoapparat und
eine Cartier-Damenarmband- uhr befanden. Zusätzlich ergriff der Räuber auch noch eine Nylontasche des Opfers. Darin befand sich ein Notebook. Der Täter wird beschrieben: etwa Mitte 20 Jahre, trug eine blaue Jeans und ein schwarzes T-Shirt sowie einen schwarzen Helm mit Visier. Er sprach akzentfrei- es Deutsch. Er benutzte ein ver- mutlich älteres rotes Mofa.
Hinweise in diesen Fällenbitte an die Kripo Geldern unter Tele- fon 02831/1250.
Geschäftseinbruch in Alpen:
In der Nacht zu Mittwoch, 5.
August, drangen Unbekannte in eine Apotheke an der Burgstraße ein. Sie entwendeten Bargeld.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Xanten, Telefon 02801/71420.
Viele Autofahrer zu schnell:
Insgesamt 104 zu schnelle Ver- kehrsteilnehmer musste die Gel- derner Polizei am Mittwoch- nachmittag und -abend, 5.
August, anhalten. Mit dem Radarwagen und der Laserpi- stole waren fast 20 Beamte in Geldern, Issum, Straelen und Kerken mehrere Stunden im Einsatz.
Im Zuge der Kontrollen fielen auch drei Fahrer auf, die die zulässigen Höchstgeschwindig- keiten so weit überschritten, dass ihnen jetzt ein Fahrverbot droht.
Bei einem jungen Engländer fanden die Beamten in dem Auto 5,5 Gramm Haschisch auf.
Darüber hinaus wirkte ein Dro- genvortest bei dem jungen Mann positiv, so dass ihm dar- aufhin eine Blutprobe entnom- men werden musste.
Badeunfall im Rhein:Am ver- gangenen Samstag, 1. August, ist es in Wesel-Bislich bei Rhein- Kilometer 827 zu einem Bade- unfall gekommen, bei dem zwei Personen nur noch tot gebor- gen werden konnten. Darüber hinaus trieb ein 45-jähriger Mann aus Iserlohn in Richtung Niederlande ab und wurde seit- dem vermisst. Am Montag um 14.10 Uhr sichteten Badegäste am Ufer der Waal zirka fünf Kilometer vor der niederländi- schen Stadt Nijmegen einen leb- losen Körper im Wasser des Flusses treibend. Niederländi- sche Rettungskräfte bargen den Leichnam. Er konnte ansch- ließend zweifelsfrei als der ver- misste 45-jährige Iserlohner identifiziert werden.
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Träume. Sie streben nach einer fundierten Hochschulausbil- dung, haben währenddessen am liebsten ihre eigene schmucke Wohnung und wün- schen sich ein Leben ohne Sor- gen um das nötige Kleingeld.
Träume, die ab sofort Zukunft haben. Denn ab September die- ses Jahres werden auch in Kleve mit dem Start der Hochschule Rhein-Waal diese Erwartun- gen mit Leben gefüllt.
Als Standort verbundenes Kreditinstitut der Kreisstadt ver- gibt die Volksbank Kleverland ab August einen Platz im Bache- lor-Studiengang „International Business and Social Sciences“.
Als erstes Unternehmen über- haupt hat die Genossenschafts- bank ein Stipendium zur Ver- fügung gestellt und macht somit für einen Berufseinsteiger den Weg zu einem praxisnahen Stu- dium frei.
Die derzeitigen Auszubilden- den der Volksbank Kleverland entdecken damit schon kurz vor Aufnahme des Lehrbetriebs an der Hochschule neue Perspek- tiven für sich, können die Beruf- seinsteiger doch in kürzester Zeit einen attraktiven Start in ihre Laufbahn hinlegen und gleich- zeitig die Chance auf eine feste Anstellung im Unternehmen
erhöhen. Denn in allererster Linie kann der Wissenstransfer zwischen der Theorie des Stu- diums und der Praxis im Unter- nehmen später den entschei- denden Vorteil ausmachen. Im so genannten dualen System wird der Auszubildende mit einer angemessenen Vergütung bedacht und eröffnet sich unge- ahnte Möglichkeiten - auch
finanzieller Art. Und dies alles bei kurzen Wegen zum Campus in Kleve.
„Wir sind sicher, dass dieser erste Schritt auch für andere Bei- spiel gebend sein wird“, lautet das Credo der Genossen- schaftsbank, die damit einmal mehr ihre Verbundenheit zu den Entwicklungen des Standortes unter Beweis stellt. Eine „win-
win-Situation“, von der neben dem Auszubildenden auch das Unternehmen profitiert. Sei es durch den praxisnahen Studi- engang, der das Bankerleben prägen wird, sei es durch den vom Studenten kennen gelern- ten Erfolgsdruck in der Markt- wirtschaft, den es auch im beruf- lichen Umfeld gibt oder sei es, weil die Bank einen Mitarbeiter
erhält, der neben der berufli- chen Qualifikation und wissen- schaftlichen Ausbildung auch fest in der Region verwurzelt ist und bleibt.
Mitten zwischen den Bal- lungsgebieten des Ruhrgebiets und der Niederlande profitiert damit insbesondere die Kreis- stadt Kleve vom neuen Image des Hochschul-Standortes.
Neue, junge Kunden fördern den Umsatz der Gewerbetrei- benden, binden Kaufkraft und schaffen frische Arbeitsplätze.
Innovative Unternehmen ent- decken die Schwanenstadt für sich - so jedenfalls erhoffen es sich die Stadtväter um Kleves Bürgermeister Theo Brauer. Eine verbesserte Infrastruktur, die Errichtung einladender Stu- denten-Wohnheime sowie der Ausbau von Service-Einrich- tungen für das Studentenwesen lassen Kleve in der Gunst der Berufseinsteiger steigen. Der Furcht vor der stets da gewese- nen Flucht der Abiturienten in die renommierten Studenten- Hochburgen wird so entgegen gewirkt. Die Hochschule bietet damit der Kreisstadt, ihren Aus- zubildenden im dualen System und nicht zuletzt ihren Arbeit- gebern große Chancen. Selten hatte eine Standortentscheidung so viele Gewinner.
Weg ist frei für Hochschule der Gewinner
Volksbank Kleverland stellt ein Stipendium für „International Business an Social Sciences“ zur Verfügung
Vanessa Terhoeven, Christina Wessels und Henning Kuypers besuchten die Professorin Dr. Klotz
mit Ausbildungsleiterin Tanja Gubbels (v.l.). Foto: Privat
KREIS KLEVE. Pflegehei- me, Pflegeleistungen, Pflege- versicherungen - Fragen zu diesen Bereichen und zu vie- len anderen Anliegen rund um die Pflege finden jetzt an zentraler Stelle ihre Antwor- ten. Dazu sollte man sich die- se Telefonnummer merken 02821/805-333. Hier beant- worten Fachberater der AOK Rheinland/Hamburg und der IKK Nordrhein in Kleve ab 1.
September von montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 16 Uhr Fragen rund um das Thema Versorgung und Be- treuung von Pflegebedürfti- gen.
Dazu unterzeichneten Land- rat Wolfgang Spreen und alle Pflegekassen, vertreten durch Barbara Nickesen, AOK-Regio- naldirektorin für den Kreis Kleve, und Regionaldirektor Werner Klümpen von der IKK Duisburg-Kleve-Wesel eine Ver- einbarung über die Einrichtung eines virtuellen Pflegestütz- punktes im Kreis Kleve.
Die Bezeichnung „Virtuell“
steht dabei für telefonisch und bezieht sich auf die Art der Kon- taktaufnahme. Jeder Ratsu- chende findet hier telefonisch einen kompetenten Ansprech-
partner, der zum Thema Pflege umfassende Auskünfte gibt. Eine direkte Weitervermittlung zur zuständigen Pflegekasse wird sichergestellt. In allen Fällen, in denen eine telefonische Aus- kunft nicht genügt, kann selbst- verständlich auch ein Termin für einen Hausbesuch durch die jeweils zuständige Pflegekasse und bei Bedarf durch die zustän- dige Kommune vereinbart wer- den.
Der Kreis Kleve ist in Nord- rhein-Westfalen zur Zeit der ein- zige Kreis, in dem das Angebot in einem virtuellen Pflegestütz- punkt konzentriert ist. Pflege- kassen und der Kreistag waren sich einig, dass angesichts der Strukturen im Kreis Kleve das Angebot gleichermaßen in allen 16 Kommunen möglich sein müsse. Das bereits seit zwei Jah- ren erprobte Angebot der auf- suchenden Pflegeberatung durch die AOK im Kreis Kleve hat gezeigt, dass 85 Prozent der Ratsuchenden gerade in ländli- chen Regionen wie dem Kreis Kleve eine Beratung zu Hause wünschen. Dies ist auch mit dem virtuellen Pflegestützpunkt im Kreis Kleve gewährleistet. Die Auskünfte, die Ratsuchende durch die Telefonberatung
erhalten, erfolgen selbstver- ständlich wettbewerbsneutral und unabhängig davon, bei wel- cher Krankenkasse man versi- chert ist.
Die Partner des neuen virtu- ellen Pflegestützpunktes beton- ten, dass bisher bestehende Bera- tungs- und Unterstützungslei- stungen nicht eingeschränkt werden. Die Pflegeberatung der Pflegekassen, die Beratung- stätigkeit der örtlichen Sozialämter für ambulante sowie der Abteilung Arbeit und Sozia- les der Kreisverwaltung für sta- tionä-re Hilfeleistungen sowie die durch unterschiedliche Trä- ger unterhaltenen Angebote bleiben bestehen.
Optimistisch sind die Part- ner der unterzeichneten Ver- einbarung, dass sie mit dem vir- tuellen Pflegestützpunkt eine hilfreiche Kontaktstelle geschaf- fen haben, die allen Bürgerinnen und Bürgern Antworten auf die vielfältigen Fragen zum Thema
„Pflege“ geben kann. Besonders erfreulich wäre, wenn die Bera- tung und Unterstützung dazu beiträgt, den pflegebedürftigen Menschen ein längeres Verblei- ben in der gewohnten häusli- chen Umgebung zu ermögli- chen.
RegionaldirektorWerner Klümpen von der IKK Duisburg-Kleve-Wesel, Landrat Wolfgang Spreen und Barbara Nickesen von der AOK-Regionaldirektion für den Kreis Kleve (v.l.) unterzeichnen die Ver- einbarung über die Einrichtung eines virtuellen Pflegestützpunktes im Kreis Kleve. Foto: Privat
Pflegestützpunkt nimmt seine virtuelle Arbeit auf
Rat und Auskünfte rund um das Thema Pflege ab 1. September
XANTEN.Der Rat der Stadt Xanten hat für die finanzielle Förderung des Musikunter- richts an Instrumenten, der in Musikvereinen, Tambourkorps und Spielmannszügen erteilt wird, in diesem Jahr einen Be- trag von 5.400 Euro bereitge- stellt.
Damit soll die engagierte Arbeit dieser Vereine im Kin- der- und Jugendbereich gewür- digt und unterstützt werden.
Der in den Vereinen an Instru- menten erteilte Unterricht leistet einen wertvollen Beitrag zur musikalischen Bildung von Kin- dern und Jugendlichen. Die Freude an der Musik und das Verständnis für deren kulturel- len Wert werden dadurch geweckt.
Die Verwaltung hat den Ver- einen, die im Vereinsverzeich- nis der Stadt verzeichnet sind und Kinder und Jugendliche an Instrumenten ausbilden, Ende Mai Antragsvordrucke für die Beantragung des Zuschusses für das 1. und 2. Halbjahr 2009 zugesandt. Pro Jahr wird eine Förderung von 24 Euro pro aus- gebildetem Kind oder Jugendli- chen gewährt. Für das 1. Halb- jahr 2009 haben fünf Vereine Zuschussanträge eingereicht.
Daraufhin wird eine Förder- summe von 834 Euro ausge- zahlt, mit der die Ausbildung von insgesamt 76 Kindern und Jugendlichen unterstützt wird.
Die Anträge für das zweite Halb- jahr 2009 können bis zum 10.
Dezember eingereicht werden.
Stadt fördert musikalische Ausbildung Für Familien:
Nacht der Wissenschaft
KREIS WESEL. Am Nie- derrhein ist was los: Spinnen greifen Menschen aus dem Hinterhalt an,runzelige Kröten verursachen bei Berührung Warzen auf der Haut und blutsaugende Fledermäuse warten in der Dämmerung auf ahnungslose Opfer...
....dem ist natürlich nicht so aber leider hegen immer noch viele Menschen Ängste vor Spin- nen, Amphibien und Fleder- mäuse. Dass diese unbegründet sind,erklären und beweisen die drei Fachleute während der NABU-Veranstaltung „Lange Wissenschaftsnacht“ in Wesel.
Die Veranstaltung richtet sich an Familien, die großes Inter- esse an Biologie und Ökologie haben. Ziel ist es, die heimische Tierwelt besser kennen zu ler- nen. Dr. Martin Kreuels, Dipl.- Ing. der Landespflege Arndt Kleinherbers und Dipl. Biologe Paul Schnitzler erläutern viel über die Tierarten Spinnen, Amphibien und Fledermäuse.
Wer den Dingen auf den Grund gehen möchte, kommt am Freitag, 14. August, von 19 bis 24 Uhr ins Naturschutzzen- trum Wesel, Freybergweg 9. Eine verbindliche Voranmeldung ist erforderlich unter Telefon 0281/164 7787 oder per Mail an Info@NABU-Wesel.de. Die Kosten betragen 10 EUR pro Person (inklusive Snack und Getränke).
Minister zu Besuch in Xanten
XANTEN.Die CDU Xanten lädt ein zu zwei Veranstaltun- gen im Rahmen ihres Kommu- nalwahlkampfes.
Auf Einladung von Bürger- meister Christian Strunk wird der Minister für Arbeit, Soziales und Gesundheit des Landes NRW, Karl-Josef Laumann, am Mittwoch,12. August, um 19.15 Uhr in der Cafeteria des Sankt Josef-Hospitals Xanten begrüßt.
Der Minister wird über die aktu- elle Landespolitik informieren.
Zum Abschluss des Kommu- nalwahlkampfes will die CDU sich mit den Bürgern am Frei- tag, 28. August ab 18 Uhr auf dem Marktplatz in Xanten tref- fen.
1.000 Schulen Programm tritt in Kraft
XANTEN.Bei der Stadt Xan- ten kann jetzt auch der Eingang für die Umgestaltung der Mit- tagsversorgung an der Haupt- schule und auch für den Zweck- verband Realschule mit den Partnern Kreis Wesel und der Gemeinde Sonsbeck vermeldet werden.
Die Förderung hat eine Höhe von 181.000 Euro. Damit kann die Übermittagbetreuung für die Schüler der Hauptschule im Forum bereitgestellt und für die Realschule die Ergänzung im Bereich des Bistros ermöglicht werden. Das Land Nordrhein- Westfalen hat im Rahmen des 1000-Schulen-Programms für jeweils 1.000 Schulen 100.000 Euro für Investitionen im Bereich der Übermittagbetreu- ung zur Verfügung gestellt.