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Unfallversicherung für Kinder in Tagesbetreuung, Schüler und Studierende

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Academic year: 2022

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(1)https://www.nomos-shop.de/42216. NomosPraxis. Tobias Schlaeger | Myra Linder | Anna-Maria Bruno. Unfallversicherung für Kinder in Tagesbetreuung, Schüler und Studierende. 2. Auflage. Nomos BUT_Schlaeger_6093-0_2A.indd 3. 21.08.19 13:16.

(2) https://www.nomos-shop.de/42216 Zitiervorschlag: Bearbeiter in Schlaeger/Linder/Bruno UV Kinder § … Rn. …. Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.. ISBN 978-3-8487-6093-0. 2. Auflage 2020 © Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2020. Gedruckt in Deutschland. Alle Rechte, auch die des Nachdrucks von Auszügen, der fotomechanischen Wiedergabe und der Übersetzung, vorbehalten.. BUT_Schlaeger_6093-0_2A.indd 4. 21.08.19 13:16.

(3) https://www.nomos-shop.de/42216. Vorwort Die 1. Auflage ist von der Praxis (insbesondere Unfallversicherungsträger, Gerichte, Rechtsberatung) gut angenommen worden. Ferner findet es in der einschlägigen Literatur eine breite und auch kritische Berücksichtigung, was uns sehr freut. Mittlerweile sind rund acht Jahre seit dem Erscheinen der 1. Auflage vergangen. In dieser Zeit hat sich einiges getan: Das BSG hat in mehreren Entscheidungen zu zentralen Fragen der Schülerunfallversicherung Stellung genommen, zum Teil auch zum ersten Mal (Kindertagespflege, Studierendenbegriff). Ferner war auch der Gesetzgeber nicht untätig und hat Kinder, die eine vorschulische Sprachförderung in Anspruch nehmen, in das SGB VII einbezogen.. Neben der Befassung mit diesen mitunter grundlegenden Änderungen ist das Anliegen der 2. Auflage eine stärkere Fokussierung auf die spezifischen Themen der versicherten Personen der sog. Schülerunfallversicherung und ihrer Versicherungsfälle. Daher ist noch mehr Rechtsprechung aller Instanzen eingearbeitet worden, die diesen Teil der Sozialversicherung sehr stark prägt. Wir haben bewusst auf bestimmte „abrundende“ Aspekte wie die Zuständigkeit der Träger, die Grundzüge zum Gerichtsverfahren oder die Ansätze der Unfallverhütung verzichtet. Neu aufgenommen wurde dafür ein Kapitel, welches sich den immer stärker ins Bewusstsein drängenden Auswirkungen des europäischen Sozialrechts widmet; insoweit fehlt bislang eine geschlossene spezifische Darstellung der sich stellenden Probleme. Dieses Thema, welches hier auf der Basis der Beschlüsse der DGUV dargestellt wird, wird noch weitreichende Änderungen der an sich sehr beständigen gesetzlichen Unfallversicherung mit sich bringen. Wir danken zunächst der Geschäftsführung der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen, die auch das Zustandekommen der 2. Auflage tatkräftig unterstützt, gleichzeitig aber den Autoren vollkommen freie Hand hinsichtlich des Inhalts und der wissenschaftlichen Arbeit gelassen hat. Es handelt sich damit nicht um eine Veröffentlichung eines Unfallversicherungsträgers. Ferner danken wir den Kolleginnen und Kollegen, die uns mit Rat und Tat unterstützt und einzelne Kapitel einer kritischen Würdigung unterzogen haben. Ganz besonderer Dank gilt unseren Familien für die Unterstützung, die Rücksicht und das gezeigte Verständnis für die in die Erstellung dieses Buches gesteckte Zeit und Energie. Sofern in den Ausführungen nur die männliche bzw. nur die weibliche Form verwandt wird, so dient dies allein der sprachlichen Vereinfachung. Rechtsprechung und Literatur konnten zum Teil bis September 2019 berücksichtigt werden. Essen und Düsseldorf im Oktober 2019 Tobias Schlaeger, Myra Linder und Anna-Maria Bruno. 5.

(4) https://www.nomos-shop.de/42216. Inhaltsverzeichnis Vorwort .......................................................................................... 5. Abkürzungsverzeichnis ....................................................................... 19. § 1 Einführendes zur gesetzlichen Unfallversicherung ................................ 23. I. II. III. IV. V.. Wesenselemente der Sozialversicherung ........................................... Versicherungsträger .................................................................... Aufgaben der Unfallversicherung ................................................... Entstehung der Schülerunfallversicherung ........................................ (Struktur-)Prinzipien der Unfallversicherung ..................................... 1. Soziales Schutzprinzip ........................................................... 2. Prinzip der Haftungsersetzung durch Versicherungsschutz .............. 3. Tendenz zu einer sozialen Haftpflichtversicherung ........................ 4. Weitere tragende Leitlinien ..................................................... 5. Bedeutung der Strukturprinzipien für die Rechtserkenntnis und -anwendung ........................................................................ VI. Schülerunfallversicherung als (un)echte Versicherung? ........................ VII. Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Besonderheiten der nach § 2 Abs. 1 Nr. 8 SGB VII versicherten Personen ................................................ 23 24 24 24 26 26 27 27 28. § 2 Kinder in Tageseinrichtungen (§ 2 Abs. 1 Nr. 8 a Alt. 1 SGB VII) ............. 33. I. Entstehungsgeschichte ................................................................. 1. Gesetzesbegründung (1971) .................................................... 2. Unfallversicherungs-Einordnungsgesetz (1996) ............................ II. Kinder- und jugendhilferechtliche Hintergründe (SGB VIII) .................. 1. Begriff der Tageseinrichtung .................................................... a) Einrichtungsarten ............................................................. b) Sonderformen/mobile Betreuungsmaßnahmen ......................... c) Größe, Öffnungszeiten etc. ................................................. 2. Entwicklung der Tageseinrichtungen ......................................... 3. Förderauftrag der Kindertageseinrichtung .................................. 4. Erlaubnispflichtigkeit (§ 45 SGB VIII) ....................................... III. Versicherter Personenkreis nach dem SGB VII ................................... 1. Kindeseigenschaft ................................................................. 2. Tageseinrichtungen ............................................................... 3. Erlaubnisbedürftigkeit nach § 45 SGB VIII, Träger der Einrichtung .. a) Erlaubnisbedürftigkeit ....................................................... b) Fehlende Erlaubnis ........................................................... c) Auswirkung von Widerruf bzw. Rücknahme der Erlaubnis ........ d) Träger der Einrichtung ...................................................... 4. Besuch der Einrichtung, Gastkinder ........................................... 33 34 34 35 36 36 37 38 39 40 41 41 42 43 45 45 46 47 47 48. 28 28 31. 7.

(5) https://www.nomos-shop.de/42216 Inhaltsverzeichnis IV. Versicherte Tätigkeiten ................................................................ 1. Organisatorischer Verantwortungsbereich, Obhutspflicht .............. a) Beginn und Ende des Versicherungsschutzes (Aufsichtspflicht) ............................................................. aa) Übergang der Aufsichtspflicht und ihre Grundlagen ............ bb) Anforderungen an die tatsächliche Übergabe ..................... cc) Ankunft in der Einrichtung als Grenze ............................. dd) Abgrenzung: Weg zur Einrichtung, Weg in der Einrichtung (Betriebsweg) ............................................................. ee) Erlaubtes und unerlaubtes Verlassen der Einrichtung ........... ff) Zusammenfassung ...................................................... b) Umfang des Versicherungsschutzes ....................................... c) Grenzen des Versicherungsschutzes ...................................... 2. Rechtsschein des organisatorischen Verantwortungsbereiches ......... V. Besondere Fallgestaltungen und Einzelfälle aus der Praxis .................... 1. Familienzentren (Eltern-Kind-Zentren, Kind-Eltern-Zentren, Nachbarschaftszentren etc) ............................................................ 2. Gesundheitsuntersuchung ....................................................... 3. Kindergartenfeste, Feiern ........................................................ 4. Medikamentengabe ............................................................... 5. Sprachstandsfeststellung, Sprachförderung ................................. 6. Streik und Notgruppen .......................................................... 7. Tiere in der Einrichtung .......................................................... 50 52. § 3 Kinder in Tagespflege (§ 2 Abs. 1 Nr. 8 a Alt. 2 SGB VII) ....................... 65. I. Entstehungsgeschichte ................................................................. II. Kinder- und jugendhilferechtliche Hintergründe (SGB VIII) .................. 1. Begriff der Kindertagespflege ................................................... 2. Entwicklung der Kindertagespflege ........................................... 3. Förderung von Kindern in Tagespflege nach §§ 22–24 SGB VIII ...... a) Allgemeine Zusammenhänge .............................................. b) Betreuungsrahmen, Mindestbetreuungszeiten .......................... c) Die Förderleistungen des § 23 SGB VIII im Einzelnen ................ d) Vermittlung einer geeigneten Tagespflegeperson ...................... aa) Begriff der Vermittlung ................................................. bb) Eignungskriterien ........................................................ (1) Persönliche Geeignetheit .......................................... (2) Sachliche Geeignetheit ............................................ (3) Verhältnis zur Pflegeerlaubnis ................................... e) Nachweis einer geeigneten Tagespflegeperson ......................... aa) Anforderungen an den Nachweis, Prüfung durch das Jugendamt? ........................................................................ bb) Abgrenzung Nachweis von der Selbstbeschaffung ................ 65 67 67 68 69 69 70 70 71 71 73 73 74 75 75. 8. 53 53 54 54 54 55 55 55 57 58 59 59 60 60 61 63 63 63. 75 76.

(6) https://www.nomos-shop.de/42216 Inhaltsverzeichnis f) Weitere Leistungen im Rahmen von § 23 SGB VIII ................... aa) Beratung, Begleitung, Qualifizierung ............................... bb) Geldleistungen an die Tagespflegeperson .......................... g) Vorsorge für Ausfallzeiten (Verhinderung der Tagespflegeperson) .............................................................................. 4. Erlaubnispflichtigkeit (§ 43 SGB VIII) ....................................... a) Eignungskriterien ............................................................. b) Anzahl der gleichzeitig betreuten Kinder, Großtagespflege ......... III. Versicherter Personenkreis nach dem SGB VII ................................... 1. Kindeseigenschaft ................................................................. 2. Voraussetzungen des Unfallversicherungsschutzes ........................ a) Kindertagespflege als Leistung der öffentlichen Jugendhilfe? ....... b) Bloße Geeignetheit der Tagespflegeperson? ............................. c) Entscheidung des BSG vom 19.6.2018 .................................. d) Folgerungen für den Versicherungsschutz von Kindertagespflegekindern .......................................................................... e) Versicherungsschutz für welche Jugendhilfeleistungen (§ 23 SGB VIII)? ............................................................... f) Unfallversicherungsschutz bei Vermittlung ............................. g) Unfallversicherungsschutz bei Nachweis bzw. Selbstbeschaffung .............................................................................. aa) Unfallversicherungsschutz beim Nachweis ........................ bb) Unfallversicherungsschutz bei Selbstbeschaffung ................ h) Unfallversicherungsschutz bei sonstigen Förderleistungen? ......... i) Ergebnis ......................................................................... j) Erlaubnisfreie und -pflichtige Kindertagespflege ...................... IV. Versicherte Tätigkeiten ................................................................ V. Besondere Fallgestaltungen und Fälle aus der Praxis ........................... § 4 Kinder in Sprachförderung (§ 2 Abs. 1 Nr. 8 a Alt. 3, § 3 Abs. 1 Nr. 5 SGB VII) ............................. I. Entstehungsgeschichte ................................................................. II. Schulrechtliche Hintergründe ........................................................ III. § 2 Abs. 1 Nr. 8 a Alt. 3 SGB VII (Kinder in vorschulischen Sprachförderkursen) ................................. 1. Kinder ............................................................................... 2. Teilnahme an vorschulischen Sprachförderungskursen aufgrund landesrechtlicher Regelungen ...................................................... 3. Während der Teilnahme ......................................................... IV. § 3 Abs. 1 Nr. 5 SGB VII (Satzungsversicherung für Kinder und Jugendliche in Sprachförderkursen) .......................................................................................... 77 77 77 78 78 79 79 80 81 81 81 82 82 83 84 84 85 85 87 87 88 88 89 91. 93 93 94 95 95 95 97. 97. 9.

(7) https://www.nomos-shop.de/42216 Inhaltsverzeichnis § 5 Schüler während des Besuchs von allgemein- oder berufsbildenden Schulen (§ 2 Abs. 1 Nr. 8 b SGB VII) ...................................................... I. Entstehungsgeschichte ................................................................. 1. Gesetzesbegründung (1971) .................................................... 2. Unfallversicherungs-Einordnungsgesetz (1996) ............................ II. Schulrechtliche Hintergründe ........................................................ 1. Aufgaben der Schule, Zusammenarbeit mit den Eltern .................. 2. Schuldefinition .................................................................... 3. Schultypen .......................................................................... a) Staatliche Schulen ............................................................ b) Privatschulen .................................................................. 4. Schulformen und Schulsystem ................................................. a) Allgemeinbildende Schulen ................................................. b) Berufsbildende Schulen ...................................................... c) Besondere Ausgestaltungen ................................................. 5. Schulpflicht ......................................................................... III. Versicherter Personenkreis (SGB VII) .............................................. 1. Schüler ............................................................................... a) Austauschschüler, Gastschüler ............................................. b) Schultauglichkeitsuntersuchung ........................................... c) Besucher ........................................................................ d) Abgrenzung Schüler/Lernende ............................................. 2. Begriff der allgemein- oder berufsbildenden Schule ....................... a) Allgemeinbildende Schulen ................................................. b) Berufsbildende Schule ....................................................... c) Landesrechtliche Prägung des Schulbegriffs ............................ d) Abgrenzung der Schulformen .............................................. e) Unfallversicherungsrechtliche Einordnung der Ersatz- und Ergänzungsschulen ................................................................... f) Fazit ............................................................................. IV. Versicherte Tätigkeiten während des Schulbesuchs (§ 2 Abs. 1 Nr. 8 b Alt. 1 SGB VII) .................................................. 1. Der versicherte Schulbesuch (Nr. 8 b Alt. 1) ................................ a) Organisatorischer Verantwortungsbereich .............................. b) Sachlicher Zusammenhang (Schulbezogenheit) ........................ c) Beispiele ......................................................................... 2. Arten von Schulveranstaltungen ............................................... a) Schulrechtskonforme Veranstaltung ...................................... aa) Wirksame schulische Aufsichtsmaßnahmen ....................... bb) Beginn, Ende und Ziel der Aufsicht ................................. cc) Verletzung der Aufsichtspflicht ....................................... 3. Nicht schulrechtskonforme Veranstaltung .................................. 4. Rechtsschein des organisatorischen Verantwortungsbereiches ......... 10. 99 100 100 101 101 102 102 103 103 104 105 106 106 107 107 109 110 110 111 111 111 112 113 114 114 115 115 116 116 117 117 121 121 123 124 125 126 126 128 128.

(8) https://www.nomos-shop.de/42216 Inhaltsverzeichnis 5. Unterstützung von Freizeitveranstaltungen ................................. V. Versicherte Betreuungsmaßnahmen (§ 2 Abs. 1 Nr. 8 b Alt. 2 SGB VII) .... 1. Zeitlicher Zusammenhang mit Unterricht ................................... 2. Anknüpfung an Unterricht ..................................................... 3. Betreuung ........................................................................... 4. Zusammenwirken ................................................................. 5. Bewertungsmaßstab des Versicherungsschutzes ............................ VI. Besondere Fallgestaltungen und Fälle aus der Praxis ........................... 1. Berufsberatung und Berufsorientierung ...................................... 2. Betriebspraktikum und Ferienjob ............................................. 3. Eingliederungshilfen/Integrationshelfer ...................................... 4. Hausaufgaben, Hausaufgabenbetreuung, Nachhilfe ...................... 5. Hausunterricht .................................................................... 6. Impfung und Medikamentengabe (Gesundheitsmaßnahmen) .......... 7. Internat (Heimschule) ............................................................ 8. Klassenfahrt/-ausflug ............................................................. 9. Notdurft (Toilettengang) ........................................................ 10. Projektarbeiten .................................................................... 11. Schulessen, Nahrungsaufnahme, Genussmittel ............................. a) Einzelmahlzeiten .............................................................. b) Gemeinschaftsverpflegung .................................................. c) Genussmittel (Rauchen), Süßigkeiten .................................... 12. Schüleraustausch .................................................................. 13. Schülerdemonstrationen ......................................................... 14. Schülervertretung ................................................................. 15. Streitereien, Mobbing, Selbstmord ............................................. 129 130 130 131 131 132 132 133 133 133 134 135 136 136 137 138 141 142 145 145 146 147 148 149 149 149. § 6 Studierende während der Aus- und Fortbildung an Hochschulen (§ 2 Abs. 1 Nr. 8 c SGB VII) ............................................................ 153. I. Entstehungsgeschichte ................................................................. 1. Gesetzesbegründung (1971) .................................................... 2. Unfallversicherungs-Einordnungsgesetz (1996) ............................ II. Hochschulrechtliche Hintergründe ................................................. 1. Hochschularten und -aufgaben ................................................ 2. Rechtsnatur und Verfassung der Hochschulen ............................. 3. Immatrikulation/Einschreibung ................................................ 4. Studentische Selbstverwaltung ................................................. III. Personen an Hochschulen ............................................................ 1. Mitglieder der Hochschule ..................................................... 2. Angehörige der Hochschule .................................................... IV. Versicherter Personenkreis (SGB VII) .............................................. 1. Immatrikulierte Studierende ..................................................... 153 154 154 155 155 157 158 158 159 159 159 160 160. 11.

(9) https://www.nomos-shop.de/42216 Inhaltsverzeichnis 2. Sonstige Personen ................................................................. a) Weite Auffassung ............................................................. b) Enge Auffassung (der Unfallversicherungsträger) ..................... c) Argumente (Gesetzesauslegung) ........................................... aa) Wortlaut ................................................................... bb) Wille des Gesetzgebers ................................................. cc) Systematik ................................................................. dd) Sinn und Zweck, weitere Aspekte ................................... ee) Beruflicher Studienzweck .............................................. d) Ergebnis ......................................................................... e) Relevanz des Semesterbeitrags bzw. von Stipendien? ................. V. Unfallversicherte Tätigkeiten (SGB VII) ........................................... 1. Organisatorischer Verantwortungsbereich .................................. 2. Sachlicher Zusammenhang ..................................................... 3. Beispiele ............................................................................. VI. Besondere Fallgestaltungen und Fälle aus der Praxis ........................... 1. Auslandsaufenthalte .............................................................. 2. Diplomarbeiten etc. .............................................................. 3. Frühstudierende und Kinderuniversität, Schnupperstudium ............ 4. Gasthörer, „Senioren-Studenten“ ............................................. 5. Hochschulsport ................................................................... a) Aufgaben und Bedeutung des Hochschulsports ....................... b) Herleitung des Versicherungsschutzes und Reichweite ............... c) Voraussetzungen für den Unfallversicherungsschutz ................. aa) Studienbezogenheit der unfallbringenden Verrichtung .......... bb) Tätigkeitsausübung im organisatorischen Verantwortungsbereich der Hochschule ................................................... cc) Grenzen des Versicherungsschutzes ................................. 6. Praktisches Jahr der Medizinstudenten ...................................... 7. Praxisintegriertes duales Studium ............................................. 8. Repetitorium, Vorbereitungskurse ............................................ 9. Studentische Selbstverwaltung, Demonstrationen und Streiks ......... 10. Urlaubssemester .................................................................... 161 161 162 162 162 163 163 165 166 167 168 168 170 173 175 177 177 177 178 179 181 181 181 184 184. § 7 Versicherungsfall ......................................................................... 193. I. Allgemeines .............................................................................. II. Arbeitsunfall (§ 8 Abs. 1 SGB VII) .................................................. 1. Prüfungsschema ................................................................... 2. Kausalität und Beweisanforderungen ........................................ a) Beweismaßstab und Beweislast ............................................ b) Kausalität ....................................................................... aa) Objektive Kausalität im naturwissenschaftlichen Sinne ......... 193 197 197 198 198 199 199. 12. 186 187 188 189 189 190 191.

(10) https://www.nomos-shop.de/42216 Inhaltsverzeichnis bb) Theorie der wesentlichen Bedingung ................................ (1) Abwägung einer Vorkerkrankung gegenüber dem Unfall ................................................................. (2) Versicherte Ursache als einzig bekannter Kausalbeitrag ... 3. Tatbestandsmerkmale im Einzelnen .......................................... a) Versicherte Tätigkeit ......................................................... b) Verrichtung zum Unfallzeitpunkt und innerer Zusammenhang .... c) Unfallereignis und Unfallkausalität ....................................... d) Gesundheitserstschaden und haftungsbegründende Kausalität .... e) Unfallfolgen und haftungsausfüllende Kausalität ..................... III. Wegeunfall (§ 8 Abs. 2 SGB VII) .................................................... 1. Wege zum und vom Ort der Tätigkeit (§ 8 Abs. 2 Nr. 1 SGB VII) ..... a) Gestaltungsfreiheit des Versicherten ...................................... b) Zweck des Weges – Handlungstendenz .................................. c) Beginn und Ziel des versicherten Weges ................................. d) Einschübe, Unterbrechung und Abbruch des versicherten Weges ............................................................................ 2. Weitere versicherte Wege (§ 8 Abs. 2 Nr. 2–5 SGB VII) .................. a) Wege in Zusammenhang mit Fahrgemeinschaften (§ 8 Abs. 2 Nr. 2 b SGB VII) ................................................ b) Wege zur Inobhutgabe von Kindern (§ 8 Abs. 2 Nr. 2 a und Nr. 3 SGB VII) ................................................................. c) Familienheimfahrt (§ 8 Abs. 2 Nr. 4 SGB VII) .......................... d) Verwahren, Beschaffen etc von Arbeitsmaterial (§ 8 Abs. 2 Nr. 5 SGB VII) .................................................. IV. Zusammenfassung zu § 8 Abs. 1 und Abs. 2 SGB VII .......................... V. Ersatz von Sachschäden (§ 8 Abs. 3, § 27 Abs. 2 SGB VII) .................... 1. Voraussetzungen .................................................................. a) Hilfsmittel ...................................................................... b) Beschädigung oder Verlust (sog. Schädigungsvorgang) .............. 2. Umfang des Ersatzes und dessen Grenzen ................................... a) Tatsächlich entstandener Schaden ........................................ b) Luxusausführungen ........................................................... 201 203 204 206 206 206 208 210 213 214 215 216 217 218 219 221 221 222 223 224 225 226 226 226 227 228 228 228. § 8 Übersicht über die Leistungsarten .................................................... 231. I. Grundsätze ............................................................................... II. Heilbehandlung, Heilmittel, Hilfsmittel (§§ 27–34 SGB VII) ................. III. Verletztengeld und Rente ............................................................. 1. Verletztengeld ...................................................................... a) Beendigung des Verletztengeldbezuges ................................... aa) Beendigung qua Gesetz ................................................. bb) Beendigung aufgrund einer Prognoseentscheidung .............. b) Wiedererkrankung, § 48 SGB VII .......................................... 232 235 239 240 241 241 243 243 13.

(11) https://www.nomos-shop.de/42216 Inhaltsverzeichnis c) Insbesondere: Kinderpflege-Verletztengeld, § 45 Abs. 4 SGB VII iVm § 45 SGB V ............................................................... 2. Rentenanspruch ................................................................... a) Grundsätze ..................................................................... b) MdE-Bemessung anlässlich der erstmaligen Rentenfeststellung auf unbestimmte Zeit ........................................................ c) Änderungen der Unfallfolgen, MdE-Änderung bei Rente auf unbestimmte Zeit ............................................................. 3. MdE-Bemessung .................................................................. a) Verhältnis zu MdE/GdB des sozialen Entschädigungsrechts ........ b) MdE-Erfahrungswerte ....................................................... c) Erhöhung der Rente wegen besonderer Umstände .................... 4. Jahresarbeitsverdienst ............................................................ a) Berechnung ..................................................................... b) Änderung und Neufestsetzung des JAV .................................. aa) Anpassung des JAV gemäß § 95 SGB VII .......................... bb) Neufeststellung des JAV ................................................ (1) Voraussetzungslose Neufestsetzung nach Altersstufen gemäß §§ 85, 86 SGB VII ........................................ (2) Neufestsetzung des JAV gemäß § 90 SGB VII ................ (a) Abschluss, Verzögerung oder unfallbedingter Nichtabschluss der Schul-/Berufsausbildung, § 90 Abs. 1 SGB VII ................................................ (b) Versicherungsfall vor Vollendung des 30. Lebensjahres, § 90 Abs. 2 SGB VII (c) Versicherter kann infolge des Versicherungsfalls keiner Erwerbstätigkeit mehr nachgehen, § 90 Abs. 3 SGB VII ... (d) Unklares Ausbildungsziel, § 90 Abs. 4 SGB VII (e) Ausbildung iSd § 90 SGB VII .................................... (3) Reform des § 90 SGB VII ......................................... 5. Rentenabfindung .................................................................. a) Abfindung auf Antrag – Rente auf unbestimmte Zeit ................ b) Abfindung von vorläufigen Renten – Gesamtvergütung ............. 6. Anrechnung der Leistungen anderer Sozialversicherungsträger ........ IV. Sonstige Leistungen .................................................................... 1. Teilhabeleistungen ................................................................ a) Teilhabe am Arbeitsleben ................................................... b) Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft und ergänzende Leistungen, § 39 SGB VII ............................................................. 2. Pflegeleistungen ................................................................... 3. Leistungen im Todesfall ......................................................... V. Zusammenfassung ....................................................................... 14. 244 245 246 248 248 250 252 253 254 254 255 257 257 258 258 258. 259 260 261 261 261 262 263 263 264 265 266 266 267 269 271 271 272.

(12) https://www.nomos-shop.de/42216 Inhaltsverzeichnis § 9 Haftungsfragen, Regress (§§ 104 ff SGB VII, § 116 SGB X) ................... 273. I. Grundsätze der Haftungsfreistellung ............................................... 1. Haftungsfreistellung von Unternehmern und Arbeitnehmern .......... 2. Haftungsfreistellung im Bildungsbereich und auf einer gemeinsamen Betriebsstätte ....................................................................... 3. Ausnahme: Entsperrung der Haftungsfreistellung ......................... II. Haftungsfreistellung in der Schülerunfallversicherung (§ 106 Abs. 1 SGB VII) ................................................................ 1. Haftungsprivilegierte Schädiger (iSv § 106 Abs. 1 SGB VII) ............ a) Sachkostenträger als Unternehmer (§ 106 Abs. 1 iVm § 104 SGB VII) ................................................................ b) Versicherte und Betriebsangehörige (§ 106 Abs. 1 iVm § 105 SGB VII) ................................................................ 2. Schulbezogenheit der schädigenden Handlung ............................. 3. Entsperrung der Haftungsfreistellung ........................................ 4. gemeinsame Betriebsstätte in der Schülerunfallversicherung ............ III. Umfang und Wirkung der Haftungsfreistellung ................................. 1. Personenschaden .................................................................. 2. Strafbarkeit, arbeits- und disziplinarrechtliche Konsequenzen ......... IV. Regressverfahren (Drittwirkung des Haftungsprivilegs) ....................... 1. Haftung gegenüber dem Unfallversicherungsträger (§ 110 SGB VII) ................................................................... 2. Bindung der Zivilgerichte (§§ 108, 112 SGB VII) und Schädigerbeteiligung (§ 12 SGB X) ........................................................... 3. Gesetzlicher Forderungsübergang (§ 116 SGB X) .......................... 273 274 274 275 276 276 277 277 279 281 282 283 283 284 284 285 286 287. § 10 Verwaltungs- und Klageverfahren .................................................... 289. I. Verwaltungsverfahren ................................................................. 1. Feststellungsverfahren ........................................................... a) Einleitung des Verfahrens – Unfallanzeige .............................. b) Fragebögen, Einwilligungserklärungen, Beiziehung von Unterlagen ............................................................................... c) Datenschutz, Widerspruchsrecht des Versicherten .................... d) Exkurs: Widerspruchsrecht bei Übermittlung an Gutachter, § 200 Abs. 2 SGB VII ........................................................ e) Grundzüge des Verwaltungsverfahrens, Bescheid ..................... f) Mangelnde Mitwirkung, §§ 60 ff. SGB I ................................ g) Beteiligung Dritter am Verwaltungsverfahren .......................... 2. Verwaltungsverfahren zur Überprüfung ..................................... a) Änderung gem. § 48 Abs. 1 SGB X ....................................... b) Rechtswidrigkeit des Ausgangsbescheides .............................. aa) Rechtswidrig belastender Ausgangsbescheid – Zugunstenverfahren gem. § 44 SGB X ................................................ 289 289 289 290 290 291 294 295 295 296 297 299 299 15.

(13) https://www.nomos-shop.de/42216 Inhaltsverzeichnis bb) Rechtswidrig begünstigender Ausgangsbescheid ................. (1) Rücknahme, § 45 SGB X ......................................... (2) Abschmelzung gem. § 48 Abs. 3 SGB X ....................... (3) Rückforderung von Sozialleistungen ........................... c) Anhörung gem. § 24 Abs. 1 SGB X ....................................... II. Sozialgerichtsverfahren ................................................................ 1. Vorverfahren ....................................................................... 2. Klageverfahren .................................................................... a) Allgemeines .................................................................... b) Klageantrag, Tenor und Streitgegenstand ............................... c) Unzureichende Ermittlungen und Untätigkeit des Unfallversicherungsträgers .................................................................... d) Beiladung gem. § 75 SGG .................................................. 3. Aufschiebende Wirkung und einstweiliger Rechtsschutz ................. 313 315 318. § 11 Die Schülerunfallversicherung im europäischen Sozialrecht .................... 323. I. Grundzüge des europäischen Sozialrechts ........................................ 1. Rechtsgrundlagen ................................................................. 2. Prüfschema/Übersicht ............................................................ II. Geltungsbereich der Verordnungen und grenzüberschreitende Sachverhalte ....................................................................................... 1. Räumlicher Geltungsbereich der Verordnungen ........................... 2. Persönlicher Geltungsbereich der Verordnungen .......................... 3. Sachlicher Geltungsbereich ..................................................... 4. Grenzüberschreitender Sachverhalt ........................................... III. Bestimmung des zuständigen Mitgliedstaats ..................................... 1. Vorrang: Erwerbstätigkeit ...................................................... 2. Nachrang: Wohnsitz ............................................................. IV. Aufgaben des zuständigen Mitgliedstaats ......................................... 1. Prüfung der Anspruchsvoraussetzungen ..................................... a) Grundsätze der Sachverhaltsgleichstellung ............................. b) Personenkreis der Kinder ................................................... c) Personenkreis der Schüler ................................................... d) Personenkreis der Studierenden ........................................... e) Praktikanten ................................................................... f) Innerstaatliche Zuständigkeit .............................................. 2. Aufgabe des zuständigen Mitgliedstaats ..................................... a) Geldleistungen ................................................................. b) Sachleistungen ................................................................. c) Klassenfahrt .................................................................... d) geplante Behandlung im EU-Ausland ..................................... 323 324 326. 16. 300 300 302 305 306 307 307 309 309 311. 326 327 327 328 328 329 330 331 333 333 333 335 336 337 338 339 340 340 340 341 343.

(14) https://www.nomos-shop.de/42216 Inhaltsverzeichnis V. Aufgaben des unzuständigen Mitgliedstaats ...................................... 1. Sachleistungsaushilfe ............................................................. 2. Petroni-Rechtsprechung ......................................................... VI. Kostenerstattung für die Sachleistungsaushilfe ................................... 343 343 343 345. Literaturverzeichnis ............................................................................ 347. Stichwortverzeichnis ........................................................................... 351. 17.

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