• Keine Ergebnisse gefunden

Dekan Eberhard Kühn verabschiedet sich und zieht Bilanz

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Dekan Eberhard Kühn verabschiedet sich und zieht Bilanz"

Copied!
20
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

18. Jahrgang Donnerstag, 17. Januar 2013 Kalenderwoche 3

Dekan Eberhard Kühn verabschiedet sich und zieht Bilanz

Unserer heutigen Ausgabe liegen Pros pekte der Firmen Getränke Herberth, Kronberg, (als Teilbeilage), Möbelland Hochtaunus, Bad Homburg und Alt Oberurseler Brau- haus bei. Wir bitten unsere Leser um freund- liche Beachtung.

Beilagen

Hinweis

:HLWHUH,QIRUPDWLRQHQ¿QGHQ6LHXQWHU ZZZDXWRZHOWUKHLQPDLQGH )UDQNIXUWHU6WU'.URQEHUJ 7HO)D[

*(%5$8&+7:$*(1

XQG6(59,&(=(17580

IU$//(0$5.(1

6WlQGLJPHKUDOV )DKU]HXJHDXI/DJHU

Propst Dr. Sigurd Rink aus Wiesbaden hat Dekan Eberhard Kühn in den Ruhestand verabschiedet. Foto: Genthe

„Endlich kommt ihr als Kirche mal auf uns zu.“ Solche Sätze hätten ihm immer viel Mut gemacht, sagt der scheidende Dekan. Viele Menschen suchten das Gespräch und wollten uns sagen, was sie von der Kirche halten.

Tatsächlich seien die Erwartungen hoch und gerade in den sozialen Aufgaben oft viel hö- her, als wir sie erfüllen können. Um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, brauche die Kirche eine Sprache, die jeder versteht und sich nicht nur auf einzelne Milieus be- zieht. „Die einfache Sprache der Evangelien versteht doch auch jeder.“

Fortsetzung Seite 2 Kronberg (gen/mw) – Dekan Eberhard

Kühn ist in der Kronberger Kirche St. Jo- hann in den Ruhestand verabschiedet wor- den. Kühn hatte in regelmäßigen Abständen den Gottesdienst mitgestaltet oder die Pre- digt gehalten, wie zuletzt beim traditionellen Jahresschlussgottesdienst am Silvesterabend.

Viel habe er in den vergangenen Jahren im Evangelischen Dekanat Kronberg zwischen Main und Taunus bewegt, sagte der Wiesba- dener Propst, Sigurd Rink. „Meine Güte, was hat sich in diesen knapp zwölf Jahren alles getan!“ Rink zählte einige Projekte auf, wie das Eschborner Mehrgenerationenhaus, die Schulkinderbetreuung in verschiedenen Ge- meinden, die Notfallseelsorge und Hospizar- beit und schließlich die Schwalbacher Tafel.

Eberhard Kühn, der als Dekan für 30 Kir- chengemeinden und 42 Gemeindepfarrer zuständig war, legte in seiner Predigt das Gleichnis vom Sämann aus. Er selbst habe auch nie perfekt sein wollen, aber er habe mit Menschen zusammen gearbeitet, die gut sein wollten und da sei vieles auf fruchtbaren Bo- den gefallen. Die Gelassenheit des biblischen Sämanns leite uns als Kirche an, unbedingt großzügig zu sein.

Nach der Predigt folgte beim Empfang in der Stadthalle ein großer Reigen an Grußworten.

Den Anfang machte Peter Ruf, der als Präses in den vergangenen sechs Jahren zusammen mit Kühn das Dekanat Kronberg geleitet

hatte. Er zählte die Meilensteine von Kühns Wirken auf, von der Errichtung der Profil- und Fachstellen über den Bau des Hauses der Kirche Bad Soden bis zu den neuen Pfarrstel- lenberechnungen.

In seiner Bilanz nach beinahe zwölf Deka- natsjahren stellt Eberhard Kühn unmissver- ständlich klar: „Die Kirche ist ein gefragter Gesprächspartner, aber nur, wenn sie auch die anderen zu Wort kommen lässt.“ Die Tradition des Einladens und Kommens und des Wartens sei passé, meint er. Stattdessen sollte die Kirche zwar weiterhin ihre Türen weit aufhalten, aber zugleich Orte aufsuchen, die zunächst mal keine Predigtorte sind, um andere zu Wort kommen zu lassen. „Wir dür- fen uns nicht verstecken, sondern wir müssen uns den gesellschaftlichen Prozessen stellen.

Und das kann auch mal bedeuten, dass man sich in kühlere Luft begibt.“ Die Zeit, in der Glaube als Wertweitergabe selbstverständlich war, sei schon lange vorbei. Dazu gäbe es zu viele Alternativangebote.

Hardtbergstr. 37a 65824 Schwalbach

Tel. 06196 / 10 54 GmbH

www.autohaus-ziplinski.de

Laguna

Orientteppiche Raja

Königsteiner Straße 97 (gegenüber RAMADA) 65812 Bad Soden Telefon 0 61 96 / 2 33 17 über

25 Jahre

Qualitäts-Handwäsche ohne Chemikalien + Reparatur wie in Persien üblich

P

Lieferung und Verlegung von Teppichböden aller nam- haften Hersteller. PVC-Beläge, Laminat, Fertigparkett.

Treppenverlegung, Verlegung von Fremdware, Kettel- arbeiten, Teppichbodenreinigung, Möbelräumen

Ihr neuer Boden soll natürlich schön sein aber auch praktisch, pflegeleicht, leise, authentisch, robust, langlebig, kreativ und gemütlich.

Expona Domestic ist heute!

Fordern Sie kostenloses Prospektmaterial an.

Telefon u. Fax: 0 64 82 / 20 54 E-Mail: teppichblitz@t-online.de Büro:Weilburger Str. 24 · 65606 Villmar

Beratung bei Ihnen zu Hause.

Laminat war gestern!

Sie wollen einen Bodenbelag ohne

störende Bodengeräusche, der leicht zu pflegen und nicht empfindlich gegen Feuchtigkeit ist?

Neu:

jetzt auch als CLICK!

Tageskontaktlinsen 90 Stück Focus Dailies Aqua 52,– €*

* Treueaktion

Kronberg/Oberhöchstadt

Tel. 06173-68714 www.optik-fl ach.de

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 99 100 101 102 103 104 105 … 200 … Mehr als 200 Top -

Gebrauc htwagen!

Rudolf-Diesel-Str. 6 65760 Eschborn Tel. 0 61 73 / 93 41 - 0 www.autohaus-luft.de

Fashion Boutique

OUTLET

...zieht supergünstig an!

OW Öffnungszeiten

Mo-Fr: 10-19 Uhr Sa: 10-16 Uhr

61449 Steinbach/Ts.

Industriestrasse 1 (gegenüber ALDI)

Alles muß raus!

INVENTUR RÄUMUNGS

VERKAUF

Winterkollektionen nochmals

61449 Steinbach/Ts.

Industriestrasse 1

70 %

bis zu reduziert

Wir wünschen Ihnen ein glückliches Neues Jahr!

Wir haben auch 2013 genau das Passende für Sie

!

(2)

Seite 2 - KW 3 Kronberger Bote Donnerstag, 17. Januar 2013

Elke Schmitter, Frau Sartoris, Deutscher Taschenbuch Verlag, 8,90 Euro

Frau Sartoris hat eine Tochter, schätzt ihren Ehemann und mag ihre Schwiegermutter.

Die Familie lebt in einer deutschen Klein- stadt. Doch eines Tages verliebt sich Frau Sartoris in einen anderen Mann. Sie will dem kleinbürgerlichen Einerlei ein Ende machen und trifft alle Vorbereitungen, zu einem neu- en Leben aufzubrechen. Aber alles kommt anders. Der Schluss, der hier nicht verraten werden soll, ist überraschend. Ein einfühlsam geschriebener Roman der 1961 in Krefeld geborenen Elke Schmitter um das berühmte Thema Liebe.

Taschenbuchtipp

Aktuell

„(S) „(S) Türmisches“ TURM Ü isches“

Ja, also dann: auf ein Neues! Aber auf ein wirklich gutes neues Jahr diesmal, wenn’s recht ist! Unglaub- lich viele Stimmen waren nämlich gerade an Silvester um 24 Uhr zu hören, die ihrer Erleichterung da- rüber Luft machten, dass das Kri- senjahr 2012 endlich vorbei ist. Und deshalb gehen wir’s jetzt auch mal alle mit richtig guten Vorsätzen an.

Nein, natürlich nicht solche, wie das Rauchen in Zukunft zu lassen, ein paar Kilo abzunehmen oder mehr Sport zu treiben. So was ist blöd, weil’s erfahrungsgemäß sowieso nie klappt. Aber weil wir uns nun schon seit einigen Jahren an so viele uner- freuliche Ereignisse gewöhnt haben, könnte man sich doch einfach mal vornehmen, sich in diesem Jahr über gar nichts mehr zu ärgern, was einen nicht wirklich persönlich betrifft.

Ob es nun unfähige Politiker oder ebenso unfähige „Fachleute“ und Projektmanager sind, die sich ge- genseitig die Schuld an den Dramen um den Flughafen in Berlin oder die tolle Elbphilharmonie in Hamburg zuschieben, kann uns doch völlig egal sein.

Sie können’s eben nicht in unserem Lande, und Verantwortung überneh- men geht schon mal gar nicht. Also wird der Steuerzahler so oder so gerupft, egal wer Schuld ist und für welche Projekte. Und wenn der Steinbrück mit dem Gehalt eines Kanzlers partout nicht auskommen kann, dann ist das sein Problem und nicht unseres. Soll er doch ein- fach weiter seine super dotierten Vorträge halten und die Millionen scheffeln.

Wen kümmert‘s, solange er nicht Kanzler wird? Und das wird er ja wohl kaum, wenn er sich so gern in Fettnäpfen tummelt. Stuttgart 21? Ist doch gut, wenn sie die Löcher wieder zumachen, in die sie schon Milliar- den gekippt haben. Dann wird das wieder ein ganz normaler Bahnhof, der ja auch lange gut genug war und weitere Milliarden werden ein- fach gespart. Da kann man doch nicht meckern. Echte Härtetests für den guten Vorsatz gibt es allerdings trotzdem: Die FDP, die der Wähler so dringend braucht wie ein Loch im Kopf, die aber trotzdem schon wieder das Zünglein an der Waa- ge gibt. Und die Strompreise! Dass wir inzwischen das Ausland dafür bezahlen müssen, dass es unseren Strom abnimmt, während hier die Gebühren für Otto Normalverbrau- cher – keinesfalls aber für die gro- ßen Stromfresser – drastisch erhöht werden, das ist wirklich ein Ham- mer! Aber vielleicht hat da ja nur wieder mal jemand unbefugt aus dem Nähkästchen geplaudert, ohne wirk- lich Bescheid zu wissen. Das passiert schließlich andauernd, und ärgern macht hässlich und nutzt auch in diesem Fall rein gar nix. Stattdessen sollten sich alle mal mit ihren eige- nen Problemen beschäftigen und die im Laufe des Jahres 2013 endlich lösen.

Die Welt ist schließlich auch diesmal nicht untergegangen, egal, was die Mayas gesagt haben, und deshalb:

Lebbe geht weiter – packen wir’s an!

Das wünscht sich jedenfalls

Fortsetzung von Seite 1

Am heftigsten habe sein Dekanatsherz geschla- gen als ihm klar wurde, was für große Gestal- tungsmöglichkeiten die Kirche in der Region in den letzten Jahren erhalten habe. Kühn spricht von einem „Quantensprung in der Entwicklung“.

Mit Entscheidungsgewalt, Geld und qualifizier- tem Personal habe die evangelische Kirche die

„Mittlere Ebene“ der Dekanate ausgestattet. Die Handlungsspielräume seien deutlich erweitert worden. Bildung sowie gesellschaftliche Verant- wortung über Soziales und die Politik gehörten genauso dazu wie die Ökumene und das breite Feld der Öffentlichkeitsarbeit. „Jetzt können wir als Kirche sichtbar und erlebbar werden“. Kühn beschreibt wie Tradition und Innovation zu- sammen spielen. Die Tradition sei sehr wichtig und sie mache uns stark, aber wir wollen nicht nur nach „vertrauten Schnittmustern aussehen, sondern auch in einer modernen Architektur dastehen“. Hierzu Denkanstöße zu geben, habe ihm bei seiner vielseitigen Arbeit besonders Freude gemacht. Wenn beispielsweise über neue Formen der Bildungsangebote nachgedacht wird – in Bezug auf die Senioren genauso wie auf die Jugend. „Es gilt bei den Bildungsangeboten, das handelnde Subjekt im Blick zu behalten“, so Kühn. Bildung bedeute nicht einfach, „Wissen von Wikipedia“ abzurufen oder sich weiter zu qualifizieren. „Es kann auch bedeuten, sich mit 70 Jahren der Herausforderung zu stellen, gewis- se Dinge nur noch mit einer Hand tun zu können, weil ich beispielsweise Arthrose habe.“ Bildung sei eben viel mehr als nur eine Ansammlung von Wissen. Da gehe es auch um Begleitung und darum, Emotionales und Intellektuelles zu- sammen zu bringen. Und am Ende habe Bildung auch etwas mit Seelsorge zu tun. Jetzt entwickelt das Dekanat Kronberg mit eigener Fachkraft einen regionalen Bildungsplan, der alle Bildung- sangebote zwischen Main und Taunus mitdenkt.

Wichtig für eine gewinnbringende Arbeit in den einzelnen Kommunen sei auch, die Kräfte zu bündeln und Synergien zu nutzen. „Oftmals hat jeder schon eine Stärke, die es zu erhalten oder auszubauen gilt“, so der scheidende Dekan. „In dem einen Stadtteil ist es die Musik, dort die Kindergartenleitung, dort die Kirchenarbeit und an anderer Stelle vielleicht die Jugendarbeit.“

(Das Dekanat hat übrigens an der Altkönigschule eine Sozialarbeiterstelle ins Leben gerufen, die

jetzt in Zusammenarbeit mit dem regionaldia- konischen Werk noch erweitert werden soll.) Von diesen eigenen Stärken sollte man bei der Arbeit ausgehen, denn dann sei Motivation und

„gute Laune“ vorprogrammiert. Als schwierigen Punkt, den er froh ist, nicht mehr stemmen zu müssen, nannte er das „leichte Minus, dass es bei der Verteilung der Pfarrämter geben wird“. „Die Gemeinden werden das nicht akzeptieren wol- len.“ Der demografische Wandel und die vor- liegenden Zahlen würden aber nun einmal eine anderes Sprache sprechen. Bürgermeister Klaus Temmen, der als „Namenspatron des Dekanats“

sprach, erinnerte in seinem Grußwort daran, dass Kirche gerade in der heutigen „schnelllebigen Zeit als Orientierungshilfe besonders wichtig sei, da sich viele traditionelle Werte wandeln“.

Nicht zuletzt seien die Kirchengemeinden gute Beispiele für ehrenamtliches Engagement, das es im Auge zu behalten und zu fördern gelte. „In Kronberg besteht daher sowohl auf persönlicher als auch auf fachlicher Ebene gerade im sozialen sowie im Bereich der Vereinbarkeit von Beruf und Familie eine gute Zusammenarbeit zwi- schen den Kirchengemeinden und der Stadt.“

In den Ruhestand nimmt Eberhard Kühn „zwei mal elf gute Dekanatsjahre“ mit. Denn bis 2002 war er Dekan im Evangelischen Dekanat Wies- baden-Wallau. Als Solist sei ein Dekan heute nicht gefragt, sondern als Steuermann. Eberhard Kühn wünscht sich, „dass das große Kirchen- schiff noch ein paar Knoten zulegt“. Es müs- se seine Flagge hissen, „weil viele Menschen dieses Kirchenschiff gar nicht mehr so leicht erkennen“.

Wenn sein Nachfolger, Dr. Martin Fedler-Raupp, am 1. Februar 2013 das Büro im Bad Sodener Haus der Kirche bezieht, bleibt Eberhard Kühn in der Nähe. Mit seiner Frau, die Schulleiterin an der Neuenhainer Dreilindenschule ist, wohnt er jetzt in Kelkheim und hat genügend Platz, wenn ihn seine vier erwachsenen Söhne oder das Enkelkind besuchen. Gern will Eberhard Kühn seinen Pfarrerkollegen ab und zu „einen freien Sonntag schenken“, er will seine Bücherbestän- de sortieren und seine Lust an Theologie und Philosophie pflegen. „Geplant habe ich meinen Ruhestand noch nicht, aber das ist auch nicht nötig, schließlich nehme ich mich ja in diesen mit“, meint er gelassen. „Ich freue mich jeden- falls schon auf eine Schippe mehr Zeit!“

Dekan Eberhard Kühn …

Kronberg (kb) – Die Stadt Kronberg plant die grundhafte Erneuerung der Saalburgstra- ße im Bereich zwischen den Einmündungen zur Altkönigstraße (Hausnummer 49 und 51) und zur Saalburgstraße (Hausnummer 18 und 35). Im Rahmen einer Anliegerversammlung möchte die Stadt über den Planungsstand informieren und lädt hierzu die Anlieger, Eigentümer sowie alle interessierten Bürger Donnerstag, 24. Januar um 19 Uhr in das Haus Altkönig, Altkönigstraße 30 ein, um die Planung gemeinsam zu diskutieren.

Anliegerversammlung zur Saalburgstraßen-Erneuerung

Kronberg (kb) – Die Premiere war am Mitt- woch, 9. Januar und die ersten Bürgerinnen und Bürger haben die Sprechstunde des neu- en mobilen Bürgerbüros im Stadtteil Ober- höchstadt bereits besucht. Sie findet nunmehr jeden Mittwoch von 13.30 bis 15.30 Uhr im Neubau am Dalles, 1. Stock, im Dallessaal statt. Das mobile Bürgerbüro kann fast alle Dienstleistungen vor Ort erbringen, die sonst in der Zentrale am Berliner Platz möglich sind. In allen anderen Angelegenheiten wird der entsprechende Antrag oder das erfor- derliche Formular entgegengenommen. Die Bürgerinnen und Bürger erhalten den bear- beiteten Vorgang dann jeweils eine Woche später in der nächsten Sprechstunde zurück.

mobiles Bürgerbüro hat jeden mittwoch Sprechstunde

Kronberg (kb) – Die monatliche Sprech- stunde der städtischen Behindertenbeauftrag- ten Irmgard Böhlig findet im Monat Januar im Stadthaus der Silberdisteln, Frankfurter Straße 8 a (hinter dem Haus Frankfurter Straße 8) statt. Termin ist Montag, 21. Ja- nuar von 10 bis 12 Uhr. Nur während der Sprechstunde ist Irmgard Böhlig unter der Telefonnummer 3254039 telefonisch erreich- bar. Ein individueller Gesprächstermin oder ein Hausbesuch zu einem anderen Zeitpunkt kann mit der Behindertenbeauftragten unter der Telefonnummer 5825 vereinbart werden.

Schwerbehinderte, die auf eine Behinder- tentoilette angewiesen sind, können wei- terhin bei Irmgard Böhlig einen Schlüssel für Behindertentoiletten zum Preis von 18 Euro erwerben. Hierzu müssen sie einen Be- hindertengrad von mindestens 70 oder mehr Prozent oder die Merkzeichen G, aG, Bl oder H nachweisen können. Dieser Schlüssel passt für alle Behindertentoiletten in Deutschland, die mit dem CBF-Zeichen ausgestattet sind.

monatliche Sprechstunde von Irmgard Böhlig

Kronberg (kb) – Ab 5. Februar beginnen erneut die Französischkurse des Partner- schaftsvereins Kronberg-LeLavandou. Im Kurs für Fortgeschrittene I sind noch wenige Plätze frei. Der Kurs richtet sich an Perso- nen mit französischen Vorkenntnissen von zwei bis drei Jahren. In ungezwungener, lockerer Atmosphäre wird in diesem Kurs

„praktisches Französisch“ vermittelt, zum Beispiel durch das Simulieren verschiedener Alltagssituationen wie im Hotel oder beim Einkaufen. Ebenso werden aktuelle und lan- destypische Themen aus Medien und Zeitung besprochen, sowie Kurzgeschichten, Filme, Chansons und Grammatik. Der Kurs findet jeweils Dienstagabends von 20 bis 21.30 Uhr in der Villa Winter statt und umfasst 15 Doppelstunden. Telefonische Auskünfte und Anmeldung bei Birgit Glaser unter der Tele- fonnummer 322405.

Französischkurse starten neu:

Noch wenige Plätze frei

Kronberg (kb) – Die Teilnehmer an der Nach- mittagsveranstaltung des Club aktiv im MTV Kronberg treffen sich Mittwoch, 23. Januar um 14.30 Uhr am MTV-Gelände. Mit Fahrgemein- schaften wird nach Stierstadt auf den Parkplatz Käsbachtal gefahren. Es folgt eine etwa 7 Kilometer lange Wanderung rund um das Käs- bachtal mit anschließendem Kaffeetrinken in der „Taverna Olympia“ sowie Rückwanderung zum Parkplatz. Rückkehr gegen 17.30 Uhr. Ei- ne Anmeldung ist nicht erforderlich.

rund um das Käsbachtal

Kronberg (kb) – Am Samstagabend wurde nach Polizeiangaben in ein Autohaus in der Eschborner Straße eingebrochen. Nach Mit- teilung des Einbruchalarms über ein Sicher- heitsunternehmen wurde das Objekt durch Polizeistreifen umstellt und durchsucht. Da- bei kam auch ein Polizeihund zum Einsatz.

Die Täter waren jedoch nicht mehr im Objekt.

Informationen über entwendete Gegenstände liegen noch nicht vor. Der Sachschaden wird auf 400 Euro geschätzt.

Einbruch in Autohaus

Kronberg. – Die Magistrate der Städte Kronberg und Königstein haben sich in ihren Sitzungen Montag, 14. Januar, mit der Frage befasst, ob die Magistratsmitglieder und die Stadtverordneten der beiden Städte ein vom Opel-Zoo zu Weih- nachten verschicktes Buch, das im Handel zum Preis von 39,95 Euro erhältlich ist, annehmen durften oder ob dagegen rechtliche Bedenken bestehen. Das Buch ist zum 125-jährigen Be- stehen des Verbandes Deutscher Zoodirektoren erschienen und informiert im Stil einer Fest- schrift über die Arbeit dieser Organisation. Fer- ner enthält es Beiträge über insgesamt 62 Zoos in Deutschland, Österreich und der Schweiz, darunter auch einen Beitrag über die Arbeit des Opel-Zoos. Die Verbandsmitglieder verteilen die Festschrift zur Information unter anderem an Personen des öffentlichen Lebens. Der Direktor des Opel-Zoos, Dr. Thomas Kauffels, ist derzeit Präsident dieses Verbandes.

„Der Kronberger Rechtsdezernent, Stadtrat Dr.

Bernhard von Braunschweig, hat eine recht- liche Bewertung unter Berücksichtigung aller möglicherweise einschlägigen straf- und beam- tenrechtlichen Bestimmungen vorgenommen, die auch dem Königsteiner Magistrat vorliegt“, informiert Bürgermeister Klaus Temmen. Auf der Basis dieses Rechtsgutachtens hatten die beiden Magistrate die Rechtslage und mögliche Konsequenzen in ihren Sitzungen am Montag- abend beraten.

Bei der rechtlichen Beurteilung sei zwischen den haupt- und ehrenamtlichen Magistratsmitglie-

dern einerseits und den Stadtverordneten ande- rerseits zu unterscheiden. „Für die Mitglieder der Stadtverordnetenversammlungen kommen nach dem Ergebnis der rechtlichen Prüfung keine Vor- schriften in Betracht, wonach diese das Buchprä- sent möglicherweise nicht annehmen durften“, so Temmen. In ihren nächsten Sitzungen nun sollen sich die Ältestenräte der beiden Stadtver- ordnetenversammlungen noch mit dem Thema befassen. Da Magistratsmitglieder Amtsträger sind, gelten für sie andere Rechtsvorschriften als für kommunale Mandatsträger, die keine Beam- ten sind: Für die Magistratsmitglieder kommen Paragraf 331 Strafgesetzbuch (Vorteilsannahme) und Paragraf 43 Beamtenstatusgesetz (diszipli- narrechtliche Vorschrift) in Betracht. In beiden Vorschriften geht es um die Gewährung eines Vorteils durch eine Diensthandlung, wobei der Vorteil zum Beispiel durch ein Geschenk er- wirkt werden kann. „Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes kommt es jedoch auf die Berücksichtigung aller Kriterien im Verhält- nis von Vorteilsgeber und Vorteilsempfänger an, wobei die Grenzen zwischen strafbarem und nicht strafbarem Verhalten fließend sind“, erklärt der Bürgermeister.

Beide Magistrate hätten sich dafür ausgespro- chen, dass jedes Magistratsmitglied selbst ent- scheiden soll, wie es verfährt: Das Buch behal- ten, das Buch zurückgeben oder dem Opel-Zoo den Kaufpreis spenden. „Ich habe mich bereits entschieden, das Buch zu kaufen“, so Bürger- meister Klaus Temmen. (mw)

magistratsmitglieder entscheiden

selbst über Opel-Zoo-Präsent

(3)

RÄUMUNGSVERKAUF

11. – 26. JANUAR 2013 – ALLES MUSS RAUS

30 – 70% REDUZIERT

HAHN MODE Hainstraße 2 · 61476 Kronberg

FACHANWÄLTIN FÜRARBEITSRECHT

FACHANWÄLTIN FÜRFAMILIENRECHT

MEDIATORIN(BAFM) ...wenn Sie auch weiterhin gelassen bleiben wollen!

B R I T T A S T I E L

RECHTSANWÄLTIN

Frankfurter Straße 1 (ggü. Berliner Platz) 61476 Kronberg/Taunus Telefon: 0 61 73 - 96 75 10 www.stiel-rechtsanwaelte.de Frankfurter Straße 9

Tel. 06173 - 55 34 Ihre

Kronberger Kindermoden

Preise auf T a l f a

hrt

Wir räumen unsere Winterkollektion

Wir freuen uns über Ihren Besuch!

Öffnungszeiten:

Mo.–Fr. 10.00–13.00 Uhr und 15.00–18.30 Uhr

Sa. 10.00–14.00 Uhr Unsere „richtige“

Telefonnummer ist die

– 1430 –

die leider im Telefonbuch falsch angegeben ist.

FRIEDRICH SCHELLER

SCHMIEDEMEISTER Verkauf und Service Schmiedewerkstatt · Eisenwaren

Haushaltswaren · Gartengeräte Rasenmäher · Schneefräsen 61476 KRONBERG/TAUNUS

Tanzhausstraße 8 Tel. 06173-1430 Fax 06173-1060 Öffnungszeiten für den Laden:

Mo., Di., Do. + Fr. 10.00 – 12.30 Uhr und 15.00 – 18.30 Uhr Sa. 9.00 – 13.00 Uhr · Mittwoch ganztägig geschlossen

oder nach tel. Absprache Unsere Angebote:

Vogelfutterhäuschen 20% • Rodelschlitten 10%

Schneeschieber 10% • Christbaumständer 10%

6LH P|FKWHQ DEQHKPHQ XQG HQGOLFK GDXHUKDIWVFKODQNEOHLEHQ"



 'LHQHXHQ.XUVHEHJLQQHQMHW]W ­€‚ƒ

„……€†‡ˆ€‰Š‹ŒŒ

 ŒŒ   Œ Œ ZZZFRQFHQWXVIUDQNIXUWGH

,FKIUHXHPLFKDXI6LH 6XVDQQH6FKDDI

­ ŽŒ‘Œ‰

Qualität zum fairen Preis!

PARKETT EINBAUMÖBEL PFLEGEMITTEL FENSTER INNENTÜREN

HAUSTÜREN Höchster Straße 40

65835 Liederbach Telefon 0800 – 000 11 26 (kostenfrei) www.yourstylehome.de Öffnungszeiten:

Mo.–Fr. 14.00–18.00 Uhr Sa. 10.00–13.00 Uhr

Partnerbetrieb

&

Wir sind aus dem Urlaub zurück!

Ab Montag, dem 21. Januar 2013 sind wir wieder für Sie da.

Urologische Praxis Dr. med. Hermann Schmid

Falkensteiner Straße 4 · 61462 Königstein Tel.: 06174 - 214 04

Bio-Oil – 125 ml – jetzt beson- ders günstig! Nur für kurze Zeit.

www.my-eurodiscount.com

GOLD-ANKAUF

Schmuck · Münzen · Zahngold Altgold · Silber

Barauszahlung sofort Individuelle Terminvereinbarung möglich

AKZENTE

Kirchstraße 5 · 61462 Königstein/Ts.

Tel. 0 61 74 / 92 29 74 Biometrische

Pass-Fotos

sofort erstellt.

Lindlau

Hauptstr. 7 · Königstein Tel.: 06174 3427 Kronberg (pf) – In der Konzertreihe „Klas-

sik in Kronberg“ ist am Samstag, 19. Januar 2013, um 19.30 Uhr das Hába Quartett im Großen Saal des Altkönig-Stifts zu Gast.

Auf dem Programm stehen das Streich- quartett G-Dur op. 77,1 von Joseph Haydn, das Streichquartett Nr. 2 in C-Dur op. 36 von Benjamin Britten und das Streichquar- tett a-Moll op. 41,1 von Robert Schumann.

Das Hába Quartett, im Jahr 1946 vom Gei- ger Dušan Pandula in Prag gegründet, hat viele zeitgenössische Werke uraufgeführt, denn es arbeitete schon damals eng mit bedeutenden zeitgenössischen Komponis- ten wie Bohuslav Martinu, Günther Bialas, Luciano Berio, Luigi Nono und Isang Yun, vor allem aber mit Namensgeber Alois Há- ba zusammen, dem wichtigsten Komponis- ten der mikrotonalen Musik, der die letzten zwölf seiner siebzehn Quartette dem En- semble widmete. Als Dušan Pandula 1968 in die Bundesrepublik Deutschland über- siedelte, löste sich das Quartett zunächst auf, wurde aber 1984 von ihm und seinem Schüler, dem Tschechen Peter Zelienka, neu gegründet. Er gehört dem Ensemble als Violaspieler bis heute an. Außerdem seit mittlerweile zehn Jahren dabei sind die Chinesin Sha Katsouris, der Armenier Hovhannes Mokatsian, beide Violine, und der Deutsche Arnold Ilg, Violoncello. Alle vier sind Mitglieder des hr-Sinfonieorches- ters.

Sha Katsouris, in der Provinz Hunan ge- boren, begann ihr Violinstudium mit vier Jahren bei ihrer Mutter, die Professorin für Violine am Wuhan Musikkonservatorium ist. Bereits ein Jahr später gab sie öffent- liche Konzerte. Mit zehn Jahren wurde sie die jüngste Gewinnerin von Chinas Natio- nal Violin Competition und gewann 1989 den Internationalen Menuhin Violinwettbe- werb. Beim Schleswig Holstein Musikfes- tival im Sommer 1997 trat sie zum ersten Mal in Deutschland auf. Peter Zelienka, in Zvolen in der ehemaligen Tschechoslo-

wakei geboren, bekam seinen ersten Vio- linunterricht mit neun Jahren. Er studierte Violine, Kammermusik und Dirigieren am Prager Konservatorium, gewann mehrere Preise bei Jugendmusikwettbewerben und emigrierte 1982 nach Deutschland, wo er an der Hochschule für Musik und Darstellen- de Kunst Frankfurt sein Studium fortsetzte.

Hier lernte er Dušan Pandula kennen, mit dem er noch während seines Studiums das Hába Quartett wieder begründete.

Arnold Ilg, im bayrischen Illertissen ge- boren, begann mit fünf Jahren Cello zu spielen, war ab dem neunten Lebensjahr Jungstudent am Leopold-Mozart Konser- vatorium in Augsburg und gewann mehr- fach Preise bei nationalen Wettbewerben.

Als Mitglied des Sikorski-Quartetts Stutt- gart und als gefragter Kammermusikpart- ner trat er bei zahlreichen Konzerten und Tourneen im In- und Ausland auf.

Hovhannes Mokatsian, 1971 in Eriwan ge- boren, stammt aus einer Musikerfamilie und bekam seinen ersten Violinunterricht mit sieben Jahren. Später studierte er auch bei seinem Vater Professor Villi Mokatsi- an, einem der führenden Pädagogen Ar- meniens. Hovhannes war Stipendiat der Armenian General Benevolent Union, der Gulbenkian Foundation Lissabon und der Rosenberg Stiftung Freiburg, wo er seit 1991 studierte.

Das Hába Quartett, dessen Repertoire Werke aus allen Stilepochen umfasst und dessen Vielseitigkeit und interpretatori- sche Stilsicherheit Musikkritiker loben, hat sich einen Namen gemacht durch intensi- ve Konzerttätigkeit im In- und Ausland, Rundfunkaufnahmen und Auftritte bei bedeutenden Festivals, unter anderem in Salzburg, Graz, München, Hannover, Ber- lin, Darmstadt, Den Haag und Prag. Karten für das Konzert gibt es an der Abendkasse im Altkönig-Stift, Feldbergstraße 13-15, Telefon 06173 – 31 0. Sie kosten je nach Reihe 18, 15 und 10 Euro.

Hába Quartett gastiert im Altkönig-Stift

Das Hába Quartett, dessen Repertoire Werke aus allen Stilepochen umfasst und dessen Vielsei- tigkeit und interpretatorische Stilsicherheit Musikkritiker loben, hat sich bereits einen Namen

gemacht. Foto: privat

(4)

Seite 4 - KW 3 Kronberger Bote Donnerstag, 17. Januar 2013

Elfi Wagner-Spitzenberg

IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR!

Attraktive Sonderangebote

40% 30%

50%

Jetzt Sonderangebote

GANT Daunenjacken + Westen Joker + Hiltl Cordhosen Tailor Hoff Sakkos und Blazer van Laack + GANT Flanellhemden u.v.a. aus unserer Winterkollektion

Tanzhausstr. 3 · 61476 Kronberg Tel. 06173-5367

Kinderbuch

Wenn die Ziege schwimmen lernt von Nele Most und Pieter Kunstreich, 9,95 Euro;

ab 4 Jahre

Alle Tiere dürfen in die Schule gehen.

Die Lehrer unterrichten sie in den Fächern:

Schwimmen, Fliegen, Rennen und Klettern.

Denn das ist das Mindeste, was ein anstän- diges Tier können muss. Die Tiere sind voller Vorfreude, auch wenn zum Beispiel der Fisch Bedenken vor der Kletterstunde hat. Die Ente ist auch ganz begeistert von der ersten Stunde Schwimmen, die dem Pferd wiederum wenig Spaß macht. Der Lehrer will nicht einmal über eine flachere Stelle zum Schwimmen diskutieren. Der Fisch hat beim Klettern so große Probleme, dass er die Note 5 bekommt und die Raupe fliegt sogar von der Schule, weil sie nicht fliegen lernen will. Als die Lehrer ihre vermeintlich unfähigen Schüler verlassen, merken die Tiere, wie schön es ist, eben das zu tun, was ein jedes von ihnen kann und am liebsten macht. Dieses Bilderbuch ist nicht neu, aber sehr witzig und die Zeichnungen, der Tiere bei ihren Flug- und Kletterversuchen sind grandios. Vielleicht ist das Buch als Rückbesinnung auf die eigenen Begabungen zum Halbjahreszeugnis genau das Richtige.

Erhältlich in allen Buchhandlungen.

Tipp

Kronberger Bücherstube E-Mail: dirk.sackis@gmx.de Tel.: 06173 5670 Friedrichstraße 71, 61476 Kronberg

Kronberg (kb) – Die Ordnungsbehörde der Stadt Kronberg hat die bereits in Teilen der Königsteiner Straße bestehende Ge- schwindigkeitsbeschränkung von 30 km/h durch eine entsprechende Beschilderung im nördlichen Abschnitt dieser Straße auf das Teilstück zwischen der Einmündung Hardt- bergweg und der Einmündung der Straße Im Haak kurz unterhalb der Kreuzung Fal- kensteiner Stock/B455 ausgedehnt. „Diese Regelung gilt in beiden Fahrtrichtungen“, er- klärt Bürgermeister Klaus Temmen in seiner Funktion als Leiter des Ordnungsamts. Die Stadt Kronberg trage damit den insbesondere von Eltern schulpflichtiger Kinder aus den angrenzenden Wohngebieten vorgetragenen Bedenken Rechnung, die um verbesserte Verkehrssicherheit in diesem Teilstück der Königsteiner Straße gebeten hatten. „Die Anordnung erfolgt zunächst im Rahmen ei- nes Probeversuches für die Dauer von einem Jahr“, informiert der Bürgermeister, der wei- ter ankündigt: „Die Ordnungsbehörde wird die Einhaltung der Tempo 30-Beschränkung durch regelmäßige Geschwindigkeitsmes- sungen überwachen.“

Probephase: Tempo 30 in Königsteiner Straße

Unser Leser Dietrich Puchstein, Feldberg- straße 13-15, Oberhöchstadt, schreibt zum Bericht „Leon Peter van Lee bleibt Vorsit- zender der Jungen Union“, veröffentlicht im Kronberger Boten von Donnerstag, 10.

Januar, Folgendes: Wer jemals die oft stei- len Karrieren von Jungpolitikern verfolgt hat, der kann sich ein Bild machen von der erfolgreichen Arbeit der Jungen Union-Kron- berg bei ihren Besuchen im Landtag und der Staatskanzlei, von den übrigen (?) Highlights (?) ganz abgesehen. Vor allem ein zuverläs- sig stattfindender monatlicher Stammtisch ist sicher eine Erfolgsgarantie. Wie sehr es den Parteien an Nachwuchs mangelt, kann man auch an der Beteiligung der Altherrenriege ablesen, die bei der Jahreshauptversammlung der gerade einmal 13 stimmberechtigten Mit- glieder anwesend war. Altherrenförderung und Stammtisch scheinen bereits ein Vorbe- reitungskurs für die Burschenschaften an der Uni zu sein.

Leserbrief

Aktuell

Kronberg (kb) – Der neue Guide Michelin 2013 hat die Villa Philippe zum ersten Haus am Platz gewählt. In dem renommierten Führer heißt es: „Sie haben es gerne stilvoll?

Dann nehmen Sie in der ersten Etage der schmucken alten Villa Platz. Wer es lieber le- ger mag, sitzt im EG (hier auch die Bar). Die zeitgemäße Regionalküche schmeckt überall gleich gut – am Abend ist das Angebot an- spruchsvoller. Preislich kaum zu toppen ist das Mittagsmenü.“ Seit August leitet Farrokh Okhovat-Esfehani das Restaurant und bietet feine mediterrane Küche mit orientalischer Note an. Auf Platz zwei, drei und vier und folgen der „Grüne Wald“, der Wert auf

„gastronomisches Niveau“ legt, die „Grüne Gans“ in der ehemaligen Schlosserei des 17.

Jahrhunderts und das „Lucullus“ mit italieni- schen Spezialitäten.

Guide Michelin: Villa Philippe erstes Haus am Platz

Kronberg (kb) – Edinburgh, die schotti- schen Higlands, die inneren und äußeren Hebriden, der Lake District, Liverpool und die Partnerstadt Aberystwyth und Birming- ham (Rückflug) sind die Ziele der Reise des Partnerschaftsvereins Kronberg-Aberystwy- th vom 9. bis 19. Juli. Die Kosten für die Reise belaufen sich inklusive Flüge, Bus, Halbpension in 3-Sterne-Hotels und in der Universtität in Aberystwyth, Eintritte und Führungen, sowie Trinkgelder auf 1.325 Eur o pro Person im Doppelzimmer und 1.545 Euro im Einzelzimmer. Wegen häufiger Ho- telwechsel handelt es sich nicht um eine Er- holungsreise! Weitere Infos und Anmeldung bei Friedrich Pratschke unter der Telefon- nummer 06172-81917 oder pratschke@ar- cor.de. Anzahlung von 200 Euro pro Person und Restzahlung bis 8. Juni auf: Pratschke/

Wales BLZ 50190000, KtoNr 6000804671.

Die Verantwortung bei dieser Reise liegt bei CTS-Reisen, der Condor-Fluggesellschaft und dem Busunternehmen. Ab zehn Perso- nen bietet Hanse Merkur für 26 Euro eine Reiseversicherung mit Komplettschutz an an.

Reise nach Schottland, England und Wales

Kronberg (kb) – Auf Initiative der Fach- stelle für Suchtprävention am Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe für den Hochtaunuskreis findet Donnerstag und Freitag, 24. und 25. Januar, in der Aula der Altkönigschule, Le-Lavandou-Straße 4, der „KlarSicht“-MitmachParcours zu Tabak und Alkohol der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, BZGA, statt. Der Parcours bietet zirka 300 Schü- lern der Kronberger Schulen spielerische Suchtaufklärung und spannende Mitmach- Aktionen. Darüber hinaus vermittelt der

„KlarSicht“-MitmachParcours lokalen Multiplikatoren neue methodische Ansät- ze in der Suchtprävention. Für Gäste gibt es eine Führung, Donnerstag, 24. Januar um 14.30 Uhr, zu der alle an Jugend- und Präventionsarbeit-Interessierten eingela- den sind. Um Anmeldung bei der Pro- jektorganisation im Auftrag der BZgA, unter der Telefonnummer 0221-7020654 gebeten.

„KlarSicht“ – MitmachParcours zu Tabak und Alkohol

Prof. Ulrich Peter Ritter, der Großneffe der Künsterlin Emma Ritter (1878-1972), wird Samstag, 19. Januar um 16.30 Uhr im Museum Kronberger Malerkolonie über das Leben und Wirken seiner Tante, die zu den ersten Künstlerinnen des Expressionismus zählte, berichten. Schon früh genoss Emma Ritter eine künstlerische Ausbildung, obwohl das für Frauen in dieser Zeit eher schwierig war. Sie legte ihren Schwerpunkt auf die expressio- nistische Kunst und zog vorübergehend in die Künstlerkolonie Dangast, einem kleinen Nordseebad, das um die Jahrhundertwende auch die Brücke-Maler Karl Schmidt-Rottluff und Erich Heckel angezogen hatte. Beeinflusst von den Werken ihrer männlichen Künst- lerkollegen entwickelten Ritters Bilder zunehmend eine intensive Leuchtkraft mit kräftigen Konturen und abstrahierender Formensprache. Der Eintritt beträgt je 6 Euro, eine Anmel- dung ist nicht erforderlich. Auf dem Bild oben ist Emma Ritter an ihrem 80. Geburtstag zu

sehen, unten ein Holzschnitt von ihr. Foto: privat

Im Museum Kronberger Malerkolonie eröffnet der Kronberger Kulturkreis am Freitag, 18. Januar, seine aktuelle Spielzeit – mit Gedichten und Geschichten von Jacques Prévert und Chansons von Georges Moustaki, ausgewählt, gespielt, erzählt und gesungen von Mo- ritz Stoepel. Der Wahl-Kronberger, weithin bekannt und geschätzt für sein lebensfrohes und ergreifendes Spiel, für seinen kenntnisreichen und sensiblen Umgang mit dem Werk der vorgestellten Künstler, nimmt sich dieses Mal gleich zweier Legenden an. Lebendig, aufrecht und lächelnd, ein würdiger Nachfahre François Villons, so geht Jacques Prévert durchs Leben, dieser wunderbare, leider fast schon vergessene Großstadtpoet, Surrea- list, Realist, Revolutionär, Romantiker und Pariser Gefährte von Ringelnatz, Mehring, Tucholsky, Morgenstern, Brecht. Georges Moustaki, einer der populärsten französisches Chansonniers, geboren in Alexandria, kam 1951 nach Paris, entschied sich, ermutigt durch Georges Brassens, Musiker zu werden. In den 60er-Jahren schrieb und komponierte er Chansons für berühmte Interpreten wie Edith Piaf, Yves Montand, Juliette Gréco. Allen beiden und ihrem Werk haucht, säuselt, tobt und wirbelt Moritz Stoepel Leben ein, lässt sie ihre Geschichte erzählen – bei „Jacques & Georges“ Freitag, 18. Januar, im Museum Kronberger Malerkolonie in der Tanzhausstraße 1. Beginn ist um 19.30, Einlass ab 19 Uhr. Die Karten kosten 15 Euro (zuzüglich Gebühren). Ausführliche Informationen sowie Karten finden sich auf den Seiten www.kronberger-kulturkreis.de. Darüber hinaus erhalten Interessierte Karten an allen offiziellen Vorverkaufsstellen. Foto: privat

(5)

Schlanker, schöner, endlich glücklich: Janine K. aus Köln.

Schllanker, schöner, endlich glücklich: Janine K. aus Köln.

Ich hab‘s gemacht!

>

MedContour macht glücklich:

ULTRASCHALL KANN FETTZELLEN ZERSTÖREN!

Die Fakten sprechen für sich:

– Medcontour arbeitet als medizinisch zertifiziertes Gerät mit gebündeltem Ultraschall.

– Ultraschall kann die Fettzellen zerstören.

– Eine sanfte Behandlungsmethode ganz ohne Operation – Ergänzung durch Ernährungsberatung

und Lymphdrainage

Wir beraten Sie gerne:

bodycontour kronberg / Dr. Iris Schröder Hainstraße 2 · 61476 Kronberg

Telefon 06173 - 99 51 11 www.bodycontour-kronberg.de

Neujahrsaktion!

www.bodycontour-kronberg.de

Die MedContour Lipologie-Methode. Gegen Fett und Cellulite – für einen schönen Körper

Fit für d en Frü hling!

www.bodycontour-kronberg.de

DER SEAT IBIZA.

Aktionsmodell Style Salsa / Audiosystem

/ Climatronic

/ SEAT Portable Navigations- und Entertainmentsystem

NULL Anzahlung NULL Zinsen

ab 129 ¤/Monat

1

DER SEAT IBIZA STYLE SALSA. MIT EINEM PREISVORTEIL VON 1.105 €2. Einmalige Überführungskosten von685,00 €.

Entscheiden Sie sich jetzt für das SEAT Aktionsmodell Ibiza Style Salsa auf Basis des SEAT Ibiza Style. Der SEAT Ibiza begeistert durch seine Optik, fortschrittliche Technologie und jetzt sogar mit seiner Ausstattung, die noch mehr Fahrspaß garantiert. Erhältlich ist der Ibiza Salsa als 3-Türer, 5-Türer und ST Kombi. Das Aktionsmodell ist mit optionaler Ausstattung kombinierbar.

DAS SEAT AKTIONSMODELL IBIZA SALSA MIT ATTRAKTIVEM PREISVORTEIL – JETZT BEI UNS PROBE FAHREN.

Beispielrechnung für den SEAT Ibiza SC Style Salsa 1.2 12V, 51 kW (70 PS)*

Fahrzeugpreis3: 14.110,00 €

Anzahlung: 0,00 €

Nachlass4: 770,49 €

Nettodarlehensbetrag: 14.110,00 € Sollzinssatz (gebunden) p.a.: 0,00 % Effektiver Jahreszins: 0,00 %

Laufzeit: 60 Monate

Fahrleistung/Jahr: 10.000 km 60 Monatsraten

im AutoCredit à: 129,00 €

Schlussrate: 5.599,51€

Gesamtbetrag: 13.339,51 €

Überführungskosten (einmalig): 685,00 €

Ein Angebot der SEAT Bank, Zweignieder- lassung der Volkswagen Bank GmbH, Gifhorner Straße 57, 38112 Braunschweig, für die wir als ungebundener Vermittler gemeinsam mit dem Kunden die für die Finanzierung nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen.

*Kraftstoffverbrauch (l/100 km): innerorts 7,1, ausserorts 4,4 kombiniert 5,4; CO2-Emissionswerte (g/km): kombiniert 125. Effizienz- klasse: D.

Kraftstoffverbrauch SEAT Ibiza: kombiniert 6,0–3,4 l/100 km; CO2-Emissionswerte: kombiniert 139–89 g/km.

Effizienzklassen: E–A.

1) Ein Finanzierungsangebot der SEAT Bank, Zweigniederlassung der Volkswagen Bank GmbH für Privatkunden und Finanzierungsverträge mit 60 Monaten Laufzeit. Gültig für SEAT Ibiza (nur Neuwagen). Bonität vorausgesetzt. Nicht kombinierbar mit anderen Sonderaktionen. Eine Aktion der SEAT Deutschland GmbH. 2) Preisvorteil gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung der SEAT Deutschland GmbH für einen vergleichbar ausgestatteten SEAT Ibiza Style. 3) Unverbindliche Preisempfehlung der SEAT Deutschland GmbH. 4) Nachlass wird einmalig bei Abschluss eines Finanzierungsvertrages bei der SEAT Bank gewährt.

Abbildung zeigt Sonderausstattung.

Autohaus Marnet GmbH & Co. KG

Sodener Str. 1 61462 Königstein Tel: (0 61 74) 29 93-932 Fax: (0 61 74) 18 06 seat@marnet.de www.marnet.seat.de Der Burg wird aufs Dach gestiegen – trotz Winterpause. Die Pflege und Instandhaltung der

Dächer sind wichtig für die Erhaltung der Bausubstanz. Wieder einmal wurden die fehlen- den und defekten Schieferplatten ergänzt. Was nicht zu sehen ist: Im Inneren des „Großen Hauses“ laufen die Arbeiten für die Ertüchtigung der Decken auf vollen Touren, die Restau- ratoren untersuchen zur Zeit die Wandmalereien und legen eine Musterfläche an.

Foto: H. Bäcker

Kronberg (kb) – Seit 1985 präsentiert der ehemalige Lehrer für Englisch und Ge- meinschaftskunde (heute: PoWi) an der Altkönigschule, Jupp Koob, seine traditio- nelle, „Ein-Mann-Prunksitzung“ mit dem Ti- tel: „Ei Kronbersch is nu mal Kronbersch“.

Sie findet Sonntag, 3. Februar um 19.11 Uhr sowie Fastnachtssonntag, 10. Februar eben- falls um 19.11 Uhr im Kronberger Hof statt.

Als kleinster Karnevalsverein Deutschlands (KVJK = Karnevalsverein Jupp Koob), eine echte Ich-AG, muss das karnevalistische Ur- gestein alle Rollen vor und bei seiner Prunk- sitzung selbst übernehmen.

Äußerlichkeiten lenken nicht vom Programm ab, denn seit 1985 ist sein „Outfit“ unverän- dert geblieben: dunkle Lockenperücke, hell- blaues Hemd und rotes Halstuch.

Koob schlüpft in die unterschiedlichsten Rol- len: Ansager, Kapelle, Sitzungspräsident, Pro- tokoller, in die Jahre gekommenes Hofballett, Stimmungssänger, Büttenredner, Schlusschor der Kronberger Treppensänger usw. Alle Tex- te stammen aus seiner eigenen spitzen Feder, denn bei ihm wird „nicht kopiert, sondern

koobiert und hoffentlich kapiert“. Er ist ein Meister der Wortspielereien, so dass bei ihm vieles doppel- oder gar mehrdeutig, aber nie zweideutig ist. Denn er bietet anspruchsvolle Unterhaltung und nicht billigen Klamauk.

In seiner Sitzung zeigt er die ganze Band- breite des Humors, von politisch-literarischer Fassenacht, dargeboten vom Protokoller in jambischen Pentametern, Hexametern und Kilometern bis hin zum „Kokolores“, fast food für Intellektuelle. Jupp Koob unterhält, um nicht zu sagen entertaint, mehrsprachig (Hochdeutsch, Hessisch, eine Prise Nieder- brecher Platt und beim Gesang etwas Eng- lisches. Die Dauer der Prunksitzung variiert zwischen anderthalb und zwei Stunden. „Je nachdem wie oft und wie lange er durch un- motiviertes Lachen unterbrochen wird und ob ich die Satzzeichen alle mitspreche“, kündigt Koob an. Der Eintritt zu der Veranstaltung kostet 7 Euro, im Vorverkauf 6 Euro. Anmel- dung im Kronberger Hof unter der Telefon- nummer 709060 oder bei Jupp Koob unter der Telefonnummer 06171-73397.

Weitere Informationen: www.juppkoob.de.

Ein-Mann-Prunksitzung mit Jupp Koob

Schönberg (kb) – Die Kolpingfamilie Kron- berg-Schönberg lädt ein zu ihrer ersten Mo- natsversammlung im neuen Jahr Freitag, 18.

Januar um 20 Uhr, im Bischof-Muench-Haus (Katholisches Gemeindezentrum Wilhelm- Bonn-Straße 14). Zum Thema „Jahr des Glaubens“ wird sprechen: Diakon Gerrit En- gelmann.

Mit seinem Apostolischen Schreiben „Porta fidei“ (Tür des Glaubens) hat Papst Benedikt XVI ein Jahr das Glaubens ausgerufen, das am 11. Oktober 2012, dem 50. Jahrestag der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Kon- zils eröffnet wurde und bis zum 24. Novem- ber 2013, dem Hochfest Christkönig dauern wird. Dieses Jahr des Glaubens soll weltweit zu einer Besinnung und Wiederentdeckung des Glaubens werden und so der tiefen Glau- benskrise in der modernen Gesellschaft ent- gegenwirken. Ausdrücklich betonte der Papst die Gültigkeit und Bedeutung der Ergebnisse des Zweiten Vatikanischen Konzils auch für die Gegenwart der Kirche und empfiehlt allen Glaubenden, sich in das Studium der wich- tigsten Dokumente zu vertiefen. Der Beginn

des Jahr des Glaubens fällt mit einem weite- ren Ereignis zusammen, dessen es zu erinnern gilt, nämlich des zwanzigsten Jahrestages der Veröffentlichung des Katechismus der katho- lischen Kirche, den Papst Johannes Paul II.

verkündet hatte.

Alle Katholiken sind eingeladen, dieses Jahr zu nutzen, um den eigenen Glauben zu ver- tiefen und der eigenen Berufung und Sen- dung nachzuspüren. „Das Jahr des Glaubens ist eine gute Chance, neue Impulse der Neu- evangelisierung in unserem Lande zu setzen“

(Erzbischof Dr. Robert Zollitsch).

Im Pastoralem Raum Königstein-Kronberg- Schloßborn wird zum Auftakt zu einem Glaubensweg eingeladen, der sich im Januar und Februar 2013 über eine Reihe von sechs Abenden entfalten wird. In Ergänzung zu dieser Veranstaltungsreihe will die Kolping- familie im unmittelbaren Dialog miteinan- der versuchen, die eigenen Erfahrungen des Glaubens zur Sprache zu bringen.

Mitglieder und Gäste sind eingeladen und sollen ermutigt werden, sich auf Gespräche über den Glauben einzulassen.

Diakon Gerrit Engelman spricht zum

„Jahr des Glaubens“

(6)

Seite 6 - KW 3 Kronberger Bote Donnerstag, 17. Januar 2013

Kronberg (kb) – Am kommenden Samstag, 19. Januar, feiert der bekannte Kronberger Helmut Melzer seinen fünfundachtzigsten Geburtstag.

Nachdem das Dekanat gerade Dekan Kühn in der Johanniskirche in den Ruhestand ver-

abschiedet und damit zum „Alt-Dekan“ ge- macht hatte (siehe Titelbericht) gilt es nun, an den „Alt-Kantor“ von St. Johann zu denken und ihm alles Gute zu seinem „halb- runden“ Geburtstag zu wünschen. Dazu wird sicher beim ebenfalls am kommenden Sams- tag stattfindenden Neujahrsempfang der Ge- meinde von St. Johann Gelegenheit sein.

Es sei hier ein kurzer Abriss von Melzers Le- ben und Wirken angefügt, um seine Verdien- ste um die Kirchenmusik und vielen mehr anlässlich seines Ehrentages hervorzuheben.

Geboren ist er natürlich in Kronberg – und zwar in der Bahnhofstraße. Er gehört dem bedeutenden Jahrgang 1928 an, der seltsa- merweise hierzulande eine ganze Menge be- deutender Persönlichkeiten hervorgebracht hat. Er ging hier und in Frankfurt zur Schule und wurde mit einem Notabitur zur Flak kommandiert. Er war sogar noch kurz Sol- dat und geriet bei Weimar in amerikanische Kriegsgefangenschaft.

Im Alter von gerade mal siebzehn Jahren kam er nach einem kurzen Aufenthalt in dem berüchtigten Lager Bad Kreuznach zurück nach Kronberg und ziemlich bald an die Kronberger Orgel in St. Johann – wegen seines Interesses an der Physik, wie er gern betont. Melzer hat die Orgel erst wieder nach

fünfzig Jahren verlassen, um dann das Fal- kensteiner Instrument in der Martin-Luther- Kirche weiter zu bespielen – nochmals ein Jahrzehnt lang in Gottesdiensten, zu freudi- gen und nicht ganz so freudigen Anlässen.

Nicht zu vergessen auch die Instrumente auf den Friedhöfen zu traurigen Anlässen.

Seit 1946 war er auch Lehrer an Grund- und Hauptschulen in Frankfurt-Rödelheim. Und ist es bis zu seiner Pensionierung auch ge- blieben, denn gegen Beförderungen wusste er sich zu wehren, hätten diese doch seine kirchenmusikalischen Ambitionen wegen eventueller Mehrarbeit beeinträchtigen kön- nen. 1954 hatte er nämlich die Prüfung für Organisten und Chorleiter (B-Examen) in Frankfurt am Main abgelegt, seit 1954 war er zweiter Organist in Kronberg (neben Leh- rer Wilhelm Opel) und seit dem 1. Oktober 1968 alleiniger Organist an St. Johann. Er leitete am 26. Januar 1956 erstmals den Chor der Johanniskirche, nachdem er bereits am 1. Oktober 1948 den „Singkreis“ gegründet hatte. Er vereinigte die beiden Chöre und veranstaltete hinfort zahlreiche Kirchenkon- zerte an St. Johann und hat über tausend (!) Orgelkonzerte im Laufe seiner Kronberger

„Karriere“ selbst an den Samstagabenden gespielt.

Es kam aber dann doch zu einer gewissen Ämterhäufung: Melzer war von 1975 bis 1983 Mitglied im gesamtkirchlichen Aus- schuss der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau für den evangelischen Religions- unterricht, seit 1974/1975 auch Mitglied des Kirchenmusikalischen Ausschusses unserer Landeskirche, seit 1980 dann auch Mitglied der Kammer für Kirchenmusik und 1977 bis 1979 Mitglied der Rahmenrichtlinien-Kom- mission für evangelischen Religionsunter- richt Sekundarstufe I. Am 9. Mai 1982 wurde er anlässlich seines 25-jährigen Chorleiter- jubiläums mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt. Am 15. Dezember 1996 dirigierte Melzer den Chor von St. Johann in seinem letzten Konzert in der Johanniskirche – an der Orgel saß bereits sein Nachfolger Bern- hard Zosel, der auf gleichem hohen Niveau die kirchenmusikalische Arbeit an St. Johann fortführt mit Konzerten und der samstägli- chen Orgelmusik um 18 Uhr.

Der Schreiber dieser Zeilen hat seinen Bei- trag im Übrigen auf Termin gelegt: In fünf Jahren gibt es diesen dann zum neunzigsten Geburtstag von Helmut Melzer wieder. Das ist jetzt nicht verwegen prophetisch. Es geht in Kronberg immer noch die Mär um von Melzers beiden Tanten, die beide um die neunzig immer mal wieder einen Sonntags- spaziergang auf den Altkönig machten. Ergo hat er die Gene! Glück und Gesundheit sei ihm zu wünschen. Gerhard Henrich

„Alt-Kantor“ Helmut Melzer feiert 85. Geburtstag

Helmut Melzer Foto: privat

Kronberg (kb) – Beim „4. Suppenschüssel Crosslauf“ am Bieberer Berg in Offenbach waren auch einige MTV-Triathleten am Start, um Wettkampfluft zu Beginn der neuen Saison zu schnuppern. Den Anfang machte Santino Miceli über die 2.000 Me- ter. Er lief ein taktisch kluges und starkes Rennen. Auf dem sehr, sehr anspruchs- vollen Kurs, lag das gesamte Rennen in Führung und musste sich nur im Ziel- sprint geschlagen geben. Mit Gesamtplatz 2 und dem zweiten Platz in der Ak MJU16 konnte Santino nach starken 00:09:21 mit seinem Saisonauftakt sehr zufrieden sein.

30 Minuten später gingen Elke Böhler und Lukas Pfaff über die Mittelstrecke an die Startlinie. Beide hatten drei Runden durch die „Suppenschüssel“ zu bewältigen. Die 4.000 Meter beendete Lukas nach einem starken Rennen als Gesamtvierter und Ers- ter der Ak MJU20 in 00:15:52. Elke Böh-

ler hatte sich ihren Lauf klug eingeteilt, wollte aber wegen Verletzungsgefahr nicht voll „gehen“. Als Gesamtachte wurde sie nach 00:21:14 mit einer Silbermedaille in der W40 belohnt. Das letzte Rennen am Tag war die Langdistanz der Männer über 8.000 harte Meter. Der mit Flatterbändern kreuz und quer gesteckte Kurs durch die Mulde erforderte eine kluge Renneintei- lung aller Läufer. Am besten gelang dies Michael Böhler: er beendete das Rennen als Erster der M40 in 00:33:38, ihm folg- te Jens Mahlmann als Dritter der M35 in 00:36:09. Stefan Voigt belegte als Sechster seiner Altersklasse M30 (00:39:13) einen guten Platz im Mittelfeld, vierter Mann war Florian Sickel, der das Ganze als Trai- ningseinheit angesehen hatte, da ihm das vorangegangene, zehntägige Trainingsla- ger auf Fuerteventura keine harte Belastung erlaubte (00:40:55/ 6. M40).

Fünf Podestplätze für MTV Trias

V.l.n.r.: Michael Böhler, Santino Miceli, Jens Mahlmann, Elke Böhler, Florian Sickel. Lukas

Pfaff und Stefan Voigt Foto: privat

Unser Leser, Dr. Henning Schrader, Meri- anstraße 14, Kronberg, schreibt zum Thema Opel-Zoo Folgendes: Klassifiziert man die zahlreichen Leserbriefe zum Thema Opel- Zoo fällt auf, dass sich die Schreiber in drei Gruppen gliedern lassen : die Egoisten, die ihren Spaziergang erhalten wissen wollen, oder gewerbetreibend irgendwie an dem Zoo zu verdienen hoffen. Die vorgebrachten Ar- gumente lesen sich vordergründig gut, halten aber nicht Stich. Dann jene, die sich auf Hi- storie und Recht berufen, ohne zu bedenken, dass sich Gegebenheiten auch ändern können und schließlich die, die am liebsten jedem Streit aus dem Wege gehen, überall nachge- ben und sich die Dinge schön reden. Diese Gruppen spiegeln in ihrem Verhalten typisch die heutige Gesellschaft wieder.

Wie aber löst man das Problem? Wird das Gericht eingeschaltet, geht es streng nach Recht und Gesetz und einer ist immer der unzufriedene auf Abänderung sinnende Ver-

lierer. Ruft man den Mediator an, gelingt ei- ne einigermaßen vernünftige Lösung nur bei beiderseitiger Vernunft der Parteien und die fehlt oft wenigstens bei einer Seite und den Diktator, der das Machtwort spricht, gibt es in der Demokratie nicht. Kein Politiker will es mit einigermaßen relevanten Wählergrup- pen verderben.

Also bleibt alles wie es ist und so wird es sinnvollerweise auch mit dem Opel-Zoo lau- fen.Allerdings sollten die Verantwortlichen im Rathaus allen Versuchen der Zoodirektion energisch entgegentreten, salami-taktisch im- mer neue vollendete Tatsachen zu schaffen.

Ein Zoo ist in heutiger Zeit ein Anachro- nismus, auch wenn er sich wissenschaftlich verbrämt. Der Gesetzgeber wird in absehba- rer Zeit hier eingreifen – die Diskussion um die Tierhaltung im Zirkus läuft schon – und dann kommt das kostenträchtige Problem der Renaturierung des Geländes.

Leserbrief Aktuell

Kronberg (kb) – Der Partnerschaftsverein Kronberg-Porto Recanati bietet in der Zeit vom 1. bis 11. Juni eine kombinierte Flug-/

Busreise nach Kroatien an. Hin- und Rück- flug mit der Croatia Airline ab/bis Frank- furt. Die Busreise startet in Zagreb (drei Übernachtungen) und führt über Sibenik (drei Übernachtungen) nach Dubrovnik (vier Übernachtungen). Auf dem gut ausgearbeite- ten Besichtigungsprogramm stehen Zagreb, Varazdin, der Nationalpark „Plitvicer Seen“, Sibenik, Zadar, die Krka Wasserfälle, Split und Trogir. Weiterhin Dubrovnik, Medjugor- je und Mostar, selbstverständlich in Beglei- tung eines Reiseführers. Der Preis von 1.350 Euro pro Person im Doppelzimmer beinhaltet Flug, Bustransfer, die Hotelkosten (zehn Übernachtungen in Hotels der 4-Sterne Ka- tegorie, inklusive Halbpension), die Kurtaxe sowie das genannte, umfangreiche Besich- tigungsprogramm (Tagesausflüge im kom- fortablen Reisebus) sowie die Reiseleitung.

Der EZ-Zuschlag beträgt 350 Euro, Auskunft über Alan Vogl, Telefon 61268 oder Brigitte Möller unter der Telefonnummer 7459.

Elftägige Reise nach Kroatien

Kronberg (kb) – Auch dieses Jahr lädt die Junge Union Kronberg (JU) zum ersten Stammtisch dieses Jahres Montag, 21. Januar um 19.30 Uhr in die Lounge des „Lucullus“

in der Frankfurter Straße 1, Kronberg ein.

„Wir möchten die Tradition des gemeinsa- men Stammtisches mit den JU-Freunden aus Königstein um 19.30 Uhr, abwechselnd im Lucullus Kronberg beziehungsweise Kö- nigstein, auch dieses Jahr fortsetzen“, so Leon Peter van Lee, JU-Vorsitzender von Kronberg. Jeder, der gerne über politische und andere aktuelle Themen in einer locke- ren und entspannten Atmosphäre diskutieren und neue Kontakte knüpfen möchte, ist dazu eingeladen, den Taunusstammtisch der JU zu besuchen. Wie immer locken interessante Gespräche, wie etwa über die Landtagswahl in Niedersachsen, bei der die JU-Kronberg voll auf Amtsinhaber und JU-Freund David McAllister setzt. Rückfragen aller Art bitte an: kronberg@ju-hochtaunus.de, so Lee ab- schließend. Für weitere Informationen steht auch die Internetseite www.ju-kronberg.de zur Verfügung.

Junge Union lädt zum Stammtisch ins Lucullus

Kronberg (kb) – Der Magistrat / Umwelt- referat der Stadt Kronberg teilt mit, dass die Weihnachtsbäume am kommenden Freitag und Samstag, 18. und 19. Januar, abgeholt werden. Es werden nur Bäume ohne Weihnachtsschmuck mitgenommen.

Die Abfuhr findet Freitag, 18. Januar im Stadtteil Kronberg und Samstag, 19. Ja- nuar in den Stadtteilen Oberhöchstadt und Schönberg statt. Die Abfuhr beginnt Frei- tag um 7 Uhr und Samstag um 6 Uhr. Es wird darum gebeten, die Weihnachtsbäu- me gut sichtbar bereit zu legen. Außerdem ist es während der Öffnungszeiten des städtischen Bau- und Wertstoffhofs, We- sterbachstraße 13, möglich, abgeschmück- te Weihnachtsbäume dort gebührenfrei abzugeben.

Abfuhr der Weihnachtsbäume im gesamten Stadtgebiet

Kronberg (kb) – Die Live Band „Frank Hammer Duo“ ist Samstag, 19. Januar ab 20 Uhr zu Gast im Recepturkeller. Frank Hammer tritt seit seinem 17. Lebensjahr mit verschiedenen Bands auf. Seitdem hat der Gitarrist und Komponist fast alle Frankfurter Bühnen bespielt.

Frank Hammer Duo zu Gast in der Receptur

Kronberg (kb) – Vermutlich bei der Tataus- führung überrascht wurde nach Polizeianga- ben ein Einbrecher am Sonntagabend in der Geschwister-Scholl-Straße. Als die Bewoh- ner der Erdgeschosswohnung in einem Mehr- familienhaus gegen 18.40 Uhr nach Hause kamen, fanden sie die Wohnungseingangstür von innen blockiert vor und hörten Geräu- sche aus der Wohnung. Nach Hinzuziehung der Polizei wurde festgestellt, dass der oder die Täter eine Terrassentür aufgebrochen und verschiedene Räume und Behältnisse durchsucht hatten. Zu Entwendungen kam es offenbar nicht, der Sachschaden wird auf 500 Euro geschätzt.

Einbrecher bei Tat gestört

Kronberg/Königstein (kb) – Die Kirchenge- meinde St. Johann Kronberg und die Imma- nuelgemeinde Königstein laden zu einem ge- meinsamen Jugendchorprojekt ein. An zwei Wochenenden soll das Musical „Captain Noah and his Floating Zoo“ von Michael Flanders ein- studiert und aufgeführt werden. Proben sind am Wochenende 26. /27. Januar, die Aufführungen mit Klavier und Schlagzeug finden 2. Februar, 18 Uhr in der Immanuelkirche in Königstein und am 3. Februar um 17 Uhr in der Johanniskirche statt. Eine Anmeldung bei Kantor Zosel unter bgz@gmx.de bis 20. Januar ist nötig. Kosten außer einem kleinen Beitrag zur Verpflegung entstehen keine. Lena Naumann als professio- nelle Sängerin begleitet das Projekt und wird den jungen SängerInnen wertvolle stimmliche Hilfen geben. Bei besonderem Interesse kön- nen kleinere Solorollen vergeben werden. Die Leitung haben Katharina Götz und Bernhard Zosel. „Captain Noah and his Floating Zoo“ ist ein äußerst populäres und unterhaltsames Werk über die bekannte Genesis-Geschichte. Die be- kannteste Aufnahme entstand schon kurz nach der Entstehung des Musicals 1972 durch die King‘s Singers.

Jugendchorprojekt in

Kronberg / Königstein

(7)

Wir stecken viel Leidenschaft in unsere Autos.

Auch beim Service.

Autohaus Marnet GmbH & Co. KG

Audi Service

Rheingaustraße 90, 65203 Wiesbaden

Tel.: 06 11 / 96 70 0-0, Fax: 06 11 / 96 70 05-0

Unser Service überzeugt beim AUTO BILD-Werkstatt-Test.

Unser Service hat beim AUTO BILD-Werkstatt-Test (Ausgabe 48, 30.11.2012) überzeugt. Gemeinsam mit sieben weiteren Audi Service Partnern wurden wir getestet. Das Ergebnis: souverän! Wir freuen uns über die Bestätigung, ausgezeichneten Service zu bieten. Einmal für AUTO BILD und jeden Tag für Sie. Denn den wichtigsten Preis verleihen Sie uns: Ihr Vertrauen.

Ausgezeichnet mit dem Goldenen Schraubenschlüssel.

Freitag, 11. Januar fand im Kronberger Hof die diesjährige Jahreshauptversammlung des Tischtennisvereins Kronberg (TTC) statt. Unter der Leitung des ersten Vorsitzenden Klaus G. Lenz wurden die verschiedenen Tagespunkte besprochen. Zu Beginn gedachten die Mit- glieder des am 25. Juli verstorbenen Gründungsmitglieds Manfred „Freddy“ Eichenauer.

Klaus G. Lenz lobte in seinem Bericht unter anderem die sehr gute Vorstellung des TTC im Internet unter www.ttc-kronberg.de. Der Verein zählt zur Zeit 81 Mitglieder, davon 71 Ak- tive,35 Erwachsene und 36 Jugendliche/ Schüler. Lenz erinnerte in seinem Jahresrückblick auch dankbar an die Sponsorenunterstützung, durch die die Aktiven in den Genuss neuer Trikots und Hosen gekommen sind. Außerdem lobte er das „hervorragende Trainerteam mit Ralf Munser, Philip Weidmann und Andreas Becker.“ Durch ihre Tätigkeit konnten zwei Schülermannschaften aktiviert werden und die Kronberger A-Schüler konnten ihre Erfolge mit dem Titel „Herbstmeister 2012“ küren. „Durch die rasant ansteigende Mtgliederzahl wird nun ab 2013 zusätzlich am Dienstag von 17.30 Uhr bis 19.30 Uhr trainiert“, freut sich der erste Vorsitzende. Nach den weiteren Berichten der Vorstandsmitglieder, die positiv von den Anwesenden aufgenommen wurden, wurde der Vorstand neu gewählt. Wiedergewählt wurde Klaus G. Lenz, als zweiter Vorsitzender Michael Freitag, Kassenwart Theodor Scho- nebeck, Sportwart Dirk Bräutigam und Jugendwart Philip Weidmann. Lenz bedankte sich unter anderem bei der Stadt Kronberg für den Vereinszuschuss und verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, dass auch im Jahr 2013 die Vereine weiterhin bei ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit unterstützt werden. Auf dem Bild ist der neue Vorstand zu sehen, von links Dirk Bräutigam, Michael Freitag, Klaus G. Lenz, Philip Weidmann und Theodor Schonebeck. Foto: privat

Der Kamera Klub Kronberg kürt einmal im Monat ein Foto aus den Reihen der Mitglieder zum „Bild des Monats“. Als das gelungenste, aussagekräftigste Foto für den Monat Januar entschied sich die Mehrheit der Mitglieder in diesem Monat für dieses Motiv von Herbert Mokrisch. Es trägt den Titel „Hallo...!“

Mokrisch schreibt dazu: „Auf meiner Reise ins nördliche Vietnam lernte ich den Kontrast zwischen Luxushotel und Dorfleben eindrücklich kennen. Trotz eines bescheidenen Lebens fiel mir dort kein unzufriedener Mensch auf. Das zeigt auch das Foto des Mädchens, das stolz das Geburtstagsgeschenk der ganzen Familie, nämlich die Ohrringe, zeigt.

Foto: Herbert Mokrisch

Königstein – Hohe Aus- zeichnung für das Au- di-Autohaus Marnet in Königstein: Mit einem

Top-Ergebnis beim „AU- TO BILD Werkstatt-Test“*, bei dem in diesem Jahr insgesamt acht Audi Be- triebe geprüft wurden, hat sich das Service-Team die begehrte Auszeichnung

„Goldener Schrauben- schlüssel“ verdient.

Die getarnten Werkstatt- Tests sind eine Her- ausforderung für jeden Service-Betrieb. Speziell präparierte Fahrzeuge – in diesem Fall ein Audi A4 Avant 2.0 TDI quattro von 2007 – mit sechs einge- bauten Fehlern werden bei zufällig ausgewählten Werkstätten abgegeben.

Die Aufgabe: Alle Fehler

müssen im Rahmen ei- ner beauftragten Wartung entdeckt und repariert werden. Folgende Mängel galt es festzustellen und zu beheben: eine ausge- hängte Bremsleitung, eine defekte Kennzeichenbe- leuchtung, abgesenkter Reifendruck, verschlisse- ne Wischerblätter und ein entfetteter Fanghaken der Motorraumabdeckung.

Zusätzlich musste eine defekte Hupensicherung erkannt und ausgetauscht werden. Das hervorragen- de Ergebnis der Werkstatt- Mitarbeiter überzeugte die Redakteure auf ganzer Li- nie und unterstreicht den hohen Anspruch Kunden im Service Top-Leistungen zu bieten. Alle Fehler wur- den identifiziert und zur vollsten Zufriedenheit der Tester behoben! Dafür hat AUTO BILD das Service- Team mit dem „Goldenen Schraubenschlüssel“ aus- gezeichnet. Insgesamt vergaben die Tester an die acht getesteten Au- di Betriebe sechs Mal die Bestnote Eins und zweimal die Note zwei. Auch die Qualität unserer Service- Prozesse – von der Ter- minvereinbarung, über die gewissenhafte Dialogan- nahme, bis zur Übergabe des kostenfrei gewasche- nen Fahrzeugs – wurde von den Testern positiv bewertet.

„Goldener

Schraubschlüssel“

-Anzeige-

Die Wiesbadener Niederlassung des Autohauses Marnet.

Janos Kober, Wiesbade- ner Geschäftsführer des Autohauses, freut sich über die Auszeichnung.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

„Die Landwirtschaft in Europa, Deutschland und Bayern muss nicht intensiver werden, sondern wieder bäuerlicher und damit nachhaltiger und tier- und stand- ortgerechter“, so

Anwendungsgebiete: Bei akuten, unkomplizierten Entzündungen der Nasennebenhöhlen (akute, unkomplizierte Rhinosi- nusitis). Sinupret extract wird angewendet bei Erwachsenen

Körperliche Gewalt ist in Deutschland verboten. Wer jemanden mit Absicht tötet oder verletzt, wird streng bestraft. Der Staat schützt das Eigentum und das Vermögen der Bürger.

Die Schülerinnen und Schüler verfassen einen formellen Antwortbrief an Frau Müller.. Sie verwenden dabei

bar aus dem übrigen Schaffen herausfällt, wo Langhans der Mode der Zeit folgend, auf Befehl und nach der Idee des Königs die Propyläen von Athen nachbilden sollte, ist durch

Frank Ulrich Montgomery, Vorsitzender des Marburger Bundes und Vizepräsident der Bundesärzte- kammer, ist sicher, dass sich der Mangel an Ärzten auch im Porte- monnaie auswirken

Allerdings sind Experten der Mei- nung, dass diese Preissteigerung auch mit dem Schilling stattgefunden hätte.. Den Verteuerungen an den Rohstoff- Weltmärkten kann

Ist diese so hoch, dass sie der Alarmbereitschaft das Gepräge eines Bereithaltens für einen jederzeit möglichen Einsatz gibt, stellt sich diese Zeit bei wertender Betrachtung