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Die Savannen

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Academic year: 2022

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Die Savannen

Typisches Klimadiagramm

Verbreitung der Savannen Wagadugu/Burkina Faso

316 m

T = 28°C N = 887 mm

30- 40-

20- 10-

mm

°C

-300 -100 - 80 - 40 - 60 - 20

J F M A M J J A S O N D

T 53104

-Medien-Vertrieb www.av-medien.de

V V A A

Sonnenstände und Regenzeiten

23 1/2 ° S 0° Äquator

23 1/2 ° N

21.12.

21.3. und 23.9.

21.6.

Wüste Savanne

Regenwald Savanne

Wüste

Zenitalregen Täglicher

Mittagsregen Zenitalregen

Täglicher Mittagsregen Zenitalregen

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Savannentypen

Enugu/Nigeria 233 m

T = 27°C N = 1661 mm

mm -300 -100 - 80 - 40 - 60 - 20 J F M A M J J A S O N D 30-

40- 20- 10-

°C

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V V A A

Bamako/Bali 340 m

T = 28°C N = 1093 mm

mm -300 -100 - 80 - 40 - 60 - 20 J F M A M J J A S O N D 30-

40- 20- 10-

°C

El Obeid/Sudan 568 m

T = 26°C N = 361 mm

mm -300 -100 - 80 - 40 - 60 - 20 J F M A M J J A S O N D 30-

40- 20- 10-

°C

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Leben in der Savanne

FRÜHER

HEUTE Das Leben der Nomaden

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V A V A

Wandern von Brunnen zu Brunnen Transportieren Waren

durch die Wüste Halten Kamele, Ziegen,

Schafe und Rinder Wohnen in Zelten

Arbeiten auf Ölfeldern oder in Städten

Lastwagen transportieren die Waren

Wohnen in festen Häusern

Nutzen Tiefbrunnen, die immer Wasser liefern

Folgen der Regenzeit Bestellen Felder in Oasen mit Gerste und

Hirse

Wüstenausbreitung (Desertifikation)

Gefahr der Wüstenausbreitung:

sehr hoch hoch mäßig Kernwüste

Überweidung

Geringe Bewässerung

bewirkt Versalzung

Abholzung für Brennholz

Anlage von Tiefbrunnen

Übermäßig betriebene Landwirtschaft

auf schlechten Böden

Desertifikation bezeichnet die Ausbreitung der Wüsten, die auf die Eingriffe des Menschen zurückgeht.

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B 53104

Die Savannen

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Lernziel: Das typische Klima der Savannen, die Entstehung von Regen- und Trockenzeiten, die drei Savannentypen und ihre Charak- teristika, das Leben der Nomaden und das Problem der Desertifikation kennenlernen.

Verbreitung und Klima

Die Vegetationsform der Savanne findet sich im Klimagürtel der Tropen. Im Gegensatz zu den immerfeuchten Tropen handelt es sich um die sogenannten „wechselfeuchten“

Tropen. Sie schließen sich räumlich nördlich und südlich an die immerfeuchte Zone des Regenwaldes an und umfassen große Teile Afrikas, Südamerikas und Asiens.

Die Temperatur ist auch hier das ganze Jahr über gleichbleibend hoch, die täglichen Temperaturunterschiede sind jedoch größer als im Regenwald.

Das entscheidende klimatische Charakteristikum ist der Wechsel von Trocken- und Regenzeiten.

Die Ursache dafür ist der wechselnde Sonnenstand. Am meisten wird die Erdoberfläche aufgewärmt, wenn die Sonne am höchsten steht. Am 21. Juni ist die Einstrahlung am nördlichen Wendekreis am größten, am 23. September und 21. März am Äquator und am 21. Dezember am südlichen Wendekreis. In der Zone der größten Erwärmung steigen die Luftmassen auf und kühlen mit zunehmender Höhe ab, so dass es zu einer starken Wolkenbildung kommt, heftige Regenschauer sind die Folge. Diese Regen, die kurz nach dem Zenitstand der Sonne einsetzen heißen Zenitalregen. Sie pendeln mit der Zone größter Erwärmung zu beiden Seiten des Äquators hin und her. Während am Äquator im März und September zwei große Regenzeiten aufeinanderfolgen, rücken die Regenzeiten näher zusammen, je weiter man sich vom Äquator entfernt. In einer Breite von ca. 15oN bzw. 15°S fallen beide Regenzeiten zu einer kurzen zusammen. Sie liegt im Norden im Juli und im Süden im Januar.

Didaktischer Hinweis

Zuerst sollte eine Besprechung des Klimadiagramms erfolgen. Die Lerngruppe soll die charakteristischen Merkmale des Savannenklimas herausarbeiten. Es stellt sich die Frage nach den Ursachen für den Wechsel von Regen- und Trockenzeiten. Zur Beantwor- tung wird die Zeichnung über die Sonnenstände und Regenzeiten herangezogen. Die Abbil- dung lässt den Schülerinnen und Schülern genügend Raum, eigene Interpretationen des Schemas zu finden und die Vorgänge zu erklären. Im nächsten Schritt werden die entschei- denden Begriffe ergänzt.

Savannentypen

Die unterschiedliche Länge der Trocken- und Regenzeiten bildet die Ursache für die Ausbildung unterschiedlicher Savannentypen.

Direkt an den tropischen Regenwald schließt sich die Feuchtsavanne an.

Hier regnet es 7 bis 9½ Monate und dadurch ist Pflanzenwachstum an über 300 Tagen im Jahr möglich. Die natürliche Vegetation bildet Baumgruppen, kleine Wälder und über- mannshohes Gras. Die klimatischen Bedingungen für Ackerbau sind günstig, die Böden sind aber oft sehr schlecht. Es sind zwei Ernten möglich. Zuerst werden Hirse, Mais und Bohnen angepflanzt, später Maniok, Yams und Süßkartoffeln. Wie im tropischen Regen- wald sind die Böden nach wenigen Jahren erschöpft, so dass im Wanderfeldbau neue

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Leben in der Savanne

FRÜHER

HEUTE

Wüstenausbreitung (Desertifikation)

Gefahr der Wüstenausbreitung:

sehr hoch hoch mäßig Kernwüste

Das Leben der Nomaden

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