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Aus der Vorstandssitzung vom 3. 1. 2007

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Aus der

Vorstandssitzung vom 3. 1. 2007

Ausführlich wurde neben vielen Regu- larien über die Erfüllung des Haus- haltplanes 2006 und in diesem Rah- men über die Kammerbeiträge ge- sprochen. Da dieses Thema ein jedes Kammer(pflicht)mitglied berührt, sei heute auszugsweise darüber berich- tet.

Haushaltplanerfüllung bei diesem Titel

Da die Kammerbeiträge die weitaus wichtigste Einnahmequelle der Kam- mer zur Erfüllung der ihr übertrage- nen Aufgaben sind, kommt es sehr auf die termingerechten Überwei- sungen des Beitrags an.

Die weitaus größte Zahl der Ärz- tinnen und Ärzte kommt dieser manchmal auch schmerzlichen Pflicht verantwortungsvoll nach. Dafür sei hier von Seiten des Vorstandes und der Geschäftsführung ausdrücklich gedankt!

Die Höhe der Beitragseinnahmen war 2006 wegen der vorangegangenen

Beitragssenkung leicht gesunken.

Diese nur moderate Senkung des Beitragsaufkommens ist ausschließ- lich auf eine weiterhin angestiegene Zahl von Mitgliedern zurückzuführen.

Die Beiträge je Mitglied sind natür- lich wie beabsichtigt gesunken.

Probleme

Dennoch gibt es zum Teil auch durch offensichtliche Schwierigkeiten wie zum Beispiel das rechtzeitige Vorle- gen einer Steuerbescheinigung des

Beitragsjahres Verzögerungen. Darauf ist die Ärztekammer eingestellt. Nicht akzeptabel ist jedoch das in einigen Fällen sogar wiederholte langdau- ernde Hinauszögern der Beitragszah- lung. Hierdurch entsteht der Kammer durch wiederholtes Nachfragen und Mahnen, Veranlagung und im Extrem- fall Zwangsvollstreckung ein erheb- licher Verwaltungsaufwand. Dafür die Mitgliedsbeiträge anderer Kam- mermitglieder verwenden zu müssen, ist schlicht unkollegial. Bedenklich ist es, wenn unter diesen Säumigen eine ganze Reihe von Hochschulpro- fessoren sind, die für die Aus- und Weiterbildung unseres Berufsstandes Verantwortung tragen. Es wurde von einigen Vorstandsmitgliedern ange- fragt, ob bei jenen nicht ein zeitwei- liger Entzug der Weiterbildungser- mächtigung erfolgen sollte. Dem wollte die Mehrheit des Vorstandes jedoch nicht folgen. Es wurde aber ein deutliches Anheben der Gebüh- ren für wiederholte Mahnungen und die damit verbundenen Sonderleis- tungen beschlossen.

Dr. med. Günter Bartsch Vorstandsmitglied

Berufspolitik

44 Ärzteblatt Sachsen 2 / 2007

Antwort aus dem Bundeskanzleramt

Bundeskanzleramt Willy-Brandt-Straße 1

10557 Berlin, 22. Dezember 2006 An den

Präsidenten der

Sächsischen Landesärztekammer Herrn Prof. Dr. med. habil.

Jan Schulze

Schützenhöhe 16, 01099 Dresden Sehr geehrter Herr Professor Schulze, haben Sie vielen Dank für das auch im Namen Ihrer ostdeutschen Kolle-

gen verfasste Schreiben vom 12.

Dezember 2006 an Frau Bundes- kanzlerin Dr. Angela Merkel, in dem Sie auf verschiedene Themenkom- plexe im Zusammenhang mit dem geplanten GKV-Wettbewerbsstär- kungsgesetz eingehen. Die Bundes- kanzlerin hat mich beauftragt, Ihnen zu antworten.

Zurzeit befindet sich das GKV-Wett- bewerbsstärkungsgesetz in der Phase, in der nach durchgeführter Anhörung Änderungsanträge erar- beitet werden. In diesem Stadium des Verfahrens bleibt es zunächst dem Parlament überlassen, die Erkenntnisse und Anregungen der

Anhörungen auszuwerten. Darüber hinaus liegen zahlreiche Änderungs- anträge der Bundesländer vor, die einen großen Teil der von ihnen genannten Kritikpunkte betreffen.

Dies gilt zum Beispiel für den Gesund- heitsfonds, den Sanierungsbeitrag der Krankenhäuser, die Vergütungs- regelungen für die Ärzte sowie den Basistarif der Privaten Krankenversi- cherung. Inwieweit diese Anregun- gen und Änderungsvorschriften auf- gegriffen werden und zu Änderun- gen im aktuellen Gesetzentwurf füh- ren, obliegt dem Parlament.

Mit freundlichen Grüßen gez. Ulrich Roppel Ministerialdirektor Dr. med. Günter Bartsch

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