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Mit der KevelaerCard Kaufkraft in die Wallfahrtsstadt ziehen

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29. WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 24. JULI 2021

Mit der KevelaerCard Kaufkraft in die Wallfahrtsstadt ziehen

Neues Gutscheinsystem ist digital und

analog anwendbar. Seite 2

Die Frage nach sinnvollem Hochwasserschutz in Birten

SPD Xanten und Rainer Keller im Gespräch mit

Hans-Peter Feldmann. Seite 3

GreenCity-Radtour für Jedermann zum Fliegerhorst Venlo/Herongen

Stadt Straelen nimmt Anmeldungen für die Tour am 7. August ab sofort entgegen. Seite 5

AKTUELL ������������

Etwa eine Woche nach den schweren Unwettern in NRW und Rheinland-Pfalz zieht die Deutsche Bahn (DB) eine erste Zwischenbilanz. Vorstand Anla- gen- und Instandhaltungsma- nagement der DB Netz AG, Dr.

Volker Hentschel: „In dieser Dimension wurde unsere Infra- struktur noch nie auf einen Schlag zerstört. Wir stehen vor einem gewaltigen Kraftakt.“

Hang- und Dammrutsche aber auch Gleisunter- und -überspü- lungen haben zu massiven Zer- störungen geführt. Besonders gravierend sind die Schäden an über 50 Brücken. Außerdem haben die Wasserfluten Statio- nen und Haltepunkte sowie die Technik stark in Mitleiden- schaft gezogen: 180 Bahnüber- gänge, knapp 40 Stellwerke, mehr als 1.000 Oberleitungs- und Signalmasten, Energieanla- gen sowie Aufzüge und Beleuchtungsanlagen in den Bahnhöfen sind betroffen.

„Nach erster Einschätzung gehen wir davon aus, dass die Wassermassen in unserem Netz und an den Bahnhöfen Schäden von rund 1,3 Milliarden Euro verursacht haben“, so Hentschel weiter. Die DB arbeitet mit Hochdruck daran, möglichst viele Strecken wieder befahrbar zu machen.

DB: Zerstörungen in historischem Ausmaß

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NIEDERRHEIN. Am Vormittag der Anruf eines Freundes. „Du hast ja über die Hilfsaktion in Kranenburg geschrieben. Ich hätte da auch was: Maren, eine Bekannte von mir, ist derzeit im Katastrophengebiet. Ich habe mit ihr gesprochen. Ruf die mal an. Die kann dir erzählen, was vor Ort los ist.“

Maren hat das für sie einzig Denkbare getan. Als sie von der Katastrophe hörte, ist sie – zu- sammen mit ihrem Freund – los- gefahren. Ziel: Bad Neuenahr/

Ahrweiler. Der Vorsatz: Helfen – mit anpacken, wo Not am Mann ist. Am Freitag sind die beiden los: tun, was – im wahrsten Sin- ne des Wortes – in ihren Kräften steht. Als Maren und ihr Freund in Ahrweiler ankommen, treffen sie schnell auf ein älteres Ehe- paar. „Die hatten niemanden, der ihnen hilft“, sagt Maren. Die alten Leute waren zudem schwer trau- matisiert. „Sie haben mir erzählt, dass sie mit angehört haben, wie ihre Nachbarin in der Garage er- trunken ist. Die wurde erst zwei Tage später geborgen.“

Zurück und hin

Es hat viele Opfer gegeben im Ort. Existenzen sind zerstört.

Menschen stehen vor dem Nichts.

Und dann sind da die Opfer, für die es keine Rettung gab. Nichts ist mehr wie es vorher war. Ma- ren und ihr Freund schauen sich das Haus der beiden alten Leute an. Es gibt viel zu tun.

Sonntags muss Marens Freund zurück an den Niederrhein. Sie fahren zusammen. Maren kehrt um und fährt zurück. Sie hat sich Urlaub genommen. Es gibt Men- schen, die (ihre) Hilfe brauchen.

Es geht um harte körperliche Arbeit. Jemand muss sich durch Schlamm und Trümmer arbei- ten. Maren ist sicher: Es könnte viel mehr getan werden. „Ich hat-

te Kontakt zu Menschen, die mit der Hotline gesprochen haben, weil sie helfen wollten. Denen hat man gesagt, dass momentan keine Hilfe gebraucht würde. Ich weiß natürlich nicht, wie das an anderen Orten läuft – aber hier trifft das definitiv nicht zu.“

Toiletten wären schön Maren wohnt in ihrem Volks- wagen T5 Transporter. Sie schickt mir ihren Standort per Whats- app-Nachricht: Bad Neuenahr/

Ahrweiler, Parkplatz Graf-Are- Straße. Ein Fleck auf einer Karte.

In der Wirklichkeit: Der Kampf gegen Chaos und Untergang. An- fangs habe es für die Helfer nicht mal Dixies gegeben. Toiletten, sagt Maren, seien wichtig. Und natürlich wäre es auch toll, nach einem harten Arbeitstag irgend- wo duschen zu können. Momen- tan ist daran nicht zu denken.

Morgens zwischen 8 und 9 Uhr geht sie zu „ihrer Familie“

und bleibt bis 18 oder 19 Uhr.

„Danach habe ich einfach keine Kraft mehr. Das hier ist harte Ar- beit.“ Was ist denn zu tun? „Es ist ja nicht so, dass da Keller einfach nur unter Wasser stehen. Wir re- den davon, dass viele Häuser bis ins Erdgeschoss mit Schlamm vollgelaufen sind. Der Schlamm kann nicht abgepumpt wer- den. Da muss man mit Schaufel

und Eimern ran. Der Schlamm wird rausgetragen und dann auf Schubkarren weiter transpor- tiert.“ Knochenarbeit.

Keinen Kopf

Zwischendurch denke ich: Bad Neuenahr/Ahrweiler – kürzlich haben Menschen aus Kranen- burg einen Konvoi mit 40 Tonnen Hilfsgütern auf den Weg dorthin gebracht. Maren schickt Bilder, die sie vor Ort gemacht hat.

Jetzt wird klar, was sie gemeint hat, als sie sagte: „Es gibt hier na- türlich Sammelstellen für Hilfs- güter, aber die Menschen vor Ort haben dafür im Moment gar kei- nen Kopf. Die sind mit anderen Dingen beschäftigt. An Klamot- ten denkt momentan erst einmal niemand. Das wird kommen, wenn das Schlimmste erst mal vorbei ist.“

Aber was ist dann wichtig?

„Wichtig sind Menschen, die mit anfassen. Das Wichtigste: hel- fende Hände. Manche von den Leuten, die hier lebten, haben Hotelzimmer angeboten bekom- men. So können die endlich mal wieder ausruhen.“

Was, wenn jemand das hier liest und etwas tun möchte? „Ich denke, die Leute sollten auf je- den Fall zunächst bei den ent- sprechenden Hotlines anrufen und klar machen: ‚Wir wollen

anpacken. Mithelfen.‘ Es ist aus meiner Sicht definitiv nicht so, dass hier keine Helfer gebraucht werden. Ich sehe es auch so, dass die Dinge vor Ort besser orga- nisiert sein könnten. Es müsste an jedem Ort eine Anlaufstelle für Freiwillige geben – Leute, die koordinieren und verteilen, was an Kräften vorhanden und ein- setzbar ist.“ Maren wird noch bis zum Wochenende bleiben. Jeder Tag: ein Kraftakt.

Auf einem der Fotos, die Ma- ren mir schickt, ist eine bemalte Wand zu sehen: „Danke für die Hilfe“, hat jemand geschrieben.

Ein Gruß vom Ort der Apokalyp- se, der durch Menschen wie Ma- ren zu einem Ort der Hoffnung

wird. Heiner Frost

Kurz vor Redaktionsschluss schickt Maren noch eine Whatsapp-Nachricht, in der sie schildert, wie „sehr die Menschen sich gegenseitig helfen und wie unglaublich tapfer die Betroffenen sind. Menschen trösten sich und ma- chen sich Mut – entwickeln eine gegen- seitige Verbundenheit. Wichtig wäre, eine Opferhilfe anzubieten für die Zeit, wenn die Arbeit getan ist, denn dann werden Gefühle hochkommen, die jetzt noch durch die harte körperliche Arbeit verdrängt werden. Ein letzter Satz:

Der Zusammenhalt hier ist wirklich unfassbar berührend. Der Sohn und die Tochter des alten Ehepaars haben alles stehen und liegen gelassen und packen jetzt auch mit an.“

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Nach einem Abstimmungsgespräch an der Annastraße zwischen Gelderns Ortsbürgermeister Walter Schröder (l.) und Erik Franken von der Stadt Geldern wurde gemeinsam mit dem Entsorger Schönmackers eine Lösung für die Glascontainer gefunden. Foto: Stadt geldern

KEVELAER. Auf der Suche nach einer neuen Lösung für die be- liebten Kevelaerer Gutscheine haben sich Verena Rohde (Tou- rismus & Kultur) und Tobias Nelke (Wirtschaftsförderung) verschiedene Systeme ange- schaut. Dabei wurden sie auf das Unternehmen appylio aus Münster aufmerksam. Es bietet neben einer digitalen auch eine analoge Lösung. Durch sie kann der Gutschein mit einem zu- sätzlichen Mehrwert angeboten werden. Die Zusammenarbeit kam zustande und die Akteure haben sich entschieden, die Gutscheine unter dem Namen

„KevelaerCard“ anzubieten.

Auf der Vorderseite der Karte ist die neue Kevelaer Silhouette abgebildet. Die Karte kann als klassisches Zahlungsmittel ge- nutzt werden, analog oder per Progressiver-Web-App (PWA).

Sie dient auch als Rabatt- oder Goodiekarte. Monatsbezogene Rabattierungen (wie ermäßigter Eintritt ins Freibad, für Veran- staltungen, Museum, etc. zählen dazu). „Wir wollen diese Karte bewusst mit Mehrwert in Form von zeitlich beschränkten Akti- onen aufladen, damit diese nicht nur einmalig als Gutschein ge- nutzt wird, sondern langfristig ein fester Bestandteil wird, den man regelmäßig aufladen und nutzen kann. Perspektivisch gibt es jede Menge Einsatzideen, um die KevelaerCard langfristig at- traktiv zu halten“, sagt Verena Rohde, Leiterin der Abteilung

„Tourismus & Kultur“. Ziel sei es, Kevelaerer Bürgern sowie den Gästen ein positives Kevelaer-Er- lebnis zu vermitteln und zugleich

Kaufkraft in die Stadt zu ziehen.

WFG subventioniert mit 50.000 Euro

Damit Einzelhandel, Gastro- nomie und Dienstleister sowie Gutscheinkäufer zum Beginn so richtig profitieren, werden die Gutscheine mit 20 Prozent geför- dert. Kauft ein Kunde einen 100 Euro-Gutschein erhält er einen Gutschein im Wert von 120 Euro.

Dafür stellt die Wirtschaftsförde- rung 50.000 Euro zur Verfügung.

„Wir wollen mit der Förderung dem Gutschein zu einem guten Start verhelfen. Darüber hinaus binden wir damit insgesamt 300.000 Euro Kaufkraft in Ke- velaer, was den Unternehmen besonders in Coronazeiten zu- gute kommt,“ sagt Tobias Nelke von der Wirtschaftsförderung.

„Natürlich bewerben wir die Ke- velaerCard auf allen Kanälen, da- mit möglichst viele Unternehmer und Einzelhändler davon profi- tieren“, so Verena Rohde weiter.

Digitales Schaufenster erhöht Sichtbarkeit

Mit den sogenannten Händ- lerprofilen bietet die Seite www.

kevelaercard.de den teilneh- menden Betrieben Sichtbarkeit und die Möglichkeit, sich und ihr Angebot zu präsentieren sowie Einzelaktionen zu starten, wie Rabattierungen für einen fest- gelegten Zeitraum. „Die Seite ist aufgebaut, wie eine Google-Su- che. Finde ich mein Lieblingsge- schäft nicht, kann ich dort sogar den Wunsch hinterlegen, dass es sich ebenfalls am Gutscheinsy- stem beteiligt“, erklären Rohde und Nelke.

KevelaerCard ist attraktiv für Arbeitgeber

Das neue System ist ebenfalls für Arbeitgeber attraktiv, die ih- ren Mitarbeitern Sachbezüge, die bis zu einer Grenze von 44 Euroim Monat steuerfrei mög- lich sind, über die KevelaerCard auszahlen lassen können. Mar- kus Kaenders, Eigentümer des Modehaus Kaenders, betont:

„Meine Mitarbeiter haben schon vorher die steuerfreien Sachbe- züge bekommen. Mit der Ke- velaerCardgibt es jetzt auch die Möglichkeit, meinenMitarbeiter das Geld über die Karte zukom- men zu lassen. So werden die Kevelaerer Unternehmen unter- stützt und meine Mitarbeiter profitieren sogar von weiteren Vergünstigungen.“ Interessierte Unternehmen, die derzeit noch nicht zu den Akzeptanzstellen zählen, dies aber werden wollen, melden sich bei der Wirtschafts- förderung oder der Abteilung

„Tourismus & Kultur“der Wall- fahrtsstadt Kevelaer.

Die Anzahl der beteiligten Händler steigt stetig. „Die Keve- laerCard läuft richtig gut“, sagt Tobias Nelke. Aktuell beteiligen sich 35 Händler, Tendenz stei- gend. „Sie bewerben die Karte aktiv mit“, freut er sich. Auch bei den Kunden komme die Kevela- erCard, höre er aus der Abteilung

„Tourismus & Kultur“. Die Keve- laerCard wird in der Tourist In- formation im Rathaus am Peter- Plümpe-Platz zum Kauf angebo- ten. Rund um die Uhr steht sie unter www.kevelaercard.de als Online-Variante zur Verfügung.

Kerstin Kahrl

KevelaerCard läuft gut

Neues gutscheinsystem ist digital und analog anwendbar

Verena Rohde, Leiterin der Abteilung Tourismus & Kultur der Wallfahrtsstadt Kevelaer (l.), und ihr Kollege Tobias Nelke von der Wirtschaftsförderung Kevelaer (r.), freuen sich, dass die KevelaerCard kurz nach ihrem Start auf eine breite Akzeptanz bei Händlern und Kunden trifft. Foto: privat

Glascontainer ziehen um zum Gelderner Wertstoffhof

Standort nur noch bis Ende Juli an der annastraße

GELDERN. Zu einem neuen Standort versetzt werden die Glascontainer, die bisher neben dem Edeka-Parkplatz an der Annastraße im Barbaraviertel standen. In Abstimmung mit Gelderns Ortsbürgermeister Walter Schröder hat die Stadt Geldern den Kempener Entsor- ger Schönmackers darum gebe- ten, die Container zum Wert- stoffhof an der Liebigstraße zu versetzen.

„Dort stehen sie – zusätzlich zu unserem Abholsystem über die ‚Grünen Glaskörbe‘ – selbst- verständlich weiterhin den Geld- ernern für die Entsorgung von Glasmüll zur Verfügung“, teilt Sandra Abel, Leiterin der Abtei- lung Zahlungsabwicklung und Steuern im Gelderner Rathaus, mit. Ein Anlieger hatte um Prü- fung des Standortes gebeten, weil

es immer wieder zu Lärmbelästi- gungen durch verspäteten Ein- wurf von Glasflaschen kam. Ge- meinsam mit Ortsbürgermeister Walter Schröder und den Verant- wortlichen bei Schönmackers sei man zu der Lösung gekommen, die Container künftig am Wert- stoffhof einzusetzen. „Ehrlich ge- sagt, ich fand sie in unmittelbarer Nähe einer Haltestelle sogar stö- rend. Vielleicht gelingt es ja, den Bereich im Anschluss an den Abtransport auch schöner her- zurichten. Ich könnte mir diese Ecke an der Annastraße auch gut als Platz für eine Ruhebank vor- stellen“, schlägt Walter Schröder vor. Der Wertstoffhof an der Lie- bigstraße 34 öffnet dienstags und mittwochs von 9 bis 17 Uhr, don- nerstags von 9 bis 18 Uhr, freitags von 8 bis 18 Uhr und samstags von 8 bis 13 Uhr.

„Starten statt warten“

Handwerkskammer wirbt für ausbildung

NIEDERRHEIN. Keine Praktika, keine Ausbildungsmessen und -veranstaltungen – durch die Corona-Pandemie fällt es vielen Ausbildungsbetrieben schwer, mit jungen Menschen in Kontakt zu kommen. Gleichzeitig sind auch den Schülern viele Mög- lichkeiten der Berufsorientie- rung weggebrochen.

Das Bundeswirtschaftsmini- sterium, der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und weitere Partner haben als Allianz für Aus-und Weiterbil- dung die Initiative „Sommer der Berufsbildung“ gestartet. Ziel ist es, neue Kontaktgelegenheiten zu schaffen, um Betriebe und potenzielle Azubis zusammenzu- bringen. Damit soll ermöglicht werden, dass junge Menschen auch in Zeiten von Corona ihre berufliche Zukunft im Hand- werk finden. Auch die Hand- werkskammer Düsseldorf ist mit dabei und bietet den ganzen

Sommer über viele verschiedene Aktionenan. Die Azubi-Hotline.

Telefon 0211/8795-888 ist frei ge- schaltet und bietet allen interes- sierten Jugendlichen einen um- fassenden Beratungsservice rund um Fragen der Ausbildung. Auf der Homepage der HWK werben Betriebe mit kurzen Video-Clips für ihre Ausbildungsplätze und geben Einblick in ihr Handwerk (www.hwk-duesseldorf.de/aus- bildungsvideos). Eine Broschüre mit Tipps und Hilfestellungen für eine erfolgreiche Bewerbung ist erschienen und kostenlos bei der HWK Düsseldorf er- hältlich. Passend zu den vielen Info-Offensiven wirbt jetzt über die Sommermonate ein junger Wasserspringer als Eyecatcher auf einem Großplakat am Kam- mergebäude unter dem Motto

„Starten statt warten“ für die Botschaft „Raus ins Leben – Rein in die Ausbildung“.Das Team der Ausbildungsberater steht bereit.

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Die Frage nach sinnvollem Hochwasserschutz in Birten

SPD-Xanten und Rainer Keller im gespräch mit Hans-Peter Feldmann

BIRTEN. Das Hochwasser ist seit Tagen das bestimmende Gesprächsthema und die Frage nach den besten Schutzmaß- nahmen für die Zukunft tritt spätestens jetzt vielerorts auf.

In Birten plant der Deichver- band schon länger eine 760 Meter lange Betonmauer über der Spundwand entlang der B57, was bei den Anwohnern auf Kritik stößt. Volker Markus, Vorsitzender der SPD Xanten, und Rainer Keller, Bundestags- kandidat der SPD, trafen sich nun mit Hans-Peter Feldmann von der Hochwasser- und In- frastrukturschutz-Initiative am Niederrhein, um über etwaige Maßnahmen zu sprechen. Auch sie sehen die Betonmauer kri- tisch.

Jahrelang im Katastrophen- schutz tätig, weiß Keller nicht erst seit den letzten Tagen, wie wichtig umfassende Maßnah- men sind. „Die mahnenden Worte in der Vergangenheit ha- ben nicht unbedingt gefruchtet“, sagt er über die Versäumnisse der Politik. Vor allem in Anbetracht früherer Berechnungen erklärt er: „Die Schadenssumme ist deutlich höher als die der Inve- stitionen.“

Maßnahmen seien in zweierlei Hinsicht nötig: Zum einen, um das 1,5 Grad Ziel einzuhalten und so die Folgen des Klimawandels abzuschwächen. Zum anderen aber auch in Hinsicht der Klima- folgeanpassungen. Gemeint sind Präventionsmaßnahmen für die schon jetzt realen Folgen des Kli- mawandels, die auch in Zukunft bleiben und häufiger auftreten – wie das Hochwasser. Gerade die Wichtigkeit letztgenannter Maß-

nahmen betont auch Feldmann.

Alle sind sich einig, dass Deich- schutzmaßnahmen in Birten durchgeführt werden müssen, nachdem der Abbau von Salz seit der letzten Sanierung zu neuen Senkungen geführt hat. Nur das

„wie“ steht aktuell zur Debatte.

Für Feldmann ist der Über- gang vom Erddeich in eine starre bautechnische Einrichtung kri- tisch, da laut Deichschutzverord- nungen in Erd- beziehungsweise Banndeichen keine Gebäude und selbst Bäume nicht zulässig seien. Eine Schwierigkeit sieht er zudem darin, dass man auf ein bergbaubetroffenes Gebiet eine starre Gußmauer errichten möchte, in der auf kurz oder lang Risse entstehen würden. Im Bo- den gebe es nämlich, wie bereits bei der letzten Absenkung, noch abbaubedingte und langanhal- tende Bewegung. „In 20 Jahren, wenn eine Deicherhöhung wie- der fällig wird, was möchte man

dann darauf setzen? Das ist, finde ich, zu kurz gedacht.“ Man brau- che einen viel länger anhaltenden Schutzgrad. „Eine Betonwand ist die billigste Lösung, um Hoch- wasserschutz in der Höhe zu ge- winnen“, sagt Feldmann.

Ideen für Alternativen sind zum Beispiel eine Erhöhung der B57, um als Deich zu fungieren.

„Aber dafür muss wiederum die Statik passen“, ergänzt Keller und das müsse man zunächst prüfen.

Allgemein gelte es, regionale Ge- samtkonzepte zu entwickeln. Als andere Idee hingegen sprechen Keller und Feldmann von einem Bypass, um bei Bedarf Wasser umzuleiten und abfließen zu las- sen.

Wirklich Sorgen macht sich Keller übrigens nicht über die großen Flüsse. Hier seien die Konzepte angepasst worden. Die kleinen Flüsse seien dagegen lan- ge unterschätzt worden. „Hier besteht großes Risiko.“ TL Sprachen über Maßnahmen in Birten: (v. l.) Volker Markus (Vor- sitzender SPD-Xanten) Rainer Keller (Bundestagskandidat der SPD) und Hans-Peter Feldmann (Hochwasser- und Infrastruktur-Schutz- Initiative am Niederrhein). NN-Foto: thomas langer

Organisatorin Eva Cappell (r.) ist sehr zufrieden mit der Resonanz auf ihren Aufruf an niederrheinische Hundefreunde, sich mit ihrem Vierbeiner an einem Treffen von Westhighland-Terriern in Weeze zu beteiligen. „Leider mussten einige Hundebesitzer kurzfristig absagen, da sie vom Hochwasser betroffen sind.“ Während des Treffens hatte Eva Cappell die Teilnehmer um Spenden für das „Revier für Hunde“ gebeten.

Die Hundetagesstätte von Andreas Ohligschläger, eine der größten Deutschlands, ist stark vom Hochwasser beschädigt worden. Insgesamt 550 Euro an Spenden kamen zusammen. Eva Cappell kündigt weitere Veranstaltungen in den nächsten Monaten an. NN-Foto: gerhard Seybert

Caritasverbände sammeln Spenden

Es wird gezielt um geldspenden für die Flutopfer gebeten

KREIS WESEL. Die Not und die Verzweiflung der Men- schen in den Katastrophenge- bieten sind groß. Viele Men- schen melden sich nun beim Caritasverband und bieten Hilfe in Form von Sachspen- den an.

„Wir sind überwältigt von der Hilfsbereitschaft und dem Engagement der Menschen“, sagt Brunhild Demmer, Vor- stand Caritasverband Moers- Xanten. Um die Hilfen optimal koordinieren zu können und die Menschen vor Ort sinnvoll zu unterstützen, haben sich die Caritasverbände mit den be- troffenen Verbänden in den Ka- tastrophengebieten eng abge- stimmt. Die Bitte war hier, sich

vorrangig um Geldspenden zu bemühen, um vor Ort erforder- liche Dinge anstoßen zu können, die nicht über die Sachspenden aus der Akuthilfe gedeckt sind.

Nach der Akuthilfe müssen nun die Aufräum- und Trock- nungsarbeiten erfolgen und für die Menschen, deren Wohn- räume langfristig unbewohnt bleiben, neuer Wohnraum ge- funden werden. Danach wird erneut geschaut, welcher Bedarf sich an Sachmitteln über die be- reits gespendeten Dinge hinaus ergibt. Hierfür wird es dann gezielt Anfragen geben. „Wir werden die Kollegen vor Ort bei der Beschaffung und auch bei der Lieferung dieser Dinge in die Hilfsregionen unterstützen.

Der Caritasverband bleibt mit den Kollegen vor Ort weiter in Kontakt und wird dann entspre- chend auf der Homepage gezielt um Sachspenden bitten. Caritas International hat für die Flutop- fer ein Spendenkonto eingerich- tet“, so Demmer.

Die Gelder können von den im Katastrophengebiet ansäs- sigen Verbänden schnell und unbürokratisch abgerufen wer- den. Da die finanzielle Unter- stützung zum Wideraufbau dringend erforderlich ist, bittet der Caritasverband aktuell um Geldspenden auf dieses Konto.

Weitere Informationen gibt es online unter www.caritas-in- ternational.de/spenden/online/

fluten-deutschland.

(4)

SamStag 24. Juli 2021 NiEDERRHEiN NaCHRiCHtEN

04

3

6

1

2

7

5

4 Bleibe-

recht in einem Land ziel- strebig

weit weg

Seen, Flüsse und Bäche

innere Ein- stellung

Kurzform von Papa

Abk.:

Dezi- tonne

Initialen von Gershwin

Abk.:

Loga- rithmus naturalis

Abk.:

vom Hundert Stadt im Sauer- land

witzige Film- szene Schande, Schmach Ausruf der Ver- wunde- rung Ehe- männer

engl.:

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Hoch- sprung- gerät

Trauben- ernte

Haupt- stadt Jemens

Tabak- sorte

gekrön- ter Herr- scher

Kopfbe- deckung

Apfel- sorte

in ... und Braus

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Leer

altperua- nischer Adliger

Baustoff engl. Rock- band der 60er Jahre (The ...)

sehr gute Schul- note

Wurf- schei- benspiel

Aufmerk- samkeit (gib ...)

Gewalt- herrscher

Stütz- kerbe

fettig, tranig

chem.

Element, Metall

spiele- risch är- gern

Auto- anlasser

Jazzart

Neben-

�uss des Missis- sippis

Kinder- trompete

Kose- name des Groß- vaters polit.

oder militär.

Bündnis

1. dt. TV- Pro- gramm

kurze Hosen

böse, schlimm

lat.:

Göttin

lat.:

Sache, Gegen- stand

Stadt in Marokko

abwer- tend: In- dianer

Fußball- klub von Mailand (Kurzw.)

Abk.: Re- algymna- sium

Abk.:

eisernes Kreuz

engl.

Fürwort:

wir

chem. Z.:

Cäsium

für, pro

Bußemp-

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Hoch- gebirgs- wild

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Frisurbe- festiger

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Abk.:

Ober- geschoss

Abk.: id est

Kfz.-Z.:

Goslar

Abk.:

Shilling

US-Schau- spieler (Leonar- do)

lediglich

sehr betagt Vorname der Sängerin Hagen abgeson- dert, ein- zeln

Zeichen von Ver- schleiß

nach Art von (franz.)

Prä�x:

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3. und 4.

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liturgi- sches Ge- wand Spitzna- me von Schwar- zenegger

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Rund 1.300 Nennungen für das Wochenende verzeichnet

großes Sommerturnier des Reit- und Fahrvereins Straelen

STRAELEN. Das große Som- merturnier des Reit- und Fahr- vereins Straelen startet am Frei- tag, 30. Juli. Bis einschließlich Sonntag lädt der spannende Reitsport mit Dressur- und Springprüfungen – bis hin zur Klasse S – alle Interessierten auf den Turnierplatz in Straelen ein. Der Eintritt ist frei.

Rund 1.300 Nennungen sind verzeichnet – der Andrang ist groß, nachdem der Reitsport lan- ge auf Events verzichten musste.

Doch dank der aktuell niedrigen Inzidenzzahlen darf das Turnier beinahe wie gewohnt stattfin- den. Um das Risiko zu minimie- ren, wurden die Gastronomie

leicht verkleinert und man bittet Teilnehmer und Zuschauer, ak- tuelle Maßnahmen zu befolgen.

Am Freitag startet das Turnier mit den Jungpferdeprüfungen der Klasse A bis M. Verschie- dene Dressur- und Springprü- fungen der Klasse A bis M sind am Samstag zu sehen. Höhe- punkt ist hier die M*-Dressur am Nachmittag um 15 Uhr. Für die Springreiter schließt der Tag am Nachmittag um 18 Uhr mit dem M*-Springen mit Stechen ab, wo die fehlerfreien Reiter in die Stechrunde starten können und gegen die Zeit antreten. Di- es ist das Zuschauer-Highlight am Samstag!

Sonntagmittag finden die Nachwuchsprüfungen auf dem Dressurplatz statt. Das große Springen der schweren Klasse ist der krönende Abschluss am Sonntagnachmittag ab 16.30 Uhr des Sommerturniers. Hier- bei tritt die regional bekannte Elite an den Start und garantiert einen spannenden Wettbewerb mit anschließender Siegerrun- de, wo das beste Viertel aus dem ersten Umlauf um die goldene Schleife reitet.

Für das leibliche Wohl ist zu allen Tageszeiten gesorgt. Alle weiteren Infos und eine genaue Zeiteinteilung gibt es unter www.

rvstraelen.de.

Auf dem Turnierplatz in Auwel-Holt starten am Freitag, 30. Juli, die Prüfungen. Foto: privat

Neue Abteilung für Basketball beim TTC BW Geldern-Veert

Basketballverrückte Freunde gründen eine neue abteilung

GELDERN. Nun ist es offiziell:

Mit dem Basketball Club Geld- ern (BBC) kehrt der Basket- ballsport zurück nach Geldern.

Die neu gegründete Basketball- abteilung unter dem Namen

„BBC Geldern“ wird für die Stadt Geldern eine Sportlücke schließen.

Der Gründer der Jugend-Bas- ketballabteilung des GW Ver- num, Dr. Christos Lois, wechsel- te zusammen mit seinem Sport- freund und langjährigem Basket- balltrainer Germain Appiah zu Beginn der vergangenen Saison 2020/21 zum TTC Geldern- Veert. Die Aufnahme der neuen Abteilung in den Verein fand be- reits im Oktober statt. Aufgrund der Corona-Pandemie erfolgte die offizielle Gründung erst am 11. Juni durch die Unterstützung des TTC-Vereinsvorsitzenden

Eugen Brück. Für einen ersten Schwung, der gerade ins Leben gerufenen Abteilung, sorgte Dr.

Thomas Nettersheim (NOH Geldern), der die Finanzierung von 20 Bällen übernahm.

Alle Bälle kamen zum vollen Einsatz, als Dr. Christos Lois gleich zu Beginn des Schuljahres 2020/21 die erste Kooperation mit der Sekundarschule Nie- derrhein (ehemalige Anne-Frank Schule) startete. Wie erwartet, konnten mehrere Kinder und Jugendliche dabei von der Sport- art Basketball begeistert und für weitere Probetrainingsstunden in der neuen Abteilung über- zeugt werden. Damit gelang die Bildung einer U14- und einer U18-Mannschaft.

Auch Senioren, die Spaß an Basketball haben und diese Sportart als Hobby betreiben

wollen, sollten in der neuen Ab- teilung zu ihrem Genuss kom- men können. Die ersten Trai- ningsstunden fanden bereits im September 2020 statt.

Die U14-Mannschaft trifft sich aktuell zum Training mit zehn Jungen und vier Mädchen jeden Donnerstag von 17 bis 18.30 Uhr in der Turnhalle am Bollwerk.

Die U18-Mannschaft besteht aus acht Jugendlichen, die jeden Donnerstag von 18.30 bis 20 auch in der Turnhalle am Boll- werk trainiert. Das Motto der Hobby-Senioren-Mannschaft lautet „Sport, Spaß und Gesellig- keit“. Sie trifft sich zum Training jeden Mittwoch von 20 bis 22 Uhr in derselben Sporthalle.

Weitere Infos gibt es online unter www.basketball-geldern.de oder bei Dr. Christos Lois unter Telefon 0173/9555862

Die U14-Basketballer haben Spaß beim Training. Foto: privat

Mitgliederehrung beim MFC-Saturn Kerken: Peter Bos (40 Jahre Mitglied), Rolf Kurth (25 Jahre Mit- glied) sowie der neue Vorsitzende Thomas Mesenhol und der alte Vorsitzende Werner Böhm. Foto: privat

Neuer Vorsitzender gewählt

Jahreshauptversammlung des mFC Saturn Kerken mit 19 Vereinsmitgliedern

KERKEN. 19 Vereinsmitglieder konnte Vorsitzender Werner Böhm auf dem Vereinsgelände an den Linden zur Jahreshaupt- versammlung des MFC Saturn Kerken begrüßen. Zu Beginn der Versammlung wurden fünf Probemitglieder als ordentliche Mitglieder in den Verein aufge- nommen.

Aus persönlichen Gründen konnte Werner Böhm bei den an- stehenden Vorstandswahlen nicht erneut kandidieren. An seiner Stelle wurde Thomas Mesenhol einstimmig zum neuen Vorsit- zenden gewählt. Schriftführer Paul Thiel und Kassierer Maio de Vos wurden ebenso einstimmig in ihrem Ämtern bestätigt.

Wegen Corona konnte die Jah- reshauptversammlung erst jetzt stattfinden, wie überhaupt das Vereinsleben sehr unter der Pan- demie gelitten hat. Weil die Co- ronaregeln bei dem Freiluftsport aber relativ einfach einzuhalten sind, musste der Flugbetrieb nur

für eine relativ kurze Zeit gänzlich eingestellt werden.Einen wesent- lichen Teil der Aktivitäten werden in Kürze umfangreiche Unter- haltungsarbeiten am Modellflug- gelände und der Platzunterkunft bestimmen, die während der Pan- demie nicht durchgeführt werden konnten. Dafür stehen zum Glück viele fachkundige Vereinsmit- glieder zur Verfügung. So wurde während des Winters der in die Jahre gekommene und eigentlich nicht mehr reparable Rasenmä- her mit mehr als 400 Arbeitsstun- den von Grund auf restauriert.

Der Zufall bescherte nach um- fangreicher Internetrecherche die erforderlichen Ersatzteile allein für rund 3.000 Euro. Einige nicht mehr erhältliche Teile wurden selbst hergestellt oder von Fremd- fabrikaten angepasst.

So hält der Mäher hoffentlich noch einige Jahre. Aber die Ver- einsmitglieder müssen über eine Umlage zusätzlich zum Vereins- beitrag eine Rücklage für eine

Ersatzbeschaffung bilden. Dafür werden nach heutiger Sicht rund 20.000 bis 30.000 Euro benötigt.

Ohne Rasenmäher kein Flug- betrieb. Vier Vereinsmitglieder wechseln sich beim Mähen ab.

Eine Vergabe an eine Firma wür- de die finanziellen Möglichkeiten des Vereins beziehungsweise der Vereinsmitglieder übersteigen.

Der Verein, in dem bisher mit geringen Ausnahmen nur Flä- chenflugmodelle betrieben wer- den durften, öffnet sich nun für Hubschraubermodellflieger, um neue Mitglieder zu gewinnen. Es wird jedoch eine sorgfältige Aus- wahl stattfinden, damit es keine Interessenskonflikte zwischen diesen beiden Sparten gibt.

In dieser Saison soll wieder das traditionelle Ballonstechen statt- finden. Bei der lebhaften und har- monischen Versammlung konn- ten die Vereinsmitglieder Rainer Kloß und Peter Bos für 40-jährige und Rolf Kurth für 25-jährige Mitgliedschaft geehrt werden.

SV 19 Sevelen ehrt Jubilare

SEVELEN. Im Bürgersaal Is- sum fand die Jahreshauptver- sammlung des SV 19 Sevelen statt. Die 1. Vorsitzende Micha- ela Dellen begrüßte an diesem Abend die Mitglieder und ließ das Jahr 2020, welches von vie- len Einschränkungen durch die Pandemie geprägt war, Revue passieren. Die turnusmäßigen Wahlen bestätigten Michaela Dellen (1. Vorsitzende), Sascha van Els (Jugendleiter), Ronny Czadzeck (Seniorenobmann) und Norbert Backus (Beisitzer) im Amt. Markus Saers (Kassie- rer) und Dirk Ehring (Beisitzer) übernahmen neue Aufgaben im Vereinsvorstand. Ein weiterer Punkt war die war die Ehrung verdienter Mitglieder. So wurden für die Vereinsangehörigkeit von 25 Jahren Ralph Reichhardt, Jens Sommer, Henning Soppe, Sven Saers, Christoph Fronhoffs, Mar- kus Siemons, Jens Schwevers und Timo Buckenmaier, für 50 Jahre Peter Schürmanns, Hermann- Josef Schmetter, Hermann-Josef Siemons und Hans-Bernd Croo- nenbroeck und für 60 Jahre Vereinszugehörigkeit Lambert Fronhoffs, Jakob Minten und Josef Loeven geehrt. Den Jubi- laren, die nicht anwesend sein konnten, wird die Ehrennadel persönlich nachgereicht.

Wandern auf La Palma

KREIS KLEVE. Das SportBil- dungswerk Kleve bietet vom 12.

bis 19. Oktober eine Wanderreise auf La Palma an. Der Ausgangs- punkt ist Los Llanos, die größte Gemeinde auf La Palma, im Süd- westen der Insel. La Palma verfügt über abwechslungsreiche Land- schaften, die vom Vulkanismus geprägt sind. Bei der Wanderung wird auch hochalpines Gelände erreicht, daher sind Schwindel- freiheit und Trittsicherheit sowie eine gewisse Grundkondition er- forderlich. Dank des erfahrenen Wanderguides Melanie, die die Insel schon seit 30 Jahren bereist, werden die Teilnehmer viele Ecken kennen lernen, die abseits des Massentourismus liegen. Die Leistungen: sieben Übernach- tungen in der gebuchten Zim- merkategorie, Frühstück, Trans- fer vom und zum Flughafen in eigenen Mietwagen, an fünf Ta- gen geführte Wandertouren bis maximal 15 Kilometer, Reiselei- tung vor Ort. Die Teilnahme ko- stet 529 Euro im Doppelzimmer, 719 Euro im Einzelzimmer. Der Flug bei dieser Reise ist exklusi- ve. Anmeldung beim SportBil- dungswerk Kleve, Marcel Kemp- kes, Telefon 02831/92830-21, m.kempkes@ksb-kleve.de sowie online unter: www.sbw-kleve.de

KURZ & KNAPP

Smovey-Gym: Die Familien- bildungsstätte Geldern bietet in Straelen einen Kurs „Smovey Gym In/Outdoor“ an. Der Kurs findet ab dem 24. August 15-mal dienstags von 18.45 bis 19.45 Uhr statt. Treffpunkt ist der Eingang des Fitnessbades Wasserstraelen in Straelen. Bei Regen findet der Kurs in den Räumen von Jo‘s Fit- ness in Straelen statt. Die Gebühr beträgt 78,75 Euro. Anmeldung:

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26% gespart Freuen sich auf viele Besucher im Haus im Park: Oliver Kretsch-

mann und Künstlerin Monika Buchen. Foto: privat

Mittagspause

XANTEN. Das StiftsMuseum Xanten setzt seine beliebte Ver- anstaltungsreihe fort, die wegen der Corona-Pandemie unterbro- chen werden musste. Unter dem Titel „Neu gesehen – neu gezeigt.

Kunst in der Mittagspause“ wer- den an jedem letzten Donnerstag im Monat besondere Kunstwerke vorgestellt. Der erste Termin ist am Donnerstag, 29. Juli. Treff- punkt ist um 12.15 Uhr das Foyer des StiftsMuseum Xanten. Dieses Mal geht es um den Antoniusal- tar im Xantener Dom, der bereits 1374 erstmals Erwähnung findet und damit zu den ältesten Al- tären im Xantener Dom gehört.

Auf den Altarflügeln sind die Versuchungen des Hl. Antonius dargestellt, die von Jan Baegert aus Wesel gemalt wurden. Es wird um vorherige Anmeldung im StiftsMuseum gebeten, da die Zahl der Teilnehmer begrenzt ist. Dies ist per E-Mail an info@

stiftsmuseum-xanten.de oder unter Telefon 02801/9877820 möglich. Die Teilnahme ist ko- stenlos. Um das Einhalten der Abstandsregeln sowie das Tra- gen eines Mund-Nasen-Schutzes wird gebeten.

GreenCity Radtour für Jedermann zum Fliegerhorst Venlo/Herongen

anmeldungen für die Fahrradtour am Samstag, 7. august, nimmt die Stadt Straelen ab sofort entgegen

STRAELEN. Die nächste be- gleitete GreenCity RadTour für Jedermann am Samstag, 7.

August, führt zum Fliegerhorst Venlo/Herongen. Die Gruppe startet um 11 Uhr vom Markt- brunnen aus. Die Route führt über landschaftlich schöne We- ge in den Süden von Straelen.

Sie ist etwa 45 Kilometer lang und für alle Radler geeignet.

Es ist nicht verpflichtend einen Helm zu tragen, aber ratsam für die eigene Sicherheit.

Ziel ist der ehemalige Nacht- flughafen Venlo/Herongen, des- sen Fläche sich über Kreis- und Landesgrenzen erstreckt. Die verschiedenen Bereiche lassen sich sowohl den deutschen Kom- munen Nettetal und Straelen als auch der niederländischen Stadt Venlo zuordnen. Bereits zu Be- ginn des 19. Jahrhunderts wurde der Fliegerhorst als Schieß- und Übungsgelände der niederlän- dischen Armee genutzt. Im Lauf der Zeit wurde er dann als Luft- waffenstützpunkt und Nacht- flughafen genutzt. Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges endete auch die Ära des Flugplatzes. Im Jahr 2005 wurde der alte Flugleit- turm offiziell zu einem Denkmal erklärt. Auf dem gesamten Ge- lände finden sich immer wieder Informationstafeln, die Details zur Geschichte des Fliegerhorstes greifbar machen.

Heute ist der ehemalige Flie- gerhorst ein wunderschönes Na- turschutzgebiet, das viele Men- schen für die Freizeitgestaltung

nutzen. Segelflugzeuge steigen auf, Skater drehen ihre Runden und Spaziergänger mit Hunden durchstreifen die weitläufige Heidelandschaft, die sich im Spätsommer von ihrer schönsten Seite zeigt. Auf den ehemaligen Rollbahnen kann man das Wald- gebiet erkunden oder einen alten Hangar entdecken, der unlängst wieder freigelegt wurde.

Im Rahmen der GreenCity RadTour für Jedermann werden natürlich zwischendurch auch Pausen eingelegt. Die Möglich- keit in ein Café einzukehren ist ebenso geplant. Sich selbst etwas zu trinken einzupacken, ist den- noch ratsam. Die Rückkehr zum Straelener Marktplatz ist für etwa 17 bis 18 Uhr angedacht.

Teilnehmerzahl auf 15 Personen begrenzt

Anmeldungen sind unter www.straelen.de/greencity-rad- tour-fuer-jedermann möglich.

Dort gibt es auch weiterführende Informationen zu der Tour am 7. August und den noch ausste- henden Terminen in diesem Jahr.

Alternativ können Interessierte für eine Anmeldung oder weitere Details auch unter 02834/702- 212 oder -213 anrufen.

Der Kostenbeitrag beträgt zehn Euro pro Person und ist vorab zu überweisen. Die Konto- details werden nach Anmeldung mitgeteilt. Da die Teilnehmerzahl auf 15 Personen begrenzt, sollten Interessierte sich rechtzeitig an- melden.

Bei einer Tour durch die farbenfrohe Heidelandschaft im Spätsommer trifft man nicht nur auf andere Radfahrer oder Spaziergänger, sondern auch auf die ein oder andere Schafherde.

Leider ist von einer ehemaligen Rundbogenhalle nur noch das Skelett übriggeblieben. Aber auch dieses stellt ein eindrucksvolles Mahnmal der Geschichte des Fliegerhorstes Venlo/Herongen dar.

Einer der ehemaligen Flugleittürme wird heutzutage auf nieder- ländischem Gebiet als Kletterparcour genutzt. Fotos: privat

komplexe Bildwelten

ausstellung im Haus im Park in Emmerich

EMMERICH. Nach „HIP to the Game II“ wurde jetzt die zweite Ausstellung des Jahres im Haus im Park in Emmerich eröffnet -

„Complex Matter“ mit Werken von Monika Buchen. Zu sehen sind 21 Bilder mit komplexen Raumentwürfen der gebürtigen Emmericherin, die mittlerweile in Kleve lebt und arbeitet.

Oliver Kretschmann, 2. Vorsit- zender des Emmericher Kunst- vereins, hat auch diese Ausstel- lung initiiert. „Ich habe Monika Buchen vor einigen Jahren ent- deckt und fand ihre Werke sehr spannend“, berichtet Kretsch- mann. Als er dann von Werner Steinecke, dem 1. Vorsitzenden, die Federführung bei der Orga- nisation künftiger Ausstellungen übernahm, „hatte ich sie weit oben auf meiner Liste“. Buchen, 1972 in Emmerich geboren, stu- dierte von 1993 bis 1998 „Kreati- ve Therapie / Bildende Kunst“ an der Hogeschool van Arnhem en Nijmegen in den Niederlanden, arbeitete in der Folgezeit unter anderem als Diplom-Kunstthe- rapeutin und lehrte Freie Male- rei. Seit 2007 ist sie freiberuflich tätig. Ab 2014 fand Buchen zu ihrem heutigen charakteristi- schen Malstil. „Meine Malerei basiert auf dem Zusammentref- fen spannungsvoller Gegensätze.

Seit einigen Jahren beschäftige ich mich in diesem Zusammen- hang mit minimalistischen, teils surrealen ‚Raumentwürfen‘, die ich mit einer emotional aufge- ladenen Malweise überarbeite“, erläutert sie.

Im Haus im Park, ihrer bis- lang größten Ausstellung, zeigt sie Werke von 2014 bis heute.

An einer Wand wird die jüngs- te Entwicklung besonders an- schaulich, nämlich dort, wo ein

Schlüsselwerk aus 2014 neben dem Jüngsten aus 2021 hängt.

Komplexe Angelegenheiten, wie es der Werk- und Ausstellungsti- tel beschreibt, wurden zu einem Thema und verlangen dem Au- ge und Verstand einiges ab. „Sie schafft semi-abstrakte Raument- würfe, die sehr ansprechend und zeitgemäß sind“, beschreibt Oli- ver Kretschmann ihre Malerei.

Angeregt von den berühm- ten Nachkriegsepochen der Bil- denden Kunst sowie aktuellen Medien und Designs, baut Mo- nika Buchen auf der Leinwand sukzessiv ihre Bildräume auf und sorgt mit einem Mix aus unterschiedlichen Maltechniken für Spannungen. Geometrische Elemente suggerieren Flächen, Wände, auch Objekte, die es dem Betrachter tendenziell er- möglichen, sich im Bild zu posi- tionieren, einen Raum zu erah- nen. Dem gegenüber stehen teils gestisch-expressive, teils neblige oder verwischte Elemente, die selten Rücksicht auf die vorge- fundenen Raum-Situationen nehmen und gewollt das Bildge- füge stören, den Blick umlenken, eben das Umliegende kontrastie- ren.

Nachdem sie bereits 2014 im Rahmen einer Gruppenausstel- lung im Haus im Park zu sehen war, ist es hier nun die erste ei- gene Ausstellung für Monika Bu- chen. Das Haus im Park ist sams- tags von 13 bis 19 Uhr und sonn- tags von 13 bis 17 Uhr geöffnet.

Zum Abschluss der Ausstellung am Samstag, 28. August, gibt es einen extra langen Galerietag bis Mitternacht mit Projektionen ab 21 Uhr, die Buchens komplexen Bildwelten auch auf dem Gebäu- de im Rheinpark erscheinen las-

sen. Michael Bühs

Länger geöffnet zum Sommerkino

WEEZE. Das Corona-Testzen- trum am Hotel Jägerhof hat am Samstag, 24. Juli, die Öffnungs- zeiten auf Grund des Open-Air Sommerkinos bis 21 Uhr erwei- tert. Das Testzentrum am Hotel Jägerhof, Bahnstraße 24, Weeze, ist fußläufig vom Weezer Bahn- hof, der Weezer Innenstadt und dem Vittinghoff-Schell-Park (hier findet das Sommerkino statt) erreichbar.

Parkmöglichkeiten befinden sich am Bahnhof oder auf dem Cyriakusplatz. Die Termine für das Testzentrum können entwe- der online unter: https://weeze- testet.de/ gebucht werden, oder die Besucher können ebenfalls ohne Termin zum Test gehen.

Hier ist mit Wartezeiten zu rech- nen. Der Film „Der Junge muss an die frische Luft“ wird am Samstag, 24. Juli, ausgestrahlt.

Einlass ist ab 20 Uhr, Beginn ge- gen 21.30 Uhr. Tickets gibt es ab 20 Uhr an der Abendkasse für 7,50 Euro pro Person. Der Zutritt ist nur gestattet, wenn ein Nach- weis über einen gültigen, nega- tiven Corona-Test (nicht älter als 48 Stunden), ein Nachweis über eine vollständige Impfung oder ein Nachweis über eine über- standene Infektion vorliegt. Im Übrigen gelten die dann gültigen Corona-Richtlinien.

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