Unserer heutigen Ausgabe liegt eine Sonder- veröffentlichung zum 5. Kronberger Ge- sundheitstag bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.
Beilagen Hinweis
Der KV02 präsentierte stolz sein eigenes Funkenmariechen, Lisa Hofmann. Foto: A.Puck
Steuer-Träume und Spitzenkandidatenduell mit
„Frankie-Boy und Angela“) stimmte er mildere Töne an, als er auf „Bürgermeister Klaus E.
Parteilos Temmen“ zu sprechen kam. Nach et- was über einem Jahr im Rathaus, sei es diesem gelungen, Verbindungen herzustellen, Störun- gen zu beseitigen und Netzwerke aufzubauen und auch der politische Umgangston habe sich merklich geändert. Fortsetzung Seite 2 ziert, wie sollte es anders sein, einmal mehr der
Dalles. Nach jahrelangem Hin und Her, schien der Abriss schnell zu gehen, doch jetzt fürchtet Oberhöchstadts Hansdampf in allen Gassen, dass „der Schandfleck noch für lange Zeit, im Ortskern hier erhalten bleibt“. Aber sicher sei „nur das Wetter schuld“. Beim kritischen Blick über die Stadtteilgrenze nach Kronberg, blieb ihm der Paukenschlag des noch jungen Jahres 2010 natürlich nicht verborgen. „Ob im Radio oder TV, soviel Publicity hatte Kronberg noch nie“, so Kaufmanns Spitze zum Thema Stadtkassenplünderung durch den Kämmerer.
„230.000 Euro hat der ganz dreist, in die eige- ne Tasche abgeschleust.“ Nach einem kurzen Ausflug in die Bundespolitik (Westerwelles
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Oberhöchstadt (pu) – Am Wochenende ist der Zug der Narrenschar in der Fastnachts- hochburg Fichtegickelshausen angekommen.
Bevor dort am Fastnachtsdienstag endgültig das Finale der diesjährigen Kampagne mit dem großen närrischen Lindwurm durch die Ortsmitte eingeläutet wird, galt es, auf Einla- dung des Karnevalvereins 1902 Oberhöchstadt (KV02) in der Narrhalla Haus Altkönig, das Stimmungsbarometer allmählich auf die richtige Betriebstemperatur zu bringen. Als „Anheizer“
fungierten der Musikzug der Oberhöchstädter Freiwilligen Feuerwehr unter der Leitung von Heribert Toschke und die KV-Gardemädels in der bewährten Kombination. Sitzungspräsident Orlando Kieser begrüßte an der Spitze des El- ferrats das Publikum und geleitete anschließend durch das Programm.
Wenn Vereinsring-Vorsitzender Hans-Georg Kaufmann mit seinem großen, roten, ange- spitzten Bleistift in die Bütt steigt, wissen die örtlichen Politiker, was die Uhr geschlagen hat.
Auf Kaufmanns „Mängelliste“ ganz oben plat-
Dalles-Dreamboys als Karnevalsknüller
Super Stimmung in Fichtegickelshausen
Darauf ein „freifach donnerndes parteiloses Helau im Bau“.
In Fichtegickelshausen zieht derweil nicht nur der Protokoller nach Material suchend durch die Gassen. Wie sich zeigte, sind im Dörfchen noch ganz andere Spezies zu Hause, die auch vor unge- wöhnlichen Aktionen nicht zurück schrecken. Wie Ekel Alfred, ein Oberhöchstädter Bauer auf der Suche nach einer Frau. Und natürlich wird dabei jedes Klischée bedient, was mehreren Mixed Gickles so einfallen kann. Ob Mei Tai Sunflower, Dörte auf Krabbenjagd im Westerbach, Margot aus Ballenstedt, Olga aus dem Quelle-Abver- kauf oder die heißblütige Sofia Maria aus Bella Italia, für Bauer Alfred sind es unruhige Zeiten. Das ist aber alles noch nichts im Vergleich zu dem, was der Vertreter der Schöpfung tollster Schluss, Thomas Popkins aus Bommersheim zu berichten hatte. Bekanntlich dreht sich seit Jahr und Tag vieles um die Frage, was Frauen wirk- lich wollen und das Lösen dieses Rätsels scheint die ideale Aufgabe für den flotten Geheimagent. „Ich find es raus, dieses Mysterium“.
Allerdings entpuppt sich die von ihm als idealer Testort auserkorene
„Wellness-Oase“ mit dem Rundum-Sorglos Paket als tückisch.
Die Folgen des morgendlichen Sonnengrußes muss 15 Minuten später der Orthopäde beheben und richtig „Spaß“ kommt durch Personaltrainerin Olga ins Spiel. Sowohl die schmerzhafte Ganzkör- per-Heißwachsenthaarung als auch der dreistündige Sonnenbank- Langzeittest und die Thai-Massage (per Fuß bei Schuhgröße 62) sorgen für schlaflose Nächte und jeder der zehn Fluchtversuche, wird rigoros durch den „weiblichen russischen Panzer mit Achselbehaarung und Urwald im Schritt“ unterbunden, sodass schließlich als Fazit nur noch bleibt „Projekt gescheitert!“ Rüdigers Frau alias Daniela Ma-
Fotos: A. Puck
tern hat sich seit Jahren als Garant für beste Unterhaltung erwiesen. Ihre Betrachtungen typischer Situationen zwischen Mann und Frau zählten ganz eindeutig zu den Höhepunkten dieses etwa viereinhalbstündigen Programms, das neben viel Bewährtem wie den beliebten und gewohnt schwungvollen Gardetänzen auch eine Premiere bot.
Der KV02 präsentierte stolz sein eigenes Funkenmariechen, Lisa Hof- mann. Ihre Darbietung setzte ebenso Akzente wie auch die Afrika-Show der Mittleren Garde, die kleinen Lolly-Pops mit ihrem knallroten Gummi- boot und die Große Garde mit einem Abba-Revival. Ein großes Lob dafür allen Trainern und Betreuern der Tanzgruppen.
Den Vogel schossen die Dalles Dreamboys mit ihrem fliegenden (T) Raumschiff-Surprise ab. Die tänzerische Oberhöchstädter Kopie von Ka- pitän Jürgen Thorsten Kork, Mr. Spuck, Chefingenieur Schrotty und Co.
begeisterte durch ihre perfekte und urkomische Mimik und eine mitrei- ßende Choreographie. Natürlich waren auch die „Schernbornschwal- ben“ wieder mit ihrem märchenhaften Geschichten und Liedern rund um die Lokal- und Weltpolitik dabei und die Stadtkasse scheint nun wirklich perfekt gesichert, denn Bürgermeister Klaus Temmen wurde ein zweites schwarzes Vorhängeschloss am silbernen Bande überreicht.
Die munteren Sangesbrüder eröffneten im Verlauf des späteren Abends auch das abschließende Finale traditionell mit dem Lied des Oberhöchstädter Urgesteins Bernd Haub „Das ist Oberhöchstadt“.
Pünktlich um Mitternacht ließ ein vielstimmiger Chor auf der Bühne
und im Saal einen weiteren beliebten Oberhöchstädter hochleben,
denn Hans-Willi Schmidt feierte am Samstag seinen 60. Geburts-
tag.
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Der frühere Slogan der Bahn „Alle reden vom Wetter – wir nicht!“ ist längst Schnee von gestern. Tun wir es also auch und reden vom Wetter.
Achten Sie mal darauf: Das tun in diesen Wintertagen fast alle. Jeder kann dazu Geschichten erzählen – vom stundenlangen Schneeschieben, von vereisten Garagenzufahrten, von quer stehenden Fahrzeugen mit Heckantrieb, von festgefrorenen Au- tos oder von Stürzen, die mehr oder weniger glimpflich abgingen. Der Winter hat uns so fest im Griff wie schon seit Jahren nicht mehr. Und ein Ende ist noch nicht abzusehen.
Im Gegenteil: Die Wetterfrösche aus Offenbach haben uns weitere Schneefälle und Kälte vorausgesagt.
Glücklich, wer sich rechtzeitig mit Streusalz eingedeckt hat, denn in den einschlägigen Geschäften sind die Vorräte ebenso aufgebraucht wie stabile Schneeschieber. Wer dachte, er sei besonders clever und sein Auto während der schneereichen Tage in der vergangenen Woche stehen ließ, musste in manchen Straßen brachiale Gewalt anwenden, um es wieder flott zu kriegen. Denn zunächst musste der unter dicken Schneehauben ver- sunkene, am Boden festgefrorene , und daher durchaus nicht bewegli- che fahrbare Untersatz mit Hilfe von Besen und Schaufeln befreit werden.
Das gelang oft nur mit Unterstüt- zung hilfsbereiter Nachbarn, die mit- schippten und später kräftig scho- ben. Wenn dann Stunden später das Auto tatsächlich wieder fuhr, tauchte ein neues Problem auf: Wohin mit dem guten Stück, denn der bisherige Parkplatz drohte erneut zur Fal- le zu werden. Selbst eingefleischte Draußenparker gönnten ihrem Auto zum Abtauen dann manchmal ein paar Stunden in der Tiefgarage un- ter dem Berliner Platz, während sie versuchten, an ihrem Straßenrand einen zugänglichen und möglichst schneefreien Parkplatz zu schaffen – der dann nach mühseliger Arbeit von einem anderen Autofahrer in Besitz genommen wurde. Ärgerlich! Besit- zer von hauseigenen Tiefgaragen- plätzen hatten es oft aber auch nicht besser. Zwar war ihr Vehikel nicht den Schneemassen ausgesetzt und stand im Trockenen, aber die steilen Zufahrten, auf denen sich der Schnee häufte und nach kurzem Antauen zu Eis wurde, erwiesen sich häufig als unüberwindliche Hindernisse. Gera- de fängt es bei klirrender Kälte und an manchen Stellen spiegelglatten Eisflächen auf den Straßen wieder an zu schneien.
Mir tun jetzt schon die Funken- mariechen in der Seele leid, die am kommenden Dienstag mit kurzen Röckchen durch Fichtegickelshausen hüpfen sollen. Zieht Euch bloß warm an, sonst droht bei diesen Tempe-
raturen eine massive Unter- kühlung mit allen negativen
Folgen für die Gesundheit, rät
Kronberg (kb) – Freitag, 12. Februar jährt sich zum zweiten Mal der Todestag des langjähri- gen Bürgermeisters und Ehrenbürgers der Stadt Kronberg, Rudolf Möller. Die Stadt Kronberg wird aus diesem Anlass in dankbarer Erinne- rung am Grab Rudolf Möllers auf dem Friedhof Frankfurter Straße Blumen niederlegen.
Zweiter Todestag von
Bürgermeister Rudolf Möller
Unsere Leserin Gerda Bauch, Schmiedeber- ger Straße, Kronberg, schreibt zur Schnee- räumpflicht Folgendes: In der Schmiede- berger Straße gibt es anonyme Anrufer, die glauben, durch Drohungen etwas bewegen zu können. Obwohl ich gar nicht die Hau- seigentümerin bin, wurde mir am 30. Januar angedroht, dass etwas Schlimmes am Abend passieren würde, wenn ich nicht endlich den Schnee vor „meinem Haus“ räumen wür- de. Nun wurde der Schnee bereits dreimal geräumt, aber es schneite immer wieder erneut. Deshalb war der Gehweg natürlich immer wieder leicht bedeckt mit Schnee.
Nun möchte ich diesem Menschen doch anraten, sich besser vorher zu erkundigen, wem eigentlich eine Liegenschaft gehört, wo er feige und ohne seinen Namen zu nennen, anruft. Eine Entschuldigung wäre das Min- deste, was ich erwarten würde. Ob der Herr wohl zu viele schlechte Fernsehsendungen geschaut hat und nicht mehr weiß, wie man sich benimmt?
Leserbrief
Aktuell
Kronberg (kb) – Die Eltern der Viertklässler/
innen können sich Mittwoch, 17. Februar in der Altkönigschule (AKS) über die weiter- führenden Bildungsgänge sowie die Ange- bote der AKS informieren. Der Informati- onsabend beginnt um 19.30 Uhr im Gebäude Campus C, dem Gebäude der 5. und 6. Klas- sen. Nach einer allgemeinen Information über die gymnasialen Eingangsklassen sowie die Förderstufenklassen, die die Altkönigschule anbietet, werden die Besonderheiten der Schule vorgestellt. So haben die Schülerin- nen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 des Gymnasialzweigs die Möglichkeit, die Schwerpunkte Sport oder Musik (Bläser- gruppe) zu wählen. In der Förderstufe wird der Schwerpunkt Sport angeboten. Neben Englisch bietet die Altkönigschule auch wie- der Französisch als erste Fremdsprache an.
Auch hierüber wird informiert. In der Woche vom 22. bis 26. Februar besteht für Eltern die Möglichkeit, sich individuell zum Über- gang ihrer Kinder von der Grundschule auf die Altkönigschule beraten zu lassen. Falls ein solches Beratungsgespräch gewünscht ist, können Interessierte einen Termin mit dem Sekretariat der Schule vereinbaren. Die Altkönigschule ist unter folgender Telefon- nummer erreichbar 9339-0.
AKS-Informationsabend über weiterführende Bildungsgänge
Kronberg (kb) – Der Kamera-Klub eröff- net eine Ausstellung mit Fotos der Burg Kronberg Mittwoch, 17. Februar um 16 Uhr im Kronberg Treff in der Receptur. Wer- ner Stiezel, Vorsitzender des Kamera-Klubs, wird eine Einführung in die Ausstellung geben. Die Kronberger Burg überragt die Altstadt und ist ein markanter Blickpunkt in der Silhouette der Stadt. Kronberger engagie- ren sich für „ihre“ Burg und Maler haben sie in ihren Gemälden seit jeher eindrucksvoll dargestellt. Nun haben die Mitglieder des Kamera-Klubs vor zwei Jahren anlässlich des Höchster Schlossfestes eine außerordentlich sehenswerte Fotoausstellung mit Außen- und Innenansichten der Burg erarbeitet, die jetzt zum ersten Mal in Kronberg gezeigt wird.
Die sehr attraktiven Fotos können in unter- schiedlichen Größen sowie als Postkarten zu moderaten Preisen vom Kamera-Klub erwor- ben werden. Die Ausstellung kann jeweils Mittwochs und Donnerstag von 15 bis 18 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.
Kamera-Klub stellt Fotos der
Burg Kronberg aus
IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR!
Lust auf Frühling?
Kronberg. – „Wir haben lange in unseren Gremien über unsere Vorstellungen disku- tiert und eine Fachgruppe gebildet, die un- seren Antrag formuliert und mit möglichen Planungsvarianten belegt hat,“ erklärt Max- Werner Kahl gemeinsam mit der stellvertre- tenden CDU-Fraktionsvorsitzenden Elisa- beth Dahm nach den Diskussionen rund um die Bahnhofsbebauung im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) (wir berichteten). „Wir sind davon überzeugt, dass unser Antrag für Kronberg zielführend ist, und dass die Ausschreibungsergebnisse dies bestätigen werden.“ Verwundert zeigen sich die Christdemokraten über die Kritik, die ihnen entgegen prallte, weil sie – trotz ähnlicher Magistratsvorlage – ihren eigenen Antrag einbringen wollen. „Die SPD hat ih- ren Antrag gleich zurückgezogen, weil sie schnell erkannt hat, dass dieser nicht fundiert genug war“, behaupten Dahm und Kahl. Der Antrag des Magistrats, formuliert vom neu- en ersten Stadtrat Jürgen Odszuck, basiere auf den Vorstellungen der zerbrochenen Vie- rerkoalition SPD, UBG, KfB, Grüne, „die vor genau einem Jahr auseinander gefallen war, weil sie sich nicht über die Eckdaten für diese Ausschreibung der Wohnbebauung am Bahnhof einigen konnte“, so betonen sie und fügen hinzu: „Eine Beteiligung der CDU bei allen diesen Festlegungen war un- erwünscht.“
Der einzige gemeinsame Beschluss der Ko- alition – gegen die Stimmen der CDU – im Bereich des Bahnhofs sei der Verkauf des alten Lokschuppens mit großem Gelände an einen Kronberger Unternehmer gewesen, weil damit eine weitere Stätte für kulturel- le Nutzung geschaffen werden sollte. „Wie wir heute alle wissen, wird eine kulturelle Nutzung dort 12 Mal im Jahr möglich sein.
Durch die Veräußerung dieses Geländes sind zirka 2.000 Quadratmeter Fläche für die Wohnbebauung verloren gegangen“, so Dahm. auch Mitglied im ASU. „Das ist ein hoher Preis für die ausgehandelte öffentli- che Nutzung des Lokschuppens. Es tut mir richtig weh, wenn ich nun diesen abgetrenn- ten Bereich dort am Bahnhof sehe. Wir zer-
brechen uns jetzt den Kopf darüber, wo wir die erforderlichen Stellplätze für das Gebiet schaffen, und um den Lokschuppen herum ist eine Freifläche für 24 Stellplätze vorhanden, die aber nur privat genutzt werden dürfen;
und durch die Zufahrt zu diesem Gelände gehen gleichzeitig noch weitere öffentliche Parkmöglichkeiten verloren“, bedauert sie.
„Ich glaube, dass viele Stadtverordnete, die diesem Verkauf zugestimmt haben, inzwi- schen erkannt haben, dass dies keine gute Entscheidung war“, fügt sie hinzu.
Um einen großen Kreis von Bietern für den Kauf des Geländes am Bahnhof zu gewin- nen, habe die CDU nun ihren eigenen An- trag so formuliert, dass Interessenten „kein enges Korsett bezüglich der Anordnung der Häuser und der Straßenführung angelegt be- kommen“. Vielmehr solle das Ergebnis der Ausschreibung möglichst viele Varianten für die Anordnung der Reihenhäuser und den Geschosswohnungsbau bringen. „Das ist auch der Grund, weshalb wir nur das Maß der baulichen Ausnutzung festlegen, nicht aber die Anzahl der zu bauenden Häuser“, betont Max-Werner Kahl, Architekt und Mitglied des Ausschusses für Stadtentwick- lung und Umwelt (ASU).
Auch eine Erschließung über die Ludwig- Sauer-Straße solle nicht ausgeschlossen werden, damit möglichst wenig Fläche für die Anlage von Straßen verbraucht werde.
„Als weitere Option steht in unserem An- trag, dass auch eine Abtragung des Geländes zur Ludwig-Sauer-Straße hin geprüft wer- den kann, da dieses Gelände ohnehin auf- geschüttet ist. Eine Abtragung des Geländes – falls dies wirtschaftlich wäre – würde die Sorge um eine Verschattung der bestehen- den Bebauung verringern und die Chance bieten, den Westerbach wieder frei zu le- gen. Wir sind fest davon überzeugt, dass eine Ausschreibung mit diesen Eckdaten interessante Planungsvarianten hervorbringt und vor allem durch weniger Straßenflächen mehr Freiflächen für Kinder schafft,“ betont Kahl, abschließend, Architekt und Mitglied des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU). (mw)
CDU bleibt bei eigenem Antrag:
„Er ist für Kronberg zielführend!“
Kronberg (kb) – Die nächste Sitzung der Stadt- verordnetenversammlung findet Donnerstag, 11. Februar um 19.30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Kronberg, Katharinenstraße 7 (Seiten- eingang vom Parkplatz aus) statt. Schwerpunkt- thema an diesem Abend wird die Bahnhofs- bebauung sein. Der Antrag der FDP-Fraktion
„Erlöse aus Veräußerung des Bahnhofgeländes„
steht auf der Tagesordnung sowie die „Rahmen- bedingungen zur Vorbereitung der europaweiten Ausschreibung für die Wohnbebauung am Bahn- hof Kronberg“. Auch der Antrag der CDU-Frak- tion zur „Ausschreibung zur Wohnbebauung am Bahnhof Kronberg“ ist Tagesordnungspunkt.
Die Haushaltsdebatte mit Abstimmung fällt an diesem Abend aus, sie ist verschoben worden.
Stadtverordnetenversammlung zur Bahnhofsbebauung
Oberhöchstadt (kb) – Die städtische Kin- dertagesstätte Schöne Aussicht in Oberhöch- stadt veranstaltet Samstag, 27. Februar ihren Frühjahrsflohmarkt. Der Flohmarkt ist für Verkäufer ab 13 Uhr und für Käufer ab 13.30 Uhr geöffnet. Er endet um 16 Uhr. Standnum- mern sind ab Mittwoch, 17. Februar, direkt in der Kindertagesstätte oder telefonisch unter 06173-939633 erhältlich. Die Standgebühr beträgt 7 Euro.
Flohmarkt in der Kita Schöne Aussicht
Schönberg (kb) – Das nächste Treffen des Kontakt- und Freundeskreises Behinderter in Kronberg ist Donnerstag, 18. Februar um 18 Uhr im Jugendraum der Markusgemeinde Schönberg, Friedrichstraße 50. Der Fasching ist dann zwar bereits zu Ende, nicht jedoch die Lust an „Spiel, Spaß und Bewegung“ mit Helma Steinig aus Kelkheim, zu der alle Teil- nehmer eingeladen sind.
Kontakt- und Freundeskreis Behinderter trifft sich
Kronberg (kb) – Der nächste Waldgottes- dienst findet Sonntag, 14. Februar um 12.30 Uhr am Franzoseneck vor der Ravensteiner Hütte statt. Die Predigt hält Pfarrer Jürgen Kallenbach aus Frankfurt zum vorgesehenen Text 2. Kor. 4, 6 -10 mit dem Thema: „Nähe zulassen, Nähe wagen“: Gott ist es möglich, aus Finsternis Licht zu schaffen und aus Fer- ne, Nähe zu ermöglichen. Gehbehinderten Menschen, die nicht die Strecke von der Ho- he Mark bis zum Franzoseneck laufen kön- nen, ist es erlaubt, ein Fahrzeug zu benutzen.
Reinhard Düsterhöft ist Ansprechpartner der Waldgemeinde und unter der Telefonnummer 06171 – 22999 zu erreichen.
Waldgottesdienst am Sonntag
Oberhöchstadt (kb) – Die SG Oberhöch- stadt veranstaltet Faschingssamstag, 13.
Februar um 20 Uhr ihre traditionelle Ol- die-Faschings-Party für die Freunde der Rock‘n‘Roll- und Beatmusik im Haus Alt- könig. Einlass ist um 19 Uhr. Es spielt die Band „The Brights“, die bereits 2007 auf- trat und auf vielfachen Wunsch hin wieder engagiert wurde.
Die Band aus Bad Dürkheim gründete sich im Jahre 2001 und ihre bevorzugte Spielwiese war zunächst die Region um die Deutsche Weinstraße. Doch schon bald machten sich die „Brights“ einen Namen als hervorragende Rock‘n‘Roll-und Beat- Band über die Landesgrenze hinaus. Sie bereisten unter anderem Liverpool und spielten zusammen mit der Rock‘n‘Roll- Legende Karl Terry. 2003 wurden sie Sie- ger der „2. Estrel Beatles Convention“ in Berlin und wurden zur besten Beatles- Coverband gekürt. Seit 2007 besteht die
Formation aus den Musikern Stefan Kahne (Sologitarre), Achim Hoock (Rhytmusgi- tarre), Henning Schulz (Bassgitarre), Tim Elster (Schlagzeug) und Mario Eckfelder (Keyboard).
Zum Repertoire gehören unter ande- rem Titel der Beatles, Yardbirds, Rolling Stones, Kinks, Spencer Davis Group, Ji- mi Hendrix, Joe Cocker und anderen. Den größten Erfolg feierten die symphatischen fünf Jungs, als sie im März 2008 in Ham- burg beim „Hamburg-Sound-Festival“ von einer Fachjury zur offiziell besten Beat- Band Deutschlands berufen wurden.
Seither tragen „The Brights“ den Titel
„Kings of Beat“. Eintrittskarten sind im Vorverkauf zu 10 Euro erhältlich bei Blät- terwald Oberhöchstadt, im Haus Altkönig und bei OK-Service in Oberursel sowie unter der Telefonnummer 67576.
Karten gibt es auch zu 12 Euro an der Abendkasse.
Oldie-Fasching mit der Band „The Brights“ bei der SG Oberhöchstadt
Auf vielfachen Wunsch wieder engagiert: Die Band „The Brights“. Foto: privat
Muriel Barbery, Die Eleganz des Igels, Deutscher Taschenbuch Verlag, 9,90 Euro Ein elegantes Stadtpalais in Paris: Die 54 Jahre alte Concierge Renée ist klein, hässlich und seit Jahren Witwe. Sie kennt die bedeu- tenden Werke der Literatur und Philosophie.
Kritisch betrachtet sie die Welt und das oft seltsame Treiben der Hausbewohner, denen sie die einfältige Hausmeisterin vorspielt. In einer der großen Wohnungen lebt die 12-jäh- rige Paloma mit ihren wohlhabenden Eltern.
Das altkluge Mädchen hat beschlossen, gar nicht erst in die verlogene Welt der Erwach- senen einzutauchen, sie will sich an ihrem 13. Geburtstag umbringen. Doch als Monsi- eur Ozu, ein japanischer Geschäftsmann, ein- zieht, verändert sich das Leben im Stadtpalais überraschend.
Ebenso komisch wie bitterböse und sehr berührend erzählen Renée und Paloma von ihrem Leben, von Büchern und Filmen und ihrer Suche nach der Schönheit der Welt.
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Aktuell
Kronberg (kb) – Die Tanzschule Pritzer, Westerbachstraße 23a, bietet Samstag, 13.
Februar ab 19.11 Uhr eine „XXL-Disco De- vils-Night“ an, bei der sich alle närrischen Ju- gendlichen austoben können. Für die Kinder werden Sonntag, 14. Februar ab 15.11 Uhr närrische Tänze und Spiele angeboten. Eltern dürfen mitgebracht werden. Am Abend kom- men alle auf ihre Kosten, die dem närrischen Treiben nichts abgewinnen können denn dann steigt die „Fastnachts-Muffeltanzparty“ ab 19 Uhr. Die große legendäre Fastnachts-Party für alle Erwachsenen steigt wie in den ver- gangenen Jahren Rosenmontag, 15. Februar, ab 20.11 Uhr. Diesmal ist das Motto „Von Meenz bis Kölle – Stimmung in Rot-Weiß mit Helau und Alaaf“.
„Narren los“ in
der Tanzschule Pritzer
DIE ALTSTADT
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C h r i s t i a n e S c h m a l e n b a c h Öffnungszeiten:
Montags bis donnerstags von 9.30 bis 13.00 Uhr und von 15 bis 19 Uhr.
Freitags von 9.30 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr.
Eichenstraße 4· 61476 Kronberg Tel. 06173 995 95 93· Fax 06173 995 95 89
Unsere Leserin, Dorothea Peukert, Stift- straße 15, schreibt zu unserem Bericht über die Haushaltsberatungen, Folgendes:
Sehr geehrter Herr Stadtbrandinspektor, im Kronberger Boten vom 4. Februar werden Sie bezüglich der Haushaltskürzung wie folgt zitiert „Das weiß doch jede Hausfrau, dass ei- ne preiswerte Küche schon 25.000 bis 28.000 Euro kostet!“ Das möchte ich richtig stellen:
Jede kluge Hausfrau weiß, dass eine Küche nur soviel kosten kann, wie Mittel verfügbar sind! Mit Küchen ist es wie mit Autos: ein zuverlässiges Gefährt mit der notwendigen Grundausstattung ist schon für weniger als 10.000 Euro zu haben, für ein Statussymbol mit allem Komfort sind die Preisgrenzen nach oben offen – wenn man es sich leisten kann.
Eine Feuerwehrküche mit 25.000 Euro zu kalkulieren erscheint mir nicht nur in Zeiten der knappen Kassen absurd. „Damit (50.000 Euro insgesamt) werden wir kaum auskom- men“, werden Sie weiter zitiert. Ich würde es auf einen Versuch ankommen lassen. Zwi- schen der maßgefertigten Variante mit Gra- nitarbeitsplatte, integrierter Kaffeemaschine und facettiertem Ceranfeld einerseits und ei- ner Resopal-Pressspan-Anrichte andererseits wird sich bestimmt etwas finden, was dem Bedarf der Feuerwehrleute entspricht.
Leserbrief
Aktuell
Kinderbuch
„Am liebsten bin ich Gustav“ Ein Bilder- buch von Carola Holland und Angelika Glitz ab 3 Jahre, 12,95 Euro.
Eigentlich ist Gustav ein Hund. Wenn da nicht diese Flecken auf seinem Fell wären, die auch die Kühe haben. Berta, die kurz- sichtige Kuh verwechselt Gustav mit einem Kälbchen. Ein Frosch ist er nicht, das lässt sich leicht festmachen. Das sagt auch sein Freund Quaker, der Großmaulfrosch. Der meint aber, Gustav könnte schon ein Kälb- chen sein, wegen der schwarzen Flecken.
Und so trabt Gustav der Hund eine Weile als Kälbchen über die Weide. Erst als der Wolf kommt und sich mit Gustav, den er für einen Artgenossen hält, verbünden möchte, um Kühe zu reißen, muss Gustav sich besin- nen, wer er denn jetzt ist. Angelika Glitz ist eine sehr gute und humorvolle Autorin und an den Kronberger Schulen mit dem Buch
„Henry und die Sache mit dem Bären“ be- kannt. In diesem Bilderbuch wird sie von der Illustratorin Carola Holland unterstützt. So ist ein klares und übersichtliches Bilderbuch entstanden, das die Fragen „Wer bin ich?“
und „Was bin ich?“ auf eine sehr witzige Art und Weise behandelt.
Erhältlich in allen Buchhandlungen.
Tipp
Kronberger Bücherstube E-Mail: dirk.sackis@gmx.de Tel.: 06173 5670 Friedrichstraße 71, 61476 Kronberg
Kronberg (kb) – Wer rastet, der rostet – geistige Beweglichkeit gehört genauso zum Wohlbefinden wie körperliche Fitness. Des- halb bietet die vhs-Kronberg Mittwoch, 17.
Februar unter der Leitung von Gedächtnis- trainerin Katrin Suchan an insgesamt sechs Terminen das Seminar „Fitness für’s Gehirn“
an. Ganzheitliches Gedächtnistraining stei- gert spielerisch und ohne Stress die Leistung des Gehirns und beteiligt Körper, Geist und Seele und zwar unabhängig vom Alter und der jeweiligen Lebenssituation der Trainie- renden. Mit unterhaltsamen Übungen werden Merkfähigkeit, Wortfindung, Wahrnehmung, logisches, assoziatives und bildhaftes Denken trainiert sowie Langzeitgedächtnis, Konzen- tration, Fantasie und Kreativität verbessert.
Das Training dieser Fähigkeiten bildet die Basis für das Erarbeiten von Merkstrategi- en für den Alltag, die ebenfalls Inhalt dieses Kurses sind. Bewegungs- und Koordinati- onsübungen unterstützen die Vernetzung der beiden Gehirnhälften und sorgen für Spaß und Entspannung. Der Kurs findet jeweils von 18.30 bis 20 Uhr in der Altkönigschule in Kronberg statt. Weitere Informationen und Anmeldungen in den vhs Geschäftsstellen oder unter 06171-5848-0 sowie www.vhs- hochtaunus.de.
Fitness für das Gehirn
Kronberg (kb) – Der Anmeldeschluss zu den jeweiligen Firmkursen beziehungsweise zur Pilgertour ist gestern, Donnertag, 11. Feb- ruar abgelaufen. Alle betreffenden Jugendli- chen, die sich noch anmelden möchten, sol- len deshalb bitte umgehend ihre Anmeldung bitte per Fax an das katholischee Pfarramt St. Peter und Paul mit der Nummer 940019 beziehungsweise per E-Mail st.peterundpaul- kronberg@kkkk4u.de, senden.
Anmeldefrist für Firmung 2010 beachten
Einbruchsdiebstahl in Grundschule: In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde in die Grundschule „Schöne Aussicht“ einge- brochen. Wie die Täter in das Schulgebäude kamen ist nicht bekannt. Durch Aufhebeln von Türen beziehungsweise durch das Ein- schlagen von Scheiben gelangten sie in das Sekretariat und das Hausmeisterbüro. Die- se Räumlichkeiten wurden von den Tätern durchsucht, Schränke aufgehebelt und eine Geldkassette mit Bargeld in Höhe von 240 Euro entwendet.
Polizeibericht
Aktuell
Kronberg (kb) – Bedingt durch die derzei- tige Wetterlage mit teilweise starkem Frost und viel Schnee kommt es zu Fahrbahnauf- brüchen und Schlaglöchern im Fahrbahnbe- reich. Bei einsetzendem Tauwetter muss da- von ausgegangen werden, dass es vermehrt zu diesen Straßenschäden kommt. Wenn die Witterung es zulässt (abhängig von Schnee- fall und Temperaturen), wird eine Tiefbau- firma im Auftrag der Stadt die Schlaglöcher sukzessive verfüllen. Der Magistrat weist allerdings auch darauf hin, dass für die Ver- kehrssicherungspflicht bei Kreis-, Landes- und Bundesstraßen das Land Hessen/Amt für Straßen- und Verkehrswesen, Straßenmeis- terei Hofheim, zuständig ist. Im Kronberger Stadtgebiet handelt es sich hierbei um folgen- de Straßen: B455, L3005: Frankfurter Straße und Hainstraße, L3015: Am Kirchberg, Am Schanzenfeld, Oberurseler Straße, Schwalba- cher Straße, Sodener Straße, Niederhöchstäd- ter Straße, Henkerstraße, Schönberger Straße, Friedrichstraße.
Straßenschäden im Stadtgebiet
Kronberg (kb) – Die nächste Nachmittags- wanderung des Club aktiv im MTV Kronberg findet Mittwoch, 17. Februar statt. Die Teil- nehmer treffen sich wie üblich um 14.30 Uhr am MTV-Sportgelände und gelangen mit Fahrgemeinschaften nach Oberursel. Die anschließende Wanderung führt über Wiesen und Felder zur Kaffee-Einkehr im Kronenhof bei Bad Homburg und wieder zurück zum Parkplatz. Die Wanderstrecke ist insgesamt etwa 8 Kilometer lang, die Rückkehr nach Kronberg ist gegen 18 Uhr geplant. Anmel- dungen sind nicht erforderlich.
Wandern am Nachmittag
Kronberg / Darmstadt (rp / mw) – Auch in Hessen wurden sie schon gesichtet:
Schwarze Autos mit Google-Aufkleber und einem zirka 1,50 Meter hohen Mast auf dem Dach, an dem vier Kameras be- festigt sind, fotografierten bereits im Jahr 2009 Straßenzüge und Häuserfronten in Frankfurt und einigen anderen größeren hessischen Städten. Die Aufnahmen sollen – wie bereits in anderen europäischen Län- dern geschehen – als Zusatzfunktion des Landkarten- und Luftbilddienstes „Google Maps street view“ frei im Internet zur Ver- fügung gestellt werden und Surfern eine virtuelle Ansicht aller Gebäudefassaden und somit eine „Online-Stadtrundfahrt“
ermöglichen.
Das Regierungspräsidium Darmstadt hat dieses Vorhaben von Google zusammen mit den anderen deutschen Datenschutz- aufsichtsbehörden schon im Jahr 2008 geprüft, so informiert er selbst. „Um die Privatsphäre und die Persönlichkeitsrechte betroffener Hausbesitzer und -bewohner sowie zufällig aufgenommener Passanten und Fahrzeugbesitzer zu wahren, wurde von Google gefordert, die Gesichter von Passanten und fotografierte Kfz-Kennzei- chen vor der Veröffentlichung im Internet unkenntlich zu machen und Betroffenen ein Widerspruchsrecht gegen die Veröf- fentlichung von Aufnahmen ihres Hauses beziehungsweise ihres Grundstückes ein- zuräumen.“ Google habe die Einhaltung dieser Vorgaben unter Einsatz moderns- ter Verpixelungstechniken zugesagt. „Der Veröffentlichung der Fotos von Personen oder Autos, die trotz der vorherigen Verpi- xelung des Gesichts beziehungsweise des Nummernschilds immer noch erkennbar sind, kann zusätzlich widersprochen wer- den“, so informiert die Datenschutzauf- sichtsbehörde des Regierungspräsidiums (RP) weiter.
Google fertige die Aufnahmen immer nur bei guten Witterungsbedingungen an. So- bald in den südhessischen Kommunen und Landkreisen der Schnee geschmolzen und erste Sonnenstrahlen geeignete Fotoauf- nahmen möglich machen, sei also damit zu rechnen, dass Google seine Fahrten
in Wiesbaden, Darmstadt, Offenbach und Hanau und ebenfalls in den Landkreisen Darmstadt-Dieburg, Hochtaunus, Lahn- Dill, Main Kinzig, Odenwald und Wetter- au wieder aufnehme. „Wir haben Google in diesem Zusammenhang aufgefordert, die Bevölkerung zeitnäher und detaillier- ter als bislang darüber zu informieren, wann genau in welchen Orten mit dem Auftauchen der Google-Autos zu rechnen ist“, so das RP.
Er weist außerdem darauf hin, dass Goog- le für alle betroffenen Bürger eine Wider- spruchsmöglichkeit gegen die Veröffentli- chung zugesagt habe. „Die Widersprüche können bereits jetzt per E-Mail (street- view-deutschland@google.com) oder per Brief (Google Germany GmbH, ABC- Straße 19, 20354 Hamburg) an das Unter- nehmen gerichtet werden“, erklärt das RP.
Im Stadtparlament wird heute, Donners- tag, 19.30 Uhr, der Antrag der KfB bezüg- lich des Umgangs mit Google bezüglich der Fotoaufnahmen in Kronberg beraten und abgestimmt.
Die Mehrheit im Haupt- und Finanzaus- schuss hatte bereits die ersten drei Punkte des Antrags abgelehnt, nämlich dass das Stadtparlament die Aufnahmen innerhalb der Stadt insgesamt verbieten solle, dass der Magistrat google schriftlich auffordern solle, das Anfertigen von Häuseransichten einzustellen und bereits geschossene Fotos zu vernichten sowie, dass er sich um ein gemeinsames rechtliches Vorgehen gegen google mit Nachbargemeinden kümmern solle.
„Wir haben natürlich als Stadt ein Inte- resse daran, dass Kronberg im Internet präsentiert wird, zumindest was die öf- fentlichen Gebäude betrifft“, so informiert Pressesprecher Claus Harbers zu diesem Thema. Zugestimmt wurde der KfB allein in dem Punkt, dass die Bürger in Kronberg umfassend zu dem Vorgehen und ihren rechtlichen Möglichkeiten informiert wer- den sollen.
Diesem Informationswunsch ist nun das Regierungspräsidium Darmstadt, auch oh- ne beschlossenen Antrag, bereits nachge- kommen.
RP informiert über Möglichkeiten des Widerspruchs bei google street view
Im Beisein der Elefantenpaten, Spender, Freunde und Förderer des Opel-Zoos sowie
Repräsentanten aus der Politik, des Vorstands und des wissenschaftlichen Beirates der
Stiftung Flughafen Rhein-Main übergab dessen Vorsitzender, Ministerpräsident Ro-
land Koch (CDU, Mitte), heute einen Förderbescheid über 337.608 Euro als Beitrag
zum Neubau des geplanten Elefantenhauses im Opel-Zoo. Diese Summe ist zweckge-
bunden zur Verwirklichung des neuen Haltungssystems für Elefanten, dem sogenann-
ten Geschätzter-Kontakt-Haltungssystem. Inbegriffen ist auch die Weiterbildung des
Tierpflegepersonals.„Dieses Bauprojekt hat nicht nur eine große Bedeutung für den
Opel-Zoo, sondern auf Grund der hohen Anziehungskraft des Freigeheges auch für die
ganze Rhein-/Main-Region“, führte Ministerpräsident Roland Koch aus und betonte,
dass er sich über jede Unterstützung bei der Umsetzung dieser Baumaßnahme freue
Im Namen der „von Opel Hessischen Zoostiftung“ bedankte sich deren Vorstand,
Gregor von Opel (rechts im Bild), für die großzügige Zuwendung. Er hoffe, dass
sich noch einige Spender finden werden und damit das für den Opel-Zoo essentielle
Neubauprojekt zeitnah begonnen werden kann. „Wir sind zurzeit in der Ausarbeitung
der zweiten Genehmigungsplanung und werden in Kürze den Bauantrag abgeben“,
erläuterte Zoodirektor Dr. Thomas Kauffels (links) den Stand des Projektes und fügte
hinzu, dass alles getan werde, um den Kostenrahmen von 12,7 Millionen Euro nicht
nur zu halten, sondern durch neue Erkenntnisse und Erfahrungswerte anderer Zoo-
logischer Garten gegebenenfalls senken zu können. Foto: privat
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Unbenannt-2 1 08.02.2010 5:35:14 Uhr
Kronberg (kb) – Kinder- und jugendärztliche Notfälle werden am kommenden Wochenen- de, 13. und 14. Februar von 10 bis 12 Uhr in der Facharztpraxis von Dr. Britta Windha- gen, Hessenring 109, Bad Homburg, erreich- bar unter der Telefonnummer 06172-86486 behandelt. Der Kinder- und Jugendärztliche Notdienst ist eine Initiative der Facharztpra- xen für Kinder- und Jugendmedizin in Bad Homburg, Friedrichsdorf, Kronberg, Oberur- sel und Frankfurt-Niedererlenbach.
Ärztlicher Notdienst
für Kinder /Jugendliche
Kronberg (kb) – Die monatlichen Sprech- stunden der städtischen Behindertenbeauf- tragten Irmgard Böhlig finden im Kronberg- Treff, Friedrich-Ebert-Straße 6 (Receptur) statt. Im Februar hält Irmgard Böhlig ihre Sprechstunde Montag, 15. Februar von 10 bis 12 Uhr. Nur in dieser Zeit ist sie unter der Mobilnummer 0172-6966255 telefonisch er- reichbar. Ein individueller Gesprächstermin oder ein Hausbesuch zu einem anderen Zeit- punkt können mit Irmgard Böhlig unter der Telefonnummer 5825 vereinbart werden.
Schwerbehinderte, die auf eine Behinderten- toilette angewiesen sind, können bei Irmgard Böhlig einen Schlüssel für die Behinderten- toilette Berliner Platz zum Preis von 18 Euro erwerben. Hierzu müssen sie einen Behin- dertengrad von mindestens 70 Prozent oder mehr oder die Merkzeichen G, aG, Bl oder H nachweisen können. Dieser Schlüssel passt in alle Behindertentoiletten in Deutschland, die mit dem CBF-Zeichen ausgestattet sind.
Sprechstunde der
Behindertenbeauftragten
Kronberg (kb) – Wegen zahlreicher Nach- fragen weist der Magistrat der Stadt Kronberg nochmals auf die Öffnungszeiten des neuen Bürgerbüros, Berliner Platz 3-5 unter der Telefonnummer 703-0, hin: Dienstag, 8 bis 18 Uhr, Mittwoch, 8 bis 20 Uhr, Donners- tag, 8 bis 18 Uhr, Freitag, 7 bis 15 Uhr und Samstag, 10 bis 13 Uhr. Montags bleibt das Bürgerbüro geschlossen, da dieser Tag für interne Arbeiten benötigt wird. Die un- terschiedlichen Öffnungszeiten wurden ge- wählt, um insgesamt eine Zeitspanne von 7 bis 20 Uhr abdecken zu können und damit insbesondere auch Berufstätigen einen Be- such im Bürgerbüro zu ermöglichen. Eine ausführliche Übersicht über die im Bürger- büro angebotenen Dienstleistungen und eine Liste der Mitarbeiter/innen einschließlich Telefon-Durchwahlen findet sich im Internet unter www.kronberg.de/Bürgerbüro.
Öffnungszeiten des neuen Bürgerbüros
Unser Leser, Karlheinz Peterle, Rentbach- weg 1, Kronberg, schreibt unter der Über- schrift „Opel-Zoo“ Folgendes:Der Opel-Zoo erhält aus der Flughafen-Stiftung Euro 337.
608 (In Worten: Dreihundertsiebenunddreis- sigtausendsechshundertacht) um für mehr als 4 Millionen Euro ein neues Elefantenhaus zu bauen. Haben unsere Kindergärten, Altenhei- me und Schulen dieses Geld nicht eher nötig?
Wozu brauchen wir ein Elefantenhaus? Was suchen Elefanten eigentlich im Rentbachtal?
Für die in Zukunft eintreffenden Geparden (zu denen sich die gleiche Frage stellt) wird sicher auch ein Haus gebaut werden müssen.
(Das Geld dazu wird sicher vorhanden sein!) Meiner Meinung müssten die „Ausgleichs- maßnahmen anlässlich des Flughafenbaus“
einmal gründlich überdacht und neu definiert werden!
Leserbrief
Aktuell
Kronberg (kb) – In der Nacht zum Dienstag entwendeten Unbekannte einen in der Park- straße abgestellten schwarzen BMW X5, so die Information der Königsteiner Polizei. Der Wagen trägt die Kennzeichen F-LO...., sein Wert wird mit über 70.000 Euro angegeben.
BMW aus der Parkstraße gestohlen
Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst