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Unserer heutigen Ausgabe liegt eine Sonder- veröffentlichung zum 5. Kronberger Ge- sundheitstag bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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Academic year: 2022

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Unserer heutigen Ausgabe liegt eine Sonder- veröffentlichung zum 5. Kronberger Ge- sundheitstag bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Beilagen Hinweis

Der KV02 präsentierte stolz sein eigenes Funkenmariechen, Lisa Hofmann. Foto: A.Puck

Steuer-Träume und Spitzenkandidatenduell mit

„Frankie-Boy und Angela“) stimmte er mildere Töne an, als er auf „Bürgermeister Klaus E.

Parteilos Temmen“ zu sprechen kam. Nach et- was über einem Jahr im Rathaus, sei es diesem gelungen, Verbindungen herzustellen, Störun- gen zu beseitigen und Netzwerke aufzubauen und auch der politische Umgangston habe sich merklich geändert. Fortsetzung Seite 2 ziert, wie sollte es anders sein, einmal mehr der

Dalles. Nach jahrelangem Hin und Her, schien der Abriss schnell zu gehen, doch jetzt fürchtet Oberhöchstadts Hansdampf in allen Gassen, dass „der Schandfleck noch für lange Zeit, im Ortskern hier erhalten bleibt“. Aber sicher sei „nur das Wetter schuld“. Beim kritischen Blick über die Stadtteilgrenze nach Kronberg, blieb ihm der Paukenschlag des noch jungen Jahres 2010 natürlich nicht verborgen. „Ob im Radio oder TV, soviel Publicity hatte Kronberg noch nie“, so Kaufmanns Spitze zum Thema Stadtkassenplünderung durch den Kämmerer.

„230.000 Euro hat der ganz dreist, in die eige- ne Tasche abgeschleust.“ Nach einem kurzen Ausflug in die Bundespolitik (Westerwelles

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Oberhöchstadt (pu) – Am Wochenende ist der Zug der Narrenschar in der Fastnachts- hochburg Fichtegickelshausen angekommen.

Bevor dort am Fastnachtsdienstag endgültig das Finale der diesjährigen Kampagne mit dem großen närrischen Lindwurm durch die Ortsmitte eingeläutet wird, galt es, auf Einla- dung des Karnevalvereins 1902 Oberhöchstadt (KV02) in der Narrhalla Haus Altkönig, das Stimmungsbarometer allmählich auf die richtige Betriebstemperatur zu bringen. Als „Anheizer“

fungierten der Musikzug der Oberhöchstädter Freiwilligen Feuerwehr unter der Leitung von Heribert Toschke und die KV-Gardemädels in der bewährten Kombination. Sitzungspräsident Orlando Kieser begrüßte an der Spitze des El- ferrats das Publikum und geleitete anschließend durch das Programm.

Wenn Vereinsring-Vorsitzender Hans-Georg Kaufmann mit seinem großen, roten, ange- spitzten Bleistift in die Bütt steigt, wissen die örtlichen Politiker, was die Uhr geschlagen hat.

Auf Kaufmanns „Mängelliste“ ganz oben plat-

Dalles-Dreamboys als Karnevalsknüller

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Super Stimmung in Fichtegickelshausen

Darauf ein „freifach donnerndes parteiloses Helau im Bau“.

In Fichtegickelshausen zieht derweil nicht nur der Protokoller nach Material suchend durch die Gassen. Wie sich zeigte, sind im Dörfchen noch ganz andere Spezies zu Hause, die auch vor unge- wöhnlichen Aktionen nicht zurück schrecken. Wie Ekel Alfred, ein Oberhöchstädter Bauer auf der Suche nach einer Frau. Und natürlich wird dabei jedes Klischée bedient, was mehreren Mixed Gickles so einfallen kann. Ob Mei Tai Sunflower, Dörte auf Krabbenjagd im Westerbach, Margot aus Ballenstedt, Olga aus dem Quelle-Abver- kauf oder die heißblütige Sofia Maria aus Bella Italia, für Bauer Alfred sind es unruhige Zeiten. Das ist aber alles noch nichts im Vergleich zu dem, was der Vertreter der Schöpfung tollster Schluss, Thomas Popkins aus Bommersheim zu berichten hatte. Bekanntlich dreht sich seit Jahr und Tag vieles um die Frage, was Frauen wirk- lich wollen und das Lösen dieses Rätsels scheint die ideale Aufgabe für den flotten Geheimagent. „Ich find es raus, dieses Mysterium“.

Allerdings entpuppt sich die von ihm als idealer Testort auserkorene

„Wellness-Oase“ mit dem Rundum-Sorglos Paket als tückisch.

Die Folgen des morgendlichen Sonnengrußes muss 15 Minuten später der Orthopäde beheben und richtig „Spaß“ kommt durch Personaltrainerin Olga ins Spiel. Sowohl die schmerzhafte Ganzkör- per-Heißwachsenthaarung als auch der dreistündige Sonnenbank- Langzeittest und die Thai-Massage (per Fuß bei Schuhgröße 62) sorgen für schlaflose Nächte und jeder der zehn Fluchtversuche, wird rigoros durch den „weiblichen russischen Panzer mit Achselbehaarung und Urwald im Schritt“ unterbunden, sodass schließlich als Fazit nur noch bleibt „Projekt gescheitert!“ Rüdigers Frau alias Daniela Ma-

Fotos: A. Puck

tern hat sich seit Jahren als Garant für beste Unterhaltung erwiesen. Ihre Betrachtungen typischer Situationen zwischen Mann und Frau zählten ganz eindeutig zu den Höhepunkten dieses etwa viereinhalbstündigen Programms, das neben viel Bewährtem wie den beliebten und gewohnt schwungvollen Gardetänzen auch eine Premiere bot.

Der KV02 präsentierte stolz sein eigenes Funkenmariechen, Lisa Hof- mann. Ihre Darbietung setzte ebenso Akzente wie auch die Afrika-Show der Mittleren Garde, die kleinen Lolly-Pops mit ihrem knallroten Gummi- boot und die Große Garde mit einem Abba-Revival. Ein großes Lob dafür allen Trainern und Betreuern der Tanzgruppen.

Den Vogel schossen die Dalles Dreamboys mit ihrem fliegenden (T) Raumschiff-Surprise ab. Die tänzerische Oberhöchstädter Kopie von Ka- pitän Jürgen Thorsten Kork, Mr. Spuck, Chefingenieur Schrotty und Co.

begeisterte durch ihre perfekte und urkomische Mimik und eine mitrei- ßende Choreographie. Natürlich waren auch die „Schernbornschwal- ben“ wieder mit ihrem märchenhaften Geschichten und Liedern rund um die Lokal- und Weltpolitik dabei und die Stadtkasse scheint nun wirklich perfekt gesichert, denn Bürgermeister Klaus Temmen wurde ein zweites schwarzes Vorhängeschloss am silbernen Bande überreicht.

Die munteren Sangesbrüder eröffneten im Verlauf des späteren Abends auch das abschließende Finale traditionell mit dem Lied des Oberhöchstädter Urgesteins Bernd Haub „Das ist Oberhöchstadt“.

Pünktlich um Mitternacht ließ ein vielstimmiger Chor auf der Bühne

und im Saal einen weiteren beliebten Oberhöchstädter hochleben,

denn Hans-Willi Schmidt feierte am Samstag seinen 60. Geburts-

tag.

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„(S) „(S) TÜRMisches TURM Ü isches“

Der frühere Slogan der Bahn „Alle reden vom Wetter – wir nicht!“ ist längst Schnee von gestern. Tun wir es also auch und reden vom Wetter.

Achten Sie mal darauf: Das tun in diesen Wintertagen fast alle. Jeder kann dazu Geschichten erzählen – vom stundenlangen Schneeschieben, von vereisten Garagenzufahrten, von quer stehenden Fahrzeugen mit Heckantrieb, von festgefrorenen Au- tos oder von Stürzen, die mehr oder weniger glimpflich abgingen. Der Winter hat uns so fest im Griff wie schon seit Jahren nicht mehr. Und ein Ende ist noch nicht abzusehen.

Im Gegenteil: Die Wetterfrösche aus Offenbach haben uns weitere Schneefälle und Kälte vorausgesagt.

Glücklich, wer sich rechtzeitig mit Streusalz eingedeckt hat, denn in den einschlägigen Geschäften sind die Vorräte ebenso aufgebraucht wie stabile Schneeschieber. Wer dachte, er sei besonders clever und sein Auto während der schneereichen Tage in der vergangenen Woche stehen ließ, musste in manchen Straßen brachiale Gewalt anwenden, um es wieder flott zu kriegen. Denn zunächst musste der unter dicken Schneehauben ver- sunkene, am Boden festgefrorene , und daher durchaus nicht bewegli- che fahrbare Untersatz mit Hilfe von Besen und Schaufeln befreit werden.

Das gelang oft nur mit Unterstüt- zung hilfsbereiter Nachbarn, die mit- schippten und später kräftig scho- ben. Wenn dann Stunden später das Auto tatsächlich wieder fuhr, tauchte ein neues Problem auf: Wohin mit dem guten Stück, denn der bisherige Parkplatz drohte erneut zur Fal- le zu werden. Selbst eingefleischte Draußenparker gönnten ihrem Auto zum Abtauen dann manchmal ein paar Stunden in der Tiefgarage un- ter dem Berliner Platz, während sie versuchten, an ihrem Straßenrand einen zugänglichen und möglichst schneefreien Parkplatz zu schaffen – der dann nach mühseliger Arbeit von einem anderen Autofahrer in Besitz genommen wurde. Ärgerlich! Besit- zer von hauseigenen Tiefgaragen- plätzen hatten es oft aber auch nicht besser. Zwar war ihr Vehikel nicht den Schneemassen ausgesetzt und stand im Trockenen, aber die steilen Zufahrten, auf denen sich der Schnee häufte und nach kurzem Antauen zu Eis wurde, erwiesen sich häufig als unüberwindliche Hindernisse. Gera- de fängt es bei klirrender Kälte und an manchen Stellen spiegelglatten Eisflächen auf den Straßen wieder an zu schneien.

Mir tun jetzt schon die Funken- mariechen in der Seele leid, die am kommenden Dienstag mit kurzen Röckchen durch Fichtegickelshausen hüpfen sollen. Zieht Euch bloß warm an, sonst droht bei diesen Tempe-

raturen eine massive Unter- kühlung mit allen negativen

Folgen für die Gesundheit, rät

Kronberg (kb) – Freitag, 12. Februar jährt sich zum zweiten Mal der Todestag des langjähri- gen Bürgermeisters und Ehrenbürgers der Stadt Kronberg, Rudolf Möller. Die Stadt Kronberg wird aus diesem Anlass in dankbarer Erinne- rung am Grab Rudolf Möllers auf dem Friedhof Frankfurter Straße Blumen niederlegen.

Zweiter Todestag von

Bürgermeister Rudolf Möller

Unsere Leserin Gerda Bauch, Schmiedeber- ger Straße, Kronberg, schreibt zur Schnee- räumpflicht Folgendes: In der Schmiede- berger Straße gibt es anonyme Anrufer, die glauben, durch Drohungen etwas bewegen zu können. Obwohl ich gar nicht die Hau- seigentümerin bin, wurde mir am 30. Januar angedroht, dass etwas Schlimmes am Abend passieren würde, wenn ich nicht endlich den Schnee vor „meinem Haus“ räumen wür- de. Nun wurde der Schnee bereits dreimal geräumt, aber es schneite immer wieder erneut. Deshalb war der Gehweg natürlich immer wieder leicht bedeckt mit Schnee.

Nun möchte ich diesem Menschen doch anraten, sich besser vorher zu erkundigen, wem eigentlich eine Liegenschaft gehört, wo er feige und ohne seinen Namen zu nennen, anruft. Eine Entschuldigung wäre das Min- deste, was ich erwarten würde. Ob der Herr wohl zu viele schlechte Fernsehsendungen geschaut hat und nicht mehr weiß, wie man sich benimmt?

Leserbrief

Aktuell

Kronberg (kb) – Die Eltern der Viertklässler/

innen können sich Mittwoch, 17. Februar in der Altkönigschule (AKS) über die weiter- führenden Bildungsgänge sowie die Ange- bote der AKS informieren. Der Informati- onsabend beginnt um 19.30 Uhr im Gebäude Campus C, dem Gebäude der 5. und 6. Klas- sen. Nach einer allgemeinen Information über die gymnasialen Eingangsklassen sowie die Förderstufenklassen, die die Altkönigschule anbietet, werden die Besonderheiten der Schule vorgestellt. So haben die Schülerin- nen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 des Gymnasialzweigs die Möglichkeit, die Schwerpunkte Sport oder Musik (Bläser- gruppe) zu wählen. In der Förderstufe wird der Schwerpunkt Sport angeboten. Neben Englisch bietet die Altkönigschule auch wie- der Französisch als erste Fremdsprache an.

Auch hierüber wird informiert. In der Woche vom 22. bis 26. Februar besteht für Eltern die Möglichkeit, sich individuell zum Über- gang ihrer Kinder von der Grundschule auf die Altkönigschule beraten zu lassen. Falls ein solches Beratungsgespräch gewünscht ist, können Interessierte einen Termin mit dem Sekretariat der Schule vereinbaren. Die Altkönigschule ist unter folgender Telefon- nummer erreichbar 9339-0.

AKS-Informationsabend über weiterführende Bildungsgänge

Kronberg (kb) – Der Kamera-Klub eröff- net eine Ausstellung mit Fotos der Burg Kronberg Mittwoch, 17. Februar um 16 Uhr im Kronberg Treff in der Receptur. Wer- ner Stiezel, Vorsitzender des Kamera-Klubs, wird eine Einführung in die Ausstellung geben. Die Kronberger Burg überragt die Altstadt und ist ein markanter Blickpunkt in der Silhouette der Stadt. Kronberger engagie- ren sich für „ihre“ Burg und Maler haben sie in ihren Gemälden seit jeher eindrucksvoll dargestellt. Nun haben die Mitglieder des Kamera-Klubs vor zwei Jahren anlässlich des Höchster Schlossfestes eine außerordentlich sehenswerte Fotoausstellung mit Außen- und Innenansichten der Burg erarbeitet, die jetzt zum ersten Mal in Kronberg gezeigt wird.

Die sehr attraktiven Fotos können in unter- schiedlichen Größen sowie als Postkarten zu moderaten Preisen vom Kamera-Klub erwor- ben werden. Die Ausstellung kann jeweils Mittwochs und Donnerstag von 15 bis 18 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.

Kamera-Klub stellt Fotos der

Burg Kronberg aus

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IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR!

Lust auf Frühling?

Kronberg. – „Wir haben lange in unseren Gremien über unsere Vorstellungen disku- tiert und eine Fachgruppe gebildet, die un- seren Antrag formuliert und mit möglichen Planungsvarianten belegt hat,“ erklärt Max- Werner Kahl gemeinsam mit der stellvertre- tenden CDU-Fraktionsvorsitzenden Elisa- beth Dahm nach den Diskussionen rund um die Bahnhofsbebauung im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) (wir berichteten). „Wir sind davon überzeugt, dass unser Antrag für Kronberg zielführend ist, und dass die Ausschreibungsergebnisse dies bestätigen werden.“ Verwundert zeigen sich die Christdemokraten über die Kritik, die ihnen entgegen prallte, weil sie – trotz ähnlicher Magistratsvorlage – ihren eigenen Antrag einbringen wollen. „Die SPD hat ih- ren Antrag gleich zurückgezogen, weil sie schnell erkannt hat, dass dieser nicht fundiert genug war“, behaupten Dahm und Kahl. Der Antrag des Magistrats, formuliert vom neu- en ersten Stadtrat Jürgen Odszuck, basiere auf den Vorstellungen der zerbrochenen Vie- rerkoalition SPD, UBG, KfB, Grüne, „die vor genau einem Jahr auseinander gefallen war, weil sie sich nicht über die Eckdaten für diese Ausschreibung der Wohnbebauung am Bahnhof einigen konnte“, so betonen sie und fügen hinzu: „Eine Beteiligung der CDU bei allen diesen Festlegungen war un- erwünscht.“

Der einzige gemeinsame Beschluss der Ko- alition – gegen die Stimmen der CDU – im Bereich des Bahnhofs sei der Verkauf des alten Lokschuppens mit großem Gelände an einen Kronberger Unternehmer gewesen, weil damit eine weitere Stätte für kulturel- le Nutzung geschaffen werden sollte. „Wie wir heute alle wissen, wird eine kulturelle Nutzung dort 12 Mal im Jahr möglich sein.

Durch die Veräußerung dieses Geländes sind zirka 2.000 Quadratmeter Fläche für die Wohnbebauung verloren gegangen“, so Dahm. auch Mitglied im ASU. „Das ist ein hoher Preis für die ausgehandelte öffentli- che Nutzung des Lokschuppens. Es tut mir richtig weh, wenn ich nun diesen abgetrenn- ten Bereich dort am Bahnhof sehe. Wir zer-

brechen uns jetzt den Kopf darüber, wo wir die erforderlichen Stellplätze für das Gebiet schaffen, und um den Lokschuppen herum ist eine Freifläche für 24 Stellplätze vorhanden, die aber nur privat genutzt werden dürfen;

und durch die Zufahrt zu diesem Gelände gehen gleichzeitig noch weitere öffentliche Parkmöglichkeiten verloren“, bedauert sie.

„Ich glaube, dass viele Stadtverordnete, die diesem Verkauf zugestimmt haben, inzwi- schen erkannt haben, dass dies keine gute Entscheidung war“, fügt sie hinzu.

Um einen großen Kreis von Bietern für den Kauf des Geländes am Bahnhof zu gewin- nen, habe die CDU nun ihren eigenen An- trag so formuliert, dass Interessenten „kein enges Korsett bezüglich der Anordnung der Häuser und der Straßenführung angelegt be- kommen“. Vielmehr solle das Ergebnis der Ausschreibung möglichst viele Varianten für die Anordnung der Reihenhäuser und den Geschosswohnungsbau bringen. „Das ist auch der Grund, weshalb wir nur das Maß der baulichen Ausnutzung festlegen, nicht aber die Anzahl der zu bauenden Häuser“, betont Max-Werner Kahl, Architekt und Mitglied des Ausschusses für Stadtentwick- lung und Umwelt (ASU).

Auch eine Erschließung über die Ludwig- Sauer-Straße solle nicht ausgeschlossen werden, damit möglichst wenig Fläche für die Anlage von Straßen verbraucht werde.

„Als weitere Option steht in unserem An- trag, dass auch eine Abtragung des Geländes zur Ludwig-Sauer-Straße hin geprüft wer- den kann, da dieses Gelände ohnehin auf- geschüttet ist. Eine Abtragung des Geländes – falls dies wirtschaftlich wäre – würde die Sorge um eine Verschattung der bestehen- den Bebauung verringern und die Chance bieten, den Westerbach wieder frei zu le- gen. Wir sind fest davon überzeugt, dass eine Ausschreibung mit diesen Eckdaten interessante Planungsvarianten hervorbringt und vor allem durch weniger Straßenflächen mehr Freiflächen für Kinder schafft,“ betont Kahl, abschließend, Architekt und Mitglied des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU). (mw)

CDU bleibt bei eigenem Antrag:

„Er ist für Kronberg zielführend!“

Kronberg (kb) – Die nächste Sitzung der Stadt- verordnetenversammlung findet Donnerstag, 11. Februar um 19.30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Kronberg, Katharinenstraße 7 (Seiten- eingang vom Parkplatz aus) statt. Schwerpunkt- thema an diesem Abend wird die Bahnhofs- bebauung sein. Der Antrag der FDP-Fraktion

„Erlöse aus Veräußerung des Bahnhofgeländes„

steht auf der Tagesordnung sowie die „Rahmen- bedingungen zur Vorbereitung der europaweiten Ausschreibung für die Wohnbebauung am Bahn- hof Kronberg“. Auch der Antrag der CDU-Frak- tion zur „Ausschreibung zur Wohnbebauung am Bahnhof Kronberg“ ist Tagesordnungspunkt.

Die Haushaltsdebatte mit Abstimmung fällt an diesem Abend aus, sie ist verschoben worden.

Stadtverordnetenversammlung zur Bahnhofsbebauung

Oberhöchstadt (kb) – Die städtische Kin- dertagesstätte Schöne Aussicht in Oberhöch- stadt veranstaltet Samstag, 27. Februar ihren Frühjahrsflohmarkt. Der Flohmarkt ist für Verkäufer ab 13 Uhr und für Käufer ab 13.30 Uhr geöffnet. Er endet um 16 Uhr. Standnum- mern sind ab Mittwoch, 17. Februar, direkt in der Kindertagesstätte oder telefonisch unter 06173-939633 erhältlich. Die Standgebühr beträgt 7 Euro.

Flohmarkt in der Kita Schöne Aussicht

Schönberg (kb) – Das nächste Treffen des Kontakt- und Freundeskreises Behinderter in Kronberg ist Donnerstag, 18. Februar um 18 Uhr im Jugendraum der Markusgemeinde Schönberg, Friedrichstraße 50. Der Fasching ist dann zwar bereits zu Ende, nicht jedoch die Lust an „Spiel, Spaß und Bewegung“ mit Helma Steinig aus Kelkheim, zu der alle Teil- nehmer eingeladen sind.

Kontakt- und Freundeskreis Behinderter trifft sich

Kronberg (kb) – Der nächste Waldgottes- dienst findet Sonntag, 14. Februar um 12.30 Uhr am Franzoseneck vor der Ravensteiner Hütte statt. Die Predigt hält Pfarrer Jürgen Kallenbach aus Frankfurt zum vorgesehenen Text 2. Kor. 4, 6 -10 mit dem Thema: „Nähe zulassen, Nähe wagen“: Gott ist es möglich, aus Finsternis Licht zu schaffen und aus Fer- ne, Nähe zu ermöglichen. Gehbehinderten Menschen, die nicht die Strecke von der Ho- he Mark bis zum Franzoseneck laufen kön- nen, ist es erlaubt, ein Fahrzeug zu benutzen.

Reinhard Düsterhöft ist Ansprechpartner der Waldgemeinde und unter der Telefonnummer 06171 – 22999 zu erreichen.

Waldgottesdienst am Sonntag

Oberhöchstadt (kb) – Die SG Oberhöch- stadt veranstaltet Faschingssamstag, 13.

Februar um 20 Uhr ihre traditionelle Ol- die-Faschings-Party für die Freunde der Rock‘n‘Roll- und Beatmusik im Haus Alt- könig. Einlass ist um 19 Uhr. Es spielt die Band „The Brights“, die bereits 2007 auf- trat und auf vielfachen Wunsch hin wieder engagiert wurde.

Die Band aus Bad Dürkheim gründete sich im Jahre 2001 und ihre bevorzugte Spielwiese war zunächst die Region um die Deutsche Weinstraße. Doch schon bald machten sich die „Brights“ einen Namen als hervorragende Rock‘n‘Roll-und Beat- Band über die Landesgrenze hinaus. Sie bereisten unter anderem Liverpool und spielten zusammen mit der Rock‘n‘Roll- Legende Karl Terry. 2003 wurden sie Sie- ger der „2. Estrel Beatles Convention“ in Berlin und wurden zur besten Beatles- Coverband gekürt. Seit 2007 besteht die

Formation aus den Musikern Stefan Kahne (Sologitarre), Achim Hoock (Rhytmusgi- tarre), Henning Schulz (Bassgitarre), Tim Elster (Schlagzeug) und Mario Eckfelder (Keyboard).

Zum Repertoire gehören unter ande- rem Titel der Beatles, Yardbirds, Rolling Stones, Kinks, Spencer Davis Group, Ji- mi Hendrix, Joe Cocker und anderen. Den größten Erfolg feierten die symphatischen fünf Jungs, als sie im März 2008 in Ham- burg beim „Hamburg-Sound-Festival“ von einer Fachjury zur offiziell besten Beat- Band Deutschlands berufen wurden.

Seither tragen „The Brights“ den Titel

„Kings of Beat“. Eintrittskarten sind im Vorverkauf zu 10 Euro erhältlich bei Blät- terwald Oberhöchstadt, im Haus Altkönig und bei OK-Service in Oberursel sowie unter der Telefonnummer 67576.

Karten gibt es auch zu 12 Euro an der Abendkasse.

Oldie-Fasching mit der Band „The Brights“ bei der SG Oberhöchstadt

Auf vielfachen Wunsch wieder engagiert: Die Band „The Brights“. Foto: privat

Muriel Barbery, Die Eleganz des Igels, Deutscher Taschenbuch Verlag, 9,90 Euro Ein elegantes Stadtpalais in Paris: Die 54 Jahre alte Concierge Renée ist klein, hässlich und seit Jahren Witwe. Sie kennt die bedeu- tenden Werke der Literatur und Philosophie.

Kritisch betrachtet sie die Welt und das oft seltsame Treiben der Hausbewohner, denen sie die einfältige Hausmeisterin vorspielt. In einer der großen Wohnungen lebt die 12-jäh- rige Paloma mit ihren wohlhabenden Eltern.

Das altkluge Mädchen hat beschlossen, gar nicht erst in die verlogene Welt der Erwach- senen einzutauchen, sie will sich an ihrem 13. Geburtstag umbringen. Doch als Monsi- eur Ozu, ein japanischer Geschäftsmann, ein- zieht, verändert sich das Leben im Stadtpalais überraschend.

Ebenso komisch wie bitterböse und sehr berührend erzählen Renée und Paloma von ihrem Leben, von Büchern und Filmen und ihrer Suche nach der Schönheit der Welt.

Erhältlich in allen Buchhandlungen.

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Aktuell

Kronberg (kb) – Die Tanzschule Pritzer, Westerbachstraße 23a, bietet Samstag, 13.

Februar ab 19.11 Uhr eine „XXL-Disco De- vils-Night“ an, bei der sich alle närrischen Ju- gendlichen austoben können. Für die Kinder werden Sonntag, 14. Februar ab 15.11 Uhr närrische Tänze und Spiele angeboten. Eltern dürfen mitgebracht werden. Am Abend kom- men alle auf ihre Kosten, die dem närrischen Treiben nichts abgewinnen können denn dann steigt die „Fastnachts-Muffeltanzparty“ ab 19 Uhr. Die große legendäre Fastnachts-Party für alle Erwachsenen steigt wie in den ver- gangenen Jahren Rosenmontag, 15. Februar, ab 20.11 Uhr. Diesmal ist das Motto „Von Meenz bis Kölle – Stimmung in Rot-Weiß mit Helau und Alaaf“.

„Narren los“ in

der Tanzschule Pritzer

DIE ALTSTADT

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C h r i s t i a n e S c h m a l e n b a c h Öffnungszeiten:

Montags bis donnerstags von 9.30 bis 13.00 Uhr und von 15 bis 19 Uhr.

Freitags von 9.30 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr.

Eichenstraße 4· 61476 Kronberg Tel. 06173 995 95 93· Fax 06173 995 95 89

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Unsere Leserin, Dorothea Peukert, Stift- straße 15, schreibt zu unserem Bericht über die Haushaltsberatungen, Folgendes:

Sehr geehrter Herr Stadtbrandinspektor, im Kronberger Boten vom 4. Februar werden Sie bezüglich der Haushaltskürzung wie folgt zitiert „Das weiß doch jede Hausfrau, dass ei- ne preiswerte Küche schon 25.000 bis 28.000 Euro kostet!“ Das möchte ich richtig stellen:

Jede kluge Hausfrau weiß, dass eine Küche nur soviel kosten kann, wie Mittel verfügbar sind! Mit Küchen ist es wie mit Autos: ein zuverlässiges Gefährt mit der notwendigen Grundausstattung ist schon für weniger als 10.000 Euro zu haben, für ein Statussymbol mit allem Komfort sind die Preisgrenzen nach oben offen – wenn man es sich leisten kann.

Eine Feuerwehrküche mit 25.000 Euro zu kalkulieren erscheint mir nicht nur in Zeiten der knappen Kassen absurd. „Damit (50.000 Euro insgesamt) werden wir kaum auskom- men“, werden Sie weiter zitiert. Ich würde es auf einen Versuch ankommen lassen. Zwi- schen der maßgefertigten Variante mit Gra- nitarbeitsplatte, integrierter Kaffeemaschine und facettiertem Ceranfeld einerseits und ei- ner Resopal-Pressspan-Anrichte andererseits wird sich bestimmt etwas finden, was dem Bedarf der Feuerwehrleute entspricht.

Leserbrief

Aktuell

Kinderbuch

„Am liebsten bin ich Gustav“ Ein Bilder- buch von Carola Holland und Angelika Glitz ab 3 Jahre, 12,95 Euro.

Eigentlich ist Gustav ein Hund. Wenn da nicht diese Flecken auf seinem Fell wären, die auch die Kühe haben. Berta, die kurz- sichtige Kuh verwechselt Gustav mit einem Kälbchen. Ein Frosch ist er nicht, das lässt sich leicht festmachen. Das sagt auch sein Freund Quaker, der Großmaulfrosch. Der meint aber, Gustav könnte schon ein Kälb- chen sein, wegen der schwarzen Flecken.

Und so trabt Gustav der Hund eine Weile als Kälbchen über die Weide. Erst als der Wolf kommt und sich mit Gustav, den er für einen Artgenossen hält, verbünden möchte, um Kühe zu reißen, muss Gustav sich besin- nen, wer er denn jetzt ist. Angelika Glitz ist eine sehr gute und humorvolle Autorin und an den Kronberger Schulen mit dem Buch

„Henry und die Sache mit dem Bären“ be- kannt. In diesem Bilderbuch wird sie von der Illustratorin Carola Holland unterstützt. So ist ein klares und übersichtliches Bilderbuch entstanden, das die Fragen „Wer bin ich?“

und „Was bin ich?“ auf eine sehr witzige Art und Weise behandelt.

Erhältlich in allen Buchhandlungen.

Tipp

Kronberger Bücherstube E-Mail: dirk.sackis@gmx.de Tel.: 06173 5670 Friedrichstraße 71, 61476 Kronberg

Kronberg (kb) – Wer rastet, der rostet – geistige Beweglichkeit gehört genauso zum Wohlbefinden wie körperliche Fitness. Des- halb bietet die vhs-Kronberg Mittwoch, 17.

Februar unter der Leitung von Gedächtnis- trainerin Katrin Suchan an insgesamt sechs Terminen das Seminar „Fitness für’s Gehirn“

an. Ganzheitliches Gedächtnistraining stei- gert spielerisch und ohne Stress die Leistung des Gehirns und beteiligt Körper, Geist und Seele und zwar unabhängig vom Alter und der jeweiligen Lebenssituation der Trainie- renden. Mit unterhaltsamen Übungen werden Merkfähigkeit, Wortfindung, Wahrnehmung, logisches, assoziatives und bildhaftes Denken trainiert sowie Langzeitgedächtnis, Konzen- tration, Fantasie und Kreativität verbessert.

Das Training dieser Fähigkeiten bildet die Basis für das Erarbeiten von Merkstrategi- en für den Alltag, die ebenfalls Inhalt dieses Kurses sind. Bewegungs- und Koordinati- onsübungen unterstützen die Vernetzung der beiden Gehirnhälften und sorgen für Spaß und Entspannung. Der Kurs findet jeweils von 18.30 bis 20 Uhr in der Altkönigschule in Kronberg statt. Weitere Informationen und Anmeldungen in den vhs Geschäftsstellen oder unter 06171-5848-0 sowie www.vhs- hochtaunus.de.

Fitness für das Gehirn

Kronberg (kb) – Der Anmeldeschluss zu den jeweiligen Firmkursen beziehungsweise zur Pilgertour ist gestern, Donnertag, 11. Feb- ruar abgelaufen. Alle betreffenden Jugendli- chen, die sich noch anmelden möchten, sol- len deshalb bitte umgehend ihre Anmeldung bitte per Fax an das katholischee Pfarramt St. Peter und Paul mit der Nummer 940019 beziehungsweise per E-Mail st.peterundpaul- kronberg@kkkk4u.de, senden.

Anmeldefrist für Firmung 2010 beachten

Einbruchsdiebstahl in Grundschule: In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde in die Grundschule „Schöne Aussicht“ einge- brochen. Wie die Täter in das Schulgebäude kamen ist nicht bekannt. Durch Aufhebeln von Türen beziehungsweise durch das Ein- schlagen von Scheiben gelangten sie in das Sekretariat und das Hausmeisterbüro. Die- se Räumlichkeiten wurden von den Tätern durchsucht, Schränke aufgehebelt und eine Geldkassette mit Bargeld in Höhe von 240 Euro entwendet.

Polizeibericht

Aktuell

Kronberg (kb) – Bedingt durch die derzei- tige Wetterlage mit teilweise starkem Frost und viel Schnee kommt es zu Fahrbahnauf- brüchen und Schlaglöchern im Fahrbahnbe- reich. Bei einsetzendem Tauwetter muss da- von ausgegangen werden, dass es vermehrt zu diesen Straßenschäden kommt. Wenn die Witterung es zulässt (abhängig von Schnee- fall und Temperaturen), wird eine Tiefbau- firma im Auftrag der Stadt die Schlaglöcher sukzessive verfüllen. Der Magistrat weist allerdings auch darauf hin, dass für die Ver- kehrssicherungspflicht bei Kreis-, Landes- und Bundesstraßen das Land Hessen/Amt für Straßen- und Verkehrswesen, Straßenmeis- terei Hofheim, zuständig ist. Im Kronberger Stadtgebiet handelt es sich hierbei um folgen- de Straßen: B455, L3005: Frankfurter Straße und Hainstraße, L3015: Am Kirchberg, Am Schanzenfeld, Oberurseler Straße, Schwalba- cher Straße, Sodener Straße, Niederhöchstäd- ter Straße, Henkerstraße, Schönberger Straße, Friedrichstraße.

Straßenschäden im Stadtgebiet

Kronberg (kb) – Die nächste Nachmittags- wanderung des Club aktiv im MTV Kronberg findet Mittwoch, 17. Februar statt. Die Teil- nehmer treffen sich wie üblich um 14.30 Uhr am MTV-Sportgelände und gelangen mit Fahrgemeinschaften nach Oberursel. Die anschließende Wanderung führt über Wiesen und Felder zur Kaffee-Einkehr im Kronenhof bei Bad Homburg und wieder zurück zum Parkplatz. Die Wanderstrecke ist insgesamt etwa 8 Kilometer lang, die Rückkehr nach Kronberg ist gegen 18 Uhr geplant. Anmel- dungen sind nicht erforderlich.

Wandern am Nachmittag

Kronberg / Darmstadt (rp / mw) – Auch in Hessen wurden sie schon gesichtet:

Schwarze Autos mit Google-Aufkleber und einem zirka 1,50 Meter hohen Mast auf dem Dach, an dem vier Kameras be- festigt sind, fotografierten bereits im Jahr 2009 Straßenzüge und Häuserfronten in Frankfurt und einigen anderen größeren hessischen Städten. Die Aufnahmen sollen – wie bereits in anderen europäischen Län- dern geschehen – als Zusatzfunktion des Landkarten- und Luftbilddienstes „Google Maps street view“ frei im Internet zur Ver- fügung gestellt werden und Surfern eine virtuelle Ansicht aller Gebäudefassaden und somit eine „Online-Stadtrundfahrt“

ermöglichen.

Das Regierungspräsidium Darmstadt hat dieses Vorhaben von Google zusammen mit den anderen deutschen Datenschutz- aufsichtsbehörden schon im Jahr 2008 geprüft, so informiert er selbst. „Um die Privatsphäre und die Persönlichkeitsrechte betroffener Hausbesitzer und -bewohner sowie zufällig aufgenommener Passanten und Fahrzeugbesitzer zu wahren, wurde von Google gefordert, die Gesichter von Passanten und fotografierte Kfz-Kennzei- chen vor der Veröffentlichung im Internet unkenntlich zu machen und Betroffenen ein Widerspruchsrecht gegen die Veröf- fentlichung von Aufnahmen ihres Hauses beziehungsweise ihres Grundstückes ein- zuräumen.“ Google habe die Einhaltung dieser Vorgaben unter Einsatz moderns- ter Verpixelungstechniken zugesagt. „Der Veröffentlichung der Fotos von Personen oder Autos, die trotz der vorherigen Verpi- xelung des Gesichts beziehungsweise des Nummernschilds immer noch erkennbar sind, kann zusätzlich widersprochen wer- den“, so informiert die Datenschutzauf- sichtsbehörde des Regierungspräsidiums (RP) weiter.

Google fertige die Aufnahmen immer nur bei guten Witterungsbedingungen an. So- bald in den südhessischen Kommunen und Landkreisen der Schnee geschmolzen und erste Sonnenstrahlen geeignete Fotoauf- nahmen möglich machen, sei also damit zu rechnen, dass Google seine Fahrten

in Wiesbaden, Darmstadt, Offenbach und Hanau und ebenfalls in den Landkreisen Darmstadt-Dieburg, Hochtaunus, Lahn- Dill, Main Kinzig, Odenwald und Wetter- au wieder aufnehme. „Wir haben Google in diesem Zusammenhang aufgefordert, die Bevölkerung zeitnäher und detaillier- ter als bislang darüber zu informieren, wann genau in welchen Orten mit dem Auftauchen der Google-Autos zu rechnen ist“, so das RP.

Er weist außerdem darauf hin, dass Goog- le für alle betroffenen Bürger eine Wider- spruchsmöglichkeit gegen die Veröffentli- chung zugesagt habe. „Die Widersprüche können bereits jetzt per E-Mail (street- view-deutschland@google.com) oder per Brief (Google Germany GmbH, ABC- Straße 19, 20354 Hamburg) an das Unter- nehmen gerichtet werden“, erklärt das RP.

Im Stadtparlament wird heute, Donners- tag, 19.30 Uhr, der Antrag der KfB bezüg- lich des Umgangs mit Google bezüglich der Fotoaufnahmen in Kronberg beraten und abgestimmt.

Die Mehrheit im Haupt- und Finanzaus- schuss hatte bereits die ersten drei Punkte des Antrags abgelehnt, nämlich dass das Stadtparlament die Aufnahmen innerhalb der Stadt insgesamt verbieten solle, dass der Magistrat google schriftlich auffordern solle, das Anfertigen von Häuseransichten einzustellen und bereits geschossene Fotos zu vernichten sowie, dass er sich um ein gemeinsames rechtliches Vorgehen gegen google mit Nachbargemeinden kümmern solle.

„Wir haben natürlich als Stadt ein Inte- resse daran, dass Kronberg im Internet präsentiert wird, zumindest was die öf- fentlichen Gebäude betrifft“, so informiert Pressesprecher Claus Harbers zu diesem Thema. Zugestimmt wurde der KfB allein in dem Punkt, dass die Bürger in Kronberg umfassend zu dem Vorgehen und ihren rechtlichen Möglichkeiten informiert wer- den sollen.

Diesem Informationswunsch ist nun das Regierungspräsidium Darmstadt, auch oh- ne beschlossenen Antrag, bereits nachge- kommen.

RP informiert über Möglichkeiten des Widerspruchs bei google street view

Im Beisein der Elefantenpaten, Spender, Freunde und Förderer des Opel-Zoos sowie

Repräsentanten aus der Politik, des Vorstands und des wissenschaftlichen Beirates der

Stiftung Flughafen Rhein-Main übergab dessen Vorsitzender, Ministerpräsident Ro-

land Koch (CDU, Mitte), heute einen Förderbescheid über 337.608 Euro als Beitrag

zum Neubau des geplanten Elefantenhauses im Opel-Zoo. Diese Summe ist zweckge-

bunden zur Verwirklichung des neuen Haltungssystems für Elefanten, dem sogenann-

ten Geschätzter-Kontakt-Haltungssystem. Inbegriffen ist auch die Weiterbildung des

Tierpflegepersonals.„Dieses Bauprojekt hat nicht nur eine große Bedeutung für den

Opel-Zoo, sondern auf Grund der hohen Anziehungskraft des Freigeheges auch für die

ganze Rhein-/Main-Region“, führte Ministerpräsident Roland Koch aus und betonte,

dass er sich über jede Unterstützung bei der Umsetzung dieser Baumaßnahme freue

Im Namen der „von Opel Hessischen Zoostiftung“ bedankte sich deren Vorstand,

Gregor von Opel (rechts im Bild), für die großzügige Zuwendung. Er hoffe, dass

sich noch einige Spender finden werden und damit das für den Opel-Zoo essentielle

Neubauprojekt zeitnah begonnen werden kann. „Wir sind zurzeit in der Ausarbeitung

der zweiten Genehmigungsplanung und werden in Kürze den Bauantrag abgeben“,

erläuterte Zoodirektor Dr. Thomas Kauffels (links) den Stand des Projektes und fügte

hinzu, dass alles getan werde, um den Kostenrahmen von 12,7 Millionen Euro nicht

nur zu halten, sondern durch neue Erkenntnisse und Erfahrungswerte anderer Zoo-

logischer Garten gegebenenfalls senken zu können. Foto: privat

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Unbenannt-2 1 08.02.2010 5:35:14 Uhr

Kronberg (kb) – Kinder- und jugendärztliche Notfälle werden am kommenden Wochenen- de, 13. und 14. Februar von 10 bis 12 Uhr in der Facharztpraxis von Dr. Britta Windha- gen, Hessenring 109, Bad Homburg, erreich- bar unter der Telefonnummer 06172-86486 behandelt. Der Kinder- und Jugendärztliche Notdienst ist eine Initiative der Facharztpra- xen für Kinder- und Jugendmedizin in Bad Homburg, Friedrichsdorf, Kronberg, Oberur- sel und Frankfurt-Niedererlenbach.

Ärztlicher Notdienst

für Kinder /Jugendliche

Kronberg (kb) – Die monatlichen Sprech- stunden der städtischen Behindertenbeauf- tragten Irmgard Böhlig finden im Kronberg- Treff, Friedrich-Ebert-Straße 6 (Receptur) statt. Im Februar hält Irmgard Böhlig ihre Sprechstunde Montag, 15. Februar von 10 bis 12 Uhr. Nur in dieser Zeit ist sie unter der Mobilnummer 0172-6966255 telefonisch er- reichbar. Ein individueller Gesprächstermin oder ein Hausbesuch zu einem anderen Zeit- punkt können mit Irmgard Böhlig unter der Telefonnummer 5825 vereinbart werden.

Schwerbehinderte, die auf eine Behinderten- toilette angewiesen sind, können bei Irmgard Böhlig einen Schlüssel für die Behinderten- toilette Berliner Platz zum Preis von 18 Euro erwerben. Hierzu müssen sie einen Behin- dertengrad von mindestens 70 Prozent oder mehr oder die Merkzeichen G, aG, Bl oder H nachweisen können. Dieser Schlüssel passt in alle Behindertentoiletten in Deutschland, die mit dem CBF-Zeichen ausgestattet sind.

Sprechstunde der

Behindertenbeauftragten

Kronberg (kb) – Wegen zahlreicher Nach- fragen weist der Magistrat der Stadt Kronberg nochmals auf die Öffnungszeiten des neuen Bürgerbüros, Berliner Platz 3-5 unter der Telefonnummer 703-0, hin: Dienstag, 8 bis 18 Uhr, Mittwoch, 8 bis 20 Uhr, Donners- tag, 8 bis 18 Uhr, Freitag, 7 bis 15 Uhr und Samstag, 10 bis 13 Uhr. Montags bleibt das Bürgerbüro geschlossen, da dieser Tag für interne Arbeiten benötigt wird. Die un- terschiedlichen Öffnungszeiten wurden ge- wählt, um insgesamt eine Zeitspanne von 7 bis 20 Uhr abdecken zu können und damit insbesondere auch Berufstätigen einen Be- such im Bürgerbüro zu ermöglichen. Eine ausführliche Übersicht über die im Bürger- büro angebotenen Dienstleistungen und eine Liste der Mitarbeiter/innen einschließlich Telefon-Durchwahlen findet sich im Internet unter www.kronberg.de/Bürgerbüro.

Öffnungszeiten des neuen Bürgerbüros

Unser Leser, Karlheinz Peterle, Rentbach- weg 1, Kronberg, schreibt unter der Über- schrift „Opel-Zoo“ Folgendes:Der Opel-Zoo erhält aus der Flughafen-Stiftung Euro 337.

608 (In Worten: Dreihundertsiebenunddreis- sigtausendsechshundertacht) um für mehr als 4 Millionen Euro ein neues Elefantenhaus zu bauen. Haben unsere Kindergärten, Altenhei- me und Schulen dieses Geld nicht eher nötig?

Wozu brauchen wir ein Elefantenhaus? Was suchen Elefanten eigentlich im Rentbachtal?

Für die in Zukunft eintreffenden Geparden (zu denen sich die gleiche Frage stellt) wird sicher auch ein Haus gebaut werden müssen.

(Das Geld dazu wird sicher vorhanden sein!) Meiner Meinung müssten die „Ausgleichs- maßnahmen anlässlich des Flughafenbaus“

einmal gründlich überdacht und neu definiert werden!

Leserbrief

Aktuell

Kronberg (kb) – In der Nacht zum Dienstag entwendeten Unbekannte einen in der Park- straße abgestellten schwarzen BMW X5, so die Information der Königsteiner Polizei. Der Wagen trägt die Kennzeichen F-LO...., sein Wert wird mit über 70.000 Euro angegeben.

BMW aus der Parkstraße gestohlen

Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst

Do. 11.2.

Fr. 12.2.

Sa. 13.2.

So. 14.2.

Mo. 15.2.

Di. 16.2.

Mi. 17.2.

Apotheken Dienste

Marien-Apotheke

Hauptstr. 11-13, Königstein Tel. 06174/21597

Marien-Apotheke

Königsteinerstr. 51, Bad Soden Tel. 06196/22308

Burg-Apotheke

Frankfurter Str. 7, Königstein Tel. 06174/7528

Bahnhof-Apotheke

Berliner Str. 31 - 35, Eschborn Tel. 06196/42277

Kur-Apotheke

Frankfurter Str. 15, Kronberg Tel. 06173/940980

Park-Apotheke Hainstr. 2, Kronberg Tel. 06173/79021 Falkenstein-Apotheke

Alt Falkenstein 47, Falkenstein Tel. 06174/931770

Oberhöchstadt (kb) – Wegen der Herstel- lung eines Kanalanschlusses muss die Straße Am Gänsborn im Stadtteil Oberhöchstadt in Höhe der Grundstücke Nr. 10 und 12 noch bis Freitag, 12. Februar für den Autoverkehr gesperrt werden. Die Anlieger können die Straße in beiden Richtungen jeweils bis zu der Baustelle befahren. Mit Behinderungen ist zu rechnen.

Straße Am Gänsborn wegen Bauarbeiten gesperrt

Ein Schneegestöber machte dem Programm der „Get to know – Musicians Party” des Vereins CreativeSoundsKronberg am 29. Januar im Bistro Grundschule erst einmal einen Strich durch die Rechnung. „Harry Hamburger & Band”, die zum Auftakt angekündigt waren, blieben auf der Autobahn stecken und mussten absagen. Der Auftritt soll allerdings nachgeholt werden. Nun war eine schnelle Reaktion gefragt. Kurzfristige Rundtelefonate machten es möglich, dass trotz des Unwetters viele Anhänger zur Session kamen. Und ge- rade die Spontanität war es, die den Abend letztlich doch gelingen ließ. So starteten LJP (LocomotionJazzProject) mit Jazz-Traditionals. Die Jazzer wurden schon nach der dritten Nummer um zwei hervorragende Percussionisten bereichert. Die Formation LJP besteht aus: Thomas Hebert (Gitarre), Chris Schneider (Bass), Konrad Auhofer (Schlagzeug) im Wechsel mit Quincy Kline sowie Hartwig Kahlcke (Saxophon). Später dann mit gleicher Besetzung und um zwei Musiker erweitert die Formation RMoP (Rhythm Members of Par- liament) mit teils eigenem Liedgut. Die Bühne öffnete sich weiter mit Ulrich Grossmann (Bass) und Ruth Freise (Gesang). Der Abend nahm eine weitere stilistische Wende mit der Nummer „Billy Jean“ von Michael Jackson, aus der eine Formation mit wechselnden Mu- sikern entstand, und den Abend mit einem Highlight ausklingen ließ. Die nächste Session

statt. Foto: privat

(8)

Kronberg (kb) – Einmal mit der Rercherche begonnen – ursprünglich ging es um Details der Zehntstreitigkeiten zwischen Vater Jo- hann und Sohn Philipp Gundlach mit dem Obstpfarrer Johann Ludwig Christ – ist Til- mann Ochs auf die spannenden Pfade der Kronberger Familie Gundlach gestoßen, die ihn nach Amerika führen. Was er über die Familie weiter in Erfahrung bringen konnte und was es mit dem Brett (siehe Foto) auf sich hat, lesen Sie in im Folgenden:

Warum Philipp Gundlach 1842 die Ziegelei in Niederhöchstadt verkaufte, er ist fast 51 und sicherlich nicht bettelarm als Unterneh- mer, und was ihn bewog, mit der ganzen Fa- milie nach Amerika auszuwandern, ist nicht mehr bekannt. Sein Ur-Ur-Großenkel Frank N. Gundlach aus St. Louis schreibt in sei- ner Familiengeschichte, die er nach einigen Besuchen und Nachforschungen seit 1966 im Jahr 1999 fertigstelllt, dass Philipp als Waterloo-Veteran seine Söhne wegen der un- ruhigen politischen Zeiten vor dem Kriegs- dienst bewahren wollte. Man weiß auf jeden Fall, dass er die Ziegelei für 16.000 Gulden an eine Familie Messerschmitt verkaufte, die den Betrieb bis zum Zweiten Weltkrieg weiter betrieb, wie G. Raiss vom Museum Eschborn herausfand. Das Geld hätte er in einer von seinen ältesten Söhnen, bewach- ten Truhe versteckt und einen Teil in seinen Gürtel genäht und sich erst einmal auf den Landweg nach Le Havre begeben. Das Da- tum der Abreise von hier ist nicht bekannt, aber die Abfahrt des Auswandererschiffes

„La Duchesse d’Orléans“ mit Ziel Ameri- ka war am 25.7.1842. Auf der Passagierlis- te steht der Familienvater als Farmer, nicht mit seinem erlernten Beruf als Küfer oder ehemaliger Ziegeleibesitzer. Die Ankunft in New York war genau einen Monat später am 25.8.1842, über Pittsburgh und Cincinnati ging es nach St. Louis im Staat Missouri am Mississippi, das am 12.10.1842 erreicht wur- de. Für eine Farm nicht weit vom damaligen St. Louis machte er eine Anzahlung von 100 Dollar. Als er aber eine Woche später östlich über den Mississippi nach Belleville im Staat Illinois kam und feststellte, dass dort der Bo- den viel besser und Illinois außerdem kein Sklavenstaat war, ließ er die Anzahlung sau- sen und kaufte in Belleville eine 480 Hektar große Farm (ca. 194 ha). Verglichen mit den bescheidenen Taunushöfchen hier war die Familie nun Großgrundbesitzer. Vielleicht hat ihn auch die Tatsache dazu bewogen, dass es in Belleville bereits eine starke Ansiedlung deutscher Auswanderer gab, die schon in den 1830er-Jahren vielfach aus politischen Grün- den Deutschland verlassen hatten, die sich

die „Gießener Gesellschaft“ nannten.

Die ersten Jahre bis etwa 1850 galten dem Aufbau einer neuen Existenz, man kann sich vorstellen, wie arbeitsreich und mühsam es war, die Farm zum Laufen zu bringen. Das erste selbstgebaute Farmhaus steht heute noch in Belleville. Vieles muss so abgelaufen sein wie in Kronberg oder Niederhöchstadt.

So verwundert es nicht, dass der gelernte Küfer nach einigen Jahren mit seinem Sohn Philipp Mathäus, geboren 13.7.1831 (zur Un-

terscheidung von seinem Vater wird er von der Familie PM junior genannt) Äpfelwein- kelterer ist. Es muss also Obstbaumfelder ge- geben haben, wie in Kronberg zu Christs Zei- ten. Hunderte von Fässern „cider“ (Englisch für Apfelwein, sie haben untereinander sicher noch „Äbbelwoi“ gesagt) wären in die Nach- barstädte gegangen, St. Louis eingeschlossen (ca. 30 km entfernt), heißt es. Welche Verbin- dungen noch zur Heimat bestanden, ist nicht mehr durch Briefe zu belegen. Aber sie müs- sen bestanden haben, denn zwei Jahre später, 1844, kommt auch der älteste Bruder, Peter Gundlach, mit seiner Familie nach Bellevil- le. Der wäre sicher nicht dorthin gekommen, wenn sein Bruder ihm nicht von den guten Möglichkeiten dort berichtet hätte. „Die müssen verlockend gewesen sein, wer ver- lässt denn schon im Alter von 55 Jahren Haus

und Hof“, mutmaßt Ochs. Wilhelm Fischer, der sich als gebürtiger Kronberger und Gund- lach-Nachfahre als Familienforscher mit den Gundlachs beschäftigte, hat unter anderem herausgefunden, dass Peter Gundlach 1825 Schützenmeister war, also ein angesehenes Amt bekleidete. Möglicherweise waren es die politischen Umstände der 1840er-Jahre, die ihn wie seinen Bruder veranlassten, in das einzige freie, demokratische Land zu gehen.

Peter verkauft sein Haus an Joseph Gauf am 1.

April 1844, das ist sowohl aus dem Gebäude- steuer-Kataster von 1828 (mit Veränderungen aus späteren Jahren) und dem entsprechen- den Stock-Grundbuch ersichtlich. Der Erlös ist die Basis für den Neuanfang in Amerika.

Hier ist nun Tilmann Ochs Berührungspunkt mit der Familie Gundlach und der Anstoß für die Beschäftigung mit ihr. „Bei Peters Haus handelt es sich nämlich um mein Elternhaus Pferdstraße 17, gegenüber der ,Grünen Gans‘, für alte Kronberger unterhalb der ehemaligen Metzgerei Gauf“, verrät er.

Im Jahr der Auswanderung schnitzt nämlich Peters Sohn, Johann Georg, geb. 29.11.1828, seinen Namen in ein Brett an der Hintertür seines Elternhauses und verewigt sich so für die Nachwelt. Das Brett hat Ochs bei einer Renovierung 1962 abgemacht und über die Jahre aufgehoben. Im Oktober des Jahres

2009 las er zufällig im „Jahrbuch 2009 des Hochtaunuskreises“ den postum erschiene- nen Beitrag von W. Ronner „Das Unwetter vom 2. August 1845“. Darin geht es um einen Brief des Johann Gerstner aus Kronberg, der mit Philipps Schwester Charlotte Karoline verheiratet ist, an seinen Schwager in Belle- ville, Illinois, in dem er über den unermessli- chen Schaden berichtet, den dieses Unwetter in Kronberg anrichtete. Dieser Brief ist im Original hier in Kronberg in Privatbesitz er- halten, aber niemand weiß mehr, wie er nach Kronberg zurückkam.

Ronner nennt in seinem Beitrag den schon vorher erwähnten Frank N. Gundlach, der von dem Brief bis 2005 nichts wusste. Erst Wilhelm Fischer überreichte ihm damals anlässlich eines Besuches in Kronberg eine Kopie. Ronner transkribierte den Brief für Gundlach von der Sütterlin-Schrift in unsere heutige lateinische Schrift, damit er ins Eng- lische übersetzt werden konnte.

An die Inschrift auf dem Brett erinnert, nahm Tilmann Ochs Kontakt mit Mr. Frank N.

Gundlach auf und hat ihm das Brett inzwi- schen zu seiner großen Freude in die USA geschickt. So verbirgt sich hinter dem Namen auf dem Brett ein junger Kronberger, den es im Alter von zirka 15 Jahren nach Bellevil- le, Illinois verschlagen hat. „Sein Lebensweg in der neuen Welt ist ebenso eine eigene Be- trachtung wert wie der seines Cousins Philipp Mathäus Junior“, findet Ochs.

Aber zunächst zurück zu der zweiten hoff- nungsvollen Auswandererfamilie: Damals konnte man nicht mal kurz nach Amerika fliegen und sich das Ganze vor Ort anschau- en. Man war auf die Berichte und Bewertun- gen anderer angewiesen. Selbst wenn diese von eigenen Verwandten kamen, subjektive Einschätzungen ein und derselben Sache ber- gen immer ein Risiko. Sicherlich von einer richtigen Entscheidung überzeugt, macht sich die Familie Peter Gundlach nach den Nieder- landen auf und segelt von dort aus nach New York, Ankunft im September 1844. Über Pennsylvania gelangten sie nach Belleville und kaufen sich in nächster Nachbarschaft des Bruders eine Farm. Bei der Volkszählung 1850 stehen beide Familien in demselben Verzeichnis. Eigenartigerweise ist Peter nicht mit in diesem Haushalt aufgeführt, aber seine Frau Maria Anna mit den Kindern. Aus dem Volkszählungsblatt geht außerdem hervor, dass zwei weitere junge Kronberger in dem Haus auf der Farm leben. Es sind Jacob Bro- sius, 26 und Jacob Geiss, 23, beide Küfer.

Diese beiden sollen später auch noch interes- sieren. Jacob Brosius wird später in Belleville ein bedeutender Mann.

Neubeginn in Amerika: Philipp Gundlach wandert aus

Ausschlaggebend für Tilmann Ochs weitere Recherchen war unter anderem ein Holzbrett an der Hintertür seines Elternhauses in der Pferdstraße 17, gegenüber der „Grünen Gans“.

Foto: privat

Veranstaltungen 2010

Februar

Energieberatung der Verbraucherzent- rale Hessen im Rathaus:

Termine auf Nachfrage im Umweltamt unter der Telefonnummer 703-2673 Montags bis donnerstags jeweils von 16 bis 20 Uhr, freitags von 18 bis 22 Uhr:

Öffnungszeiten des Jugendclubs Ober- höchstadt

Montags, 16 bis 18 Uhr, Villa Winter:

Offene Sprechstunde von pro familia, vorherige Terminvereinbarung unter der Nummer 06172-74951

Mittwochs bis freitags, jeweils 15 bis 18 Uhr, letzter Samstag im Monat 15 bis 18 Uhr, Receptur, Nebengebäude, Erdgeschoss, Raum Treff I, Friedrich- Ebert-Straße 6:

Veranstaltungen des Kronberg Treff für Senioren

Donnerstags, 8 Uhr, Ernst-Schneider- Platz: Wochenmarkt in Schönberg Samstags, 8 Uhr, Berliner Platz:

Wochenmarkt in Kronberg

Samstags, 21 bis 2 Uhr, Tanzschule Pritzer, Westerbachstraße 23a:

Tanzparty

Ausstellung im Fritz-Best-Museum, Talweg 41:

Städtisches Kunstmuseum mit Arbeiten

des Kronberger Bildhauers und Malers Fritz Best (1894 bis 1980), Öffnungszei- ten: mittwochs von 16 bis 19 Uhr, 1. und 3. Sonntag im Monat 10 bis 12 Uhr Ausstellungsdauer bis 12.2., Kronberg Treff in der Receptur, Friedrich-Ebert- Straße 6:

Letzter Tag der Ausstellung „Katzenfuge“

mit Aquarellen von Almut Aue, Öffnungs- zeiten 15 bis 18 Uhr, Eintritt frei

Ausstellungsdauer bis 14.2., Altstadt Buchhandlung Kronberg, Eichenstraße 4: „Exotische Gäste“, Masken, Figuren und Plastiken von Hermann zur Strassen; Öff- nungszeiten: montags bis donnerstags von 9.30 bis 13 und 15 bis 19 Uhr, freitags von 9.30 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr

Ausstellungsdauer bis 17.2, Stadtbü- cherei, Hainstraße 5:

Frühjahrsflohmarkt; Öffnungszeiten:

dienstags bis freitags 10 bis 18 Uhr, sams- tags 10 bis 13 Uhr

Ausstellungsdauer bis 28.2., Bistro Ca- fé Grundschule, Friedrichstraße:

„Afrika“, Acrylarbeiten von Teilnehmern der von der Kronberger Malerin und Kunsttherapeutin Gertrude Schneider an- gebotenen Kurse „Mal-Zeit“; Öffnungs- zeiten: dienstags bis sonntags ab 16 Uhr

Ausstellungsdauer 19.2. bis 16.4., Ge- meindezentrum, Friedrichstraße 50 (Foyer und Andachtsraum) und „Villa“

(Zugang auch vom Brühl 30):

Ausstellung „Beziehungsweise“ mit Wer- ken von Klaudia Weinreich, präsentiert vom RPZ und der Markus-Gemeinde; Öff- nungszeiten: montags bis freitags 9 bis 18 Uhr, samstags von 9 bis 16 uhr, sonntags 9 bis 14 Uhr

Ausstellungsdauer bis 8.8., Museum Kronberger Malerkolonie in der Streit- kirche, Tanzhausstraße 1a:

„Petersburger Hängung – Vom Boden bis zur Decke“; Öffnungszeiten: mittwochs von 15 bis 18 Uhr sowie samstags, sonn- tags von 11 bis 18 Uhr

Donnerstag, 11.2., 15 Uhr, Stadthalle:

Kreppelkaffee der Arbeiterwohlfahrt Kronberg/Königstein

Donnerstag, 11.2., 20.11 Uhr, Nassauer Hof:

Alt-Weiber-Donnerstag mit den „Rassel- böck“

Samstag, 13.2., 10.30 Uhr, Stadtbüche- rei, Hainstraße 5:

Bilderbuchkino „Die dumme Augustine“

für Kinder ab drei Jahren

Samstag, 13.2., 20 Uhr, Haus Altkönig:

Oldie-Fasching bei der SG Oberhöchstadt mit der Band „The Brights“

Sonntag, 14.2., 15.11 Uhr, Stadthalle:

Kinderfasching des Musik-Verein Kronberg

Dienstag, 16.2., ab 14.31 Uhr, Ortskern Oberhöchstadt:

Traditioneller Fastnachtsumzug durch Fichtegickelshausen

Mittwoch, 17.2., 16 Uhr, Kronberg Treff in der Receptur, Friedrich-Ebert- Straße:

Eröffnung der Fotoausstellung des Kame- ra-Klubs mit Fotos der Kronberger Burg Mittwoch, 17.2., 19.30 Uhr, Gebäude Campus C der Altkönigschule:

Infoabend für alle Eltern der Viertkläss- ler

Freitag, 19.2., 19 Uhr, Gemeindezen- trum, Friedrichstraße 50 (Foyer und Andachtsraum) und „Villa“ (Zugang auch vom Brühl 30): Eröffnung der Aus- stellung „Beziehungsweise“, mit Werken von Klaudia Weinreich, präsentiert vom RPZ und der Markus-Gemeinde

Freitag, 26.2., 20 Uhr, Stadthalle: Mi- chael Quast liest, tanzt, singt und spielt

„Orpheus in der Unterwelt“, veranstaltet vom Kronberger Kulturkreis

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Referenzen

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