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Von der Weberstadt zum SchreinerdorfDie dritte Fahrrad-Route in der NN-Sommeraktion führt von Goch nach Weeze – Kaffeetrinken für vier Personen zu gewinnen

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Academic year: 2022

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KEVELAER. (KK) Die ConX Gruppe als Entwickler des Ant- werpener Platzes freut sich sehr über das Urteil des Landge- richts Kleve. „Wir hoffen, dass wir nun möglichst schnell mit der Verwaltung und der Politik der Stadt Kevelaer über die Um- setzung des Projektes sprechen können“, sagt Geschäftsführer Norbert Bergers.

Laut einer Pressemitteilung der Stadt Kevelaer „hat das Land- gericht Kleve die Entscheidung bekannt gegeben, dass die Klage der Stadt Kevelaer auf Aufhebung des Grundstückskaufvertrages Antwerpener Platz zurückgewie- sen wird“. Fast zwei Jahre sei die Weiterentwicklung des Antwer- pener Platzes durch diesen Pro- zess verzögert worden, so Ber- gers. „Angesichts der deutlichen Entscheidung des Landgerichts bedauern wir, dass er überhaupt zu einer Verzögerung gekommen ist. Nicht nur die Stadtkasse sei durch den Prozess zusätzlich be- lastet worden, auch Kevelaerer Bürger hätten – mangels eines Nahversorgers in dem Bereich – die letzten Jahre teils weite Wege für ihre täglichen Einkäufe auf sich nehmen müssen.

Diese Versorgungslücke rund um den Amsterdamer Platz habe zuletzt auch ein Gutachten der

Industrie- und Handelskammer (IHK) bestätigt. „Das Projekt der ConX-Gruppe wird darin expli- zit befürwortet“, so Berger. Mit diesem Projekt, so das Gutachten, sei außerdem eine wichtige und nachhaltige Belebung der Innen- stadtbereiche, vor allem auf der Maasstraße und der Amsterda- mer Straße zu erwarten. Verloren gegangene Kaufkraft würde wie- der nach Kevelaer zurückgeholt.

Durch langfristige Mietverträge sei außerdem sichergestellt, dass das Projekt Antwerpener Platz dauerhaft funktioniert, betont Bergers.

Laut Kevelaers Bürgermeister Dr. Axel Stibi wird es von der Be- gründung des landgerichtlichen Urteils abhängen, „ob die Stadt Kevelaer den gerichtlich geltend gemachten Anspruch auf Auf- hebung des Grundstückskauf- vertrages im Instanzenzug weiter verfolgen wird“. Um Irritationen zu vermeiden, weist er nach- drücklich darauf hin, dass „die Klageabweisung (auch bei einem Verzicht auf das Rechtsmittel der Berufung) die Stadt nicht dazu verpflichte, das Vorhaben nach den Vorstellungen der Beklagten umzusetzen. Das Urteil mit den Entscheidungsgründen wurde bereits allen Beteiligten zuge- stellt.

KREIS KLEVE. Bereits in die dritte Runde geht die Sommer- aktion der Niederrhein Nach- richten in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderungsgesell- schaft (WFG) Kreis Kleve. Jede Woche machen wird dabei auf eine von insgesamt sechs Routen us der neuen WFG-Broschüre

„Willkommen in der Fahrrad- Region Kreis Kleve“aufmerksam.

Heute stellen wir unseren Le- sern die Route 3 vor. Sie führt von Goch nach Weeze. Die Stre- cke ist insgesamt 64 Kilometer lang. Zwei Teilrouten werden angeboten: eine nördliche und eine südliche. Beide sind je 52,5 Kilometer lang. Einstieg für Rou- te 3 ist der Parkplatz an der St.

Stephanus-Kirche in Goch-Kes- sel, Kaiser-Otto-Platz 12.

Von dort geht es über den Stephanusweg, die Kranenbur- ger Straße und rechts über die Niersbrücke der NiederRhein- route nach. Sie ist ausgeschildert.

Route 3 führt über die Haupt- route und in Teilen über die Ver- bindungsstrecken 46, 14 und 13.

Ihre besondere Attraktivität liegt darin, dass sie drei Gemeinden verbindet, die einst durch das Handwerk geprägt waren. Goch als Weberstadt, Weeze als Schrei- nerdorf und Uedem als Schuster- gemeinde. „Heute stehen alle drei Radwanderziele als aufstrebende Standorte da, an denen Tradition gelebt und Fortschritt verfolgt wird“, so die Beschreibung in der WFG-Broschüre. Und der Rad- fahrer erhält gleich noch einen Tipp: Ab Goch-Kessel sollten die Radwanderer sich zuerst in den kleinen Bauernhof- und Müh- lencafés stärken bevor sie die Weezer Schlösser Kalbeck, Wis- sen und die Schlossrouine Herte- feld besuchen.

In Goch können die Radtou- risten an der jüngsten Gocher Attraktionen, der Nierswelle, rasten. Sie ist vor allen bei schö-

nem Wetter „der“ Treffpunkt in der Innenstadt. Auch für Route 3 verlosen die Wirtschaftsför- derungsgesellschaft Kreis Kleve und die Niederrhein Nachrich- ten wieder ein Kaffeetrinken für vier Personen. Der Gewinner und seine Begleiter kehrt beim Nierswalder Landhaus in Goch- Nierswalde und genießen dort selbstgebackenen Kuchen und frisch aufgebrühten Kaffee. Oder Tee oder....Neben dem Gutschein gibt es noch ein Exemplar der Broschüre „Willkommen in der Fahrrad-Region Kreis Kleve“.

Wer gewinnen möchte, muss wie gehabt eine kleine Aufgabe im Vorfeld erledigen. Bewerber schicken bitte ein Bild, das sie – alleine, mit Familie oder Freun- den – bei einer ihrer Fiets-Touren zeigt, unter der Email-Adresse

„gewinnspiel@nno.de“ an die Niederrhein Nachrichten. Ein- sendeschluss ist Montag, 28. Juli.

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Deutliches Urteil – Klatsche für die Stadt

Wird Antwerpener Platz jetzt schnell bebaut?

Weniger Tote in Folge von Drogenmissbrauch

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30. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K E V E L A E R U N D W E E Z E

MITTWOCH 23. JULI 2014

Das Theresien-Stift in Weeze gerät in Bewegung

Neues Kraft- und Balancetraining wird mehr in den Alltag der Senioren integriert . Seite 9

Kevelaer steht vom 1. bis 3. August ganz im Zeichen der „Fiesta Europa“

An 40 Ständen werden Spezialitäten aus elf

Ländern verkauf. Seite 2

Neues Prorgamm der Volkshochschule Goch-Kevelaer-Weeze-Uedem

Eine Seminarreihe befasst sich mit der

„alternativen Hausapotheke für das Tier“. Seite 4

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Baum der Erinnerung

Mit dem ersten Schmetterling als Erinnerung an seinen verstorbenen Angehörigen Thomas schmückte der sechsjährige Marvin den frisch gepflanzten „Baum der Erinnerung“, einen japa- nischen Hohe Etagen Hartriegel, am Hospiz Wetten. Die Baum-Idee stammt von Birgitt Brüncken, der Vorsitzenden des Hospizvereins. Mit einem kleinen Fest wurde der Baum eingeweiht. Mittlerweile schmücken ihn 20 Symbole. Die Angehörigen im Hospiz Wetten Verstorbener konnten zwischen höl- zernen Schmetterlinge und Herzen wählen, auf die sie etwas notierten. NN-Foto: MPS

Von der Weberstadt zum Schreinerdorf

Die dritte Fahrrad-Route in der NN-Sommeraktion führt von Goch nach Weeze – Kaffeetrinken für vier Personen zu gewinnen

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SONDERSEITEN

In dieser Ausgabe finden Sie unter anderem Sonderseiten zum ersten Stadtbundschüt- zenfest in Kevelaer (Seite 6 und 7). Außerdem zum Brunnenfest in Uedem (Seite 10 und 11). Auf der Seite „Was läuft“ (Seite 12) verlosen wir 3 x 2 Karten für die neue Show

„Chaos Royal“im GOP-Varie- té-Theater in Essen.

Einstimmig gegen Nachtflug

WINNEKENDONK. (KK) Der CDU-Ortsverband Winneken- donk hat sich in seiner jüngsten Vorstandssitzung einstimmig gegen Nachtflug auf Laarbruch ausgesprochen.

Die bereits erteilte flugrecht- liche Genehmigung sei für die in der Einflugschneise lebenden Winnekendonker Bürger Bela- stung genug. Eine ungestörte Nachtruhe müsse unbedingten Vorrang vor wirtschaftlichen In- teressen haben. Die CDU reagiert damit auf Äußerungen von NRW Landesverkehrsminister Michael Groschek bei seinem Besuch auf dem Flughafen Weeze, wonach Frachtverkehr ohne Nachtflug kaum möglich und so ein euregi- onales Zentrum auf dem Flugha- fen nicht zu betreiben sei.

Im Jahr 2012 starben in Nordrhein-Westfalen 3.243 Personen an den Folgen von Drogenmissbrauch. Wie In- formation und Technik Nord- rhein-Westfalen als statisti- sches Landesamt anlässlich des nationalen Gedenktages für verstorbene Drogenab- hängige (21. Juli) mitteilt, war die Zahl der aufgrund von Drogenkonsum Verstorbenen um 1,1 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor (2011: 3.280).

Der Anteil an allen Sterbefäl- len in Nordrhein-Westfalen lag im Jahr 2012 bei etwa 1,7 Prozent. 89,0 Prozent der Todesfälle (2.887), bei denen Drogenmissbrauch als To- desursache festgestellt wurde, waren auf den Konsum von Alkohol zurückzuführen. In den übrigen 356 (nicht-alko- holbedingten) Fällen war der Konsum von psychotropen Substanzen oder Betäubungs- mitteln ursächlich für den Tod.

Öffentlichkeit statt Geheimniskrämerei

KEVELAER. (KK). Heinz-Peter Angenendt, Sprecher der Frak- tion Bündnis 90/Die Grünen im Kevelaerer Stadtrat, legt dem Rat folgenden Antrag zur Be- schlussfassung vor: „Der Rat der Stadt Kevelaer unterrichtet die Einwohner über das neue Einzelhandelskonzept. In einer öffentlichen Informationsveran- staltung sollen die Bürger über den Inhalt, die Ziele, die Zwecke und die Auswirkungen des neu- en Einzelhandelskonzeptes infor- miert werden. Die Veranstaltung soll zeitnah vor der Beschlussfas- sung im Rat stattfinden.“

Angenendt beruft sich in sei- nem Antrag auf § 23 der Gemein- deordnung NRW. „Bei wichtigen Planungen und Vorhaben der Gemeinde, die unmittelbar ent- wicklungsbedeutsam sind oder das wirtschaftliche, soziale oder kulturelle Wohl ihrer Einwohner nachhaltig berühren, sollen die Einwohner möglichst frühzeitig unterrichtet werden. Die Unter- richtung ist in der Regel so vor- zunehmen, dass Gelegenheit zur Äußerung und zur Erörterung besteht“, so der Text. Damit sind aus Angenendts Sicht die gesetz- lichen Voraussetzungen für eine Informationsveranstaltung gege- ben. Schützenswerte Informatio- nen im neuen Konzept, die nicht öffentlich besprochen werden können, seien nicht erkennbar.

„Öffentlichkeit und Transparenz sorgen für Vertrauen bei den Bürger in das Handeln des Rates und der Verwaltung. Die bishe- rige „Geheimniskrämerei hinter verschlossenen Türen“ muss durch Öffentlichkeit ersetzt wer- den. Dazu ist eine Informations- veranstaltung für Bürger bestens geeignet“.

Auf Schloss Wissen in Weeze ist Kanufahren beim jährlichen Park-

fest gestattet. NN-Foto: MPS

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Mittwoch 23. Juli 2014 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

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Mit sechs Richtigen gewonnen

Vier leser räumen beim großen Fußball-wM-Quiz der Niederrhein Nachrichten tolle Preise ab

NIEDERRHEIN. Den FIFA- WM-Pokal aus 18-karätigem Gold und den vierten Stern hat die deutsche Fußball-Na- tionalmannschaft aus Brasi- lien mitgebracht, und mit den Goldjungs feierte die ganze Nation. Für vier Fußballfans vom Niederrhein gab es gleich doppelten Grund zur Freude:

Sie räumten beim großen NN- Fußball-Quiz tolle Preise ab.

Sechs Fragen rund um die WM mussten sie dazu richtig be- antworten und außerdem das Losglück auf ihrer Seite ha- ben. Glücklicher Gewinner des Hauptpreises ist Peter Voßen aus Hartefeld. Er hat ein E-Bike von Victoria im Wert von 1.599 Eu- ro gewonnen, das vom Zweirad- Center van de Stay in Straelen zur Verfügung gestellt wurde. Den zweiten Preis, einen Samsung-

LED-Fernseher (55 Zoll) im Wert von 1.049 Euro, konnte Heiner van Eimern aus Kleve entgegen nehmen. Gestiftet wurde der Preis von MediMax. Der Gewin- ner des dritten Preises kann den Ball nun auch in den eigenen vier Wänden rollen lassen. Joa- chim Bracke aus Kevelaer hat ei- nen Kickertisch im Wert von 350 Euro gewonnen, der von Möbel Busch in Nettetal zur Verfügung

gestellt wurde. Der vierte Preis ging an Stefanie Hücklekemkes aus Rheinberg. Sie freut sich über einen Weber-Grill „Bar-B-Kettle“

inklusive zehn Kilo Holzkohle im Wert von 100 Euro. Gestiftet wurde der Preis vom Hagebau- markt Geldern.

Die NN gratulieren den vier Gewinnern und bedanken sich bei allen Teilnehmern fürs Mit- spielen!

Jürgen van de Stay (r.) vom Zweirad-Center van de Stay in Straelen übergab Peter Voßen das E-Bike der Marke Victoria.

Peter Frank von MediMax in Goch (l.) überreicht Heiner van Eimern seinen neuen Samsung-LED-Fernseher. NN-Foto: MPS

Peter Busch (r.) von Möbel Busch in Nettetal mit Gewinner Joachim Bracke beim ersten Testspiel am neuen Kickertisch.

Kathrin Paes (r.) vom Hagebaumarkt in Geldern gratuliert Stefanie Hücklekemkes zum neuen Weber-Grill. NN-Fotos (3): Andrea Kempkens

Spezialitäten aus elf Ländern

Kevelaer feiert vom 1. bis 3. August zum zweiten Mal die „Fiesta Europa“

WEEZE. Wein-Kenner und – Liebhaber, dürfen sich auf den Samstag, 2. August, freuen.

Ab 18 Uhr findet zum achten Mal das Weinfest in der Alten Schmiede, an der Wasserstraße 7, in Weeze statt.

Dazu lädt der Heimat- und Verkehrsverein Weeze in Zu- sammenarbeit mit dem Verein Weeze denk mal Kultur ein.

Diese Veranstaltung hat mittler-

weile schon Tradition in Weeze und lockt jedes Jahr aufs Neue nicht nur Wein-Fans sondern auch viele Gäste aus der Umge- bung in die Ortsmitte, um in der Alten Schmiede die Weine zu verkosten. Bei Lichterketten und Kerzenschein präsentiert dort die erfahrene Winzerfamilie Paul, Klaus und Jutta Koenen aus Minheim an der Mosel eine Aus- wahl ihrer selbsterzeugten Weine.

Darunter Riesling, Rivaner, Ker- ner, Weiss- und Spätburgunder sowie Dornfelder. Trauben, Käse und Schmalzbrot werden eben- falls serviert. Auch in diesem Jahr haben die Veranstalter vom Hei- mat- und Verkehrsverein für Mu- sik gesorgt. Ein Drehorgelspieler wird den Abend mit bekannten Liedern zu begleiten und die Gäste zum gemeinsamen Singen und Schunkeln zu animieren.

Bei der „Fiesta Europa“ halten die Betreiber der Markstände kleine Kostproben ihres Angebots für die

Besucher bereit. Foto: privat

Achtes Weinfest an der Alten Schmiede

heimat-und Verkehrsverein weeze lädt am 2. August - Drehorgelspieler sorgt für Musik

Prosit. Auf ein schönes Weinfest.

Foto: privat

KEVELAER. Aus allen Ecken Europas kommen sie, von Finn- land bis Ungarn, von England bis Italien und natürlich aus Frankreich, Belgien und den Niederlanden. Köstlichkeiten wie Käse, Oliven, Sangria und Salami, die man im Urlaub in europäischen Ländern zu genie- ßen lernt und in Deutschland vermisst, sind vom Freitag, 1.

August, bis Sonntag, 3. August, in Kevelaer am Roermonder Platz wiederzufinden.

Dem Stadtmarketing Kevela- er ist es gelungen, den Speziali- täten-Markt „Fiesta Europa“ für einen einzigen Besuch auf seiner Tour durch die Nachbarländer Belgien und Niederlande nach Deutschland zu holen.

„Das Angebot des belgischen Marktbetreibers ist sehr vielsei- tig. Wir freuen uns, den ‚unver- wechselbaren‘ Markt ‚Fiesta Eur- opa‘ erneut in Kevelaer begrüßen zu dürfen und wissen, dass sich ein Besuch bei dem reichhaltigen Angebot lohnen wird“, so Bernd Pool, Leiter des Stadtmarketing Kevelaer. Die Erkundung und

Verkostung der Spezialitäten und Leckereien aus ganz Europa können den Besuch der rund 40 Stände zu einem Erlebnis ma- chen, das die „Daheimgebliebe- nen“ in Urlaubsstimmung ver- setzt.

Die Betreiber der Marktstände stammen aus elf verschiedenen europäischen Ländern. Die Händler aus Frankreich führen in ihrem Sortiment regionale Käsesorten, Rohwurst, Spa- nischen Schinken, Nougat und verschiedene Pflegeprodukte wie zum Beispiel Seifen. Von den italienischen Marktbeschickern werden sizilianische Mandelku- chen und Marzipan, italienischer Nougat, Spezialitäten aus Um- brien und der Lombardei, ver- schiedene Pasta-Zubereitungen und Getränke sowie Salami, Oliven und Antipasti angeboten.

Am finnischen Marktstand sind Textilien, Souvenirs sowie Tier- häute aus Lappland zu kaufen.

Ein Händler aus Ungarn präsen- tiert den Interessierten handge- flochtene Körbe, Ledergürtel, Weine und Juwelen. Auch deut-

sche Marktstand-Betreiber wer- den vor Ort sein und Brezel, Bier, Moselweine, Edelsteine, Mine- ralien und griechische Speziali- täten zum Verkauf anbieten. Die belgischen Händler vertreiben neben Kaffeespezialitäten und Köstlichkeiten wie Makronen und Kekse auch Honig und Kon- fitüren. An den niederländischen Marktständen können die Besu- cher handgemachte Lederwaren wie Taschen und Gürtel, Kosme- tikprodukte, Süßigkeiten, Obst und Hemden aus Neuseeland erhalten. Ein Händler aus Polen möchte das kulinarische Inte- resse der Gäste mit polnischer Küche und polnischem Bier we- cken, ebenso der portugiesische Marktstand-Betreiber mit origi- nal portugiesischen Tapas. Am griechischen Marktstand wird Olivenöl aus Bio-Anbau feilgebo- ten. Der aus England stammende Händler rundet den Markt mit traditionellen englischen Speisen ab. Der Markt ist am Freitag und Samstag von 11 bis 21 Uhr, und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Frühschoppen im Marktcafé:

Die Kolpingsfamilie Weeze hat ihren nächsten Frühschoppen am Sonntag, 3. August, ab 11 Uhr im Marktcafe Weeze. Eingeladen zum Frühschoppen im Markt- café sind alle Kolpingmitglieder und die, die es vielleicht noch werden wollen.

Service-Center öffnet später:

Am Montag, 28. Juli, findet ei- ne Informationsveranstaltung für alle Mitarbeiter des Service- Centers und des Standesamtes der Stadt Kevelaer statt. Aus diesem Grund ist an diesem Tag das Service-Center im Kevelaerer Rathaus erst ab 12 Uhr und das Standesamt erst ab 14 Uhr geöff- net.

Heimatverein auf Radtour: Die jährliche Fahrradtour des Natur- und Heimatvereins Twisteden- Kleinkevelaer findet am Samstag, 26. Juli, statt. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Dorfplatz. Für Kaffee, Kuchen und Grillfleisch ist ein Beitrag von acht Euro zu zah- len. Anmeldungen nimmt Doris Mierzwa, Telefon 02832/799777, entgegen.

KURZ & KNAPP

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Mittwoch 23. Juli 2014 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

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sitzender der Kevelaerer Bür- gervereinigung, begrüßte die zur Jahreshauptversammlung im Vereinslokal „Goldener Lö- we“ erschienenen Vereinsmit- glieder.

Nach seinem Bericht schlug er für die anstehende Neuwahl des Vorstandes Helmut Komorowski als seinen Nachfolger im Amt des Vereinsvorsitzenden vor. Die Mitglieder dankten Karl Renard für die geleistete Arbeit.

Dem Vorschlag entsprechende wurde Helmut Komorowski zum neuen KBV-Vorsitzenden.

Wiedergewählt als stellvertre- tende Vorsitzende wurden Hanni

Stepholt, Jan Ehren sowie Paul Verheyen, der gleichzeitig auch das Amt des Schriftführers aus- übt. Neuer Geschäftsführer ist der bisherige stellvertretende Geschäftsführer Hans Maas, stellvertretender Geschäftsfüh- rer Gottfried Winkels. In seinem Amt als Beisitzer wurde Horst Kuhrt bestätigt. Neue Beisitzer sind Siegfried Pathe und Karl Renard. Der offizielle Teil der Mitgliederversammlung endete mit dem Bericht des Fraktions- vorsitzenden Günther Krüger.

Schwerpunkt seiner Ausfüh- rungen waren die vorbereitende Gespräche für die erste Sitzung des neuen Rates.

KBV: Das KBV-Bürger-Büro auf der Bahnstraße 44 ist am Samstag, 26. Jull 2014 von 11 bis 12 Uhr mit der stellvertre- tenden KBV-Vorsitzenden und sachkundigen Bürgerin Hanni Stepholt besetzt. Sie ist Mitglied im Jugendhilfeausschuss. Sie ist für Fragen und Anregungen der Bürger auch unter der Telefon 028327/976970 zu erreichen.

CDU-Sprechstunde: In der Bür- gersprechstunde der CDU Keve- laer steht am Samstag, 26. Juli, 10 bis 12 Uhr, das Kervenheimer Ratsmitglied Martin Brandts für Fragen und Anregungen der Bür- ger zur Verfügung. Unter Telefon 02825/939320 ist er zu erreichen.

SPD Weeze: Pia Heine ist am Samstag, 26. Juli, 10 bis 12 Uhr, im Weezer SPD-Bürgertreff, Ke- velaerer Straße 4, zu sprechen.

Sie steht allen Bürgern zur Be- antwortung ihrer Fragen gerne zur Verfügung. Eingeladen sind auch alle Weezer Bürger, die ein informelles Gespräch mit ihr führen wollen.

KURZ & KNAPP

Abfälle unerlaubt entsorgt?

KEVELAER. Heinz-Peter An- genendt, Sprecher der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Stadtrat Kvelaer, stellt eine An- frage an Bürgermeister Dr. Axel Stibi. Die Fraktion habe Kennt- nis bekommen, dass Unbekannte große Mengen von Grünabfällen - wahrscheinlich widerrecht- lich – im Wald entsorgt hätten.

Genauer gesagt in Twisteden nördlich des „Bringelberg-Weg“, zwischen dem Weg „Am Brin- gelberg-Weg“ und dem „Ivanks- Weg“. „Ich bitte Sie, entspre- chende ordnungsbehördliche Maßnahmen zu ergreifen. Jeder Bürger in Kevelaer ist verpflich- tet, Grünabfälle ordnungsgemäß zu entsorgen.“

Hier sei die Stadt Kevelaer in der Pflicht, derartiges ungesetz- liches Entsorgungsverhalten zu verhindern und zu ahnden. „Bei der Menge an Material, das dort abgekippt und in den Wald ver- schoben wurde, waren Maschi- nen und Vorsatz erforderlich“, so Angenendt.

Die Arbeitsgemeinschaft 60plus der SPD Kreis Kleve wählte auf ihrer Unterbezirkskonferenz in der AWO-Begegnungsstätte in Kevelaer ihren neuen Vorstand.

Der Vorsitzende Heinz Boskamp begrüßte erfreut alle Delegier- ten und im Besonderen den zu diesem Zeitpunkt noch stellver- tretenden Parteivorsitzenden Norbert Killewald, der anschlie- ßend die Versammlungsleitung übernahm. Boskamp schilderte in einem ausführlichen Bericht die erfolgreiche Arbeit des Vor- standes. Diese war unter ande- rem geprägt durch Initiativen gegen Altersarmut, den Einsatz für einen Seniorenbeirat im Kreis Kleve, aber auch durch viele po-

litische Bildungsfahrten in alle Teile Deutschlands. Roland Kat- zy, der damalige Fraktionsvorsit- zende der Kreistagsfraktion, refe- rierte im Anschluss über die po- litische Situation im Kreis Kleve.

Eine gute Zusammenarbeit herrscht auch zwischen der Ju- gendorganisation der SPD, den Jusos, und der AG60plus. So übernahmen die Jusos auf der Jahreshauptversammlung die Mandatsprüfungs- und Zähl- kommission. Geplant ist aber auch ein gemeinsames Sommer- fest der beiden Arbeitsgemein- schaften für einen guten Zweck.

„Ich freue mich, dass die auch die Zusammensetzung des neu- en Vorstandes wieder ein bunte

Mischung an Mitgliedern aus dem ganzen Kreis ist“, so Heinz Boskamp. Das Wahlergebnis: 1.

Vorsitzender: Heinz Boskamp, Kleve, 2. stellvertretende Vorsit- zende: Christa Perchtold, Issum, 3. stellvertretender Vorsitzender:

Hans-Jürgen ter Meer, Kleve, 4.

Pressewart: Hans Dietze, Strae- len, Beisitzer: Maria Boskamp, Kleve, Hans Kocks, Kranenburg, Heinz-Peter Petersilie, Weeze, Peter Riegeler, Kleve, Walburga Thieme, Geldern. Als Delegierte zur Regionalkonferenz, Landes- konferenz und Bundeskonferenz der AG60plus wurden Heinz Boskamp und Hans-Jürgen ter Meer gewählt.

Foto: privat

AG60plus der SPD Kreis Kleve wählte neuen Vorstand

KBV mit neuem Vorsitzenden

helmut Komorowski folgt auf Karl Renard

Mehr Mittel für Breitbandausbau

KREIS KLEVE. Der flächende- ckende Breitbandausbau sei eine Schlüsselaufgabe der Landespoli- tik, sagt Dr. Günther Bergmann, der CDU-Landtagsabgeordnete für die nördlichen und rechtsr- heinischen Gebiete des Kreises Kleve. Laut ifo-Institut erhöhe eine Steigerung der Breitband- nutzerrate um zehn Prozent- punkte das jährliche Pro-Kopf- Wirtschaftswachstum bereits um 0,9 bis 1,5 Prozentpunkte.

Trotzdem bliebe Rot-Grün in Düsseldorf fast untätig, kritisier- te Bergmann. Ziel müsse es sein, eine Offensive für den Netzaus- bau zu starten, damit NRW nicht den Anschluss beim Breitband verliere und so beim Wettbewerb der Standorte ins Hintertreffen gerate. Dr. Bergmann: „Wir als CDU-Fraktion fordern Rot-Grün auf, mindestens zehn Prozent der Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung in den flächendeckenden Breit- bandausbau zu investieren. Dort stehen NRW bis 2020 inklusive Co-Finanzierungsmitteln 2,4 Milliarden Euro zur Verfügung.“

Im Kreis Kleve bestehe ein großer Nachholbedarf bestünde, da nur rund 31 Prozent der Haushalte mit Leitungskapazitäten von mehr als 50 Mbit/s versorgt seien und die Bereitstellung der Kapa- zitäten lokal sehr unterschiedlich sei, so Bergmann.

Dr. Günther Bergmann fordert mehr Initiative. Foto: privat

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Mittwoch 23. Juli 2014 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

04

„Manches fängt klein an, manches groß, aber manchmal ist der Kleinste das Größte!“

Jonas

geb. 07.07.2014 · 1.10 Uhr · 3.770 g · 50 cm Wir freuen uns mit den glücklichen Eltern

Jagoda & Mario van Kneppenberg

Die Großeltern Gitta und Leo van Kneppenberg, Alice und Jan Dzierzega

sowie den Paten Magda und Thomas

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 29. Juli 2014 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

schornstein

Jeden Monat winken 100 Euro

NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine klei- ne Freude bereiten. Doch gebün- delt geht’s größer. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.

Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rät sel experten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Los- trommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Experten sicher- lich kein Problem.

Zwei Füße groß, zwei Füße klein gingen lange Zeit allein.

Von nun an gehen auf Schritt und Tritt zwei winzig kleine Füßchen mit.

Wir sind überglücklich über die Geburt unseres kleinen Sohnes.

Nadine & Sebastian van Aaken sowie Opa Rudi & Oma Hilla

05.07.2014 - 2:45 Uhr

Lars

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Hallo Patrick,

zu deinem Geburtstag 20.

nachträglich alles Liebe und Gute.

Deine Karo

Wir heiraten

Sarah Christian Verkoyen Kroppen

Die standesamtliche Trauung findet am 26.07.14 um 13.45 Uhr im Bürgerhaus „Altes Kloster“

in Wachtendonk statt.

Seit dem 09.07.2014 gehen zu Hause erstmal alle wichtigen Entscheidungen über meinen Wickeltisch.

Besonderer Dank gilt der Praxis Bauchgeflüster für die tolle Unterstützung.

Es freuen sich die glücklichen Eltern Fabian und Stefanie Hülswitt mit dem großen Bruder Jan.

09.07.2014 - 16:31 Uhr

Anni

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GOCH. „Die VHS ist kein Buch mit sieben Siegeln“, meint Theo Reintjes, „sondern für jeden ist etwas dabei. Trends und The- men aufgreifen, das ist unsere Aufgabe.“ 6.000 Unterrichts- stunden hat der Leiter der Go- cher Volkshochschule zusam- men mit seinem Team im ersten Halbjahr durchgeführt. Und ebenso viele sollen es in der zweiten Jahreshälfte werden.

Das neue Programmheft ist noch druckfrisch, liegt jetzt in allen öffentlichen Einrichtungen in Goch, Uedem, Weeze und Ke- velaer aus. Und Kurse können schon jetzt vor der Sommerpause gebucht werden.

Bildung bewegt

„Unser Thema im zweiten Se- mester“, so Reintjes, lautet: Bil- dung bewegt! Und wie so oft ist das Motto mehrdeutig zu verste- hen. „Bildung bringt Menschen vorwärts, beruflich und persön- lich“, sagt er. „Aber wir bewegen auch die Menschen hierher zu uns.“ Die fünf klassischen Säulen der Volkshochschule mit ihren Themen Gesellschaft, Kultur, Ge- sundheit, Sprachen und Schul- abschlüsse sind wieder reichlich bestückt. „Schwerpunktthema“, so der Leiter der Gocher VHS,

„ist der Ausbruch des Ersten Weltkriegs, der sich jetzt zum 100. Mal jährt.“ Ab dem 4. Sep- tember ist hierzu im Langen- bergzentrum die Ausstellung zu sehen „Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme“. Der Stadtarchivar Hans-Joachim Koepp wird zum Auftakt einen Vortrag über die „Heimatfront in Goch und ihre Soldaten“ halten.

Ein neues Thema hierzu sind die Kriegskinder, die aus den Lie- besbeziehungen von Soldaten in fast allen europäischen Ländern hervor gingen. Monika Benndorf

ist selbst ein „Kriegskind“ und hat das Buch geschrieben „Hom- mage an meinen deutschen Va- ter“, aus dem sie am 28. Oktober im Langenbergzentrum inmitten der Ausstellung lesen wird.

Aktuell gibt die Volkshoch- schule in Goch ein Statement zur Inklusion und Integration ab und bietet weiterhin die sehr beliebten Kurse an „Deutsch für Ausländer“. Mit dem Verein Asylbetreuung Goch e.V. ist ei- ne Zusammenarbeit entstanden, die mit zahlreichen realitäts- nahen Angeboten für Migran- tinnen Früchte trägt. Ein neuer

„Frauen-Treff“ für Migrantinnen startet in Goch am 9. Septem- ber. Die Koordinatorin Monika Riße und die Dozentin Tülay Gümüs unternehmen mit ihren ausländischen Teilnehmerinnen Führungen zu Einrichtungen der Stadt Goch, zum Rathaus, in die Stadtbücherei, zum Museum.

Kinofilme

Auch der Goli-Verein trägt et- was zur Integration bei und zeigt im zweiten Halbjahr zusam- men mit der VHS Kinofilme in Muttersprache. Diesmal ist der französische Film „Das Labrinth der Wörter“ mit deutschem Un- tertitel zu sehen. Denn der Nie- derrhein wird weltoffener. Frem- denverkehr wird auch für diese Region immer interessanter.

Die Frequentierung der Ferien- wohnungen zeigt das in Zahlen.

Längst kommen die Gäste auch aus den benachbarten Ländern.

Und für alle, die Ferienwohnun- gen vermieten oder in Touristik und Hotel arbeiten, bietet die VHS Goch den Kurs an „Be my Guest“, um die wichtigsten Re- dewendungen und Vokalen zu lernen, damit sich fremdsprachi- ge Gäste am Niederrhein wie zu Hause fühlen. Bildungsurlaube,

Sprachreisen hat die VHS im An- gebot und reist mal zu einsamen Fjorden in Südnorwegen, mal in mittelalterliche Städte in der Ei- fel. Moortümpel und Wälder sind die Ziele dieser Fotoreise, die die VHS-Fotografiekurse lebendig und erfahrbar machen. Reisen mit dem LVR für Menschen mit Behinderungen sind ebenso im zweiten VHS-Halbjahr mit dabei.

Auch komprimierte Praxiskurse für Anfänger und für Profis.

Trimm dich 2.0

Bei so viel Lernstoff hält der Fachbereich Gesundheit einen wohltuenden Ausgleich bereit und greift mit „Trimm dich 2.0“

die Fitnesswelle der 1970er neu auf. Start ist direkt nach den Sommerferien am 2. September.

Mit Anti-Stress-Training, Burn- out-Prävention, Schmerzbewäl- tigung und Informationen über Trauma-Folgestörungen deckt die VHS ganzheitlich alle Ge- sundheitsaspekte ab und bietet Yoga, Muskelentspannung, Reiki und „Die 5 Tibeter“ an. „Die al- ternative Hausapotheke für das Tier“ ist eine neue Seminarreihe, die im November startet. Und im September lädt eine Kräuterpäd- agogin in ihren Garten zu einer Wildkräuterführung ein. „Neue Ideen und Trends“, sagt Theo Reintjes, „greifen wir gerne auf.“

„Beaniemützen selber häkeln“ ist deshalb ein Kurs für alle, die „up to date“ sind.

Alle Kurse, Vorträge, Reisen und Seminare sind im neuen Programmheft der VHS Goch- Kevelaer-Uedem-Weeze nachzu- lesen und telefonisch, persönlich und online unter www.vhs-goch.

de und in der VHS-Geschäfts- stelle Goch oder in den Rat- häuser Kevelaer, Uedem, Weeze buchbar.

Stefanie Deckers

Die VHS mit neuen Trends, Tipps und Trimm dich 2.0

Neues Programmheft der Gocher Volkshochschule für das zweite Semester

Das Team mit allen Fachbereichsleitern der Gocher Volkshochschule hat für das zweite Halbjahr ein Programm mit 6.000 Unterrichtsstun-

den gefüllt. Foto: privat

Schulabschluss bei der VHS Goch

GOCH. Bei der VHS Goch laufen zurzeit die Anmeldungen zu den integrierten Lehrgängen zum Erwerb des Hauptschulabschlus- ses (Klasse 9) und des Mittleren Schulabschlusses (Klasse 10b) für Januar 2015. Der Anmeldeschluss für den Mittleren Schulabschluss ist bereits Anfang Oktober 2014.

Eine persönliche Anmeldung ist erforderlich. Information und Beratung bei Dr. Myrtan Xhyra, Telefon 02823/973118, E-Mail myrtan.xhyra@vhs-goch.de.

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b Mitglieder des„Arbeitskreis Weezer Heimatgeschichte e.V.“ kamen auf Einladung der Kevelaerer Stadtarchivarin Dorothee Flemming-

Lühr in die Marienstadt. Nachdem sie und die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Stadtarchivs Kevelaer, Johannes Geurtz, Änne und Heinz Busch- kamp, sich bei Kaffee und Kuchen gestärkt hatten, besichtigten die Geschichtsinteressierten unter der Leitung der Kevelaerer Stadtarchivarin das Erdgeschoss des Priesterhauses. Danach fanden sich alle zu einer Informationsveranstaltung mit der Präsentation der ältesten Akten-

stücke von 1620 und 1635 im Kevelaerer Stadtarchiv ein. Foto: privat

Mit Kneipp nach Weeze wandern

KEVELAER. Die erste Kneipp- Wanderung im Monat August führt die Wanderfreunde nach Weeze. Am Samstag, 2. August, gibt es zwei Treffpunkte. Vom Parkplatz der Stadtverwaltung in Geldern geht es um 13 Uhr in Fahrgemeinschaften nach Keve- laer zum Fahrradbahnhof. Von dort aus führt um 13.30 Uhr die Tour zum Schloss Wissen (Park- platz hinter der Niersbrücke von Kevelaer kommend). Wan- derführer Edi Schäfen, Telefon 02831/9779595 hat eine Wander- strecke von etwa eineinhalb Stun- den vorgesehen. Im Anschluss an die Wanderung fahren die Fahr- gemeinschaften zum Landhaus Voeskenshof, Michelsweg 19, in Kevelaer zum Kaffeetrinken.

Dorthin können Interessierte gerne kommen, um die Gesellig- keit zu pflegen. Weitere Informa- tionen beim Wanderführer oder über den Kneipp-Verein Gelder- land in der Geschäftsstelle, Markt 17, Telefon 02831/993880.

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KEVELAER. Unter dem Dach des „Stadtbunds Kevelaer der Kevelaerer Schützen“ sind sechs Schützenbruderschaften orga- nisiert. Der Stadtbund enstand aus der „Vereinigung der Keve- laerer Bruderschaften“, die 1947 gegründet wurde. Fünf Bruder- schaften gehörten ihr damals an: die St.-Antonius-Schützen- gilde, die St.-Hubertus-Gilde, die St.-Petrus-Bruderschaft und die St.-Sebastianus-Bruder- schaft. Nur wenig später folgte die St.-Josef-Bruderschaft. Seit 1968 ist auch die St.-Johannes- Bruderschaft mit im Bund.

Der neue Stadtbund entstand 1960 zunächst unter dem Na- men „Vereinigung der Kevelaerer Bruderschaften“. Die Bezeich- nung „Stadtbund Kevelaer der historischen deutschen Schüt- zen-Bruderschaften e.V.“ erhielt er 1961. Vereinsziel laut Satzung war, „das Zusammenleben aller dem Stadtbund angeschlossenen Bruderschaften und Gilden zu fördern. Getreu dem Grundsatz

„Glaube - Sitte - Heimat.“

Mitglied einer dem Stadtbund angeschlossenen Bruderschaft konnte jeder Mann nach Vollen- dung des 18. Lebensjahres ohne

christlich konfessionellen Un- terschied werden. Voraussgesetzt er ist unbescholten und wohnt in Kevelaer. Josef Schotten wur- de erster Vorsitzender des Stad- bundes. Dieses Amt hatte er bis 1975 inne. Danach wurde er

Im Jahr 1960 überlegten die Vorstände der Bruderschaften und Gilden, eine Schützenhalle

zu bauen. Ihnen war in Aussicht gestellt worden, in Kevelaer das Bundeskönigsschießen abhalten zu können. Dafür war eine Hal- le nötig. Sie sollte Platz für einen Schießstand mit vier oder fünf Bahnen bieten. Das benötigte Grundstück wollten Maria und Gerd Scholten dem Stadtbund für 99 Jahre in Erbpacht überlassen.

Dem Bauvorhaben stimmten alle Mitglieder des Stadtbundes zu.

Der Erbpachtvertrag für Schüt- zenhalle und Schießstand wurde 1961 unterschrieben. Für den Bau der Halle gab es Mittel vom Land, vom Kreis Geldern und der Stadt Kevelaer. Die Schützen trugen durch erhebliche Eigen- leistungen zur Finanzierung des

Projekts bei. Rechtzeitig vor dem - leide sehr verregneten - Bundes- königsschießen Ende September in Kevelaer waren Schützenhal- le und Schießstand fertig. Die Schießsport-Anlage galt damals als die modernste am Niederr- hein. Vereinszweck des „Stadt- bunds Kevelaer der Kevelaerer Schützen“ besteht in „der Förde- rung von Zielen, die allen Schüt- zenbruderschaften, -gesellschaf- ten und -gilden gemeinsam sind, und zwar unter Wahrung der Eigenart der einzelnen Bruder- schaft, Gesellschaft oder Gilde.

Der Verein verfolgt ausschließ- lich und unmittelbar kirchliche, mildtätige und gemeinnützige Zwecke. Insbesondere durch die Pflege des traditionellen Brauch- tums, die Pflege und Förderung heimatlicher Mundart und heimatlichen Brauchtums, die Pflege des Schießsports und die Förderung von Jugendarbeit.

Der Satzungszweck wird durch Schutz, Erhaltung und Weiter- entwicklung von Volksbräuchen, Organisation und Finanzierung gemeinsamer Veranstaltungen sowie Bereitstellung von Anlagen für den Schießsport verwirk- licht“. Kerstin Kahrl

Sechs Bruderschaften unter einem Dach vereinigt

Im Stadtbund Kevelaer der Kevelaerer Schützen werden Mundart, Brauchtum und Schießsport gepflegt

Zum Vorstand des Stadtbund Kevelaer der Kevelaerere Schützen gehören von links: Schatzmeister Hans-Dieter Track (St. Hubertus-Schützen-Gilde). Stadtbundmeister Rainer Koppers, (St. Antonius-Schüt- zen-Gilde), Schriftführer Michael Jansen (St. Petrus-Schützen-Gilde) und der stellvertretende Stadtbund- meister Thomas Nolden (Bürger-Schützen-Gesellschaft). Foto: privat

Den Großen Goldenen Stern, eine seltene Auszeichnung im Schüt- zenwesen, erhielt Willi Sprenger, Ehrenbezirksbundesmeister im Bezirksverband Kevelaer, anläss- lich des Bezirksschützentags in der Marienstadt. Die Auszeich- nung wurde ihm in einer Zere- monie in der Basilika verliehen.

Willi Sprenger ist Mitglied der St.-Franziskus-Bruderschaft Be- rendonk. Von links: Hans-Gerd Frerix, Willi Sprenger, Waltraud Sprenger und Günther Thomas.

Bezirksschützenkönig wurde Stefan Gorth manns von der St.

Johannes-Schützenbruderschaft Weeze. NN-Foto: MPS

Hohe Auszeichnung

Im Jahr ihres 80jährigen Beste- hens bedankt sich die Herbrand- Geschäftsleitung bei ihren Mitar- beitern für deren jahrzehntelan- gen engagierten Einsatz mit der

Förderung von Mitarbeiterpro- jekten mit einer Gesamtsumme von 16.000 Euro. Davon haben auch die Berendonker Schützen profitiert und neuen Fahnen für

ihre Jugendabteilung erhalten.

Ein Mit arbeiter, der davon ge- meinsam mit seinem Verein pro- fitiert, ist Ernst Selders aus Keve- laer. Seit vielen Jahren engagiert

sich der amtierende König als ak- tives Mitglied in der St. Franzis- kus Schützenbruderschaft Beren- donk für den Erhalt des Brauch- tums. Um dem Nachwuchs die

Tradition des Fahnenschwenkens zu vermitteln, wurden neue Fah- nen benötigt. Deren Anschaffung hat Mercedes-Herbrand mit 750 Euro unterstützt. Foto: privat

Mercedes Herbrand unterstützt Mitarbeiter-Projekte

GRAEFENTHAL. Zu einer Ta- gesfahrt „Karl der Große“ nach Aachen lädt der Förderverein Kloster Graefenthal seine Mit- glieder und Interessierte am Donnerstag, 28. August, ein.

Aachen feiert das Karlsjahr 2014 mit einem spektakulären Ausstellungsprojekt, das den Besuchern das Leben und Wir- ken des Frankenkönigs vor Au- gen führt. Im Krönungssaal des Rathauses, der ehemaligen Kö- nigshalle der Pfalz, stehen die Pfalzen als Zentren der Macht Karls des Großen im Mittel- punkt. Im Centre Charlemagne, einem neuen Ausstellungshaus im Kernbereich der Pfalz, wird die kulturelle Blüte der Karo- lingerzeit anhand hochkarätiger Kunstwerke sichtbar. In der Domschatzkammer nahe der karolingischen Marienkirche kehren Kostbarkeiten des Kir- chenschatzes der Karolingerzeit und des Mittelalters noch ein- mal an ihren ursprünglichen Platz zurück. Neben eigenen Sammlungsbeständen werden zahlreiche bedeutende Leihga- ben aus internationalen Mu- seen und Privatsammlungen die

Ausstellungen bereichern. Um 7.30 Uhr fährt der Reisebus in Goch an der Feuerwehr bei Mc Donalds ab (Parkmöglichkeit dahinter). Gegen 19 Uhr ist die Rückkehr in Goch vorgesehen.

Zwei Führungen sind für den Vormittag geplant, die dritte nach ausgiebiger Mittagspause am Nachmittag. Die Kosten von 50 Euro beinhalten die Busfahrt, alle Eintritte und Führungen.

Für die Mittagspause ist ein ge- meinsames Mittagessen geplant und nach der letzten Führung verbleiben zirka eineinhalb Stunden für individuelle Akti- vitäten. Hier gibt es Gelegenheit zu einem Rundgang durch die Altstadt, zum Besuch des Domes oder einem kleinen Einkaufs- bummel.Anmeldungen bitte bis Freitag, 8. August, per Email un- ter a_helbing@t-online.de oder unter Telefon 02823/ 417 312.

Der Förderverein Kloster Gra- efenthal e.V. hat sich 2005 mit dem Ziel gegründet Graefenthal vor dem Verfall zu retten. Ein Teil der Remise aus dem Jahre 1717 konnte mit Hilfe des För- dervereins bereits restauriert werden.

Einblicke in das Leben und Wirken des Frankenkönigs

Förderverein Graefenthal fährt nach Aachen

Iris-Mehlem Kunze Kerstin Kahrl Michael Jansen Meike Hüsges

Die NN wünschen den Kevelaerer Schützen

ein erfolgreiches,

erstes Stadtbundschützenfest

Referenzen

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Verlost werden ein Pfannku- chenessen für zwei Personen im Pfannekuchenhaus und Mini- golfplatz „De Bosrand“, Arcen, Leermarkt 17, fünf Superauto- waschen von der Waschanlage