6. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R E m m E R I C H U N D R E E s
sAmsTAG 9. FEBRUAR 2019Emmericher Bahnhof wird jetzt erst 2021 barrierefrei
Deutsche Bahn erklärt erneute Verzögerung um ein weiteres Jahr mit der „Sperrpause“. Seite 3
Anne Gesthuysen liest im museum für Kaffeetechnik bei Probat
Die Autorin (Foto) ist am 11. April zu Gast in Emmerich – mit Autogrammstunde. Seite 11
social media als wichtiger Indikator für Unternehmen
Bei „Wirtschaft vor Ort“ in Emmerich geht es am Mittwoch um die Neuen Medien. Seite 28
Netzausbau: Es wird zügig nachgearbeitet A3 bei Emmerich bis Montag voll gesperrt
(mb) Derzeit laufen in mehre- ren Emmericher Ortschaften, darunter auch in Elten, die Arbeiten zum Glasfaseraus- bau. Dabei gehen bei der Stadt immer wieder Beschwerden von Anwohnern ein, berichtet Pressesprecher Tim Terhorst: „Es geht um die Verschmutzung von Fußwegen, Unebenheiten oder lockere Pflastersteine.“ Kritik an der Verwaltung, diese kümmere sich zu wenig um solche Pro- bleme, widerspricht Terhorst.
So habe die Stadt bereits zu Beginn der Ausbau-Tätigkeiten einen Ingenieur beauftragt, der mit dem zuständigen Unter- nehmen vor Ort festhalte, an welchen Stellen nachgearbeitet werden müsse. „Wir haben vom Tiefbauamt die Rückmeldung, dass die Deutsche Glasfaser gut nacharbeitet und auf ent- sprechende Meldungen zügig reagiert“, sagt Terhorst. Sollte die Liste der Problemstellen zu lang werden, könnten die Arbeiten sogar gestoppt werden, bis diese behoben sind, betont Terhorst.
Die A3 zwischen den Anschluss- stellen Emmerich und Emme- rich-Ost ist noch bis Montag, 11. Februar, um 5 Uhr in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt.
Die Umleitungen sind für beide Fahrtrichtungen über die ‘s-He- renberger Straße (B220), We- seler Straße und Netterdensche Straße ausgeschildert. Die alte Brücke der Speelberger Straße wird in der Sperrzeit abgerissen.
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Auf den Spuren der ältesten Stadt am Unteren Niederrhein: Die nächste öffentliche Führung durch Rees findet am morgigen Sonntag statt, unter der Leitung der Gästeführerin Heike Groeneweg-Rech. Der rund 90-minütige Rundgang startet um 14.30 Uhr am Reeser Rathaus.
Die Teilnahme kostet vier Euro pro Person, Kinder bis zwölf Jahre sind kostenlos dabei. Bei der Führung durch den historischen Stadtkern erhal- ten die Teilnehmer unter anderem einen Einblick in die Reeser Geschichte sowie Informationen zu den Sehenswürdigkeiten und Denkmälern
der Rheinstadt. Foto: privat
„Ein wichtiger Teilerfolg“
Naturschutzbeirat des Kreises Kleve stimmt gegen Befreiung von Verbotsvorschriften für „Reeser Welle“
REES. Der Naturschutzbeirat des Kreises Kleve hat sich in seiner Sitzung in dieser Woche auch mit dem Thema „Reeser Welle IIa“
beschäftigt – und sich nach einer rund anderthalbstündigen, sehr sachlichen Diskussion mehrheit- lich gegen die Aufhebung von Naturschutzbestimmungen aus- gesprochen. „Wir halten das Er- gebnis für einen wichtigen Teiler- folg“, sagt Adalbert Niemers, Mit- glied im Naturschutzbeirat und 2. stellvertretender Vorsitzender des Nabu-Kreisverbandes.
17 Hektar kleiner
Das Verfahren zur „Reeser Welle“ war noch einmal neu auf- gerollt worden, nachdem der Rat der Stadt Rees gegen einen Ver- kauf städtischer Flächen für die geplante Auskiesung gestimmt hatte. Dadurch hatte sich die Flä- che um 17 Hektar verkleinert. „In Hinblick auf Flora, Fauna, Ein- griffsregelung und Artenschutz gibt es im Vergleich zur ur- sprünglichen Planung keine Ver- schlechterungen, sondern über- wiegend Verbesserungen“, heißt es in der Vorlage zur Sitzung des Naturschutzbeirats bezüglich der Ausführungen der Gutachter – obwohl gleichzeitig von einer
„erheblichen Beeinträchtigung der am Unteren Niederrhein überwinternden Saat- und Bläss-
gänse sowie einer Brutkolonie des Kiebitzes“ die Rede ist. Doch seien die Bedenken laut unte- re Naturschutzbehörde mit der Überarbeitung ausgeräumt. Und weiter: „Vor diesem Hintergrund stellt die untere Naturschutzbe- hörde die erforderliche Befreiung von den Verbotsvorschriften der Schutzgebietsverordnung (wei- terhin) in Aussicht.“
Der Naturschutzbeirat hat sich nun trotzdem mit zehn Nein- und drei Ja-Stimmen bei drei Enthaltungen gegen eine solche Befreiung ausgesprochen. Vor einem Jahr war schon einmal ab- gestimmt worden, vor der Ände-
rung der Pläne – damals sprach sich das Gremium ebenfalls ge- gen eine Befreiung aus, allerdings denkbar knapp mit 8:7. Das nun deutlichere Ergebnis erklärt Nie- mers: „Das heißt, dass die Argu- mentation, die wir als Nabu und der BUND, aber auch andere Gruppierungen vorgelegt haben, verstanden worden ist.“
Zwar sieht auch Niemers als Nabu-Vertreter „gewisse Verbes- serungen“ bei der mittlerweile dritten Version der Abgrabungs- pläne, doch bestünden weiterhin vor allem drei große Probleme:
die negativen Auswirkungen auf das Vogelschutzgebiet, der große
Flächenverlust an nutzbarem Bo- den sowohl für den Naturschutz als auch für die Landwirtschaft sowie die Auswirkungen auf das Grundwasser und die mögliche Gefahr bei Hochwasser. Entspre- chend sagt Niemers: „Sollte es am Ende zu einer Genehmigung der Abgrabung kommen, kann es sehr gut sein, dass es zu einer Klage durch den Nabu-Landes- verband kommt.“ Dieser Schritt hänge auch davon ab, wie die Genehmigung begründet werde.
Kreis muss genehmigen Beim Kreis Kleve, der die Aus- kiesung letztlich genehmigen muss – ein Gericht hatte diese Zuständigkeit festgestellt –, sieht man die Stellungnahme des Na- turschutzbeirats als „einen Mosa- ikstein im großen Ganzen“ und als „wichtigen Baustein im sehr umfangreichen Genehmigungs- verfahren“, wie es Kreisspreche- rin Ruth Keuken formuliert.
Der Rat der Stadt Rees und die Stadtverwaltung lehnen weitere Ausgrabungen auf Reeser Stadt- gebiet ab. Doch was die Stellung- nahme des Naturschutzbeirats letztlich in Sachen Genehmigung bedeutet, vermag auch Adalbert Niemers nicht zu sagen: „Ich bin kein Prophet, freue mich aber über jedes Votum dagegen.“
Michael Bühs Wo derzeit bei Esserden noch Felder bestellt werden, könnte sich
demnächst eine Wasserfläche befinden: die „Reeser Welle IIa“.
NNArchivfoto: mB
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Friedhofsweg zu
EMMERICH. Die Kommunalbe- triebe Emmerich (KBE) weisen darauf hin, dass sich der Haupt- weg auf dem städtischen Fried- hof derzeit witterungsbedingt in einem schlechten Zustand be- findet. Das liegt vor allem daran, dass der Belag durch den Frost der vergangenen Tage noch nicht vollständig wieder aufgetaut ist und der geschmolzene Schnee und Regen somit nicht versi- ckern kann. Da Mitarbeiter und Unternehmen den Weg mit ihren Fahrzeugen nutzen müssen, wird auch die obere Wegedecke zu- nehmend zermürbt und uneben.
Da für die kommenden Ta- ge weiterhin Regen gemeldet ist, wird sich die Situation auch zeitnah nicht ändern. Sobald das Wetter sich bessert und der Weg abtrocknet, werden die KBE den Weg wieder in einen besseren Zustand versetzen.
Betuwe: Testlauf für Feuerwehren
EMMERICH/REES. Unglücke wie die Entgleisung von neun Gas-Kesselwagen im Bahnhof Dinslaken zeigen, wie komplex und zeitraubend Rettungsak- tionen für die Feuerwehren sind. Gert Bork, Sprecher des Verbandes der Bürgerinitiati- ven entlang der Betuwe-Linie, hat die Sorgen und Ängste der Mitglieder der BIs und der An- wohner entlang der Ausbaulinie aufgegriffen und einen Testlauf angeregt. In Absprache mit der Feuerwehr wurde die Deutsche Bahn angesprochen. Die Bahn zeigt Verständnis, wünscht aber eine klare Anforderung durch die Kommunen. Der Sprecher der Kommunen in der AG Betuwe, der Reeser Bürgermeister Chri- stoph Gerwers, wird bei der DB weitere Informationen sowie ei- nen Testlauf für die kommunalen Feuerwehren einfordern.
Bildungsabend: Der nächste Bil- dungsabend der KAB Millingen findet am Donnerstag, 14. Fe- bruar, um 20 Uhr im Pfarrheim zum Thema „Aktuelles aus der Stadt Rees – Schwerpunkt Ort- sentwicklung Millingen“ statt.
Referent ist Bürgermeister Chri- stoph Gerwers. Alle Bürger sind hierzu eingeladen.
KURZ & KNAPP Beratung bei
Rentenfragen
EMMERICH. Eine Rentenbera- tung durch den Versichertenbe- rater der Deutschen Rentenver- sicherung Bund, Udo Schaale, findet am kommenden Donners- tag, 14. Februar, in der Stadtver- waltung Emmerich wieder statt.
Schaale berät von 16.30 bis 18.00 Uhr im Besprechungszimmer des Rathauses, (Raum 114, 1.
Etage Rathausaltbau).
Stadtwerke helfen Kunden
EMMERICH. In den vergange- nen 24 Monaten mussten acht Energieanbieter Insolvenz an- melden. Nun befindet sich auch die BEV (Bayerische Energiever- sorgungsgesellschaft) darunter.
Emmericher Haushalte sind da- von betroffen. „Wir übernehmen die Energieversorgung der Em- mericher BEV-Kunden und un- terstützen bei Bedarf vor Ort bei der Abwicklung der anfallenden Modalitäten“, sagt Ingo Sigmund von den Stadtwerke Emmerich.
Weitere Infos beim Kundenser- vice, Telefon 02822/604188.
Gesprächsrunde: Die Senioren- Union Emmerich lädt zur näch- sten Gesprächsrunde am Don- nerstag, 21. Februar, ab 17 Uhr in der Gaststätte „Zum Raben“
am Neumarkt in Emmerich ein.
Thema ist diesmal die bevorste- hende Verabschiedung des Haus- halts im Rat der Stadt Emmerich.
Referent ist der Fraktionsvor- sitzende der CDU-Ratsfraktion, Dr. Matthias Reintjes. Eingela- den sind auch die Mitglieder der Frauen-Union sowie alle interes- sierten Bürger.
KURZ & KNAPP
Viele gute Gründe für
Seminare und Workshops
Das Wifo-Fortbildungsprogramm für das erste Halbjahr 2019 ist erschienen
REES. Mehr als 80 Personen ha- ben im vergangenen Jahr an den Fortbildungen des Wirtschafts- forums Rees teilgenommen.
Auch in diesem Halbjahr gibt es wieder sieben Veranstaltungen.
Ab sofort können sich Interes- sierte per E-Mail an dialog@
wifo-rees.de und unter Telefon 02857/6819226 anmelden. Infos und das Programm sind unter www.wifo-rees.de zu finden.
„Es gibt viele Gründe für die Beliebtheit unseres Programms“, sagt der Sprecher des Arbeits- kreises Fortbildung, Frank Ste- fan Alì, „einer ist die Ortsnähe, ein anderer die Vielfalt verschie- dener Themen und ein dritter, dass viele unserer Seminare oder Workshops kostenlos sind.“ An zwei Samstagen im Februar wer- den alle, die den Sägeschein A für liegendes Holz (heute) und ste-
hendes Holz (23.) erwerben wol- len, geschult. Die theoretische und praktische Ausbildung bei Motorgeräte Kersten und im Su- derwicker Forst kostet je Tag 100 Euro.
Am 16. März geht es in der Empeler Spedition Hövelmann um die Gabelstaplerausbildung für Anfänger. Dieses Tagesse- minar kostet 120 Euro (plus Mehrwertsteuer). Wer eine Auf- frischung benötigt, nimmt nur morgens teil und bezahlt 62,50 Euro (plus Mehrwertsteuer). Ein Grund- und Auffrischungskurs zum Thema „Erste Hilfe“ mit dem Referenten Gerhard Rally vom EHN-Notfallseminar fin- det an den Freitagen 22. März und 10. Mai jeweils von 14 bis 20 Uhr statt. Betriebliche Ersthelfer bringen die BGW-Nummer des Betriebes mit, Führerschein-
anwärter bezahlen 30 Euro vor Ort. Personal- und Gesund- heitscoach Heidi Zachert-Bohr lädt am Donnerstag, 28. März, ab 17.30 Uhr zu einem kosten- losen Workshop mit dem Titel
„Fachkräftemangel: Mitarbeiter finden, halten und entwickeln“
ein. Die Teilnehmer erhalten Werkzeuge für ihr Wunschpro- fil, einen Gesprächsleitfaden für Telefoninterviews und Vorstel- lungsgespräche sowie einen Plan, damit die Mitarbeiter ihr volles Potenzial entfalten können.
Am Donnerstag, 6. Juni, geht es auf dem Gelände der Lebens- hilfe Unterer Niederrhein von 17 bis 19 Uhr um den Brandschutz.
Norbert Stamm, Brandschutz- techniker der Stadt Rees, un- terweist die Teilnehmer in the- oretischen Fragen, ehe er sie zu praktischen Übungen auffordert.
Das perfekte „Tagesreise-Ziel“
Die 15. touristikmesse informierte über urlaube aller art in der region
EMMERICH/REES. Wolfgang Spreen lobte sie als „enge, freundschaftlich verbundene und Erfolg bringende Partner“.
Am ersten Tag der Touristik- messe Niederrhein begrüßte der Landrat die mehr als 120 Busunternehmer aus dem deutschsprachigen und BeNe- Lux-Raum, die die Schönheit der niederrheinischen Region erkundeten, darunter auch die Städte Emmerich und Rees.
Erstmals überschnitten sich am vergangenen Wochenende beide Veranstaltungen zeitlich.
Da waren zum einen die 140 Aus- steller bei der 15. Touristik-Mes- se im Wunderland Kalkar, welche das aktuell beliebteste Gesche- hen im Reise- und Freizeitmarkt abdecken. Zum Beispiel infor- mierten sie die Besucher zum
Thema Urlaub im Wohnmobil oder mit Fahrrädern. Neben der Touristikmesse gab es auch noch den Busunternehmertag, bei dem die wichtigen Multiplika- toren des Busreise-Segments die Wunderland-Messe, ihre Kreis- Kleve-Straße und weitere Desti- nationen kennenlernen sollten.
Vor der Kirche in Hochelten präsentierten sich die Reisebusse noch in frischem Neuschnee, der schon an der Rheinpromenade in Emmerich der Vergangenheit an- gehörte. Emmerichs Bürgermei- ster Peter Hinze zeigte sich stolz auf seine Rheinpromenade, sein Reeser Amtskollege Christoph Gerwers stellte seine älteste Stadt am unteren Niederrhein heraus, und Heinz Wellmann, der ebenso unnachahmliche wie seine Rolle lebende Nachtwächter, sollte
nach gelungener Rheinschiff- fahrt sein Meisterstück bei der Stadtführung bis rein in die Ka- sematten abliefern. „Den werden viele von uns wiedersehen“, lau- tete es im gut gelaunten Rund der Busreise-Manager, die der Stadt Rees Hochachtung entgegen- brachten ob der vielen Dutzend Fackeln, mit denen Claudia Bör- gers und der Städtische Bauhof im Stadtpark das Besondere die- ses Reeser Abends unterstrichen.
Britta Reiter bezeichnete den Niederrhein als „das perfekte Tagesreise-Ziel“. Eine Erfahrung, die auch Manon Loock-Braun bestätigt sah. Die Emmericher Tourismus-Managerin hatte be- reits erste feste Buchungen „auf dem Block“ und konnte von ei- ner gelungenen Veranstaltung sprechen.
Die Nachbarstädte Kleve und Emmerich präsentierten sich auf der Freizeitmesse gemeinsam mit dem
Freizeitbad Embricana und der Grenzland-Draisine. Foto: privat
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Bahnhof Emmerich wird nun erst 2021 barrierefrei
Deutsche bahn erklärte erneute die Verzögerung mit der „Sperrpause“
EMMERICH. Er ist und bleibt ein viel diskutiertes Objekt: der Bahnhof Emmerich. Vor allem die fehlenden Rampen und Auf- züge zum Mittelbahnsteig mit den Gleisen 3 und 4, an denen der RE19 seit zwei Jahren hält, sorgt regelmäßig für Unmut und Kritik bei Bahnreisenden.
Besserung ist in Sicht – doch nicht in naher Zukunft. Viel- mehr wird sich die Modernisie- rung noch weiter verzögern.
Schon im November 2017 hat- te die Bahn auf Anfrage der NN mitgeteilt: „Der Bahnhof Em- merich ist Bestandteil der Mo- dernisierungsoffensive 2 (Mof2).
Aus diesem Finanzierungstopf werden die Bahnhöfe in NRW barrierefrei ausgebaut und mo- dernisiert. [...] In einem zweiten Bauabschnitt werden dann ab 2020 der Mittelbahnsteig und die Personenunterführung moder- nisiert. Auch zwei Aufzüge wer- den gebaut.“
Schon zum damaligen Zeit- punkt hatte die Stadt Emmerich deutliche Kritik geäußert. „Die
fehlende Barrierefreiheit ist ein echter Missstand. Wir können nicht verstehen, dass sich die Bahn nicht stärker engagiert“, sagte Stadtpressesprecher Tim Terhorst. Bürgermeister Peter Hinze bezeichnete den Zustand als „nicht akzeptabel“.
Nun scheint es so, als seien alle Bemühungen vergebens gewesen.
Denn wie die Deutsche Bahn am Donnerstag auf Anfrage der NN mitteilt, ist der Zeitpunkt 2020 auch schon wieder hinfällig: „Die Bauarbeiten an den Bahnsteigen finden unter dem ‚rollenden Rad‘
(also bei laufendem Betrieb) oder
– aus Sicherheitsgründen – in sogenannten Sperrpausen ohne Zugverkehr statt. Die Sperrpau- sen für die Baumaßnahmen am Bahnhof Emmerich sind von DB Station & Service AG für das Jahr 2021 beantragt worden.“
Die erneute Verzögerung hängt offenbar mit besagter „Sperrpau- se“ zusammen, die in Emmerich aufgrund des hohen Verkehrs- aufkommens notwendig ist und bei der DB Netz AG beantragt werden muss – und das mit mehreren Monaten oder sogar Jahren Vorlaufzeit. „Zu weiteren Details und Terminen können wir derzeit noch keine Angaben machen“, teilt die Bahn abschlie- ßend mit.
Die Stadt Emmerich wiede- rum hatte die DB bis gestern noch nicht informiert. „Über 2021 sind wir sehr verwundert, da wir bereits vor zwei Jahren zur Bahn gesagt hatten, dass wir auch mit 2020 nicht glücklich sind“, sagt Pressesprecher Tim Terhorst am Donnerstag gegenüber den NN. Er kündigte an, dass Bürger-
meister Hinze bei der Bahn noch einmal seinen Unmut kundtun werde, denn „der Zustand ist schon jetzt sehr unschön“, sagt Terhorst. Michael Bühs
Bahnhof im Rat
Der Haupt- und Finanzausschuss beschäftigt sich in seiner nächsten Sitzung am Dienstag, 12. Februar, mit dem CDu-antrag zum ankauf des bahnhofgebäudes durch die Stadt.
Die bahn habe bereits signalisiert, das gebäude verkaufen zu wollen, heißt es von Seiten der Verwal- tung, die den erwerb grundsätzlich befürwortet.
Denkbar ungeeignet für Rollstühle, Rollatoren und Fahrräder: der Bahnhof in Emmerich. Bis sich daran etwas ändert, sollen noch mehr als zwei Jahre vergehen. NN-archivfoto: rüdiger Dehnen
Mehr zum Thema unter www.niederrhein- nachrichten.de
Am Gleis 3 ist kein Fahrstuhl
Eine Leserin zum Thema feh- lende Barrierefreiheit am Em- mericher Bahnhof:
9.30 Uhr im RE19 von Düssel- dorf nach Emmerich. Die Seme- sterferien haben begonnen, und ich sitze nichtsahnend im RE19, als ich ein Gespräch zwischen einem Rollstuhlfahrer und ei- ner Zugbegleiterin verfolge. Der Rollstuhlfahrer kommt aus Düs-
seldorf und fährt nach Emme- rich, um dort zu arbeiten. Das ist an sich schon etwas Besonderes.
Während ich mich freue, dass es auch jemanden aus Düsseldorf nach Emmerich zieht, folgt et- wa in Höhe Millingen folgender Dialog. Zugbegleiterin: „Wo müssen Sie denn aussteigen?“
Rollstuhlfahrer: „In Emmerich!“
Zugbegleiterin: „Das können Sie aber nicht. Wir halten am Gleis 3. Da ist kein Fahrstuhl. Fahren Sie doch nach Zevenaar weiter und steigen Sie da in den Gegen- zug nach Düsseldorf, um dann in Emmerich am Gleis 2 aussteigen zu können. Da sind dann kei- ne Treppen und Sie können mit ihrem Rollstuhl bequem ausstei-
gen.“ Rollstuhlfahrer: „Das weiß ich. Das habe ich in der Vergan- genheit schon öfter versucht. Je- doch gilt dort mein Dauerticket nicht und ich musste jedes Mal extra zahlen.“ Zugbegleiterin:
„Das kann ich mir gar nicht vor- stellen.“ Rollstuhlfahrer: „Ist aber so. Ich musste jedes Mal ein extra Ticket kaufen. Dazu kommt, dass ich eine Stunde eher losfahren musste, um pünktlich auf der Ar- beit zu sein.“ Zugbegleiterin: „Sie können aber nicht in Emmerich aussteigen, ich kann Ihnen dort nicht helfen.“ Rollstuhlfahrer:
„Ich steige aber aus. Ich muss um 10 Uhr auf der Arbeit sein.“
Der Zug hält. Ich renne zum Bus, um es pünktlich zu einem Arzt-
termin zu schaffen. Wie es mit dem Rollstuhlfahrer in Emme- rich dann weiter ging, weiß ich nicht. Ob er es die Treppen hoch und runter geschafft hat, weiß ich auch nicht. Eins weiß ich jedoch:
Die Sache beschäftigt mich im- mer noch. Herzlich Willkommen in Emmerich!
Sabrina Sigmund Emmerich
Leserzuschriften werden unabhängig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über einstimmt.
Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anonyme Zuschrif- ten werden nicht veröffentlicht.
SamStag 9. Februar 2019 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN
04
Die Konzentration lässt nach und plötzlich brauchen wir für alles doppelt so lange. Nach dem Mittagessen fällt unser Körper häufi g in sein Tagestief.
Abhilfe schaffen Spaziergänge, viel Flüs- sigkeit oder Power-Napping. Gesunde Snacks wie Nüsse, Obst oder Gemüse- Sticks sind jetzt die beste Wahl.
Energiekick durch Nüsse Vor allem Nüsse sind ein echtes Pow- erfood. Sie enthalten ungesättigte Fett- säuren, Mineralstoffe und Vitamine. So auch die Nuss-Frucht-Mixe von Lorenz:
Die fünf unterschiedlichen Sorten sind voll mit Nüssen und Früchten aus den besten Anbaugebieten der Welt. Sie sorgen in jeder Situation für den richtigen Kick.
Für jede Stimmung eine Sorte Die Unterlagen stapeln sich auf dem Schreibtisch, der Magen knurrt: Jetzt ist der Geistesblitzer gefragt. Mit seinem hohen Anteil an Nüssen unterstützt er die Konzentration und kann für den er- sehnten Geistesblitz sorgen. Energietief
am Nachmittag, aber keine Zeit für Kaffee? Kein Problem: Für den schnellen Kick zwischendurch sorgt Coffee Break, mit echten Espressobohnen im Schoko- mantel.
Wenn wieder „Luft“ ist, kommt der Tag- träumer zum Einsatz: einfach zwischen- durch die Seele baumeln lassen und die luftigen Joghurt-Pops, fruchtigen Cran- berrys und knackigen Nüsse genießen.
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Trotzdem kann die Reise viel teurer werden als geplant und wenn dann wieder zuhause noch weitere uner- wartete Anschaffungen, wie zum Beispiel eine neue Waschmaschine anfallen, ist das Bankkonto schnell im Minus. Als praktische Finanzie- rungslösung erscheint dann der ein- geräumte Dispokredit. Doch der Preis dafür ist hoch. Solche Kosten las- sen sich leicht vermeiden. Dank ei- ner Innovation auf dem Kreditmarkt können Verbraucher neuerdings ei- nen rasch verfügbaren Barkredit für sich nutzen (www.couchkredit.de).
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• In jeder Spalte dürfen die Ziffern von 1–9 nur einmal vorkommen
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9
6 1
7 8 4 5 9 2
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5 4
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Unter dem Motto „Drachen zäh- men leicht gemacht und der gan- ze Kika Vrasselt lacht“ hat die 18.
Sitzung des Vrasselter Kinderkar- nevals im Saal Slütter stattgefun- den. Nach der Begrüßung der der Ehrengäste durch den Sitzungs- präsidenten, Finn Benning, und seine Funken wurde das Publi- kum durch die Playbackgruppe mit dem Lied „Drachenreiter von Berk“ auf das diesjährige Motto eingestimmt. Im Anschluss zog das Kinderprinzenpaar, Prinz Laurenz I. und Prinzessin Paula I. samt 13 Gardekids ein. Mela- nie Brockmann stellte die Kin- derprinzengarde vor und gab die Bühne für das Gardelied und den Gardetanz frei; natürlich nicht
ohne vorher dem Sitzungsprä- sidenten sowie den Leiterinnen des Vrasselter Kinderkarnevals, Michaela und Nadja Köster, den Orden der Session zu übergeben.
Es gab eine bunte Mischung aus Wortbeiträgen, Playbackliedern und Tänzen. Eine feste Größe sind die Tanzgruppen „Dance Factory“, „Dancing Queens“, S&A-Funken und – die einzige männliche Gruppe – Hip4Hop.
Die Sketch-Gruppe sorgte für viel Gelächter unter den 450 je- cken Besuchern. Mit Liedern wie
„Die Robbe“, „Mitten im Him- mel“ und „Wanna be“ brachte die Playbackgruppe Stimmung in den Saal. Einen Witz nach dem anderen feuerten Max und
Moritz alias Finn Benning und Marius Becker ab. Bereits zum zweiten Mal standen die „Dör- markar Kids“ auf der Bühne und heizten die Stimmung mit „Nie mehr Fastelovend“ und „Kölle Ahoi“ an. Selbstverständlich wa- ren auch die Vorschulkinder des Familienzentrums St. Antonius Vrasselt dabei, die auf das Lied vom „Kleinen Drachen Kokos- nuss“ tanzten. Dank der Back- künste zahlreicher Eltern und der Bewirtung durch die Schützen- bruderschaft St. Antonius Vras- selt konnte dem Publikum auch noch Kaffee und Kuchen geboten werden. Dank der 88 Kinder und 22 Helfer war es wieder eine ge- lungene Sitzung. Foto: privat
In Vrasselt sind die Drachen los!
Mehr bereitet sich auf
das närrische Treiben vor
Karneval wird am 28. Februar sowie 2., 3. und 4. märz gefeiert
MEHR. Die fünfte Jahreszeit erreicht ihren Höhepunkt, und es laufen auch in der Karnevals- hochburg Mehr die Vorberei- tungen auf Hochtouren. Erste Hinweise gibt es bereits unter www.4242rees4.de und auf Fa- cebook. Der Karnevalsverein
„4242 Rees 4“ feiert zum neun- ten Mal hintereinander seinen Büttenabend im Festzelt auf dem Parkplatz der Gaststätte
„Zum Hirsch“.
Während der Vorsitzende Mar- kus Kresken noch an den letzten Feinheiten der Programmzusam- menstellung feilt, finden in vielen Räumen, Kellern und Turnhallen des Dorfes Proben statt, um auch hier das Optimum herauszuho- len. Los geht es bereits Altweiber (28. Februar), zunächst mit dem Frauenkarneval im Saal ab 15.11 Uhr, dann ab 19.11 Uhr – eben- falls im Saal – mit der großen
Sause. Der Termin für den Kar- tenverkauf für den Büttenabend am Samstag, 2. März, um 19.11 Uhr findet am morgigen Sonntag im Saal der Gaststätte Baumann ab 11.11 Uhr (Einlass ab 10.30 Uhr) statt. Je Person sind maxi- mal acht Karten erhältlich.
Auch der Kinderkarneval am Sonntag, 3. März, ab 15.11 Uhr hat sich als echter Klassiker he- rauskristallisiert. Mit vielen Tänzen, Musik und Süßigkeiten bietet er jede Menge Spaß für die ganze Familie. Motto in diesem Jahr: „Wild Wild West!“
Diesmal mit Band
Eine Neuerung in diesem Jahr ist das Engagement einer Band, die neben den besten Tanzgrup- pen am Rosenmontag auf der Bühne am Marktplatz zu sehen sein. Damit sie besser zu hören sind, wird die Musik auf den
Wagen beim Eintreffen im Dorf abgestellt.
Währenddessen gehen auch die Vorbereitungen der Wagen- bauer in die heiße Phase. Ab 11.30 Uhr wird der Rosenmontagszug im Ortskern erwartet, natürlich wird auch das Zelt dann wieder geöffnet haben. Der Zug wird dann weiter nach Haffen fahren, wo gegen 13.30 die Schlüssel- übergabe an der Schützenhalle stattfindet. Da der Shuttlebus zwischen den Ortschaften in den letzten Jahren gut angenommen wurde, wird er auch jetzt wieder zum Einsatz kommen und so die Narren, die wieder zurück wol- len, vom Zugende in Haffen zum Zelt nach Mehr bringen.
Die Verantwortlichen von 4242 Rees 4 weisen darauf hin, kein Glas mitzubringen und sich an die Bestimmungen des Ju- gendschutzgesetzes zu halten.
Restkarten für drei Sitzungen
HALDERN. Es sind noch Karten für die drei Karnevalssitzungen der Halderner Feuerwehr er- hältlich. „Ab sofort gibt es die übrigen Karten für die erste Sit- zung am 23. Februar und für die zweite Sitzung am 2. März im Halderner Lädchen“, informiert Tobias Oostendorp vom Karne- valskomitee der Halderner Feu- erwehr. Auch die Restkarten für die dritte Sitzung am Sonntag, 3.
März, gibt es dort. Das Halderner Lädchen an der Isselburger Stra- ße 2g hat montags bis freitags von 9 bis 12.30 Uhr und von 14.30 bis 18.30 Uhr geöffnet, samstags von 9 bis 13 Uhr. Die Restkarten für den bunten Nachmittag der Hal- derner Frauengemeinschaft gibt es am Dienstag, 26. Februar, ab 14.30 Uhr an der Tageskasse im Saal Tepferdt.
Seniorengruppe feiert Karneval
EMMERICH. Die Seniorengrup- pe der KAB Nikolaus Groß ist auch vom „Virus Karneval“ infi- ziert. Am Mittwoch, 13. Februar um 15 Uhr findet im Treffpunkt das nächste monatliche Treffen unter dem Motto „Knabbern und Schlabbern“ statt. Alle Mit- glieder und Freunde der KAB sowie sonstige Interessenten der Pfarrgemeinden „St. Christopho- rus“ und „St. Johannes d.T.“ sind herzlich eingeladen. De Bütt es freij för Jedermann, denn ook en Döntje brenge kann.
Junge Sänger zum
Abschluss im Tonstudio
gesangscoaching im reeser Jugendhaus remix
REES. Nach einem halben Jahr des regelmäßigen Übens ist es nun mit den Teilnehmern des Gesangscoachings vom Jugend- haus Remix zum verdienten Ab- schluss ins Tonstudio gegangen.
Der nächste Kurs ist bereits wie- der gestartet.
Mit der erfahrenen Gesangs- trainerin Angie Damschen von VCN VocalCoach Niederr- hein haben die Teilnehmer ihre Stimmen trainiert, aber auch Übungen zur richtigen Atem- technik, zur Lockerung des Kör- pers sowie zu Artikulation und Rhythmik kennengelernt. Mit der Teilnahme von sieben Mäd- chen im Alter von 11 bis 16 Jah- ren ging das Gesangscoaching mittlerweile in seine elfte Runde.
In diesem Jahr nahm sogar eine Teilnehmerin aus Duisburg an dem Kurs teil.
Nach einigen Monaten des Probens hatten die Kinder und Jugendlichen nun endlich die Gelegenheit, ihr Können zu prä- sentieren und ihre eigene CD mit dem Song „Heal the world“ von Michael Jackson professionell im Tonstudio aufzunehmen. In einer professionellen Aufnahme- kabine zu singen und mitzuerle- ben wie ein Song passagenweise aufgenommen und zusammen-
geschnitten wird, war für die Jugendlichen eine spannende Erfahrung. Zum Abschluss er- hielten die Teilnehmer eine eige- ne CD mit ihrem Titel. Mit dieser können sie nun ihren Familien und Freunden zeigen, wieviel sie während der vergangenen Mo- nate beim Remix-Gesangscoa- ching gelernt haben.
Jetzt wieder anmelden Für das neue Gesangscoaching im Jugendhaus Remix, das in dieser Woche begonnen hat, sind noch Plätze frei. Das Coaching, das durch den BAG Musik Nie- derrhein-Nord gefördert wird, richtet sich an Mädchen und Jungen ab zehn Jahren, findet immer mittwochs in der Zeit von 17 bis 19 Uhr im Jugendhaus Re- mix statt und endet am 10. Juli.
Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Der Teilnehmerbeitrag für den gesamten Kurs beläuft sich auf 50 Euro pro Person. Eine kosten- lose Probeteilnahme ist möglich.
Zum Abschluss findet wieder die professionelle Aufnahme einer eigenen CD in einem Tonstudio statt. Interessenten können sich beim Jugendhaus Remix unter Telefon 02851/961275 oder per E-Mail an info@remix-rees.de anmelden.
Die Prinzessin auf der Erbse: Am Samstag, 16. Februar, wird um 16 Uhr das nächste Kinderthe- ater im Reeser Bürgerhaus auf- geführt. Die etwa 60-minütige Aufführung mit dem Titel „Die Prinzessin auf der Erbse“ zeigt, dass ein bekanntes Märchen auch in anderer Form präsentiert werden kann. Das Kinderthea-
terstück wird vom Theater Tom Teuer Duisburg präsentiert. Die Veranstaltung ist für Kinder ab vier Jahren geeignet. Der Eintritt beträgt drei Euro für Kinder und vier Euro für Erwachsene. Die Karten sind im Bürger Service oder im Online-Shop der Stadt Rees erhältlich.
Foto: theater tom teuer
Die Prinzessin auf der Erbse
Neue Angebote und Aktionen im Jugendcafé am Brink
Von Küchengöttern über Zombieball, e-Sports bis zur „art attack“
EMMERICH. Pünktlich zum Halbjahreswechsel haben sich die Besucher und Mitarbeiter des Jugendcafé am Brink in Em- merich ein neues Wochenpro- gramm für die verschiedenen Altersklassen überlegt.
Die Angebote sind freiwillig und zusätzliches zum offenen Bereich werktäglich ab 14 Uhr.
Nach Absprache steht dann auch der Proberaum zur Verfügung.
Die Programmwoche startet montags mit den „Küchengöt- tern“. Bei wechselnden Mottos wird hier ab 15.30 Uhr gemein- sam lecker gekocht und natürlich auch in „geselliger“ Atmosphäre gemeinsam gegessen. Außerdem treffen sich von 16 bis 17 Uhr alle Sportbegeisterten in der Halle, um sich bei Super- oder Zom- bieball auszupowern – Sportzeug nicht vergessen. Parallel öffnet um 16 Uhr auch der Jugendtreff in Elten im Jugendheim Streuff- straße zum freien Spielen, Leute treffen und kreativ sein.
Noch mehr Action bietet der Dienstag, denn nicht nur heißt es ab 14.30 Uhr „offener Probe- raum- Jammen, Instrumente te- sten und Musik machen“, ab 15 Uhr laufen auch noch die heißes- ten E-Sportsbattles an der PS4 bei FIFA, NBA oder Knack.
Zusätzlich suchen Laura und Emily ab 15 Uhr noch Mitstrei- ter für „Werwolf und Co.“, das sind Großgruppenspiele, oder, wie Laura es nennt: „Spiele für ganz viele“, die den meisten von Fahrten und Freizeiten bekannt sind und die strategisches Ge- schick und Teamwork fordern.
Alle 14 Tage mittwochs heißt es weiterhin im JuCa „prokids Fa- milienfrühstück“. Von 9 bis 11.30 Uhr treffen sich junge Familien und die, die es werden wollen, beim gemeinsamen und kosten- losen Frühstück zum Kennenler- nen und Tipps austauschen.
Ab 16.30 Uhr startet wieder die Tanz-AG, in der alle Jungs und Mädchen, die Spaß an und Mut
zur Bewegung haben, die neues- ten Stepps und Choreos erlernen können.
„Art Attack“ macht den Don- nerstag aus. Ab 16 Uhr entstehen mit Hilfe von Dennis und Mo große und kleine Kunstwerke aus den verschiedensten Materialien zum Verschenken und Dekorie- ren. Gerne werden hier auch ei- gene Ideen der Jugendlichen um- gesetzt. Gesellig endet die Wo- che freitags mit verschiedenen Turnieren. Je nach Wunsch gibt es spannende Matches am Bil- lardtisch, am Kicker oder an der Tischtennisplatte. Wem das zu aufregend ist, genießt den Ein- stieg ins Wochenende bei Ge- sprächen und ruhigeren Spielen.
Programm
alle Informationen zum Programm und den anderen aktionen des JuCas gibt es auch unter www.
am-brink.de, auf der Facebookseite unter telefon 02822/751422.
Versammlung: Die Jahreshaupt- versammlung des Allgemeinen Schützenvereins Helderloh-Hee- ren-Herken findet am Sonntag, 17. Februar, um 10 Uhr in der Gaststätte de Witt „Am Kather“
statt. Neben Ehrungen und Be- richten stehen auch Vorstands- wahlen auf der Tagesordnung.