Bringt Augen zum Leuchten
Öffnungszeiten: Täglich 11– 21 Uhr, 24.12. bis 14 Uhr, 25.12. Ruhetag.
www.sternlesmarkt-ettlingen.de
Sternlesmarkt
Ettlingen, 24.11. – 28.12. 2011
25. Ettlinger Sternlesmarkt
Hier leuchten die Sterne auch tagsüber
Sternenreich wird es ab dem 24. Novem- ber, wenn der traditionelle Sternlesmarkt seine Pforten in der Ettlinger Altstadt öffnet.
Mit seinem Angebot an verschiedenstem Kunsthandwerk über Glühwein bis hin zu gebrannten Mandeln und einem Lebku- chenhaus bietet der 25. Sternlesmarkt mit seinen rund 40 Ständen Vorweihnachts- freude pur.
Hell strahlt die acht Meter hohe Weih- nachtspyramide auf dem Neuen Markt, wo die Kleinen ihre Runden auf einer Kinderei- senbahn drehen können.
Auf dem Marktplatz wartet ein Kinderka- russell auf seine Besucher. Mehr Kunst- handwerkstände als im vergangenen Jahr versprechen viel Abwechslung. So gibt es Holz- und Blechspielzeug für die Kinder, handgefertigte Glaskugeln und einen Spe- zialisten für Keramiken. Für Lichterglanz auf dem historischen Marktplatz sorgt die Weihnachtstanne und die zauberhaft ge- schmückte Bühne, wo das Stadtmarketing ein weihnachtliches Programm für die gan- ze Familie geschnürt hat. In Ettlingen heißt es länger den Sternlesmarkt und die fest- lich gezierte Innenstadt genießen, denn am Freitag, 16. Dezember findet eine lange Adventsnacht statt, bei der Sternlesmarkt und die Geschäfte bis 22 Uhr geöffnet haben.
Und die Weihnachtskrippe mit der figürli- chen Darstellung der Heiligen Familie, ge- fertigt vom Ettlinger Holzbildhauer Rudi Bannwarth steht dieses Mal auf dem Neu- en Markt vor der Sparkasse Karlsruhe-Ett- lingen. Auch die Hütten "Gutes tun" wird es wieder geben, wo neben dem Verein Helfende Hände und dem Augustinusheim auch Ettlingens italienische Partnerstadt Menfi mit sizilianischen Produkten gleich zu Beginn des Sternlesmarktes vertreten sein wird.
Dieoffizielle Eröffnung des 25. Stern- lesmarktes ist am 24. November, 17 Uhr durch Oberbürgermeister Johan- nes Arnold,der Albgaumusikzug wird für den musikalischen Rahmen sorgen. Wäh- rend sich die Kleinen auf süße "Sternchen"
freuen dürfen, gibt es für die Erwachse- nen Glühwein.
Der Sternlesmarkt hat täglich von 11 bis 21 Uhr geöffnet und schließt seine Türen erst am 28. Dezember, so dass man Weih- nachten noch ein bisschen länger genie- ßen kann.
www.sternlesmarkt-ettlingen.de.
Das Bühnenprogramm finden Sie wö- chentlich unter der Rubrik "Veranstaltun- gen", zudem wird dort das Programm der Sternschnuppenhütte abgedruckt (vor- mals Christkindlswerkstatt), wo im Wech- sel Künstler ihr Hobby vorstellen.
Dank der Volksbank acht Lesekoffer für Stadtbibliothek
Leseförderung - eine begeisternde Investition in die Zukunft
Die Begeisterung bei den 46 Kindern war groß, dass es nun Lesekoffer von Astrid Lindgren, Kirsten Boie oder Paul Maar gibt.
Doch damit ist die Fahnenstange bei "Kof- ferweise Lesespaß" noch lange nicht er- reicht.
Denn dank der Unterstützung durch die Volksbank Ettlingen kann die Stadtbiblio- thek nun insgesamt acht Lesekoffer für Grundschüler anbieten.
So war es nahe liegend am bundesweiten Vorlesetag nicht nur die rollenden Koffer an das Bibliotheksteam zu übergeben, son- dern auch den Inhalt gleich vor den beiden Schulklassen 3b und 4a der Thiebauth- schule, dem Vorstand der Volksbank und Oberbürgermeister Johannes Arnold zu testen.
Ein lange gehegter Wunsch gehe mit die- sen Lesekoffern in Erfüllung, darin waren sich die beiden Lehrerinnen Antje Dorn-Ku- ckert und Heidi Köhler ebenso einig wie Siglinde Taller und Christine Kratschmann von der Stadtbibliothek.
Auf dem landesweiten Lese- und Literatur- fest, dem Fredericktag Mitte Oktober hatte Frau Taller bei der Volksbank wegen dieses Wunsches angeklopft, denn alleine hätte der Büchertempel dieses Angebot nicht stemmen können.
Sie fand dort offene Türen. Nun "haben wir nicht nur unsere 18 Medienkisten mit ihren speziellen Themen, sondern ein weiteres Angebot, das Lesefreude" vermittelt und die Lesekompetenz fördert.
Denn "Vorlesen ist ein Investment in die Zu- kunft", zitierte Taller aus der Vorlesestu- die 2011.
Noch sehr plastisch erinnerte sich Wolfram Trinks, Sprecher des Vorstandes der Volksbank, daran, wie spannend es war, vorgelesen zu bekommen, das prägt sich ein.
Und OB Arnold unterstrich, "Lesen ist nicht nur interessant, Lesen ist cool, ohne Lesen geht im Leben überhaupt nichts".
Dann ging es in medias res, zur richtigen Einstimmung wurde erstmal Pippi Langs- trumpfs Lied gesungen, denn Astrid Lind- gren, die "Mutter" des stärksten Mädchens der Welt stand im Mittelpunkt bei diesem Kofferübergabevorlesetermin in der Volks- bank.
Nicht nur für die Kinder verblüffend waren die unterschiedlichen Namensübersetzun- gen von Pippi in anderen Sprachen.
Denn die 82 Bücher der Lindgren wurden in fast alle Sprachen der Welt übersetzt.
Spielerisch lernten die Schüler der Thie- bauthschule, wie denn die Kinder in Brasili- en oder Finnland, in England oder Thailand
"ihre" Pippi nennen und ganz nebenbei wie die Flaggen der jeweiligen Länder ausse- hen. Wissbegierig und begeistert waren sie bei der Sache. So macht Lesen Spaß. Und wer sich sehr gut auskennt mit Astrid Lind- gren und Pippi, der kann sogar etwas ge- winnen beim großen Quiz von der Biblio- thek und der Volksbank.
Informationen über diese mobilen Medien- angebote für die Schulen gibt es bei Chris- tine Elstner, Regina Jäkel und Christine Kratschmann unter 07243 101 412 oder in der Stadtbibliothek, Obere Zwingergasse, die dienstags, donnerstags und freitags von 12-18 Uhr, mittwochs 10-18 und samstags 10-13 Uhr geöffnet ist.
Bei der Übergabe der Lesekoffer an die Stadtbibliothek in der Volksbank.
34. Saison der Festspiele wieder im Schlosshof
Große Strahlkraft auf die Region
Teilgerüst am Südflügel bleibt wegen möglicher Unwägbarkeiten
"Wenn es die Schlossfestspiele nicht schon gebe, dann müsste man sie erfin- den". Mit diesen Worten unterstrich Ober- bürgermeister Johannes Arnold nicht nur die Bedeutung des Sommertheaters im Schlosshof, sondern auch seine Position zu den Festspielen, die eine "große Strahl- kraft besitzen wie "unsere Altstadt, wie un- ser Schloss", so Arnold.
In der 34. Spielzeit der Schlossfestspiele werden nicht mehr Gerüste das Bild rund ums Schloss bestimmen, doch am Südflü- gel wird ein Teilgerüst stehen bleiben als Kompromiss. "Wir leben nicht nach dem Prinzip Hoffnung", so Arnold. Mit Unwäg- barkeiten ist bei der Sanierung eines histo- rischen Gebäudes immer zu rechnen. Der OB erinnerte an die kontaminierten Dach- sparren, an die geringe Unterfangung, die erst im Laufe der Sanierung ans Tageslicht kamen. Wir gehen auf "Nummer sicher", so Intendant Schürmer. Der Zugang zum Schlosshof über den Haupteingang wird ebenso wieder offen sein wie auch die Foyers im Nordflügel, ließ Wolfgang Erhard vom Amt für Wirtschaftsförderung und Ge- bäudemanagement wissen. Und auch das Baudach wird abgebaut sein.
Mit keinem geringeren Musical als mit "Ai- da" eröffnet Festspielintendant Udo Schür- mer die Festspiele, die Premiere wird am Donnerstag 28. Juni im Schlosshof sein.
Die Oper Aida wurde einst zur Eröffnung des Suezkanals gespielt. Das Musical von Elton John und Tim Rice ist eine Geschich- te um die unsterbliche Kraft der Liebe und wird von Schürmer inszeniert.
Eine Woche nach der Auftaktpremiere folgt dann das Schauspiel, hier steht Shakes- peares "Der Sturm" auf dem Plan, für
Schürmer die Zusammenfassung des ge- samten Schaffens von Shakespeare, von seinen derben Werken über die Liebesro- manzen bis hin zu den Königsdramen. Hier wird Regie führen Manfred Langer, Inten- dant der Stuttgarter Schauspielbühnen.
Und wie das Schauspiel wird auch das Kin- derstück Ritter Rost im Schlosshof spielen, Premiere am 17. Juni. Inszenieren wird es Jörg Bitterich. Ganz der Reihe der großen Stoffe der Weltliteratur verpflichtet wird wieder das Jugendstück sein "Um Him- melswillen Ikarus". Die Freunde der Klassik dürfen sich auf ein Konzert mit der Ökume- nischen Philharmonie freuen, Auf dem Pro- gramm stehen Beethovens Orchesterwer- ke darunter die 7. Sinfonie. Wegen der Ins- trumente und der Akustik findet dieses Konzert in der Schlossgartenhalle statt. Im Schlosshof finden hingegen die Abende mit der Lumberjack Big Band statt, die Di- xie und Swing spielen wird.
Schon mal Theaterluft schnuppern und die Darsteller in Augenschein nehmen, kann man beim Theaterfest am 20. Mai auf dem Schlossvorplatz.
Wieder mit im Boot sitzt auch im nächsten Jahr Benigno Baroni vom Padellino. Er kann im Jahr 2012 seine zehnjährige Kooperation mit den Festspielen feiern, deshalb wird es auch zwei Produktionen auf seiner Terrasse geben. Ein Best-of von Rino Galiano und
"Gelafert und gelichtert" ein Lachmenü mit dem Duo rastetter & wacker. Beides kre- denzt mit einem 3-Gänge-Menü. Baroni be- dankte sich für die gute Zusammenarbeit mit dem Team der Festspiele. Im Hotel Erbprinz werden Musical-Evergreens und"Oh-la-la, l’
amour?!" Chansons von Piaf bis Kaas ge- zeigt, begleitet von einem 5-Gänge-Menü.
Wer sich die guten Plätze reservieren möchte, der kommt ab Samstag, 26. No- vember in die Stadtinformation zum Vor- verkauf oder klickt sich von zuhause auf die Homepage der Festspiele und bestellt dort via Reservix seine Karten. Der Vorteil dieses Kartenvorverkaufs ist, dass "er sitz- platzgenau ist", so Petra Roth von den Festspielen. Erstmals gibt es diese Zusam- menarbeit mit dem Kartenbuchungssys- tem Reservix. Den Frühbucherrabatt von zehn Prozent gibt es jedoch nur in der Stadtinformation bis Heiligabend. Stabil bleiben werden die Kartenpreise.
An die Zukunft der Festspiele werde derzeit schon gedacht, ließ Arnold wissen, doch weitere Informationen waren ihm nicht zu entlocken, denn zuvor wolle man "ein Kon- zept dem Gemeinderat vorstellen". Mit ei- nem Augenzwinkern schloss er die Presse- konferenz, dass die Jubiläums-Saison, nämlich die 35. Festspiele im Jahr 2013 in einem fertig sanierten Schloss spielen werde.
Stadt wegen Personal- versammlung
geschlossen
Am Mittwoch, 30. November, ab 13.30 Uhr werden die Stadtverwaltung sowie die Ortsverwaltungen wegen einer Personal- versammlung geschlossen sein.
Karten an der Abendkasse Konzertbeginn 20.30 // Einlass 19.30 Pforzheimer str. 25 // KELLER DER MUSIKSCHULE
FREITAG, 25.11.11
Jazz-Club Ettlingen www.birDland59.de
Session # 91 Jazz pur!
Eintritt 5 €
Vorschau: Freitag, 02.12.11 Jürgen Hagenlocher Quintett
kleine bühne
ettlingen
Vorverkauf:
Buchhandlung Abraxas 07243–31511 Stadtinformation
07243 -101-221
--- www.kleinebuehneettlingen.de Schleinkoferstraße / Ecke Goethestraße
Eigeninszenierung
„ Ladykillers“
Kriminalkomödie in vier Bildern nach William Rose Regie: Bernd Hagemann Sa, 26. und So, 27. November, Sa, 03. und So, 04. Dezember,
Sa, 10. Dezember,
So, 11. Dezember(Benefiz für das Hospiz Arista) Sa, 31. Dezember(Silvester) Die Vorstellungen beginnen samstags 20 Uhr und
sonntags 19 Uhr. Silvestervorstellung um 18 Uhr.
Wegweiser durch Ettlingen erschienen:
Handreichung und Unterhaltung gebündelt
Preisträger des Autorenwettbewerbs geehrt
Nicht nur Nachschlagewerk für alle Le- benslagen sondern auch buntes Lesebuch will er sein, der druckfrische Wegweiser durch die Stadt: "Ettlingen" lautet der Titel des "Buchs zur Stadt", erschienen im G.
Braun Verlag und für 6,20 Euro im Buch- handel oder in der Stadtinformation zu haben.
Selbstverständlich bündelt der Wegweiser alles kompakt, angefangen beim Bürger- service der Stadtverwaltung bis hin zu Nützlichem und Interessantem zur Stadt- geschichte, zu Handel und Wirtschaft, Gastronomie, Bildung, Sozialem. Er zeigt Wege auf zu Kunst und Kultur, touristi- schen Angeboten, Sport und Freizeit, listet die Ansprechpartner in allen Behörden der Stadt auf.
Doch ist das "Buch zur Stadt" noch viel mehr. Bei der Präsentation der 168 Seiten starken Neuerscheinung im praktischen Format im Kino Kulisse verwies Erich Fehr, beim Verlag für die "Regionalen Verzeich- nisse" zuständig, nicht nur auf den prakti- schen Wert der Broschüre. "Sie finden dort alle Schätze der Stadt", sagte Fehr, der Wegweiser sei wertvoll für Ettlingen-Ein- steiger wie Einheimische, für Familien ebenso wie für Kunden des Handels, des Gewerbes, der Gastronomie, für Jung und Alt.
Fehr dankte allen, die an der Entstehung der Broschüre beteiligt waren, den städti- schen Dienststellen und Autoren, den An- zeigenkunden und Inserenten sowie den Fotografen.
Ettlingen biete viel, Vergangenheit, Gegen- wart und Zukunft vereinten sich zu einem einzigartigen Lebensgefühl, dies werde im Wegweiser auch durch die zahlreichen, teils großformatigen fotografischen Eindrü- cke deutlich.
Eine Stadt, ständig im Wandel und doch mit einem Gepräge, das Tradition mit Mo- derne vereine, mit Gebäuden, die "ihre Ge-
(v.lks.n.re.) Verlags- vertreter Erich Fehr, BM Thomas Fedrow, Preisträger Michael Köhler, Jurymitglied Siglinde Taller, Preis- trägerin Lisa Huber, Jurymitglied Monika Hirsch, die Preisträ- gerinnen Petra Plaum und Antje Weiss-Dörr und Stadtmarketin- gleiter Andreas Leu- polz.
schichte erzählen und sich harmonisch in das städtebauliche und landschaftliche Beziehungsgeflecht mit moderner Urbani- tät einfügen", so Oberbürgermeister Jo- hannes Arnold in seinem Vorwort.
Bürgermeister Thomas Fedrow dankte sei- nerseits in Vertretung des OB allen Beteilig- ten, in erster Linie aber dem Verlag.
Als weitere Besonderheit bietet der Weg- weiser Lesestoff übers rein Informative hi- naus, zum einen die Kurzgeschichte "Ra- batt-Rose" von Harald Hurst, zum anderen
"Baumgarts Alb-Traum", die Siegerge- schichte des Autorenwettbewerbs, die am Abend der Präsentation preisgekrönt wur- de. Denn das Stadtmarketing unter der Leitung von Andreas Leupolz hatte zusam- men mit der Stadtbibliothek unter Leitung von Siglinde Taller einen Wettbewerb für Kurzgeschichten ausgeschrieben.
Das Motto lautete "Was macht das Leben in der Stadt aus, warum fühlt man sich hier wohl oder auch nicht." Alles war gefragt, Heiteres, Ernstes, Gefühlvolles, Grusel- iges, Groteskes.
Zahlreiche Einsendungen machten der Ju- ry, bestehend aus der Ettlinger Krimiautorin Petra Busch, Andreas Leupolz und Siglin- de Taller, Monika Hirsch von der Buch- handlung Abraxas sowie Andrea Buchmül- ler vom G.Braun-Buchverlag die Auswahl schwer. Am Ende trug Michael Köhler für
"Baumgarts Alb-Traum" den Sieg davon, der zweite Preis ging an Petra Plaum für
"Ettlingen sehen und sterben", Antje Weiss-Dörr erhielt für "Samtpfoten auf Tour" den dritten Preis. Einen Sonderpreis erhielt die zwölfjährige Lisa Huber für "Das beste, was mir je passiert ist". "Von ihr wer- den wir sicher noch mehr lesen", lobte Erich Fehr das Talent der Schülerin.
Auf Seite 80 des Wegweisers findet sich die preisgekrönte Mundart-Geschichte von Michael Köhler.
Eintrag ins Goldene Buch
Ehemaliger Botschafter in Israel,
Rudolf Dreßler
Eine Tradition wurde in der vergangenen Woche im Erbprinz fortgesetzt, wie Ger- hard Holler vom Deutsch-Israelischen Freundeskreis feststellte: Der Redner des Vortragabends des Freundeskreises im Landratsamt, Rudolf Dreßler, trug sich ins Goldene Buch der Stadt ein. Mit dabei wa- ren weitere Mitglieder des Freundeskrei- ses, darunter Ettlingens ehemaliger OB Jo- sef Offele und Kirchenrat a.D. Hans Maaß.
Oberbürgermeister Johannes Arnold be- grüßte den ehemaligen Botschafter Deutschlands in Israel mit den Worten "Es ist uns eine Ehre." Er werde diese Tradition gerne fortführen, fügte er hinzu, anmer- kend, dass er sich freue, von Dreßler als einem Kenner und Freund Israels Informati- onen quasi aus erster Hand zu erhalten.
Zudem sei sein Eintrag ins Goldene Buch der erste seiner Amtszeit. "Aber es ist nicht mein erster Besuch in Ettlingen", ergänzte Rudolf Dreßler. Denn in seiner Funktion als Beirat der Karlsruher Lebensversicherungs AG sei er oft in der Region und in der Stadt gewesen. Fünf Jahre lang, von 2000 bis 2005 war der gelernte Schriftsetzer Bot- schafter in Israel, die Lage in dem Land, das er seit 30 Jahren gut kenne, sei derzeit prekär wie selten zuvor. Doch nicht nur, was die Außenpolitik angehe, auch im In- neren herrsche sozialpolitische Unruhe, verdeutlichte er. Dreßler, der unter Bun- deskanzler Helmut Schmidt eine kurze Zeit lang als Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und So- ziales tätig war, nannte Israels Situation
"isoliert". Im Zusammenhang mit dem Ver- hältnis Israel-Palästina sprach er von
"chronischer Nichtanerkennung" auf bei- den Seiten. Während die einen Terroris- mus als Freiheitskampf ansähen, motiviere die Bautätigkeiten der anderen auf der Westbank auch nicht gerade den Willen, Verhandlungen aufzunehmen. Bei aller Kri- tik wurde im Gespräch eins deutlich: Ru- dolf Dreßlers tiefe innere Verbundenheit mit Israel.
(v.lks.n.re.) Hans Maaß, Josef Offele, Rudolf Dressler, Gerhard Holler und OB Johannes Arnold.
Jakubeits kleines Gebäude-Lexikon
Wohlklang Ettlingens illustriert
Das Interesse war groß bei den Ettlingern und nicht nur bei jenen, die Architekten und Ingenieure von Beruf sind, mehr über die historischen und modernen Gebäude in Ettlingen zu erfahren.
Denn der Sitzungssaal im Rathaus war voll, was den Autor des kleinen Gebäude-Lexi- kons Professor Johannes Jakubeit freute.
"Die Perlen der Stadt" finden sich in dem kleinformatigen Buch "mit großem Inhalt", so Oberbürgermeister Johannes Arnold bei seiner Begrüßung.
Er unterstrich, dass Ettlingen eine Stadt sei, "in der sich Gäste auf Anhieb wohlfüh- len", da spreche er aus eigener Erfahrung.
Behutsam sei die Stadt entwickelt, alte Substanz saniert und Neues gebaut wor- den, dadurch habe man die "Uniformität verhindert".
Das Jakubeitsche Lexikon mache den Wohlklang Ettlingens sichtbar, denn für Ar- nold ist die Stadt an der Alb eine Stadt, die klingt, ganz im Sinne von Aristoteles, "es gibt Städte, die sind stumm und solche, die klingen".
Das 120 Seiten starke Büchlein illustriert an 50 wichtigen Bauwerken aller Stilepochen das kulturelle Bauerbe Ettlingens und de- ren architektonische Bedeutung für das Stadtbild.
"Die Perlen der Stadt" finden sich in diesem Büchlein, das ganz dem Geiste Goethes verpflichtet ist, "man sieht nur, was man weiß".
Mit einem Augenzwinkern ging Jakubeit auf das kleine Format ein, bereits die Bibel seiner Großmutter habe diese Größe be- sessen und auch der Baedecker bevorzu- ge das DIN A 6 Format.
Das Werk erklärt zum einen das Flair, das aus unterschiedlichen Mosaiksteinen be- steht, von Gebäuden unter Denkmalschutz bis hin zu modernen Flagschiffen wie dem entory-Gebäude, es mahnt aber auch zum
Die Vor- und Rückseite des neuen Gebäudelexikons von Johannes Jakubeit
anderen, dass man "ein Gut besitze, das man pflegen und erhalten" müsse.
Dass dieses Erbe nicht nur in der Altstadt liegt, sondern auch im Nordosten, Nord- westen sowie Südosten der Stadt macht dieses Büchlein deutlich.
Jeweils auf zwei Seiten wird das Gebäude skizziert, auf der linken Seite in bildlicher Form und auf der rechten Seite sorgen je- weils ein Grundriss, eine baugeschichtliche Beschreibung nebst Analyse für eine ver- tiefende Information.
Nicht uninteressant ist Jakubeits persönli- che Einschätzung, die bisweilen kritisch sein kann. Und damit man die Bauwerke auch in der Stadt findet, ist ein Lageplan des jeweiligen Quartiers vorangestellt.
Darüber hinaus werden im Anhang die ver- wendeten Fachbegriffe erläutert.
Dem Stadtarchiv, "er sei froh, dass es die- sen Schatz" gebe, dankte Jakubeit ebenso wie dem Bauordnungsamt, dem Amt für Wirtschaftsförderung und Gebäudemana- gement sowie seinen Architektenkollegen für die Unterstützung.
Das Lexikon werde gestandenen Stadtfüh- rern/-innen neue Impulse geben, da man sich nun in den Stadtvierteln auf die Suche nach bestimmten Baustilen machen wer- de, merkte Le Maire an.
Durch das Büchlein erhalte man neue Sichtweisen und auch ein neues Gespür für Architektur, machte Le Maire deutlich, die im Anschluss ebenso eine Objekt-Füh- rung anbot wie Jakubeit, die damit zeigten, was mit dem Werk möglich ist, eben eine neue Sichtweise auf scheinbar Altbe- kanntes.
Jakubeits kleines Ettlinger Gebäude-Lexi- kon, herausgegeben vom Stadtarchiv gibt es für 5 Euro beim Stadtarchiv, bei der Stadtinformation und in der Buchhand- lung, Schillingsgasse 3.
Info-Schaufenster bei Buhlscher Mühle
Alles über Blockheizkraftwerke
Ein Info-Schaufenster zum Thema Block- heizkraftwerke (BHKW) kann ab sofort an der gläsernen Haustechnikzentrale der Buhlschen Mühle in der Pforzheimer Stra- ße angeschaut werden.
Von den Stadtwerken Ettlingen eingerich- tet, werden dem Betrachter via Infotafeln und interaktiven Filmen die Funktionsweise und die Einsatzmöglichkeiten dieser ener- gieeffizienten Technik gezeigt.
Offiziell eingeweiht wurde dieses Info- Schaufenster vergangene Woche gemein- sam von Oberbürgermeister Johannes Ar- nold, Stadtwerkechef Eberhard Oehler, Projektleiter Olaf Nitsch und Umweltkoor- dinator Peter Zapf. "Auslöser war das im Jahr 2010 für die Stadt Ettlingen veröffent- lichte Klimaschutzkonzept" erläuterte Nitsch.
Das Konzept empfiehlt unter anderem den Ausbau von energieeffizienten BHKW mit Nahwärmenetzen. Dabei soll aber die In- formation über Klimaschutzmaßnahmen und deren Umsetzung nicht zu kurz kommen".
Für das Info-Schaufenster war bewusst die Buhlsche Mühle als Standort gewählt wor- den. Als Tagungs- und Veranstaltungsort ist die Mühle in der Region bekannt und sie liegt am Albwanderweg, so dass man sich im "Vorbeigehen" informieren kann.
Die Mühle wird selbstredend über ein BHKW versorgt, das für seine Energieeffi- zienz ausgezeichnet wurde.
Wie groß der Informationsbedarf ist, zeig- ten die zahlreichen Besucher auf den erst- mals von den Stadtwerken veranstalteten BHKW-Infotagen, auf denen unter ande- rem auch die Möglichkeiten eines BHKW- Einsatzes zur Energiekosten-Senkung im gewerblichen und kommunalen Bereich vorgestellt wurden.
Der Ausbau der BHKW-Technik durch die Stadtwerke Ettlingen schreitet zügig in Ett- lingen voran, so konnte am 23.November bereits das 26. BHKW in der Kernstadt in Betrieb genommen werden, das über ein Nahwärmenetz mehrere Wohngebäude der Baugemeinschaft Ettlingen versorgen wird.
Informationen Stadtwerke Ettlingen 07243 101-02 www.sw-ettlingen.de.
Kino in Ettlingen
Donnerstag, 24. November
17.30, 20 Uhr Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht
Freitag, 25. November
15 Uhr Arthur Weihnachtsmann 3D 17.30, 20 Uhr Breaking ...
Samstag, 26. November
15 Uhr Arthur Weihnachtsmann 3D 17.30, 20 Uhr Breaking Dawn ...
Sonntag, 27. November 11.30, 17.30, 20 Uhr Breaking ...
15 Uhr Arthur Weihnachtsmann 3D Montag, 28. November bis Mitt- woch 30. November spielfrei Telefon 07243/33 06 33 www.kulisse-ettlingen.de
FöSSL schafft durch Prävention Sicheren Landkreis
Projekte für Integration und Gewaltprävention
Auf der Mitgliederversammlung des För- dervereins Sicherer Südlicher Landkreis Karlsruhe (kurz FöSSL) im Rathaus warf der Vorsitzende Werner Raab einen Blick zurück auf die umfangreichen Aktivitäten des Fördervereines im vergangenen Jahr.
Er nannte den Informationsstand anlässlich der "Tour de Ländle" ebenso wie das Sozi- alkompetenztraining an insgesamt fünf- zehn Schulen im Bereich des gesamten Polizeireviers, Präventionsveranstaltungen zu den Gefahren im Internet oder Gewalt- prävention mit Besuch des Sandkorn-The- aterstücks "Eins auf die Fresse" sowie di- verse Drogenpräventionsveranstaltungen.
Der Landtagsabgeordnete Raab ist stolz darauf, dass auch wieder couragiertes Bürgerverhalten vom Verein ausgezeichnet werden konnte. "Ein 20- und ein 21-Jähri- ger haben im Spätsommer 2010 gegen Mitternacht einen alkoholisierten Mann aus der Alb gezogen", so Raab, hinzufügend,
"ohne die Hilfe der beiden jungen Männer wäre der Mann ertrunken!"
Der 2. Vorsitzende Michael Wernthaler, Leiter des Polizeireviers Ettlingen, dem be- sonders die Präventionsarbeit am Herzen liegt, erinnerte an die Projekte "Winterzeit ist Einbruchszeit" und das "Stark ohne Drogen Aktionsprogramm" (SODA). Der
Ab 25. November: Wieder Adventstreff bei Strunks
Auch in diesem Jahr gibt es wieder den traditionellen Adventstreff bei Familie Strunk im Pappelweg 45 in Ettlingen-West. Bereits zum 13. Mal wird der Erlös aus dem Verkauf von Speisen und Getränken dem Förderverein der onkologischen Station der Kinderklinik Karlsruhe zugute kommen. Eröffnet wird der Adventstreff am Freitag, 25. November, um 17 Uhr durch Oberbürgermeister Johannes Arnold, für die musikalische Umrahmung sorgt der Shantychor.
Geöffnet ist der Adventstreff dann täglich zwischen 17 und 23 Uhr bis zum 30. Dezember, lediglich an Heiligabend und den Weihnachtsfeiertagen ist geschlossen. Neben Bratwurst und Glühwein und anderen winterlichen Schmankerln dürfen sich die Gäste wieder auf musikalische Unterhaltung verschiedener Vereine und Gruppen freuen.
1. Vors. Werner Ra- ab, MdL (Bildmitte.) und 2. Vorsitzender Michael Wernthaler, Polizeirevierleiter (dahinter) sowie Teil- nehmer der Mitglie- derversammlung.
Förderverein, der im südlichen Landkreis stark aufgestellt ist, sodass sich die Bür- germeister Raimund Schuster aus Marxzell und Franz Masino aus Waldbronn intensiv in die Diskussion der Projekte während der Mitgliederversammlung einbrachten.
Neue Projekte
Die Beteiligten sind sich einig, dass durch einen weiterhin aktiven Förderverein, eine starke Polizei und engagierte Rathäuser Präventionsarbeit und tägliche Arbeit der Polizei Hand in Hand gehen. Wernthaler skizzierte das gemeinsame Projekt von Po- lizei, dem Landkreis, dem Verein Großer Abenteuerturm Ettlingen (kurz GATE) und dem St. Augustinusheim zur Gewalt-Prä- vention analog den Richtlinien von Dan Ol- weus (kurz GePaRD genannt). Olweus, ein skandinavischer Psychologe, hat sich be- sonders mit der Entstehung und Bekämp- fung von Gewalt an Schulen beschäftigt.
Und Bürgermeister Thomas Fedrow wies abschließend auf das Projekt "Integration durch Sport, Spiel und Bewegung" hin, das als Hilfe für Menschen mit Migrations- hintergrund konzipiert ist und auf einer Ko- operation vom Sportzentrum, dem Interna- tionalen Bund und der Stadt im Bürgertreff im Fürstenberg Ettlingen-West basiert.
15.00 Uhr Eröffnung
Konzert in der Kirche:
16.00 Uhr Bläser-Ensemble
Musikverein "LYRA"
Auf dem Rathausplatz:
17.30 Uhr Adventssingen
Gesangverein "Sängerbund"
17.45 Uhr Nikolaus
mit Überraschung für die Kinder Die Kinder erwartet außerdem ein tolles Betreuungsprogramm mit Märchenstunde, backen und malen.
Bewirtung mit Speisen und Getränken durch die Vereine.
Auf Ihr Kommen freuen sich die Schöllbronner Vereine
Ni
Nikol kolaus- aus- ma
markt rkt
Sonntag,
4. Dezember 2011
Rathausplatz Schöllbronn
Schloss-Sanierung wieder Thema im Gemeinderat:
Sachstandsbericht und Neuausschreibung Kanalarbeiten
In der Gemeinderatssitzung am Mittwoch dieser Woche stand abermals die energeti- sche und bauliche Erneuerung des Schlos- ses auf der Tagesordnung (Bericht folgt in der kommenden Ausgabe). Im Vorfeld der Sitzung erläuterte Oberbürgermeister Johan- nes Arnold, dass mit der Thematisierung "Irri- tationen" ausgeräumt werden sollten, die bei der öffentlichen Präsentation des Stands der Bauarbeiten am 10. Oktober aufgetreten sei- en. "Wir geben am 23. November nichts be- kannt, was im Oktober nicht schon bekannt gegeben wurde", betonte das Stadtober- haupt. Die Gemeinderäte bekamen am Mitt- woch einen Sachstandsbericht über alle Maßnahmen ausgehändigt, mit detaillierten Informationen rund um Planungen, Untersu- chungsergebnisse, Baufortschritte und Kos- tenentwicklung.
Mit dem Papier realisiert OB Arnold sein Vor- haben, das Gremium umfassend und ver- lässlich zu informieren, "Stand ist der 17. No- vember", verdeutlichte Arnold gemeinsam mit Wolfgang Erhard, Leiter des Amts für Wirtschaftsförderung und Gebäudewirt- schaft (Wifoe), und dessen "rechter Hand", Jürgen Rother. "Was an weiteren Unwägbar- keiten noch auf uns zukommt, kann nie- mand voraussagen."
Zwar gab es intensive Voruntersuchungen
"überall dort, wo Schäden zu erwarten wa- ren", führten die Fachleute aus, die mit der Arbeit der beauftragten Firmen sehr zufrie- den waren. Doch hielt das Schloss auch Überraschungen bereit. Beispielsweise im Dach, wo im inneren Bereich Schäden zuta- ge traten, die dort niemand für möglich ge- halten hatte, etwa an den Deckenbalken un- ter dem Dielenboden. Hinsichtlich des Aufzu- geinbaus im Nordflügel wurden durch Kern- bohrungen zwar die unterschiedlichen Stär- ken der Mauern (oben dick, unten dünn) fest- gestellt. Dass jedoch beim Unterfangen der verstärkten unteren Mauer Albgeröll in den vorgefundenen Dimensionen auftauchen würde, war eine dieser "Unwägbarkeiten".
Der guten Arbeit der beauftragten Firma sei es zu verdanken, dass es bei dieser Maßnah- me nicht zu den prognostizierten Setzungen bis zu zwei Zentimetern kam, sondern im Mil- limeterbereich blieb, was wiederum die Denkmalschützer freut mit Blick auf die Asamkuppel.
Gegenüber der ursprünglichen Kalkulation von 6,5 Millionen Euro liege die Kostenkalku- lation derzeit bei 7,28 Millionen Euro, "das sind zwölf Prozent Kostensteigerung", merk- te Arnold an. Doch habe der Gemeinderat in weiser Voraussicht, da es sich um ein histori-
Personalausweise und Reisepässe
Personalausweise, beantragt vom 3. bis 4. November, können unter Vorlage des alten Dokuments persönlich abgeholt werden, sobald der PIN-Brief eingegangen ist. Reisepässe, beantragt vom 3. bis 10. November, können unter Vorlage der alten Dokumente vom Antragsteller oder von einem Dritten mit Vollmacht im Bürgerbüro abgeholt werde. Öffnungszeiten Bürgerbüro: montags und mittwochs 7 - 16 Uhr, dienstags 8 - 16 Uhr, donnerstags 8 - 18 Uhr, freitags 8 - 12 Uhr. Tel. 101-222.
sches, denkmalgeschütztes Gebäude hand- le, einen "Sicherheitszuschlag" von 30 Pro- zent eingerechnet, zudem lagen die Aussch- reibungsergebnisse etwa fünf Prozent unter der Kalkulation, so dass sich die Mehrkosten noch im Rahmen bewegten.
Zu den genannten Unwägbarkeiten, die zu Mehrkosten führten, zählen unter anderem die Beleuchtung und das Asamsaal-Parkett.
Was die alten Leuchten im Asamsaal und im Foyer Nord angehe, so werde die vorhande- ne Beleuchtung erhalten, durch Restaurie- rung und Modernisierung aber energetisch auf den neuesten Stand gebracht. "Insge- samt, auch für die Beleuchtung Musensaal, schlägt dies mit Kosten von rund 30.000 Eu- ro zu Buche", erläuterte dazu Jürgen Rother.
Die Kosten werden sich aber durch die er- heblichen Energieeinsparungen amortisie- ren, fügte Wolfgang Erhard hinzu. Zusätzli- che Kosten verursachte das Parkett des Asamsaals, das erneuert wird. Das alte Par- kett muss wegen teerhaltiger Klebereste fachgerecht entsorgt werden, Kostenpunkt rund 23.000 Euro.
Am Mittwoch hatte der Gemeinderat zudem über eine außerplanmäßige Ausgabe in Sa- chen Schlosskanal zu beschließen. Das hat seine Gründe. Denn bei der ersten Aus- schreibung der zur Hausentwässerung zäh- lenden und somit zuschussfähigen Maßnah- me im Sommer dieses Jahres gab es ein
"schockierendes" Ergebnis, so Wolfgang Er- hard. Die Angebote lagen bis zu 80 Prozent über der Kostenschätzung. "Das lag unter anderem an der außerordentlich guten Aus- lastung der Firmen zu diesem Zeitpunkt", er- klärte Erhard. Die Ausschreibung wurde auf- gehoben, ohne Widersprüche von Seiten der Firmen. Nun wird neu ausgeschrieben, vor- sichtshalber in drei Einzelausschreibungen.
"Damit sind wir auf der sicheren Seite: Denn grundsätzlich gehen wir von richtigen Kos- tenschätzungen aus, die wurden nochmals überprüft. Gibt es dennoch wieder Ausreißer, können wir Teile der Maßnahme zurückstel- len". Wichtig sei, dass der Gemeinderat die Mittel in Höhe von rund 500.000 Euro frei gebe, denn erst wenn die Finanzierung gesi- chert sei, dürfe ausgeschrieben werden. Ge- deckt werden sollen die Ausgaben aus dem Topf der Wirtschaftsförderung, dort gab es 2011 einen "geringeren Mittelabfluss bei den Gründungsförderungen", führte Wifoe-Amts- leiter Erhard aus. Die Gelder sind in den Ge- samtkosten der Schloss-Sanierung bereits enthalten, die überplanmäßige Bereitstellung jetzt drückt nur die haushaltstechnischen Notwendigkeiten aus.
"Offenes Tor" am Heiligen Abend lädt wieder ein
Alle Jahre wieder lädt das Diakonische Werk Ettlingen, Pforzheimer Straße 31, am Heili- gen Abend zum "Offenen Tor" in der Scheu- ne ein. Ein engagiertes Team von ehrenamtli- chen Helfern erwartet Sie in der Zeit von 17 bis 22 Uhr.
Die Einladung gilt allen jungen und älteren Menschen und Familien aus Ettlingen und Umgebung, die den Heiligen Abend nicht zu Hause oder alleine feiern möchten oder können.
In der festlich geschmückten Scheune ist ne- ben einem weihnachtlichen Programm auch ein Weihnachtsessen vorbereitet. Eine Vor- anmeldung ist nicht notwendig. Schauen Sie auf "ein Stündchen" vorbei oder verbringen Sie dort den ganzen Weihnachtsabend. Ein Kostenbeitrag wird nicht erhoben. Der Weg zum "Offenen Tor" ist einfach zu finden: An der Toreinfahrt der Pforzheimer Straße 31 weist ein mit Lichtern geschmückter Weih- nachtsbaum den Weg zur Scheune.
Wie jedes Jahr wird das Projekt ermöglicht durch Geld - und Sachspenden von Ettlinger Bürgern, dem Ettlinger Einzelhandel, dem Pfennigbasar, der Volksbank Ettlingen, der Sparkasse Karlsruhe-Ettlingen und dem Re- alMarkt Huttenkreuzstraße. Wenn auch Sie das "Offene Tor" unterstützen möchten, spenden Sie bitte an das Diakonische Werk Ettlingen, Kontoverbindung: Sparkasse Karlsruhe-Ettlingen, Konto Nr. 103 1491, BLZ 660 501 01. Stichwort "Offenes Tor".
Bitte geben Sie auch Ihre Adresse an für die Spendenbescheinigung.
Weitere Informationen zum "Offenen Tor" er- halten Sie beim Diakonischen Werk Ettlin- gen, 07243-5495-0 Montag bis Freitag von 9-12 Uhr, Montag bis Mittwoch von 14-16 Uhr und Donnerstag von 15-18 Uhr.
Volksabstimmung über Stuttgart 21
Am Sonntag 27.November findet die Volksabstimmung über das Stuttgart 21- Kündigungsgesetz statt. Gegenstand der Abstimmung ist die vom Landtag abge- lehnte Gesetzesvorlage der Landesregie- rung "Gesetz über die Ausübung von Kün- digungsrechten bei den vertraglichen Ver- einbarungen für das Bahnprojekt Stuttgart 21 (S 21-Kündigungsgesetz)".
Auf dem Stimmzettel wird folgende Frage stehen:
Stimmen Sie der Gesetzesvorlage "Gesetz über die Ausführung von Kündigungsrech- ten bei den vertraglichen Vereinbarungen für das Bahnprojekt Stuttgart 21 (S 21 - Kündigungsgesetz)" zu?
Die/Der Stimmberechtigte hat die Möglich- keit, die Frage mit "JA" oder "NEIN" zu be- antworten
Das S 21-Kündigungsgesetz ist angenom- men und damit der Ausstieg des Landes aus dem Bahnprojekt, wenn die Mehrheit und damit rund 2,5 Millionen mit "JA" stim- men. Das S 21-Kündigungsgesetz ist ab- gelehnt und damit kein Ausstieg des Lan- des aus dem Bahnprojekt, wenn die Mehr- heit, jedoch mindestens ein Drittel aller Stimmberechtigten mit "Nein" stimmt.
Das S 21-Kündigungsgesetz ist jeweils ab- gelehnt, wenn weniger als ein Drittel der Stimmberechtigten, auch wenn es die Mehrheit ist, mit "Ja" respektive "Nein" vo- tiert. Dies bedeutet kein Ausstieg des Lan- des aus dem Bahnprojekt.
Wochenmarkt
Während der Zeit des Sternlesmarktes sind die Stände des Ettlinger Wochenmarktes mittwochs und samstags auf der Marktstraße und wegen der Schloss-Sanierung auf dem Hugo-Rimmelspacher-Platz.
Barrierefreie Stimmlokale
Eichendorff-Gymnasium, Goethestr. 2-10 Carl-Orff-Schule, Lindenweg 6 (über Schulhof)
Kindergarten Neuwiesenreben, Lüdersstr. 5
AWO-Gebäude, Im Ferning 8 Kindergarten St. Vincentius II, Heinrich-Magnani-Str. 6
Evangelisches Gemeindezentrum Bruch- hausen, Meistersingerstr. 1-3
Turnverein Ettlingenweier, Seestr. 18 Grundschule Oberweier, Bergstr. 18 Johann-Peter-Hebel-Schule, Burbacher Str. 7
Hans-Thoma-Schule, Grübstr. 26 Auf den Stimmbenachrichtigungen ist das Symbol "Rollstuhl" angebracht. Bis Freitag, 25.November 18 Uhr, kann man einen Stimmschein im Wahlamt, Schillerstr. 7-9, beantragen, mit dem am Abstimmungstag in jedem beliebigen barrierefreien Stimmlo- kal abgestimmt werden kann.
Fristende zur Ausgabe von Briefabstimmungsunterlagen
Briefabstimmungsunterlagen können noch bis Freitag, 25.November, 18 Uhr, in Aus- nahmefällen bei plötzlicher Erkrankung bis zum Abstimmungstag, 15 Uhr, im Wahl- amt, Schillerstr. 7-9, beantragt werden.
Sollten beantragte Briefabstimmungsun- terlagen nicht eingetroffen sein, können noch am Samstag, 26.November, von 9 bis 12 Uhr, Ersatzunterlagen ausgestellt werden. Am Abstimmungstag ist das Wahlamt von 8 bis 18 Uhr, geöffnet. Die Abstimmungsbriefe (rosa) müssen an dem Tag bis 18 Uhr bei der angegebenen Stelle eingegangen sein.
Abstimmen ohne Stimmbenachrichti- gung
Zum Abstimmen im Stimmlokal ist die Stimmbenachrichtigung nicht zwingend erforderlich. Es kann auch alternativ der Personalausweis oder Reisepass vorge- legt werden.
Präsentation der Abstimmungsergeb- nisse
Am Abend der Volksabstimmung besteht die Möglichkeit, ab 17.30 Uhr im Bürger- saal, Rathaus, das vorläufige amtliche Ab- stimmungsergebnis für Ettlingen und das landesweite Ergebnis an einer Großlein- wand zu verfolgen. Alle Bürger/innen sind hierzu eingeladen. Für Fragen steht das Wahlamt unter 101-278, Fax 101-183, e- Mail: wahlamt@ettlingen.de, gerne zur Ver- fügung.
Rückschnitt und
Fällung von Straßen- und Parkbäumen
In den kommenden Wochen werden Stra- ßen- und Parkbäume zurückgeschnitten oder gefällt zur Sicherheit der Kinder und Verkehrsteilnehmer. So ist beispielsweise die Weide beim Wasserspielplatz im Hor- bachpark vom Pilz so geschädigt, dass sie ebenso gefällt werden muss wie die Eber- esche auf dem Spielplatz beim Alten Fried- hof. Sie hat ihr natürliches Alter erreicht.
Nicht die Motorsäge, sondern die Astsche- re wird beispielsweise bei einer anderen Weide in der Nähe des Horbachsees ange- setzt, um ihr einen "Faconschnitt" zu ver- passen, den auch andere Bäume im Stadt- gebiet benötigen.
Es spielen: Rolf Hille Posaune, Stefan Fritz, Orgel
Karten zu EUR 7 (erm. EUR 3,50) erhalten Sie bei: der Stadtinformation im Schloss, Amnesty International Ettlingen, Musik- schule und an der Abendkasse.
Bildungs- und Teilhabepaket für bedürftige Kinder
Durch das Gesetz zur Ermittlung von Re- gelbedarfen und damit durch Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket sol- len bedürftige Kinder eine gezielte Förde- rung und Unterstützung deutlich mehr Le- bens- und Entwicklungschancen bekom- men. Das Amt für Jugend, Familie und Se- nioren möchte die Bürgerinnen und Bürger an dieser Stelle auf die Möglichkeiten, die das Bildungs- und Teilhabepaket bietet, aufmerksam machen bzw. hierüber infor- mieren.
Das Bildungs- und Teilhabepaket unter- stützt Kinder, Jugendliche und junge Er- wachsene, die leistungsberechtigt nach dem SGB II (Arbeitslosengeld II/Sozialgeld) oder SGB XII (Hilfe zum Lebensunterhalt) sind, die Kinderzuschlag nach dem Bun- deskindergeldgesetz, Wohngeld oder Leistungen nach § 2 Asylbewerberleis- tungsgesetz beziehen und
● -das 25. Lebensjahr bzw. bei Teilhabe- leistungen nach § 28 Abs. 7 SGB II das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben,
● -eine allgemein- oder berufsbildende Schule besuchen,
● -keine Ausbildungsvergütung erhalten,
● -eine Kindertageseinrichtung bzw. Kin- dertagespflege besuchen.
Folgende Leistungen zur Bildung und Teilhabe gibt es:
● -Leistungen für mehrtägige Klassenfahr- ten und eintägige Schul- und Kitaausflüge.
Für mehrtägige Klassenfahrten gab es be- reits Leistungen. Leistungen für eintägige Ausflüge sind dagegen neu.
● -Schulbedarfspaket für die Ausstattung mit persönlichem Schulbedarf. Leistungs- berechtigte Schülerinnen und Schüler er- halten zum Beginn des Schuljahres (01.
August) zunächst einen Betrag von 70E und ab 01. Februar von 30 E. Bereits im Leistungsbezug stehende Schülerinnen und Schüler erhalten die Leistung von Amts wegen.
● -Aufwendungen für eine erforderliche Schülerbeförderung. Die erforderlichen tat- sächlichen Aufwendungen werden be- rücksichtigt, sofern für den Besuch der nächstgelegenen Schule die Schülerinnen und Schüler auf Schülerbeförderung ange- wiesen sind, die Aufwendungen nicht von Dritten übernommen werden und nicht zu- gemutet werden kann, die Leistungen aus dem Regelbedarf zu bestreiten.
Hospiztreff
Der nächste Hospiztreff ist am Mittwoch, 30. November, um18 Uhr, in der "Scheune"
des Diakonischen Werks, Pforzheimer Str. 31. Der Leitgedanke für dieses Jahr lautet:
"Gib mir einen Weg, damit ich gehen kann". Er ist für alle Interessierte offen und bietet die Möglichkeit zur Begegnung und zum Gespräch. Ansprechpartnerin ist Otti Vielsäcker, Hospizdienst Ettlingen. Eine Anmeldung für dieses kostenlose Angebot ist nicht erforder- lich.
Weitere Informationen Hospizdienst Ettlingen, 07243/54950, ettlingen@diakonie-laka.de.
● -Lernförderung (Nachhilfe). Leistungen werden nur gewährt, wenn die schulischen Angebote nicht ausreichen und die Lernför- derung geeignet und zusätzlich erforderlich ist, um die nach den schulrechtlichen Be- stimmungen festgelegten wesentlichen Lern- ziele (Versetzung, Schulabschluss) zu errei- chen. Die Bestätigung, dass eine zusätzliche Lernförderung erforderlich ist, erfolgt durch die Schule bzw. die Lehrer.
● -Bezuschussung zur Mittagsverpfle- gung. Für Schülerinnen und Schüler, die an einer gemeinschaftlichen, in schulischer Verantwortung angebotenen Mittagsver- pflegung teilnehmen, werden die entste- henden Mehraufwendungen berücksich- tigt. Der Eigenanteil pro Essen beträgt 1 E. Für Kinder in Kindertageseinrichtungen (auch Horte) oder in Kindertagespflege werden die Mehraufwendungen ebenfalls berücksichtigt.
● -Teilnahme am sozialen und kulturellen Leben in der Gemeinschaft. Zur Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben in der Ge- meinschaft wird monatlich ein Bedarf in Höhe von insgesamt 10Eberücksichtigt. Die För- derung erfolgt bei Leistungsberech-tigten bis zur Vollendung des 18. Lebens-jahres. Ge- fördert werden können Mitgliedsbeiträge in den Bereichen Sport, Spiel, Kultur und Ge- selligkeit. Unterricht in künstlerischen Fä- chern (z. B. Musikunterricht) und vergleich- bare angeleitete Aktivitäten der kulturellen Bildung und Teilnahme an Freizeiten.
Wo können die Leistungen beantragt werden?
Zuständig für Anträge von Leistungsbe- rechtigten nach dem SGB XII, SGB II, mit Anspruch auf Wohngeld und Kinderzu- schuss ist das Landratsamt Karlsruhe. Wer bereits laufende Leistungen nach dem SGB XII oder SGB II bezieht, erhält Infor- mationen und Anträge vom zuständigen Sachbearbeiter beim Landratsamt Karlsru- he, Kriegsstraße 78, 76133 Karlsruhe. An- sonsten ist der Landkreis in jeder Ge- schäftsstelle der Bundesagentur für Arbeit während der Öffnungszeiten mit einem Kundenservice vor Ort vertreten. Für den Bezirk Ettlingen gibt es diesen Service bei der Agentur für Arbeit, Schloßgartenstr.
24, 76275 Ettlingen. Weitere Hinweise bzw. Informationen unter www.landkreis- karlsruhe.de (Aktuell: Bildungs- und Teilha- bepaket im Landkreis Karlsruhe).
Aktionsgemeinschaft
"Die Polizei hilft e.V."
Weihnachtskonzert für Gatschina Mit dem Polizeimusikkorps
Karlsruhe Unter der Leitung von Heinz Bierling In der Schlossgartenhalle Am Sonntag, 11.Dezember,
um 18 Uhr Einlass: 17:30 Uhr,
Eintritt: 10 Euro Vorverkauf:
Stadtinformation, 101 221
Statt Weihnachts- geschenken Spende für Bürgerstiftung
Bereits zum fünften Mal in Folge verzichtet das Ettlinger Planungsbüro Kluge auf Weihnachtsgeschenke für seine Kunden und unterstützt mit einer Spende eine ge- meinnützige Organisationen. In diesem Jahr ist es die Bürgerstiftung Ettlingen. "Wir fühlen uns sehr mit Ettlingen verbunden, deshalb haben wir uns für die Bürgerstif- tung entschieden, damit das Geld in Ettlin- gen bleibt", so Heinz Kluge. Josef Offele, Vorsitzender der Bürgerstiftung bedankte sich für die 1.500 Euro im Namen des Vor- standes und unterstrich, dies sei ein gutes Beispiel, sein Geld langfristig anzulegen, dem gerne mehr Ettlinger Gewerbetreiben- de folgen dürfen.
Weitere Infos über die Bürgerstiftung Ettlin- gen: Geschäftsstelle, 07243/101-537 oder www.buergerstiftung-ettlingen.de
Arbeitskreis für
Legasthenie und LRS:
Vortrag
Beim nächsten Treffen des Arbeitskreises am Mittwoch, 7. Dezember um 18 Uhr in der Volkshochschule Pforzheimer Str. 14 wird Olaf Heiduk, Musikwissenschaftler vom Tomatis-Institut in Weinheim über das Thema "Unsere Ohren können (müssen) mehr als nur Hören" referieren.
Anmeldung bis 6. Dezember 072 02 - 93 74 37 arldt@insel-welt.de.
Aktion Tafelladen Ettlingen
"Kauf heut eins mehr und bring’ s hierher"
Am Samstag, 26. November von 10 - 15 Uhr kann man bei seinem Einkauf in den real Märkten in Ettlingen und im Spar Markt Piston in Ettlingen-West den Tafelladen un- terstützen, indem man haltbare Grundnah- rungsmittel wie: Mehl, Zucker, Salz, Nu- deln, Reis, Konserven, Kaffee, Tee, Hül- senfrüchten, Tütensuppen ... kauft. Halt- bare Lebensmittel sind meist Mangelware im Tafelladen. Deshalb bittet das Team der Ehrenamtlichen des Tafelladens am 26.
November die Aktion "Kauf heut eins mehr und bring’s hierher" zu unterstützen.
Information gibt es im Tafelladen Ettlingen, Im Ferning 6, 07243 / 5232854
Adventskalender der Schillerschule
Klein, aber oho: Der diesjährige Adventska- lender der Schillerschule wirkt zwar auf den ersten Blick weniger spektakulär als in ande- ren Jahren, spätestens auf den zweiten Blick aber relativiert sich dieser Eindruck.
Vom ersten Advent an wird im Eingangs- portal zur Scheffelstraße hin ein großes, von innen beleuchtetes Bild aus Scheren- schnitten entstehen. Über die gesamte Ad- ventszeit hinweg wird es von Viertklässlern Stück für Stück ergänzt, um dann am letz- ten Schultag vor Weihnachten in vollem Glanz zu erstrahlen.
Was genau dargestellt sein wird, das wird noch nicht verraten - also: Seien Sie neu- gierig und laufen Sie bei Ihren adventlichen Einkaufsgängen hin und wieder an der Schillerschule vorbei. Es lohnt sich!
Stadtinformation wegen Renovierung geschlossen
Die Stadtinfo im Schloss wird renoviert und ist deshalb für Besucherinnen und Besucher am Freitag, 2. und Samstag, 3. Dezember ganztägig geschlossen. Ab Montag, 5. De- zember ist die Stadtinformation zu den übli- chen Öffnungszeiten wieder für Besucher geöffnet: Montag - Freitag von 9.30 bis 16 Uhr, Samstag 9.30 bis 12.30 Uhr.
Großzügige Spende der Werner-Stober- Stiftung fürs Hospiz Arista
Vor wenigen Tagen übergab Horst Marschall, Vorstandsmitglied der Stober- Stiftung an das Hospiz eine Spende von 3.000 Euro. Den Scheck entgegen nah- men die stellvertretende Leiterin des "Aris- ta", Christiane Fellmann, und der Vorsit- zende des Fördervereins, Professor Dr.
Dieter Daub.
"Die Werner-Stober-Stiftung unterstützt mit ihren jährlich ausgeschütteten Erträgen großzügig das Engagement vieler sozialer Einrichtungen, ist aber u.a. auch in der Ju- gendförderung, zum Beispiel durch die Vergabe von Preisen an Junghandwerker oder Musikpreise an Schüler allgemeinbil- dender Schulen tätig. Darüber hinaus nimmt die Stiftung ganz im Sinne des Stif- ters", so erläuterte Horst Marschall, auf vielfältige Weise ihre gesellschaftliche Ver- antwortung war. Wie bedeutend ihr Einsatz für die Region ist, kann man daran ablesen, dass in einem Zeitraum von rund 20 Jahren zirka zwei Millionen Euro an Fördermitteln vergeben werden konnten.
Das Hospiz "Arista" wurde in den Kreis der Empfänger aufgenommen, weil es in der Region eine wichtige Aufgabe erfüllt, finden doch schwerkranke und sterbende Men-
Bürgerstiftung: Plätzchenverkauf und Sternschnuppenhütte
Unter dem Motto "Wir für unsere Stadt" haben Frauen des Aktiv-Teams der Bürgerstif- tung am vergangenen Donnerstag in der Küche der Schillerschule wieder Weihnachts- plätzchen für einen guten Zweck gebacken. Diese süßen Leckereien werden vom 1. bis 3. Dezember zwischen 16 und 21 Uhr auf dem Sternlesmarkt nahe der Bühne verkauft.
Die in die Bürgerstiftung integrierte "Stiftung Kinderspielhaus Ettlingen" hat auf dem Stern- lesmarkt für drei Tage von 29. November bis 1. Dezember die Sternschnuppenhütte 2 am Neuen Markt (vor der Sparkasse) gemietet und verkauft dort ebenfalls für den guten Zweck viele, das ganze Jahr über gebastelte Weihnachtsdeko-Artikel sowie handgestick- te Unikate, die auf Glaskugeln oder Weichnachtskarten usw. gearbeitet wurden. Unter anderem warten auch dieses Jahr wieder einige hundert handbemalte Nikoläuse auf einen neuen Besitzer.
Bei der Schecküber- gabe: Links Frau Fellmann, Mitte Herr Marschall, rechts Prof. Dr. Daub schen aus dem Landkreis und der Stadt Karlsruhe hier umfassende Pflege durch speziell ausgebildete Pflegefachkräfte und kompetente ärztliche Behandlung. Darü- ber hinaus begleiten hauptamtliche und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitar- beiter die Betroffenen und ihre Familien lie- bevoll auf dem letzten Weg ihres Lebens.
Ziel des Fördervereins Hospiz ist, mög- lichst gute Voraussetzungen zu schaffen, dass das Hospiz "Arista" seiner Verantwor- tung für Menschen, die an den Grenzen ihres Lebens angekommen sind, gerecht werden kann. Dazu gehört, Ausgleich des Defizits in Höhe von ca. 75.000 Euro jähr- lich, das dadurch entsteht, dass zehn Pro- zeht der mit den Kassen vereinbarten Pfle- gesätze durch Spenden zu erbringen sind.
Das bedeutet, dass man rund 250 Euro pro Tag zur Sicherung der Arbeit des Stati- onären Hospizes "Arista" benötigt.
Kein Wunder, dass die Freude bei allen Be- teiligten über die großzügige Unterstützung durch die Stober-Stiftung groß war.
Bei Fragen über das Hospiz bitte an Helma Hofmeister, 07243 31750 oder 0151 24 06 28 61
Frauen
Wunschbaum fürs Frauenhaus und wohnsitzlose Frauen
Auch in diesem Jahr gibt es wieder den Wunschbaum für das Frauenhaus SKF und das Tagescafe´ "Taff" der wohnsitzlo- sen Frauen im Hof in der Morgenstraße 8 in Ettlingenweier.
Der Baum mit den kleinen Wünschen steht dort von Sonntag, 27. November bis Dienstag, 20. Dezember, jeweils von 8 bis 19 Uhr kann man in den Hof gehen.
effeff - Ettlinger Frauen- und Familientreff e.V.
im MGH Ettlingen Middelkerker Straße 2
Homepage: www.effeff-ettlingen.de E-Mail: info@effeff-ettlingen.de Telefon: 07243 12369
Unsere telefonischen Sprechzeiten:
Di. & Do. von 10 bis 12 Uhr
Außerhalb dieser Zeiten bitte Anrufbeant- worter nutzen. Sie werden zurückgerufen.
Kinderfriseurin im Offenen Cafe´
Am Donnerstag, 1. Dezember, schneidet eine erfahrene Friseurin während des Offe- nen Cafe´s auf Wunsch Kindern die Haare.
Kostenbeitrag EUR 5 pro Haarschnitt. Das Offene Cafe´ ist für jedermann von 16 bis 18 Uhr geöffnet.
Für Kinder - Weihnachtskekse backen Auch dieses Jahr veranstaltet das effeff eine Weihnachtskekse-Backaktion für Kinder ab 4 Jahren. Sie können Weihnachtsplätzchen ausstechen, dekorieren und die fertigen mit nach Hause nehmen. Dauer: ca. 1 Stunde.
Teilnehmer-Anmeldung unbedingt erforder- lich, da die Plätze begrenzt sind. Termine:
Montag, 5.12. und Mittwoch, 7.12. in drei Gruppen (15 Uhr, 16.15 Uhr und 17.30 Uhr).
Gebühr: EUR 3,-- pro Kind Weitere Veranstaltungen Do., 24.11., 16 Uhr Offenes Cafe´
Mo., 28.11., 19.30 Uhr Bücherpräsentati- on mit Punsch & Plausch
Di., 29.11., 10 Uhr Zwergencafe´ - Basale Stimulation
Do., 1.11., 19.30 Uhr Vortrag: Vom Brei zum Familientisch
Nähere Informationen unter www.effeff- ettlingen.de oder 07243 12369.
Senioren
Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro
Anlaufstelle für freiwilliges Engagement Klostergasse 1, 76275 Ettlingen, Tel.
07243 101524 (Rezeption) und 101538 (Büro), Fax 718079
E-Mail: seniorenbuero@bz-ettlingen.de Homepage: www.bz-ettlingen.de
Beratung und Information: Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr
Cafeteria:Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr
Sprechstunden des Seniorenbeirates:
Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr.
Über das Zentrum sind zu erreichen:
OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren"
Wer ehrenamtliche Hilfe für kleinere Arbeiten (z.B. kleinere Schreibarbeiten, Ausfüllen von Formularen und Anträgen sowie kleinere Re- paraturen im Haus) von Senioren braucht, kann sich an das Begegnungszentrum wen- den. Tel. 07243 101524.
Taschengeldbörse - ein Projekt zur För- derung des Generationen-Miteinander Ettlinger Jugendliche helfen für ein Ta- schengeld Senioren und Familien bei gele- gentlichen Arbeiten im Haushalt, im Gar- ten, am Computer und ähnlichen Tätigkei- ten, Tel. 07243 101524.
Haustier-Notdienst
Anfragen oder Beratung:montags,10 bis 12 Uhr, bei Birgitte Sparkuhle, Telefon 07243 77903 (privat/AB) oder deren Ver- tretung, Ksenija Stieper, Telefon 07243 9391717 (privat/AB)
Computer-Workshops im Dezember Do., 1.12., 10 Uhr Einführung in Textbear- beitung mit Open Office
Mo., 5.12., 10 Uhr Internet für Fortgeschrit- tene
Di., 6.12., 10 Uhr Internet für Einsteiger Di., 6.12., 14 Uhr PC-Grundwissen 1 (Neu- einsteiger)
Mi., 7.12., 10 Uhr Bildbearbeitung für Ein- steiger, Teil III
Do., 8.12., 10 Uhr Textbearbeitung mit Microsoft Word für Fortgeschrittene Di., 13.12., 10 Uhr Einführung in Textbear- beitung mit Microsoft Word
Di., 13.12., 14 Uhr PC-Grundwissen 2 Mi., 14.12., 10 Uhr PC-Workshopleiter- Treffen
Mo., 19.12., 10 Uhr Sicherheit Windows (7, XP, Vista)
Di., 20.12., 10 Uhr Textbearbeitung mit Microsoft Word für Fortgeschrittene Die Workshops finden im Begegnungs- zentrum statt. Eigene Notebooks/Laptops können mitgebracht werden. Weitere Infor- mationen können an der Rezeption auslie- genden Handzetteln entnommen werden oder unter www.bz-ettlingen.de. Die Teil- nahme an einem zweistündigen Workshop kostet EUR 3,--. Bons können vormittags von 10 bis 12 Uhr an der Rezeption oder ab 14 Uhr in der Cafeteria erworben werden.
Bilderausstellung
Die Aquarell-Malgruppe des Begegnungs- zentrums gibt einen Einblick in ihre Tätig- keit
Seniorenkabarett "Graue Zellen"
Vorstellung "La Me(h)r" amSamstag, 26.
November um 18 Uhr
Konzert Salonensemble INTERMEZZO Intermezzo einmal anders
- und zwar mit beliebten Melodien, die Ein- gang in bekannte Spielfilme fanden. Die
Kompositionen und Filme werden im Ver- lauf des Konzerts in Wort und Bild vorge- stellt. Diese Darbietung des Salon-En- sembles "Intermezzo" verspricht sehr kurz- weilig zu werden. Sie findet wie üblich im Rahmen des Sonntagscafe´s am 27. Nov.
um 15 Uhr im Saal des Begegnungszent- rums statt. Der Eintritt ist wie immer frei;
Spenden werden gerne entgegengenom- men. Es werden Programmzettel ausge- legt. Die Cafeteria ist ab 14 Uhr geöffnet.
"Intermezzo" freut sich über einen Neuzu- gang bei den Bläsern: Unser Klangkörper wird in Zukunft wieder durch eine Klarinet- te abgerundet.
Tierfreunde laden ein
Am 5. und 7. Dezember,jeweils von 16 bis 18 Uhr, findet ein Kreativ-Seminar mit Ser- vietten-Technik statt. Schöne Flaschen, Schachteln, Dosen zum Verschenken, selber behalten oder als Spende für den Tierfreun- de-Flohmarkt entstehen bei diesem Seminar.
Grundtechniken und farbliche Erweiterungen mit Acrylfarbe werden vermittelt. Kosten pro TagE9 zuzüglich dem Selbstkostenpreis für die Roh-Objekte. Servietten-Motive, speziel- ler Leim, Pinsel und Farben werden gestellt.
Anmeldungen bitte bis 28. November auf den ausliegenden Formularen im Be- gegnungszentrum.
Informations- und Studienreise nach Bamberg
Der in Karlsruhe geborene Dichter Viktor von Scheffel lebte für eine gewisse Zeit im Kloster Banz, nördlich von Bamberg, be- eindruckt von Landschaft und Bevölke- rung, entstand hier das Frankenlied mit der Aufforderung "Ins Land der Franken fah- ren". Die Frühjahrsreise führt in das Zent- rum dieser von Scheffel besungenen Land- schaft, in die Stadt Bamberg.
Bamberg, die Stadt der sieben Hügel mit dem Kaiserdom, den Klöstern, mit der als Weltkulturerbe der UNESCO geltenden Altstadt, ist auch die Stadt der Landesgar- tenschau 2012. Im Zentrum dieser Stadt ist ein sehr gutes Hotel als fester Stand- punkt für diese Reise gebucht. Für Bam- berg ist eine Stadtführung vorgesehen, ei- ne Nachtführung zum Thema Geister, Sa- gen und Legenden, Abendessen in einer Brauereigaststätte, aber auch genügend Zeit für individuelle Erkundungen. Auch Ausflüge in die nähere Umgebung zu den sehenswerten und für das Umland typi- schen Landschaften und Gebäuden sind geplant.
Auch die Klosteranlage Banz wird besucht und die auf der anderen Seite des Mains gelegene berühmte Wallfahrtskirche Vier- zehnheiligen (erbaut von Balthasar Neu- mann). Ein Gang auf den Staffelbereg schließt sich an, dessen Ausblick Viktor Scheffel letztlich zu dem Frankenlied inspi- rierte. Am nächsten Tag steht das Schloss Weißenstein bei Pommersfelden und die Klosteranlage Ebrach auf dem Programm, von dort in das Maintal und wieder zurück zur Landesgartenschau.
Die Durchführung der Reise erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Unternehmen
NIKO-Reisen, die Reiseleitung übernimmt wieder Ernst Koch vom Seniorenbeirat der Stadt. Die Reise findet statt vonSonntag, 27. Mai (Pfingstsonntag) bis Freitag, 1.
Juni 2012.Die genauen Reiseunterlagen liegen ab 1. Dezember in der Rezeption des Begegnungszentrums in der Kloster- gasse aus.
Eine für den Herbst 2012 geplante Reise wird in den ersten Oktobertagen stattfin- den und führt voraussichtlich in das Vogt- land.
Veranstaltungskalender Begegnungszentrum vom 25. November bis 1. Dezember
Freitag, 25. November 9.30 UhrSturzprävention
13.45 Uhr Tischtennis "Wirbelwind" - Sporthalle Eichendorff-Gymnasium 14 UhrStammtisch Post 14.30 UhrAquarellmalen Samstag, 26. November
18 Uhr Seniorenkabarett "Graue Zel- len" mit der Vorstellung "La Me(h)r"
Impressum
Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.
07033 2048,
www.nussbaum-wds.de
Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):
Oberbürgermeister Johannes Arnold, Marktplatz 2, 76275 Ettlingen.
Der Textteil (ohne Anzeigen) erscheint zudem wöchentlich freitags ab 12 Uhr online auf der städtischen Homepage unter www.ettlingen.de.
Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.
E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de
Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:
Brigitte Nussbaum, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt.
Kontakt: info@nussbaum-wds.de Büro für Anzeigenannahme:
76275 Ettlingen, Hertzstr. 30, Tel.
07243 5053-0, Telefax 07243 505310.
E-Mail: ettlingen@nussbaum-wds.de Einzelversand nur gegen Bezahlung der vierteljährlich zu entrichtenden Abonne- mentgebühr.
Vertrieb (Abonnement und Zustellung):
WDS Pressevertrieb GmbH, Josef-Beyerle- Straße 2, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 6924-0 oder 6924-13.
E-Mail: abonnenten@wdspressevertrieb.de Internet: www.wdspressevertrieb.de
Sonntag, 27. November 15 UhrKonzert Salonensemble
"Intermezzo"
Montag, 28. November 9.30 UhrSturzprävention 10 UhrEnglisch 1
13 Uhr Tischtennis "Wirbelwind" - Sporthalle Kaserne
14 UhrHandarbeitstreff 14 UhrMundorgel-Gruppe 15 UhrBridge
16 UhrRussisch für Fortgeschrittene 19 Uhr Kegelgruppe "Zum Kugeln" - Huttenkreuz
19 UhrProben Theatergruppe
"La Facette"
Dienstag, 29. November
9.58 Uhr Karte-ab-60 nach Ötisheim ins Waldensermuseum - Abfahrt Stadtbahnhof Ettlingen
10 Uhr Hobby-Radler "Rennrad" - Helmpflicht, Strecke ca. 100 km, Treff:
Bushaltestelle Horbachpark. Tourenfüh- rung E. Pfahler, Tel. 98290 - Gäste nach vorheriger Absprache willkommen 10 UhrSchachgruppe "Die Denker"
10 UhrEnglisch für Anfänger (2) 10 UhrGedächtnistraining (1)
14 Uhr Boule "Pe´tanque-Oldies 1" - Wasen -belegt
14 Uhr Boule "Pe´tanque-Oldies 2" - Neuwiesenreben
14 UhrRommee-Hand 14.30 Uhr Stickkreis
17 UhrProben Salonorchester
"Intermezzo"
Mittwoch, 30. November
9.30 UhrGymnastik 50plus (1) - DRK- Haus, Dieselstr. 1
10 UhrEnglish Refresher-Course 10 UhrEnglisch "Anyway"
10 Uhr Computerworkshop Bildbear- beitung für Einsteiger Teil II
10.45 UhrGymnastik 50plus (2)- DRK- Haus, Dieselstr. 1
14 Uhr"Rommee-Spieler"
14 UhrSkat
15 UhrFlöten-Ensemble
18 Uhr Proben Seniorenkabarett
"Graue Zellen"
Donnerstag, 1. Dezember
9.30 UhrFranzösisch "Les de´butants"
10 UhrArbeitskreis Geschichte 10 Uhr Computerworkshop - Einfüh- rung in Textbearbeitung mit Open Of- fice
13 Uhr Tischtennis "Wirbelwind" - Sporthalle Kaserne
14 Uhr Boule "Pe´tanque Oldies 3" - Wasen
14 Uhr"Rommee-Joker"
14 UhrFreundeskreis 38/39 15 UhrJahrgangstreffen 1927/28 15 UhrCanasta
15.30 Uhr Singgemeinschaft 50plus singt im Stephanusstift
16 UhrFranzösisch 50plus
18.30 UhrArtEttlingen Künstlergruppe 19 UhrProben Theatergruppe
"La Facette"
seniorTreffs
Die Veranstaltungen der seniorTreffs in den Stadtteilen Bruchhausen, Schöllbronn und Spessart sind im Amtsblatt unter der Rub- rik "Aus den Stadtteilen" zu finden.
Ettlingen-West
Termine:
Dienstag, 29. November 9 UhrSturzprävention 10.15 UhrSturzprävention 16 UhrOffenes Singen Mittwoch, 30. November
14 UhrBoule "Die Westler"- Entensee- park
Donnerstag, 1. Dezember 9 UhrSturzprävention 14 UhrOffenes Treffen
Die Veranstaltungen finden, wenn nichts anderes angegeben ist, im Bürgertreff im Fürstenberg, Ahornweg 89 statt.
Beratung, Anmeldung und Information:
donnerstags von 10 bis 12 Uhr unter Tel.- Nr. 0151 56298126 oder persönlich im se- niorTreff Ettlingen-West, im Fürstenberg, Ahornweg 89.
Jugend
Kinder- und Jugendzent- rum Specht
Rohrackerweg 24, Tel. 07243 4704 www.kjz-specht.de
Die Bastelwerkstatt
Jeden Dienstag von 15.30 bis 17 Uhr, 6.12.,E 2,--; bitte anmelden.
Adventskalender basteln
Di., 22.11., 15.30 - 17.30 Uhr,ab 6 Jah- ren, E2,50; bitte anmelden.
Improtheaterworkshop
Ein Theaterworkshop, bei dem Ihr mit Eu- rer Kreativität und Mut in kleinen Theater- szenen spielen könnt.
Sa., 26.11., 14 - 17 Uhr und/oder So., 27.11., 9 - 12 Uhr,ab 10 Jahren, E8,-- pro Termin; bitte anmelden.
Portrait-/Karikaturzeichnen
3-mal Do., ab1.12.,von15.30 bis 16.30 Uhr, ab 12 Jahren; E8,-- insgesamt; bit- te anmelden.
Basteln mit Heu
Sa., 3.12., 11 - 13 Uhr,ab 7 Jahren,E2,--
; bitte anmelden.
Marionetten bauen
Wir bauen Marionetten mit Euch. Sa., 3.12., 14 - 17 Uhr, ab 6 Jahren, E2,--;
bitte anmelden.
Schon mal zum Vormerken:
Nikolausparty
Am Mo., 5.12. kommt der Nikolaus. Es gibt Lagerfeuer, Bratäpfel, Glühwein und Bastelaktionen für Kids und Teens.
Mittagstisch
FürE3,-- gibt’s vonMontag bis Freitag (außer in den Ferien) von 12 bis 14 Uhr Mittagessen. Bei größeren Gruppen ist ei- ne rechtzeitige Vorbestellung notwendig.
(Am 29.11. bleibt das Haus wegen einer Tagung geschlossen.)
Treff am Mittag
Montag bis Donnerstag, 14.15 - 15.30 Uhr.(Am 29.11. bleibt das Haus wegen einer Tagung geschlossen.)
Kids-Treff
Jeden Donnerstag (außer in den Ferien) treffen wir uns im Specht von15.30 bis 17 Uhrzum Spielen, Basteln, Lachen.
Jungstreff - Boys only
Immer mittwochs (außer in den Ferien) von 16.15 bis 17.45 Uhr,von 11 bis 13 Jahren.
Mädchentreff - Girls only
Jeden Freitag(außer in den Ferien) von 14.30 bis 17 Uhrtreffen wir uns für Well- ness, Kreatives, ab 10 Jahren.
Spechtcafe´s
Kickern, Darten, Billard oder Wii spielen, Abhängen, ‘ne cola oder ‘nen Apfelsaft trin- ken, was kochen, was essen ...
Jeden Montag 16 - 19 Uhr, jeden Mitt- woch 18 - 21 Uhr, jeden Freitag 18 - 22 Uhr
Samstag, 26. November, 3. Dezember, 18 - 22 Uhr
Offenes Töpfern
Jeden Donnerstag (außer in den Ferien) 19 - 22 Uhrist für jedes Alter von 4 bis 99 Jahren,E5,-- pro Abend/E4,-- pro 1 kg Ton
Umweltinfo
Agenda 21
Weltladen Ettlingen
- Fairer Sport und fairer Handel Fatuma Abdulkadir Adan,
ein fremdartiger Name und eine mutige Frau! Letzte Woche erhielt sie den "Stutt- garter Friedenspreis" und damit die Auf- merksamkeit, die sie und ihr Wirken verdie- nen. Ihre Mutter hat sie als Kind unterm Bett versteckt, wenn draußen Schüsse fie- len. Und deren Mutter tat das Gleiche mit ihrem kleinen Mädchen. Fatuma Abdulka- dir Adan will diesen Teufelskreis der Gewalt durchbrechen. Als erste muslimische Frau ihres Landes hat sie Jura studiert und ist dann in ihre Heimatstadt im Norden Kenias zurückgekehrt. Dort liefern sich verfeindete Ethnien seit Jahrzehnten blutige Auseinan- dersetzungen. Da die Politiker im fernen Nairobi die Region vergessen haben, hat Fatuma selbst eingegriffen. Sie bringt die Frauen der verfeindeten Ethnien zusam- men und organisiert Fußballturniere - eine Ungeheuerlichkeit in den Augen der mäch- tigen Imane. Auf die Trikots ließ sie schrei- ben: Wir zielen, um Tore zu schießen
