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Nummer 51/52

Donnerstag, 18. Dezember 2008

Gemeinderat / Ortschaftsrat

SPD Gemeinderatsfraktion SPD

Allen Ettlingerinnen und Ettlingern wünschen wir ein friedvolles Weihnachtsfest und ein gutes Jahr 2009.

Ettlingen auf Dauer lebens- und liebenswert zu erhal- ten ist uns wichtig. Eine nachhaltige Planung und Ge- staltung des Stadtbildes und der Umwelt sowie ein vielseitiges Bildungs- und Kulturangebot in der Stadt ist dafür unerlässlich.

In dieser Woche wird die Oberbürgermeisterin ihren Haushaltsentwurf für das Jahr 2009 vorstellen. Bei den anstehenden Haushaltsberatungen werden wir darauf achten, dass auch im Jahr 2009 die sozialen Belange der verschiedenen Bevölkerungsgruppen wie Familien mit Kindern, Jugendlichen und Senioren an- gemessen berücksichtigt werden.

Schon heute laden wir alle Ettlinger Bürgerinnen und Bürger zu unserem Neujahrsempfang am 10. Januar 2009, 11:00 Uhr

ganz herzlich in die neuen Räume der AWO, Im Ferning 8A ein.

Der in Ettlingen wohnhafte Prof. Randolph Liem wird zum Thema "Der (un)gebaute Raum" -sprechen. Es würde uns freuen, Sie begrüßen zu dürfen.

Dörte Riedel

für die Ettlinger Gemeinde- und Ortschaftsräte der SPD

Für Ettlingen - FE e.V.

- unabhängige Wählervereinigung- www.fuer-ettlingen.de Tel.: 07243-541050 E-Mail: info@fuer-ettlingen.de Von Erreichtem und nicht Erreichtem

Liebe Ettlingerinnen und Ettlinger,

ein ereignisreiches Jahr 2008 neigt sich seinem Ende zu. Ein Jahr, das geprägt war von millionenschweren Vorhaben. Einige wurden von FE im ursprünglichen Umfang nicht mitgetragen.

Wir haben erreicht, dass die mächtige Investition (20 Millionen Euro) ins Schloss nochmals auf den Prüfstand kommt. FE ist für eine Sanierung des Schlosses, aber gegen unnötigen Luxus. Wir haben erreicht, dass die Investition ins Kohlekraftwerk Bruns- büttel auf ein erträgliches Maß zurückgenommen wurde. Die gleiche Summe von fünf Millionen Euro soll in ein umweltfreund- liches Projekt mit erneuerbaren Energien gesteckt werden.

Es sind aber nicht nur die großen Summen, die den Willen zum Sparen deutlich machen. So hat FE beispielsweise eine Luxus- Klausurtagung der Stadtwerke in Baiersbronn verhindert.

Geld ist nicht alles: Erfolgreich war FE auch im Bemühen, die ungerechte Unechte Teilortswahl abzuschaffen. Ein weiterer Schritt der Stadt, sich als eine Einheit darzustellen. Am Leben erhalten hat FE aber das traditionelle Sibyllaradfahren, das es auch 2009 wieder geben wird.

Was FE nicht geschafft hat ist, die Anhebung der Abwasserge- bühren zu verhindern. Statt vernünftig (sprich: Schuldenabbau) zu handeln, wurde wieder der Bürger belastet. FE wird aber nicht locker lassen. Mehr dazu demnächst.

Für Ettlingen-FE, Fraktion und Verein, bedanken sich bei ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, für die zahlreichen Anre- gungen und Diskussionen. Ihre Ideen, aber auch konstruktive Kritik, sind uns auch 2009 wertvolle Hilfe in der Gestaltung der Zukunft unserer liebenswerten Stadt.

FE wünscht allen Ettlingern ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr 2009.

GRÜNE -

DIE GRÜNEN

Outsourcing

Lt. Duden "Imponierwort", das der Vernichtung von Arbeitsplätzen einen seriösen Anstrich zu geben versucht. (2. Preis bei der Wahl zum Unwort des Jahres 1996) Steigende Personalkosten und der Wunsch des Gemeinderats Sparpotentiale innerhalb der Verwaltung auszuloten, lassen auch in Ettlingen Outsourcing-Über- legungen sprießen.

Ein GPA-Gutachten erwägt u.a. die Auslagerung von Leistungen des Sozialamtes, der Grünpflege, der Straßenreinigung des Gutachterausschusses, den Kauf von Gastspielen statt eigener Schlossfestspiele, sowie die dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen.

Aktueller Verwaltungsvorschlag: die Vergabe von "Schulhausmeisterdienstleistun- gen" an externe Firmen. Aber, unsere Hausmeister sollen zuverlässig sein, Verant- wortung für "ihre Schule " übernehmen, Vertrauen bei Lehrern und Schülern genießen, ein offenes Wort nicht scheuen und natürlich handwerklich versiert sein.

Kann dies eine externe Firma, die Objekte mit wechselndem Personal betreut, selbst bei guter Qualifikation ihrer Mitarbeiter, leisten? Ausgeschriebene Leistun- gen werden in der Regel an den billigsten Anbieter vergeben, wird hier Lohndum- ping nicht Vorschub geleistet? Liegt der Einspareffekt nicht vorrangig in einer Absenkung des Lohnniveaus und im Einsparen sozialer Leistungen, die die Stadt den eigenen (nicht zu üppig bezahlten) Angestellten gewährt?

Erfreulich, eine große GR-Mehrheit bestand darauf, die vakanten Stellen direkt auszuschreiben.

Wir fordern soziale Verantwortung von der Stadt Ettlingen als Arbeitgeber und wollen uns als kommunalpolitisch Handelnde nicht am Wettlauf um den "billigsten Mitarbeiter" beteiligen, sondern an sicheren städtischen Arbeitsplätzen, speziell auch in mittleren und unteren Einkommensgruppen festhalten.

Im Falle der Ausschreibung von Dienstleistungen fordern wir unsere Ver- waltung auf, von den bietenden Firmen einen Nachweis zu fordern, dass diese Tariflöhne zahlen und ihre Mitarbeiter nicht zu Dumpinglöhnen be- schäftigen.

Es ist weder im Interesse einer humanistischen Gesellschaft, wenn immer breitere Bevölkerungsschichten trotz Arbeit auf Transfairleistungen zum Lebensunterhalt angewiesen sind, noch können in die Armut abgedrängte Arbeitnehmer konjunk- turpolitisch wirksam die schrumpfende Auslandsnachfrage durch Binnennachfra- ge ersetzen.

Barbara Saebel

Liebe Ettlingerinnen und Ettlinger, wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und frohe, hoffentlich sorgenfreie Festtage.

Bis 2009 grüßen Sie

Ihre GRÜNEN im Gemeinderat Barbara Saebel und Hermann Siess.

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Donnerstag, 18. Dezember 2008

Vereine und Organisationen

Arbeitsgemeinschaft Ettlinger Sportvereine

Erneut: Ehrenamtsfreibetrag

Ende November hat sich das Bundesfi- nanzministerium endlich zum Umgang mit dem schon 2007 neu eingeführten steuer- freien Pauschalbetrag von jährlich 500 E geäußert. Wenn die Vereinssatzung keine ehrenamtliche oder unentgeltliche Tätigkeit vorschreibt, ist die (angemessene) Zahlung im Rahmen der Pauschale, wie überhaupt einer Vergütung, unschädlich für die Ge- meinnützigkeit. Steht dagegen die ehren- amtliche oder unentgeltliche Betätigung in der Satzung, dann muss diese rasch geän- dert werden, wenn wegen solchen Zahlun- gen keine gemeinnützigkeitsrechtlichen Nachteile entstehen sollen.

Jede/r Verantwortung Tragende muss aber auch daran interessiert sein, dass die sich uneigennützig engagierenden Ehren- amtlichen keine Nachteile haben. Also müssen Zahlungen an sie ordnungsgemäß laufen. Es wäre doch überaus schade und für die Vereine fatal, wenn wir sie nicht mehr hätten. Denn sie setzen sich vor allem für die Kinder und Jugendlichen ein. Dieje- nigen also, die nach dem Nikolaus nun auf das Christkind warten. Die Vereine arbeiten demnach sozusagen Hand in Hand mit

Im Prinzip wissen’s eigentlich alle, doch re- den, schreiben und senden bringen allein nicht weiter. Egal wo - es muss endlich was getan werden. Auch in Ettlingen darf sich die durch das Leitbild angestrebte be- darfsgerechte Betreuung nicht auf Hort und Schule beschränken. Das hoch gelob- te Netzwerk zur Bewältigung des demo- grafischen Wandels ist ebenfalls über die gute Idee nicht hinaus gekommen.

Dabei ist doch alles so einfach: eigentlich muss man sich doch nur bewegen. Der Sport beschäftigt sich schon im eigenen Interesse mit Zukunftsperspektiven. Am 20. Januar 2009, wenn sich die Vertreter/

innen der Sportvereine beim ASV Ettlingen treffen, wird jedoch leider wieder zu hören sein, wie wenig seine Argumente ernst ge- nommen werden.

Ettlinger Sportverein 1847 e.V.

Der ESV wünscht allen Mitgliedern, Freunden, Sponsoren ein frohes Weih- nachtsfest und ein gesundes, glückli- ches Jahr 2009.

Vorstand, Beirat und Geschäftsführer be- danken sich bei allen Ehrenamtlichen, bei allen Trainern und Übungsleitern für die gu- te Zusammenarbeit im Jahr 2008.

Leichtathleten als Sportler des Jah- res geehrt

Sieben Athleten der Leichtathletikabteilung wurden beim Ehrenvormittag des Ettlinger SV am 30. November im Rohrersaal des Schlosses in besonderem Maße für ihre Er- diesen. Deshalb haben sie auf dem

Wunschzettel der Ehrenamtlichen stehen:

vier riesige Portionen neuer Nerven vorbei- zubringen. Und doch mal mit ihren Ge- sundheitsbeauftragten zu sprechen, ob die Belastungen nicht zu hoch sind. Außerdem mindestens zwei Säcke voller überzeugen- der Argumente und Überzeugungskraft.

Nicht dass beides nicht schon genug ge- zeigt würde. Auch der bundesweit began- gene Tag des Ehrenamtes ließ Ettlingen auch dieses Jahr kalt. Sang und klanglos.

Vielleicht werden wir mit himmlischen Ga- ben dann einmal ernst genommen.

Sport natürlich

Mit dem näher kommenden Silvester geht auch das Sportjahr seinem Ende entge- gen. Allerdings nicht für die im Wettkampf stehenden Aktiven. Für sie ist in der Regel

"nur" Halbzeit - nach dem Ende der Winter- ferien geht der Kampf um Punkte und Plat- zierungen weiter.

Sport ist jedoch nicht nur trainieren und spielen bzw. gewinnen oder verlieren. Es vergeht doch fast kein Tag, an dem nicht nach dem Sport gerufen wird. Bewe- gungsmangel, Rückenschmerzen, Blut- hochdruck, bedrohliches Übergewicht schon im Kindesalter. Diabetes wird 2025 bereits 20 Prozent der Bevölkerung heim- suchen. Gleichgewichtsstörungen und fehlende Muskelkraft provozieren bei älte- ren Menschen 30 bis 40 Prozent Sturzver- letzungen. Bewegungsmangel führt zu Aufmerksamkeitsstörungen, lähmt die Ge- hirnfunktionen.

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