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Kinderkrippe Erlenbach

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Academic year: 2022

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Kinderkrippe Erlenbach

Kinderkrippe Erlenbach

Pädagogisches Konzept

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Kinderkrippe Erlenbach Pädagogisches

Konzept

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Kinderkrippe Erlenbach

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Kinderkrippe Erlenbach

Kinderkrippe Erlenbach

Pädagogisches Konzept

3 Pädagogisches Ziel und Grundsätze

1 Einleitung 4

2 Werte und Ziele im Alltag 4

3 Eintritt 4

4 Zusammenarbeit im Team 4

5 Zusammenarbeit mit den Eltern 5

6 Ernährung 5

7 Vernetzung 5

8 Grundsätze unserer pädagogischen Arbeitsstruktur 6

8.1 Gruppenstruktur 6

8.2 Rituale und Feste 6

8.3 Bewegung und Umgebung 6

8.4 Angebote und Freispiel 6

8.5 Sprache 6

8.6 Vertrauen, Geborgenheit und Selbständigkeit 7

8.7 Schlafen und Ruhezeit 7

8.8 Körperpflege 7

8.9 Bring- und Abholsituation 7

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Kinderkrippe Erlenbach

1 Einleitung

Das pädagogische Konzept der Kinderkrippe Erlen- bach regelt dessen Grundsätze. Für die Mitarbeiten- den dienen diese als Grundlage für ihre Arbeit mit den Kindern. Es ist Bestandteil des Betriebskonzeptes und der Betreuungsvereinbarung.

2 Werte und Ziele

Die Kinderkrippe Erlenbach ist für alle Kinder ein Ort, wo sie sich wohl fühlen.

Mit grosser Empathie unterstützen wir die Kinder in ih- rer Individualität und Persönlichkeit. Der Aufbau einer tragfähigen Beziehung und die Begleitung der Kinder im Alltag erachten wir als eine zentrale Aufgabe. Durch Geborgenheit und Vertrauen bekommen die Kinder Halt, somit können sie sich in ihrer Persön-

lichkeit und ihren Bedürfnissen ent- falten. Durch Zuwendung und Be- achtung der Kinder stärkt sich

ihr Selbstwertgefühl.

Bei Babys und Kleinkindern sorgen die Fachpersonen für eine Umgebung, in welcher sie sich physisch sicher fühlen und An- regung bekommen. Im Krippenalltag werden bei den Kleinkinder auf ent- sprechende Ruhephasen

Freispiel wird mit gezielten Angeboten ergänzt. Dies beinhaltet auch gruppenübergreifende Aktivitäten.

Wir entlassen die Kinder altersentsprechend als selbstbewusste und selbständige Persönlichkeiten in ihren nächsten Lebensabschnitt.

In der Kinderkrippe Erlenbach werden die Kinder durch Fachpersonen betreut, die ihr Wissen auch gerne an die Lernenden weiter geben.

3 Eintritt

Eine sorgfältige Eingewöhnungszeit ist für alle Kinder wichtig. Diese Eingewöhnungszeit dauert bei uns sie- ben Tage, über zwei Wochen verteilt. In dieser Zeit er- halten die Eltern einen Einblick in den Krippenablauf und lernen die Betreuungspersonen kennen. Nach zwei Wochen Eingewöhnung finden sich die Kinder in der Regel soweit zurecht, dass die Eltern beruhigt ihrer Tätigkeit nachgehen können. Bei den Babys und Klein- kindern übernehmen wir deren Tagesablauf.

4 Zusammenarbeit im Team

Die Zusammenarbeit im Team ist von Toleranz, Hilfs- bereitschaft, Ehrlichkeit, Humor, Offenheit und einem respektvollen Umgang miteinander geprägt. Freund- lichkeit und Fröhlichkeit tragen zu einer guten Team- atmosphäre bei. Alle Teammitglieder übernehmen Ei-

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Kinderkrippe Erlenbach

Kinderkrippe Erlenbach

Pädagogisches Konzept

5 5 Zusammenarbeit mit den Eltern

Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist uns wichtig.

Das gegenseitige Vertrauen ist Voraussetzung für das Wohlbefinden des Kindes, darum legen wir grossen Wert auf den offenen und konstruktiven Informations- austausch.

Einmal im Jahr finden Elterngespräche in einem ruhi- gen Rahmen statt. Selbstverständlich kann nach Be- darf jederzeit ein Elterngespräch stattfinden.

Zwei Mal pro Jahr organisieren wir einen geselligen El- ternanlass.

6 Ernährung

In der Kinderkrippe kochen wir nach dem Label «Leich- ter Leben», welches vom Kanton Zürich initiiert wurde.

Eine abwechslungsreiche, gesunde und ausgewogene Ernährung ist uns wichtig. Das Mittagessen, der Znüni und der Zvieri sowie Gemüse- und Früchtebrei werden in unserer Krippe frisch zubereitet. Einige Lebensmit- tel werden bei einem Bauern in Erlenbach bezogen.

In der Krippe werden drei Mahlzeiten angeboten. Um 9:00 Uhr essen wir den Znüni, um 11:20 Uhr gibt es das Mittagessen und um 15:30 Uhr einen Zvieri. Znüni und Zvieri beginnen jeweils mit einer Früchterunde.

Das Zusammenkommen am Esstisch ist ein Moment der Ruhe in einer gemütlichen Atmosphäre. Das Essen soll ein «lustvolles» Ereignis mit einer altersgemässen Tischkultur sein. Für die Kinder ist dies eine Gelegen- heit Gemeinschaftserfahrungen zu sammeln.

Die Kinder werden beim Einnehmen der Mahlzeiten un- terstützt und das selbständige Essen wird gefördert.

Bei den Babys und Kleinkindern richten wir uns nach ihrem persönlichen Rhythmus, bis sie den Ablauf der

«Grossen» mitmachen können.

7 Vernetzung

Die Kinderkrippe ist der Schule Erlenbach angeglie- dert, so können einige Abläufe und Konzepte von der Schule übernommen werden. In der Administration wird die Kinderkrippe durch die Schulverwaltung un- terstützt. Bei Bedarf kann die zuständige Schulleitung für Förderung und Therapie kontaktiert werden.

Der Schülerclub (SC) liegt in unmittelbarer Nähe der Krippe. Mit den Kindern, die jeweils im Sommer in den Kindergarten eintreten und im SC betreut werden, organisieren wir einige Besuche im SC. So lernen sie beim Mittagessen und beim Spielen die Räumlichkei- ten und die Betreuenden kennen.

Bei Kindern, welche eine spezielle Therapie besuchen, ist es möglich, dass die Therapeuten ab und zu oder regelmässig das Kind in der Kinderkrippe besuchen.

Dies geschieht immer in Absprache mit der Kinderkrip- pe, den Eltern und den Therapeuten.

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Kinderkrippe Erlenbach

8 Grundsätze unserer pädagogischen Arbeitsstruktur

8.1 Gruppenstruktur

Die Kinder werden in zwei altersdurchmisch- ten Gruppen von 3 Monaten bis zum

Kindergarteneintritt betreut. Mor- gens und abends erfolgt die

Betreuung gruppenübergrei- fend. Wir bilden zeitweise

kleinere Untergruppen mit kinderähnlichem Entwicklungsstand, um den Bedürfnissen der Kinder vermehrt Rech- nung zu tragen. Durch die altersdurchmischte Struktur der Gruppen ler- nen die Kinder «Krippen- freunde» unterschiedlichen Alters kennen. Eine Gruppe in unserer Krippe besteht aus 10-11 Kindern.

8.2 Rituale und Feste

Die täglichen Rituale strukturieren den Krippenalltag und geben den Kindern Sicherheit und Orientierung.

Das Feiern von Festen und Bräuchen wird gepflegt. Die Fachpersonen sind sich der Wichtigkeit der verschie- denen Jahreszeiten und den bei uns üblichen Bräuchen wie Ostern, Samichlaus und Weihnachten bewusst. Für die Kinder ist es etwas Besonderes, einmal im Jahr die Hauptperson zu sein, darum werden alle Geburtstage

Luft bei Sonne, Wind und Regen. Der krippeneigene Garten, der angrenzende Spielplatz und die Schul- hausplätze bieten viele verschiedene Möglichkeiten grob- und feinmotorische Fertigkeiten zu entwickeln.

In der näheren und weiteren Umgebung der Krippe gibt es gute Spaziermöglichkeiten. Die Kinder rennen und können immer wieder neue Dinge entdecken. Einmal in der Woche nutzen wir die Turnhalle der Schule.

8.4 Angebote und Freispiel

Wir erachten es als wichtig, dass die Kinder in den ersten Lebensjahren grundlegende Eigenschaften und Fähigkeiten entwickeln. Bei Angeboten wie auch im Freispiel, welches bei uns einen grossen Stellenwert einnimmt, achten wir darauf, die Kinder auf vielfältige Weise in der Sprache, Kreativität, Motorik, Sinnes- wahrnehmung, Fantasie und Gemeinschaft zu fördern und zu unterstützen. Sie können ihre Neugier und Fantasie ausleben, üben sich in ihrem Ausdrucksver- mögen, können nachahmen und soziale Kontakte mit anderen Kindern knüpfen. Bei all diesen Angeboten geben die Fachpersonen den Kindern die nötige Hilfe- stellung.

8.5 Sprache

Die Förderung der Sprache ist im Krippenalltag zent- ral. Die Fachpersonen kommunizieren mit den Kindern altersgemäss. Die Kinder werden ermutigt mit den Fachpersonen und den anderen Kindern zu sprechen.

Wir sind für die Kinder Vorbilder, indem wir uns gegen- seitig mit dem Namen ansprechen, Gegenstände be- nennen, Situationen erklären, gezielt Bücher ansehen und Spiele anbieten. Wir integrieren die Sprache in den

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Kinderkrippe Erlenbach

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8.6 Vertrauen, Geborgenheit und Selbständigkeit Durch Zuwendung, Rituale und einen geregelten Ta- gesablauf geben wir den Kindern Vertrauen, Gebor- genheit und Orientierung. Wir nehmen Rücksicht auf besondere körperliche und seelische Bedürfnisse der Kinder.

Der Drang selbständig zu werden steckt in jedem Kind.

Wir stärken das Selbstvertrauen des Kindes, indem wir ihm Mut machen und es dazu anleiten, möglichst viele Aufgaben aus dem Alltag selbst zu verrichten, wie z.B. treppensteigen, klettern, selber laufen auf dem Spaziergang, beim Kleider an- und ausziehen.

Mit den Erfahrungen in ihrer Selbständigkeit wird das Selbstbewusstsein gestärkt und die Kinder lernen mit Grenzen und Gefahren umzugehen.

Im täglichen Spiel der Kinder entstehen Konflikte, so lernen die Kinder ihre Grenzen wahrzunehmen, sich durchzusetzen oder auch einzulenken. Die Konflikte werden von den Fachpersonen abwartend beobach- tet, um nötigenfalls einzuschreiten oder Hilfestellung zu bieten.

8.7 Schlafen und Ruhezeit

Um die vielen Eindrücke und Erlebnisse in der Krippe zu verarbeiten, brauchen die Kinder Schlaf und Ruhe- phasen. Bei uns in der Krippe ist der Mittagschlaf oder die Ruhezeit für alle Kinder ein gemeinsames Ritual.

Jene, welche nicht mehr schlafen, machen im Gruppen- raum eine Pause. Die Fachpersonen nehmen sich Zeit, um auf Schlafgewohnheiten der einzelnen Kinder ein- zugehen.

Babys schlafen nach ihrem eigenen Rhythmus.

8.8 Körperpflege

Bei der Körperpflege unterstützen wir die Kinder dem Alter entsprechend. Wir ermuntern die Kinder dazu, in der eigenen Körperpflege, aktiv zu sein.

Wir vermitteln ihnen die Wichtigkeit des Händewa- schens nach dem Spielen im Freien, vor dem Essen und nach der Toilette. Die Intimsphäre der Kinder wird beim Wickeln und beim Gang auf die Toilette respektiert.

8.9 Bring-und Abholsituation

Es ist uns wichtig, dass der Wechsel zwischen Eltern und Krippe nicht abrupt stattfindet. Wir begrüssen es, wenn die Eltern sich eine angemessene Zeit nehmen, um dem Kind den Übertritt zu erleichtern und gleich- zeitig die nötigen Informationen auszutauschen. Es ist sehr wichtig, dass der begleitende Elternteil sich vom Kind verabschiedet, wenn er die Krippe verlässt.

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