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Die Prüfungen am Ende des letzten Semesters sind insgesamt gut verlaufen und am 11. September beginnt nun das nächste Schuljahr. Vor Semesterbeginn

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Academic year: 2022

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REPORT

02 | 2017

G.-W.-Lehmann-Str. 4 | 14641 Wustermark | T 033 234 74-142 | www.ebm-international.org SKB, Bad Homburg | IBAN: DE 89 5009 2100 0000 0333 16 | BIC: GENODE 51BH2

Um was geht es?

Gut ausgebildete Pasto- ren sind der Schlüssel für eine gute Gemeindear- beit. Und Pastoren sind in Afrika gleichzeitig Be- rater in allen möglichen Fragen für das Dorf. In Mokong bildet der Ka- meruner Baptistenbund Evangelisten aus. Nach einer dreijährigen Ausbil- dung gründen viele von ihnen eine Gemeinde.

Wofür beten wir?

• Für die unsichere poli- tische Lage in unserer Region.

• Für die Mitarbeiten- den, die sich hier in den Gemeinden der Region einbringen.

Bibelschule Mokong

KAMERUN

Bitte beten Sie für dieses Missionsprojekt und spenden Sie auf das unten angegebene Konto. Danke.

Projekt: R 51401 In unserem letzten Report haben wir

bereits kurz über die guten Erfah- rungen der Studierenden während ihrer Gemeindepraktika berichtet.

Auch die Bibelschule erhält nun viele ermutigende Berichte aus den Gemeinden in denen die 16 Studie- renden tätig waren. Diese positiven Rückmeldungen sind für die Bibel- schule eine wichtige Bestätigung ihrer Arbeit.

Durch diese Praktika können die Gemeinden in der Region direkt von der Arbeit, die an der Bibelschule Mokong geleistet wird, profitieren.

In den letzten Jahrzehnten sind im Norden von Kamerun weit über 300 Gemeinden entstanden und es gibt einen großen Mangel an pastoraler Betreuung.

Die Prüfungen am Ende des letzten Semesters sind insgesamt gut verlau- fen und am 11. September beginnt nun das nächste Schuljahr. Vor Se- mesterbeginn werden Reparaturen am Gebäude gemacht und die Näh- maschinen für die Ausbildung der Frauen der Frauen überprüft, die mit ihren Männern auf dem Bibelschul- gelände leben.

Das Team an der Bibelschule ist allen dankbar, die sich von nah und fern für die Ausbildung von vollzeitlichen Mitarbeitenden im Reich Gottes einsetzen.

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REPORT

02 | 2017

Um was geht es?

Einer guten Berufsaus- bildung kommt in Afrika besonders hohe Be- deutung zu: Menschen können ihren eigenen Lebensunterhalt be- streiten und Armut wird dadurch nachhaltig bekämpft. Durch eigene Kurse werden auch Frau- en speziell gefördert.

Wofür beten wir?

• Für die Gemeinde in Djadjé bei Garoua.

• Für die vielen Auf- gaben von Nathan Minard im CTG, am Technischen Gymnasi- um und in der Ge- meinde.

Technisches Zentrum Garoua – Centre Technique de Garoua (CTG)

KAMERUN

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Projekt: R 51251 Unser Missionar Nathan Minard erzählt:

Am 9. Juli bin ich gemeinsam mit Benjamin, dem Ingenieur des CTG, nach Djadjé gefahren, um mit ihm den Gottesdienst in der Gemeinde

dort zu gestalten. An diesem Tag hat es viel geregnet, die Sitzbänke waren nass und so hat der Gottesdienst mit einer Stunde Verspätung angefan- gen. Während dieses Gottesdienstes konnte ich erzählen, dass finanzielle Unterstützung aus Europa für die Re- novierung des Gemeindehauses ange- kommen ist, was zu spontanem Jubel geführt hat. Am folgenden Dienstag haben wir das Material gekauft und am Mittwoch konnte endlich die Arbeit losgehen.

Die Mitglieder der Gemeinde haben sich mit viel Eigenleistung eingebracht und sind sogar selbst hochgeklettert, um Balken für den Dachstuhl anzubrin- gen und später selbst mit Wellblech das Dach zu decken. Ich bin selbst nur einmal auf dem Baugelände gewesen, weil ich gemerkt habe, wie toll die Menschen selbst die Arbeit machen.

Zwei Wochen später wurde der erste Gottesdienst im renovierten Gebäu- de gefeiert. Was für eine Freude. Der Dank von vierzig Mitgliedern und 50 Kindern gilt allen Unterstützern in Frankreich und darüber hinaus.

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REPORT

02 | 2017

G.-W.-Lehmann-Str. 4 | 14641 Wustermark | T 033 234 74-142 | www.ebm-international.org

Um was geht es?

Unser Mitgliedsbund, die Baptist Convention of Malawi (BACOMA), betreibt seit vielen Jah- ren eine Klinik in Senga Bay. Wir unterstützen diese Arbeit mit Frei- willigen und auf vielen anderen Ebenen. Seit 2014 engagieren wir uns auch in einem HIV und AIDS Projekt, das im Rahmen der Klinik von einer Kurzzeitmissi- onarin wieder gestartet wurde.

Wofür beten wir?

• Für einen neuen Stuhl in der zahnärztlichen Abteilung.

• Für tägliche Ermuti- gung der Mitarbeiten- den, die sich im Palli- ativpflegeprogramm einbringen.

Klink Senga Bay

MALAWI

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Projekt: R 52150 Mit der Hilfe von EBM INTERNATIONAL implementiert die Klinik wei-

terhin den palliativen Pflegedienst. Es geht um die Verabreichung von starken Medikamenten (Morphine), Verteilung von Lebensmitteln und seelsorgerliche Unterstützung für die Familien. Die Patienten wurden in der Regel aus den Krankenhäusern entlassen, weil dort nichts mehr

für sie getan werden kann.

Heilung ist in der Regel nicht mehr möglich, sondern es geht darum Leid zu mindern und ein Sterben so würdevoll wie möglich zu gestalten. Das fünf- köpfige Team, das durch Mittel von EBM INTERNATIONAL be- zahlt wird, kümmert sich aktuell mit über 30 Freiwilligen um 219 Patienten.

Auch die Klink selbst erhält Unterstützung von EBM INTER- NATIONAL: Neben der bei- den Ultraschallgeräte, die im letzten Jahr gekommen sind, wurde nun ein Blutuntersu- chungsgerät angeschafft. 828 Menschen konnten im letzten Quartal professionelle Unter- suchungen durch diese Geräte erhalten und wir gehen davon aus, dass noch mehr Personen zukünftig davon Gebrauch machen werden. Die Klinik kann so besser und gezielter auf Infektionen reagieren.

Zahnärztliche Untersuchungen sind ein weiterer Service, der von der Klinik angeboten wird. Im Jahr 2016 sind dafür 3206 Patienten in der Einrichtung gewesen.

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REPORT

02 | 2017

Um was geht es?

Gut ausgebildete Leite- rinnen und Leiter sind der Schlüssel für Wachstum und eine gesunde Ge- meindearbeit. Mit ihrer langjährigen internatio- nalen Erfahrung, zuletzt als Generalsekretärin des BEFG in Deutschland, unterstützt Regina Claas die Baptistenbünde im südlichen Afrika in der Leiterschaftsentwicklung.

Wofür beten wir?

• Für die Gesundheit von Regina Claas nach einer Knieoperation.

• Für neue Gemeinden in der Region Kwa-Zulu Natal.

• Für mehr Pastoren, die sich in den Gemeinden im Northern Cape ein- bringen.

Leiterschaftstraining

SÜDLICHES AFRIKA

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Projekt: R 52054 Regina Claas berichtet:

In den vergangen vier Monaten war die Unterstützung einiger Landes- verbände in Südafrika ein Schwerpunkt meiner Arbeit. Gemeinsam mit dem Pastorenehepaar Mhlophe arbeitete ich mit den sechs Gemein-

den in Kwa-Zulu Natal, die weit auseinander liegen und mit den 11 Gemeinden im Northern Cape, die aus der Arbeit der Sharon Baptist Church in Pampierstad hervorge- gangen sind. Die Herausforde- rungen ähneln sich: es gibt viel zu wenig Pastoren, die Entfernungen sind groß und die Gemeinden in den ländlichen Regionen verlieren Jugendliche, weil sie in der Groß- stadt nach Arbeit suchen.

Mit den regionalen Leitungen versuchen wir, Strategien zu entwi- ckeln: Wie können die Gemeinden enger zusammenarbeiten? Wie kann durch Gemeindegründun- gen ein dichteres Netz aufgebaut werden? Und vor allem, wie kann das Mitarbeiterpotential gefördert werden? Immer wieder sind wir er- staunt und beeindruckt, wie durch Ermutigung und Unterstützung diese regionalen Leitungsteams mit neuer Kraft und neuen Ideen an die Arbeit gehen. Das mitzuerleben ist eine Freude. Und ich habe große Achtung vor diesen Frauen und Männern, die unter schwierigen Bedin- gungen Gemeinde Jesu bauen!

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REPORT

02 | 2017

G.-W.-Lehmann-Str. 4 | 14641 Wustermark | T 033 234 74-142 | www.ebm-international.org

Um was geht es?

Das medizinische Werk in Nordkamerun gehört zu den besten Einrich- tungen im ganzen Land.

Viele Menschen erhalten hier eine professionelle Versorgung, die Leben rettet. Mit unserer Un- terstützung können auch kostenlose Behandlun- gen für die arme Landbe- völkerung durchgeführt werden.

Wofür beten wir?

• Für die Projekte in der Arbeit mit Kleinkindern und dass die Wir- kungen weiter positiv sind.

• Für genügend Erd- nusspakete, um gegen Unterernährung zu kämpfen.

• Für die Fertigstellung der neuen Räumlich- keiten.

Medizinisches Werk

KAMERUN

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Projekt: R 51150 Im Krankenhaus in Garoua gibt es eine Pädiatrie, eine Abteilung für

Allgemeinmedizin, eine Gynäkologie und eine chirurgische Abteilung.

Insgesamt verfügt es über 50 Betten, mehrere Untersuchungszimmer, einen Entbindungsraum sowie ein Röntgen- und ein Ultraschallgerät.

Für einen neuen Kreissaal mit Überwachungsraum und einen zusätzlichen Raum für Operationen soll ein weiteres Gebäude entstehen.

Einige Mitarbeiter wurden für die Behandlung von multi- resistenter Tuberkulose ge- schult. In zwei Krankenzimmer können Patienten behandelt werden und die wichtige täg- liche Medikamenteneinnahme wird hier gut überwacht. In einem anderen Projekt erhal- ten Kleinkinder seit Neuestem eine Malariaprophylaxe und so hat die schwere Malaria in dieser Altersgruppe deutlich abgenommen. Bei Impfkam- pagnen gegen Polio wurden Kinder registriert, die unterer- nährt sind. Einmal monatlich bekommt das Krankenhaus nun von der Regierung Kar- tons mit Erdnusspaste um sie an die betroffenen Kinder und Familien weiterzugeben.

Für die Zukunft sind weitere Fortbildungen für das chirurgische Per- sonal geplant und für die Arbeit mit den Kleinkindern wird eine gute Waage benötigt.

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REPORT

02 | 2017

Wofür beten wir?

• Für Schutz und Trost von den betroffenen Familien.

• Für gute Koordination der Hilfe mit anderen Organisation.

• Für Kraft, Zeit und Ausdauer für die vie- len Helfer.

Projektkoordination

SIERRA LEONE

Um was geht es?

Über 30 Schulen, medi- zinische Einrichtungen und andere soziale Projekte werden durch Baptistengemeinden in Sierra Leone getragen.

Unsere Missionare arbei- ten vor Ort eng mit den Einrichtungen zusam- men und leisten einen wesentlichen Beitrag zur Qualität der Arbeit.

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Projekt: R 54504 Seit vielen Jahren unterstützt EBM INTERNATIONAL die Baptist Con-

vention of Sierra Leone (BCSL) in verschiedenen Katastrophenhilfe- projekten. Das Land, das sich gerade von den Folgen des Bürgerkrieges erholt hatte und starkes Wirtschaftswachstum verzeichnete, wurde in 2014 durch die Ebolaepidemie weit zurückgeworfen. Neben der Hilfe in dieser Katastrophe gab es Unterstützung bei verschie- denen Überschwemmungen und Feuerkatastrophen in Freetown.

In den frühen Morgenstunden des 14. August 2017 gab es eine erneute Katastrophe. Durch extreme Regenfälle löste sich eine Schlammlawine mit der viele Häuser mitgerissen wurden. Einige Familien aus Baptis- tengemeinden, die genau in diesem Gebiet leben sind auch von der Katastrophe betroffen. Mittlerweile konnte EBM INTERNATIONAL

bereits 25.000 Euro nach Sierra Leone überweisen, um knapp 400 Haushalten zu helfen, die in der Tragödie alles verloren haben.

Über das Netzwerk der Bap- tistengemeinden in der Regi- on wurden sauberes Wasser, Nahrungsmittel, Kochutensilien und Moskitonetze verteilt. Die Hilfsaktion verbunden mit dem Angebot von Seelsorge bringt den betroffenen Familien etwas Hilfe in dieser traumatischen Situation. Aktuell ist damit zu rechnen, dass die BCSL einen Folgeantrag für weitere Hilfe stellen wird, sobald die Kapa- zitäten dazu da sind.

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REPORT

02 | 2017

G.-W.-Lehmann-Str. 4 | 14641 Wustermark | T 033 234 74-142 | www.ebm-international.org

Um was geht es?

Zwei Schulen, mit mehr als 1000 Schülern werden von unseren europäischen Missionaren geleitet.

Zusätzlich wird ein Land- wirtschaftsprojekt betreut.

Alles geschieht in enger Zusammenarbeit mit den drei Baptistengemeinden im Land. Die Qualität der Ausbildung ist sehr hoch und wird durch ein moti- viertes Mitarbeiterteam ermöglicht.

Wofür beten wir?

• Für Schutz und Beglei- tung von Constance während ihres Einsatzes hier in Evinayong.

• Für gute Auswirkungen der Arbeit, die die Frei- willigen hier geleistet haben.

• Für einen guten Ein- stieg aller Schüler und Lehrer in das neue Schuljahr.

Schulen

ÄQUATORIALGUINEA

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Projekt: R 50200 Unsere Missionarin Marta Nombela erzählt:

Der August war ein Monat, voll mit vielen tollen Begegnungen und Erfahrungen. Wie jedes Jahr wurde die Arbeit an der Schule in Evinay- ong und in den Missionpunkten von Freiwilligen unterstützt. In diesem Jahr waren 10 junge Frauen und Männer hier. Gemeinsam haben wir die Schule Talita Cum in der Som- merpause renoviert und Aktionen mit den Kindern durchgeführt. Nach- mittags sind wir zu den drei Missi- onspunkten gefahren, um Kinderprogramme zu machen, Seminare und Bibelstunden für Frauen und Ehepaare durchzuführen. Die Zeit wurde intensiv genutzt um sich auszutauschen und konkret für persönliche Anliegen und Lebenssituationen zu beten.

Aber damit ist es noch nicht genug:

Seit Jahren haben wir das Land- wirtschaftsprojekt in Evinayong.

Schon lange bitten wir Gott uns eine Agraringenieurin zu schicken.

Nun ist Constance Renard hier: Sie kommt aus Frankreich und wird für vier Monate mit den Frauen hier im Projekt arbeiten. Neben dem Anbau von verschiedenen Pflanzen wird sie zeigen, wie man bei der Ernte neues Saatgut gewinnt, selbst natürlichen Dünger herstellt, die Ernte gut einla- gert und Essig und Öl daraus her- stellt. Wir freuen uns sehr über diese Chance.

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REPORT

02 | 2017

Um was geht es?

Das Technische Gymna- sium Garoua im Norden von Kamerun ist eine weiterführende Aus- bildungseinrichtung im allgemeinen und im technischen Bereich. Das Ziel ist die professionelle Ausbildung von Jugend- lichen, um sie für den Ar- beitsmarkt in der Region gut vorzubereiten.

Wofür beten wir?

• Für die weitere Ent- wicklung des Tech- nischen Gymnasiums in Garoua.

• Für die Auszubilden- den, damit sie sich auf das Lernen konzentrie- ren können.

• Für genug Ressourcen, um eine gute Ausbil- dung zu sichern.

Technisches Gymnasium Garoua

KAMERUN

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Projekt: R 51201 Das Schuljahr 2016/2017 verlief sehr gut an der Schule. Mittlerweile

sind dort 164 Jugendliche – 58 junge Frauen und 106 junge Männer.

Die Anzahl der Schülerinnen und Schüler ist damit im Vergleich zum Vorjahr um 50 gewachsen. Neben der schulischen Bildung beteiligen

sich die Jugendlichen an ver- schiedenen öffentlichen Akti- vitäten, wie zum Beispiel das

„Fest der Jugend“ in der Stadt.

Die Prüfungen an der Schule sind hervorragend verlaufen und die Ergebnisse liegen 13%

über dem nationalen Durch- schnitt. Die Eröffnung der Schu- le liegt erst drei Jahre zurück und so ist es besonders erfreu- lich, dass es bereits eine kleine Klasse mit 12 Auszubildenden gibt, die rein technisch ausge- bildet werden. Das geschieht entweder im Bereich der Auto- mechanik oder der Schlosserei.

Die Werkstätten, die dafür zur Verfügung stehen werden aktuell für das nächste Schuljahr weiter verbessert. Zusätzlich wird für die Ausbildung gerade ein Minilabor fertiggestellt.

Das Personal der Schule und die Auszubildenden sind dankbar für die Unterstützung von EBM INTERNATIONAL. Das ermöglicht eine gute Ausbildung und Förderung von Jugendlichen in Nordkamerun.

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REPORT

02 | 2017

G.-W.-Lehmann-Str. 4 | 14641 Wustermark | T 033 234 74-142 | www.ebm-international.org

Die Situation im Land ist nach dem Bürgerkrieg immer noch verhee- rend: Viele haben ihr Zuhause verloren und es gibt mehr als 500.000 Binnenflüchtlinge. Sie sind meistens in sehr einfachen Flüchtlingscamps untergebracht, wo zumindest ihre Sicherheit einigermaßen gewährleis-

tet werden kann. Aber die Umstände sind schrecklich:

Viele werden krank und es gibt ständig zu wenig Nahrung.

Die Baptisten im Land ver- suchen trotz der widrigen Umstände an vielen Stellen die Arbeit aufrechtzuerhal- ten. An der Bibelschule in Bangui werden weiterhin Pastoren für drei Jahre ausgebildet. In der Regel erhalten auch die Ehepart- ner eine Ausbildung. Es ist ein großes Anliegen, dass die Schule in naher Zukunft mit einem Zaun ausgestat- tet werden kann, um die Sicherheitslage in dieser Zeit etwas zu verbessern.

Für die Studierenden und die Lehrenden, die Pastoren und deren Familien gibt es auch ein kleines Gesundheitszentrum, das zur grund- legenden Versorgung beitragen kann. Allerdings fehlt es immer an Medikamenten um die häufigsten Erkrankungen wie Malaria, Durchfal- lerkrankungen oder Atemwegsinfekte wirksam behandeln zu können.

Um was geht es?

In der Zentralafrikani- schen Republik herrscht seit 2012 ein Bürgerkrieg, der immer wieder neu aufflammt. Viele Gemein- den unseres Mitglieds- bundes machen eine schwere Zeit durch und versuchen sich bestmög- lich zu engagieren. Wir helfen in dem Land im Bereich der theologi- schen Ausbildung und bei verschiedenen Hilfs- maßnahmen.

Wofür beten wir?

• Für die Bibelschule in Bangui mit allen Studie- renden und Lehrenden.

• Für nachhaltigen Frie- den im Land.

• Für gutes Personal und eine bessere Ausstat- tung im Gesundheits- zentrum.

Theologische Ausbildung

ZENTRALAFRIKANISCHE REPUBLIK

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Projekt: R 56400

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REPORT

02 | 2017

Um was geht es?

Gut ausgebildete Pasto- rinnen und Pastoren sind der Schlüssel für eine gute Gemeindearbeit.

Und sie sind in Afrika gleichzeitig Beratende in allen möglichen Fragen für das Dorf. An der Bibelschule in Ndiki, im Süden Kameruns, werden Pastorinnen und Pastoren in zwei unterschiedlichen Studiengängen ausge- bildet.

Wofür beten wir?

• Für eine gute Erho- lung der Lehrenden in den Ferien und für Gesundheit.

• Für einen guten Start in das neue akade- mische Jahr.

• Für die neue Koopera- tion mit der UPAC.

Theologisches Seminar Ndiki

KAMERUN

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Projekt: R 51403 Im Schuljahr 2016/2017 haben 58 Studierende am Seminar eine Ausbil-

dung gemacht. Jeder Tag wird mit einer kurzen Andacht begonnen, die montags von einem Lehrenden und an den Folgetagen von den Stu- dierenden selbst gestaltet wird.

Im Dezember 2016 konnte das Seminar nach längeren Verhand- lungen eine Koopera- tion mit der Protestan- tischen Universität in Yaounde (UPAC) unter- zeichnen. Das ist für die Entwicklung des Semi- nars sehr förderlich und wird die Qualität der Ausbildung steigern.

Der ehemalige Regionalrepräsentant von EBM INTERNATIONAL Pro- fessor Timothée Bouba Mbima ist Rektor der UPAC und wesentliches Bindeglied dieser neuen Entwicklung.

Im Juni konnten 16 Studierende ihre Aus- bildung gut abschlie- ßen und von Juli bis September haben 28 ihre Praktika in ver- schiedenen Baptisten- gemeinden gemacht.

Leider waren die letzten Monate aber auch von viel Leid und Krankheit geprägt. So starb das neugeborene Kind eines Mitarbeiters an den Folgen einer Krankheit und ein Student ist bei einem schlimmen Zu- gunglück im April ums Leben gekommen.

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REPORT

02 | 2017

G.-W.-Lehmann-Str. 4 | 14641 Wustermark | T 033 234 74-142 | www.ebm-international.org

Um was geht es?

Saare Tabitha ist ein Ausbildungszentrum für junge Frauen ab 16 Jah- ren. Jedes Jahr beginnen mehr als 30 Schülerinnen eine praxisorientierte 2-3-jährige Ausbildung im Schneiderhandwerk, ergänzt durch allgemein- bildende und berufs- orientierte Fächer. Die Kamerunerin Cathérine Kolyang ist die Leiterin der Schule.

Wofür beten wir?

• Für den neuen Ausbil- dungsgang im Bereich der Hauswirtschaft.

• Für die neuen Schüle- rinnen, die eine Aus- bildung beginnen.

• Für genügend Bewer- berinnen und einen guten Auswahlprozess.

Mädchenschule Saare Tabitha

KAMERUN

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Projekt: R 51256 An der Schule sind nun insgesamt 73 junge Frauen von denen im letz-

ten Schuljahr bis auf eine alle die Übergangsprüfungen in das nächste Schuljahr geschafft ha- ben. Mit den neuen Ab- solventinnen beträgt die Zahl der jungen Frauen, die hier eine Ausbildung beendet haben nun 373. Von den aktuellen Schülerinnen sind 37 noch nicht volljährig und ein körperbehindertes Mädchen macht an der Schule ihre Ausbildung.

Die Mitarbeiterinnen der Schule engagieren sich auch stark im außer- schulischen Bereich:

Die Präventionsarbeit vor Terrorismus in der Region und der Einsatz für die Rechte von Frauen sind Schwerpunktthemen. Gemeinsam mit an- deren Einrichtungen wurden zu diesen Themen Publikationen erstellt.

Das nächste Schuljahr beginnt Ende Septem- ber 2017. Für die Neu- einsteigerinnen findet am 12. September ein Bewerberinnentag statt.

In diesem Jahr wird es zum ersten Mal einen einjährigen Ausbil- dungsgang im Bereich der Hauswirtschaft ge- ben. Für junge Frauen, die bereits in diesem Bereich tätig sind, bietet die Schule ergänzend eine dreimonatige Qualifizierungsmaßnahme an.

Referenzen

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