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Semesterbeginn mal anders

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Academic year: 2022

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Endlich ist es Oktober. Die Ferien sind zu Ende und die Uni beginnt wieder. Man hat wieder eine sinnvolle Beschäftigung, die Lehrveranstaltungen für das Win- tersemester zusammenzusuchen, die Prüfungstermine der Fächer, die man im Sommersemester übriggelassen hat, zu koordinieren, sich umzuhören wo und wann wieder Festln sind und das Kinoprogramm zu durchforsten, um den Rück- stand vom Sommer aufzuholen.

Semesterbeginn mal anders

Heuer war es nicht so.

Kaum ging die Uni los, machten wir uns Richtung Südenzueinem Segel- ausflug auf. Jetzt gibt es zwar Leute die meinen so ein SegelausflugimOk- tober ist wie im Ölzeug unter der kal- ten Dusche Tausender zerreisen. Wir bewiesen diesen Dumpfbacken das Gegenteil.

Samstag 0700Uhrwar Treffpunktfiir die Abfahrt. Kurze Überprüfung ob jeder seetüchtig ist: Wir hatten alle Treasure Island gelesen oder gesehen, also alle bestanden. Nach einer kur- zen, achtstündigen Autofahrt erreich- ten wir unser Ziel, den Yachthafen von Vodice. Nachdem jeder seine Koje be- zogen hatte, machten wir uns auf, den Kohldampf mit Fischzubesänftigen.

Amnächsten Tag ging es dann endlich unter vollen Segeln los. Die Götter wa- ren uns gnädig, Poseidon schickte uns einen Yugo mit Windstärke 6, genug Wellen und das halbe Meer mitten ins Gesicht. Die Schräglage erlaubte es nicht das WC (Pumpklo) zu benut- zen, also wenn die Natur rief, dann hieß es: "Eine Hand für dich und eine

Handfürdas Boot". Nach einem viel zu kurzen achtstündigen Turn er- reichten wir in unterschiedlichen Grünschattierungen die Kremik, den Yachthafen von Primosten. Mit dem Auto hätten wir die Strecke zwar trok- kener und wärmer in einer viertel Stunde geschafft, aber das erschüttert richtige Seebären nicht. Das nächste Ziel war die Bucht Tatinja auf der In- sel Solta, der Wind hatte gedreht und etwas nachgelassen, und einem Bade- urlaub stand nichts mehr im Weg.

Schnell eine Leine und einen Fender aus der Packskiste geholt, ein Ende am Boot festgemacht, das andere am Fender und ab ins Wasser. Von der Tatinja aus ging es in einer Vollmond- Nachtfahrt nach Hvar. Ein Teil der Mannschaft besichtigte die Burg, der sportlichere Teil nahm ein zweites Frühstück in Form von Karlovacka zusich. Nach dem Frühstück fuhren wirzuden Inseln vor Hvar und legten einen Badetag ein. Die Nacht ver- brachten wir wieder in Hvar, nach- dem wir die Biervorräte wieder auf- gefüllt hatten. Von Hvar fuhren wir

nach Trogir, dann nach Primosten und wieder zurück nach Vodice.

Im Laufe unserer Reise stellten wir fest, dass eigentlich das Festland in der Gegend schwankt und nicht unser Boot, und je länger die Reise dauerte, desto wackeliger wurden die Landgän- ge, sodass wir immer froh waren, wie- der aufs Boot zu gelangen, wo wir dann festen Boden unter den Füssen hatten. Die Abendgestaltung war stets ähnlich.

Kleiner Rundgang durch das jeweilige Städtchen und Auswahl eines geeig- neten Restaurants. Dort bestellten wir eine Fischplatte mit Wein und Was- ser. Danach nahmen wir noch ein oder zwei Getränke in einem netten Lokal zu uns. Durch das schöne Wetter wurden unsere Befürchtungen nach dem ersten stürmischen Auftakt schnell ausgeräumt, sodass unsere ein- zige Sorge war, dass uns der Biervor- rat ausgehen könnte.

gepflegte Schräglage

Die Crew:

FrUz Baumgartner Ulli Baumgartner Gernot Matzenauer Werner Puntigam Joachim Steinacher

der erste Tag, genug Wind zum Segeln

Dezember 2001

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Bilderbuchstädtchen Trogir

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