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06/2012. Das Journal für ein Leben mit Diabetes

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GlucoMen GlucoGramm

GlucoGramm

Das Journal für ein Leben mit Diabetes

06/2012

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1120 Wien, Pottendorfer Straße 25-27/3/1 Diabetes-Infoline: (0)1 230 85 10

e-mail: offi ce@menarini-diagnostics.at

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... mit dem GlucoMen® LX Plus

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Impressum:

Eigentümer & Herausgeber: A. Menarini Gesellschaft m.b.H.

1120 Wien, Pottendorfer Straße 25-27/3/1 Telefon: (0)1 804 15 76-0 Fax: (0)1 804 31 94 e-mail: office@glucogramm.at

Homepage: www.menarinidiagnostics.at Redaktion: Karin Konrath, Manfred Schmidt,

Mag. Sonja Sallaberger

Gestaltung & Produktion: www.pixelschmied.at

Editorial

Karin Konrath

Liebe Patientin, lieber Patient!

Den Schwerpunkt unserer aktuellen GlucoGramm- Ausgabe haben wir auf das Thema Winter gelegt.

Wir berichten über Diabetes & Wintersport sowie die kulinarischen Herausforderungen der Weihnachtszeit.

Auch die richtige Fußpflege wird erklärt.

Der Ratgeber beschäftigt sich mit dem Bereich Ernährung und zwar im besonderen mit gerade im Winter beliebten, exotischen Früchten. Weiters haben wir ein interessantes Interview für Sie. Und zwar mit Wilhelm Pichler, Chef der Firma SPICEWORLD, der ganz Wunderbares aus Gewürzen zaubert.

Natürlich haben wir auch unsere „Klassiker“ wieder für Sie vorbereitet, wie unseren Reisetipp (diesmal geht’s nach Berlin) oder unser Gewinnspiel, das mit einem tollen Wellnesspaket auf Sie wartet.

Weiters freuen wir uns, all unseren Lesern den neuen Menarini Club und all seine Vorteile präsentieren zu dürfen.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit dieser Ausgabe des GlucoGramm. Für Anregungen und Kritik sind wir ebenso offen und dankbar wie für Wünsche und Lob. Kontaktieren Sie uns einfach unter office@glucogramm.at!

Ihr GlucoGramm-Team

P.S. Lesen Sie uns auch online unter:

www.menarinidiagnostics.at

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DIABETES I NFOLINE:

01/230 85 10

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INHALT

Diabetischer Fuß

Fuß- & Nagelpilzerkrankungen Exotische Früchte

Ananas, Banane & Co.

Berlin

Die europäische Metropole A. Menarini Club

Der Club stellt sich vor Diabetes & Wintersport Wie passt das zusammen?

DDr. M. Zuckadokta

Die verführerische Weihnachtszeit Interview

SPICEWORLD Rote Rübe

Die Kultpflanze des Mittelmeerraums Gewinnspiel

Wellness-Geschenkkorb

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Diabetischer Fuß

Fuß- und Nagelpilzerkrankungen

(Tinea pedis und Onychomykose)

Sie sind ein Problem vieler Menschen mit und ohne Diabetes. Die gute Nachricht ist, dass Fuß- und Nagelpilzerkrankungen in Zusammenarbeit mit dem Arzt und dem Fußpfleger gut zu behandeln sind.

Die Ursache einer Pilzerkrankung ist in jedem Fall der Kontakt mit einem infektionsfähigen Pilz. Dieser muss in den menschlichen Organismus eindringen und hier günstige Bedingungen für die Ausbreitung im Gewebe vorfinden. Solcherart günstige Bedingungen sind unter anderem Begleiterkrankungen wie Diabetes mellitus, arterielle Durchblutungsstörungen, chronisch venöse Insuffizienz (Krampfadern), periphere Neuropathie, herabgesetzte Immunabwehr (z.B. Behandlung mit Immunsuppressiva), Fußdeformitäten, aber auch Faktoren wie falsches Schuhwerk, fortlaufendes Tragen von nur einem Paar Schuhen, welche nie zur Gänze auslüften, schlechte Fußhygiene, mangelhaftes Trocknen der Zehenzwischenräume, Arbeit in ständig feuchtem Klima, hohes Alter etc.

Als Erreger von Hautpilzerkrankungen (Dermato- mykosen) einschließlich der Fußpilzerkrankung (Tinea pedis) kommen Dermatophyten (Fadenpilze) der Trichophyton-, Epidermophyton- und Micorsporum- Arten, Hefen und Gelegenheitskeime (Opportunisten) wie Schimmelpilze und Aspergillen in Frage.

Die Eintrittspforte der Erreger ist in vielen Fällen der Zehenzwischenraum, insbesondere der dritten und vierten Zehe.

Definition Onychomykose

Die Onychomykose ist eine chronische, langsam durch Keratinabbau die Nagelplatte zerstörende Dermatophyten-Infektion der Finger- oder Zehennägel.

Der häufigste Erreger ist Trichophyton rubrum (84%), gefolgt von Trichophyton metagrophytes. Seltener sind Epidermophyton floccosum und Microsporum-Arten die Ursache der Pilzinfektion.

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Ratgeber

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Die Behandlung von Fuß- und Nagelpilzerkrankungen sollte sich auf eine Lokaltherapie beschränken. Verpilzte Nagelteile müssen von der Fußpflegefachkraft in regelmäßigen Abständen von bis zu vier Wochen im erforderlichen Maße entfernt werden, damit eine Behandlung mit antimykotischen Wirkstoffen in Fußbädern, Salben, Tinkturen, Stiften und Pflastern überhaupt wirken kann.

Verdickte und verpilzte Zehennägel stellen außerdem bei Diabetikern ein besonderes Problem dar, da sie in der Folge durch das Tragen von geschlossenen Schuhen Druckstellen an den Zehenspitzen verursachen können und daraus folgende Druckgeschwüre bei Diabetikern nicht selten sind.

Von einer Therapie des Nagelpilzes mit Tabletten kann in den meisten Fällen Abstand genommen werden.

Mit der Grunderkrankung Diabetes mellitus sollte man keinesfalls das Ziehen der Zehennägel in Erwägung ziehen. Wichtig als vorbeugende Maßnahme ist in jedem Fall eine gute Pflege der Füße, die man auch zu Hause vornehmen sollte. Denn eine glatte und geschmeidige Haut hat mehr Widerstandskraft gegen Pilze!

Zur Autorin

Andrea Ratzinger ist Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester und Diabetesberaterin. Sie hat 2012 die Befähigungsprüfung zur Fußpflege absolviert.

Nach 15-jähriger Praxis als Diabetesschulungsschwester in der Diabetes-Fußambulanz des AKH Linz hat sie im Mai 2012 ein Fußpflegezentrum mit Schwerpunkt Diabetes gegründet.

Ihr Leitsatz ist: „Ich stehe grundsätzlich für Fußpflege mit einem gesundheitlichen Aspekt. Neben kosmetischer Fußpflege ist es mir ein besonderes Anliegen in der Primär- und Sekundärprophylaxe (Vorbeugung von Fußläsionen und Vorbeugung von Rezidiven nach erfolgreicher Abheilung einer Wunde) am Diabetischen Fuß wirken zu können.“

Kontakt Andrea Ratzinger Fußpflegezentrum mit Schwerpunkt Diabetes Dürrnbergerstr. 12 4020 Linz 0650 – 376 33 24 aratzinger@gmx.at www.fusspflegezentrum.at

Literatur: Dr. Norbert Scholz, Lehrbuch und Bildatlas für die Podologie, 2. und überarbeitete Auflage, Verlag Neuer Merkur GmbH

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Ratgeber

Typ Charakterisierung

Distolaterale subunquale Onychomykose (DLSO) Befall des vorderen seitlichen Anteils des Nagelorgans, zunächst speziell der Nagelplatte, meist mit gelbbrau- ner Verfärbung und Fortschreiten bis zum körpernahen Nagelwall

Weiße superfizielle Onychomykose (WSO) Gelbliche bis weißliche Sprenkelung der Nagelplatte, speziell im körpernahen Bereich

Proximale subunquale Onychomykose (PSO) Verfärbung und ggf. Strukturveränderung im Bereich des Nagelhäutchens und körpernahen Nagelwalles und der Nagelplatte in diesem Bereich

Dystrophische Onychomykose (DSO) Vollständige Strukturumwandlung der Nagelplatte mit aus- geprägter Verkümmerung, Farbveränderung und Zerstö- rung der Nagelplatte

Tabellarische Differenzierung der klinischen Einteilung von Onychomykosen

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Manche davon sind aus unserem Alltag schon gar nicht mehr wegzudenken, wie zum Beispiel die Banane, der absolute Klassiker unter den Exoten.

Man mag es kaum glauben, aber die Banane ist die im deutschsprachigen Raum meist verzehrte Frucht, obwohl sie nicht bei uns wächst. Ursprünglich stammt diese Frucht aus der südostasiatischen Inselwelt zwischen Indien und Australien. Heute ist sie eher in den Tropen und Subtropen verbreitet. Die mehr als 100 Arten verteilen sich auf zwei verschiedene Grundtypen von Bananen. Einerseits Dessertbananen, wie wir sie kennen, mit mehlig-süßem Fruchtfleisch.

Andererseits die Kochbananen, mit mild bis leicht säuerlichem Geschmack, die zum rohen Verzehr nicht geeignet sind. In vielen Ländern der Welt stellt diese Bananenart ein Grundnahrungsmittel dar.

Was kann nun die Banane? Mit anderen Obstsorten verglichen, hat sie eigentlich einen nur mäßigen Vitamingehalt, dafür verfügt sie über zahlreiche Mineralstoffe und Spurenelemente. Besonders Kalium ist in der Banane reichlich vorhanden, was

sie zur idealen Sportlernahrung macht. Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO könnte man sich allein von Bananen ernähren, ohne einen Mangel zu erleiden.

1 geschälte Banane (ca. 150 g) hat rund 135 kcal und 2,5 BE.

Ein ebenfalls weit verbreiteter Exot und speziell im Winter gern gegessen, ist die Kiwi. Diese stammt, entgegen der weit verbreiteten Meinung, ursprünglich aus China. Heute wird auch sie in zahlreichen subtropischen Ländern angebaut, aber zum Beispiel auch in Italien. Bekannt gemacht allerdings haben die Kiwi die Bauern aus Neuseeland, wo auch heute noch ein Großteil der am Markt erhältlichen Früchte angebaut wird. Diese haben die Frucht zu Marketingzwecken einfach nach dem einheimischen Wappenvogel „Kiwi“ getauft. Denn der eigentliche Name der Frucht „Chinesische Stachelbeere“ ließ sich nicht gut vermarkten.

Bekannt und beliebt ist die Kiwi vor allem wegen ihres hohen Anteils an Vitamin C. Auf 100 g Frucht kommen Im Spätherbst und Winter geht die Auswahl an heimischen Obstsorten stark zurück. Wünscht man sich Abwechslung am Speiseplan, muss man gezwungenermaßen auf exotische Alternativen zurückgreifen.

Interview

Exotische Früchte

Ananas, Banane & Co.

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etwa 71 mg davon. Achtung: rohe Kiwis vertragen sich nicht mit Milchprodukten. Die Speise wird dann binnen kürzester Zeit bitter, weil ein Enzym der Frucht das Milcheiweiß zersetzt.

1 Kiwi (ca. 80 g) hat etwa 45 kcal und 0,6 BE.

Die dritte Exotin im Bunde, die bei uns ebenfalls sehr beliebt ist, ist die Ananas. Ihre eigentliche Heimat sind Süd- und Mittelamerika. Doch auch ihr Anbaugebiet ist heute bei weitem größer. Sie ist jetzt in nahezu allen tropischen Gebieten beheimatet, verstärkt aber zum Beispiel an der Elfenbeinküste Afrikas.

Interessanterweise gilt die Ananasfrucht als Beere und ist sehr reich an Vitaminen (vor allem Vitamin C), Mineralstoffen und Enzymen. Die Ananas enthält kein Cholesterin. Eine Frucht kann zwischen 2 und 5 kg wiegen, im Handel erhältliche Früchte wiegen aber meist zwischen 1 und 2 kg. Möchte man eine reife Ananas kaufen, sollte man darauf achten, dass sich die grünen Blätter leicht herauszupfen lassen und die Frucht im Verhältnis zur Größe möglichst schwer ist.

100 g Ananas haben ca. 56 kcal und 1 BE.

Immer mehr an Beliebtheit gewinnt die Mango, die ursprünglich aus dem Gebieten Myanmar und Borneo stammt. Heute ist sie im tropischen Regenwald zu Hause. Die bei uns verzehrten Kulturpflanzen aber werden in weiten Teilen der Welt, darunter vor allem USA, Mexiko sowie Mittel- und Südamerika angebaut. Hauptproduzent ist aber nach wie vor Indien, mit mehr als 10 Mio. Tonnen Früchten im Jahr. Europäische Mangos stammen üblicherweise aus Spanien. Auch von der Mango gibt es unglaublich viele verschiedene Arten, nämlich über 1000. Und es gibt mindestens ebenso viele Arten, diese Frucht zu verarbeiten. Vollreife Mangos weisen ganz kleine schwarze Punkte auf der Schale auf.

Mangos verfügen über einen hohen Anteil an Vitamin A.

Sie können daher gut als Vorbeugung gegen Infektionen und Erkält- ungskrankheiten eingesetzt werden. Weiters schreibt man ihnen einen positiven Effekt auf das Gehirn zu.

1 Mango (ca. 250 g) hat etwa 148 kcal und 2,5 BE.

Der letzte Exote, den wir uns näher ansehen wollen, ist die Litschi. Ihren Siegeszug haben wohl die zahlreichen

asiatischen Restaurants begründet. Sie trägt auch den Beinamen „Chinesische Haselnuss“.

Die Litschi wächst auf einem Baum, der vor allem in China, Taiwan, Indien und Kambodscha angebaut wird. In China zählen die Litschiplantagen zu den Hauptindustriebereichen. Es sind dort etwa 200 Sorten bekannt, aber nur 8 werden auch in größeren Mengen angebaut. Der Geschmack der Litschi hängt stark von ihrem Reifegrad ab. Am besten genießt man sie roh, pur oder in einem Obstsalat.

Sehr oft werden Litschi auch als Obstkonserven angeboten. Hier ist allerdings Vorsicht geboten, denn meist sind diese Konserven stark mit Zucker versetzt.

Auch die Litschi hat viel Vitamin C zu bieten (40 mg auf 100 g Früchte).

100 g Litschi (ohne Schale und Kern) haben etwa 75 kcal und 1,4 BE.

Ernährungsratgeber

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Berlin ist Hauptstadt und Regierungssitz Deutschlands.

Zeitgleich ist Berlin aber auch ein Bundesland und Zentrum der Region Berlin/Brandenburg. Etwa 3,5 Millionen Menschen leben in der größten Stadt Deutschlands.

Flächenmäßig ist Berlin mit 892 km2 sogar die größte Stadt Mitteleuropas und nach Einwohnern die zweitgrößte Stadt der EU.

Beeindruckend ist vor allem aber auch die doch sehr belebte Geschichte. Bereits 1237 wurde Berlin erstmals urkundlich erwähnt. Der Name der Stadt hat aber nichts mit dem Bären im heutigen Stadtwappen zu tun.

Vielmehr geht man davon aus, dass er auf die slawische Silbe berl (Sumpf) zurückgeführt werden kann.

Berlin durchlebte viele Herrscherfamilien. 1415 schließlich wurde Friedrich I. Kurfürst der Mark Brandenburg. Mitglieder der Familie Hohenzollern regierten Berlin dann immerhin bis 1918. Nach dem Ende des ersten Weltkrieges wurde am 9. November 1918 in Berlin die Republik ausgerufen. Mit rund vier Millionen Einwohnern war die Stadt in den 1920er Jahren

die größte in Kontinentaleuropa und nach London und New York auch die drittgrößte der Welt.

Im Jahr 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht, Berlin wurde Hauptstadt des zentralistischen Dritten Reiches. 1936 wurden dann die zu Propagandazwecken genutzten Olympischen Spiele abgehalten. Adolf Hitler und Albert Speer entwickelten ein gigantisches architektonisches Konzept für den Umbau Berlins nach römischem Vorbild zur

„Welthauptstadt Germania“. Während des zweiten Weltkriegs wurden große Teile Berlins durch Luftangriffe zerstört.

1949 wurde im Westen Deutschlands die Bundes- republik Deutschland (BRD) gegründet, im Osten die Deutsche Demokratische Republik (DDR). Während die BRD Bonn zu ihrem Regierungssitz wählte, proklamierte die DDR Berlin als Hauptstadt. Der Ost-West-Konflikt gipfelte in der Berlin-Krise und führte am 13. August 1961 zum Bau der Berliner Mauer durch die DDR. Ab diesem Zeitpunkt waren Berlins Osten und Westen

Berlin

Die europäische Metropole

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völlig voneinander getrennt. 1989 kam es zur Wende, die Mauer wurde geöffnet. 1990 schließlich wurden die beiden Staaten als Bundesrepublik Deutschland wiedervereinigt. Berlin wurde neue deutsche Hauptstadt. Seit 1994 befindet sich der Amtssitz des Bundespräsidenten im Schloss Bellevue in Berlin.

Berliner Besonderheiten

Berlin kann nicht nur mit seiner Geschichte beein- drucken, sondern auch mit einem für eine Großstadt mehr als überdurchschnittlichen Grünflächenanteil von mehr als 40% des Stadtgebietes. In Berlin stehen mehr als 400.000 Bäume, und große innerstädtische Grünflächen wie der Große Tiergarten, der Grunewald und der zum Freizeitareal umgewidmete ehemalige Flughafen Tempelhof mit der Hasenheide laden zum Ausspannen ein. Neben den Flüssen Spree und Havel bietet die Stadt Besuchern und Bewohnern mit dem Tegeler See und dem Großen Wannsee zwei weitere Naherholungsgebiete.

Eine weitere Besonderheit Berlins ist die Mundart.

Berlinerisch (oder auch Berlinisch) wird als eine Variante des mitteldeutschen Berlin-Brandenburgischen gesehen, die nur in Berlin und im Berliner Umland gesprochen wird und auch spezielle Worte und Redewendungen enthält, die nur in Berlin üblich sind.

Die dritte Besonderheit Berlins ist im religiösen Bereich zu finden. Denn man mag es kaum glauben, aber von den rund 3,5 Millionen Einwohnern Berlins sind etwa 60%

konfessionslos. Betrachtet man Berlin im Detail, so wird einem allerdings ein deutlicher West-Ost-Unterschied auffallen. So sind im ehemaligen Westen Berlins immerhin 40% der deutschen Einwohner evangelisch oder katholisch, im ehemaligen Osten hingegen sind es zum Teil weniger als 10%.

Natürlich verfügt Berlin auch über ein Wappen. Es zeigt in einem silbernen Schild einen rot bewehrten und rot gezungten, aufrecht schreitenden schwarzen Bären, den sogenannten „Berliner Bären“. Die Herkunft des Bären als Wappentier ist unklar, es existieren dazu aber mehrere Theorien. Eine davon bezieht sich auf Albrecht den Bären, den Begründer der Mark Brandenburg.

Eine andere geht von einer lautmalerischen Interpretation des Stadtnamens aus. Wie auch immer, so ist der Bär doch bereits 1280 erstmals auf einem Siegel zu sehen.

Aber nicht nur auf der Stadtflagge Berlins, sondern auch auf der Landesflagge zeigt sich der Bär. Diesmal vor weißem Hintergrund, mit einem roten Streifen am oberen und unteren Rand der Flagge.

Sehenswertes in Berlin

Berlin ist eine der meistbesuchten Städte der Welt.

Nach London, Paris und zusammen mit Rom ist es das bevorzugte Reiseziel innerhalb Europas. Außerdem zählt die Stadt zu einem der größten internationalen Kongressveranstalter.

Vor allem im Bereich Kunst und Kultur hat Berlin einiges zu bieten. Zahlreiche Theater- und Kleinkunstbühnen prägen das Stadtbild. Zu den bekanntesten darunter zählen wohl das Theater des Westens und der Friedrichspalast. Aber es gibt auch gleich drei Opernhäuser in Berlin sowie mehrere Orchester und Chöre.

Jedes Jahr im Februar finden die Internationalen Filmfestspiele, die Berlinale, statt. In zahlreichen Kategorien werden dabei Auszeichnungen vergeben.

Die höchsten Ehrenzeichen sind – wie könnte es anders sein – der Silberne und der Goldene Bär.

Ein weiterer Berliner Kulturschwerpunkt sind die unzähligen Museen. Viele davon befinden sich auf der von der Spree umflossenen Museumsinsel. Dazu zählen zum Beispiel das Alte Museum am Lustgarten, das Neue Museum und die Alte Nationalgalerie. 1999 wurde die Museumsinsel in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Aber auch außerhalb der Museumsinsel befinden sich noch viele Museen zu verschiedensten Themengebieten. Das Naturkundemuseum etwa ist mit über 30 Millionen Objekten und dem größten

Reisetipp

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Brandenburger Tor

Das Brandenburger Tor markierte die Grenze zwi- schen Ost- und West-Berlin und damit die Gren- ze zwischen den Staaten des Warschauer Paktes und der NATO. Es war bis zur Wiedervereinigung Deutschlands Symbol des Kalten Krieges und wurde nach 1990 zum Symbol der Wiederverei- nigung Deutschlands und Europas.

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Reisetipp

Dinosaurierskelett der Welt eines der bedeutendsten Naturkundemuseen weltweit.

Natürlich ist eine Stadt mit einer derart bewegten Geschichte wie jener von Berlin auch von zahlreichen Bauwerken geprägt. Das bekannteste Wahrzeichen Berlins ist wohl das Brandenburger Tor. Es wurde zwischen 1788 und 1791 errichtet und ist heute das Symbol der überwundenen Teilung der Stadt. Von seiner Bauart ist es den Propyläen auf der Akropolis in Athen nachempfunden und wird von einer Quadriga mit der Siegesgöttin Viktoria gekrönt.

Der Potsdamer Platz gilt als Verkehrsdrehscheibe in Berlins Zentrum. Seine Bedeutung hat bereits im 19. Jahrhundert vor dem Potsdamer Tor begonnen, von welchem eine Ausfallstraße ausging. Bis 1940 war der Potsdamer Platz Geschichten zufolge angeblich der verkehrsreichste Platz Europas.

Im Zweiten Weltkrieg wurde er allerdings durch das Bombardement der Alliierten stark zerstört. 1961 wurde er durch die Berliner Mauer geteilt, und die Gegend verfiel. Seit einigen Jahren wird der ehemalige Verlauf der Mauer durch im Boden eingelassene Pflastersteine gekennzeichnet. Der Potsdamer Platz wurde revitalisiert und gilt nun als Bindeglied zwischen den einst getrennten Stadthälften.

Nicht zu erwähnen vergessen sollte man auch den Kurfürstendamm, die Einkaufspromenade Berlins.

Die im Zweiten Weltkrieg zerstörte Kaiser-Wilhelm- Gedächtniskirche, deren Turmruine als Mahnmal erhalten blieb, markiert das östliche Ende des Boulevards. Die Verlängerung heißt dann Tauentzienstraße, wo sich mit dem KaDeWe (Kaufhaus des Westens), das größte und wohl bekannteste Kaufhaus des europäischen Kontinents befindet, welches zwischen 1963 und 1965 erbaut wurde.

Wer noch Lust hat, auch das höchste Bauwerk Deutschlands zu sehen, der muss auf den Alexander- platz gehen. Dort steht der „Alex“, der 368 Meter hohe Fernsehturm der Stadt.

Wie kommt man nach Berlin?

Als Hauptstadt Deutschlands verfügt Berlin natürlich über eine hervorragende Infrastruktur. Es gibt einen Hauptbahnhof, der im internationalen Bahnverkehr angefahren wird, auch von Österreich aus.

Außerdem im Moment noch zwei Flughäfen, nämlich Tegel und das kurz hinter der Stadtgrenze gelegene Schönefeld. Zahlreiche Flüge verkehren jeden Tag zwischen Österreich und der deutschen Hauptstadt.

Derzeit wird am neuen Großflughafen Berlin Brandenburg gebaut, der 2013 eröffnet werden soll. Sowohl Tegel als auch Schönefeld werden dann geschlossen.

Innerhalb der Stadt ist das öffentliche Verkehrsnetz einer Großstadt mehr als würdig. Es gibt 15 S-Bahn-, 9 U-Bahn-, 23 Straßenbahn-, 150 Bus- und 6 Fährlinien, die man zur Fortbewegung und Besichtigung der Stadt nutzen kann.

Das umfangreiche Stadtbus-Netz gliedert sich in Expressbusse (Buchstabe X), MetroBusse (M) und Stadtbusse (mit dreistelliger Nummer). Ähnlich dazu gibt es die MetroTram (M) und normale Straßenbahnen (zweistellige Nummer). In der Nacht fahren Nachtbusse, Metro-Linien (Busse und Straßenbahnen mit der Kennzeichnung M) fahren auch nachts. Im Berliner Taxigewerbe stehen dann noch ca. 7600 Taxis zur Verfügung. Damit ist Berlin die Stadt mit den meisten Taxis in Deutschland.

Wichtiger Hinweis:

Die Diabetes-Hotline von A. Menarini erreichen Sie in Berlin unter: (+49) 30 6707 3000

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Seit 1. Juni 2012 gibt es ihn, den neuen A. Menarini Club.

In diesem Club wollen wir all die zahlreichen Vorteile zusammenfassen, die es bei Menarini ja schon länger gibt. Ab sofort aber unter einem einheitlichen Namen.

Jeder, der ein Blutzuckermessgerät von A. Menarini besitzt, kann Mitglied im Menarini Club werden. Zur Mitgliedschaft kommt man ganz einfach durch Einsenden der Garantiekarte. Sobald diese bei A. Menarini einlangt, wird man völlig kostenlos in den Club aufgenommen und profitiert ab diesem Zeitpunkt von zahlreichen Vorteilen.

Dazu gehört unter anderem ein jährliches Patienten- Service-Schreiben, welches jedem Patienten ermöglicht, gratis eine Batterie, Tagebücher oder anderes Material anzufordern. Zweimal pro Jahr erhalten alle Club- Mitglieder auch das Kundenmagazin „GlucoGramm“

direkt nach Hause zugeschickt. Bei wichtigen Neuerungen oder interessanten Veranstaltungen informieren wir unsere Mitglieder mit einem Info- schreiben, und auch über neue Produkte werden Sie auf diesem Weg informiert.

Für all jene Club-Mitglieder, die sich selbst Teststreifen und Lanzetten für die Blutzuckerkontrolle kaufen müssen, steht mit dem Onlineshop www.shop.meditrax.at eine besonders günstige Alternative zur Verfügung.

Wer nicht zur Internet-Community gehört, kann auch unter der Tel. 02622 23578-0 zu den gleichen günstigen Konditionen einkaufen.

Natürlich können Sie sich auch an den Club bzw. unsere Infoline wenden, wenn Sie ein anderes Anliegen haben, zum Beispiel Interesse an einem neuen Messgerät.

Zu guter Letzt wollen wir alle unsere Club-Mitglieder, die unseren Produkten und damit uns treu bleiben, mit einem kleinen Geschenk belohnen, das wir Ihnen einmal jährlich nach Hause schicken werden.

Sie sehen, es lohnt sich, im Club dabei zu sein!

Wenn Sie noch kein Club-Mitglied sind, aber über ein A. Menarini Blutzuckermessgerät verfügen und gerne von den zahlreichen Vorteilen profitieren möchten, dann rufen Sie uns einfach an und melden Sie sich noch heute zum A. Menarini-Club an!

Sie erreichen uns unter der Diabetes-Infoline-Nummer:

01/230 85 10.

CLUB

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Diabetesumfrage

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Diabetes & Wintersport Wie passt das zusammen?

Vorweg sei gesagt, dass natürlich jeder Diabetiker genauso dem Wintersport frönen kann, wie jeder andere auch – sofern er sich an bestimmte Regeln hält.

Bewegung ist die beste Möglichkeit, sich fit und vital zu fühlen und gesund zu bleiben. Dieser Grundsatz gilt gerade auch für Menschen mit Diabetes – und zwar in jedem Alter. Bewegung, besonders an der frischen Luft, stärkt das Abwehrsystem, verbessert das Wohlbefinden und erhöht die Lebensfreude.

Bei Kindern und Jugendlichen kommt noch dazu, dass das Sport machen und Herumtoben mit Freunden auch

eine starke soziale Komponente hat. Dazugehören ist wichtig. Früher war es oft üblich, dass Kinder mit Diabetes in der Schule vom Sport befreit wurden, heute ist dies Gott sei Dank nur noch ganz selten der Fall. Und tatsächlich kann ein „gut eingestelltes“

Kind genauso leistungsfähig sein, wie ein gesunder Schulkamerad. Gerade bei Kindern ist aber darauf zu achten, dass das Kind selbst sehr gut geschult ist, was Blutzuckermessen, BE-Zufuhr und Hypowahrnehmung angeht und natürlich darf auch eine entsprechend geschulte Betreuungsperson nicht fehlen, die im Ernstfall zur Seite steht und Maßnahmen setzen kann.

Der Winter kommt. Die ersten Schneeflocken fallen vom Himmel und bilden schon bald einen weichen, wei- ßen Teppich. Teiche und Seen werden von einer dicken Eisschicht bedeckt. Was im Herbst noch in den bun- testen Farben schimmerte, hat sich nun in eine weiße Winterwunderwelt verwandelt. Mit dem Schnee und dem Eis kommt auch die Lust am Wintersport wieder. Viele verschiedene Sportarten und Möglichkeiten für Unternehmungen im Freien warten auf uns. Die Sportlicheren setzen dabei auf Skifahren, Snowboarden oder Eishockey. Die Gemütlicheren eher auf Langlaufen, Schlittschuh fahren oder Eisstockschießen. Und die Kinder freuen sich vor allem auf Rodeln und Schneemann bauen. Alles ganz selbstverständlich sollte man meinen. Doch für Diabetiker bringt der Winter ein paar Besonderheiten mit sich. Welche das sind und worauf man als Diabetiker im Winter besonders achten muss, wollen wir Ihnen in diesem Artikel näher bringen.

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Ratgeber

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Dabei ist es besonders wichtig zu wissen, dass sich durch die körperliche Aktivität die Insulinempfindlichkeit der Zellen erhöht. Der Körper benötigt

also weniger Insulin. Das heißt für einen insulinpflichtigen Diabetiker, dass die Insulindosierung während sportlicher Aktivitäten anders zu handhaben ist, als sonst üblich.

Dabei gilt prinzipiell: sowohl Basis- als auch Bolus-Insulin sollten schon vor Ausübung der sportlichen Aktivität reduziert werden. Passiert dies nicht bzw. werden nicht ausreichend Kohlenhydrate über das Essen zugeführt, kann es schnell zu einer Unterzuckerung (Hypoglykämie) kommen. Eine richtige körperliche Anstrengung wirkt sich meist auch noch auf den nächsten Tag aus!

Natürlich können wir hier nicht allgemein sagen, wie weit die Insulinzufuhr reduziert werden soll. Das muss jeder Diabetiker individuell mit seinem Arzt oder Diabetesberater abklären. Es ist nämlich auch darauf zu achten, die Insulinzufuhr nicht zu weit zu reduzieren.

Denn sonst droht bei einer längeren körperlichen Aktivität eine diabetische Stoffwechselentgleisung, die sogenannte Diabetische Ketoazidose.

Es gibt aber ein paar allgemeine Richtlinien für die empfohlene Höhe der Blutzuckerwerte, bevor man mit dem Sport beginnt. Ziel der verringerten Insulingaben ist es, dass morgens vor dem Sport der Glukosewert erhöht ist.

Bei Blutzuckerwerten …

… unter 150 mg/dl

sollten Sie noch ein bis zwei Sport-BE’s einnehmen.

… zwischen 150 mg/dl und 250 mg/dl kann das Sportvergnügen sofort starten!

Ab auf die Piste, die Loipe oder den Eislaufplatz!

… über 250 mg/dl

sollten Sie vorab noch einen Ketontest machen! Fällt dieser positiv aus, ist Sport streng verboten!

Beim Wintersport kann natürlich auch immer einiges passieren, das nicht einkalkuliert war.

Lange Wartezeiten bei Lift oder Gondel,

ein mögliches technisches Gebrechen, ein Unfall auf der Piste. Prinzipiell passiert so etwas oft, wenn der

Blutzuckerwert schon niedrig ist. Daher ist es gerade bei sportlichen Aktivitäten im Winter unbedingt notwendig, Traubenzucker mit sich zu führen. Gerade am Anfang eines Wintersporturlaubs oder wenn Sie nur einzelne Tage unterwegs sind und nicht Zeit haben, sich an das neue Körpergefühl zu gewöhnen, sollten Sie unbedingt auch ein Blutzuckermessgerät dabei haben, um Ihre Werte regelmäßig kontrollieren zu können.

Das Blutzuckermessgerät und das dazugehörige Zubehör sowie natürlich auch Pen und Insulin müssen aber im Winter besonders sorgfältig behandelt werden.

Denn all diese Dinge sind sehr kälteempfindlich. Daher muss das Diabetikerzubehör immer in der Innentasche des Skianzugs aufbewahrt werden, keinesfalls außen oder gar in einem Rucksack. Insulin kann bei zu niedrigen Temperaturen Schaden

nehmen, ebenso die Messstreifen für das Blutzuckermessgerät.

Auch bei einem Sturz ist alles, was sich in den Außentaschen befindet, einem höheren

Schadensrisiko ausgesetzt.

Vergessen Sie auch keinesfalls, Ihren Diabetikerausweis mitzu- nehmen und wenn vorhanden, packen Sie auch noch eine Glukosespritze ein. In der

Nacht am Zimmer sollten Sie immer eine kleine Reserve

Traubenzucker oder Cola

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Ratgeber

am Nachttisch bereitstehen haben. Wenn Sie einen Blutzuckertest vornehmen wollen, achten Sie darauf, das Ihre Hände warm und gut durchblutet sind, damit Sie eine ausreichende Blutprobe generieren können.

Waschen Sie dazu am besten in der Hütte Ihre Hände mit warmem Wasser und reiben Sie sie gut trocken.

Müssen oder wollen Sie direkt im Freien eine Messung

vornehmen, ziehen Sie die Handschuhe erst unmittelbar vor Gewinnung der Blutprobe aus. Sollte es ganz extrem kalt sein, ist es besser, unter der Jacke, direkt am Körper zu messen. Das schützt das empfindliche Messgerät, welches auch so schnell wie möglich wieder in die warme Jackeninnentasche gepackt werden sollte.

Achten Sie auch darauf, dass Sie die richtige Kleidung mitnehmen. Gerade was die Socken anbelangt! Die Füße eines Diabetikers sind besonders empfindlich.

Kontrollieren Sie also am Ende des Sporttages genau auf Druckstellen, Blasen oder entzündliche Prozesse. Benutzen Sie, vor allem wenn Sie schon neuropathische Probleme haben, keine Heizkissen oder ähnliches und waschen Sie Ihre Füße nicht zu heiß und nicht mit zu intensiven Reinigungsmitteln. Das Verletzungs- risiko ist groß.

Ein weiteres Risiko sportlicher Aktivitäten im Winter, das aller- dings für gesunde Menschen genauso gilt wie für jeden

Diabetiker, ist natürlich die Gefahr von Verletzungen, besonders durch Stürze. Versuchen Sie daher, Unfälle so gut es geht zu verhindern, indem Sie sich an ganz einfache Regeln halten:

Passen Sie Ihre Fahrgeschwindigkeit immer den Verhältnissen an. Reduzieren Sie bei Nebel, eisigem

Untergrund oder matschiger Piste das Tempo, fahren Sie lieber etwas defensiver, so dass Sie auch noch die Möglichkeit haben, Fahrfehler anderer Skifahrer auszugleichen. Seien Sie ehrlich sich selbst gegenüber, was Ihre Fahrkünste anbelangt.

Selbstüberschätzung ist eine der häufigsten Unfallursachen.

Als letzten Tipp wollen wir Ihnen noch mitgeben, gerade als Diabetiker anfangs auf rasante oder sehr ausgedehnte Touren zu verzichten. Fahren Sie nicht alleine beziehungsweise behalten Sie Ihr diabetisches Kind gut im Auge. Stellen Sie sicher, dass Sie auf jeden Fall noch ins Tal, in Ihr Hotel oder zu Ihrem Wagen zurückkommen können. Achten Sie auch darauf, dass Sie gerade anfangs Pisten wählen, wo eine Hütte in der Nähe ist. Vermeiden Sie alkoholische Getränke, da diese nicht nur die Fahrsicherheit im Allgemeinen sondern auch den Blutzuckerspiegel beeinflussen.

Und: frischen Sie gegebenenfalls noch einmal Ihr Wissen über Notsituationen vor dem Winterurlaub auf!

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DDR M. Zuckadokta

ist ein Team aus erfahrenen Diabetes- Experten (Ärzte, Diabetesberatern, DGKS, ...), welche gerne auch Ihre Fragen beantworten.

Wenn Sie Fragen zu Diabetes haben, können Sie uns gerne schreiben an:

A. Menarini GmbH

z.Hd. Team DDr. Zuckadokta Pottendorfer Straße 25-27/3/1 1120 Wien

oder per mail an:

zuckadokta@glucogramm.at

DDr. M. Zuckadokta Die verführerische Weihnachtszeit

Langsam kommt sie wieder auf uns zu, die verführerische Weihnachtszeit. Sie lockt uns mit zahlreichen schönen Dingen wie Schneeflocken, Weihnachtsbeleuchtung und besinnlicher Musik. Aber leider auch mit vielen kulinarischen Genüssen. Allein schon die Gerüche, die einem zur Weihnachtszeit und oft auch schon lange davor so um die Nase wehen. Zimt, Ingwer, Vanille, Orange,… - man bekommt gar nicht genug davon.

Doch leider ist vieles von dem, was da gar so gut riecht und auch so lecker aussieht, für Diabetiker nicht geeignet. Da die Versuchung aber oft doch allzu groß ist, geben viele den Genüssen nach. Einerseits verständlich, wo es doch schon für gesunde Menschen eine große Herausforderung ist, all den Verlockungen zu widerstehen. Und auch diese erliegen meist dem Appetit.

Das zeigt sich dann meist an ein paar Kilos zuviel auf der Waage, sobald die festlichen Tage vorüber sind.

Der Diabetiker aber bekommt die „Rechnung“ schon viel früher präsentiert. Normalerweise nämlich schon bei der nächsten Blutzuckerkontrolle. Und wer öfter sündigt, findet in seinem Tagebuch dann mehrere zu hohe und oft auch schwankende Werte vor. Wie kann man dem aber vorbeugen, ohne auf alles verzichten zu müssen?

Eine mögliche Lösung: selber backen. Denn da kann man beeinflussen, was man zu sich nimmt. Dazu nimmt man sich am besten ein spezielles Diabetiker-Backbuch her und probiert das eine oder andere Rezept aus. Man kann aber auch handelsübliche Rezepte abwandeln,

indem man zum Beispiel nur die Hälfte der angegebenen Zuckermenge verwendet oder gleich auf hitzebeständigen Süßstoff zurückgreift. Anstelle von Weißmehl sollte man außerdem Vollkornmehl verwenden. Es ist gesünder, schont den Blutzucker und lässt das Insulin beständiger wirken. Ein Beispiel für selbstgemachten Lebkuchen finden Sie in der Rezeptecke unten.

Bei den heißen Getränken, die einen im Winter, am Christkindlmarkt, beim Winterspaziergang und auf der Skihütte, magisch anziehen, ist vor allem auf den Alkohol zu achten, der den Blutzuckerspiegel beeinflusst. Besonders zu bevorzugen wäre natürlich die alkoholfreie Variante, und Sie sollten auch hier auf Süßstoff setzen. Eine andere, äußerst empfehlenswerte Lösung, um einer Gewichtszunahme vorzubeugen und der eigenen Gesundheit und Fitness etwas Gutes zu tun, ist Sport. Man muss es ja nicht übertreiben! Nicht jeder ist zum Skiprofi oder Eishockey-Spieler geboren.

Wie wäre es denn zum Beispiel mit einem ausgiebigen Winterspaziergang, einer gemütlichen Langlauf-Tour oder einer Schneeballschlacht? Jede Bewegung zählt.

Denken Sie dabei bitte nur daran, Ihre komplette Diabetiker-Ausrüstung vor der Kälte zu schützen und auch Ihren Blutzucker unter Kontrolle zu halten. Nähere Hinweise dazu finden Sie im Artikel „Diabetes und Wintersport“.

Wir wünschen eine schöne und besinnliche Winterzeit!

Rezept Lebkuchen

Zutaten: 300 g Roggenmehl, 300 g Weizenvollkornmehl, 1-1,5 Pkg. Lebkuchengewürz, 1 kl. Pkg. Natron oder 1 Pkg. Backpulver, 1 Schuss Rum, 40 g Honig, 40 g zerlassene Margarine, 4-5 Eier, Süßstoff, Zimt, Nelkenpulver, Vanillearoma.

Zubereitung: Mehl mit trockenen Zutaten mischen.

Honig und Margarine erwärmen und zusammen mit den Eiern (eines überlassen und versprudeln) und dem Mehl mischen. Teig auf einem Brett ca. 1 cm dick auswalken und Formen ausstechen. Mit dem versprudelten Ei bestreichen, mit Nüssen, Pistazien, Mohn oder Sonnenblumenkernen verzieren. Bei starker Oberhitze kurz backen.

Gesamtmenge: ca. 40 BE, am besten 40 Stk. á 1 BE ausstechen.

Aus der Praxis

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Glucogramm: Herr Pichler, wie sind Sie als gelernter Bäcker auf die Idee gekommen, Gewürze aus aller Herren Länder und selbstkreierte Gewürzmischungen weltweit zu vertreiben?

Chili Willi: Gewürze faszinieren mich schon mein Leben lang, und auch Kochen fand ich schon immer interessant. Deshalb bin ich nach meiner Bäckerlehre direkt in die Gastronomie gewechselt und wurde als Koch angelernt. Nach drei Jahren habe ich mich dann selbständig gemacht, hatte insgesamt 7 Betriebe. Anfang 2005 wollte ich dann eine Veränderung und habe alle Betriebe geschlossen, um neu anzufangen – mit meiner wahren Leidenschaft, den Gewürzen.

Glucogramm: Wie sah dieser Neuanfang aus?

Chili Willi: Ich bin drei Monate quasi „auf Tour“ gegangen und habe nach zukünftigen Lieferanten und den richtigen Händlern für meine Idee gesucht. Als ehemaliger Gastronom wusste ich ja, was man wirklich benötigt und worauf es ankommt: Auf einzigartige Mischungen und auf beste Qualität. Wir haben dann mit gerade einmal 1.000

Euro Startkapital angefangen, in unserer Garage... und vor knapp 7 Jahren gab es dann den ersten Standort von SPICEWORLD.

Glucogramm: Sie haben dann auch bald das Vertriebskonzept geändert, richtig?

Chili Willi: Ja, am Anfang haben wir ausschließlich die Spitzengastronomie Österreichs und Deutschlands beliefert. Aber ich wollte, dass auch Privatköche die Möglichkeit haben, zu Hause mit der Qualität und Vielfalt unserer Gewürze zu kochen. Mit dem ersten SPICEWORLD Standort entstand deshalb auch der erste Shop für Endverbraucher. Vor vier Jahren haben wir dann außerdem unseren Internetshop etabliert, so dass jeder, der das Kochen und Würzen liebt, unsere Produkte einfach bestellen kann. Heute führen wir ein Sortiment von 25.000 Artikeln – nicht nur Gewürze, sondern so ziemlich alles rund ums Kochen.

Glucogramm: Wie groß ist Ihr Unternehmen heute? Und wo sehen Sie sich in 5 bis 10 Jahren?

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SPICEWORLD Interview mit Herrn Wilhelm Pichler

alias Chili-Willi

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Chili Willi: Dieses Jahr im April haben wir von 200m² auf 500m² vergrößert, aber auch dieser Standort wird schon wieder zu klein. Es wird also sicherlich noch viel passieren. Ich habe mir aber Grenzen gesetzt: Mehr als 1.000 m² und 20 Mitarbeiter will ich eigentlich nicht. Denn ich möchte wissen, was bei uns los ist, und mit allen Kunden möglichst persönlichen Kontakt halten. Wenn ich nach einer Gewürzführung durch unser Lager mit neuen Kunden das Leuchten in deren Augen sehe – das ist mein schönster Lohn, und das will ich auch in 20 Jahren noch haben.

Glucogramm: Wenn Sie von Kunden mit leuchtenden Augen sprechen: Was ist für Sie das Schönste an Ihrem Job?

Chili Willi: Für mich ist es nach wie vor Luxus, meine Passion leben zu können: Mit den Kochstars aus ganz Europa zusammenzuarbeiten, jeden Tag neue Ideen umzusetzen und in meinem Lager an neuen Gewürzkreationen zu basteln: Da entfaltet sich meine volle Leidenschaft.

Glucogramm: Herr Pichler, was unterscheidet Sie von anderen Gewürzhändlern?

Chili Willi: Wir sind hier wie eine große Familie, alles ist sehr persönlich. Das zeigen auch meine diversen Spitznamen wie Chili Willi, Gewürzguru oder Miraculix – die habe ich alle von den Jungs der „Küchenfront“

bekommen. Wir versuchen jeden Tag aufs Neue, die Herausforderungen und Wünsche unserer Kunden in die Tat umzusetzen, und das mit viel Spaß an der Sache.

So haben wir uns auch ohne Werbung fest am Markt etabliert, und darauf sind wir natürlich ein bisschen stolz.

Glucogramm: Wie viel Zeit investieren Sie in den Ausbau und die Pflege von Lieferantenkontakten? Müssen Sie viel reisen?

Chili Willi: Wenn meine Frau und ich in den Urlaub fahren, verbinden wir das tatsächlich meist mit Lieferantenbesuchen. Sehr spannend war zum Beispiel Sri Lanka, wo wir unseren Zimt kaufen. Bei den Produzenten vor Ort lernt man auch immer wieder etwas dazu, was in keinem Buch steht. Wir haben dort bei der Ernte mitgeholfen – ich war zwar der Langsamste beim Zimtrollen, aber es hat echt Spaß gemacht (lacht).

Dieses Jahr finden wir hoffentlich noch die Zeit, um auf Madagaskar bei der Vanillebestäubung helfen zu dürfen.

Glucogramm: Sie sind stolzer 2facher Barbecue- Weltmeister. Wie kommt man zu dieser Ehre?

Chili Willi: Wir – oder besser gesagt meine Gewürze – haben sogar noch viel mehr Titel, aber ich gebe nie mehr als drei an (lächelt). Ich hatte das Glück, bei den

Salzburger BBQ Bulls aufgenommen zu werden, und habe dort viel gelernt. Heute sponsern wir ca. 10 Teams.

Es macht viel Spaß, mit den Leuten zu arbeiten, und natürlich freuen wir uns über jeden neuen Titel! Die Gewürze sind zwar mengenmäßig der kleinste Teil einer Speise, aber eben auch der wichtigste. Ein Huhn ist, abgesehen von der Fleischqualität, immer ein Huhn.

Erst die Gewürze und die Geschicklichkeit des Grillers machen den Unterschied.

Glucogramm: Wie viel Wert legen Sie auf eine ökologisch korrekte Anbauweise Ihrer Lieferanten?

Chili Willi: Darauf legen wir sehr viel Wert. Wir sind darauf spezialisiert, die Gewürze aus den ursprünglichen Anbauländern zu beziehen. Nur dort sind die Bodenbeschaffenheit und die Temperaturen perfekt für die Produkte. Wir versuchen auch die Entfernungen so minimal wie möglich zu halten. Einen Großteil unserer Kräuter, wie zum Beispiel Majoran, beziehen wir aus Thüringen: Dort haben die Kräuter den perfekten Boden, das richtige Umfeld und wirklich Zeit, zu wachsen. Das ist ein wichtiger Faktor bei Gewürzen: Alles, was zu schnell produziert wird, hat nicht genug Zeit, um sich perfekt zu entwickeln. Darauf achten wir, um beste Qualität garantieren zu können.

Glucogramm: Was sind die beliebtesten Gewürz- mischungen? Und welches sind Ihre Lieblingsgewürze?

Chili Willi: Bei den Kunden ist die Nr. 1 unser Bratkartoffelgewürz, gefolgt von Ananascurry, BBQ Bulls Pfeffersteak, BBQ Bulls Mediterran, Schwarzes Gold und Salzburger Schweinebraten... das BBQ Bulls Mediterran beispielsweise besteht aus 21 Zutaten, die normalen mediterranen Gewürzmischungen bestehen sonst aus 3 bis 6 Zutaten. An dieser Mischung habe ich 3 Jahre gearbeitet, bis sie absolut perfekt war! Meine ganz persönlichen Lieblingsgewürze... das sind wohl Pfeffer und Vanille (lächelt). Die stecken überwiegend auch in meinen Lieblingsmischungen aus unserem Sortiment.

Glucogramm: Herr Pichler, vielen Dank für das Interview!

www.spiceworld.at

Interview

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Rezept-Tipp: Borschtsch

Zutaten für 4-6 Portionen:

2 Liter Fleischbrühe oder Wasser 200 g Rindfleisch

2 Lorbeerblätter 1 Zwiebel 200 g Weißkraut 150 g Kartoffeln 200 g rote Rüben 100 g Karotten 1 EL Tomatenmark 100 g Butter 1 EL Zucker 1 EL Essig 100 g Sauerrahm

Petersilie und/oder Lauch Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Fleischbrühe (kann auch am Vortag zubereitet werden):

Fleisch mit wenig (soviel, dass das Fleisch bedeckt ist) kaltem Wasser aufsetzen, erhitzen und kurz aufkochen lassen, bis sich Schaum bildet. Das Wasser wegschütten und die Schaumreste aus dem Topf entfernen. Das Fleisch mit heißem Wasser erneut aufsetzen, aufkochen lassen, eine ganze Zwiebel und Lorbeerblätter hinzufügen und bei niedriger Hitze ca. 2 Stunden kochen.

Ausgekochte Zwiebel und Lorbeerblätter aus der Fleischbrühe wegschmeißen. Fleisch herausnehmen und klein schneiden. Kartoffel in dickere Streifen schneiden, Weißkraut raspeln.

Beides in die kochende Fleischbrühe (oder ins kochende Wasser) geben und 15 Minuten kochen.

Rote Rüben und Karotten in Streifen schneiden oder reiben. Butter in einer Pfanne erhitzen und rote Rüben darin 10-15 Minuten bei schwacher Hitze andünsten.

Tomatenmark, Zucker und Essig hinzufügen und kurz weiterdünsten. Wenn die Masse zu trocken wird, etwas Fleischbrühe (oder Wasser) dazu gießen. Karotten zugeben. Bei geschlossenem Deckel weitere 10 Minuten dünsten. Gedünstetes Gemüse in den Topf geben.

Fleisch hinzufügen und weitere 5 Minuten kochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Serviert wird Borschtsch mit fein gehackter Petersilie oder Lauch sowie Sauerrahm (1-2 EL pro Portion). Dazu passt Schwarzbrot.

Variante: Bohnen-Borschtsch (diese Borschtsch- Variante wird ohne Fleisch zubereitet)

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Rote Rübe Die Kultpflanze des Mittelmeerraums

Ernährung

Die Rote Rübe (Beta vulgaris) ist eine Gemüsepflanze aus der Familie der Fuchsschwanzgewächse. Sie ist mit der Zuckerrübe und dem Mangold verwandt und kam mit den Römern nach Mitteleuropa. Ihren Ursprung hat die Pflanze im Mittelmeerraum, wahrscheinlich in Nordafrika.

Ihre auffällige rote Farbe hat die Rübe der hohen Konzentration des Glykosids Betanin zu verdanken.

Noch heute wird Betanin auch als Färbemittel in der Lebensmittelindustrie eingesetzt (E162).

Die Rote Rübe ist ein besonders gesundes Gemüse.

Sie verfügt über einen hohen Anteil an B-Vitaminen, Kalium, Eisen und vor allem Folsäure. Man kann die rote Rübe gegart als Beilage essen, sie aber auch roh

zum Beispiel für Salate verwenden. Nicht so bekannt ist, dass man auch die Blätter der roten Rübe in gegartem Zustand essen kann. Eine weitere Möglichkeit ist das Trinken von Rote-Rüben-Saft. Dieser gilt als besonders leistungsfördernd, was auf den hohen Nitratgehalt zurückzuführen ist.

Menschen, die Nierenprobleme aufweisen, sollten Rote Rüben nur in Maßen verzehren. Auch ist auf die richtige Lagerung der Pflanze zu achten, da das enthaltene Nitrat sich sonst in Nitrit umwandelt.

Bekannte Gerichte mit roter Rübe sind zum Beispiel der norddeutsche Labskaus oder der russische Borschtsch.

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Gewinnspiel

19 LÖSUNGSWORT:

Die Lösung schicken Sie bis 31. Jänner 2013 per mail an

office@glucogramm.at oder als Postkarte an A. Menarini Gesellschaft m.b.H. - GlucoGramm Pottendorfer Straße 25-27/3/1

1120 Wien

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1. Über welches Produkt der Firma A. Menarini muss man verfügen, um Mitglied im Menarini Club werden zu können? (S. 11)

2. Hauptstadt Deutschlands? (S. 8)

3. Welche bei uns sehr beliebte exotische Frucht ist in vielen Ländern ein Grundnahrungsmittel? (S. 6)

4. Wie sagt man in Österreich und Bayern zur Roten Beete? (S. 18)

5. Wahrzeichen von Berlin? (S. 9)

6. Wo findet ein Diabetiker geeignete Keksrezepte, um

schwankenden Blutzuckerwerten vorbeugen zu können? (S. 15)

7. Weit verbreitete Pilz-Erkrankung, von der auch viele Diabetiker betroffen sind? (S. 4)

8. Was sollte ein Diabetiker, um einer Unterzuckerung vorzubeugen, bei sportlichen Aktivitäten im Winter unbedingt bei sich haben? (S.13)

9. Beliebte Wintersportart, die sich besonders gut für die

„gemütlichen“ Sportler eignet? (S. 12)

10. Wo darf man das besonders kälteempfindliche Diabetikerzubehör beim Wintersportbetreiben niemals aufbewahren? (S. 13)

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