Erasmus+
Schulpartnerschaften (KA229)
Ab Antragsrunde 2018
Leitfaden zur Nutzung des Mobility Tools
Teil 1
Grunddaten und Budgetverwaltung
Version 1.0 vom 29.10.2018
Inhalt
1. WAS IST DAS MOBILITY TOOL?... 3
2. WIE ERHALTE ICH ZUGANG ZUM MOBILITY TOOL? ... 3
3. PROJEKTLISTE IM MOBILITY TOOL ... 5
4. NAVIGIEREN IM PROJEKT: ÜBERSICHTSLEISTE ... 6
5. PROJEKTANGABEN UND PROJECT LOG ... 7
6. ORGANISATIONEN ... 8
7. KONTAKTE ... 8
7.1. Neue Kontakte anlegen ... 9
7.2. Für bestehende Kontakte die Zugriffsrechte ändern ... 11
8. BUDGETVERWALTUNG ... 12
8.1. Projektmanagement und -durchführung ... 12
8.2. Ausbildungs-, Unterrichts- und Lernaktivitäten (AUL) ... 13
8.2.1. Anlegen einer AUL im Datensatz der koordinierenden Schule ... 13
8.2.2. Anlegen eigener Teilnehmer/-innen an einer AUL in den Partnerdatensätzen... 16
8.3. Special Costs ... 21
8.3.1. Zuschuss für Teilnehmende mit Behinderung ... 21
8.3.2. Außergewöhnliche Kosten ... 22
8.3.3. Außergewöhnliche Kosten (Bankgarantie) ... 23
9. OTHER PROJECT EVENTS ... 24
10. BUDGETÜBERSICHT ... 25
10.1. Bewilligtes Budget ... 26
10.2. Aktuelles Budget ... 27
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1. Was ist das Mobility Tool?
Das Mobility Tool ist ein webgestütztes Instrument der EU-Kommission zur Berichterstattung im Programm Erasmus+. In der Leitaktion 2 dient es zur Budgetverwaltung der Projekte, zur Dokumentation von Mobilitäten und weiteren budgetrelevanten Aktivitäten sowie zur Erstellung und Einreichung der inhaltlichen und finanziellen Zwischen- und Abschlussberichte.
Die Nutzung des Mobility Tools ist für alle Projektnehmer obligatorisch. Das Mobility Tool ersetzt alle bisher üblichen Berichtsformen für Abschlussberichte (e-forms, Papierberichte).
2. Wie erhalte ich Zugang zum Mobility Tool?
Ihr Projekt wird durch Ihre Nationale Agentur ins Mobility Tool überführt. Dies geschieht für Projekte in der Regel kurz nach Unterzeichnung der Finanzhilfevereinbarung, zur Antragsrunde 2018 allerdings erst ab Anfang November.
Die im Antrag als Kontaktperson angegebene Person erhält eine automatisierte E- Mail mit der Benachrichtigung, dass das Projekt im Mobility Tool vorliegt.
Die automatisierte E-Mail hat das nachstehend abgebildete Format:
Bzw. in englischer Sprache:
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Bitte beachten Sie, dass Sie auch automatisierte E-Mails erhalten, wenn die Datensätze Ihrer Partnerschulen ins Mobility Tool überführt werden.
Zugang zum Mobility Tool erhalten Sie über folgenden Link:
https://webgate.ec.europa.eu/eac/mobility/
bzw. nutzen Sie direkt den Link in der E-Mail.
Folgende Bedingungen müssen erfüllt sein, um Ihr Projekt im Mobility Tool aufzurufen:
- Sie müssen als Kontaktperson für das Projekt bei der NA registriert sein.
- Sie müssen einen EU-Login-Benutzerzugang für die E-Mail-Adresse besitzen oder anlegen, die Sie im Projektantrag angegeben haben, oder wenn diese veraltet ist, für die danach bei Ihrer NA registrierte E-Mail-Adresse. (Hinweis:
Die automatisierte E-Mail wird stets an die in der NA-Programmdatenbank hinterlegte E-Mail-Adresse geschickt.)
Wenn Sie für die betreffende E-Mail-Adresse noch keinen EU-Login-Benutzerzugang (früher: ECAS) haben, klicken Sie auf folgenden Link:
https://webgate.ec.europa.eu/cas/
Alternativ können Sie auch auf den Link „Noch nicht registriert“ in der E-Mail klicken,
Sie werden auch dann weitergeleitet.
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Falls Sie Schwierigkeiten beim Zugang zum Mobility Tool oder bei der Registrierung in EU-Login haben, wenden Sie sich bitte an Ihre Nationale Agentur.
3. Projektliste im Mobility Tool
Nach erfolgreichem Login kommen Sie auf die Startseite mit Ihrer persönlichen Projektliste. Neben den Zugangslinks zu Ihren Projekten finden Sie auf dieser Seite auch den Leitfaden der EU-Kommission zur Nutzung des Mobility Tools.
Sofern Sie nur in einem Projekt im Programm Erasmus+ als Kontaktperson
aufgeführt sind, sehen Sie nur ein Projekt, im anderen Fall sehen Sie eine Übersicht
aller Projekte unter der Überschrift „Meine laufenden Projekte“.
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Unter der Überschrift „Andere Projekte (nur zur Ansicht“) können Sie z.B. die Datensätze Ihrer Projektpartner ansehen. In diesen Datensätzen haben Sie allerdings nur Leserechte.
4. Navigieren im Projekt: Übersichtsleiste
Klicken Sie in der Projektliste auf die blaue Projektnummer des gewünschten
Projekts. Sie gelangen in den Projektdatensatz, der in einem neuen Browserfenster
geöffnet wird. Im Projektdatensatz können Sie über die Navigationsleiste oben auf
der Seite zwischen den einzelnen Kategorien hin und her wechseln. Klicken Sie
hierzu auf den jeweiligen Reiter.
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5. Projektangaben und Project Log
Über den Reiter „Projektangaben“ können die Projektrohdaten abgerufen werden.
Diese Angaben werden aus der Programmdatenbank EPlusLink der NA übernommen und können nicht editiert werden. Bitte wenden Sie sich bei notwendigen Änderungen Ihrer Projektrohdaten grundsätzlich an Ihre Nationale Agentur.
Im Reiter „Project Log“ werden Eingaben und Änderungen in Ihrem Datensatz
dokumentiert.
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6. Organisationen
Über den Reiter „Organisationen“ können Sie die im Projekt mitarbeitenden Schulen aufrufen. Auch diese Daten können im MT nicht editiert werden und stammen aus der Programmdatenbank der NA bzw. aus dem Teilnehmerportal URF. Bei notwendigen Änderungen wenden Sie sich bitte an Ihre Nationale Agentur.
Ändert sich im Verlauf des Projekts etwas an der Zusammensetzung der Partner, muss eine solche Änderung durch eine Vertragsänderung bei der NA beantragt werden. Im Falle einer Änderung werden die geänderten Daten durch die NA ins MT übertragen.
7. Kontakte
Auf dem Reiter „Kontakte“ sind zu Projektbeginn die im Antrag angegebenen
Kontaktpersonen sowie die zeichnungsbefugten Personen für jede am Projekt
beteiligte Einrichtung abgelegt. In der Spalte „Projektzugriff“ sind die Zugriffsrechte
jeder beteiligten Person im Datensatz festgelegt.
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X: Kein Zugang zum Datensatz V: Lesezugriff
E: Schreibzugriff
Schreibzugriff auf den Projektdatensatz hat zunächst nur die Kontaktperson des Zuschussempfängers. Die Kontaktpersonen Ihrer Partnerschulen haben Schreibzugriff auf ihre eigenen Datensätze.
Diese Person kann weitere Kontakte erstellen und neue und bestehende Kontakte mit Schreib- oder Leserechten ausstatten, falls dies erforderlich sein sollte.
Änderungen bei der zeichnungsberechtigten Person oder der Hauptansprechperson Ihrer Einrichtung müssen Sie dem PAD mitteilen.
7.1. Neue Kontakte anlegen
Zum Anlegen neuer Kontaktpersonen den Button „+ Anlegen“ drücken:
Es erscheint eine Eingabemaske. Wählen Sie zunächst im Drop-Down-Menü oben
aus, zu welcher am Projekt beteiligten Einrichtung die Kontaktperson gehört. Es
können nur Kontaktpersonen aus am Projekt beteiligten Einrichtungen angelegt
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werden. Zugriffsrechte, die Sie hier gewähren, beziehen sich nur auf Ihren eigenen Datensatz im Mobility Tool. Änderungen der Partner müssen in deren eigenen Mobility Tool-Datensätzen vorgenommen werden.
Füllen Sie danach alle Pflichtfelder aus (erkennbar am orangefarbenen Kästchen
„Pflichtfeld“ unter dem jeweiligen Feld.
Sie können im Bereich „Projektzugriff“ auswählen, welche Rechte die neue Kontaktperson erhalten soll. Die Person kann Leserechte, Schreibrechte oder keinen Projektzugriff erhalten. Wenn die Person Eingaben im MT machen soll, müssen Sie Schreibrechte vergeben („Edit Access“). Sie können für neue Kontakte die Adressdaten der zugehörigen Einrichtung übernehmen, indem Sie auf
klicken. Zum Abschluss speichern Sie die Eingaben.
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7.2. Für bestehende Kontakte die Zugriffsrechte ändern
Für alle bestehenden Kontakte sind in der Spalte „Projektzugriff“ die Rechte ausgewiesen.
Kürzel Projektzugriff
E Schreibrechte
V Leserechte
X Kein Zugang zum Projekt im MT
Zum Ändern der Rechte einer Kontaktperson klicken Sie auf den kleinen Stift am Ende der jeweiligen Zeile.
Ändern Sie im Kontaktformular die Rechte entsprechend Ihren Wünschen:
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8. Budgetverwaltung
Über die Reiter „Projektmanagement und -durchführung“ bis „Special Costs“ können Sie budgetrelevante Aktivitäten Ihres Projekts dokumentieren und verwalten. Diese Eingaben werden automatisch in den Budgetteil des Schlussberichts übernommen.
8.1. Projektmanagement und -durchführung
Geben Sie hier den Betrag für die Pauschale für Projektmanagement und -durchführung für Ihre Einrichtung ein. Hierzu klicken Sie auf den Stift am Ende der jeweiligen Zeile.
Geben Sie den Betrag für Ihre Einrichtung ein und speichern Sie die Eingabe durch Drücken des Diskettensymbols.
Bitte geben Sie hier keine Beträge mit tatsächlich verausgabten Mitteln an, sondern den vollen Zuschussbetrag.
Bitte beachten Sie, dass der Gesamtbetrag in dieser Kategorie nie über den Betrag laut Finanzhilfevereinbarung hinausgehen kann. Im Gegensatz zu anderen Kostenkategorien besteht hier keine Flexibilität.
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Bitte erläutern Sie im Kommentarfeld in jedem Fall, wenn der berechnete Gesamtzuschuss vom Zuschuss laut Finanzhilfevereinbarung abweicht. Bitte nehmen Sie unbedingt vorher Kontakt zur NA im PAD auf, wenn Sie dies tun wollen.
8.2. Ausbildungs-, Unterrichts- und Lernaktivitäten (AUL)
In dieser Kategorie dokumentieren Sie die AUL Ihrer Schulpartnerschaft.
Eine wichtige Neuerung bei den AUL in der Aktion Schulpartnerschaften besteht darin, dass die koordinierende Schule sämtliche Aktivitäten für die gesamte Partnerschaft zunächst im eigenen Datensatz anlegen muss.
Diese Rohangaben zu den Aktivitäten werden automatisiert in die Mobility Tool Datensätze Ihrer Partner übertragen. Erst danach kann jede Partnerschule Teilnehmer/-innen an diesen Aktivitäten eingeben und Zuschüsse für diese geltend machen.
8.2.1. Anlegen einer AUL im Datensatz der koordinierenden Schule
Wenn Sie eine Partnerschule sind, muss Ihre koordinierende Schule diesen Schritt für Sie (und alle anderen Partnerschulen) übernehmen. Dies gilt auch für Aktivitäten, an denen die koordinierende Schule nicht selbst mit Teilnehmern beteiligt ist oder als Gastgeber (ohne eigene Mobilitäten) fungiert.
Wir empfehlen Ihnen, Aktivitäten erst nach der Durchführung anzulegen. Stimmen Sie sich mit Ihren Partnern insbesondere über den Zeitraum der Maßnahme ab. Sobald die Aktivität von der koordinierenden Schule angelegt wurde und Partnerschulen Teilnehmer/-innen für diese Aktivität eingetragen haben (s. unter 8.2.2) kann die Aktivität nicht mehr verändert werden.
Klicken Sie zunächst auf den Reiter Ausbildungs-, Unterrichts- und Lernaktivitäten.
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Über den grünen Button „+ Anlegen“ kommen Sie in die Eingabemaske.
Füllen Sie alle Angaben zur Aktivität aus.
Wählen Sie zunächst im Drop-Down eine Nummer (C1, C2, …) der Aktivität aus. Es empfiehlt sich, die Nummerierung aus dem Projektantrag zu übernehmen, dies ist aber keine Pflicht.
Wählen Sie einen Aktivitätstyp aus.
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Geben sie einen Titel der Maßnahme an und wählen Sie die gastgebende Schule des Treffens aus. Wählen Sie den Zeitraum der Maßnahme aus. Bitte beachten Sie dabei die Mindestdauer je nach Aktivitätstyp. Der angegebene Zeitraum bezieht sich auf die Dauer der reinen Aktivität ohne Reisetage. Zusätzliche Reisetage können Sie später im Budget bei den Aufenthaltskosten geltend machen.
Geben Sie die Zahl der nicht reisenden Teilnehmer/-innen an der Maßnahme (insbesondere die TN der gastgebenden Schule) an und füllen Sie die Textfelder zur Aktivität aus. Stimmen Sie die Beschreibung der Aktivität innerhalb des Projekts ab. Insbesondere dann, wenn Sie als koordinierende Einrichtung nicht an der Maßnahme beteiligt sind, empfiehlt es sich, dass die jeweils leitende/gastgebende Schule Ihnen einen Text zur Verfügung stellt.
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Speichern Sie dann die Eingabe.
Mit dem Speichervorgang werden die Rohdaten zur Aktivität in alle Partnerdatensätze kopiert. Dort können nun alle Partnereinrichtungen die Teilnehmer/-innen an der Aktivität eingeben.
8.2.2. Anlegen eigener Teilnehmer/-innen an einer AUL in den Partnerdatensätzen
Sobald die koordinierende Schule eine AUL wie in 8.2.1 beschrieben angelegt hat, können alle Partner in ihren eigenen Mobility Tool-Datensätzen Teilnehmer/-innen zu dieser Aktivität eintragen.
Gehen Sie in Ihrem Projekt auf den Reiter AUL. In der Liste finden Sie nun alle durch die koordinierende Schule angelegten Aktivitäten. Zur Bearbeitung klicken Sie auf den Stift ganz rechts in der Liste.
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Sie gelangen in die Detailmaske der Aktivität wie von der koordinierenden Schule angelegt.
Diese Angaben können nur von der koordinierenden Schule verändert werden und auch nur solange, bis mindestens eine Partnerschule Teilnehmer/-innen zur Aktivität eingetragen hat.
Scrollen Sie ans Ende der Seite in den Bereich „Gruppe“/„Groups“. Hier kann jede Schule die eigenen Teilnehmer/-innen anlegen und Zuschüsse für diese geltend machen.
Klicken Sie auf den Button „Anlegen“ und Sie gelangen in den Detailbereich. Hier geben Sie die Zahl der Teilnehmer/-innen und Begleitpersonen an und machen Mittel für Aufenthalt und Reise geltend.
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a) Anzahl der Teilnehmer/-innen und Begleitpersonen
Geben Sie in der Maske die Anzahl der Teilnehmenden und von diesen die Zahl der Teilnehmenden mit Behinderungen sowie die Teilnehmenden mit geringeren Chancen an.
Die Kategorie Accompanying Persons wird je nach Aktivitätstyp unterschiedlich genutzt:
Beim Aktivitätstyp „Schülergruppenaustausch“ sind hiermit in erster Linie die begleitenden Lehrkräfte gemeint, die zusätzlich zu den Teilnehmer/-innen aufgeführt werden müssen. Bei allen anderen Aktivitätstypen sind mit „Accompanying Persons“ Begleitpersonen für
Menschen mit Behinderungen gemeint.
b) Aufenthaltskosten für Teilnehmer/-innen und Begleitpersonen
Im folgenden geben Sie die Anzahl der Personen an, für die Sie Mittel in der Unterkategorie
„Aufenthaltskosten“/“Individual Support“ geltend machen. In der Regel sollten die Zahlen mit den Angaben unter „Anzahl der Teilnehmer/-innen“ übereinstimmen.
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Sie können Aufenthaltskosten für die Dauer der Maßnahme – wie von der koordinierenden Schule eingegeben – plus maximal zwei Reisetagen (falls benötigt) geltend machen. Im Beispiel dauert die Aktivität 8 Tage, bei den Aufenthaltskosten werden für alle Teilnehmer 8 Tage + 2 Reisetage = 10 Tage Aufenthaltskosten geltend gemacht. Der Zuschuss wird im Mobility Tool automatisch berechnet.
c) Reisekosten für Teilnehmer/-innen und Begleitpersonen
Abschließend geben Sie alle Teilnehmer/-innen an, für die ein Reisekostenzuschuss beantragt wird und wählen Sie das zugehörige Entfernungsband aus. Der Zuschuss wird im Tool automatisch berechnet.
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d) Hohe Reisekosten für Teilnehmer/-innen und Begleitpersonen
Für den Fall, dass Ihnen einen Zuschuss für hohe Reisekosten laut Finanzhilfevereinbarung bewilligt wurde, klicken Sie das Häkchen „Request Exceptional Costs for Expensive Travel“
an.
Dies können Sie tun, wenn die realen Reisekosten durch den Standardzuschuss nicht zu mindestens 70 % abgedeckt werden. Dies müssen Sie kurz bestätigen, wenn Sie das Häkchen gesetzt haben.
Wenn Sie den Zuschuss für hohe Reisekosten beantragen, wird der Standardzuschuss unabhängig von der TN-Zahl auf Null gesetzt.
Geben Sie nun im Kästchen „Real Travel Costs“ die tatsächlichen Kosten für die Reise an und im Kästchen „Exceptional Costs for Expensive Travel“ den beantragten Zuschuss, der maximal 80 % des ersten Betrags betragen darf. Im Beispiel belaufen sich die realen Kosten auf 5.000 EUR, woraus sich ein maximaler Zuschuss von 4.000 EUR ableitet.
Bitte beachten Sie, dass Sie in diesem Fall alle Rechnungen einreichen müssen, auf denen die Reiseroute ausgewiesen sein muss. Die Rechnungen werden beim Einreichen des Abschlussberichts ins Mobility Tool hochgeladen.
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8.3. Special Costs
Unter dem Reiter „Special Costs“ werden Ausgaben in den Kategorien „Zuschuss für Teilnehmende mit Behinderung“ und „Außergewöhnliche Kosten“ zusammengefasst.
Klicken Sie auf „Anlegen“, um in die Detailmaske zu gelangen. Dort wählen Sie dann die zutreffende Kostenkategorie aus.
8.3.1. Zuschuss für Teilnehmende mit Behinderung
Sofern Sie Kosten für die Beteiligung von Menschen mit Behinderungen geltend machen, werden diese in dieser Kategorie aufgeführt. Sie können durch Umschichtung auch dann Mittel in dieser Kategorie geltend machen, wenn Sie diese nicht im Antrag aufgeführt haben oder diese nicht in der Finanzhilfevereinbarung berücksichtigt wurden.
Falls die Kosten für die Teilnahme eines Menschen mit Behinderung z. B. an einer Mobilität nicht über den zugehörigen Zuschuss je Einheit hinausgehen, können Sie die Kosten regulär in der entsprechenden Kostenkategorie geltend machen.
Falls Sie Kosten in der Kategorie Zuschuss für Teilnehmende mit Behinderung geltend machen, erfolgt die Abrechnung anhand von tatsächlichen Kosten.
Eine gleichzeitige Abrechnung derselben Kosten sowohl über eine reguläre Kostenkategorie als auch über die Kategorie Zuschuss für Teilnehmende mit Behinderung ist ausgeschlossen.
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Füllen Sie alle Pflichtfelder in der Maske aus. Bitte begründen Sie die Kosten ausführlich und geben Sie die Anzahl der Teilnehmer/-innen mit Behinderungen sowie den veranschlagten Gesamtbetrag an.
Speichern Sie Ihre Eingabe.
Die Eingabe erscheint in Listenform auf der Hauptseite „Special Costs“. Ergänzen Sie falls notwendig weitere Posten.
8.3.2. Außergewöhnliche Kosten
Wenn Ihnen in Ihrer Finanzhilfevereinbarung Mittel in dieser Kategorie bewilligt wurden, werden diese hier dokumentiert. Bitte beachten Sie, dass in der Kategorie Außergewöhnliche Kosten maximal 75 % der zuschussfähigen Kosten erstattet werden. Falls Sie Kosten in der Kategorie geltend machen, sind hierfür stets Rechnungen einzureichen. Die Rechnungen werden beim Einreichen des Abschlussberichts ins Mobility Tool hochgeladen.
Geben Sie die tatsächlichen Kosten ein. Der zuschussfähige Betrag wird dann automatisch berechnet. Speichern Sie danach Ihre Eingabe. Beschreiben und begründen Sie die
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Ausgaben. Ausgaben in der Kategorie „Außergewöhnliche Kosten“ können nur geltend gemacht werden, wenn sie vorab von der NA bewilligt wurden. Bewilligte Mittel für eine Ausgabe in dieser Kategorie können nicht ohne Bewilligung (Änderungsantrag erforderlich) durch die NA für andere Ausgaben innerhalb dieser Kategorie verwendet werden.
Die Eingabe erscheint in Listenform auf der Hauptseite „Special Costs“. Ergänzen Sie falls notwendig weitere Posten.
8.3.3. Außergewöhnliche Kosten (Bankgarantie)
Kosten für eine Bankgarantie werden hier dokumentiert. Bitte beachten Sie, dass in der Kategorie Außergewöhnliche Kosten maximal 75 % der zuschussfähigen Kosten erstattet werden.
Die Eingabe erscheint in Listenform auf der Hauptseite „Special Costs“. Ergänzen Sie falls notwendig weitere Posten.
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9. Other Project Events
Unter dem neu eingeführten Reiter „Other Project Events“ legt die koordinierende Schule Projektaktivitäten an, die keine AUL-Maßnahmen sind und nicht gesondert bezuschusst werden. Hierunter fallen z. B. Projekttreffen, lokale Projektaktivitäten an den einzelnen Schulen oder Disseminierungsaktivitäten.
Nur die koordinierende Schule kann diese Aktivitäten anlegen und tut dies für alle beteiligten Partnereinrichtungen. Eingaben unter diesem Reiter werden in alle Partnerdatensätze kopiert. Bitte stimmen Sie sich in Ihrem Projekt darüber ab, welche Aktivitäten hier gelistet werden sollen.
Mit dem Button kommen Sie in die Detailmaske
Füllen Sie alle Felder aus und speichern Sie die Eingabe. Die Eingaben erscheinen in Listenform auf der Hauptseite „Other Project Events“ und sind dann in den Datensätzen der Partnerschulen sichtbar.
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10. Budgetübersicht
Über den Reiter „Budget“ gelangen Sie zur Budgetübersicht. Hier sind in einer Tabelle sämtliche Eingaben aus den Einzelkategorien für die eigene Einrichtung aufsummiert.
Hierdurch erhält man einen Überblick über den aktuellen Stand der Mittelverwendung im Verhältnis zu den zur Verfügung stehenden Mitteln.
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10.1. Bewilligtes Budget
In der ersten Spalte sind die bewilligten Budgets laut Finanzhilfevereinbarung bzw. letzter bewilligter Vertragsergänzung ausgewiesen. Diese Eingaben stammen aus der NA- Programmdatenbank und können vom Zuschussempfänger nicht verändert werden.
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10.2. Aktuelles Budget
Die letzten beiden Spalten berechnen automatisch das aktuell im Mobility Tool durch Eingabe in den einzelnen Kostenkategorien veranschlagte Budget als Betrag und im Verhältnis zum bewilligten Budget. Eine automatische Färbung der Zellen weist darauf hin, ob sich die dokumentierten Beträge im Rahmen des bewilligten Zuschusses bewegt.
Rote Färbung: Wert liegt über dem bewilligtem Budget.
Diese Signalfarben dienen nur als Hinweis und blockieren keine Funktionalität des Tools.
Bitte tragen Sie grundsätzlich alle durchgeführten Aktivitäten im Mobility Tool ein, auch wenn Sie mehr Maßnahmen durchgeführt haben, als Ihnen bewilligt wurden.
kmk-pad.org
Bei Fragen zum Mobility Tool wenden Sie sich bitte an die für Ihr Projekt zuständige Sachbearbeiterin / den zuständigen Sachbearbeiter laut Finanzhilfevereinbarung.