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Ausbildung im Einzelhandel

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Academic year: 2022

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Andreas Blank, Claudia Kauenberg, Jörn Menne, Helge Meyer, Udo Müller-Stefer, Ingo Schaub, Christian Schmidt Herausgeber: Andreas Blank, Helge Meyer

Unter Mitarbeit von: Hans Hahn

Ausbildung im Einzelhandel

Band 1

10. Auflage

Bestellnummer 31070

(2)

Die in diesem Produkt gemachten Angaben zu Unternehmen (Namen, Internet- und E-Mail-Adressen, Handelsregis- tereintragungen, Bankverbindungen, Steuer-, Telefon- und Faxnummern und alle weiteren Angaben) sind i. d. R. fiktiv, d. h., sie stehen in keinem Zusammenhang mit einem real existierenden Unternehmen in der dargestellten oder einer ähnlichen Form. Dies gilt auch für alle Kunden, Lieferanten und sonstigen Geschäftspartner der Unternehmen wie z. B.

Kreditinstitute, Versicherungsunternehmen und andere Dienstleistungsunternehmen. Ausschließlich zum Zwecke der Authentizität werden die Namen real existierender Unternehmen und z. B. im Fall von Kreditinstituten auch deren IBANs und BICs verwendet.

Die in diesem Werk aufgeführten Internetadressen sind auf dem Stand zum Zeitpunkt der Drucklegung. Die ständige Aktualität der Adressen kann vonseiten des Verlages nicht gewährleistet werden. Darüber hinaus übernimmt der Ver- lag keine Verantwortung für die Inhalte dieser Seiten.

service@bv-1.de

www.bildungsverlag1.de Bildungsverlag EINS GmbH

Ettore-Bugatti-Straße 6-14, 51149 Köln ISBN 978-3-427-31070-9

© Copyright 2017: Bildungsverlag EINS GmbH, Köln

Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages.

Hinweis zu § 52a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung eingescannt und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen.

(3)

Dieses Buch erfüllt die Anforderungen der Ausbildungsordnung des lernfeldorientierten Rahmenlehrplans für die Ausbildungsberufe Kaufmann im Einzelhandel und Kauffrau im Einzelhandel sowie Verkäufer und Verkäuferin. Die Gliederung der Inhalte folgt dem Rah- menlehrplan für den berufsbezogenen Unterricht, der die zu vermittelnden Kompetenzen den Lern feldern zuordnet. Die Anordnung der Lernfelder und der Aufbau der Bücher berück- sichtigen die Teilung in die Ausbildungsberufe Kaufmann im Einzelhandel und Kauffrau im Einzelhandel sowie Verkäufer und Verkäuferin.

Bei den Lernfeldern des ersten Ausbildungsjahres stehen neben dem Einzelhandelsunter- nehmen der Warenverkauf und die Kundenorientierung im Mittelpunkt:

Lernfeld 1: Das Einzelhandelsunternehmen repräsentieren

Lernfeld 2: Verkaufsgespräche kundenorientiert führen

Lernfeld 3: Kunden im Servicebereich Kasse betreuen

Lernfeld 4: Waren präsentieren

Lernfeld 5: Werben und den Verkauf fördern

Bei den Lernfeldern des zweiten Ausbildungsjahres werden die Themen „Beschaffung“, „La- gerung“ und „Datenbearbeitung“ angesprochen und die Kundenorientierung nochmals auf- gegriffen.

Bei den Lernfeldern des dritten Ausbildungsjahres stehen die Themen der Marketingkon- zeption, der Personalwirtschaft und der Unternehmensführung im Mittelpunkt.

Wegen der Verschiedenheit der Ausbildungsbetriebe und um den Auszubildenden der unter- schiedlichen Branchen die Lerninhalte zu veranschaulichen, werden bei der Erarbeitung der Lernfelder drei unterschiedliche Modellunternehmen zugrunde gelegt:

Center Warenhaus GmbH mit der Auszubildenden Sabine Freund

Mars Elektrofachmarkt e. K. mit dem Auszubildenden Mehmet Aydin

Lebensmitteldiscount Schlegel KG mit der Auszubildenden Kerstin Dahm

Im Vergleich mit diesen Modellunternehmen erkennen die Auszubildenden die Besonderhei- ten ihres Ausbildungsbetriebes.

Die Kapitel innerhalb der Lernfelder sind in sachlogisch strukturierte Unterrichtseinheiten gegliedert. Jede Unterrichtseinheit ist folgendermaßen aufgebaut:

1. Handlungssituation, 2. Sachinhalt, 3. Zusammenfassung, 4. Aufgaben.

Jede Unterrichtseinheit (= Gliederungspunkt im Buch) wird mit einer unternehmens typischen Handlungssituation eingeleitet. Über Arbeitsaufträge werden die Schüler zur eigenständi- gen Lösung der darin erkennbaren Problematik aufgefordert.

Im anschließenden Sachinhalt werden betriebliche Probleme an Beispielen mit Lösungen veranschaulicht, Zusammenhänge in Schaubildern schematisiert, Lösungswege und wichtige Merkstoffe jeweils aus dem schülergemäßen Text hervorgehoben sowie in einer Zusammen-

VORWORT

(4)

4 Vorwort

fassung als Grundlage der Übung und Wiederholung strukturiert dargestellt. Zu jedem Lern- feld werden Aufgaben mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad und Umfang, einerseits zur Sicherung und Anwendung betriebswirtschaftlicher Begriffe, Definitionen und Abläufe, an- dererseits zur Auswertung und entscheidungs- und handlungsorientierten Durchdringung der Ergebnisse gestellt. Jedes Lernfeld wird mit fallbezogenen Wiederholungsaufgaben und prüfungsvorbereitenden Aufgaben abgeschlossen.

Verweise auf andere Lernfelder, bei denen die zu bearbeitenden Inhalte ebenfalls behandelt werden, sind an den entsprechenden Stellen mit einem Verweis auf das jeweilige Lernfeld gekennzeichnet.

Die dem Buch beiliegende CD-ROM enthält eine 32-Bit-Version zum Warenwirtschaftspro- gramm mit integriertem Datenkranz eines Modellunternehmens, eine ausführ liche Be- schreibung zur Arbeit mit diesem Programm anhand von praxisorientierten Lern situationen sowie Belegmasken der Modellunternehmen.

Im Lehrerhandbuch sind alle Aufgaben ausführlich gelöst. Ferner werden zu jedem Lernfeld handlungsorientierte Unterrichtsskizzen vorgestellt. Darüber hinaus sind zahlreiche Kopier- vorlagen enthalten, die die Arbeit der Lehrer und Schüler im Unterricht unterstützen. Mit dem im Lehrerhandbuch angegebenen Code können Sie unter BuchPlusWeb auf die Software

„Dobis EH 2017“ zugreifen, in der bereits zahlreiche Lernsitua tionen zu den Lernfeldern 1 bis 14 enthalten sind. Ferner können weitere Lernsituationen effizient geplant und verwaltet werden.

Im Arbeitsheft (Bestell-Nr. 31074) werden die Einstiegssituationen des vorliegenden Lehr- buchs aufgegriffen und über zusätzliche Arbeitsaufträge und methodische Hinweise, die einen handlungsorientierten Unterricht steuern, in Lernsituationen überführt.

Hinweise aufs Arbeitsheft sind an den entsprechenden Stellen durch das folgende Icon ge- kennzeichnet:

LS

Das vorliegende Lehrbuch gibt es auch als Lehrer-BiBox zur Unterrichtsvorbereitung und -durchführung mit interessanten, multimedialen Unterrichtsmaterialien zu den Seiten des eingebundenen digitalen Schulbuches. Über die Schülerkomponente in der BiBox können die Schüler die Materialien (Arbeitsblätter, Audio- oder Videodateien, Simulationen usw.) direkt von der Schulbuchseite in ihrer Schüler-BiBox aufrufen. Dort sind auch Videoclips ausge- wählter Handlungssituationen zu finden. Nähere Informationen finden Sie unter www.bibox.

schule/berufsbildung.

Für das vorliegende Lehrbuch wurden alle Lernfelder auf der Grundlage des veränderten Rahmenlehrplans von 2017 neu bearbeitet. Insbesondere die Aspekte der Nutzung der Wa- renwirtschaft, des Onlinehandels und der Wechselwirkung von Onlinehandel und stationä- rem Handel werden ausführlich berücksichtigt.

Die Verfasser

(5)

Vorwort . . . 3

Einleitung . . . 9

LERNFELD 1

Das Einzelhandelsunternehmen repräsentieren

1 Mit der Ausbildung beginnen . . . 29

1.1 Berufliche Handlungskompetenz und das System der dualen Berufsausbildung . . . 29

1.2 Rechtsgrundlagen der Berufsausbildung . . . 34

2 Sich mit dem Unternehmensleitbild und Zielsetzungen von Einzelhandelsunternehmen auseinandersetzen . . . 49

2.1 Die Ziele unternehmerischen Handelns . . . 49

2.2 Kundenorientierung als Unternehmensphilosophie im Einzelhandel . . . 53

3 Zielgerichtet und effektiv lernen und arbeiten . . . 56

3.1 Grundsätzliches zum Lernen und Arbeiten in Gruppen . . . 56

3.2 Methoden für die Gruppenarbeit . . . 62

3.3 Methoden zur Informationsbeschaffung und zum Lernen . . . 69

3.4 Professionelle Präsentationen . . . 75

3.5 Rollenspiele als Vorbereitung auf die Praxis . . . 82

4 Leistungsschwerpunkte und Arbeitsgebiete von Einzelhandelsunternehmen erkunden . . . 89

4.1 Vom Bedürfnis zur Nachfrage . . . 89

4.2 Güterarten und das ökonomische Prinzip . . . 92

4.3 Arbeitsteilung und Wirtschaftskreislauf . . . 96

4.4 Stellung und Aufgaben des Einzelhandels . . . 101

4.5 Betriebsfaktoren des Einzelhandels . . . 105

4.6 Vertriebs- und Betriebsformen des Einzelhandels . . . 110

4.7 Organisatorischer Aufbau von Einzelhandelsbetrieben . . . 117

4.8 Verkaufs- oder Bedienungsformen des Einzelhandels . . . 121

INHALTSVERZEICHNIS

(6)

6 Inhaltsverzeichnis

5 Die Sicherheit am Arbeitsplatz und den Schutz der Umwelt beachten 124

5.1 Gesetze und Verordnungen zum Schutz der Auszubildenden und Arbeitnehmer . . . 124

5.2 Gesetze und Verordnungen zum Schutz der Umwelt . . . 132

6 Mitbestimmungs- und arbeitsrechtliche Regelungen reflektieren . . . 136

6.1 Mitwirkung und Mitbestimmung . . . 136

6.2 Tarifvertrag und Betriebsvereinbarung . . . 141

7 Die Notwendigkeit der sozialen Sicherung und privaten Vorsorge kennenlernen . . . 147

7.1 Individualversicherungen und Vermögensbildung . . . 147

7.2 Übersicht über die Zweige der Sozialversicherung . . . 152

LERNFELD 2

Verkaufsgespräche kundenorientiert führen

1 Erfolgreich kommunizieren im Verkaufsgespräch . . . 164

1.1 Grundlagen der Kommunikation im Verkaufsgespräch . . . 164

1.2 Gestaltung einer positiven Beziehungsebene . . . 168

1.3 Körpersprache: Ohne Worte etwas sagen! . . . 172

1.4 Sprachverhalten – Verständigungsprobleme vermeiden . . . 177

2 Sich aktiv Warenwissen aneignen . . . 185

2.1 Bedeutung des Warenwissens . . . 185

2.2 Bereiche des Warenwissens . . . 188

2.3 Informationsquellen für Warenwissen . . . 192

2.4 Methoden zur aktiven Aneignung und Weitergabe von Warenwissen . . . . 199

3 Eine Verkaufsberatung erfolgreich durchführen . . . 204

3.1 Kontaktphase . . . 204

3.2 Bedarfsermittlung . . . 211

3.3 Angebotsphase . . . 218

3.3.1 Grundsätze der Warenvorlage . . . 218

3.3.2 Argumentation . . . 227

3.4 Kundeneinwände als Chancen im Beratungsgespräch nutzen . . . 239

3.5 Alternativangebote . . . 248

3.6 Verkäufe neben dem Hauptkauf . . . 252

3.7 Abschlussphase . . . 258

(7)

Inhaltsverzeichnis 7

LERNFELD 3

Kunden im Servicebereich Kasse betreuen

1 Tätigkeiten im Kassenbereich durchführen . . . 276

2 Kassenorganisation, -arten, -systeme und Kassieranweisungen kennenlernen . . . 280

3 Grundsätzliche Formen des kaufmännischen Rechnens bei der Kassenabrechnung beherrschen . . . 288

3.1 Anwendung der Dreisatzrechnung im Rahmen der Kassenabrechnung . . 288

3.2 Anwendung der Durchschnittsrechnung im Rahmen der Kassenabrechnung . . . 294

3.3 Anwendung der Prozentrechnung im Rahmen der Kassenabrechnung . . . 299

4 Voraussetzungen für das Zustandekommen von Kaufverträgen berücksichtigen . . . 308

4.1 Rechts- und Geschäftsfähigkeit . . . 308

4.2 Rechtsgeschäfte, Willenserklärungen und Verträge . . . 315

4.3 Vertragsfreiheit, Form, Nichtigkeit und Anfechtbarkeit von Rechtsgeschäften . . . 319

5 Kaufvertrag mit dem Kunden abschließen . . . 325

5.1 Abschluss des Kaufvertrages mit einem Kunden . . . 325

5.2 Rechtsobjekte und Eigentumsübertragung . . . 329

5.3 Allgemeine Geschäftsbedingungen . . . 332

5.4 Besondere Arten des Kaufvertrages . . . 338

6 Kunden über Zahlungsarten informieren . . . 345

7 Kassiervorgänge abwickeln und Verkaufsdaten im Warenwirtschaftssystem erfassen . . . 357

7.1 Belege an der Kasse und Unterlagen für den Kassiervorgang . . . 357

7.2 Verkaufsdatenerfassung . . . 363

7.3 Kassenabschluss, Arten der Kassenabrechnung und Auswertung der Kassendaten . . . 371

8 Serviceleistungen, Zusatz- und Ergänzungsangebote an der Kasse unterbreiten . . . 377

(8)

8 Inhaltsverzeichnis

LERNFELD 4

Waren präsentieren

1 Die Grundsätze der Warenplatzierung und -präsentation beachten . 389

2 Das Geschäft verkaufsfördernd gestalten . . . 393

2.1 Das Äußere des Geschäftes . . . 393

2.2 Das Innere des Geschäftes . . . 401

3 Kundengerecht und verkaufswirksam platzieren und präsentieren . . 409

3.1 Platzierung im Verkaufsraum . . . 409

3.2 Platzierung in Warenträgern . . . 416

3.3 Verkaufsfördernde Sonderplatzierungen . . . 427

3.4 Erlebnisorientierte Präsentationen . . . 431

3.5 Warenpräsentation für alle Sinne . . . 435

4 Ein Konzept für die Warenpräsentation entwickeln und vorstellen . . . 438

LERNFELD 5

Werben und den Verkauf fördern

1 Werbung wirkungsvoll einsetzen . . . 453

1.1 Ziele, Grundsätze und Arten der Werbung unterscheiden . . . 453

1.2 Werbemittel und Werbeträger einsetzen . . . 459

1.3 Einen Werbeplan erstellen, den Werbeetat und den Werbeerfolg ermitteln . . . 467

2 Verkaufsförderung und Öffentlichkeitsarbeit anwenden . . . 474

2.1 Verkaufsförderung und Öffentlichkeitsarbeit als Ergänzung zur Werbung einsetzen . . . 474

2.2 Konditionen- und Kundendienstpolitik als zusätzliche verkaufsfördernde Maßnahmen nutzen . . . 480

3 Die Verpackung der Ware auswählen . . . 483

4 Warenzustellung als Serviceleistung anbieten . . . 490

5 Gesetzliche Vorschriften berücksichtigen . . . 498

Kunden in der Fremdsprache Englisch bedienen . . . 509

Bildquellenverzeichnis . . . 511

Sachwortverzeichnis . . . 513

Verzeichnis der Gesetzesabkürzungen . . . 517

(9)

Unternehmen im Einzelhandel

Einzelhandelsunternehmen beschaffen Waren in großen Mengen von Großhändlern oder Herstellern und verkaufen sie in kleinen Mengen an ihre Kunden, die Endverbraucher. Dabei ist jedes Unternehmen des Einzelhandels gleichzeitig Kunde bei anderen Unternehmen, sei- nen Lieferanten, und hat selbst Kunden, seine Abnehmer.

Damit Sie die vielfältigen Ziele und Herausforderungen für Unternehmen des Einzelhandels kennenlernen, haben wir in diesem Buch für Sie mehrere typische Einzelhandelsunterneh- men, die sich alle im Einkaufszentrum Rheinpark in Köln und in 15 weiteren Städten in Deutschland befinden, als Modellunternehmen ausgewählt. In jedem der Modellunternehmen befindet sich ein Auszubildender, der wie Sie mit seiner Ausbildung beginnt. Diese Auszubil- denden werden bei der Beschreibung der Modellunternehmen ebenfalls vorgestellt. Anhand typischer Situationen der im Einkaufszentrum angesiedelten Modellunternehmen und insbe- sondere der Center Warenhaus GmbH, der Lebensmitteldiscount Schlegel KG und des Mars Elektrofachmarkt e. K. lernen Sie die wesentlichen Probleme kennen, mit denen sich die Un- ternehmen beschäftigen. Sie lernen, wie betriebswirtschaftliche Entscheidungen zustande kommen und welche Methoden eingesetzt werden, damit ein Unternehmen Erfolg hat.

Betrachten Sie die ausgewählten Unternehmen als „Ihren Ausbildungsbetrieb“, in dem Sie betriebswirtschaftliches Denken und Handeln nachvollziehen können. Auf den nächsten Seiten werden Sie einige Details über das Einkaufszentrum Rheinpark und die ausgewählten Unternehmen erfahren.

Sie erfahren, welche Einzelhandelsbetriebe sich im Einkaufszentrum Rheinpark in Köln befinden und wo die Center Warenhaus GmbH und die anderen Unternehmen ihren Sitz ha- ben, wie diese Unternehmen aufgebaut sind, welche Abteilungen vorhanden sind, wie sich diese auf die vorhandene Verkaufsfläche verteilen und welche Mitarbeiter in den Abteilun- gen beschäftigt sind. Diese Mitarbeiter werden Sie in typischen betriebswirtschaftlichen Situ- ationen beobachten.

Sie finden einen Auszug aus der Liefererdatei der Center Warenhaus GmbH. Außerdem wird der Gesellschaftsvertrag der Center Warenhaus GmbH vorgestellt. Schließlich erfahren Sie, in welchen Verbänden die Center Warenhaus GmbH Mitglied ist und wie ihr Betriebsrat und ihre Jugendvertretung zusammengesetzt sind.

Alle drei Modellunternehmen vertreiben ihr Sortiment auch über einen Onlineshop. Dieser ist im Organigramm dargestellt und wird bei der Erarbeitung der Themen angesprochen.

Auf diese Informationen werden Sie bei Ihrer Lernarbeit sicher häufig zurü ckgreifen mü ssen.

Deshalb haben wir sie zusammengefasst und dem ersten Kapitel als Einleitung vorangestellt.

EINLEITUNG

(10)

3 Eine Verkaufsberatung erfolgreich durchführen

Spieler beginnt in der Rolle des Verkäufers, die anderen stellen sich in einer Reihe auf und nehmen die Kundenrolle ein. Nun kommt der erste Mitspieler als Kunde auf den Verkäufer zu, woraufhin dieser ihn begrüßt. Bevor es in die Bedarfsermittlung geht, wird die Szene unterbrochen und der Mitspieler, welcher Kunde war, geht in die Verkäuferrolle und begrüßt den nächsten Mitspieler usw., bis alle Mitspieler an der Reihe waren.

 6. Rollenspiel

a) Planen Sie ein Rollenspiel zur Kontaktaufnahme mithilfe der Rollenkarten.

b) Erstellen Sie einen Beobachtungsbogen für das Rollenspiel.

c) Führen Sie das Rollenspiel durch und werten Sie es aus.

Ein Kunde beschäftigt sich seit Längerem mit einem Artikel aus Ihrem Sortiment. Sie beobachten dies und sprechen den Kunden an.

Kunde Verkäufer

Sie wollen sich heute nur informieren, benötigen aber Informationen zu der ausgestellten Ware.

Sie wollen Ihren Kunden helfen, aber nicht aufdringlich wirken.

3.2 Bedarfsermittlung

HANDLUNGSSITUATION

In der Inlinerecke der Sportabteilung hört Sabine, bevor sie in die Kaf- feepause geht, den Beginn des nachfolgenden Verkaufsgespräches:

Verkäufer: „Guten Tag.“

Kundin: „Guten Tag. Ich möchte mich sportlich betätigen und suche dafür ein Paar vernünftige Inlineskates.“

Verkäufer: „Wie viel wollen Sie denn anlegen?“

Kundin: (Kundin wirkt ratlos.) „Das weiß ich noch nicht so genau, aber nicht mehr als nötig.“

Verkäufer: „Das ist kein Problem! Wir haben auch in den unteren Preislagen ein gutes Angebot. Wollen Sie denn Schalen- schuhe oder Soft-Boots?“

Kundin: „Das weiß ich nicht. Worin besteht denn der Unterschied?“

(Kundin wirkt ratlos.)

Verkäufer: „Das ist ganz einfach; ich zeige Ihnen das mal an diesen beiden Modellen.“ (Er nimmt zwei Inlineskates aus dem Regal und beginnt, diese zu erklären.)

Als Sabine 20 Minuten später aus der Kaffeepause zurückkommt, liegen viele Inline skates im Verkaufsraum. Sie bekommt gerade noch das Ende des Verkaufsgespräches mit:

Kundin: „Vielen Dank für die umfangreichen Informationen. Die muss ich jetzt erst mal verarbeiten. Auf Wiedersehen!“

211

(11)

LERNFELD 2 – Verkaufsgespräche kundenorientiert führen

ARBEITSAUFTRÄGE

Bewerten Sie die Fragen des Verkäufers bei der Bedarfsermittlung.

Sammeln Sie in Partnerarbeit Fragen zur Bedarfsermittlung, die Sie dem Kunden im vorliegenden Fall stellen könnten.

Verbessern und ergänzen Sie anschließend in Vierergruppen Ihre Ergebnisse. Erstellen Sie dann ein Plakat mit allen Fragen, die Sie für sinnvoll halten.

Kaufmotive und Kundenansprüche

Unter einem Kaufmotiv wird der Beweggrund verstanden, warum Kunden eine Ware kaufen möchten. Häufig haben Kunden mehrere Kaufmotive. Beispielsweise passt Sabines alte Jeans nicht mehr, deshalb möchte sie sich eine neue kau- fen. Diese neue Jeans soll zur aktuellen Sommermode passen.

In vielen Fällen geben die Käufer nicht gerne zu, dass sie aus einem Geltungsbedürfnis oder Nachahmungstrieb (emotio- nale Kaufmotive) eine Ware kaufen. Meistens geben sie rati- onale Kaufmotive vor, um die für sie wichtigeren Kaufmotive nicht nennen zu müssen. Dies ist eine Herausforderung für jeden Verkäufer, da die emotionalen Kaufmotive bestenfalls durch Nebenbemerkungen angedeutet werden oder körper- sprachlich erkennbar sind.

BEISPIEL Sabine Freund bedient in der Sportabteilung einen Kun- den, der folgende Äußerung macht: „Ich will mich nach dem Winter wieder etwas mehr bewegen und mich deshalb informieren, welche ak- tuellen Inlineskates es von K3 gibt.“

Inlineskates Bewegen Aktuelle Marken-Inlineskates

Bedarf genanntes, rationales Motiv

Begründung: z. B. Bewe- gungsdrang, Gesundheit

eventuell emotionale Kaufmotive wie z. B. Neugier oder Geltungsdrang Der Kunde interessiert sich für aktuelle Modelle einer Marke und ist bereit, dafür

mehr Geld auszugeben.

Aus den rationalen und emotionalen Kaufmotiven entstehen Kun- denansprüche, die Ihnen von den Kunden in vielen Fällen mitgeteilt werden. So ergibt sich aus dem Bedarf nach Inlineskates und dem Kundenmotiv bewegen der Anspruch auf einen gut passenden Schuh.

Dieser sollte so gebaut sein, dass er der Gesundheitserhaltung und der Lauffreude des Kunden zuträglich ist. Aus dem emotionalen Kaufmotiv, dem Geltungsdrang, entsteht nun der Anspruch, dass es ein neuer/aktueller In- line skate einer bekannten Marke sein soll.

LS

Kaufmotive

Ersatz

Preis/Qualität Gesundheit

… Neugier Vertrauen

Geltungsbedürfnis Nachahmung emotionale rationale Kaufmotive Kaufmotive …

Denken Sie daran, dass Kunden auch von emotionalen Motiven geleitet werden.

TIPP

212

(12)

3 Eine Verkaufsberatung erfolgreich durchführen

Diese Kundenansprüche können unterschieden werden:

Kundenanspruch Erläuterung: Kunden suchen einen Artikel, der ...

Gebrauchswert ... sehr nützlich ist im typischen Verwendungszusammenhang.

Geltungswert ... Aufmerksamkeit, Ansehen (Image) und Geltung bewirkt.

Bequemlichkeit ... Wohlbefinden und mühelose Abwicklung einer Tätigkeit ermöglicht.

Sicherheit … vor Risiken und Verlusten schützt sowie Sicherheit und Zuverlässigkeit gewährt.

Gesundheitswert … die Gesundheit und das Wohlbefinden erhält oder steigert.

Umweltverträglichkeit … die Natur/Umwelt wenig oder gar nicht belastet.

Preiswürdigkeit … ein günstiges/angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis hat.

BEISPIELE

Geltungswert

„Mit diesem Topmodell der Marke K3 sind Sie gut ausgerüstet.“

Gebrauchswert

„Der Inlineskate ist so gebaut, dass Sie ihn sowohl auf der Straße als auch im Funpark benutzen können.“

Umweltverträglichkeit

„Für den Schaft wurde zu 90 % recyceltes Material verwendet.“

Sicherheit

„Die Leuchtstreifen am Schaft gewähren, dass Sie bei Dunkelheit schneller gesehen werden.“

Gesundheitswert

„Durch die Schale und die Schnürung sind Ihre Gelenke besonders geschützt.“

Bequemlichkeit

„Durch die gute Pass- form hat der Schuh einen hohen Trage- komfort.“

Preiswürdigkeit

„… trotz all dieser techni- schen Neuerungen kostet er nur …“

Kundenansprüche an Inlineskates

Der Kundenbedarf als Fundament des Verkaufsgesprächs

Ziel der Bedarfsermittlung ist es, den Kunden mit seinen Wünschen, Mo- tiven und Ansprüchen kennenzu- lernen und die Beziehungsebene zu stärken. Die Bedarfsermitt- lung ist das Fundament für ein Verkaufsgespräch.

Kauf - abschluss

Warenvorlage

Bedarfsermittlung

6. Der Kunde trifft seine Entscheidung schneller und leichter.

5. Der Verkäufer kann den Bedarf vollständig er fassen und mehr verkaufen.

4. Der Kunde akzeptiert die Argumente und er kennt schneller den persönlichen Nutzen.

3. Der Verkäufer kann gezielt auf die Ansprüche eingehen und die passenden

Argumente auswählen.

2. Der Kunde wird sich seiner Motive und Ansprüche bewusst.

1. Der Verkäufer erfährt die Kunden- wünsche vollzählig.

6 Vorteile einer guten Bedarfsermittlung

213

(13)

LERNFELD 2 – Verkaufsgespräche kundenorientiert führen

Wird die Bedarfsermittlung nur oberflächlich durchgeführt oder unterbleibt sie gar ganz, dann haben Verkäuferinnen und Verkäufer wenige Möglichkeiten, die Kunden individuell zu beraten. Vielmehr laufen sie Gefahr, sich in allgemeinen Aussagen zur Ware zu verlieren. Solche Verkaufsge- spräche dauern dann meist sehr lange und wirken wenig strukturiert. Dies hat zur Folge, dass die Kunden in vie- len Fällen nicht erfolgreich beraten werden können.

Vertrauensauslöser

Im Anschluss an die Begrüßung und nachdem die Kunden ihre Wünsche genannt haben, sollte ihnen durch Vertrauensauslöser Sicherheit signalisiert werden. So wird eine angeneh- me und verkaufsfördernde Gesprächsatmosphäre geschaffen und die Beziehung zum Kunden gefestigt.

BEISPIELE

„Da sind Sie bei uns richtig.“

„In Ihrer Größe haben wir eine große Auswahl.“

Den Bedarf der Kunden ermitteln

Der Bedarf der Kunden kann je nach Ware auf unterschiedliche Art und Weise ermittelt wer- den. Als mögliche Wege bieten sich an:

Direkte Bedarfs- ermittlung

Indirekte Bedarfs- ermittlung oder

Die direkte Bedarfsermittlung

Bei der direkten Bedarfsermittlung stellt der Verkäufer den Kunden offene Fragen. Diese sind gut geeignet, um von den Kunden konkrete Informationen zu erhalten. Häufig werden offene Fragen mit W-Worten eingeleitet:

Wann? Womit? Wohin? Wie? Wodurch? Wer? Wo? Worauf? Welche? Wie viel?

Weshalb? Wie oft? Wieso? Woher? Wen? Wozu?

BEISPIELE

„Wo genau möchten Sie mit diesen Schuhen wandern?“

„Wie oft fotografieren Sie ...?“

„Wer benutzt diese Kamera?“

In den meisten Fällen ist der Bedarf des Kunden, z. B. Wanderschuhe, noch unbestimmt. Es fehlen konkrete Angaben, wie Material, gewünschte Eigenschaften, Qualität usw. Insbeson- dere beim Kauf beratungsintensiver Artikel wissen die meisten Kunden selber nicht genau, wie der gewünschte Artikel beschaffen sein soll.

Nehmen Sie sich Zeit für die Bedarfsermittlung! Gehen Sie immer erst dann in die Warenvorlage über, wenn Sie genug Informationen vom Kunden haben und die Bedarfsermitt- lung ab geschlossen ist!

TIPP

214

(14)

3 Eine Verkaufsberatung erfolgreich durchführen

Offene Fragen sollen die Kunden dazu veranlassen, über ihre Bedürfnisse und Motive nach- zudenken und sich darüber zu äußern. Je mehr die Kunden in dieser Phase zum Reden ani- miert werden, desto mehr Informationen

erhält der Verkäufer zu gewünschten Artikel- eigenschaften. Diese Informationen ermögli- chen es in der Folge des Verkaufsgespräches, genau die Artikel aus dem Sortiment vorzule- gen, die den Kundenansprüchen am nächsten kommen.

Aus Ihren Fragen soll sich aber keineswegs ein Verhör ergeben. Vielmehr sollen sie als eine Basis für ein zielgerichtetes und ange- nehmes Gespräch dienen.

Ein weitverbreiteter Fehler besteht darin, dem Kunden in der Bedarfsermittlung ge- schlossene Fragen in Form von Alternativ- oder Killerfragen zu stellen. Dies sollte ver- mieden werden!

Alternativfragen

Killerfragen

Nach dem Preis Nach der Farbe und nach der Marke

Vermeiden Sie:

„Möchten Sie eine Goretex- oder eine Mikrofaserjacke?“

Diese Fragen überfordern viele Kunden, weil sie sich aufgefordert fühlen, sich frühzeitig zwischen Alternativen zu entscheiden. Häufig kennen sie aber bestenfalls ober- flächlich die Unterschiede zwischen den Alternativen.

Vermeiden Sie:

„Wie viel möchten Sie denn für Ihren Drucker ausgeben?“

Die Frage nach der Preislage lenkt von den eigentlichen Bedürfnis- sen der Kunden ab und stärkt in vielen Fällen das Misstrauen gegen- über Verkäufern.

Vermeiden Sie:

„Welche Marke oder Farbe ha ben Sie sich denn vorgestellt?“

Die Frage schränkt die Warenvor- lage unnötig ein oder führt gar zum Abbruch des Gespräches, wenn der Kunde eine Marke oder Farben nennt, die das betreffende Geschäft nicht führt.

Lösung:

Eine Bedarfsermittlung muss viel- mehr durch offene Fragen so vollständig erfolgen, dass Sie sich ein genaues Bild über die Bedürf- nisse des Kunden verschaffen und ihm begründet eine Goretex- oder Mikrofaserjacke vorlegen können.

BEISPIEL „In welchen Regionen der Alpen wandern Sie überwiegend?“

Lösung:

Durch offene Fragen in der Bedarfs- ermittlung muss der Verkäufer so viel vom Kunden erfahren, dass er ihm einen Artikel anbieten kann, der seine Ansprüche erfüllt.

BEISPIEL „Wie viel drucken Sie etwa am Tag?“

Lösung:

In nahezu allen Fällen suchen Kunden Produkte, die ihnen ihre Bedürfnisse und Wünsche erfüllen.

Marke und Farben sind dabei oft nachrangig, sodass sie nicht erfragt werden müssen. Hat ein Kunde hingegen einen konkreten Wunsch bezüglich einer Marke oder einer Farbe, so äußert er dies fast immer von sich aus zum Beginn der Bedarfsermittlung, ohne dass er danach vom Verkäufer gefragt werden muss.

Um zu überprüfen, ob Sie genug über Ihre Kunden wissen, stellen Sie sich zum Ende der Bedarfsermittlung die Frage: „Was weiß ich von meinem Kunden?“

Dieses Vorgehen wird Sie ggf. dazu veranlas- sen, noch mal genauer nachzufragen.

TIPP

Je nach Kunde und Verkaufssituation macht es Sinn, dem Kunden Ihr Handeln zu erklären:

„Damit wir bei unserer großen Auswahl den für Sie richtigen Artikel finden, würde ich gern wissen ...“

TIPP

215

(15)

LERNFELD 2 – Verkaufsgespräche kundenorientiert führen

Die indirekte Bedarfsermittlung

Artikel, bei denen emotionale Kaufmotive und der persönliche Geschmack der Kunden darü- ber entscheiden, ob ihnen dieser zusagt, sind für eine direkte Bedarfsermittlung ungeeignet.

BEISPIELE

– Artikel aus dem Mode- oder Fashionbereich – Parfümerie

– Einrichtungs- und Dekorationsgegenstände

Statt den Kunden Fragen zu stellen, sollten Sie ihnen ein „Testangebot“ vorlegen und ihre Reaktion genau beobachten. Nicht immer äußern Kunden dann direkt, ob ihnen der Artikel zusagt oder nicht. Oftmals signalisieren nur kleine nonverbale Zeichen Zustimmung oder Abneigung zum vorgelegten Artikel.

Kundenreaktion greift nach dem Artikel

leichtes Nicken

abschweifender, suchender Blick

Schritt nach hinten Deutung

Zustimmung Abneigung

Weiteres Vorgehen des Verkäufers

Bewegen Sie den Kunden so schnell wie möglich, sich mit der Ware auseinanderzuset- zen. Lassen Sie ihn ein Klei- dungsstück anprobieren, ein Parfum riechen oder eine Vase in die Hand nehmen.

Klären Sie für sich und für den Kunden, was nicht gefallen hat. Grenzen Sie die Alternati- ven ein und verschaffen Sie sich so ein zunehmend kompletteres Bild über die Bedürfnisse Ihres Kunden.

Die Fähigkeit zuzuhören

Auch die besten Fragen im Rahmen der Bedarfsermittlung sind nur dann hilfreich, wenn die Antworten der Kunden auf gute Zuhörer treffen.

■ Lassen Sie Ihre Kunden aussprechen und unterbrechen Sie sie nicht, wenn sie Ihnen et- was sagen.

■ Senden Sie dem Kunden Aufmerksamkeitsreaktionen (Blickkontakt, Nicken, „Ich verste- he“, „Oh“, „Mm-hmm“, „Wirklich?“).

Hinterfragen Sie, wenn Sie etwas nicht verstanden haben oder etwas unklar ist.

Merken Sie sich alle wichtigen Informationen.

■ Suchen Sie bereits jetzt nach Ansatzpunkten für die anschließende Argumentation wäh- rend der Warenvorlage (vgl. Seite 227).

Hier sind Aussehen und persönliches Gefallen kaufentscheidend!

216

(16)

3 Eine Verkaufsberatung erfolgreich durchführen

Zusammenfassung Bedarfsermittlung

■ Hinter den Kundenwünschen steckt meistens ein ganzes Motivbündel, dieses setzt sich aus rationalen und emotionalen Kaufmotiven zusammen.

Kaufmotive äußern sich in Kundenansprüchen an die Ware: Gebrauchswert, Gel- tungswert, Bequemlichkeit, Sicherheit, Gesundheitswert, ...

Vertrauensauslöser signalisieren dem Kunden vor der eigentlichen Bedarfsermitt- lung Sicherheit.

Indirekte Bedarfsermittlung Direkte

Bedarfsermittlung

Bedarfsermittlung

Emotionale Kaufmotive Rationale Kaufmotive

Kundenansprüche

■ Bei der direkten Bedarfsermittlung sind die W-Fragen der Schlüssel zum Erfolg. Sie veranlassen den Kunden, über seine Bedürfnisse und Motive nachzudenken und sich dazu zu äußern.

Alternativ- und Killerfragen sind bei der Bedarfsermittlung fehl am Platz.

Indirekt wird der Bedarf durch die sofortige Warenvorlage ermittelt. An den Reakti- onen der Kunden wird deutlich, welche Ware geeignet ist, ihre Wünsche zu erfüllen.

■ Sie sollten immer erst dann in die Warenvorlage übergehen, wenn die Bedarfsermitt- lung abgeschlossen ist.

Aufgaben

 1. Geben Sie zu jedem der aufgeführten Beispiele drei mögliche Kaufmotive an.

a) Ein Hobbyläufer kauft sich das Top-Schuh-Modell der Marke ASICO zum Preis von 159,00 €.

b) Eine Familie kauft einen neuen Flachbildschirmfernseher. Im Angebot kostete dieser 1 550,00 €.

c) Sabine kauft sich eine neue Jeans. Diese wird zu einem Sonderpreis angeboten.

d) Mehmet kauft sich für sein Auto endlich die Breitreifen auf Sportfelgen.

 2. Erläutern Sie die Vorteile einer vollständigen und sorgfältigen Bedarfsermittlung.

217

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LERNFELD 3

Kunden im Servicebereich Kasse betreuen

1 Tätigkeiten im Kassenbereich durchführen

HANDLUNGSSITUATION

Im zweiten Monat ihrer Ausbildung sollen Sabine Freund und die anderen Auszubildenden aus dem ersten Ausbildungsjahr an der Kasse eingesetzt werden. Hierzu findet vorab ein zweitägiges Semi- nar im Schulungsraum der Center Warenhaus GmbH statt. Der Ab- teilungsleiter Verkauf, Oliver Lehnert, führt diese Schulung durch.

Herr Lehnert beginnt die Schulung mit den Worten: „Sie werden jetzt am Point of Sale unseres Unternehmens eingesetzt. An der Kasse sind jeden Morgen einige Vorbereitungen zu treffen, damit der Kassiervor- gang reibungslos funktioniert. Ferner müssen Sie einige Kassierregeln beachten. Zudem ist es besonders wichtig, Kunden sowohl freundlich zu begrüßen als auch zu verabschieden. Sie werden auch einige Vor- sichtsmaßnahmen kennenlernen, damit Sie Falschgeld erkennen.“

ARBEITSAUFTRÄGE

Erläutern Sie, warum eine freundliche Begrüßung und Verabschiedung von Kunden für das Einzelhandelsgeschäft von Vorteil sind.

Stellen Sie Ihren Mitschülern die wesentlichen Kassierregeln vor, indem Sie hierzu ein Lernplakat erstellen.

Kommunikation (vgl. Seite 258 ff.) an der Kasse

Nach einem erfolgreichen Verkaufsgespräch sollte der Verkäufer in einem Bedienungs- oder Vorwahlgeschäft den Kunden zur Kasse begleiten, wenn der Kassiervorgang von einem ande- ren Mitarbeiter durchgeführt wird. In einem Selbstbedienungsgeschäft hat der Kunde häufig an der Kasse den ersten Kontakt mit einem Mitarbeiter des Einzelhandelsunternehmens. Mit dem Kassiervorgang ist nicht nur der technisch korrekte Vorgang des Registrierens und Zah- lens verbunden, sondern auch der persönliche Kontakt zwischen dem Mitarbeiter des Einzel- handelsunternehmens und dem Kunden. Der Mitarbeiter sollte kommunikatives Geschick im Umgang mit dem Kunden an der Kasse zeigen. Dazu gehören der Blickkontakt, die Begrü- ßung, ein Lächeln und auch die Fähigkeit zum kurzen Small Talk. Dies signalisiert dem Kun-

LS

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1 Tätigkeiten im Kassenbereich durchführen

den, dass es nicht nur um die Bezahlung geht. Nach der Abwicklung der Zahlung ist ein freundliches „Dankeschön“ und „Auf Wiedersehen“ selbstverständlich (positives Einkaufserlebnis).

Eine Kassierkraft muss eine Reihe von An- forderungen erfüllen. Sie muss u. a. konzen- triert, merkfähig, vertrauenswürdig und freundlich sein. Dazu verlangt diese Tätig- keit technisches Verständnis und gute Um- gangsformen. Die genannten Anforderungen benötigen eine positive Einstellung zum ei- genen Beruf.

Verkaufsbereitschaft der Kasse

Die Kasse muss schon vor dem Geschäftsbeginn verkaufsbereit sein, damit der Kassiervor- gang beim ersten Kunden ordnungsgemäß und problemlos verläuft. Zur Verkaufsbereit- schaft an der Kasse zählen folgende Gesichtspunkte:

Ordnung im Kassenbereich, d. h., Vordrucke, Schreibgeräte oder Tragetaschen müssen an ihrem Platz sein.

Vordrucke (Kaufbelege, Quittungen, Personalkaufbelege, Gutscheine usw.) müssen in aus- reichender Menge vorhanden sein, ebenso sollten Stempel und Stempelkissen bereitliegen.

Ersatzkassenrollen sollten an der Kasse bereitliegen.

Packmaterial und Tragetaschen müssen in den erforderlichen Materialien, Größen und Mengen vorhanden sein.

Kassierregeln

Folgende Regeln sind an der Kasse von einem Mitarbeiter zu beachten, damit ein Verdacht auf unkorrektes Verhalten erst gar nicht entstehen kann:

■ An der Kasse sollte niemals eigenes oder fremdes Geld aufbewahrt werden.

■ Bei Verwandten oder guten Bekannten sollte nicht selbst kassiert werden.

Um nicht von unehrlichen Kunden durch Tricks überlistet zu werden, sollten folgende Re- geln beachtet werden:

■ Alle zu registrierenden Artikel müssen auf den Kassentisch gelegt werden. Führen Sie eine Sichtkontrolle der Artikel und des Einkaufswagens durch.

■ Es ist darauf zu achten, dass Kunden oder deren Begleitpersonen keine Artikel in der Hand halten.

■ Befindet sich an der Ware kein Preis, tippen Sie den Preis nicht nach den Angaben der Kunden ein. Fragen Sie einen zuständigen Mitarbeiter nach dem Preis oder schauen Sie in aktuellen Preislisten nach.

Lernfeld 10 277

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LERNFELD 3 – Kunden im Servicebereich Kasse betreuen

■ Erscheint der Preis einer Ware zu niedrig, fragen Sie bei einem Mitarbeiter nach, ob der Preis stimmt.

Verschließen Sie die Kasse zugriffssicher bei jedem Verlassen des Arbeitsplatzes.

Überprüfen von Geldscheinen auf Echtheit

Durch verbesserte Druck- und Kopiertechniken gelangt zunehmend mehr Falschgeld in Um- lauf. Folglich muss der Mitarbeiter an der Kasse auf die Echtheit von Geldscheinen achten.

Bei der Prüfung von Banknoten sollte insbesondere auf drei Aspekte geachtet werden: Wie fühlen sie sich an, wie sehen sie aus und was geschieht, wenn man Banknoten kippt?

Folgende Sicherheitsmerkmale können bei Euroscheinen u. a. herangezogen werden:

Fluoreszenz: Hält man die Banknote unter UV-Licht, werden Merkmale sichtbar, die unter normalem Licht nicht zu erkennen sind. Das Papier selbst leuchtet unter UV-Licht nicht und bleibt dunkel. Eingearbeitete Fasern hingegen

leuchten dreifarbig (rot, grün und blau). Darüber hinaus leuchten bei Euroscheinen der ersten Serie die EU-Flagge sowie die Unterschrift des EZB-Prä- sidenten auf der Vorderseite, die Europakarte und die Brückenabbildung auf der Rückseite in Grün.

Bei Euroscheinen der Europa-Serie leuchten auf der Vorderseite die Sterne der EU-Flagge gelb, auf der Rückseite leuchten die horizontal verlaufende Seriennummer sowie ein Glanzstreifen in rotoran- ge.

Wasserzeichen: Das helle Feld auf der linken Vor- derseite zeigt in der ersten Serie im Gegenlicht ein Wasserzeichen vom Hauptmotiv (Gebäude) und

eines von der Wertangabe. In der neuen Europa- Serie erscheint zusätzlich das Porträt der mythologischen Gestalt Europa.

Sicherheitsfaden: Der Sicherheitsfaden in der Mitte der Banknote ist durchgängig einge- bettet. Er ist nur sichtbar, wenn man den Geldschein gegen das Licht hält.

Mikroschrift: An verschiedenen Stellen im Motiv der Banknote befindet sich eine Mikro- schrift, die unter der Lupe gestochen scharf erkennbar ist.

Hologramm: Jeder Euroschein enthält ein Hologramm. Dieses wird sichtbar, wenn man den Schein kippt. Die Fünf-, Zehn- und Zwanzig- euronoten der Europa-Serie besitzen je ein Porträt-Hologramm, wel- ches als silberner Streifen auf der Vorderseite das Eurosymbol (€), ein Porträt der Europa, das Hauptmotiv und die Wertzahl beinhaltet. Bei den Zwanzigeuronoten erscheint in einem Fenster die Europa im Ge- genlicht. Bei der Fünfzig-, Hundert-, Zweihundert- und Fünfhundert- euronote ist am Rand der Note ein viereckiges Hologramm eingebaut, welches je nach Blickwinkel das jeweilige Architekturmotiv oder den Wert zeigt.

Überprüfen Sie jeden großen Geldschein auf seine Echtheit. Ziehen Sie bei einem Falschgeld- verdacht einen zweifelsfrei echten Schein zum Vergleich heran.

TIPP

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1 Tätigkeiten im Kassenbereich durchführen

Fühlbares Druckbild: Am oberen Rand auf der Banknotenvorderseite sind der Copyright- Vermerk sowie die Buchstabenreihe BCE ECB EZB EKT EKP als fühlbares Relief hervorge- hoben. Wenn man mit dem Finger darüberstreicht, fühlt man die Erhebung bzw. Vertie- fung. Bei den Scheinen der Europa-Serie lässt sich am linken und rechten Rand jeweils eine Reihe kurzer erhabener Linien ertasten, die den Wert angeben. Bei Hauptmotiv, Schrift und der großen Wertzahl ist ebenfalls ein Relief spürbar.

An Kassen werden häufig Geldscheinprüfge- räte eingesetzt, um gefälschte Banknoten mithilfe von UV-Licht, Magnet- oder Infra- rottechnik zu erkennen. Aus der Vielzahl der angebotenen Hilfsmittel zur Überprüfung von Geldscheinen muss ein Einzelhandels- unternehmen das geeignete aussuchen und zu bedienen wissen.

Zusammenfassung

Tätigkeiten im Kassenbereich durchführen

■ Die freundliche Begrüßung und Verabschiedung eines Kunden sollten selbstver- ständlich sein.

■ Vor Öffnung des Einzelhandelsgeschäftes muss die Verkaufsbereitschaft der Kasse durch geeignete Maßnahmen gesichert sein.

Kassieren ist eine besonders verantwortungsvolle Tätigkeit und zugleich ein Ver- trauensbeweis der Unternehmensleitung. Im Umgang mit Geld sind größte Aufmerk- samkeit und die Einhaltung der Kassierregeln erforderlich.

Geldscheine sind auf Echtheit zu überprüfen.

Aufgaben

 1. Informieren Sie sich in Ihrem Ausbildungsbetrieb über Kassierregeln, um Falschgeld zu erkennen, und stellen Sie diese Ihren Mitschülern in einer geeigneten Weise vor.

 2. Erläutern Sie Maßnahmen, die zur Vorbereitung der Verkaufsbereitschaft der Kasse getroffen werden müssen.

 3. Ein Kunde erscheint mit einem hochwertigen Elektrogerät an der Kasse. An der Ware befindet sich ein Preisetikett mit einem Preis von 49,00 €. Ihnen erscheint dieser Preis zu niedrig. Beschreiben Sie, wie Sie sich in dieser Situation verhalten sollten.

 4. Ein Kunde will einen Artikel im Wert von 2,99 € mit einem Zweihunderteuroschein bezahlen. Sie sind unsicher, ob der Geldschein echt ist. Beschreiben Sie einige Merkmale, mit denen Sie die Echtheit des Scheins überprüfen können.

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Bildquellenverzeichnis 511

Bildquellenverzeichnis

Umschlag:

istock/andresr Innenteil:

Adobe Systems: S. 429

Angelika Brauner, Hohenpeißenberg/Bildungsverlag EINS GmbH, Köln: S. 11, 228.1 Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten: S. 428.3, 436.2 Behrla/Nöhrbaß GbR, Foto Stephan, Köln/Bildungsverlag EINS GmbH, Köln: S. 19.1, 21.2, 26.1,

28.1, 29, 49, 56, 69, 75, 78, 82, 85, 89, 110, 124, 136, 164, 165.1, 168, 170.2, 172, 183, 186.1, 186.2, 187, 188, 191.3, 192.1–192.3, 196, 203, 204, 205.1–205.3, 206, 207.2, 209, 220.2, 232.1, 235.1, 235.2, 236.5, 239, 242, 243, 244.1, 245, 246.2, 248.1, 255.3, 258, 263, 264, 276, 280, 325, 338, 345.1, 357, 364, 371, 418, 421.1, 421.2, 423.1, 424, 431, 428.1, 428.2, 439, 444.1, 475, 476, 498

Bergmoser + Höller Verlag AG, Aachen: S. 139, 140, 142 Bildungsverlag EINS GmbH, Köln: S. 329, 366.6 Bizerba GmbH & Co. KG, Balingen: S. 287.8

Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, Bonn: S. 194.3 Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), Bonn: S. 71.1

Can Stock Photo Inc.: S. 86 (alexfiodorov), 193.1 (corund), 273.3 (indigolotos), 419.3 (PIKSEL) Claudia Kauenberg, Erkelenz/Bildungsverlag EINS GmbH, Köln: S. 397.2, 398.1

CTO Software GmbH, Aachen: S. 365

Datalogic Scanning GmbH, Darmstadt: S. 284.4, 287.1, 368.4 Deutsche Bundesbank, Frankfurt/Main: S. 278.1–278.5 Deutsche Post AG, Bonn: S. 492, 493

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Digital Grafik, Bad Homburg v. d. Höhe/Bildungsverlag EINS GmbH, Köln: S. 73, 351.3, 398.3, 398.4, 411, 413.2, 414.1, 414.2, 415, 416, 419.1, 419.2 , 422.3, 443, 447, 510

Dirk Rossmann GmbH, Burgwedel: S. 444.2, 444.4 dm-drogerie markt GmbH + Co. KG, Karlsruhe: S. 395.2

dpa Infografik GmbH, Hamburg: S. 24.1, 24.2, 57, 98, 127.2, 133, 147, 148.2, 347, 453, 463, 465, 485

DPD Dynamic Parcel Distribution GmbH & Co. KG, Aschaffenburg: S. 494.1 DPG DEUTSCHE PFANDSYSTEM GMBH, Berlin: S. 486.2

EURO Kartensysteme GmbH, Frankfurt/Main: S. 274.1, 351.1, 351.2, 352, 353.1 Europäische Kommission, Brüssel: S. 194.4

European Payments Council AISBL, Brüssel: S. 348.1

Fotolia.com: 15.1 (Monkey Business), 15.2 (Spectral Design), 15.3 (contrastwerkstatt), 21.1 (corepics), 26.2 (Didier PRIX), 28.2 (petrrunjela), 32 (Monkey Business), 33.2 (zhu difeng), 38 (Lucky Dragon), 43 (Serghei Velusceac), 51 (boltenkoff), 76 (pressmaster), 93 (marog-pixcells), 112.1 (Eisenhans), 112.3 (Roman Milert), 113.2 (Elenathewise), 117 (Andy Dean), 122.1 (gstockstudio), 122.2 (industrieblick), 123 (industrieblick), 127.1 (Zsolt Nyulaszi), 129.1 (PixelPower), 129.2 (T. Michel), 129.3 (vektorisiert), 129.4 (T. Michel), 129.5 (LaCatrina), 134 (jogyx), 137 (mapoli-photo), 169 (Armin Rose), 177.1 (Roman Milert), 190.1 (Picture-Factory), 190.2 (Paul Murphy), 190.3 (Christine Nichols), 199.1 (Deviant), 200.3 (frankoppermann), 207.1 (Yuri Arcurs), 211 (Viacheslav Iakobchuk), 216 (ASK_H), 220.1 (James Steidl), 222.1 (simonkr), 222.4 (by-studio), 222.5 (sonne Fleckl), 224.4 (luckylight), 224.5 (BoL), 228.2 (Tomasz

Trojanowski), 231.1 (Adnan Music), 236.1 (fotomek), 236.2 (fotomek), 236.4 (stockphoto-graf), 254, (Dreadlock), 255.1 (photlook), 255.2 (photlook), 273.2 (BEAUTYofLIFE), 277 (industrieblick), 281 (Black Jack), 282.1 (Joshhh), 282.2 (Martin Stiavnicky), 283 (WavebreakmediaMicro), 287.4 (Black Jack), 287.5 (NatUlrich), 287.7 (Amy Walters), 308 (D.Vasques), 310 (Dave_Pot), 311.1 (Natalia Merzlyakova), 311.2 (R.-Andreas Klein), 311.3 (nurbs & splines), 316 (goodluz), 321 (Rtimages), 334 (martialred), 335 (Andrey Popov), 339 (lightpoet), 349 (Kenishirotie), 353.2 (Fabio Balbi), 354.2 (Cobalt), 354.3 (sizta), 354.4 (Donets), 360 (abcmedia), 363 (JackF), 368.2 (Gilles Paire), 368.5 (Black Jack), 368.6 (Amy Walters), 378.2 (Dan Race), 392.2 (tournee), 392.3 (r.classen), 393 (michaeljung), 397.1 (Kica Henk), 412 (beermedia), 422.1 (adisa), 422.2 (Dinga), 423.2 (Sally), 427.1 (michaeljung), 430 (georgejmclittle), 437.1 (JackF), 437.2 (Franz Pfluegl),

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437.3 (diego cervo), 449.2 (Mandy), 449.3 (LaCatrina), 452.1 (djama), 452.2 (toolklickit), 460 (Zerbor), 488 (philippe Devanne), 494.2 (Scanrail), 494.3 (th-photo), 495 (Jana Lumley) Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik, Heinrich-Hertz-Institut HHI, Berlin: S. 398.2 Galeria Kaufhof GmbH, Köln: 20.1, 21.3, 21.4, 113.3, 394.2, 395.4, 396.1, 403, 433 GermanFashion Modeverband Deutschland e. V., Köln: S. 195.6

Getränke Ahlers GmbH, Achim/H&K+S/Agentur für Werbung, Bremen: S. 457 Globetrotter Ausrüstung GmbH, Hamburg: S. 427.2, 432

Google Inc., Mountain View (USA): S. 72

Gütegemeinschaft Kerzen e.V., Stuttgart: S. 193.3 Hendrik Kranenberg, Drolshagen: S. 413.1 Henkel AG & Co. KGaA, Düsseldorf: S. 193.2

Ingo Schaub, Lohmar/Bildungsverlag EINS GmbH, Köln: S. 67, 70, 201

Intermec Technologies, Düsseldorf/Honeywell International Inc.: S. 284.1, 284.2, 287.3, 287.6 iStockphoto LP: S. 125 (DragonImages), 233.1 (Todor Tsvetkov)

Koelnmesse GmbH, Köln: S. 197

licht.de, Frankfurt/Main: S. 395.3, 396.2, 404.1, 404.2, 405.1–405.3

MEV Verlag GmbH, Ausgburg: S. 12, 33.1, 35, 63, 79, 97, 114, 128, 148.1, 150, 165.2, 166.1–166.4, 170.1, 173, 174, 181.1, 181.2, 182, 199.2, 200.1, 200.2, 208, 213, 222.2, 222.3, 223.1–223.5, 224.1–224.3, 227, 230.1, 230.2, 231.2–231.4, 233.2, 246.1, 248.2, 279, 319, 345.2, 378.1, 392.4, 436.1, 449.1, 490

Microsoft Corporation, Redmond (USA): S. 71.2

möve Frottana Textil GmbH & Co. KG, Großschönau: S. 406

Nova Development Corporation, Calabasas, USA: S. 58, 175, 177.2, 180.1, 180.2, 191.1, 191.2, 191.4, 229, 232.2, 240, 257, 259.1, 259.2, 274.2–274.6, 320, 377.1–377.4, 379.1, 379.2, 380.1, 380.2, 420, 435, 445

Oliver Heidrich, Köln/Bildungsverlag EINS GmbH, Köln: S. 10, 25, 111, 391, 394.1, 399.1, 399.2 Oliver Wetterauer, Stuttgart/Bildungsverlag EINS GmbH, Köln: S. 410

PAYBACK GmbH, München: S. 350.1, 350.2 picture alliance/Ulrich Baumgarten: S. 113.1 Pixabay: S. 395.1 (alexandria)

Photos GmbH & Co. KG, Augsburg: S. 54, 77, 107, 149.1, 149.2 RAL gGmbH/Umweltbundesamt, Berlin: S. 194.2, 273.1, 486.1 real,- SB-Warenhaus GmbH, Mönchengladbach : S. 112.2, 284.3 RÖSLE GmbH & Co. KG, Marktoberdorf: S. 444.3

Steffié Becker, Unkel-Scheuren/Bildungsverlag EINS GmbH, Köln: S. 74 Stiftung Warentest, Berlin: S. 194.1

TransFair e.V., Köln: S. 194.5

Mit freundlicher Unterstützung der Karstadt-Filiale Köln-Porz, der expert Bielinsky-Filiale Troisdorf, des REWE-Marktes Kolmitz GmbH Neunkirchen und der Porzer Sportladen Lifestyle GmbH Köln.

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