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Ausbildung im Einzelhandel

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Academic year: 2022

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Herausgeber: Jörn Menne, Ingo Schaub, Christian Schmidt

Ausbildung im Einzelhandel

Band 3 Arbeitsheft

5. Auflage

Bestellnummer 31142

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nem Zusammenhang mit einem real existierenden Unternehmen in der dargestellten oder einer ähnlichen Form. Dies gilt auch für alle Kunden, Lieferanten und sonstigen Geschäftspartner der Unternehmen wie z. B. Kreditinstitute, Versicherungsunterneh- men und andere Dienstleistungsunternehmen. Ausschließlich zum Zwecke der Authentizität werden die Namen real existierender Unternehmen und z. B. im Fall von Kreditinstituten auch deren IBANs und BICs verwendet.

Die in diesem Werk aufgeführten Internetadressen sind auf dem Stand zum Zeitpunkt der Drucklegung. Die ständige Aktualität der Adressen kann vonseiten des Verlages nicht gewährleistet werden. Darüber hinaus übernimmt der Verlag keine Verantwor- tung für die Inhalte dieser Seiten.

service@westermann.de www.westermann.de Bildungsverlag EINS GmbH

Ettore-Bugatti-Straße 6-14, 51149 Köln ISBN 978-3-427-31142-3

© Copyright 2019: Bildungsverlag EINS GmbH, Köln

Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages.

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Vorwort

Das vorliegende Arbeitsheft ist eine ideale Ergänzung zu der entsprechenden Lehrbuchreihe – es kann aber auch mit anderen Büchern eingesetzt werden:

Die Umsetzung des problem- und handlungsorientierten Unterrichts mit Lernsituationen wird erheblich erleichtert: Ausgewählte Einstiegssituationen aus dem Lehrbuch werden aufgenommen, durch zusätzliche Arbeitsaufträge und methodische Hinweise ergänzt und in eine klare unterrichtliche Struktur überführt. So wird das vom Lehrplan geforderte Lernen in vollständigen Lernhandlungen gestützt und die Ausarbeitung der didaktischen Jahresplanung erleichtert.

Durch Arbeitsblätter mit anregenden Übungen zu zentralen Begriffen und Zusammenhängen des jewei- ligen Lernfeldes erhalten die Schülerinnen und Schüler ergänzend zum Lehrbuch zahlreiche Möglichkeiten, ihr neu erworbenes Wissen anzuwenden und zu festigen.

Prüfungsorientierte Aufgaben, in denen die für die Zwischen- und Abschlussprüfung geforderten Inhalte in der für die Prüfungen typischen Form abgefragt werden, runden die Unterrichts- und Lernhilfe ab.

Mit dem Arbeitsheft wird die häufig so schwierige Dokumentation von Lern- und Arbeitsergebnissen si- chergestellt, sodass die individuelle Lernberatung und die Leistungsbewertung nach Phasen selbst- ständigen Lernens erleichtert werden.

Hinweise zur Nutzung des Arbeitsbuches

Bei den Lernsituationen finden die Nutzer des Arbeitsbuches Symbole, die eine Empfehlung hinsichtlich einer geeigneten Sozialform darstellen:

Einzelarbeit

zunächst Einzel-, dann Partnerarbeit

Partnerarbeit

zunächst Partner-, dann Gruppenarbeit

Gruppenarbeit

Die Farben unterscheiden sich nach der jeweiligen Phase der Lernhandlung.

Im Arbeitsbuch finden Sie QR-Codes vor, die Lern- und Arbeitshilfen oder auch ergänzende Anregungen enthalten. Mit Ihrem Smartphone oder Tablet sowie einer QR-Code-Scanner- App können Sie die Informationen einfach abrufen. In Foto-Apps integrierte QR-Erkennungen führen zuweilen zu fehlerhaften Ergebnissen.

Lehrkräfte können unter www.westermann.de die Lösungen als Download (Best-Nr. 31194) und als Print- ausgabe (Best-Nr. 31191) erwerben. Als ergänzende Materialien finden Lehrkräfte dort zudem kostenfreie didaktische Hinweise, die eine Steuerung des Lehr-/Lernprozesses erleichtern.

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Inhaltsverzeichnis

LerNFeLD 11 Geschäftsprozesse erfolgsorientiert steuern . . . 7

Lernsituation 1: Warenwirtschaftliche Prozesse erfassen . . . 7

Übung 1.1: Warenbestände und Warenbestandsveränderungen erfassen . . . 10

Übung 1.2: Umsatzsteuer ermitteln, abführen und buchen . . . 12

Übung 1.3: Die Umsatzsteuer erklären . . . 15

Übung 1.4: Stufen des Warenweges mit Vorsteuerabzug . . . 16

Lernsituation 2: Anlagen anschaffen und Abschreibungen auf Anlagen buchen . . . 16

Übung 2.1: Die Bedeutung der Abschreibung für Neu- und Ersatzinvestitionen . . . 21

Übung 2.2: Abschreibungsbeträge bei linearer Abschreibung berechnen . . . 22

Übung 2.3: Wie kann die Analyse des GuV-Kontos dabei helfen, ein Unternehmen erfolgreicher zu machen? . . . 23

Übung 2.4: Die Kurzfristige Erfolgsrechnung (KER) nutzen . . . 26

Übung 2.5: Wesentliche Vergleichszahlen der KER kennen . . . 27

Übung 2.6: Kostenarten im Kreuzworträtsel . . . 28

Übung 2.7: Die Kostenentwicklung in den Kostenstellen interpretieren . . . 30

Lernsituation 3: Die Deckungsbeitragsrechnung für betriebliche entscheidungen nutzen . . . 31

Übung 3.1: Deckungsbeitragsrechnung . . . 36

Übung 3.2: Wirtschaftliche Kennziffern – ein rentables Jahr? . . . 38

Aufgaben zur Prüfungsvorbereitung . . . 40

LerNFeLD 12 Mit Marketingkonzepten Kunden gewinnen und binden . . . 44

Lernsituation 1: Die Marktforschung als Grundlage von Marketingentscheidungen nutzen . . . 44

Übung 1.1: Informationen aus Sekundärquellen nutzen . . . 52

Übung 1.2: Den Marketingmix eines Handelsunternehmens analysieren . . . 54

Übung 1.3: Einen Marketingmix erstellen. . . 55

Übung 1.4: Ein Azubi-Projekt planen . . . 56

Lernsituation 2: Kunden gewinnen und binden . . . 59

Übung 2.1: Informationen über das Stadtmarketing einholen . . . 63

Übung 2.2: Kundenbeschwerden bearbeiten . . . 64

Übung 2.3: Wie stehe ich dazu? Aussagen zum Beschwerdemanagement . . . 68

Lernsituation 3: Das Internet für den Verkauf und zur Kundenbindung nutzen . . . 69

Übung 3.1: E inen Onlineshop „bauen“ . . . 73

Übung 3.2: Datenschutz – ein Thema für jeden Bürger und den Einzelhandel . . . 74

Übung 3.3: Zukunftswerkstatt: Einzelhandel 2035 . . . 75

Aufgaben zur Prüfungsvorbereitung . . . 76

(5)

LerNFeLD 13 Personaleinsatz planen und Mitarbeiter führen . . . 79

Lernsituation 1: Den Personaleinsatz für eine Woche planen . . . 79

Übung 1.1: Stellenbeschreibung . . . 82

Übung 1.2: Personalbeschaffung . . . 84

Übung 1.3: Stellenanzeige . . . 85

Lernsituation 2: Die Bewerbungsunterlagen verschiedener Bewerber vergleichen und beurteilen 87 Übung 2.1: Vorstellungsgespräch . . . 96

Übung 2.2: Vorstellungsgespräch – Rollenspiel . . . 98

Übung 2.3: Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsvertrag . . . 101

Übung 2.4: Einen Arbeitsvertrag abschließen . . . 102

Übung 2.5: Verfahren zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen . . . 103

Übung 2.6: Weiterqualifizierung . . . 104

Lernsituation 3: eine betriebliche Konfliktsituation konstruktiv lösen . . . 105

Übung 3.1: Betriebliche Kommunikation − „Der Brötchenkauf“ . . . 110

Übung 3.2: Mitarbeitermotivation . . . 111

Übung 3.3 : Gestaltung der Arbeitszeit . . . 112

Übung 3.4: Arbeit mit der Lohnsteuertabelle . . . 113

Übung 3.5: Sozialversicherungsbeiträge . . . 113

Übung 3.6: Lohn- und Gehaltsabrechnung . . . 114

Übung 3.7: Kündigung – Fristen und Gründe . . . 115

Übung 3.8: Beendigung von Arbeitsverhältnissen . . . 116

Übung 3.9 : Kernaufgaben der Personalwirtschaft . . . 118

Aufgaben zur Prüfungsvorbereitung . . . 119

LerNFeLD 14 ein einzelhandelsunternehmen leiten und entwickeln . . . 124

Lernsituation 1: eine Geschäftsidee entwickeln und in der Gründung eines einzelhandelsunternehmens umsetzen . . . 124

Übung 1.1: Kleingewerbe . . . 129

Übung 1.2: Firmenarten . . . 130

Übung 1.3: Das Handelsregister . . . 130

Übung 1.4: Inhalte des Handelsregisters . . . 130

Übung 1.5: Der Kaufmann nach HGB . . . 131

Lernsituation 2: Typische Unternehmensformen im einzelhandel beurteilen . . . 132

Übung 2.1: Die kaufmännische Einzelunternehmung . . . 138

Übung 2.2: OHG . . . 138

Übung 2.3: Gewinnverteilung GmbH . . . 139

Übung 2.4: Konzentration im Einzelhandel . . . 140

Übung 2.5: Horizontale Kooperation . . . 141

Übung 2.6: Kooperation im Einzelhandel . . . 141

Übung 2.7: Franchising . . . 142

(6)

Lernsituation 3: Arten der Finanzierung . . . 143

Übung 3.1: Leasing . . . 147

Übung 3.2: Berechnung der Skontoausnutzung . . . 148

Übung 3.3: Vergleich von Leasing und Darlehenskredit . . . 148

Übung 3.4: Kreditsicherung . . . 150

Übung 3.5: Bürgschaft . . . 150

Lernsituation 4: Überwachung des Zahlungseinganges vornehmen . . . 151

Übung 4.1: Ursachen für Unternehmenskrisen . . . 156

Übung 4.2: Insolvenz . . . 156

Übung 4.3: Gläubigerklassen im Insolvenzverfahren . . . 157

Aufgaben zur Prüfungsvorbereitung . . . 158

Bildquellenverzeichnis . . . 165

(7)

Übung 2.3: Wie kann die Analyse des GuV-Kontos dabei helfen, ein Unternehmen erfolgreicher zu machen?

In der Center Warenhaus GmbH liegen die Zahlen für das zurückliegende Geschäftjahr 20.(0) vor. Zur Ana- lyse der Zahlen hat die Geschäftsleitung alle Abteilungsleiter eingeladen. Zur Vorbereitung auf diese Team- sitzung sind die Zahlen aufzubereiten und mit den Werten der vergangenen Jahre zu vergleichen.

Gewinn- und Verlustkonto Center Warenhaus GmbH 20.(0) Aufwendungen für Waren 6 084 000,00

Gehälter 1 554 000,00

Mieten 1 216 800,00

Gewerbesteuer 374 400,00

Werbung 280 800,00

Gewinn

Umsatzerlöse für Waren 9 706 100,00

9 706 100,00 9 706 100,00

Aufwendungen der Center Warenhaus GmbH im Jahr 20.(–1)

Aufwendungen für Waren 6 532 500,00 €

Gehälter 1 550 250,00 € Mieten

1 205 100,00 € Gewerbesteuer

300 300,00 € Werbung

191 100,00 €

Aufwendungen für Waren Gehälter

Mieten Gewerbesteuer Werbung

Umsatzerlöse 20.(–1): 10 044 450,00

Aufwendungen der Center Warenhaus GmbH im Jahr 20.(–2)

Aufwendungen für Waren 5 772 000,00 €

Gehälter 1 316 250,00 € Mieten

1 205 100,00 € Gewerbesteuer

360 750,00 € Werbung

195 000,00 €

Aufwendungen für Waren Gehälter

Mieten Gewerbesteuer Werbung

Umsatzerlöse 20.(–2): 9 168 900,00

(8)

Aufwendungen der Center Warenhaus GmbH im Jahr 20.(–3)

Aufwendungen für Waren 5 421 000,00 €

Gehälter 1 082 250,00 € Mieten

1 170 000,00 € Gewerbesteuer

378 300,00 € Werbung

156 000,00 €

Aufwendungen für Waren Gehälter

Mieten Gewerbesteuer Werbung

Umsatzerlöse 20.(–3): 8 482 500,00

a) Ergänzen Sie die fehlenden Angaben im Gewinn- und Verlustkonto für das Jahr 20.(0).

b) Vervollständigen Sie die nachfolgende Tabelle und berechnen Sie den Rohgewinn, die Summe der Hand- lungskosten und den Reingewinn für die Jahre 20.(–3) bis 20.(0).

c) Berechnen Sie den Umsatz je Mitarbeiter für die Jahre 20.(–3) bis 20.(0).

20.(–3) 20.(–2) 20.(–1) 20.(0)

Umsatzerlöse € Rohgewinn €

Summe der Handlungs- kosten €

Reingewinn €

Anzahl der Mitarbeiter 58 66 65 67

Umsatz je Mitarbeiter €

d) Stellen Sie die Umsatzerlöse und den Wareneinsatz der Jahre 20.(–3) bis 20.(0) in einem geeigneten Diagramm gegenüber. Tipp: Ein Tabellenkalkulationsprogramm kann Ihnen hier helfen.

– 2000000,00 € 4000000,00 € 6000000,00 € 8000000,00 € 10000000,00 € 12000000,00 €

20.(–3) 20.(–2) 20.(–1) 20.(0)

Jahr

Umsatzerlöse und Wareneinsatz der Center Warenhaus GmbH für die Jahre 20.(–3) bis 20.(0)

(9)

e) Stellen Sie die Entwicklung des Reingewinns in einem geeigneten Diagramm dar. Tipp: Ein Tabellen- kalkulationsprogramm kann Ihnen hier helfen.

Reingewinn der Center Warenhaus GmbH für die Jahre 20.(–3) bis 20.(0)

50000,00 € 100000,00 € 150000,00 € 200000,00 € 250000,00 € 300000,00 € 350000,00 €

20.(–3) 20.(–2) 20.(–1) 20.(0) Jahr

f) Fertigen Sie einen Bericht für die Geschäftsleitung an, in dem Sie die vorliegende Situation beschreiben und analysieren. Benennen Sie mögliche Ursachen für die Entwicklung und schlagen Sie Maßnahmen vor, die geeignet sind, die Situation zu verbessern.

(10)

Übung 2.4: Die Kurzfristige erfolgsrechnung (Ker) nutzen

In der Center Warenhaus GmbH wurden in der Abteilung Schreibwaren/Bücher die folgenden Werte für den Monat August ermittelt:

Nettoumsatz im laufenden Jahr: 24 950,00

Wareneinsatz im laufenden Jahr: 12 860,00

Nettoumsatz im Vorjahr: 22 890,00

geplante Handelsspanne: 52 %

a) Ermitteln Sie

1. den Rohgewinn,

2. die erreichte Handelsspanne (auf volle Prozent runden). %

b) Erstellen Sie eine Tabellenkalkulation mit den entspre- chenden Formeln in den unterlegten Feldern, die für spätere Auswertungen genutzt werden kann.

Geben Sie die Formeln für die nachstehenden Felder an.

C 11 C 12

(11)

Personaleinsatz planen und Mitarbeiter führen

Lernsituation 1: Den Personaleinsatz für eine Woche planen

Oliver Schlegel, Filialleiter der Lebensmitteldiscount Schlegel KG, bittet seine Auszubildende Kerstin Dahm, den Persona­

leinsatz für die erste Oktoberwoche (40. KW) zu planen.

„Kerstin, Sie haben mir jetzt schon mehrmals assistiert. Ich denke, diesen Plan schreiben Sie einmal ganz selbstständig.

Falls Sie noch Fragen haben, kommen Sie ruhig zu mir. Ach ja, und denken Sie daran, dass der 3. Oktober ein Feiertag ist.“

Kerstin fühlt sich geschmeichelt, aber gleichzeitig auch ein wenig unsicher. „Wie war das noch, was muss ich alles berück- sichtigen ...?“

Beschreibung und Analyse der Situation

Überlegen Sie zunächst, welche Informationen Kerstin benötigt, bevor sie mit der Planung beginnen kann.

(12)

Information:

In der Lebensmitteldiscount Schlegel KG arbeiten der Filialleiter Oliver Schlegel, vier Vollzeitkräfte, die Teilzeitkräfte Lena Bogdanow und Larissa Henze sowie die Auszubildende Kerstin Dahm.

Der Filialleiter hat nach Vertrag eine 42 Stunden Woche, die Vollzeitkräfte arbeiten nach Tarifvertrag 37,5 Stunden/Woche und die Teilzeitkräfte haben Verträge über 20 Stunden pro Woche.

Die Mindestbesetzung beträgt zu umsatzstarken Tageszeiten drei, zu den übrigen Zeiten zwei Mitar- beiter.

Die Öffnungszeiten der Lebensmitteldiscount Schlegel KG: Mo.–Sa. von 08:00 bis 20:00 Uhr

Aktionstage: Montag und Donnerstag

Besonders umsatzstarke Tageszeiten: 09:00–11:00 Uhr sowie 16:30–19:00 Uhr

Es sind folgende vorhersehbare Fehlzeiten für die 40. KW bekannt:

Frau Klein hat am Montag Urlaub.

Frau Hülder hat am Mittwochvormittag einen Arzttermin und wird um 12:00 Uhr einsatzbereit sein.

Kerstin Dahm hat am Montag von 08:00 bis 11:15 Uhr und am Mittwoch von 08:00 bis 13:00 Uhr Unterricht in der Berufsschule.

Planen und Durchführen

Erstellen Sie den Wochenarbeitsplan für die 40. Kalenderwoche.

Personaleinsatzplan Woche Nr.

Name Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Summe Oliver

Schlegel

Tobias Hell

TinaKlein

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Personaleinsatzplan Woche Nr.

Name Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Summe Dimitri

Weimann

Cornelia Hülder

Larissa Henze

LenaBogdanow

Kerstin Dahm

U = Urlaub, K = Krank, F = Freizeitausgleich, A = Fortbildung, B = Berufsschule

Bewerten

Stellen Sie Ihre Einsatzpläne im Plenum vor. Gehen Sie dabei insbesondere auf die Überlegungen ein, die Ihren Einsatzentscheidungen zugrunde liegen, und prüfen Sie die Pläne auf ihre Schlüssigkeit.

Lernergebnisse sichern

Montag früh meldet sich Tobias Hell wegen eines grippalen Infektes bis einschließlich Donnerstag krank.

Stellen Sie dar, welche Maßnahmen in diesem Fall ergriffen werden müssen.

(14)

ein einzelhandelsunternehmen leiten und entwickeln

Lernsituation 1: eine Geschäftsidee entwickeln und in der Gründung eines einzelhandelsunternehmens umsetzen

Sabine Freunds Freundin Edith Mauser macht Karriere. Vor sechs Jahren hat sie die Ausbildung als Kauffrau im Einzelhandel bei der Center Warenhaus GmbH abge­

schlossen und bereits zwei Jahre später war sie als Substitutin Leiterin der Spielwa­

renabteilung. In den letzten Jahren konnte Edith Mauser etwas sparen und sie hat auch eine kleine Erbschaft gemacht. Als sie davon hört, dass im Einkaufszentrum Rheinpark ein kleines Ladenlokal günstig angeboten wird, kommt ihr der Gedanke, sich mit einem Spielwarengeschäft selbstständig zu machen.

Beschreibung und Analyse der Situation

Überlegen Sie, welche Ziele Edith Mauser mit dem Schritt in die Selbstständigkeit verbinden könnte.

Sammeln Sie mit einer Kartenabfrage wichtige Voraussetzungen, die entscheidend für den Erfolg von Edith Mausers angestrebter Selbstständigkeit sind. Sortieren Sie die Karten inhaltlich und finden Sie Oberbegriffe.

(15)

Nennen Sie Pflichten, die auf Edith Mauser als Gewerbetreibende zukommen.

Planen

Entwickeln Sie mit Unterstützung der vorliegenden Checkliste stichwortartig ein Gründungskonzept für Edith Mausers Spielwarengeschäft. Gehen Sie auf mindestens sieben der nachfolgenden Fragen ein. Be- ziehen Sie sich dabei auf die Informationen zu Frau Mauser und zum Rheinpark Köln aus ihrem Schulbuch.

Nutzen Sie das Internet als ergänzende Informationsquelle.

Checkliste – Geschäftskonzept 1. Geschäftsidee

a) Was ist Ihre Geschäftsidee (Produkt oder Dienstleistung)?

b) Welchen Nutzen hat Ihr Angebot?

c) Wie bekannt ist Ihr Produkt/Ihre Dienstleistung?

d) Welchen Service bieten Sie an?

e) Warum soll jemand Ihr Produkt/Ihre Dienstleistung kaufen?

2. Persönliche Voraussetzungen

a) Welche fachlichen Qualifikationen (Ausbildung, Berufserfahrung, Branchenkenntnisse, …) haben Sie?

b) Welche unternehmerischen Qualifikationen (kaufmännische Kenntnisse, Führungserfahrung, …) haben Sie?

3. Markteinschätzung

a) Welche Kundengruppe wollen Sie ansprechen?

b) Wie (mit welchen Maßnahmen) erreichen Sie diese Zielgruppe?

4. Wettbewerbssituation

a) Treten Sie als einziger Anbieter im Rheinpark Köln auf?

b) Wer sind Ihre Konkurrenten?

c) Was ist das Besondere an Ihrem Geschäft?

5. Organisation der betrieblichen Abläufe

a) Wie wollen Sie Ihren Einkauf und den Verkauf organisieren?

b) Welche zusätzlichen Vertriebsmöglichkeiten wollen Sie nutzen (E-Commerce, Katalog, …)?

c) Welche technische Ausstattung, Maschinen, Ladeneinrichtung benötigen Sie?

d) Wie stellen Sie ausreichende Warenvorräte sicher?

e) Welche Mitarbeiter mit welchen Qualifikationen benötigen Sie für welche Zeiträume?

6. Standortwahl

a) Welche Bedingungen muss der Standort erfüllen?

b) Gibt es genügend Kunden im Einzugsgebiet des Standortes?

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7. Handelsrechtlicher rahmen

a) Sind Sie Kaufmann nach HGB oder Kleingewerbetreibender?

b) Müssen Sie sich im Handelsregister anmelden?

c) Welchen Handelsnamen geben Sie Ihrem Unternehmen und was müssen Sie dabei beachten?

8. Finanzielle Aspekte

a) Welchen Kapitalbedarf haben Sie?

b) Wer stellt das Kapital zur Verfügung?

c) Gibt es finanzielle Fördermöglichkeiten?

d) Mit welchen Umsatzhöhen rechnen Sie?

9. Zukunftsaussichten

a) Welche Ziele haben Sie sich für Ihre Firma gesetzt?

b) Wie könnte die Entwicklung Ihrer Branche aussehen?

c) Rechnen Sie mit mehr Konkurrenten in Ihrem Markt?

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Durchführen und Bewerten

Präsentieren Sie Ihr „Gründungskonzept“ vor der Klasse als Expertengruppe. Die Zuhörer notieren sich wichtige Punkte zu jeder Präsentation für eine folgende Bewertung. Jeder Präsentation werden Experten zugeordnet.

Notizen zum Unternehmenskonzept von Gruppe: _____

Stellen Sie Vor- und Nachteile eines vorgestellten Gründungskonzeptes im Hinblick auf die eingangs dar- gestellten Fragestellungen gegenüber.

(18)

Ich bewerte das Unternehmenskonzept von Gruppe: ______

Stärken Schwächen

Wählen Sie das überzeugendste Unternehmenskonzept. Jeder Schüler und jede Schülerin in der Klasse kann vier Smileys vergeben. Ein vorgestelltes Konzept kann maximal zwei Smileys pro Schüler/-in erhalten.

Stimmzettel

Gruppe 1

Gruppe 2

Gruppe 3 ...

(19)

Bildquellenverzeichnis

Umschlag

Fotolia.com, New York: (Andrey Popov) Innenteil

Foto Stephan – Behrla Nöhrbaß GbR, Köln: S. 16.2, 31.2, 44.1, 59.1, 69.1, 79.1, 105.3, 124.1, 132.1, 143.1, 151.1

Fotolia.com, New York: S. 17 (GRAPHIC), 55.2 (Scanrail), 57.1 (Monkey Business), 63.1 (Mohd Yusri Mo- hammad Yusoff), 71.1 (PhotoCreate), 89 (Ernst, Daniel), 91.1 (Robert Kneschke), 107.3 (Arcady), 128.3 (Michael Röder)

GALERIA Kaufhof GmbH, Köln: S. 54.3

OBI Group Holding SE & Co. KGaA, Wermelskirchen: S. 54

Picture-Alliance GmbH, Frankfurt/M.: S. 52, 53, 72, 104.1, 104.2, 105, 140 (dpa-infografik) Shutterstock.com, New York: 73.1 (koya979) s.Oliver Bernd Freier GmbH & Co. KG: S. 85.1–2

stock.adobe.com, Dublin: S. 1 (Alexander Raths), 13.1 (Korta), 13.2 (Sir_Oliver), 27 (Racle Fotodesign), 38.1 (bernardbodo), 56 (alicja neumiler), 93 (Dan Race), 106.1 (suslo), 106.2, 107.1 (GiZGRAPHICS), 107.2 (christophe BOISSON), 107.4 (fotodesign-jegg.de)

Stollfuß Medien GmbH & Co. KG, Bonn: 119.1 Tchibo GmbH, Hamburg: 54

Wir arbeiten sehr sorgfältig daran, für alle verwendeten Abbildungen die Rechteinhaberinnen und Recht- einhaber zu ermitteln. Sollte uns dies im Einzelfall nicht vollständig gelungen sein, werden berechtigte Ansprüche selbstverständlich im Rahmen der üblichen Vereinbarungen abgegolten.

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