• Keine Ergebnisse gefunden

Hochbetrieb im Haus der Digitalisierung

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Hochbetrieb im Haus der Digitalisierung"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

8 I N T E R N

TU Graz people Nr. 71/2019-3

© Anna Purkarthofer

In der Brockmanngasse 84 wird an vielfältigen Projekten rund um die „Digitale TU Graz“ getüftelt – eines der Ergebnisse ist das TeachCenter 3.0.

Hochbetrieb im Haus der Digitalisierung

Barbara Gigler, Victoria Graf

Bei der Eröffnung des Hauses der Digitalisierung (v. l. n. r.): Rektor Harald Kainz, Vizerektorin Claudia von der Linde n, Andrea Servida, Leiter der Abteilung „eGovernment and Trust“ der Europäischen Kommission, die Vorsitzen- de des Universitätsrats Karin Schaupp und Elmar Pichl, Sektionschef im Bundesministerium für Bildung, Wissen- schaft und Forschung.

gitalen Wandels durch ein Transformationsma- nagement trägt die TU Graz der hohen gesell- schaftlichen Relevanz des Themas Rechnung.

TeachCenter 3.0 gestartet

Eines der Projekte, die im Rahmen der „Digita- le n TU Graz“ bereits umgesetzt wurden, ist im Chancenfeld Lehre das TeachCenter 3.0, das seit 28. August für alle Lehrenden und Studieren- den der TU Graz zur Verfügung steht. Mit dem Software-Update wurden die Menüführung und das Dashboard klarer gestaltet. Auch die Down- loadmöglichkeiten wurden optimiert – so kön- nen Lehrende mit einem Klick alle von Studie- renden abgegebenen Beiträge gesammelt herunterladen. Schritt-für-Schritt-Anleitungen bieten Hilfestellungen zur Bedienung der Plattform. Das TeachCenter 3.0 ist außerdem DSGVO-konform, so wird sichergestellt, dass alle Daten rechtlich korrekt verarbeitet werden.

Als erste Universität Österreichs hat die TU Graz Anfang 2018 eine Digitalisierungs- Policy verabschiedet und schafft mit dem Pilot- projekt „Digitale TU Graz“ ein Rollenmodell für die österreichische Hochschullandschaft. Seit Jahresbeginn 2019 werden konkrete Projekte in den vier Chancenfeldern Lehre, Forschung, Verwaltung und Third Mission umgesetzt. Dreh- und Angelpunkt für die vielfältigen Entwicklun- gen und Initiativen der TU Graz auf dem Weg zur digitalen Universität ist seit Ende Juni das Haus der Digitalisierung in der Brockmann- gasse 84. Hier finden Mitarbeitende verschie- dener Abteilungen ein interdisziplinäres Umfeld, um die unterschiedlichen Transformationspro- zesse gemeinsam umzusetzen.

Rektor Harald Kainz und Claudia von der Linde n, Vizerektorin für Digitalisierung und Change Ma- nag ement, sind überzeugt, dass die „Digitale TU Graz“ Erfolgsgeschichte schreiben wird:

„Studierende profitieren von modernsten digi- talen Lehr- und Lernmethoden, die Verwaltung wird noch effizienter und serviceorientierter. Im Bereich der Forschung stärkt die digitale Trans- formation unser Bemühen um ein innovatives Arbeitsumfeld und die Forschenden werden durch ein modernes Forschungsdatenma- nagement unterstützt. Und schließlich wird die TU Graz ihrer gesellschaftlichen Verantwortung noch besser gerecht, indem sie Antworten auf die globalen digitalen Fragen unserer Zeit in die Gesellschaft transferiert.“

Internationaler Digitalisierungsbeirat

Ein Digitalisierungsbeirat wird ab Jahresende den Transformationsprozess beratend be- gleiten und unterstützt so den ganzheitlichen 360-Grad-Blick auf die Digitalisierung. Neben dem Vorsitzenden Klaus Tochtermann (ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft) sind auch Manfred Laubichler (Arizona State Univer- sity), Allison Littlejohn (University of Glasgow), Hans Pongratz (TU München) und Cornelia Kawann (Eidgenössische Elektrizitätskommissi- on) mit an Bord. Mit dem hochkarätig besetzten Beirat und der konsequenten Begleitung des di-

Mehr Infos zur Digitalen TU Graz:

www.tugraz.at/go/digitalisierung

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Das Team des Welcome Centers mit Vizerektor Bernhard Hofmann-Wellenhof und Rektor Harald

Mit der digitalen Transformation soll die TU Graz durch modernste Lehr- und Lernmethoden noch attraktiver für Stu- dierende werden, die Verwaltung effi- zient und

Für diese Transformation bedarf es eines klaren Gesamtbildes und eines Zusammen- spiels der Ziele und Maßnahmen der vier Chancenfelder Lehre, Forschung, Verwaltung und 3"1

Neben der reinen Forschung, in der es Entwicklungen wie Open Data, Open Access oder das Vorhandensein von großen strukturierten Daten gibt, betrifft

Dazu sollen neue Wege evalu- iert werden: Beispielsweise können technologie- unterstützte Aus- und Weiterbildungsangebote neue Zielgruppen anziehen und die Zahl der Ab-

Eine bedürfnisorientierte digitale Verwal- tung vereinfacht Prozesse und schafft mehr Freiräume für die Servicequalität..

Da sich der Erfolg in unserem Team recht schnell eingestellt hat, ru- fen die innovativen und erfolgreichen TANKIA's auch heute noch bei vielen Verwunderung aus und nicht

Irolt Killmann war damit der erste Rektor, der nach dem UOG '93 als Manager von außerhalb der Universität diese wichtige akademische Funktion übernahm. Dabei war er den Anliegen