Archiv "Jubiläumskongreß Meran Ostern 1988" (11.02.1988)

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Datum Unterschrift DÄ A-6/88

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Meran liegt nicht nur in schöner Umgebung, es ist auch eine schö- ne, historische Stadt. Unser Bild: an der Passerpromenade A^-268 (12) Dt. Ärztebl. 85, Heft 6, 11. Februar 1988

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Jubiläumskongreß Meran Ostern 1988

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In der Zeit vom 27. März bis 8. April 1988 findet der XX. Internationale Osterse- minarkongreß der Bundes- ärztekammer und der Öster- reichischen Ärztekammer in Meran statt. Bei den Semina- ren im Großen Saal und im Meran-Saal haben wir teils neue, teils alte bewährte Re- ferenten gewinnen können.

Schlagwortartig sei erwähnt, daß Seminare abgehalten werden über Kardiologie (Blömer), Nephrologie und Hypertensiologie (Philipp), Hepatologie (Kuntz), Ga- stroenterologie (Caspary), Psychosomatik-Gynäkologie (Jürgensen), Notfallmedizin (Ahnefeld, Dick), Hämatolo- gie und Onkologie (Wil- manns), Sportmedizin (Aig- ner), HNO (Naumann), Stoffwechsel (Krone) und ein Seminar über Fehler und Kunstfehler (Brinkmann) Traditionsgemäß findet in der ersten Woche ein Round- Table-Gespräch über „Aktu- elle diagnostische und thera- peutische Probleme unter be- sonderer Berücksichtigung des Problems ;Umwelt und Gesundheit"' statt, außer- dem eine Einzelvorlesung

über „Typ-I-Diabetes: Im- munpathogenese und mög- liche Immunintervention"

(Stand!). Am Vormittag des Ostersamstags werden wie üblich berufspolitische Fra- gen diskutiert.

Zu diesem Programm der ersten Woche kommen nun - wie man in Bayern sagt - be- sondere „Schmankerl" hin- zu. So bieten wir ein Abrech- nungsseminar (BMÄ und E-GO) an (Moewes). Ein so- nographisches Seminar (Schmoller) und ein Echo- kardiographiekurs (Auten- rieth) ermöglichen die für die internistische Praxis so wich- tigen praktischen Übungen.

Das Balint-Seminar (Stucke) wird wie in jedem Jahr gut besucht sein. Das gleiche gilt für das seit zwei Jahren neu eingeführte und zunehmend hervorragend besuchte Semi- nar „Diabetiker-Schulung, die erste Säule der Diabetes- therapie" (Hillebrand, Wolff, Mehnert). Schließlich finden wir in der ersten Woche eine weitere Veranstaltung vom neuen Typ, eine sogenannte

„Sprechstunde" - in diesem Falle die Infektionssprech- stunde (Lode) -, in der in

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Blick ins Meraner Tal Foto Elisabeth Fuchs-Hauffen

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kleinerem Kreis praktisch wichtige Probleme an Patien- tenbeispielen besprochen werden.

Auch in der zweiten Wo- che werden wichtige Stan- dard-Seminare veranstaltet:

Orthopädie (Zenker), Neu- rologie (Büttner), Psychiatrie (Philipp), Urologie (Chamus- sy), Angiologie (Hach und Hach-Wunderle), Notfallme- dizin (Kilian, Jäger), Derma- tologie (Burg), Labor (Meh- nert, Kanter), Endokrinolo- gie (Ziegler) und Autogenes Training (Ringler). Diese Woche bietet ebenfalls weite- re interessante Veranstaltun- gen: Erneut werden — wie in der ersten Woche — ein Ultra-

schall-Doppler-Seminar (Standl) und ein sonographi- sches Seminar (Banholzer) angeboten.

Als „alter Meraner" ist erfreulicherweise wieder Herr Theml mit seinem be- liebten internistisch-onkolo- gischen Seminar und hämato- logischen Mikroskopierkurs tätig. Im Zusammenhang mit dem notfallmedizinischen Se- minar werden nachmittags zusätzlich praktische Übun- gen in den Basismethoden

der Notfallmedizin angebo- ten. Frau Mathias vom Refe- rat Ameimittelsicherheit der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft wird ihr beliebtes Seminar über organbezogene Schwerpunk- te unerwünschter Arzneimit- telnebenwirkungen abhalten.

Und dann bieten wir noch drei Sprechstunden an: Diabetes- Sprechstunde (Mehnert), Rheumatologische Sprech- stunde (Mathies) und Gastro- enterologische Sprechstunde (Fölsch). H. Mehnert

• Auskunft und Anmeldung:

BÄK-Kongreßbüro:

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Datum/Unterschrift A-270 (14) Dt. Ärztebl. 85, Heft 6, 11. Februar 1988