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Archiv "Wechsel" (06.02.2004)

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Gewählt

Prof. Dr. Dr. med. Mechthild Neises, Gynäkologin/Psycho- therapie, Leiterin des Funk- tionsbereichs Psychosomati- sche Frauenheilkunde an der Medizinischen Hochschule Hannover, wurde zur neuen Vorsitzenden der Allgemei- nen Ärztlichen Gesellschaft für Psychotherapie e.V. ge- wählt. Neises, seit 1999 Präsi- dentin der Deutschen Gesell- schaft für Psychosomatische Frauenheilkunde und Ge- burtshilfe e.V., wurde Nach- folgerin von Prof. Dr. med.

Dr. phil. Wolfgang Tress, Düs- seldorf, der dieses Amt sechs Jahre lang bekleidete. Prof. Dr.

med. Klaus Lieberz, Oberarzt an der Psychosomatischen Kli- nik am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mann- heim, wurde als 2. Vorsitzen- der bestätigt.

Prof. Dr. med. Ulrich R.

Fölsch (60), Direktor der Kli- nik für Allgemeine Innere Medizin des Universitätskli- nikums Schleswig-Holstein, Campus Kiel, ist neuer Vorsit- zender der Deutschen Gesell- schaft für Innere Medizin e.V. (DGIM). Er löst Profes- sor Dr. med. Klaus-Henning- Usadel (64), Direktor der Me- dizinischen Klinik I des Klini-

kums der Universität Frank- furt am Main, ab, der wie bis- her stellvertretender Vorsit- zender der DGIM ist. Fölsch ist als Vorsitzender auch Prä- sident des Internistenkongres- ses 2004.

Dr. med. Antonius Pollmann, Hamburg, ist erneut in seinem Amt als Präsident des Zen-

tralverbandes der Ärzte für Naturheilverfahren und Re- gulationsmedizin e.V. bestä- tigt worden. Vizepräsidenten ebenfalls in der dritten Legis- laturperiode sind erneut Dr.

med. Jürgen Rehder, Ham- burg, und Dr. med. Martin

Adler, Siegen. EB

Berufen

Prof. Dr. med. Erwin Kunesch, Facharzt für Neurologie, Zu- satzbezeichnung Neurologi- sche Intensivmedizin, seit 1996 Oberarzt und Hochschuldo- zent an der Klinik und Polikli- nik für Neurologie der Uni- versität Rostock, ist mit Wir- kung vom 1. Januar 2004 zum neuen Chefarzt der Neuro- logischen Klinik am Bezirks- klinikum Mainkofen, Nieder- bayern, berufen worden. Er wurde Nachfolger von Prof.

Dr. med. Karl Birnberger.

Priv.-Doz. Dr. med. Frank Reinhardt, bisher tätig an der Neurologischen Klinik mit Po- liklinik der Universität Erlan- gen-Nürnberg, ist mit Wir- kung vom 1. Januar 2004 zum neuen Chefarzt an dem neu errichteten Zentrum für Neu- rologie und Neurologische Rehabilitation am Klinikum am Europakanal in Erlangen berufen worden. Das Zentrum ist aus der Zusammenführung der bisherigen selbstständigen Klinik für Neurologie und der Klinik für Neurologische Re- habilitation in Erlangen ent-

standen. EB

Wechsel

Dr. med. Cornelia Radke, Berlin, ist zur neuen Chefärz- tin des Instituts für Patholo- gie in den DRK-Kliniken Ber- lin berufen worden. Sie wur- de Nachfolgerin von Dr. med.

Dieter May, der Ende des Jahres 2003 in den Ruhestand getreten ist.

Dipl.-Volksw. Ludger Peters- mann (65), langjähriger Ver- waltungsdirektor (seit Novem- ber 1969), durch Änderung der Führungsstruktur seit zwei Jah-

ren Geschäftsführender Vor- stand des St.-Antonius-Hos- pitals in Eschweiler, trat zum 31. Dezember 2003 in den Ru- hestand.

Petersmann war auch in den Berufsverbänden der Kran- kenhausdirektoren berufspo- litisch aktiv. Er hat zusammen

mit anderen Mitstreitern von kirchlichen Krankenhausträ- gern in der Region Aachen, Düren und Eschweiler 1982 die Biersdorfer Krankenhaus- gespräche e.V. gegründet, die jeweils im September als Kran- kenhausmanagement-Gesprä- che mit einer Teilnehmerzahl von mehr als 260 in Biersdorf/

Eifel durchgeführt werden.Am 23. Januar wurde Petersmann mit der Ehrenmedaille in Bron- ze der Stadt Eschweiler aus- gezeichnet. Nachfolger von Petersmann wurde Dipl.-Be- triebsw. Elmar Wagenbach (36), vor seinem Wechsel vor zwei Jahren zum Eschweiler Krankenhaus Leiter der Fi- nanzabteilung der Kliniken im Mühlenkreis/Minden. EB

Gestorben

Prof. Dr. med. Carl Gottfried Schmidt, von 1967 bis 1990 Di- rektor der Inneren Klinik und Poliklinik (Tumorforschung) des Universitätsklinikums Es-

sen, starb am 20. Dezember 2003 im Alter von 81 Jahren.

Schmidt wurde nach sei- nem Medizinstudium und der Promotion (1947 in Münster) 1955 zum Privatdozenten für das Fach Physiologische Che- mie und Pathologische Phy- siologie ernannt. Er arbeitete, ehe er 1957 an die Medi- zinische Universitätsklinik in Münster kam, in verschiede- nen Instituten für Pathologie, Pharmokologie, Pharmkolo- gische Physiologie, am Max- Planck-Institut in Bad Nau- heim sowie am Department of Physiology der Universi- tät Bristol. In diesen Jahren hat er sich insbesondere mit den Phänomenen der biologi- schen Oxidation, hauptsäch- lich der Zytochromoxidase, dem Warburgschen Atmungs- ferment, beschäftigt. Es wa- ren insbesondere diese Arbei- ten, die sein Interesse für die Onkologie weckten. Er hat maßgeblich den Auf- und Ausbau des Klinikums Essen betrieben. Zum ordentlichen Professor wurde Schmidt 1967 ernannt. Die 1975 zu- sammen mit Prof. Dr. med.

Eberhard Scherer im Deut- schen Ärzteblatt veröffent- lichte Denkschrift „Zur Si- tuation der Onkologie in Deutschland“ bewirkte einen Durchbruch zur Etablierung der Onkologie. Maßgeblich hat Schmidt die Krebsfor- schung in Deutschland beein- flusst mit der Wirkung, dass mit Unterstützung der Deut- schen Krebshilfe e.V., Bonn, ab 1979 Tumorzentren in Es- sen, Hamburg, Köln und Mün- chen etabliert wurden. Er ist mehrfach hoch ausgezeichnet worden, so 1973 mit dem Wil- helm-Warner-Preis für Krebs- forschung.

Prof. Dr. med. Dr. med. h. c.

Fritz Meißner starb am 16. Ja- nuar in Leipzig im Alter von 83 Jahren.

Meißner gilt als Nestor der Leipziger Kinderchirurgie. Er begründete 1959 die Leipziger Klinik für Kinderchirurgie und führte diese erfolgreich bis zu seiner Emeritierung1986.

Meißner studierte in den Jahren des Zweiten Weltkrie- V A R I A

A

A364 Deutsches ÄrzteblattJg. 101Heft 66. Februar 2004

Personalien

Ulrich R. Fölsch

Foto:privat

Ludger Petersmann

Foto:Harald Clade

Elmar Wagenbach

Foto:privat

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ges Medizin und schloss das Studium 1945 mit der Pro- motion ab. Er absolvierte sei- ne Facharztweiterbildung und seine Habilitation bei den Professoren Heller und Über- muth in Leipzig und erhielt 1961 den Lehrstuhl für Kin- derchirurgie. 1964 begründete er die Sektion „Kinderchir- urgie“ der Gesellschaft für Chirurgie der DDR und leite- te diese bis 1972. 1985 über- nahm er den 1.Vorsitz der Me- dizinisch-Wissenschaftlichen Gesellschaft für Kinderchir- urgie der DDR. Er war Mit- glied der Deutschen Akade- mie für Naturforscher Leo- poldina und der British Asso- ciation of Paediatric Surgeons sowie Ehrenmitglied der Pur- kinje-Gesellschaft Tschechiens und der kinderchirurgischen Gesellschaften Ungarns und

Österreichs. EB

Universitäten

Habilitiert – Dr. med. Natalija Novak (31), Fachärztin für Dermatologie, wissenschaftli- che Mitarbeiterin an der Kli- nik und Poliklinik für Derma- tologie der Universität Bonn (Direktor: Prof. Dr. med. Dr.

Thomas Bieber), hat sich im Fach Dermatologie an der Uni-

versität Bonn habilitiert und wurde zur Privatdozentin er- nannt. Thema der Habilitati- onsschrift: „IgE-Rezeptoren auf antigen-präsentierenden dendritischen Zellen“.

Ernannt – Priv.-Doz. Dr. med.

Hinnerk Becker, Facharzt für Psychiatrie und Psychothera- pie, Medizinische Hochschule Hannover (MHH), wurde zum außerplanmäßigen Professor an der MHH ernannt. EB

V A R I A

Deutsches ÄrzteblattJg. 101Heft 66. Februar 2004 AA365

Ausschreibungen

Dagmar-Eißner-Preis – aus- geschrieben von der Mittel- rheinischen Gesellschaft für Nuklearmedizin e.V. zusam- men mit der Firma Philips, Dotation: 2 000 Euro, zur Aus- zeichnung wissenschaftlicher Arbeiten auf dem gesamten Gebiet der Nuklearmedizin.

Bewerbungen (bis zum 27.

Februar) an die Mittelrheini- sche Gesellschaft für Nukle- armedizin e.V., Priv.-Doz. Dr.

med. Andreas Hertel, Klini- kum Fulda, Postfach 13 80, 36013 Fulda.

Forschungspreis Psychoso- matik – ausgeschrieben durch die Stiftung Lebensnerv, zur Förderung der psychosomati- schen MS-Forschung, Dotati- on: 2 500 Euro, für eine Ar- beit, die sich mit den psycho- somatischen Zusammenhän- gen bei multipler Sklerose (MS) befasst. Bewerbungen (bis zum 31. März) an die Stif- tung Lebensnerv, Krantor- weg 1, 13503 Berlin, E-Mail: le bensnerv@gmx.de: www.lebens nerv.de.

Leonhard-Klein-Preis 2004 – zur Förderung der Augenchir- urgie, gestiftet durch die Leonhard-Klein-Stiftung für wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der mikro- chirurgischen Instrumenten- entwicklung und -anwendung sowie der mikrochirurgischen Operationstechnik, die über eine Modifikation bekannter Verfahren hinausgehen. Der Preis ist mit 15 000 Euro do- tiert und kann sowohl einer Einzelpersönlichkeit als auch einer Forschergruppe zuer- kannt werden. Er kann aus- nahmsweise auch zu gleichen Teilen an zwei Preisträger verliehen werden. Über die Vergabe des Preises entschei- det ein unter der Feder- führung des Vorstandes der Deutschen Ophthalmologi- schen Gesellschaft zusam- mengesetztes Kuratorium.

Bewerbungen (bis zum 31.

März 2004) an den Stifterver- band für die Deutsche Wissen-

schaft e.V., Dr. Marilen Ma- cher, Postfach 16 44 60, 45224 Essen.

Hermann-Simon-Preis – für Sozialpsychiatrie, Epidemio- logie, Versorgungsforschung und rehabilitative Psychiatrie 2004 –, ausgeschrieben durch die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde e.V., Dota- tion: 12 500 Euro, für wissen- schaftliche Arbeiten oder be- sondere Verdienste auf dem Gebiet der Sozialpsychiatrie an Ärzte oder ärztlich geleite- te Arbeitsgruppen des deut- schen Sprachraums. Interes- sierte erhalten die „Richtlini- en für die Vergabe des Her- mann-Simon-Preises“ beim Vorsitzenden des Vergabeku- ratoriums,Prof.Dr.med.Hans- Jürgen Möller, Psychiatrische Klinik der Universität Mün- chen, Nussbaumstraße 7, 80366 München. Bewerbungen bis zum 31. März an den Vorsit- zenden des Kuratoriums. EB

Verleihungen

DEGUM-Wissenschafts- und Promotionspreis 2003 – Wäh- rend der Mitgliederversamm- lung anlässlich des Dreilän- dertreffens in Bregenz hat die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V.

(DEGUM) den Wissenschafts- preis und zum zweiten Mal auch den Promotionspreis ver- liehen.

Die Preisträger des Wissen- schaftspreises 2003: Dr. Kar- sten Meyer-Wiethe, Lübeck (1. Preis, Dotation: 2 500 Eu- ro): „Transcranial contrast di- minution imaging of the hu- man brain: A pilot study in healthy volunteers“; Dr. Boris Tutschek, Düsseldorf (2. Preis, Dotation: 1 500 Euro): „Fetal tissue Doppler echocardiogra- phy: Detection rates of cardiac structures and quantitative as- sessment of the fetal heart“.

Der dritte Preis (Dotation:

insgesamt: 1 000 Euro) wurde geteilt zwischen Dr. Martin Caselitz, Deggendorf, für sei- ne Arbeit „Sonographic crite- ria for the diagnosis of hepatic involvement in hereditary he-

morrhagic telangiectasia, und Priv.-Doz. Dr. Gunther Milke, Tübingen, für „Cardiac output and central distribution of blood flow in the human fetus“.

Die Preisträger des Pro- motionspreises 2003 (Dotati- on: jeweils 1 000 Euro): Dr.

Heino Hille, Hamburg („Dopp- lersonographiescreening der Arteria uterina in der gynä- kologischen Praxis“) und Dr.

Ursula Rittmeier, Kiel („Ge- nauigkeit der sonographi- schen Darstellung von Unter- kieferfrakturen“).

Forschungspreis 2002 ART.O (Advancement of Research and Technology in Osteology) – verliehen durch die Deut- sche Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie e. V. während der Jahresta- gung der Gesellschaft 2003 in Krefeld, an Dr. med. Lutz Breit- sprecher, Chirurgische Abtei- lung des Krankenhauses Wol- gast, an Prof. Dr. med. Jochen Fanghänel, Institut für Anato- mie der Ernst-Moritz-Arndt- Universität Greifswald, und an Prof. Dr. med. Gerd Ste- ding, Institut für Anatomie der Universität Göttingen. Die Verleihung erfolgte in Wür- digung der Untersuchungen von embryologischer und ana- tomisch-funktionellen Aspek- ten für Hautschnittführungen und Muskelrekonstruktionen bei Lippen-Kiefer-Gaumen- spalten. Die Untersuchungen wurden in Zusammenarbeit mit dem Armed Forces Insti- tute of Washington DC, USA, durchgeführt.

Forschungspreis – verliehen durch die Deutsche Gesell- schaft für Pädiatrische Kar- diologie e.V., an Dr. med.

Talât Mesud Yelbuz, Abtei- lung Kinderheilkunde, Pädia- trische Kardiologie und Päd- iatrische Intensivmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover, Dotation: 4 000 Euro, in Würdigung seiner wissenschaftlichen Arbeit mit dem Titel „Studien zur Mor- phogenese, Funktion und Vi- sualisierung des frühen em- bryonalen Herzens im Hin- blick auf die Entwicklung ko- notrunkaler Herzfehler“. EB Preise

Natalija Novak

Foto:privat

Referenzen

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