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Matrizenprodukt entspricht Hintereinanderschaltung von linearen Abbildungen

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(1)

§7.2 Matrizenkalkül

(2)

Definition

(auch gültig, wenn K nur ein kommutativer Ring ist!) Seien m,n,r ∈N0,

A= (aij)1≤i≤m,1≤j≤nKm×n,B= (bjk)1≤j≤n,1≤k≤rKn×r.

Dann ist das Matrizenprodukt AB=A·BKm×r definiert durch

AB=

n

X

j=1

aijbjk

1≤i≤m,1≤k≤r

.

(3)

Definition

(auch gültig, wenn K nur ein kommutativer Ring ist!) Seien m,n,r ∈N0,

A= (aij)1≤i≤m,1≤j≤nKm×n,B= (bjk)1≤j≤n,1≤k≤rKn×r. Dann ist das Matrizenprodukt AB=A·BKm×r definiert durch

AB=

n

X

j=1

aijbjk

1≤i≤m,1≤k≤r

.

(4)

Definition

(auch gültig, wenn K nur ein kommutativer Ring ist!) Seien m,n,r ∈N0,

A= (aij)1≤i≤m,1≤j≤nKm×n,B= (bjk)1≤j≤n,1≤k≤rKn×r. Dann ist das Matrizenprodukt AB=A·BKm×r definiert durch

AB=

n

X

j=1

aijbjk

1≤i≤m,1≤k≤r

.

(5)

Bemerkung

(a) Ist n=0, so ist AB=0∈Km×r dieNullmatrix,

aberm,r ∈N0

können beliebiggewählt werden. Nur in diesem Ausnahmefall müsste man in die Notation A·B eigentlichm und r aufnehmen, aber aus dem Zusammenhang ist ohnehin meist klar, was mund r sein sollen.

(b) Damit das Matrixprodukt zweier Matrizen definiert ist, muss die erste Matrix genau so viele Spalten haben, wie die zweite Zeilen hat. Mit anderen Worten: Die Zeilen der ersten Matrix müssen genauso lang sein, wie die Spalten der zweiten Matrix. Der Eintrag in der i-ten Zeile und k-ten Spalte vonAB ist dann das innere Produkt der i-ten Zeile vonAmit derk-ten Spalte vonB („Zeile mal Spalte“). Dabei nennt manPni=1xiyi für x,yKn dasinnere Produktvon x und y.

(6)

Bemerkung

(a) Ist n=0, so ist AB=0∈Km×r dieNullmatrix, aber m,r ∈N0

können beliebiggewählt werden.

Nur in diesem Ausnahmefall müsste man in die Notation A·B eigentlichm und r aufnehmen, aber aus dem Zusammenhang ist ohnehin meist klar, was mund r sein sollen.

(b) Damit das Matrixprodukt zweier Matrizen definiert ist, muss die erste Matrix genau so viele Spalten haben, wie die zweite Zeilen hat. Mit anderen Worten: Die Zeilen der ersten Matrix müssen genauso lang sein, wie die Spalten der zweiten Matrix. Der Eintrag in der i-ten Zeile und k-ten Spalte vonAB ist dann das innere Produkt der i-ten Zeile vonAmit derk-ten Spalte vonB („Zeile mal Spalte“). Dabei nennt manPni=1xiyi für x,yKn dasinnere Produktvon x und y.

(7)

Bemerkung

(a) Ist n=0, so ist AB=0∈Km×r dieNullmatrix, aber m,r ∈N0

können beliebiggewählt werden. Nur in diesem Ausnahmefall müsste man in die Notation A·B eigentlichm und r aufnehmen,

aber aus dem Zusammenhang ist ohnehin meist klar, was mund r sein sollen.

(b) Damit das Matrixprodukt zweier Matrizen definiert ist, muss die erste Matrix genau so viele Spalten haben, wie die zweite Zeilen hat. Mit anderen Worten: Die Zeilen der ersten Matrix müssen genauso lang sein, wie die Spalten der zweiten Matrix. Der Eintrag in der i-ten Zeile und k-ten Spalte vonAB ist dann das innere Produkt der i-ten Zeile vonAmit derk-ten Spalte vonB („Zeile mal Spalte“). Dabei nennt manPni=1xiyi für x,yKn dasinnere Produktvon x und y.

(8)

Bemerkung

(a) Ist n=0, so ist AB=0∈Km×r dieNullmatrix, aber m,r ∈N0

können beliebiggewählt werden. Nur in diesem Ausnahmefall müsste man in die Notation A·B eigentlichm und r aufnehmen, aber aus dem Zusammenhang ist ohnehin meist klar, was mund r sein sollen.

(b) Damit das Matrixprodukt zweier Matrizen definiert ist, muss die erste Matrix genau so viele Spalten haben, wie die zweite Zeilen hat. Mit anderen Worten: Die Zeilen der ersten Matrix müssen genauso lang sein, wie die Spalten der zweiten Matrix. Der Eintrag in der i-ten Zeile und k-ten Spalte vonAB ist dann das innere Produkt der i-ten Zeile vonAmit derk-ten Spalte vonB („Zeile mal Spalte“). Dabei nennt manPni=1xiyi für x,yKn dasinnere Produktvon x und y.

(9)

Bemerkung

(a) Ist n=0, so ist AB=0∈Km×r dieNullmatrix, aber m,r ∈N0

können beliebiggewählt werden. Nur in diesem Ausnahmefall müsste man in die Notation A·B eigentlichm und r aufnehmen, aber aus dem Zusammenhang ist ohnehin meist klar, was mund r sein sollen.

(b) Damit das Matrixprodukt zweier Matrizen definiert ist, muss die erste Matrix genau so viele Spalten haben, wie die zweite Zeilen hat.

Mit anderen Worten: Die Zeilen der ersten Matrix müssen genauso lang sein, wie die Spalten der zweiten Matrix. Der Eintrag in der i-ten Zeile und k-ten Spalte vonAB ist dann das innere Produkt der i-ten Zeile vonAmit derk-ten Spalte vonB („Zeile mal Spalte“). Dabei nennt manPni=1xiyi für x,yKn dasinnere Produktvon x und y.

(10)

Bemerkung

(a) Ist n=0, so ist AB=0∈Km×r dieNullmatrix, aber m,r ∈N0

können beliebiggewählt werden. Nur in diesem Ausnahmefall müsste man in die Notation A·B eigentlichm und r aufnehmen, aber aus dem Zusammenhang ist ohnehin meist klar, was mund r sein sollen.

(b) Damit das Matrixprodukt zweier Matrizen definiert ist, muss die erste Matrix genau so viele Spalten haben, wie die zweite Zeilen hat. Mit anderen Worten: Die Zeilen der ersten Matrix müssen genauso lang sein, wie die Spalten der zweiten Matrix.

Der Eintrag in der i-ten Zeile und k-ten Spalte vonAB ist dann das innere Produkt der i-ten Zeile vonAmit derk-ten Spalte vonB („Zeile mal Spalte“). Dabei nennt manPni=1xiyi für x,yKn dasinnere Produktvon x und y.

(11)

Bemerkung

(a) Ist n=0, so ist AB=0∈Km×r dieNullmatrix, aber m,r ∈N0

können beliebiggewählt werden. Nur in diesem Ausnahmefall müsste man in die Notation A·B eigentlichm und r aufnehmen, aber aus dem Zusammenhang ist ohnehin meist klar, was mund r sein sollen.

(b) Damit das Matrixprodukt zweier Matrizen definiert ist, muss die erste Matrix genau so viele Spalten haben, wie die zweite Zeilen hat. Mit anderen Worten: Die Zeilen der ersten Matrix müssen genauso lang sein, wie die Spalten der zweiten Matrix. Der Eintrag in der i-ten Zeile und k-ten Spalte vonAB ist dann das innere Produkt der i-ten Zeile vonA mit derk-ten Spalte vonB („Zeile mal Spalte“).

Dabei nennt manPni=1xiyi für x,yKn dasinnere Produktvon x und y.

(12)

Bemerkung

(a) Ist n=0, so ist AB=0∈Km×r dieNullmatrix, aber m,r ∈N0

können beliebiggewählt werden. Nur in diesem Ausnahmefall müsste man in die Notation A·B eigentlichm und r aufnehmen, aber aus dem Zusammenhang ist ohnehin meist klar, was mund r sein sollen.

(b) Damit das Matrixprodukt zweier Matrizen definiert ist, muss die erste Matrix genau so viele Spalten haben, wie die zweite Zeilen hat. Mit anderen Worten: Die Zeilen der ersten Matrix müssen genauso lang sein, wie die Spalten der zweiten Matrix. Der Eintrag in der i-ten Zeile und k-ten Spalte vonAB ist dann das innere Produkt der i-ten Zeile vonA mit derk-ten Spalte vonB („Zeile mal Spalte“). Dabei nennt manPni=1xiyi für x,yKn dasinnere Produktvon x undy.

(13)

Bemerkung

(c) Sind x(1), . . . ,x(r) die Spalten von B, so sind Ax(1), . . . ,Ax(r) die Spalten vonAB:

A(x(1). . .x(r)) = (Ax(1). . .Ax(r)).

Matrizenmultiplikation ist also „simultanes Multiplizieren mit Spaltenvektoren“.

(d) Sind AKm×n und x1, . . . ,xnK, so ist

A

x1

... xn

| {z }

∈Kn

=A

x1

... xn

| {z }

∈Kn×1

.

(14)

Bemerkung

(c) Sind x(1), . . . ,x(r) die Spalten von B, so sind Ax(1), . . . ,Ax(r) die Spalten vonAB:

A(x(1). . .x(r)) = (Ax(1). . .Ax(r)).

Matrizenmultiplikation ist also „simultanes Multiplizieren mit Spaltenvektoren“.

(d) Sind AKm×n und x1, . . . ,xnK, so ist

A

x1

... xn

| {z }

∈Kn

=A

x1

... xn

| {z }

∈Kn×1

.

(15)

Beispiel

(a)

1 0 1 0 2 1

1 1 0 1

1 1 0 0

!

=

1 1 0 1

1 1 0 1

3 3 0 2

3×2 2×4 3×4

(b) 1 1

2 −1

!

1 0 1 1 1 0

2×2 3×2

ist nicht definiert.

(c) 1 3 0 1

0 1

1 1

−1 0

0 2

= 3 6

1×4 4×2 1×2

(16)

Beispiel

(a)

1 0 1 0 2 1

1 1 0 1

1 1 0 0

!

=

1 1 0 1

1 1 0 1

3 3 0 2

3×2 2×4 3×4

(b) 1 1

2 −1

!

1 0 1 1 1 0

2×2 3×2

ist nicht definiert.

(c) 1 3 0 1

0 1

1 1

−1 0

0 2

= 3 6

1×4 4×2 1×2

(17)

Beispiel

(a)

1 0 1 0 2 1

1 1 0 1

1 1 0 0

!

=

1 1 0 1

1 1 0 1

3 3 0 2

3×2 2×4 3×4

(b) 1 1

2 −1

!

1 0 1 1 1 0

2×2 3×2

ist nicht definiert.

(c) 1 3 0 1

0 1

1 1

−1 0

0 2

= 3 6

1×4 4×2 1×2

(18)

Lemma

Seien m,n,r ∈N0, AKm×n und BKn×r. Dann giltfAB =fAfB.

Beweis.

Wegen ABKm×r haben wir

Kr fB Kn fA Km

fAB ,

so dass Definitions- und Zielmengen von fAB und fAfB

übereinstimmen. Da beide Abbildungen linear sind, reicht es nach 6.3.4, die Gleichheit auf den Standardvektoren ekKr zu zeigen: Sei k ∈ {1, . . . ,r}. Zu zeigen ist(AB)ek =A(Bek).DaBek diek-te Spalte von B ist, ist A(Bek) diek-te Spalte von AB, welche natürlich (AB)ek ist.

(19)

Lemma

Seien m,n,r ∈N0, AKm×n und BKn×r. Dann giltfAB =fAfB. Beweis.

Wegen ABKm×r haben wir

Kr fB Kn fA Km

fAB ,

so dass Definitions- und Zielmengen von fAB und fAfB

übereinstimmen. Da beide Abbildungen linear sind, reicht es nach 6.3.4, die Gleichheit auf den Standardvektoren ekKr zu zeigen: Sei k ∈ {1, . . . ,r}. Zu zeigen ist(AB)ek =A(Bek).DaBek diek-te Spalte von B ist, ist A(Bek) diek-te Spalte von AB, welche natürlich (AB)ek ist.

(20)

Lemma

Seien m,n,r ∈N0, AKm×n und BKn×r. Dann giltfAB =fAfB. Beweis.

Wegen ABKm×r haben wir

Kr fB Kn fA Km

fAB ,

so dass Definitions- und Zielmengen von fAB und fAfB übereinstimmen.

Da beide Abbildungen linear sind, reicht es nach 6.3.4, die Gleichheit auf den Standardvektoren ekKr zu zeigen: Sei k ∈ {1, . . . ,r}. Zu zeigen ist(AB)ek =A(Bek).DaBek diek-te Spalte von B ist, ist A(Bek) diek-te Spalte von AB, welche natürlich (AB)ek ist.

(21)

Lemma

Seien m,n,r ∈N0, AKm×n und BKn×r. Dann giltfAB =fAfB. Beweis.

Wegen ABKm×r haben wir

Kr fB Kn fA Km

fAB ,

so dass Definitions- und Zielmengen von fAB und fAfB

übereinstimmen. Da beide Abbildungen linear sind, reicht es nach 6.3.4, die Gleichheit auf den Standardvektoren ekKr zu zeigen:

Sei k ∈ {1, . . . ,r}. Zu zeigen ist(AB)ek =A(Bek).DaBek diek-te Spalte von B ist, ist A(Bek) diek-te Spalte von AB, welche natürlich (AB)ek ist.

(22)

Lemma

Seien m,n,r ∈N0, AKm×n und BKn×r. Dann giltfAB =fAfB. Beweis.

Wegen ABKm×r haben wir

Kr fB Kn fA Km

fAB ,

so dass Definitions- und Zielmengen von fAB und fAfB

übereinstimmen. Da beide Abbildungen linear sind, reicht es nach 6.3.4, die Gleichheit auf den Standardvektoren ekKr zu zeigen:

Sei k ∈ {1, . . . ,r}. Zu zeigen ist(AB)ek =A(Bek).DaBek diek-te Spalte von B ist, ist A(Bek) diek-te Spalte von AB, welche natürlich (AB)ek ist.

(23)

Matrizenprodukt entspricht Hintereinanderschaltung von linearen Abbildungen

Satz

Seien U,V,W K -VRe der Dimensionen r,n,m mit geordneten Basen u,v,w . Seien U −→g V −→f W linear. Dann gilt

M(f ◦g,u,w) =M(f,v,w)M(g,u,v).

Beweis.

Setzt man A:=M(f,v,w)∈Km×n,B:=M(g,u,v)Kn×r, so ist AB =M(fg,u,w) zu zeigen, das heißtfg =vecw◦fAB◦coordu. Nun gilt aber:

fg = (vecw◦fA◦coordv)◦(vecv◦fB ◦coordu)

= vecw◦fA◦(coordv◦vecv

| {z }

=idK n

)◦fB◦coordu

= vecw◦(fAfB)◦coordu= vecw◦fAB◦coordu

(24)

Matrizenprodukt entspricht Hintereinanderschaltung von linearen Abbildungen

Satz

Seien U,V,W K -VRe der Dimensionen r,n,m mit geordneten Basen u,v,w . Seien U −→g V −→f W linear. Dann gilt

M(f ◦g,u,w) =M(f,v,w)M(g,u,v).

Beweis.

Setzt man A:=M(f,v,w)∈Km×n,B:=M(g,u,v)Kn×r, so ist AB =M(fg,u,w) zu zeigen, das heißtfg =vecw◦fAB◦coordu.

Nun gilt aber:

fg = (vecw◦fA◦coordv)◦(vecv◦fB ◦coordu)

= vecw◦fA◦(coordv◦vecv

| {z }

=idK n

)◦fB◦coordu

= vecw◦(fAfB)◦coordu= vecw◦fAB◦coordu

(25)

Matrizenprodukt entspricht Hintereinanderschaltung von linearen Abbildungen

Satz

Seien U,V,W K -VRe der Dimensionen r,n,m mit geordneten Basen u,v,w . Seien U −→g V −→f W linear. Dann gilt

M(f ◦g,u,w) =M(f,v,w)M(g,u,v).

Beweis.

Setzt man A:=M(f,v,w)∈Km×n,B:=M(g,u,v)Kn×r, so ist AB =M(fg,u,w) zu zeigen, das heißtfg =vecw◦fAB◦coordu. Nun gilt aber:

fg = (vecw◦fA◦coordv)◦(vecv◦fB ◦coordu)

= vecw◦fA◦(coordv◦vecv

| {z }

=idK n

)◦fB◦coordu

= vecw◦(fAfB)◦coordu= vecw◦fAB◦coordu

(26)

Matrizenprodukt entspricht Hintereinanderschaltung von linearen Abbildungen

Satz

Seien U,V,W K -VRe der Dimensionen r,n,m mit geordneten Basen u,v,w . Seien U −→g V −→f W linear. Dann gilt

M(f ◦g,u,w) =M(f,v,w)M(g,u,v).

Beweis.

Setzt man A:=M(f,v,w)∈Km×n,B:=M(g,u,v)Kn×r, so ist AB =M(fg,u,w) zu zeigen, das heißtfg =vecw◦fAB◦coordu. Nun gilt aber:

fg = (vecw◦fA◦coordv)◦(vecv◦fB ◦coordu)

= vecw◦fA◦(coordv◦vecv

| {z }

=idK n

)◦fB◦coordu

= vecw◦(fAfB)◦coordu= vecw◦fAB◦coordu

(27)

Matrizenprodukt entspricht Hintereinanderschaltung von linearen Abbildungen

Satz

Seien U,V,W K -VRe der Dimensionen r,n,m mit geordneten Basen u,v,w . Seien U −→g V −→f W linear. Dann gilt

M(f ◦g,u,w) =M(f,v,w)M(g,u,v).

Beweis.

Setzt man A:=M(f,v,w)∈Km×n,B:=M(g,u,v)Kn×r, so ist AB =M(fg,u,w) zu zeigen, das heißtfg =vecw◦fAB◦coordu. Nun gilt aber:

fg = (vecw◦fA◦coordv)◦(vecv◦fB ◦coordu)

= vecw◦fA◦(coordv◦vecv

| {z }

=idK n

)◦fB◦coordu

= vecw◦(fAfB)◦coordu=

vecw◦fAB◦coordu

(28)

Matrizenprodukt entspricht Hintereinanderschaltung von linearen Abbildungen

Satz

Seien U,V,W K -VRe der Dimensionen r,n,m mit geordneten Basen u,v,w . Seien U −→g V −→f W linear. Dann gilt

M(f ◦g,u,w) =M(f,v,w)M(g,u,v).

Beweis.

Setzt man A:=M(f,v,w)∈Km×n,B:=M(g,u,v)Kn×r, so ist AB =M(fg,u,w) zu zeigen, das heißtfg =vecw◦fAB◦coordu. Nun gilt aber:

fg = (vecw◦fA◦coordv)◦(vecv◦fB ◦coordu)

= vecw◦fA◦(coordv◦vecv

| {z }

=idK n

)◦fB◦coordu

= vecw◦(fAfB)◦coordu= vecw◦fAB◦coordu

(29)

Matrizenmultiplikation ist assoziativ

Korollar

Seien m,n,r,s ∈N0, AKm×n, BKn×r und CKr×s. Dann gilt (AB)C =A(BC).

Beweis.

Bezeichne e(`) die Standardbasis vonK` für`∈N0. Dann gilt (AB)C = (M(fA,e(n),e(m))M(fB,e(r),e(n)))M(fC,e(s),e(r))

= M(fAfB,e(r),e(m))M(fC,e(s),e(r))

= M((fAfB)◦fC,e(s),e(m))1.2.5(a)= M(fA◦(fBfC),e(s),e(m))

= M(fA,e(n),e(m))M(fBfC,e(s),e(n))

= M(fA,e(n),e(m))(M(fB,e(r),e(n))M(fC,e(s),e(r))) =A(BC)

(30)

Matrizenmultiplikation ist assoziativ

Korollar

Seien m,n,r,s ∈N0, AKm×n, BKn×r und CKr×s. Dann gilt (AB)C =A(BC).

Beweis.

Bezeichne e(`) die Standardbasis vonK` für`∈N0. Dann gilt (AB)C = (M(fA,e(n),e(m))M(fB,e(r),e(n)))M(fC,e(s),e(r))

= M(fAfB,e(r),e(m))M(fC,e(s),e(r))

= M((fAfB)◦fC,e(s),e(m))1.2.5(a)= M(fA◦(fBfC),e(s),e(m))

= M(fA,e(n),e(m))M(fBfC,e(s),e(n))

= M(fA,e(n),e(m))(M(fB,e(r),e(n))M(fC,e(s),e(r))) =A(BC)

(31)

Matrizenmultiplikation ist assoziativ

Korollar

Seien m,n,r,s ∈N0, AKm×n, BKn×r und CKr×s. Dann gilt (AB)C =A(BC).

Beweis.

Bezeichne e(`) die Standardbasis vonK` für`∈N0. Dann gilt (AB)C = (M(fA,e(n),e(m))M(fB,e(r),e(n)))M(fC,e(s),e(r))

= M(fAfB,e(r),e(m))M(fC,e(s),e(r))

= M((fAfB)◦fC,e(s),e(m))1.2.5(a)= M(fA◦(fBfC),e(s),e(m))

= M(fA,e(n),e(m))M(fBfC,e(s),e(n))

= M(fA,e(n),e(m))(M(fB,e(r),e(n))M(fC,e(s),e(r))) =A(BC)

(32)

Matrizenmultiplikation ist assoziativ

Korollar

Seien m,n,r,s ∈N0, AKm×n, BKn×r und CKr×s. Dann gilt (AB)C =A(BC).

Beweis.

Bezeichne e(`) die Standardbasis vonK` für`∈N0. Dann gilt (AB)C = (M(fA,e(n),e(m))M(fB,e(r),e(n)))M(fC,e(s),e(r))

= M(fAfB,e(r),e(m))M(fC,e(s),e(r))

= M((fAfB)◦fC,e(s),e(m))1.2.5(a)= M(fA◦(fBfC),e(s),e(m))

= M(fA,e(n),e(m))M(fBfC,e(s),e(n))

= M(fA,e(n),e(m))(M(fB,e(r),e(n))M(fC,e(s),e(r))) =A(BC)

(33)

Matrizenmultiplikation ist assoziativ

Korollar

Seien m,n,r,s ∈N0, AKm×n, BKn×r und CKr×s. Dann gilt (AB)C =A(BC).

Beweis.

Bezeichne e(`) die Standardbasis vonK` für`∈N0. Dann gilt (AB)C = (M(fA,e(n),e(m))M(fB,e(r),e(n)))M(fC,e(s),e(r))

= M(fAfB,e(r),e(m))M(fC,e(s),e(r))

= M((fAfB)◦fC,e(s),e(m))1.2.5(a)= M(fA◦(fBfC),e(s),e(m))

= M(fA,e(n),e(m))M(fBfC,e(s),e(n))

= M(fA,e(n),e(m))(M(fB,e(r),e(n))M(fC,e(s),e(r))) =A(BC)

(34)

Matrizenmultiplikation ist assoziativ

Korollar

Seien m,n,r,s ∈N0, AKm×n, BKn×r und CKr×s. Dann gilt (AB)C =A(BC).

Beweis.

Bezeichne e(`) die Standardbasis vonK` für`∈N0. Dann gilt (AB)C = (M(fA,e(n),e(m))M(fB,e(r),e(n)))M(fC,e(s),e(r))

= M(fAfB,e(r),e(m))M(fC,e(s),e(r))

= M((fAfB)◦fC,e(s),e(m))1.2.5(a)= M(fA◦(fBfC),e(s),e(m))

= M(fA,e(n),e(m))M(fBfC,e(s),e(n))

= M(fA,e(n),e(m))(M(fB,e(r),e(n))M(fC,e(s),e(r))) =A(BC)

(35)

Bemerkung

(a) Man kann für das Korollar auch den folgenden direkten Beweis geben, welcher zeigt, dass es auch richtig bleibt, wenn K nur ein kommutativer Ring ist: Füri ∈ {1, . . . ,m}und `∈ {1, . . . ,s} gilt

((AB)C)i` =

r

X

k=1

(AB)ikCk`

=

r

X

k=1

n

X

j=1

AijBjk

Ck`

=

r

X

k=1 n

X

j=1

AijBjkCk`

=

n

X

j=1 r

X

k=1

AijBjkCk`

=

n

X

j=1

Aij

r

X

k=1

BjkCk`=

n

X

j=1

Aij(BC)j`= (A(BC))i`.

(36)

Bemerkung

(a) Man kann für das Korollar auch den folgenden direkten Beweis geben, welcher zeigt, dass es auch richtig bleibt, wenn K nur ein kommutativer Ring ist: Füri ∈ {1, . . . ,m}und `∈ {1, . . . ,s} gilt

((AB)C)i` =

r

X

k=1

(AB)ikCk`

=

r

X

k=1

n

X

j=1

AijBjk

Ck`

=

r

X

k=1 n

X

j=1

AijBjkCk`

=

n

X

j=1 r

X

k=1

AijBjkCk`

=

n

X

j=1

Aij

r

X

k=1

BjkCk`=

n

X

j=1

Aij(BC)j`= (A(BC))i`.

(37)

Bemerkung

(a) Man kann für das Korollar auch den folgenden direkten Beweis geben, welcher zeigt, dass es auch richtig bleibt, wenn K nur ein kommutativer Ring ist: Füri ∈ {1, . . . ,m}und `∈ {1, . . . ,s} gilt

((AB)C)i` =

r

X

k=1

(AB)ikCk`

=

r

X

k=1

n

X

j=1

AijBjk

Ck`

=

r

X

k=1 n

X

j=1

AijBjkCk`

=

n

X

j=1 r

X

k=1

AijBjkCk`

=

n

X

j=1

Aij

r

X

k=1

BjkCk`=

n

X

j=1

Aij(BC)j`= (A(BC))i`.

(38)

Bemerkung

(a) Man kann für das Korollar auch den folgenden direkten Beweis geben, welcher zeigt, dass es auch richtig bleibt, wenn K nur ein kommutativer Ring ist: Füri ∈ {1, . . . ,m}und `∈ {1, . . . ,s} gilt

((AB)C)i` =

r

X

k=1

(AB)ikCk`

=

r

X

k=1

n

X

j=1

AijBjk

Ck`

=

r

X

k=1 n

X

j=1

AijBjkCk`

=

n

X

j=1 r

X

k=1

AijBjkCk`

=

n

X

j=1

Aij

r

X

k=1

BjkCk`=

n

X

j=1

Aij(BC)j`= (A(BC))i`.

(39)

Bemerkung

(a) Man kann für das Korollar auch den folgenden direkten Beweis geben, welcher zeigt, dass es auch richtig bleibt, wenn K nur ein kommutativer Ring ist: Füri ∈ {1, . . . ,m}und `∈ {1, . . . ,s} gilt

((AB)C)i` =

r

X

k=1

(AB)ikCk`

=

r

X

k=1

n

X

j=1

AijBjk

Ck`

=

r

X

k=1 n

X

j=1

AijBjkCk`

=

n

X

j=1 r

X

k=1

AijBjkCk`

=

n

X

j=1

Aij

r

X

k=1

BjkCk`=

n

X

j=1

Aij(BC)j`= (A(BC))i`.

(40)

Bemerkung

(b) Aus 7.1.7 und 7.1.8 folgt, dass für allem,n,r ∈N0 gilt

∀A,BKm×n:∀C ∈Kn×r : (A+B)C =AC+BC,

∀A∈Km×n:∀B,CKn×r :A(B+C) =AB+AC und

∀λ∈K :∀A∈Km×n:∀B∈Kn×r : (λA)B=λ(AB) =A(λB).

Dies kann man aber auch direkt nachrechnen und zwar sogar dann, wennK nur ein kommutativer Ring statt ein Körper ist, wobei man dann λAfür λK und AKm×n analog zu 7.1.5

„eintragweise“ definiert (undA+B fürA,BKm×n schon durch 2.1.11 genauso wie in 7.1.5 „eintragweise“ definiert ist).

(c) Beim Multiplizieren von mehreren Matrizen kann man auf Klammern verzichten [→2.1.7].

(41)

Bemerkung

(b) Aus 7.1.7 und 7.1.8 folgt, dass für allem,n,r ∈N0 gilt

∀A,BKm×n:∀C ∈Kn×r : (A+B)C =AC+BC,

∀A∈Km×n:∀B,CKn×r :A(B+C) =AB+AC und

∀λ∈K :∀A∈Km×n:∀B∈Kn×r : (λA)B=λ(AB) =A(λB).

Dies kann man aber auch direkt nachrechnen

und zwar sogar dann, wennK nur ein kommutativer Ring statt ein Körper ist, wobei man dann λAfür λK und AKm×n analog zu 7.1.5

„eintragweise“ definiert (undA+B fürA,BKm×n schon durch 2.1.11 genauso wie in 7.1.5 „eintragweise“ definiert ist).

(c) Beim Multiplizieren von mehreren Matrizen kann man auf Klammern verzichten [→2.1.7].

(42)

Bemerkung

(b) Aus 7.1.7 und 7.1.8 folgt, dass für allem,n,r ∈N0 gilt

∀A,BKm×n:∀C ∈Kn×r : (A+B)C =AC+BC,

∀A∈Km×n:∀B,CKn×r :A(B+C) =AB+AC und

∀λ∈K :∀A∈Km×n:∀B∈Kn×r : (λA)B=λ(AB) =A(λB).

Dies kann man aber auch direkt nachrechnen und zwar sogar dann, wennK nur ein kommutativer Ring statt ein Körper ist,

wobei man dann λAfür λK und AKm×n analog zu 7.1.5

„eintragweise“ definiert (undA+B fürA,BKm×n schon durch 2.1.11 genauso wie in 7.1.5 „eintragweise“ definiert ist).

(c) Beim Multiplizieren von mehreren Matrizen kann man auf Klammern verzichten [→2.1.7].

(43)

Bemerkung

(b) Aus 7.1.7 und 7.1.8 folgt, dass für allem,n,r ∈N0 gilt

∀A,BKm×n:∀C ∈Kn×r : (A+B)C =AC+BC,

∀A∈Km×n:∀B,CKn×r :A(B+C) =AB+AC und

∀λ∈K :∀A∈Km×n:∀B∈Kn×r : (λA)B=λ(AB) =A(λB).

Dies kann man aber auch direkt nachrechnen und zwar sogar dann, wennK nur ein kommutativer Ring statt ein Körper ist, wobei man dann λAfür λK und AKm×n analog zu 7.1.5

„eintragweise“ definiert

(undA+B fürA,BKm×n schon durch 2.1.11 genauso wie in 7.1.5 „eintragweise“ definiert ist).

(c) Beim Multiplizieren von mehreren Matrizen kann man auf Klammern verzichten [→2.1.7].

(44)

Bemerkung

(b) Aus 7.1.7 und 7.1.8 folgt, dass für allem,n,r ∈N0 gilt

∀A,BKm×n:∀C ∈Kn×r : (A+B)C =AC+BC,

∀A∈Km×n:∀B,CKn×r :A(B+C) =AB+AC und

∀λ∈K :∀A∈Km×n:∀B∈Kn×r : (λA)B=λ(AB) =A(λB).

Dies kann man aber auch direkt nachrechnen und zwar sogar dann, wennK nur ein kommutativer Ring statt ein Körper ist, wobei man dann λAfür λK und AKm×n analog zu 7.1.5

„eintragweise“ definiert (undA+B fürA,BKm×n schon durch 2.1.11 genauso wie in 7.1.5 „eintragweise“ definiert ist).

(c) Beim Multiplizieren von mehreren Matrizen kann man auf Klammern verzichten [→2.1.7].

(45)

Bemerkung

(b) Aus 7.1.7 und 7.1.8 folgt, dass für allem,n,r ∈N0 gilt

∀A,BKm×n:∀C ∈Kn×r : (A+B)C =AC+BC,

∀A∈Km×n:∀B,CKn×r :A(B+C) =AB+AC und

∀λ∈K :∀A∈Km×n:∀B∈Kn×r : (λA)B=λ(AB) =A(λB).

Dies kann man aber auch direkt nachrechnen und zwar sogar dann, wennK nur ein kommutativer Ring statt ein Körper ist, wobei man dann λAfür λK und AKm×n analog zu 7.1.5

„eintragweise“ definiert (undA+B fürA,BKm×n schon durch 2.1.11 genauso wie in 7.1.5 „eintragweise“ definiert ist).

(c) Beim Multiplizieren von mehreren Matrizen kann man auf Klammern verzichten [→2.1.7].

(46)

Beispiel

Seien ϕ, ψ∈R. DannRϕ+ψ =RϕRψ und daher M(Rϕ+ψ,e) =M(Rϕ,e)M(Rψ,e),

was mit 7.1.4(a) heißt cos(ϕ+ψ) −sin(ϕ+ψ)

sin(ϕ+ψ) cos(ϕ+ψ)

!

= cos(ϕ) −sin(ϕ) sin(ϕ) cos(ϕ)

! cos(ψ) −sin(ψ) sin(ψ) cos(ψ)

!

= (cosϕ)(cosψ)−(sinϕ)(sinψ) −(cosϕ)(sinψ)−(sinϕ)(cosψ) (sinϕ)(cosψ) + (cosϕ)(sinψ) −(sinϕ)(sinψ) + (cosϕ)(cosψ)

! .

Es folgen dieAdditionstheoreme

cos(ϕ+ψ) = (cosϕ)(cosψ)−(sinϕ)(sinψ) und sin(ϕ+ψ) = (sinϕ)(cosψ) + (cosϕ)(sinψ).

(47)

Beispiel

Seien ϕ, ψ∈R. DannRϕ+ψ =RϕRψ und daher M(Rϕ+ψ,e) =M(Rϕ,e)M(Rψ,e), was mit 7.1.4(a) heißt

cos(ϕ+ψ) −sin(ϕ+ψ) sin(ϕ+ψ) cos(ϕ+ψ)

!

= cos(ϕ) −sin(ϕ) sin(ϕ) cos(ϕ)

! cos(ψ) −sin(ψ) sin(ψ) cos(ψ)

!

= (cosϕ)(cosψ)−(sinϕ)(sinψ) −(cosϕ)(sinψ)−(sinϕ)(cosψ) (sinϕ)(cosψ) + (cosϕ)(sinψ) −(sinϕ)(sinψ) + (cosϕ)(cosψ)

! .

Es folgen dieAdditionstheoreme

cos(ϕ+ψ) = (cosϕ)(cosψ)−(sinϕ)(sinψ) und sin(ϕ+ψ) = (sinϕ)(cosψ) + (cosϕ)(sinψ).

(48)

Beispiel

Seien ϕ, ψ∈R. DannRϕ+ψ =RϕRψ und daher M(Rϕ+ψ,e) =M(Rϕ,e)M(Rψ,e), was mit 7.1.4(a) heißt

cos(ϕ+ψ) −sin(ϕ+ψ) sin(ϕ+ψ) cos(ϕ+ψ)

!

= cos(ϕ) −sin(ϕ) sin(ϕ) cos(ϕ)

! cos(ψ) −sin(ψ) sin(ψ) cos(ψ)

!

= (cosϕ)(cosψ)−(sinϕ)(sinψ) −(cosϕ)(sinψ)−(sinϕ)(cosψ) (sinϕ)(cosψ) + (cosϕ)(sinψ) −(sinϕ)(sinψ) + (cosϕ)(cosψ)

! .

Es folgen dieAdditionstheoreme

cos(ϕ+ψ) = (cosϕ)(cosψ)−(sinϕ)(sinψ) und sin(ϕ+ψ) = (sinϕ)(cosψ) + (cosϕ)(sinψ).

(49)

Beispiel

Seien ϕ, ψ∈R. DannRϕ+ψ =RϕRψ und daher M(Rϕ+ψ,e) =M(Rϕ,e)M(Rψ,e), was mit 7.1.4(a) heißt

cos(ϕ+ψ) −sin(ϕ+ψ) sin(ϕ+ψ) cos(ϕ+ψ)

!

= cos(ϕ) −sin(ϕ) sin(ϕ) cos(ϕ)

! cos(ψ) −sin(ψ) sin(ψ) cos(ψ)

!

= (cosϕ)(cosψ)−(sinϕ)(sinψ) −(cosϕ)(sinψ)−(sinϕ)(cosψ) (sinϕ)(cosψ) + (cosϕ)(sinψ) −(sinϕ)(sinψ) + (cosϕ)(cosψ)

! .

Es folgen dieAdditionstheoreme

cos(ϕ+ψ) = (cosϕ)(cosψ)−(sinϕ)(sinψ) und sin(ϕ+ψ) = (sinϕ)(cosψ) + (cosϕ)(sinψ).

(50)

Beispiel

Seien ϕ, ψ∈R. DannRϕ+ψ =RϕRψ und daher M(Rϕ+ψ,e) =M(Rϕ,e)M(Rψ,e), was mit 7.1.4(a) heißt

cos(ϕ+ψ) −sin(ϕ+ψ) sin(ϕ+ψ) cos(ϕ+ψ)

!

= cos(ϕ) −sin(ϕ) sin(ϕ) cos(ϕ)

! cos(ψ) −sin(ψ) sin(ψ) cos(ψ)

!

= (cosϕ)(cosψ)−(sinϕ)(sinψ) −(cosϕ)(sinψ)−(sinϕ)(cosψ) (sinϕ)(cosψ) + (cosϕ)(sinψ) −(sinϕ)(sinψ) + (cosϕ)(cosψ)

! .

Es folgen dieAdditionstheoreme

cos(ϕ+ψ) = (cosϕ)(cosψ)−(sinϕ)(sinψ) und sin(ϕ+ψ) = (sinϕ)(cosψ) + (cosϕ)(sinψ).

(51)

Beispiel

Seien ϕ, ψ∈R. DannRϕ+ψ =RϕRψ und daher M(Rϕ+ψ,e) =M(Rϕ,e)M(Rψ,e), was mit 7.1.4(a) heißt

cos(ϕ+ψ) −sin(ϕ+ψ) sin(ϕ+ψ) cos(ϕ+ψ)

!

= cos(ϕ) −sin(ϕ) sin(ϕ) cos(ϕ)

! cos(ψ) −sin(ψ) sin(ψ) cos(ψ)

!

= (cosϕ)(cosψ)−(sinϕ)(sinψ) −(cosϕ)(sinψ)−(sinϕ)(cosψ) (sinϕ)(cosψ) + (cosϕ)(sinψ) −(sinϕ)(sinψ) + (cosϕ)(cosψ)

! .

Es folgen dieAdditionstheoreme

cos(ϕ+ψ) = (cosϕ)(cosψ)−(sinϕ)(sinψ)und sin(ϕ+ψ) = (sinϕ)(cosψ) + (cosϕ)(sinψ).

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