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8. ¨Ubung zu ” Automatisierte Programmverifikation“, SS 03 Abgabe: Mi, 2.07.03, in der Frontal¨ubung Aufgabe 1 (0.5 + 1 Punkte) Das Programm

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Academic year: 2021

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RHEINISCH- WESTF¨ALISCHE TECHNISCHE HOCHSCHULE AACHEN

LEHR- UND FORSCHUNGSGEBIET INFORMATIK II

RWTH Aachen·D-52056 Aachen·GERMANY http://www-i2.informatik.rwth-aachen.de/lufgi2

LuFG Informatik II

Prof. Dr. J. Giesl D. Dlugosz 8. ¨Ubung zu

”Automatisierte Programmverifikation“, SS 03 Abgabe: Mi, 2.07.03, in der Frontal¨ubung

Aufgabe 1 (0.5 + 1 Punkte)

Das ProgrammP bestehe aus der Datenstruktur numberund den folgenden Datenstrukturen und Al- gorithmen:

structure list

nil : list

cons : number×list→list

function append:list×list→list append(nil, l) ≡ l

append(cons(x, k), l) ≡ cons(x,append(k, l))

function reverse:list×list→list reverse(nil, l) ≡ l

reverse(cons(x, k), l) ≡ reverse(k,cons(x, l))

a) Bestimmen Sie das strukturelle Induktionsaxiom der Datenstrukturlist zum Beweis einer Formel

∀l:list ψ.

b) Zeigen Sie mit Hilfe der in (a) erzeugten Induktionsformeln, dass

∀l1, l2, l3 :list reverse(l1,reverse(l2, l3))≡reverse(append(l2, l1), l3) eine wahre Aussage ¨uber P ist. Verwenden Sie dabei den Algorithmus SAP. Aufgabe 2 (1 + 0.5 Punkte)

Das ProgrammP bestehe aus der Datenstruktur numberund den folgenden Datenstrukturen und Al- gorithmen:

structure sexpr

nil : sexpr

atom : number→sexpr

cons : sexpr×sexpr→sexpr

function flatten:sexpr→sexpr

flatten(nil) ≡ nil

flatten(atom(n)) ≡ atom(n)

flatten(cons(nil, x)) ≡ cons(nil,flatten(x)) flatten(cons(atom(n), x)) ≡ cons(atom(n),flatten(x)) flatten(cons(cons(x, y), z)) ≡ flatten(cons(x,cons(y, z)))

a) Beweisen Sie durch Induktion gem¨aß des Algorithmus flattendie folgende Aussage:

(∀x:sexpr flatten(flatten(x))≡flatten(x)) ∈T hP

b) Vergleichen Sie den obigen Beweis mit einem Beweis(versuch) des Satzes durch strukturelle In- duktion.

http://www-i2.informatik.rwth-aachen.de/lufgi2/apv03/ 1

(2)

Aufgabe 3 (2 Punkte)

Sei P ein terminierendes Programm und seien Â1 und Â2 fundierte Relationen, f¨ur die gilt Â1 ⊆ Â2

(d.h. mitnÂ1 mgilt auch nÂ2 m).

Beantworten Sie die folgende Fragen:

Kann der Fall auftreten, dass

– die Induktionsformeln bzgl.Â1 wahr sind, w¨ahrend die Induktionsformeln bzgl.Â2 nicht alle wahr sind?

– die Induktionsformeln bzgl.Â2 wahr sind, w¨ahrend die Induktionsformeln bzgl.Â1 nicht alle wahr sind?

– die Induktionsformeln bzgl.Â1 mitSAP bewiesen werden k¨onnen, w¨ahrend die Induktions- formeln bzgl.Â2 nicht alle mit SAP beweisbar sind?

– die Induktionsformeln bzgl.Â2 mitSAP bewiesen werden k¨onnen, w¨ahrend die Induktions- formeln bzgl.Â1 nicht alle SAP beweisbar sind?

Begr¨unden Sie Ihre Antwort oder geben Sie ein Beispiel an.

http://www-i2.informatik.rwth-aachen.de/lufgi2/apv03/ 2

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