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Geometrische Szenenrekonstruktion

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Academic year: 2022

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Ubungen ¨

Geometrische Szenenrekonstruktion

Sommersemester 2006

Prof. Dr. Stefan Posch Institut f¨ur Informatik

Universit¨at Halle

Blatt 4

Aufgabe 4.1

Gegeben die MatrixP1 =

1 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 1

. P1 bildet Punkte X~ ∈P3 nachP2 ab.

Welcher Form von Projektion entspricht das? (Welchen Effekt hat P1 auf Punkte etc.

und wo liegt das Kamerazentrum?)

Angenommen ein Punkt X~ ist nicht in Kamerakoordinaten gegeben, sondern in Welt- koordinaten. Wir kann man das KameramodellP1 erweitern zuP2, um dem Rechnung zu tragen (d.h. direkt von Weltkoordinaten zu Bildkoordinaten abzubilden)?

Geht man zustzlich davon aus, daß die Skalierungsfaktoren in die beiden Achsenrichtun- gen nicht gleich sind (vgl. endliche CCD Kamera), wie muss man dannP2 ver¨andern?

Letztlich kann es vorkommen, daß die Achsen der Kamera nicht mehr parallel zuein- ander stehen (skew), wie erh¨alt man dann P4.

Aufgabe 4.2

Schreiben sie ein Programm, daß ¨Ubung 3.1 per SVD l¨ost. Gehen sie davon aus, daß die Koordinaten der drei Punkte in einem File als float Werte je Komponente in einer Zeile stehen. Geben sie die Ebene durch diese Punkte als homogenen Vektor aus, wobei die letzte Komponente 1 (oder 0 f¨ur ideale Punkte) sein soll.

Sie k¨onnen zur Berechnung der SVD z.B. die gnu scientific library (gsl) benutzen. Das ist eine C-Library, ¨uber die Sie unter http://sources.redhat.com/gsl/ mehr Informatio- nen finden. (Man muss

#include <gsl/gsl matrix.h>

#include <gsl/gsl vector.h>

#include <gsl/gsl linalg.h>

in das Programm einbinden und beim Linken die Optionen -lgsl -lgslcblas -lm be- nutzen. )

Aufgabe 4.3

Schreiben sie ein Programm, daß aus sechs (512) Punktkorrespondenzen (jeweils kom- ponentenweise in einer eigenen Zeile aus einem file einzulesen) als Eingabe nimmt und die zugeh¨orige Kameramatrix P als Ausgabe erzeugt (d.h. sie sollen die DLT imple-

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mentieren).

Aufgabe 4.4

Optional: Wenn sie Lust haben, versuchen sie herauszufinden, wie man die Kamerama- trixP dekomponieren kann, so daß die intrinsischen und extrinsischen Kameraparame- ter (z.B. Kamarazentrum und Brennweiten) ablesbar sind und lassen sie ihr Programm diese auch ausgeben.

(Die Zerlegung kann man mit Hilfe der RQ-Zerlegung erreichen (RQ nicht QR)).

Untercalib.pgm liegt ein Bild eines Kalibriermusters. Die Kreismittelpunkte liegen ge- nau 4cm auseinander (in Weltkoordinaten :). Messen Sie die geeignete Bildkoordinaten von einer ausreichenden Anzahl Punkten im Bild nach (unter Unix zeigt z.B. der xv Koordinaten an, wenn man die Mittlere Taste dr¨uckt) und benutzen Sie die so gefunde- nen Punktkorrespondenzen, um mit Ihrem Programm die Kameramatrix zu berechnen und zerlegen Sie sie danach.

Folgende Kamera-Daten wurden beim Entstehen der Aufnahme (ungef¨ahr) gemessen:

Brennweite ca. 20mm

Kamera ca. 45 Grad nach unten geneigt

Mittlerer Abstand des Testmusters von der Kamera ca. 180cm (entlang des Boden gemessen)

H¨ohe der Kamera zum Boden ca. 170cm.

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