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Archiv "Arbeitsbedingungen und Sicherheit am Arbeitsplatz OP" (24.11.2006)

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D

er IOM Report „To Err Is Human. Building a Safer Health System“ schätzt, dass jährlich 44 000 bis 98 000 Patienten allein in den USA durch unbeabsichtigte medizinische Fehler getötet werden (1). Etwa 60 Prozent der Vorkommnisse, die mit medizintechnischen Geräten in Zusammenhang stehen, beruhen auf Missverständnis- sen zwischen Mensch und Maschine (2, 3). Dies führt zu einem Risiko für Patienten und Behandlungsteams. Die dadurch entstehenden betriebs- und volkswirtschaftlichen Kosten sowie die persönlichen Einschränkungen sind weitgehend unbekannt. Allein für die Intensivstationen in Deutschland werden die Kosten zur Behandlung der Komplikationen, die durch Bedienungsfehler verursacht werden, auf etwa 396 Millionen Euro jährlich geschätzt (4). Ziel dieser Arbeit ist es, bestehende Probleme und de- ren Gefährdungspotenzial am Arbeitsplatz OP in Deutsch- land zu quantifizieren und qualifizieren.

Material und Methode

Auf dem Deutschen Chirurgenkongress 2004 wurden Chirurgen und auf der Pflegetagung, die während des Deutschen Chirurgenkongresses 2005 stattfand, OP-

Pflegekräfte zu den Arbeitsbedingungen im OP befragt.

Die Studie wurde unter anderem von der Deutschen Ge- sellschaft für Chirurgie, der Chirurgischen Arbeitsge- meinschaft für OP- und Instrumententechnik (CAOP), der Deutschen Gesellschaft für Viszeralchirurgie e.V, der Planungsstelle medizinische Universitätsbauten (PMU) Freiburg und dem Kompetenzzentrum Minimal Invasive Medizin und Technik Tübingen-Tuttlingen (MITT) unterstützt und vom Land Baden-Württemberg finanziert.

Die Aussagefähigkeit der Bögen wurde in mehre- ren Vorversuchen in Abteilungen, in denen die Auto- ren selber tätig waren, sowie im direkten Vergleich mit der Checkliste für Ergonomie im Operationssaal geprüft (5, 6).

Ergebnisse

Von den 3 621 in Deutschland tätigen Chirurgen, die den Kongress 2004 besuchten, haben 425 den Frage- bogen ausgefüllt (11,7 Prozent). 54,3 Prozent (190) der 350 Tagungsteilnehmer des Pflegekongresses 2005 be- antworteten die Fragen.

ORIGINALARBEIT

Arbeitsbedingungen und Sicherheit am Arbeitsplatz OP

Ulrich Matern, Sonja Koneczny, Martin Scherrer, Thomas Gerlings

ZUSAMMENFASSUNG

Einleitung: Chirurgische Erfahrung führt zu der Erkenntnis, dass in der Funktionsstelle Operationssaal (OP) große Pro- bleme existieren. Methoden: Während des Deutschen Chir- urgenkongresses 2004 und 2005 wurden 425 Chirurgen (11,7 Prozent der teilnehmenden Chirurgen) und 190 OP- Pflegekräfte (54,3 Prozent der Teilnehmer) zu den Arbeits- bedingungen im OP befragt. Ergebnisse: Unter anderem wurden Probleme bei der Gerätebedienung benannt. 70 Prozent der Chirurgen und 50 Prozent der Pflegekräfte be- richteten über Schwierigkeiten bei der korrekten Bedie- nung der Geräte. Dabei hatten über 40 Prozent der Befrag- ten mehrfach Situationen erlebt, die für alle im OP befindli- chen Personen gefährdend waren. In vielen OPs wurden Ausleitungsräume gebaut, aber nie benutzt, weil die zum Betrieb notwendige gerätetechnische Ausstattung oder das Personal fehlt. Diskussion: Ursache für diese mikro- und makroergonomischen Defizite ist meist die insuffizien- te Systemintegration aller OP-Komponenten und das Feh- len einer Kosten-Nutzen-Analyse.

Dtsch Arztebl 2006; 103(47): A 3187–92.

Schlüsselwörter: Arbeitsbedingung, Arbeitssicherheit, Er- gonomie, Gesundheitsökonomie

Experimental-OP und Ergonomie, Universitätsklinikum Tübingen (Dr. med.

Matern, Dipl.-Ing. [FH]

M. Sc. Koneczny, Herr Gerlings) Institut für Umwelt- medizin und Kranken- haushygiene, Universitätsklinikum Freiburg (Dipl.-Ing.

[FH] Scherrer)

SUMMARY

WORKING CONDITIONS AND SAFETY IN THE OPERATING ROOM

Introduction: Anecdotal evidence suggests that operating room staff experience significant problems exist within operating rooms (OR) in relation to functionality and work- ing conditions. Methods: Two questionnaire surveys of working conditions administered to surgeons and OR nurses at the German Surgical Society's annual conferences in 2004 and 2005. Response rates of 11.7 per cent for surgeons (n=425 respondents) and 54.3 for OR nurses (n=190) were achieved. Results: Respondents reported problems with the use of devices leading to hazards and risks for employees and patients. 70 per cent of surgeons and 50 per cent of nurses reported difficulties operating medical devices. Thus more than 40 per cent were involved in situations of potential danger for staff or the patients.

Recovery rooms, though available, were often not in use for this purpose due to missing equipment or staff shortages.

Discussion: These micro- and macro-ergonomic hazards appear to relate to inadequate integration between differing aspects of OR work, and the lack of cost-benefit analysis. Dtsch Arztebl 2006; 103(47): A 3187–92.

Key words: working condition, occupational safety, ergonom- ics, surgery, public health economics

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Personenprofil

Die antwortenden Chirurgen und OP-Pflegekräfte wa- ren in verschiedenen chirurgischen Disziplinen tätig (Tabelle 1). Der Anteil der Chefärzte und Oberärzte war im Verhältnis zur personellen Besetzung in den Kliniken höher als der Anteil der Ärzte in Weiter- bildung (Tabelle 2). Die Alters- und Geschlechterver- teilung ist typisch für die beiden Berufsgruppen (Ta- belle 3).

Räumliche Gegebenheiten des Operationssaals

Raumnutzung: Für die Narkoseeinleitung verfügen 86 Prozent der OPs über einen speziellen Einleitungs- raum. Wenn ein solcher Raum vorhanden ist, wird er in der Regel auch genutzt (82 Prozent). Zur Auslei- tung der Narkose verfügen 70 Prozent der OPs über einen Ausleitungsraum. Trotzdem führen die Anästhe- sisten die Ausleitung in circa 80 Prozent der Fälle im- mer im OP durch. Begründet wird dies damit, dass es zu wenig Personal gibt, die Räume aus architektoni- schen Gründen ungeeignet (beispielsweise zu klein) sind oder die notwendigen Geräte für Narkose und Monitoring in der Ein-/Ausleitung fehlen.

Klimatechnik: Obwohl fast alle OPs über eine Kli- maanlage verfügen, ist das Klima für die Tätigkeiten der unterschiedlichen Berufsgruppen nicht ideal (Ta- belle 4).

Gerätetechnik im Operationssaal

OP-Tische: Die zur Lagerung notwendigen kommer- ziell erhältlichen Lagerungshilfen (zum Beispiel Arm-, Beinschienen) sind häufig nicht in ausreichendem Maße vorhanden. Die Lagerung des Patienten in die Position, in der er operiert wird, erfolgt meist erst im OP oder wird dort vollendet, falls vorher erste Schrit- te in der Einleitung erfolgten. Nur jeder zehnte Patient wird in der Einleitung vollständig gelagert. Weitere Probleme sind in der Tabelle 5 dargestellt.

OP-Monitore: Am häufigsten werden auf den Mo- nitoren der OP-Situs oder Röntgenbilder dargestellt.

Diese OP-Monitore sind in den meisten OPs auf fahr- baren Gerätewagen, wie beispielsweise einem MIC- Turm (MIC, minimalinvasive Chirurgie), unterge- bracht (90,1 Prozent). In einem Fünftel der OPs hän- gen (zusätzliche) Monitore an Deckenstativen. Die verschiedenen Monitore befinden sich in unterschied- lichen Positionen (Tabelle 6). 64,5 Prozent der Chirur- gen sind der Meinung, dass sie die Monitore, auf de- nen sie den OP-Situs betrachten, optimal entspre- chend ihrer persönlichen Bedürfnisse positionieren können.

OP-Leuchten: Für die homogene, schattenfreie Ausleuchtung des OP-Situs ist in der Regel ein Sy- stem aus zwei bis drei OP-Leuchtenkörpern notwen- dig. Etwa 70 Prozent der Chirurgen und Pflegekräfte haben Schwierigkeiten mit den OP-Leuchten, weil die Arme des Deckenstativs kollidieren, eine einhändige Benutzung nicht möglich ist und/oder der OP-Situs schlecht ausgeleuchtet ist. 40,5 Prozent der Chirurgen und 47,2 Prozent der Pflegekräfte sehen potenzielle Gefährdungen für das OP-Team, für ihre eigene Per- son oder für den Patienten durch OP-Leuchten und ha- ben solche Situationen bereits mehrfach erlebt.

Geräte: In über 80 Prozent der OPs verlaufen die Versorgungsleitungen der Geräte als Stolperfallen auf dem Fußboden oder hängen zwischen Steckdosen, den Geräten und dem Patienten. Dadurch fühlen sich über die Hälfte der chirurgischen und pflegerischen Mitarbeiter in ihrer Arbeit behindert. 60,5 Prozent der Chirurgen und 81,7 Prozent der Pflegekräfte geben an, TABELLE 1

Anzahl der Befragten in Verteilung auf die einzelnen chirurgischen Disziplinen. Die Zuordnung zu mehre- ren Fachgebieten war möglich.

Fachgebiet Chirurgen Pflegekräfte

(n = 425) (n = 190)

Anzahl Anzahl

Gefäßchirurgie 44 90

Herz-Thorax-Chirurgie 27 34

Kinderchirurgie 25 29

Plastische Chirurgie 13 25

Unfallchirurgie 97 118

Viszeralchirurgie 279 106

Allgemeinchirurgie 65 146

Gynäkologie – 104

HNO – 66

Orthopädie – 88

Urologie – 70

Sonstiges 12 46

TABELLE 2

Beruflicher Status der befragten Chirurgen

Beruflicher Status Prozent

Chirurgen (n = 421)

Chefarzt 22

Oberarzt 30

Facharzt 18

Assistent 25

Arzt im Praktikum 3

Student im praktischen Jahr 2

TABELLE 3

Personenbezogene Angaben

Chirurgen Pflegekräfte (n = 424)

Alter (Median) 42 Jahre 40 Jahre

(n = 189) Geschlecht weiblich 24,5 % 80,5 %

männlich 75,5 % 19,5 %

(n = 190)

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deshalb bereits mehrfach gefährliche Situationen er- lebt zu haben. Weiterhin haben 46,1 Prozent der Chir- urgen und 21,1 Prozent der Pflegekräfte Schwierig- keiten, die notwendigen Steckverbindungen richtig zuzuordnen.

Über 90 Prozent der Geräte im OP sind autonom und werden direkt an ihrem Gehäuse eingestellt. Für viele Mitarbeiter ist die intuitive und sichere Bedien- barkeit der im OP befindlichen Geräte nicht gegeben.

Die Schulungen sind unzureichend, und als Folge wird ein hohes Gefährdungspotenzial angegeben (Ta- belle 7).

Instrumente: Nur 31,1 Prozent der Chirurgen ha- ben keine Probleme mit Retraktoren. Die Anderen empfinden Hand- und Armhaltungen als unangenehm (48,3 Prozent) und sind der Meinung, dass die Re- traktoren schwer zu halten sind (51,7 Prozent). Dies führt zu Druckstellen (33,6 Prozent) und daraus re- sultierenden Gefühlsstörungen (23,5 Prozent) so- wie zu Krämpfen (15,9 Prozent). Ähnliche Aussagen werden hinsichtlich der Instrumente für die offe- ne und minimalinvasive Chirurgie gemacht (Tabel- le 8).

Wünsche: 97 Prozent der Chirurgen und OP-Pfle- gekräfte sehen die Notwendigkeit, den OP ergono- misch zu optimieren (Tabelle 9).

Diskussion

Bei der Beurteilung des Krankenhauses, und hier im Besonderen des Arbeitsplatzes OP, sind vier Hauptkri- terien zu berücksichtigen:

>Für die Patienten steht die Sicherheit bei einer ho- hen Behandlungsqualität im Vordergrund. Ihr Wohl- befinden und ihre Intimsphäre sowie der Datenschutz sind zu gewährleisten.

>Das Personal, seine Belastungen, die Sicherheit im Sinne der Unfallverhütung und die Atmosphäre im Team und am Arbeitsplatz sind wichtige Vorausset- zungen für die optimale Behandlung der Patienten und die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens Kranken- haus.

>Die Definition von Prozessen und deren Standar- disierung ist bei der Organisation des Krankenhauses, der Abteilungen, der Arbeitsabläufe und Arbeitsplätze notwendig.

> Die Wirtschaftlichkeit des Krankenhauses und der einzelnen Organisationsstrukturen (Abteilungen) spielen eine wichtige Rolle.

Die Umfrage erreichte 3,2 Prozent aller in deut- schen Krankenhäusern tätigen Chirurgen (7). An dem Kongress nahmen vor allem erfahrene Ärzte teil, die sich mit den Gegebenheiten im OP gut auskennen.

Obwohl erfahrene Ärzte von einigen Problemen, wie beispielsweise dem Design der Retraktoren, inzwi- schen nicht mehr direkt betroffen sind, haben sie ent- sprechende Probleme artikuliert. Die Angaben der Chirurgen zeichnen sich durch eine hohe Authentizität aus und spiegeln eine lange unterdrückte Unzufrie- denheit wider: „So etwas gebe ich ja nur sehr ungern zu, aber wenn es hilft, endlich mal etwas zu verän-

dern . . .“, kommentiert ein Chefarzt die Fragen nach dem Gefährdungspotenzial im OP. Bereits frühere Studien aus den USA und den Niederlanden, bei de- nen ausschließlich laparoskopisch tätige Chirurgen befragt wurden, zeigten für diesen Teilbereich ähnli- che Ergebnisse (8, 9). Australische Chirurgen gaben die gleichen Probleme und Wünsche an (10). Es han- delt sich also um ein international verbreitetes Phäno- men.

Wegen der geänderten wirtschaftlichen und perso- nellen Rahmenbedingungen besteht die Herausforde- rung, den Arbeitsplatz OP wieder attraktiv und sicher zu machen. Dabei sind die genannten vier Kriterien Patient, Personal, Organisation und Wirtschaftlichkeit zu berücksichtigen. Ziel sollte es sein, dem medizini- schen Personal wieder die Gelegenheit einzuräumen, sich effizient um die einzelnen Patienten kümmern zu können. Die Ergebnisse der Umfragen zeigen einige Ansatzpunkte.

Arbeitsabläufe und Räumlichkeiten

Die historisch gewachsenen Arbeitsabläufe in den OPs müssen strukturiert werden. Dafür wurden in vie- len Kliniken bereits OP-Manager eingesetzt, die das Personal und die Raumressourcen unter medizini-

TABELLE 4

Auswahl der Aussagen zum Thema Klimatechnik

Klimatechnik Chirurgen OP-Pflege

(% von (% von

n = Antworten) n = Antworten) Luft ist zu trocken 22,0 % (n = 422) 35,1 % (n = 185) Raumtemperatur ist unangenehm 31,0 % (n = 419) 21,9 % (n = 187)

Es zieht 45,9 % (n = 422) 76,2 % (n = 189)

Beim elektrischen Koagulieren und 74,8 % (n = 413) Schneiden steigt Rauch auf

TABELLE 5

Auswahl der Aussagen zum Thema OP-Tische

Aussage Chirurgen OP-Pflege

(% von (% von

n = Antworten) n = Antworten) Die Verstellbarkeit der Tischplatten 59,4 % (n = 414) – ist ausreichend

Zum Ausgleich der OP-Tischhöhe 45,3 % (n = 422) 78,2 % (n = 188) muss intraoperativ auf eine Stufe

gestiegen werden

Von diesen haben Probleme mit den Stufen:

ÆFußschalter sind von der Stufe 78,5 % (n = 93) – gefallen

Ævon der Stufe abgerutscht 60,2 % (n = 93) 27,9 % (n = 147) Die Symbole auf den Bedienelementen 33,0 % (n = 418) 54,7 % (n = 190) der OP-Tische sind eindeutig

Probleme mit OP-Tischen und Stufen 32,8 % (n = 387) 56,0 % (n = 183) haben mehrfach zur Gefährdung der im

OP befindlichen Personen geführt

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schen und betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten besser koordinieren sollen. Wechselzeiten werden da- bei thematisiert. Um diese zu senken, müssen die räumlichen, geräte- und haustechnischen sowie perso- nellen Strukturen optimiert werden. Betriebswirt- schaftlich ist es sinnvoll, die Betriebszeiten der OPs möglichst produktiv zu gestalten und den OP optimal auszulasten. Die Wechselzeiten sollten möglichst kurz sein. Dafür kann es sinnvoll sein, Bereiche wie die Ein- und Ausleitung architektonisch zu optimieren und ausreichend Personal und Gerätetechnik bereitzu- stellen. Dies betrifft unter anderem Narkosegeräte, Monitoring, OP-Tische und Infusionsmanagement.

Raumlufttechnische Anlagen

Im Operationsgebiet soll der „sterilste“ Bereich des OPs sein, in dem gefilterte Luft von der Decke in Richtung Boden abgegeben wird, um die Kontamination der Wun- de mit Keimen und Schmutzpartikeln zu minimieren.

Dafür werden pro Stunde 7 000 bis 10 000 m3Luft pro Saal umgewälzt. Trotzdem berichten 74,8 Prozent der Chirurgen, dass beim elektrischen Koagulieren Rauch aufsteigt. Dies könnte ein Zeichen dafür sein, dass der Luftstrom von oben nicht ausreicht, um das gewünschte Ziel zu erreichen. Störend wirken neben der Anwesenheit des Behandlungsteams OP-Leuchten, alle Geräte und je-

de künstliche Erwärmung des Patienten. Studien, in de- nen die Luftströmung im OP simuliert wurde, ergaben, dass solche Einflüsse zur Umkehr des Luftstromes über dem OP-Gebiet führen können und damit kontaminierte Luft vom Boden in das OP-Gebiet gelangen kann (11).

Die optimale Konfiguration von Architektur, OP- Geräteausstattung und Zuluftdecke beziehungsweise Klimaanlage wurde bisher nicht untersucht. Es sollten bei der Entwicklung neuer klimatechnischer Anlagen nicht nur die hygienischen Vorteile, sondern auch die Betriebskosten und die Wirkung auf das Personal berücksichtigt werden.

Monitore

Chirurgie ist ohne Monitore im OP undenkbar. Patien- tendaten, Röntgenbilder und bei minimalinvasiven Ein- griffen der OP-Situs werden darauf dargestellt.

64,5 Prozent der Chirurgen sind der Meinung, dass sie den Monitor, auf dem sie den OP-Situs beobach- ten, für ihre persönlichen Bedürfnisse optimal positio- nieren können. Für eine ergonomisch optimale Hand- Augen-Koordination würde dies bedeuten, dass der Monitor etwa in Handhöhe frontal vor dem Operateur nahe dem OP-Gebiet steht. In dieser Position ist die Arbeitsleistung am besten (12, 13). Doch nur zwei Drittel dieser Chirurgen haben den Monitor auch so positioniert. Die Anderen blicken auf seitliche, in ver- schiedenen Höhen positionierte Monitore. Bemer- kenswert ist, dass von den ergonomisch „falsch“ han- delnden Chirurgen knapp die Hälfte glaubt, es richtig zu machen. Aber auch von den Chirurgen, die die Mo- nitore richtig positionieren, glaubt ein Fünftel falsch zu handeln. Dies deutet auf ein großes Verbesserungs- potenzial allein durch Schulung des OP-Personals hin.

Kabel und Schläuche

Die Unfallgefahr durch herumhängende und liegende Kabel und Schläuche ist allgemein bekannt. Auch die meisten Befragten sehen darin ein Gefährdungspoten- zial für das OP-Team und die ihnen anvertrauten Pati- enten. Aus industriellen Produktionsstätten und Büros sind sie seit Jahrzehnten, wenn sicherheitsrelevant, verbannt. Es existiert eine entsprechende Unfallver- hütungsvorschrift (14).

Eine weitere Unfallquelle im OP sind nicht eindeutig zuzuordnende Steckverbindungen. Zumindest für die Gasanschlüsse gab es in Deutschland bis vor kurzem ei- ne genormte farbliche und geometrische Kodierung. Im Rahmen der europäischen Harmonisierung ist nun ein neuer Standard gültig (15). Zurzeit stellen die meisten Krankenhäuser auf eine farbneutrale Kennzeichnung um. Das Personal muss sich nun anhand der Aufschrif- ten und/oder Formgebung orientieren. Es besteht aller- dings die Möglichkeit, dass Stecker der einen Gasart (Vakuum und Kohlendioxid) in Entnahmestellen einer anderen Gasart (Druckluft und Sauerstoff) eingeführt werden können, jedoch ohne den Gasfluss freizugeben.

Es kann erwartet werden, dass sich die Gefahr von Gas- artvertauschungen nicht erhöht, wohl aber das Risiko ei- ner zeitlichen Verzögerung bei der Patientenversorgung.

Mehrfachnennung teilweise möglich

TABELLE 6

Intraoperativ blicken die Chirurgen auf Monitore in unterschiedlichen Positionen

Aussage Chirurgen

(% von n = Antworten)

Monitor frontal in Handhöhe 0,5 % (n = 394)

Monitor frontal in Augenhöhe 51,8 % (n = 394)

Monitor frontal über Augenhöhe 15,2 % (n = 394) Seitlich positionierte Monitore in verschiedenen 47,7 % (n = 394) Höhen

Probleme mit den Monitoren haben mehrfach zur 21,2 % (n = 386) Gefährdung der im OP befindlichen Personen geführt

TABELLE 7

Auswahl der Aussagen zum Thema Gerätebedienung

Aussage Chirurgen OP-Pflege

(% von (% von

n = Antworten) n = Antworten) Geräte können nicht in jeder Situation 69,8 % (n = 416) 48,9 % (n = 184) intuitiv richtig bedient werden

Nicht ausreichend in Gerätebedienung 58,8 % (n = 410) 40,3 % (n = 186) geschult fühlen sich

Die Gebrauchsanweisung für alle 6,7 % (n = 418) 23,4 % (n = 188) Geräte im OP haben gelesen

Probleme mit der Gerätebedienung 39,7 % (n = 388) 47,7 % (n = 176) haben mehrfach zur Gefährdung der

im OP befindlichen Personen geführt

(5)

Für alle anderen Kabel und Schläuche gibt es keine allgemeingültige, standardisierte Kodierung. Dies führt bei einigen Geräten dazu, dass für dieselbe Funktion, aber für Instrumente verschiedener Herstel- ler, unterschiedliche Buchsen vorhanden sind. Su- chen, Probieren und Fehler sind vorprogrammiert.

Gerätebedienung

Es ist als kritisch einzustufen, dass 70 Prozent der Chirurgen angeben, die Geräte nicht einwandfrei zu beherrschen, auch wenn die Geräte einwandfrei von den Pflegekräften bedient werden könnten. Nach An- gaben der befragten Pflegekräfte kann man davon al- lerdings nicht immer ausgehen. Das Eingeständnis be- fragter medizintechnischer Serviceabteilungen in Krankenhäusern, dass sie in 30 bis 50 Prozent ihrer Arbeitszeit damit beschäftigt sind, vom medizini- schen Personal verstellte Geräte wieder in Gang zu bringen, untermauert die gefährlichen Defizite in der Interaktion zwischen Mensch und Maschine.

Was kann getan werden, um das daraus resultieren- de Gefährdungspotenzial zu verringern? Die Medizin- produkte-Betreiberverordnung fordert intensive Ein- weisung im Umgang mit Geräten, bevor diese in Be- trieb genommen werden (16). Weil sich das Personal heute nicht ausreichend geschult fühlt und keine Zeit hat, die Gebrauchsanweisungen ausreichend zu stu- dieren, könnten als primäre Maßnahme die Einwei- sungen intensiviert werden. Aufgabe des Krankenhau- ses als Betreiber der Medizinprodukte wäre es, die dafür notwendigen Kapazitäten zu schaffen. Einwei- sungen könnten zu intensiveren, gegebenenfalls wie- derholten Schulungen mit praktischen Übungen aus- gebaut werden. Beim Kauf von Medizinprodukten sollte das Krankenhaus auf die einfache, sichere und intuitive Bedienung achten und diese auch überprü- fen. Dies alles kostet Zeit und Geld. Deshalb scheint es mittel- bis langfristig sinnvoll, bereits bei der Ge- staltung neuer Geräte, noch mehr als heute üblich, auf eine einfache, intuitive, sichere und einheitliche Be- dienungsphilosophie im Sinne eines System-OPs zu achten. Hierzu wurden neue Standards für Gebrauchs- tauglichkeit geschaffen (17, 18).

Instrumente

Die ergonomischen Defizite der Retraktoren kennt je- der Chirurg. Kräfte zehrendes und schmerzendes „Ha- kenhalten“ ist die erste Bewährungsprobe für ange- hende Chirurgen. Es werden keine Anstrengungen un- ternommen, die hundert Jahre alten Griffformen zu optimieren.

Weit häufiger als mit den Instrumenten für die offe- ne Chirurgie existieren Probleme mit denjenigen der minimal invasiven Chirurgie. Es kann zu Schmerzen in den Schultern, Krämpfen und Druckstellen an den Fingern kommen (19–24). Letztere erzeugen Neura- praxien mit bis zu drei Monate anhaltenden, konseku- tiven Parästhesien. Bei einem Drittel der befragten Chirurgen ist der zum Operieren notwendige Tastsinn gestört.

Schlussfolgerung

Die Daten belegen, dass ergonomische Defizite be- sonders im Operationssaal wegen fehlender System- integration und uneinheitlicher Bedienkonzepte we- sentliche Quellen für kostspielige Irrtümer, Fehler und Komplikationsmöglichkeiten darstellen. Einige sicherheitsrelevante Themen wurden beispielhaft skiz- ziert. Die daraus resultierende Wunschliste für ergono- mische Verbesserungen im OP ist lang. Bemerkens- wert ist jeweils die hohe Anzahl der Mitarbeiter, die eine bestimmte Änderung wünschen. Dies sollte zu- künftig bei allen den OP betreffenden Maßnahmen berücksichtigt werden.

TABELLE 8

Auswahl der Aussagen von Chirurgen zum Thema Instrumente für die offene und minimalinvasive Chirurgie

Aussage Instrumente für die Instrumente für die

offene Chirurgie minimalinvasive (n = 406) Chirurgie (n = 404)

Probleme mit Instrumenten 42,6 % 83,4 %

Druckstellen durch Instrumente 23,9 % 36,4 %

Gefühlsstörungen durch Instrumente 13,8 % 26,5 %

Unangenehme Hand- und 31,3 % 56,9 %

Armhaltungen durch Instrumente

Fehlendes Tastvermögen mit 8,9 % 31,7 %

Instrumenten

Probleme mit den Handinstrumenten/ 24,4 % (n = 385) Zubehör haben mehrfach zur Gefähr-

dung der im OP befindlichen Personen geführt.

TABELLE 9

Bereiche im OP, in denen ergonomische Verbesserungen dringend gewünscht werden

Bereich Chirurgen OP-Pflege

(% von (n = 186)

n = Antworten)

OP mit Fenster und Blick nach draußen 84,3 % (n = 407) 92,5 %

Klimatechnik 40,0 % (n = 423) 44,6 %

Kabel und Schläuche 68,8 % (n = 423) 73,7 %

OP-Leuchten 67,8 % (n = 423) 40,9 %

Bedienkonzepte der Geräte 51,8 % (n = 423) 32,3 %

OP-Tische und Stufen 44,4 % (n = 423) 39,2 %

Lagerungsmaterialien – 30,1 %

Deckenversorgungseinheiten (DVEs) – 40,9 %

Monitore 37,4 % (n = 423) –

Handinstrumente und Griffe 51,5 % (n = 423) –

Fußschalter 43,3 % (n = 423) –

Arbeitskleidung/Schuhe – 38,7 %

Instrumententische – 28,5 %

Instrumentensiebe – 26,9 %

(6)

Ein erster Schritt ist, dass Medizinprodukte in Zu- kunft nach ergonomischen Kriterien gestaltet sein müssen, um eine Zulassung der Produkte für den ame- rikanischen Markt durch die FDA und für das in Euro- pa vorgeschriebene Konformitätsbewertungsverfah- ren zu erhalten (17, 18, 24).

Diese Arbeit beschreibt und dokumentiert nachge- wiesene Mängel in den Prozessen im OP – einer der wichtigsten Kosten- und Leistungsstellen in einer mo- dernen Klinik. Aus dieser „Mängelliste“ ergeben sich Erkenntnisse und Chancen, die schnell und konse- quent genutzt werden sollten. Dabei müssen die Trä- ger, Betreiber und das OP-Personal, die medizinische Forschung und die medizintechnische Industrie noch enger und besser als bisher zusammenarbeiten, und zwar kundenorientiert zum Wohl des Patienten und er- gebnisorientiert zum Nutzen des Gesundheitswesens.

Der Artikel ist als eindringliche Botschaft zu verste- hen, die lautet: Die vorherrschenden kritischen und teuren Prozesse rund um den OP müssen verbessert werden; dazu müssen die Verantwortlichen an einen Tisch, um beherrschbare, sichere und bezahlbare Pro- dukte, Dienstleistungen und Prozesse zu entwickeln.

Danksagung

Besonderer Dank für die Mitwirkung bei der Erstellung des Manuskripts und für wichtige und hilfreiche Kommentare gilt: Christian O. Erbe, stellver- tretender Vorstandsvorsitzender, Fachverband Elektromedizinische Technik im ZVE, Frankfurt; Michael Ludwig, Greggersen Service GmbH & Co. KG, Hamburg; Dipl.-Betriebswirt Martin Kern, Geschäftsführer Teamplan GmbH, Tübingen; Dr. med. Thomas Röllecke, Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), Bonn; Rüdiger Strehl, kaufmännischer Direktor des Universitätsklinikums Tübingen.

Interessenkonflikt

Die Autoren erklären, dass kein Interessenkonflikt im Sinne der Richtlinien des International Committee of Medical Journal Editors besteht.

Manuskriptdaten

eingereicht: 27. 3. 2006, revidierte Fassung angenommen: 24. 8. 2006

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Anschrift für die Verfasser Dr. med. Ulrich Matern Experimental-OP und Ergonomie Universitätsklinikum Tübingen Ernst-Simon-Straße 16, 72072 Tübingen E-Mail: ulrich.matern@uni-tuebingen.de

BERICHTIGUNG

In dem Beitrag „Klinikpsychiatrie unter ökonomischem Druck“ von Hermann Spießl et al., der in Heft 39 erschienen ist, enthält die Grafik 2 eine fehlerhafte Beschriftung der Y-Achse. Diese lautet „Mittlere Verweildauer (in Tagen)“. Die richtige Bezeichung der Y-Achse heißt: „Wiederaufnahmera- te (innerhalb eines Jahres nach Entlassung)“. MWR

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