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Archiv "Versicherung: Ehrensache" (19.07.1993)

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Academic year: 2022

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LESERBRIEFE

wir uns bemühen, dort, wo es unvermeidbar ist, so niedrig wie möglich zu liquidieren.

Prof. Dr. Karl Tillmann, Rheumaklinik, 24576 Bad Bramstedt

Ehrensache

Kürzlich hat ein Kollege in einer Antwort an Dr. Bia- las es als eine „merkwürdige Art von Kollegialität" be- zeichnet, wenn man einen Kollegen umsonst behandelt oder das womöglich noch selbst erwartet. Was bleibt dann noch viel von der Kolle- gialität dieses Arztes übrig?

Gemeinsam gegen Seehofer protestieren? Kollegialität endet anscheinend dort, wo es an den Geldbeutel geht!

Abgesehen davon, daß Nicht-Berechnung auch in anderen Ländern Brauch ist und sogar der einfachste Handwerker seinem Kollegen nicht gleich jeden Dienst be- rechnet, ist sie einfach eine nette Sitte, eine „Ehrensa-

Pflege

Zu dem Beitrag „Pflegeversiche- rung: Das Solidarprinzip wird miß- braucht" von Norbert Jachertz in Heft 20/1993:

Wirtschaft fein raus Alle Versicherungen (Au- to-, Haftpflicht- ...) basieren im Grunde auf dem „Solidar- prinzip" einer Gefahrenge- meinschaft, in der das indivi- duelle Risiko kollektiv aufge- fangen wird.

Die gesetzlichen unter- scheiden sich dabei von den freiwilligen nur durch die Zwangsmitgliedschaft, die von den einzelnen häufig zwar als Zwang empfunden (Pflichtversicherung), näher betrachtet jedoch in deren ei- genem Interesse liegt.

Insofern ist die beliebte Antithetik von „Solidarprin- zip" einerseits und dem Indi- vidualprinzip von „Eigenver- antwortung und Subsidiari- tät" andererseits, welches N.

Jachertz offensichtlich favori- siert, durchaus fragwürdig

che" sozusagen, die leider in unserer geldgierigen Zeit aus- stirbt. Soweit ich mich erin- nern kann, habe ich in vielen Jahren Praxis keinem Kolle- gen je etwas für eine Bera- tung oder Behandlung ange- rechnet und bin deswegen auch nicht viel ärmer gewor- den. Das DÄ hat vor kurzem zur Solidarität der Ärzte ge- genüber den neuen Sparge- setzen aufgerufen, aber zur Solidarität untereinander reicht es anscheinend nicht:

Statt dessen wird den Kolle- gen zum Teil routinemäßig der gegenüber der Kasse ge- rade noch vertretbare Höchstsatz angerechnet!

Wenn es denn gar nicht anders geht: Warum nicht der einfache Satz für Kollegen und der doppelte für ihre di- rekten Angehörigen, wie das in unserem Ort meist üblich ist und wie es der Kollege Drews in einem anderen Ärzteblatt fordert?

Dr. Rupert Witzmann, Fich- tenstraße 32, 82178 Puchheim

und eher ideologisch moti- viert. Denn unterm Strich ist der Begriff der „Eigenverant- wortung" nur ein legitimatori- scher Titel für die (Re-)Priva- tisierung von Behandlungsko- sten. Ob diese allerdings aus der Privatschatulle oder aus staatlichem Steueraufkom- men liquidiert werden sollen, ist letzten Endes eine Schein- debatte, da die aktuelle Frontstellung ganz anders liegt.

Denn hier geht es um die notwendige oder zu vermei- dende Verteuerung der Ware Arbeitskraft (Lohnkosten), also die Frage, wem der Wirt die Rechnung präsentieren darf, die er momentan noch (großteils) selber trägt. Wenn man jedoch die Kostenfrage allein zwischen Staat und Bürger ausfechten lassen will, ist die freie Wirtschaft fein aus dem Schneider und ver- schwindet — ganz unsolida- risch — im Nebel der Debatte um den „Mißbrauch" des So- lidarprinzips.

Johannes Engel, Dickstraße 9, 63069 Offenbach

A1-1972 (8) Deutsches Ärzteblatt 90, Heft 28/29, 19. Juli 1993

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