Archiv "Durch das „goldene Tal“ der Anden" (17.06.1983)

Compur Photometer

Quick-Test

automatisch dabei!

eompur M 2000 es Compur M 2000 CS

ist das ideale Laborphotometer.

Kostensenkung, Steigerung der persönlichen Arztleistung, Bereit- haltungspflicht: alles spricht für dieses kleine, kompakte Gerät.

Automatischer Meßablauf nach festen Programmen für:

• 8 Substrate

• 9 Enzyme und

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Außerdem individuelle

Meßmöglichkeiten über Extinktion.

Ihre Assistentin wird beeindruckt sein, von der einfachen Bedienung:

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Sie selbst werden beeindruckt sein vom günstigen Preis und der über- zeugenden Präzision des Photome- ters eompur M 2000 es.

Übrigens: eompur M 1000 Mini- photometer für die Tasche sind eine ideale Ergänzung. Damit bestimmen Sie HB, Ery und Gluc auch unterwegs.

Produktbereich Medizintechnik Ein Unternehmen der Bayer AG und Carl Zeiss

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Leserdienst:

Hinweise· Anregungen REISE

An dieser Routes des Cretes liegen zahlreiche Fermes auberges. Doch die Erfahrung lehrt: Je abgele- gener eine Ferme ist, desto unverfälschter ist sie auch.

Mancher schwört auf die

"Ferme auberge Thanner-

hubel". Einmal, weil die Bäuerin nicht nur vortreff- lich zu kochen versteht, sondern auch noch die al- ten elsässisch-deutschen Lieder singt. Zum anderen, weil sie nur noch zu Fuß zu erreichen ist. Wanderer bleiben dort unter sich. Doch in welche Ferme man auch kommen mag, aufge- tischt werden vorrangig die bodenständigen Gerichte.

Da kommt in der Gaststube noch die Suppenterrine auf den Tisch, man nimmt sich, soviel man mag, und wer sich über die gesamte Mel- kermahlzeit hermachen will, der sollte am besten einen halben Tag gehun- gert haben, denn: Nach der kräftigen Suppe wird zu- nächst eine deftige Fleisch- torte aufgetischt und da- nach erst kommt das Hauptgericht: Rauch- fleisch mit Salat und jenen berühmten Rohigebrädeldi - Kartoffeln, die nicht in Wasser, sondern in Butter gegart werden. Auch das Dessert ist bäuerisch und heißt: Münster au Kirsch,

d. h. ein Tortenstück aus weißem Käse wird gezuk- kert und mit gebranntem Kirschwasser übergossen.

Ein solches Mahl kann man zum Beispiel in der Ferme auberge Huss bekommen, die knapp unterhalb der Vogesenkammstraße liegt.

Schön ist sie nicht von au- ßen, wohl aber von innen.

Große, alte Kuhglocken hängen an abgegriffenen Lederbändern von der Dek- ke herunter, der beste Sitz- platz ist auf der Ofenbank, und getafelt wird minde- stens bis um zwei. An den langen Holztischen kommt man mit den Nachbarn ins Gespräch, und die DM wird genauso angenommen wie der Franc.

Spektakulär ist der Blick hinunter ins Tal: Tief drun- ten kann man den Stausee von Kruth-Wildenstein aus- machen; aus ihm steigt das wuchtige Massiv des Ven- tron auf, eine waldreiche Bergkette im Gegenlicht.

Die Elsässer wissen, war- um sie ihre Vogesen so sehr lieben. Informationen: Französisches Verkehrsbü- ro, Kaiserstraße 12, 6000 Frankfurt/Main. Tel. 0611/ 75 20 29. Oder: Chambre

d'Agriculture du Haut Rhin,

4, rue de I'Est, F-68100 Mul- house. llse Tubbesing

Die "Fermes auberges" liegen oft sehr einsam. Sie sind mit dem Auto nicht zu erreichen und gelten daher als Traumziele für Wanderer

136 Heft 24 vom 17. Juni 1983 80. Jahrgang DEUTSCHES ARZTEBLATT Ausgabe A

Durch das "goldene Tal" der Anden

Zusätzlich zu seinen Peru/

Bolivien-Programmen mit Wanderungen nach Machu Picchu und mit Bergbestei- gungen in der Cordillera Blanca und der Cordillera Vilcabamba bietet Hauser Exkursionen ein reines Bo- livien-Programm an. Auf al- ten Inkapfaden geht es bis zur chilenischen Grenze in das Sajama-Gebiet, das als

das "Tibet Südamerikas"

gilt und abseits aller Touri- stenwege liegt. Sucre, Co- chabamba und die alte Sil- berstadt Potosi werden ebenso besucht wie der Ti- ticaca-See.

Weitere Attraktionen sind eine 6- bis 7-tägige Durch- querung der Hauptkordille- re auf alten Inkapfaden und Streitzüge zu Fuß und auf Booten durch den bolivia- nischen Dschungel im Tief- land des Rio Beni.

Die Wanderung quer durch die Hauptkordillere, sie führt durch das "goldene Tal", gibt einen vollständi- gen Überblick über die Ve- getation Südamerikas von den Schneefeldern um den lllampu bis hinab in den Ur- wald des Amazonasbek- kens. Ein Großteil der Wan- derung führt über Wege, die noch von Inkabaumei- stern stammen. Eindrucks- volle Treppen überwinden schwierige Hindernisse.

Ein Inkatunnel wird durch- quert, Hängebrücken wer- den überschritten, gele- gentlich geht es auch durch das eisige Wasser von Bergbächen. Das Ge- päck wird auf Tragtieren transportiert, geschlafen wird in Zwei-Mann-Zelten auf lsoliermatten. Dauer des Unternehmens, 30 Ta- ge, Beginn 22. Juni.

Auskunft erteilt auf Antra- ge: Hauser-Exkursionen, 8000 München 2, Neuhau- ser Straße 1, Telefon 0 89/

26 30 08. He/H