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„Wer kommt, der kommt“

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46. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K E V E L A E R U N D W E E Z E

MITTWOCH 14. NOVEMBER 2018

Kabarett unter dem Motto

„Wer kommt, der kommt“

Stefan Verhasselt tritt im Rahmen

des Kulturherbst in Wetten auf. Seite 8

Farbenfrohe und temperamentvoll:

Weihnachtsrevue in Wesel

NN verlosen drei mal zwei Tickets für Auftritt des russischen Ensembles Ivushka. Seite 14

Puppenspiel „18+“ in Kevelaer:

Der Glöckner von Notre Dame

Theater con Cuore spielt die Geschichte

von Quasimodo und Esmeralda. Seite 13

WETTER �������������

STATISTIK ������������

Medikamente und Medizintechnik

Do. Fr.

13° 4° 12° 4°

Im Jahr 2017 stellten 312 Be- triebe des Verarbeitenden Gewerbes in Nordrhein-Westfa- len Medikamente und Medizin- technik im Wert von 7,1 Milliar- den Euro her. Wie Information und Technik Nordrhein-West- falen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 4,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Gegen- über dem Jahr 2010 erhöhte sich der Absatzwert um 68,3 Prozent.

Nahezu zwei Drittel des nordrhein-westfälischen Pro- duktionswertes wurde in Betrie- ben des Regierungsbezirks Köln erzielt. Überwiegend wurden pharmazeutische Erzeugnisse produziert: Mit 5,8 Milliarden Euro war der Produktionswert von Medikamenten und anderen pharmazeutischen Produkten (z.

B. Pflaster, Reagenzien, Kon- trastmittel etc.) im Jahr 2017 um 6,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Quelle: IT NRW

KEVELAER. Der Berufs-Info- Treff für heimische Ausbildungs- betriebe und Schülerinnen und Schüler vornehmlich aus Kevela- er und Weeze wird am Samstag- vormittag, 17. November, in der Sparkasse Kevelaer veranstaltet.

Von 8.30 bis 12 Uhr werden die Räumlichkeiten der Sparkasse an der Busmannstraße wieder von zahlreichen jungen Leuten be- sucht, die sich ausführlich über Ausbildungsinhalte und Berufs- bedingungen informieren lassen.

In Zusammenarbeit mit den weiterführenden Schulen aus Kevelaer wird dieses Forum von der Verbandssparkasse Goch- Kevelaer–Weeze vorbereitet und bereits zum 29. Mal mit großer Resonanz – sowohl bei den Be- trieben als auch bei den Schüler- zahlen – durchgeführt. Aufgrund der aktuellen Meldungen der Schulen werden in diesem Jahr wieder rund 400 Schülerinnen

und Schüler erwartet. Dies do- kumentiere den ungebrochenen

Stellenwert der Veranstaltung für die Berufswahlvorbereitung in

den Schulen, so der Veranstalter.

Gereon Heinen, Mitarbeiter der

Marketingabteilung der Spar- kasse: „Die jungen Leute haben die Möglichkeit, detaillierte In- formationen über verschiedene Ausbildungsberufe von Arbeit- gebervertretern aus erster Hand zu erhalten. Firmenchefs und Ausbilder, überwiegend aus dem Raum Kevelaer, werden im Spar- kassengebäude verteilt an einzel- nen Beratungstischen für Fragen und Gespräche zur Verfügung stehen.“ Diese Möglichkeit, Be- rufs-Infos in Einzelgesprächen zu erhalten und nicht wie oft üblich in Form von Vorträgen, unter- scheide das Sparkassen-Forum von anderen Berufsinformati- onsveranstaltungen, so Heinen.

Die Sparkassenräumlichkeiten im Erd- und Obergeschoss sind komplett für Beratungstische und Sitzgelegenheiten sowie Präsentationsflächen verplant.

Insgesamt werden rund 70 Aus- bildungsberufe durch 34 Firmen

repräsentiert. Sollten die Schüler Auskünfte über weitere Berufs- bilder wünschen, informieren Berufsberater der Agentur für Arbeit ebenfalls vor Ort. Junge Leute, die sich für weiterführen- de Schulangebote interessieren, können sich an die Vertreter des Berufskollegs Geldern des Kreises Kleve und der Liebfrauenschule Geldern, Berufskolleg des Bis- tums Münster, wenden. Neben Schülerinnen und Schülern aus den Jahrgangsstufen 9 bis 10 sind selbstverständlich auch Schüler der Oberstufe des Gymnasiums und der weiterführenden Schu- len sowie jüngere Interessenten herzlich eingeladen. Die große Anzahl der interessierten Schüler machte wie in den Vorjahren ei- ne detaillierte Koordination der Besuchszeiten nach Schulen und Klassen im Vorfeld erforderlich.

Auch Eltern sind wieder eingela- den, ihre Kinder zu begleiten.

Aus erster Hand: Informationen über Ausbildungsberufe

29. Berufs-Info-Treff der Verbandssparkasse Goch-Kevelaer-Weeze in Zusammenarbeit mit weiterführenden Schulen aus Kevelaer

KOMMUNE �����������

Gemeinde Weeze stellt Haushalt vor

Nach den Informationsveran- staltungen zu den Haushaltsplä- nen in den vergangenen Jahren möchte die Gemeinde den Bür- gern den Haushaltsplanentwurf der Gemeinde Weeze 2019 vor- stellen und die Zahlen erläutern.

Termin ist Donnerstag, 22. No- vember, 19.30 Uhr, im Ratssaal, 3. Obergeschoss (Aufzug vor- handen), im Rathaus Weeze. Das Zahlenwerk und die aktuellen Vorhaben werden transparent und anschaulich vorzutragen.

Hierzu stehen der Weezer Käm- merer, der Bürgermeister, die Fachbereichsleiter und die Fach- leute der Verwaltung Rede und Antwort. Mit dieser Veranstal- tung soll Bürgern die Gelegen- heit gegeben werden, sich in die Planung einzubringen und näher mit der aktuellen Finanzsituation der Gemeinde Weeze zu beschäf- tigen. Der Haushaltsplanentwurf 2019 ist auf der Internetseite der Gemeinde unter Rathaus/Di enstleistungen/Haushaltsange- legenheiten und im Fachbereich 1 - Zentrale Dienste im Rathaus einsehbar.

WEEZE. Wohin passt „Alte Mu- sik“ besser als zum Schloss Wis- sen in Weeze? Die Frage hat der Landesmusikrat Nordrhein- Westfalen für sich ganz schnell beantworten können. „Alte Musik ist in solch historischen Räumen am besten aufgeho- ben“, sagt Eva Luise Roth, Refe- rentin für Öffentlichkeitsarbeit des Landesmusikrats NRW. Die Preisträger der Sonderkategorie

„Alte Musik“ im Landeswettbe- werb Jugend musiziert NRW haben die besondere Ehre, am Sonntag, 18. November, ab 11 Uhr, ein Konzert auf Schloss Wissen geben zu dürfen. Der Eintritt ist frei.

Aus ganz Nordrhein-Westfalen reisen dazu die Musiker an, die sich für ganz spezielle Soloinstru- mente entschieden haben. Denn ein Cembalo (ein historischer Flügel) und einer Viola da gamba (eine historische Geige) wählen heutzutage nur noch ganz weni- ge Musiker aus. „In der heutigen Popmusik spielen diese Instru- mente gar keine Rolle mehr“, weiß Roth. Das habe vor allem einen Grund: „Sie sind zu leise.“

Ins Schloss Wissen passen diese Instrumente laut der Referentin des Landesmusikrats NRW hin- gegen sehr gut. „Die historischen Räume geben den wundervollen Klang wieder“, meint Roth. Das Konzert sei damit etwas ganz Be-

sonderes.

Schlossherr Raphaël Freiherr von Loë freut sich auf den Besuch am 18. November. „Musik ist et- was, das hier bei uns auf Schloss Wissen eine gute Tradition hat“, sagt der Freiherr. Unter anderem mit der Musik-Biennale seien die

historischen Gemäuer in Weeze bereits Anziehungspunkt vieler Musik-Interessierter gewesen.

Umso mehr freue es ihn, das Schloss Wissen nun auch für ein Konzert zur „Alten Musik“ – die europäische Musikstile vor dem Jahr 1750 bezeichnet – zur Verfü-

gung stellen zu dürfen.

Michael Bender, Geschäftsfüh- rer von Jugend musiziert, hatte dazu bei Raphaël Freiherr von Loë angefragt, um dieses erstma- lig stattfindende Spezial-Konzert ausrichten zu können. Bisher gab es den Wettbewerb für Cembalos

und Viola da gambas nicht.

„Diese Kategorie ist sehr selten, da es nicht viele Musiker gibt, die diese Instrumente spielen“, sagt Roth. Als eine der drei größten Landesverbände habe man es dieses Jahr aber geschafft, einen Wettbewerb in dieser Sonderka- tegorie zu initiieren. Anders als bei den meisten anderen Kate- gorien gebe es in diesem Bereich allerdings keinen weiterführen- den Wettbewerb auf Bundese- bene, in dem sich die jeweiligen Preisträger der Landesverbände nochmals messen können. „Mit dem Konzert wollten wir den jungen Musikern aber dennoch einen schönen Rahmen geben“, sagt Roth.

In einer Sonntags-Matinée sollen die Künstler die Gele- genheit bekommen, vor einem Publikum in angenehmer Atmo- sphäre ihr Talent zeigen zu kön- nen. Ein vielfältiges Programm an „Alter Musik“ haben die Mu- siker dabei im Gepäck, verspricht Roth. Neben sämtlichen Bach- Werken seien unter anderem auch Stücke von Wolfgang Ama- deus Mozart dabei, die teilweise auch eine eigene Note durch die jungen Musiker erhalten. „Sie ha- ben natürlich die Freiheit, Dinge neu zu interpretieren. Es wird al- so auch ‚Alte Musik‘ geben, die in die Jetzt-Zeit übertragen wurde“, verrät Roth. Sabrina Peters

Seltene „Alte Musik“ erklingt auf Schloss Wissen

Preisträger des Wettbewerbs Jugend musiziert NRW geben am kommenden Sonntag Kostproben ihres Könnens

Umwidmung zu Ferienwohnungen

KEVELAER. Die Kevelaerer CDU-Fraktion sorgt sich um die Entwicklung des hiesigen Woh- nungsmarkts: Es stünden immer weniger Wohnungen für Kevela- erer Bürger zur Verfügung. Wer als Mieter eine neue Wohnung suche, merke rasch, dass gün- stiger Wohnraum schwer zu finden sei. Das liegt nicht nur an der wachsenden Nachfrage, sondern auch daran, dass immer mehr Wohnungen zu Ferienwoh- nungen umgewidmet würden.

Die CDU will nach Mitteilung ihres Vorsitzenden Paul Schaffers über diese Entwicklung diskutie- ren: „Angesichts des Mangels an günstigem Wohnraum auch in Kevelaer wollen wir wissen, wie viele ehemalige Wohnungen in Kevelaer nur noch kurzfristig für touristische oder andere gewerb- liche Zwecke vermietet werden.

Dabei wollen wir auch die Ent- wicklung der vergangenen Jahre erfahren.“ Grundsätzlich verän- dere sich die Nutzungsart von Wohnungen, wenn sie als Feri- enwohnung angeboten werden.

Für Nutzungsänderungen dieser Art bestehe eine Meldepflicht bei der zuständigen Behörde.

Somit sollte die Anzahl dieser Angebote in Kevelaer und die Entwicklungskurve mit relativ wenig Aufwand feststellbar sein.

Auf Basis der vorgelegten Zahlen müsse politisch diskutiert wer- den, ob und wie auf diese Ent- wicklung reagiert werden soll.

Der Berufs-Info-Treff in Kevelaer ist ein Selbstläufer geworden. Im 2019 feiert die Veranstaltung ihr

30jähriges Bestehen. Foto: privat

Eva Luise Roth und Raphaël Freiherr von Loë stellten das Konzert vor. NN-Foto: SP

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Bevor das erste Wasser läuft, baden gehen mit den Kosten? Was kostet eigentlich die Sanierung des Bade- zimmers? Fast jeder Dritte der be- fragten Verbraucher geht in Deutsch- land davon aus, so ein Ergebnis der repräsentativen Umfrage 2018 des Marktforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Badausstellung ELEMENTS, dass für Planung und Einbau „mehr als 10.000 Euro“ zu veranschlagen sind.

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Auf Initiative des Twistedener Ortsvorstehers Josef Kobsch und der Twistedener CDU-Ratsver- treter hat die CDU-Fraktion jetzt beantragt, die Fördermöglich- keiten für zwei Maßnahmen in Twisteden aus dem städtischen Investitionsplan zu prüfen. Dazu gehören die Sanierung des Twi- stedener Bürgerhauses und der Abriss der städtischen Immobilie

„Gerberweg 1“, die zusammen zu

betrachten sind. Ratsfrau Ange- lika Kobsch erläutert den Hin- tergrund ihrer Initiative: „Durch den Abriss des Hauses „Gerber- weg 1“ entsteht eine Fläche, die unmittelbar an das Bürgerhaus angrenzt und daher neue Mög- lichkeiten für die Gestaltung der Außenanlage des Bürgerhauses und die künftige Nutzung bie- ten kann.“ Der Vereinsvorstand der Interessengemeinschaft

„Bürgerhaus Twisteden“ begrü- ße die Initiative ausdrücklich.

Eine abgestimmte Verknüpfung der Planung und Realisierung beider Maßnahmen und die Be- antragung der Fördergelder im Rahmen des Dorferneuerungs- programms sei somit von erheb- lichem Vorteil für Kevelaer und die Twistedener Dorfgemein- schaft, so Kobsch abschließend.

Foto: privat

CDU lässt Fördermöglichkeiten möglich

Stiftung nimmt ihre Arbeit auf

Zuwendungen von „Jetzt weeze“ werden für Projekte und Arbeiten eingesetzt Weeze. Die Stiftungsorgane

der Stiftung ‚Jetzt Weeze‘ haben nach der Überreichung der Stif- tungsanerkennung der Bezirks- regierung durch die Stifterfami- lien von elverfeldt und von Loë ihre Arbeit aufgenommen.

Der Stiftungsvorstand, beste- hend aus den Vorstandsmitglie- dern Konrad Willemsen, Georg Moll und Dominik Behet, hatte bereits in mehreren Sitzungen Geschäftsordnungen für den Vorstand und den Stiftungsrat entworfen und auch die zukünf- tigen Förderleitlinien für die Stif- tung erarbeitet. Ebenso wurden bereits erste eingegangene Förde- ranträge bewertet und mit einer

Empfehlung für den Stiftungsrat versehen.

Der Stiftungsrat mit dem er- sten Vorsitzenden Bürgermeister Ulrich Francken und den Stif- tungsratsmitgliedern Ines Coop- mans, Ulla Dicks, Simone Ray- mann, Robert Angenendt, Max von Elverfeldt, Hans-Peter Holz, Stefan Krauhausen, Pastor Klaus Martin Niesmann und Marco Scuderi hat nun in seiner ersten Sitzung die Geschäftsordnungen für den Rat und den Vorstand genauso beschlossen, wie die zukünftigen Förderrichtlinien.

Auch wurde über die ersten vor- liegenden Anträge beraten.

Die Stiftung wird sich zukünf-

tig sowohl im Internet unter jetzt-weeze.de (befindet sich im Aufbau), als auch in den sozialen Netzwerken Facebook und Ins- tagram (bereits aktiv) präsentie- ren, um dort den Weezern aller Generationen die Gelegenheit zu geben, sich zu informieren bzw.

auch Anträge zu stellen. Aber ge- nauso stehen die Mitglieder von Stiftungsvorstand und –rat den Weezern für persönliche Anspra- chen zur Verfügung.

Von den Stiftern erhält die Stif- tung jährlich eine hohe Zuwen- dungssumme, die für gemein- nützige Projekte und Arbeiten in der Gemeinde Weeze zur Verfü- gung stehen.

Wollen mit der Stiftung Jetzt Weeze Akzente setzen: Georg Moll, Dominik Behet, Konrad Willem- sen (alle Stiftungsvorstand), Simone Rayman, Marco Scuderi, Ines Coopmans, Robert Angenendt, Stefan Krauhausen, Hans-Peter Holz, Pastor Klaus Martin Niesmann (alle Stiftungsrat), Andreas Ingenbleek, Ge- schäftsführer und Ulrich Francken, Siftungsratsvorsitzender (vl) Auf dem Foto fehlen die Stiftungsratsmit-

glieder Ulla Dicks und Max von Elverfeldt. Foto: privat

Weeze. Die FDP in Weeze setzt sich dafür ein, die Straßenaus- baubeiträge abzuschaffen. Sie ist überzeugt, dass der Bau und Unterhalt von Straßen eine öf- fentliche Aufgabe von Bund, Land, Landkreisen und Ge- meinden ist. „Sämtliche Bürger können alle Straßen nutzen“, betont Frans de Ridder, Vorsit- zender des FDP-Ortsverbands Weeze.

„Daher halten wir es für unge- recht, die Kosten nur auf die di- rekten Anlieger umzulegen.“ Als Gemeingut sollten die Kosten zu Lasten der Gesamtheit und nicht einzelner Grundstückseigentü- mer gehen.

Der Straßenerhalt ist die ori- ginäre Aufgabe der kommunalen Gemeinschaft. Daher sei diese Aufgabe von der Kommune zu erbringen und über die kommu- nalen Steuern wie Grundsteuer oder Zuweisungen anderer staat- lichen Ebenen zu finanzieren.

Nur so würden auch alle Nutzer der Straßeninfrastruktur an der Finanzierung beteiligt. Steuern sollten die Infrastruktur in den Kommunen finanzieren und seien eigentlich dem Wesen nach eine Art Kostenerstattung für die Infrastruktur, die eine Gemein- de ihren Bürgern zur Verfügung stellt: Straßen, Wasserleitungen, Beleuchtung, Wege und Parks, und so weiter. Die Erhebung von Beiträgen bei den Anliegern für den Ausbau von Straßen sei zutiefst ungerecht und unsozial, denn die Straßen würden längst nicht nur von den Anliegern ge- nutzt. Auch hätten die Anlieger

keine Entscheidungsgewalt über oder Einfluss auf einen Ausbau und damit Art und Höhe der Ko- sten. Für den Bürger sei es bisher völlig unkalkulierbar, wann wel- che Beträge auf ihn zukommen könnten. Sie könnten eine wirt- schaftlich bedrohliche Höhe für einzelne Hausbesitzer erreichen.

Sie brächten Verwaltungen und Bürger in Konflikt zueinander.

Das Eintreiben der Beitragssät- ze verursache großen Ärger und Verwaltungsaufwand, den es ab- zubauen gilt. Die Einnahmen der Gemeinde Weeze befänden sich seit zwei Jahren auf absolutem Rekordniveau. Das werde auch in den kommenden Jahren voraus- sichtlich so bleiben.

Die Maßnahmen der Landes- regierung zum Beispiel bei der Kita- und Schulfinanzierung sowie mit der Reform des Fi- nanzausgleichsgesetzes führten absehbar zu einer noch weite- ren Verbesserung der Finanzlage der Gemeinde. Weeze sei zurzeit noch durch Landesgesetze ver- pflichtet, Beiträge von den An- liegern zu erheben. Der Rat habe aber bereits jetzt ein großen Er- messensspielraum bei der Höhe dieser Kosten und hat zuletzt die Beitragssätze erhöht. Die FDP in Weeze fordert, in Anbetracht der wirtschaftlich guten Verfas- sung der Kommune, den Vollzug der Satzung über die Erhebung von Straßenausbaubeiträgen in Weeze auszusetzen, bis der Land- tag NRW in dieser Sache eine Entscheidung getroffen hat. Die- ses soll im Haushalt 2019 bereits berücksichtigt werden.

FDP Weeze für Abschaffung der Straßenausbaubeiträge

Liberale folgen Forderung des Steuerzahlerbundes

KURZ & KNAPP

Kevelaerer Bürgervereinigung:

Das KBV-Bürger-Büro auf der Biegstraße 61 ist am Samstag, 17.

November, von 11 bis 12 Uhr, mit dem Ratsmitglied und stellver- tretenden Fraktionsvorsitzenden Heinz-Josef van Aaken besetzt.

Er ist Mitglied im Haupt- und Finanzausschuss und für Fragen und Anregungen der Bürger auch unter Telefon 0151/65767610 zu erreichen.

FDP Kevelaer: Das Bürgertelefon des FDP-Ortsverbandes Kevelaer wird am Samstag, 17. November, von 10 bis 12 Uhr von Jens Auer- bach wahrgenommen. Zur ange- gebenen Zeit ist er unter Telefon 0170/9311310 zu erreichen.

FDP Weeze: Das Bürgertelefon der FDP Weeze wird am Sams- tag, 17. November, von 10 bis 13 Uhr wahrgenommen von Frans de Ridder, FDP-Ortsvorsitzen- den und sachkundiger Bürger im Rat. Zur angegebenen Zeit ist er unter Telefon 02837/3099960 zu erreichen.

Weniger Plastik in Kevelaer

KeVeLAeR. Die Kevelaerer Stadtratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen beantragt beim Rat der Stadt: Kevelaer soll ab 2019 auf unnötiges Einweg-Pla- stik erzichtet. Bei allen Veranstal- tungen, wie Festen, Konzerten und Sportveranstaltungen, die im Stadtgebiet auf Flächen stattfinden, die im Eigentum der Stadt stehen, sollten Teller, Strohhalme, Besteck und Becher als Einweg-Plastik nicht mehr verwendet werden. Allerdings sollten nur Produkte verbannt werden, für die es schon ökologi- schere Alternativen gibt. Gegen- stände, die mehrfach verwendet werden können, sollen von den Verboten ausgenommen wer- den. Zudem soll die Kevelaerer Verwaltung die Einführung eines

„Kevelaer-Becher“ prüfen. Über ein Pfandsystem soll wiederver- wertbaren Kaffeebecher erwor- ben und beim nächsten teilneh- menden Partner-Café wieder zurückgegeben werden können.

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Mittwoch 14. NoveMber 2018 NieDerrheiN NAchrichteN

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„Der Fachkräftebedarf wird ein immer größeres Thema“

Die Agentur für Arbeit stellt die bilanz des Ausbildungsmarktes vor

KREIS KLEVE. Die gute Nach- richt: Die Lage auf dem Aus- bildungsmarkt im Kreis Kleve zeigt sich stabil. Die Zahl der ge- meldeten Bewerber (wer schon eine Stelle sicher hat, fällt aus der Statistik) ist gesunken (von 2.519 in 2016/17 auf 2.317 in 2017/18), die Zahl der Ausbil- dungsstellen in etwa konstant geblieben (1.571 zu 1.597).

Aber: Nach wie vor haben Be- werber mit guten Abschlüssen gute Chancen, während andere vergebens einen Platz suchen.

Und das, obwohl die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen deutlich gestiegen ist – um knapp 42 Prozent auf jetzt 166.

„Der Fachkräftebedarf wird ein immer größeres Thema“, weiß Barbara Ossyra, Vorsitzen- de der Geschäftsführerung der für den Kreis Kleve zuständigen Agentur für Arbeit. Die Ausbil- dung sei ein wichtiger Schritt, um dem entgegen zu wirken. Ossyra:

„Für die Betriebe ist es entschei- dend, frühzeitig eine Bindung zu erreichen – ansonsten wird es schwer. Und teuer.“ Dass Ausbil- dungswunsch und Ausbildungs- stelle nicht einfach gegeneinan- der aufgerechnet werden kann, weiß Ossyra auch. Man müsse verschiedene Faktoren berück- sichtigen. Etwa die Größe des Kreisgebietes in Kombination mit eingeschränkter Mobilität, ein zu hohes Anforderungsprofil von Seiten der Betriebe oder die zu festgefahrene Einstellung vom

„Traumberuf“.

„Dabei sind die jungen Leu- te oft überrascht, wie gut auch andere Berufszweige zu ihren Vorstellungen passen“, wünscht

sich Markus Brandenbusch, Be- reichsleiter der Berufsberatung der Agentur für Arbeit, mehr Fle- xibilität. „Es muss nicht immer die medizinische Fachangestellte sein“, weiß Brandenbusch, das auch jenseits der Top 10 attrak- tive Ausbildungen warten. Wie schlecht es um das Image einiger Branchen steht, machen Zahlen deutlich. So stehen im Kreis Kle- ve 39 Ausbildungsstellen im Be- reich Lebensmittel-Verkauf nur elf Bewerber gegenüber. Auch in Sachen „Reinigung“ sieht es mit 10 zu 4 und im „Handel“ mit 97 zu 44 nicht viel besser aus.

Potentielle Stärken aufzeigen Ganz anders sieht es bei der Metallbearbeitung aus: Hier gab es 16 Bewerber – aber nur drei Ausbildungsplätze. Für den Be- ruf des Malers oder Stuckateurs haben sich 51 junge Menschen interessiert, nur elf Stellen waren zu vergeben. Und auch im Be- reich der Holzbe- und verabrei- tung sahen sich 81 Bewerber mit nur 26 Stellen konfrontiert. Os- syra betont mit Blick auf die seit Jahren rückläufige Ausbildungs- betriebsquote: „Es ist natürlich auch wichtig, dass die Betriebe dazu bereit sind, junge Leute aus- zubilden.“

Und was wird aus den Ju- gendlichen, die auch im jetzt angebrochenen „fünften Quar- tal“ (bis zum Jahresende sollen noch möglichst viele Jugendliche vermittelt werden) noch nichts gefunden haben? „Da bieten wir niederschwellige Alternati- ven von der Berufsvorbereitung mit produktorientiertem Ansatz über die Einstiegsqualifizierung

bis zur Assistierten Ausbildung“, sagt Brandenbusch.

Wobei letztere gerade auch für den Ausbildungsbetrieb interes- sant sei, weil die Hilfe auch dort ankommt. Und dann gibt es noch die so genannte „Vorteilsüberset- zung“. „Wir zeigen dem potenti- ellen Arbeitgeber die Stärken des Bewerbers auf“, erklärt Ossyra.

Will heißen: Auch wenn die Noten mies sind, ist der junge Mensch vielleicht hoch moti- viert und die perfekte Besetzung.

Nicht uninteressant: Jeder zehn- te Bewerber aus dem Kreis hat einen Migrationshintergrund.

Davon bleiben nur rund 20 Pro- zent „unversorgt“. Größte Hürde – die Sprache. „Da zeigt sich, wie wichtig es für die Jugendlichen ist, Deutsch zu lernen“, erklärt Ossyra.

Vermittelt wurden die jungen Geflüchteten hauptsächlich in die Bereiche Handwerk und Gas- tronomie. Branchen, die es eher schwer haben, Azubis zu finden.

Die Übernahmequote liegt, so Ossyra, bei rund 50 Prozent. Im Vergleich sei das zwar durchaus gut, aber trotzdem irgendwie be- dauerlich. „Das liegt daran, dass der Helfer-Markt im Kreis Kleve recht gut ist“, erklärt sie. Ob On- linehandel oder Paketzustellung – hier lässt sich auch ohne lang- wierige Ausbildung gutes Geld verdienen. Für die Zukunft hofft Ossyra, dass der Trend wieder hin zur Ausbildung geht. Gerade als Handwerker habe man gute Auf- stiegschancen. „Und wer weiß, was die Arbeitswelt 4.0 noch so bringt“, sagt Barbara Ossyra und ist gespannt, was kommt.

Verena Schade KEVELAER. Der Seniorenbei-

rat der Wallfahrtsstadt Kevelaer lädt am Sonntag, 18. November, 11 bis 16 Uhr, zu seiner Gesund- heitsmesse 2018 in das Büh- nenhaus ein. Unter dem Motto

„Prävention - Gesund an Leib und Seele“ präsentieren zahl- reiche Aussteller ihre Angebote.

„Es wird ein langer Tag“, sagt Ellen Bormann, die stellvertre- tende Vorsitzende des Senio- renbeirats. Sie freut sich über eine große Zahl von Ausstellern (Hörgeräteakustiker, Optiker, Fahrradhändler, Sanitätshäuser, Fitnesszentrum) sowie Selbst- hilfegruppen, Vereine, Verbände, Kevelaerer Unternehmen und das Marienhospital Kevelaer. Das Krankenhaus informiert über verschiedene Leistungen infor- mieren, zum Beispiel aus der Gefäßchirurgie. Sie ist mit einem Infostand zum Thema Durch- blutungsstörungen der Beine, Bauchaortenaneurysmen und Krampfaderleiden vertreten.

Von Vertretern der Abteilung Innere Medizin werden Duplex- sonographien der gehirnversor- genden Arterien (Halsgefäße), Blutzuckermes-sung sowie In- formationen zum Thema Dia- betes und Ernährung durch Di- abetesberaterinnen angeboten.

Die Unfallchirurgen des Mari-

enhospitals geben unter ande- rem Informationen zur mini- malinvasiven, gelenkerhaltenden Chirurgie. Zu sehen sind auch kommentierte Videoversionen zu modernen minimalinvasiven Operationstechniken in der All- gemeinchirurgie. Ergänzt wird das Angebot mit der Gesund- heitsmesse mit Vorträgen zu den Themen Ernährung im Altern, Sport für die Seele, sowie En- keltrick und falsche Polizisten.

Die Vorträge werden in der an- grenzenden Begegnungsstätte gehalten. Bei einer Verlosung können die Messebesucher un- ter anderem Notfalldosen und Schrittzähler zu gewinnen. Die Gesundheitsmesse des Senioren- beirats Kevelaer findet aller zwei Jahre statt. Der Seniorenbeirat vertritt die Interessen der älteren Bürger gegenüber dem Rat, der Verwaltung und den Verbän- den. Er erarbeitet Empfehlungen und wirkt bei der Planung und Durchführung von Maßnahmen und Programmen für ältere Bür- ger mit. Seine Sprechzeiten sind jeden zweiten Montag im Monat.

Dann stehen Mitglieder von 10 bis 11.30 Uhr in der Öffentlichen Begegnungsstätte, Bury-St.-Ed- munds-Straße, den Bürgern für Fragen und Anregungen zur Ver- fügung. Kerstin Kahrl

Motto 2018: „Prävention – Gesund an Leib und Seele“

Seniorenbeirat Kevelaer lädt zur Gesundheitsmesseein

Nun ist er im Sondereinsatz. Opa Willi als Werbeträger für ein eh- renamtliches Engagement als Bürgerbusfahrer. Mit Erlaubnis der Besitzer (Familie Bodenstein) ist Opa Willi aus der Friedens- strasse nun Dank einer Spende der Firma Douteil Werbetechnik auf der Fahrerseite des Winne- kendonker Bürgerbusses präsent und wirbt nach dem Motto „Bür- ger fahren für Bürger“ um Nach- wuchs der Bürgerbusfahrer. Der Winnekendonker Bürgerbus- verein sucht dringend im Raum Sonsbeck, Winnekendonk und Kevelaer personelle Verstärkung, um sein Angebot aufrecht erhal- ten zu können. Interessierte müs-

sen nur einen kleinen Gesund- heitscheck absolvieren, im Besitz des PKW-Führerschein B (ehe- mals III) sein. Nur drei Stunden Zeit in der Woche sind für diese ehrenamtliche Tätigkeit zu in- vestieren, die Spaß und Kontakt zu dankbaren und freundlichen Fahrgästen bringt. Wer Zeit und Lust hat, das Team zu verstärken, wendet sich an die Stadtwerke Kevelaer, Telefon 02832-931315 oder an den erstem Vorsitzenden des Bürgerbusvereins Winne- kendonk H.-J. Kohlhoff, Telefon 02832-9792538). Von Opa Willi als Werbeträger sind begeistert:

Rainer Bodenstein und Hajo Kohlhoff ((v.l.). Foto: privat

Bürgerbusverein sucht weitere Fahrer

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Mittwoch 14. NoveMber 2018 NieDerrheiN NAchrichteN

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Aachen, Erfurt oder München – die großen Weihnachtsmärkte sind jedes Jahr ein beliebtes Ziel für Groß und Klein. Doch locken abseits der überlaufenen Attrakti- onen weitere Städte, die gerade in der Weihnachtszeit Spannen- des zu bieten haben. Im Herzen des Ruhrgebiets punktet bei- spielsweise Dortmund mit einem 45 Meter hohen Weihnachts- baum und über 300 Marktstän- den. Mit der Erlebnisausstellung

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Kevelaerer Männer-Gesang-Verein auf Sängerfahrt

34 Sänger des Kevelaerer Män- ner-Gesang-Vereins und ihre ehemalige Vereinswirtin Christel Schiffer starteten am 6. Septem- ber in der Frühe zur diesjäh- rigen Sängerfahrt. Das Ziel war Breisach am Rhein, im Breisgau.

Nach den notwendigen Zwi- schenstopps und einem längeren Aufenthalt in Karlsruhe bezog

man am Abend die Zimmer im

„Hotel Stadt Breisach“. Die näch- sten Tage waren mit Ausflügen und Stadtbesichtigungen aus- gefüllt. Freitag ging‘s nach Frei- burg. Am Nachmittag gab es eine Fahrt rund um den Kaiserstuhl mit Aufenthalt im Weindorf Burkheim. Samstag führte der Weg nach Collmar in Frankreich.

Nach einer Stadtführung ging es weiter nach Riquewihr, einem kleinen aber sehr schönen Wein- ort an der Elsässer Weinstraße.

Schließlich stand am Sonntag nach einem guten Frühstück Strasbourg auf dem Programm, von gegen 15 Uhr die Heimreise angetreten wurde.

Foto: privat

Mitglieder des Musikvereins 1871 Weeze trafen sich mit ih- ren Partnern und Kindern zum traditionellen Familienfest. Der Vergnügungsausschuss des Ver- eins, Christian Keßler und Bart Custers, hatte ein zünftiges Ke- geln organisiert als Ersatz für das Vogelschießen, das in diesem Jahr nicht stattfinden konnte.

Nach einem kurzen „Einke- geln“ ging es um die Preise: Den

vierten Platz erkegelte sich Al- fred Polzin, Platz drei hat Jessica Brockmann errungen, den zwei- ten Platz konnte sich Katja Ver- heyen sichern und auf Platz eins schaffte es Bart Custers. Später ging es um die „Königswürde“. In einem spannenden letzten Spiel gelang es Christian Keßler, mit nur einem Punkt Vorsprung vor Karin Ebben die Königswürde zu erkegeln. Zu seinen Ministern

ernannte er Klaus Bergers und Michael Pohl. Auch die Partner kegelten um den Wanderpokal des Musikvereins 1871 Weeze.

Diesen konnte schließlich Hanni Brauers für sich gewinnen. Den zweiten Platz sicherte sich Dani- ela Baaden vor Renate Pohl, die auf Platz drei landete. Von links:

Klaus Bergers, König Christian Keßler, Michael Pohl.

Foto: privat

Musikverein Weeze trug Kegelturnier aus

Die St. Petrus-Schützengilde Kevelaer feierte ihren Königs- galaball in der Kevelaerer Josef- Schotten-Schützenhalle. Dazu eingeladen hatten der amtie- rende König Theo Boetselaars und seine Frau Lisa, mit dem Adjutanten Michael Zocholl und seiner Frau Christel. Kom- biniert wurde der Königsgala-

ball mit einem Dankeschönfest für alle Helfer, die die Peterei in ihrem Festjahr 2018 unterstützt hatten. Festkettenträger Heinrich van Bühren und sein Adjutant Werner van Gisteren mit ihren Frauen Maria und Angelika hat- ten dazu ebenfalls in die Schüt- zenhalle eingelaen. Der Einla- dungen folgten knapp 180 Gäste,

die bis tief in die Nacht feierten.

Anlässlich des Königsgalaballs der Gilde wurde langjährige Mit- glieder geehrt.Über eine Ehrung freute sich auch Peter Pacco (m.).

Seit 40 Jahren ist er Mitglied der Schützgengilde. Für seine Treue erhielt er eine Auszeichnung vom Vorstand Paul Oll (l.) und Man- fred Delbeck (r.). Foto: privat

Seit 40 Jahren Mitglied der St. Petrus-Schützengilde

Kolping sammelt wieder Schuhe

WEEZE. Das Kolpingwerk Deutschland führt auch in die- sem Jahr wieder eine bundeswei- te Schuhaktion durch. In Weeze werden die Schuhe beim Weezer Weihnachtsmarkt am Samstag, 1.

Dezember, zwischen 11 Uhr und 20 Uhr, am Stand der Kolpings- familie gesammelt. Hintergrund der erneuten Sammelaktion sind die außerordentlich gu- ten Erfahrungen der Jahre 2016 und 2017 mit jeweils überwälti- genden Sammelerfolgen. Alleine in Weeze wurden über 1.000 Paar Schuhe gesammelt. Gebrauchte und gut erhaltene Schuhe sind eine Ware, die weltweit gehan- delt wird. Dafür bedient sich die Kolpingsfamilie der Kolping Recycling Gesellshaft. Sie sor- tiert die Schuhe. Sommerschuhe gehen nach Afrika, Winterstiefel in die kalten Regionen der Welt.

Vielfach wird argumentiert, dass das Sammeln und Versenden von gebrauchten Schuhen die dort ansässige regionale Schu- hindustrie belaste. In den Emp- fängerländern existieren keine Schuhhersteller. Viele Menschen in Afrika leben vom Handel mit dem Gebrauchten. Händlerfa- milien in den Empfängerländern sichern sich so ihr Einkommen, Käufer haben die Möglichkeit, gute und günstige Schuhe zu er- werben. Darüber hinaus unter- stützt die Kolping Recycling die internationale Adolph-Kolping- Stiftung. Die Kolpingsfamilie Weeze macht mit und sammelt gebrauchte Schuhe. Wer Schuhe abgibt, binden diese bitte an den Schnüren paarweise zusammen und gibt sie am 1. Dezember am Stand der Kolpingsfamilie im Innenhof der „Alten Schmiede“

auf der Wasserstraße ab. Hier verkaufen die Kolpingmitglieder Pöfferkes und Würstchen.

Martinsfeier en- det mit Feuerwerk

WEEZE. Der Weezer Martinszug zieht am Samstag, 17. November, durch die Gemeinde. Die Aufstel- lung erfolgt ab 17.15 Uhr auf der Kardinal-Galen-Straße, An der Horst und auf dem Schulhof der Petrus-Canisius-Schule. Neben den fünf Weezer Kindergärten nehmen die Kinder der beiden Weezer Grundschulen, Kinder der Astrid-Lindgren-Schule so- wie die 5. und 6. Klassen der Ge- samtschule vom Standort Weeze teil. Der Martinzug zieht ab 17.30 Uhr über die Bahn-, Peters-, Ke- velaerer-, Wasserstraße mit Alter Markt zum Park am Kinderspiel- platz Fährsteg. Der Park wird mit vielen Fackeln vom Mar- tinskomitee festlich illuminiert.

Hier teilt St. Martin den Mantel und spricht zu den Kindern. Ein großes kindgerechtes Feuerwerk beschließt die Martinsfeier. Die Klassen der Petrus-Canisius- Grundschule ziehen geschlos- sen zu ihrer Schule zurück und erhalten in den Klassenräumen ihre Martinstüte. Die Kinder der Marienwasser-Grundschule und der Gesamtschule ziehen zum Bürgerhaus zur Tütenausgabe.

Die Kinder der Astrid-Lind- gren-Schule erhalten die Mar- tinstüte in ihrem Schulgebäude.

Die Kindergartenkinder ziehen gemeinsam zum Rathaus und erhalten dort ihre Martinstüte.

Kleinkinder, die keinen Kinder- garten besuchen und bis zum 31. Dezember 2018 drei Jahre alt werden, erhalten dort (gegen Gutschein) auch eine Martinstü- te. Das Martinskomitee bittet die Erwachsenen, die Absperrungen im Fährsteg-Park zu beachten, damit ein ordnungsgemäßer Ein- und Auszug aller Kinder als geschlossener Zug in den Park und nach der Martinsfeier zu den Martinstüten-Ausgabeorten gewährleistet ist. Über eine Illu- minierung der Häuser am Zug- weg würden sich die Kinder und

das Martinskomitee freuen.

Kolpingsfahrt

nach Alzey

KREIS KLEVE. Die alljährlichen Adventsfahrten – Bürgerfahrten der Kreis Klever Kolpingsfami- lien feiern mit ihrer inzwischen elften Auflage auch bereits ein kleines Jubiläum. Die Kreis Klever Kolpingsfamilien laden diesmal diesmal vom 13. bis 15.

Dezember zur Fahrt nach Alzey/

Rheinhessen ein. Für die Fahrt sind noch einige Plätze frei zum Reisepreis von 280 Euro pro Per- son im Doppelzimmer, der Ein- zelzimmer-Zuschlag beträgt 50 Euro. Nachfragen bei Theo und Margret Kehren, Kleve, Telefon 02821/91646 oder unter theo.

kehren@t-online.de

Mit der AWO nach Bad Meinberg

KREIS KLEVE. Eine Busreise nach Bad Meinberg bietet der AWO Kreisverband Kleve vom 22. Dezember bis zum 3. Januar 2019 an. Die Reisenden sind un- tergebracht in einer Hotelpen- sion direkt am Kurpark. Kurze Wege führen zum Ortskern so- wie zum Thermal-Mineralbad.

Infos und Anmeldung: Reise- service der AWO Kreis Kleve, Thaerstraße 21, Kleve, Telefon:

02821/8993944 (Lena Gro- esdonk), Mail: reiseservice@awo- kreiskleve.de

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Mittwoch 14. NoveMber 2018 NieDerrheiN NAchrichteN

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NIEDERRHEIN. Bei nur noch gut 150 Zentimetern Wassertie- fe liegt der Rheinpegel aktuell in Duisburg-Ruhrort. Angesichts des anhaltenden Niedrigwassers mahnt die Niederrheinische In- dustrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve, den Ausbau alternativer Güterwege konsequenter voranzutreiben.

Das Niedrigwasser zeigt, wie wichtig eine verlässliche Infra- struktur aller Verkehrsträger ist“, betont IHK-Hauptgeschäftsfüh- rer Dr. Stefan Dietzfelbinger:

„Der wirtschaftliche Erfolg von Unternehmen in der Region darf nicht vom Wetter abhängen. Wir müssen in der Lage sein, solche besonderen Situationen über die anderen Verkehrsträger kurz- zeitig aufzufangen.“ Jeder vierte Warentransport in NRW werde über Flüsse und Kanäle abge- wickelt. Damit ist Nordrhein- Westfalen das Wasserstraßenland

Nr. 1 in Deutschland. Obwohl die Binnenschifffahrt eine flexi- ble Branche sei, könnten Güter auf der Wasserstraße wegen der lang anhaltenden Trockenheit nur noch unter erheblichen Einschränkungen transportiert werden. Die Industrie gerate da- durch zunehmend unter Druck.

Vor allem die Stahl- und Che- mieproduktion sei essentiell auf die Wasserstraße angewiesen.

„Doch weder auf der Straße noch auf der Schiene gibt es derzeit ausreichende Kapazitäten, um die bislang auf dem Rhein trans- portierten Mengen komplett aufzufangen. Das Niedrigwasser macht den Handlungsbedarf beim Ausbau unserer Infrastruk- tur besonders deutlich“, so Diet- zfelbinger. „Bis unsere maroden Brücken ersetzt sind, vergehen noch zehn bis 15 Jahre. Wenn wir zum Beispiel die Betuwe-Linie heute schon hätten, könnte der

Wirtschaftsstandort die aktuelle Niedrigwassersituation besser auffangen.“

Die sogenannte Betuwe-Linie ist die direkte Schienenverbin- dung zwischen Rhein-Ruhr und dem Seehafen in Rotterdam. Um die steigenden Transportmengen abwickeln zu können, haben sich Deutschland und die Niederlan- de bereits 1992 auf den Bau einer leistungsfähigen Schienengüter- strecke geeinigt. Seit 2007 ist die Trasse auf niederländischer Seite in Betrieb. Auf deutscher Seite liegt für den Bau eines dritten Gleises zwischen Emmerich am Rhein und Oberhausen bislang erst einer von zwölf Planfeststel- lungsbeschlüssen für den Ausbau vor. Die Niederrheinische IHK macht sich unter anderem im Betuwe-Projektbeirat und mit regelmäßigen Baustelleninfor- mationsgesprächen für eine zü- gige Umsetzung stark.

Das Niedrigwasser bei Emmerich am Rhein. Foto: ihK

Niedrigwasser macht

Handlungsbedarf sehr deutlich

handelskammer wirbt für ertüchtigung aller verkehrsträger

NIEDERRHEIN. Die Agentur für Arbeit Wesel bietet eine neue Qualifizierung an und führt Arbeitsuchende an die Arbeits- welt 4.0 heran. Der Umgang mit Smartphone, Tablet und PC dürfte heutzutage den meisten geläufig sein, denkt man.

Dass dies nicht der Fall ist, be- merken die Vermittlerinnen und Vermittler der Agentur für Ar- beit Wesel in ihrer täglichen Ar- beit mit Arbeitsuchenden immer wieder. „Dadurch gehen viele berufliche Chancen verloren!

Schon alleine im Rahmen des Be- werbungsverfahrens setzen viele Unternehmen bereits auf soziale Medien, Bewerbungsplattformen oder Jobbörsen-Apps“, so Chri- stian Reßing, Teamleiter im ge- meinsamen Arbeitgeberservices

der Agentur für Arbeit Wesel und des Jobcenters Kreis Wesel.

„Arbeitsplätze und Anforderun- gen verändern sich ebenfalls.

Die Digitalisierung kommt und wir wollen dabei helfen, den An- schluss nicht zu verlieren.“ Dazu wurde eigens ein neues Angebot ins Leben gerufen, das in Wesel der Bildungsträger IBB und in Moers die I.T.A. umsetzen. Zehn Wochen lang beschäftigen sich die Teilnehmenden, über die gesamte Dauer ausgerüstet mit Tablets und Smartphones, mit modernen Kommunikations- und Arbeitsformen. Dazu wur- den etwa Präsentationen zu den erlernten Berufen erstellt und an einem digitalen Whiteboard vorgestellt. Darin beschrieben die Teilnehmenden die arbeits-

marktlichen Veränderungen von früher zu heute und ihre Vorstel- lungen, wohin die Berufe sich im Rahmen eines digitalen Arbeits- marktes entwickeln können. Ker- stin Hass, Teamleiterin in der Ar- beitsvermittlung: „Es geht nicht darum, Angst vor der Zukunft zu machen, sondern Verständ- nis zu schaffen, dass sich durch Veränderungen im Berufsleben zum einen Anforderungen an die Beschäftigten ändern, zum an- deren sich auch neue berufliche Chancen ergeben.“ Für die Teil- nehmerinnen und Teilnehmer steht außerdem ein zweitägiger Workshop im FabLab der Hoch- schule Rhein-Waal in Kamp- Lintfort auf dem Programm.

Dort informieren sie sich über weltweit vernetztes Arbeiten und

3D-Druckprojekte und können selbst kleine Vorhaben umset- zen. Stefan Saber, Administrator für Maßnahmen in der Agentur für Arbeit Wesel, betont: „Die Digitalisierung schreitet in allen Bereichen voran. Auch die Bun- desagentur für Arbeit bietet ihren Kundinnen und Kunden mittler- weile vielfältige Onlineangebote.

Die Bereitschaft diese zu nutzen ist da, das zeigt sich unter an- derem daran, dass mittlerweile über die Hälfte aller Anträge auf Arbeitslosengeld online gestellt werden. Für den Arbeitsmarkt gilt, dass man sich dem Thema stellen und lernbereit sein sollte.

Dies haben die ersten Teilneh- menden eindrucksvoll bewie- sen.“ Das Angebot soll 2019 fort- geführt werden.

Qualifizierung für die Arbeitswelt 4.0

Neues Angebot der Agentur für Arbeit für Arbeitssuchende

Die Senioren Union Kalkar/Uedem hatte zu einem Informationsnachmittag nach Hönnepel geladen. Der Seniorenkoordinator Max Puttkammer und der Schulkoordinator Norbert van de Sand referierten zum Thema „Sicherheit im Straßenverkehr, ob Auto, E-Bike oder Pe- delec, Gefahr besteht immer und überall“. Hauptsächlich kamen die möglichen Gefahren zur Sprache, die mit Pedelecs entstehen können.

Beide Referenten machten deutlich, dass das Tragen von Fahrradhelmen zwar nicht Pflicht sei, aber es wurde doch dringend dazu geraten um Kopfverletzungen zu vermeiden bzw. zu verringern. Es folgte eine rege Diskussion, bei der die Teilnehmer auch ihre Erfahrungen berichteten.

Puttkammer ging auch auf das Thema Autofahren im Alter ein. Er sprach sich r gegen eine generelle Altersfestsetzung zur Rückgabe des Füh- rerscheins aus, sondern, jeder sollte selbst seine Fähigkeiten ausloten bzw. eine Fahrschulauffrischung besuchen. Foto: privat

Referenzen

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