Forschungsförderung der DOG für innovative wissenschaftliche Projekte in der Augenheilkunde
Leiter der geförderten Projekte: Dr. med. Thomas Fuchsluger/Essen Dr. med. Alexa Klettner/Kiel
107. DOG-Kongress 2009 15
Jurymitglieder
Prof. K.-U.- Bartz-Schmidt/Tübingen (Vorsitzender), Prof. G. Duncker/Halle, Prof. A. Heiligenhaus/Münster, Prof. F. Holz/Bonn, Prof. F. Kruse/Erlangen, Prof. L. Pillunat/Dresden, Prof. Dr. B. Seitz/Homburg, Prof. P. Walter, Aachen, Laudatio
Prof. K.-U. Bartz-Schmidt, Juryvorsitzender
Von der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft werden im Jahr 2009 zwei Projektförderungen für die Unterstützung von Forschungsvorhaben in Höhe von je 20.000,00 EURO vergeben.
Für diese beiden zu fördernden wissenschaftlichen Projekte wurden insgesamt sieben Arbeiten eingereicht. Jede Arbeit wurde durch acht unabhängige vom
Gesamtpräsidium der DOG vorgeschlagene Gutachter bewertet. Wie im vergangenen Jahr hat sich der Juryvorsitzende bei allen eingereichten Anträgen seiner Stimme enthalten.
Die Bewertung der eingereichten Arbeiten hat dazu geführt, dass in diesem Jahr die Stipendien vergeben werden können an:
1. Herrn Dr. med. Thomas Fuchsluger, Universitäts-Augenklinik Essen für die Arbeit zum Thema
"Verhinderung von Apoptose kornealer Endothelzellen während Kultivierung und nach Transplantation durch Gentherapie mittels viralem Gentransfer und Nanobiotechnologie".
Bei dem Antrag handelt es sich um eine experimentelle Forschungsarbeit, die nach Auffassung der Gutachter in einem klinisch bedeutsamen Studienkonzept münden könnte.
Die Arbeitspakete umfassen in einem ersten Schritt die Bestimmung der molekularen Mechanismen welche zur Apoptose cornealer Endothelzellen während der
Kultivierung führen. Dazu werden der purinerge Rezeptor 2 und reaktive Sauerstoffe bestimmt. Im zweiten Teil der Arbeit wird geprüft, ob welche Rolle T-Zellen bei der immunologisch vermittelten Apoptose cornealer Endothelzellen nach erfolgter
Transplantation spielen und welchen Einfluss ein Gentransfer von anti-apoptotischen Genen (Bcl-xL, Bcl-2 und p35) hat. Der Arbeitsansatz und die anspruchsvollen Forschungsziele sind klar dargestellt. Es ist zu erwarten, dass aufgrund der Rahmenbedingungen und der Vorarbeiten des Antragstellers die in der Studie
gesteckten Ziele auch im vorgegebenen Förderungszeitraum erreicht werden können.
Forschungsförderung der DOG für innovative wissensc Augenheilkunde
Leiter der geförderten Projekte:
107. DOG-Kongress 2009
2. Frau Dr. med. A. Klettner, Universitäts für die Arbeit zum Thema
"Einfluss der TLR3-Aktivierung des retinalen
Pigmentepithels auf das Verhalten von Makrophagen"
Bei dem Antrag handelt es sich
Forschungsarbeit mit nach Auffassung der Gutachter Bedeutung für das Verständnis der Rolle der Makroph die Genese der Entwicklung einer choroidalen
Neovaskularisation hat.
Ziel dieser Arbeit ist es in vitreo den Effe
Polarisierung von Makrophagen und deren Chemotaxis werden auf Transwell-Membranen Ko
und deren Wanderverhalten und die Zytokinausschüttu untersucht und der Makrophagentyp bestimmt.
Auch in dieser Arbeit erschien den Gutachtern der A Forschungsziele klar dargestellt. Es ist zu erwarte Rahmenbedingungen und der Vorarbeiten der Antragste gesteckten Ziele auch im vorgegebenen Förderungszei
Forschungsförderung der DOG für innovative wissenschaftliche Projekte in der
Leiter der geförderten Projekte: Dr. med. Thomas Fuchsluger/Essen Dr. med. Alexa Klettner/Kiel
u Dr. med. A. Klettner, Universitäts-Augenklinik Kiel
Aktivierung des retinalen
Pigmentepithels auf das Verhalten von Makrophagen"
Bei dem Antrag handelt es sich um eine experimentelle Forschungsarbeit mit nach Auffassung der Gutachter großer Bedeutung für das Verständnis der Rolle der Makrophagen auf die Genese der Entwicklung einer choroidalen
Ziel dieser Arbeit ist es in vitreo den Effekt des Toll-like receptors 3 auf die Polarisierung von Makrophagen und deren Chemotaxis zu untersuchen. Hierzu
Membranen Ko-Kulturen von RPE und Makrophagen angelegt und deren Wanderverhalten und die Zytokinausschüttung nach TLR-3 Akti
untersucht und der Makrophagentyp bestimmt.
Auch in dieser Arbeit erschien den Gutachtern der Arbeitsansatz und die Forschungsziele klar dargestellt. Es ist zu erwarten, dass aufgrund der
Rahmenbedingungen und der Vorarbeiten der Antragstellerin die in der Studie
gesteckten Ziele auch im vorgegebenen Förderungszeitraum erreicht werden können.
haftliche Projekte in der
n
16 like receptors 3 auf die
zu untersuchen. Hierzu Kulturen von RPE und Makrophagen angelegt
3 Aktivierung
e in der Studie
traum erreicht werden können.