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für das forstliche Versuchswesen CH 8903 Birmensdorf

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Eidgenössische Anstalt

für das forstliche Versuchswesen CH 8903 Birmensdorf

Institut federal

de recherches forestieres CH 8903 Birmensdorf lstituto federale

di ricerche forestali CH 8903 Birmensdorf Swiss Federal Institute of Forestry Research CH 8903 Birmensdorf

Oktober 1977

Nr.179 179

Berichte Rapports Rapporti Reports

Kurt Pfeiffer

Arbeitsverfahren und Maschineneinsatz in der Forstwirtschaft - heute und morgen

Oxf. 307 : (494)

Sonderdruck aus Metall 5 (1977) 15:

Seiten 598- 607

(2)

598 METALL 15/1977

Unter dem Motto «Hundert Jahre Schutz des Waldes»

Das Eidgenössische Forstgesetz «feierte»

letztes Jahr bekanntlich das hundert- jährige Bestehen. Es ist in der Tat eines der weitsichtigsten Gesetzeswerke aus dem letzten Jahrhundert, dessen heutige Bedeutung noch immer kaum richtig er- fasst wird. Das gilt wohl auch für die ver- schiedenen Funktionen des Waldes an sich. Aus der Sicht der Schweizerischen Metall-Union bzw. der Landmaschinen- mechaniker hat der Wald natürlich eine starke sekundärwirtschaftliche Bedeu- tung. Die Landmaschinenmechaniker sind durch den Handel mit einschlägigen Ma- schinen und Geräten sowie entsprechen- de Reparatur- und Service-Leistungen direkt am Geschehen rund um den Wald und seine Bewirtschaftung interessiert.

Aus dieser Sachlage freuen wir uns, einen Beitrag aus kompetenter Hand über die- ses interessante Thema zu veröffent- lichen.

Die Redaktion

Arbeitsverfahren und Maschineneinsatz in der Forstwirtschaft - heute und morgen

Von K. Pfeiffer

Eidg. Anstalt für das forstliche Versuchswesen, Birmensdorf

Wald und Holzproduktion

Unter dem Motto « Hundert Jahre Schutz des Waldes» lief letztes Jahr in Erinnerung an das im Jahre 1876 in Kraft gesetzte« Bundesgesetz betreffend die Oberaufsicht des Bundes über die Forstpolizei im Hochgebirge» eine Kam- pagne zur Information der Schweizer Bevölke- rung über die mannigfaltigen, durch den Wald für das allgemeine Wohl erbrachten Leistungen.

Stand ursprünglich die Verhütung von Schäden durch Wildbäche und Lawinen im Vordergrund, so gewannen die Wälder in jüngster Zeit immer grössere Bedeutung als Erholungs- gebiete sowie als Riegel gegen die Umwelt- verschmutzung.

Die fachmännische Nutzung der ·Wälder ge- währleistet, wenn auch nicht immer optimal, die nachhaltige Erfüllung der für die Allgemein- heit wichtigen Waldfunktionen. Infolge des sich dauernd verschlechternden Verhältnisses zwi- schen Aufwand und Ertrag - verschiedene

Forstbetriebe liegen bereits in der Verlustzone - sinkt manchenorts, insbesondere im Gebirge die Bereitschaft der Besitzer zur Nutzung und Pflege ihrer Waldungen, was sich langfristig negativ auf deren Zustand auswirken müsste.

Es steht daher ausser Zweifel, dass eine ratio- nelle Holzproduktion nicht nur im Interesse der Waldeigentümer sondern auch in demjenigen der Öffentlichkeit liegt.

Sous la devise «Cent ans de protection de la foret»

La Loi federale sur les forets « fetait » comme on sait l'annee passee le jubile centenaire de son institution. Elle est en fait une des oouvres legislatives les plus prevoyantes datant .du siecle passe et dont l'importance actuelle n'a pas encore ete appreciee

a

sa juste valeur. Cette re- marque s'applique sans restrictions

a

toutes les diverses fonctions de la foret.

Du point de vue de l'Union Suisse du Metal resp. des mecaniciens sur machines agricoles, la foret presente evidemment une importance economique secondaire tres consequente. Grace au commerce des machines et appareils correspon- dants, ainsi qu'aux prestations de repara- tion et de service, les mecaniciens de machines agricoles sont necessairement directement interesses

a

tout ce qui tauche la foret et son exploitation.

Partant de ce fait nous sommes tres heureux de vous presenter de source autorisee et competente un expose sur ce sujet interessant.

La redaction

Procedes de travail et

utilisation des machines dans I' economie forestiere -

aujourd'hui et demain

K. Pfeiffer

1 nstitut federal de recherches forestieres

La foret et la production de bois

Sous la devise

«

Cent ans de protection de la foret» une campagne d'information de la popu- lation suisse, relative aux multiples bienfaits de la foret tut lancee l'annee derniere en souvenir de la « Lai federale relative a la haute surveil- lance de la Confederation en matiere de police forestiere dans les regions montagneuses », loi entree en vigueur en 1876. Si ces prescriptions s'inspiraient a l'origine de la prevention de degäts causes par les torrents et les avalanches, les forets gagnerent plus recemment une im- portance sans cesse plus consequente au titre de centres de detente et de delassement ai nsi que de verrou oppose a la pollution de l'en- vironnement.

Bien que pas toujours realisee d'une maniere optimale, l'exploitation bien conc;:ue des forets assure le developpement durable des diverses fonctions de la foret si importantes pour la communaute. Par suite de la depreciation in- cessante du rapport du travail au rendement diverses exploitations forestieres travaillent deja a perte - l'empressement de bien des proprie- taires, en particulier dans les regions de mon- tagne, d'exploiter et de soigner leurs terrains boises baisse considerablement, ce qui se reper- cute a la longue negativement sur l'etat de ces bois. II est de ce fait incontestable qu'une pro- duction de bois rationnelle n'est pas seulement dans l'interet des proprietaires de forets mais egalement dans celui du grand public.

(3)

1

Die Schwerarbeit mit Motorsägen und Handentrindungsmaschinen kann längerfristig zu Körper- schäden führen. (Foto Rigling) Le travail manuel tres penible avec des scies a moteur et des ecorceuses manuelles peut aboutir a lang terme a des dommages corporels.

(Photo Rigling)

Bekanntlich bedeckt der Wald in der Schweiz etwa ein Viertel des Territoriums. Auf dieser Million Hektar wurden in den letzten Jahren annähernd 4 Mio. Kubikmeter Holz pro Jahr geerntet. Der Produktionswert dieses Roh- holzes liegt in der Grössenordnung von 450 Mio. Franken.

Rationalisierungshindernisse

Die Waldarbeit ist noch heute sehr personal- intensiv, rund drei Viertel der gesamten Auf- wendungen im Forstbetrieb entfallen auf Lohn- kosten (1 ). Rationalisieren heisst daher in der Forstwirtschaft im wesentlichen «Arbeitsstun- den sparen »(2). Ein gängiges Rezept mancher Industriezweige, nämlich der Ersatz von Arbeits- kräften durch Maschinenkapital, lässt sich in der schweizerischen Fortwirtschaft nur in be- schränktem Masse anwenden. Auf weiten Flächen sind das Geländerelief und die feuch- ten, wenig tragfähigen Böden einer intensiveren Mechanisierung der Waldarbeit hinderlich. In der Schweiz ist der Grundsatz einer klein- flächigen, möglichst naturnahen Waldbehand- lung nicht nur allgemein anerkannt, sondern auch durch gesetzliche Bestimmungen unter- mauert. Der Einsatz grosser Erntemaschinen steht deshalb bei uns nicht zur Diskussion.

Durch die vergleichsweise geringe Grösse unserer Forstbetriebe wird aber selbst die rationelle Verwendung kleiner Maschinen er- schwert. Es liegt zudem in der Natur der Sache, dass das weitgehend im öffentlichen Dienst stehende Forstpersonal gegenüber technischen Neuerungen weniger flexibel und dynamisch reagiert als etwa der private Industriebereich.

Bisherige Arbeitsverfahren

Obwohl laufend neue und verbesserte Ma- schinen und Geräte zum Einsatz gelangen, haben sich in den letzten Jahrzehnten die Arbeitsverfahren nicht grundlegend verändert.

Motorsägen und Traktoren verdrängten wohl Handsäge und Pferdezug, das Aufarbeiten zu sägebereiten Stämmen geschieht aber nach wie vor überwiegend am Standort des gefällten Baumes. Einzig der Transport von Holz auf Tragseilen mit dem Seilkran, welcher das hän- dische Fortbewegen des Holzes an Hängen, das sogenannte Reisten, teilweise ersetzt hat sowie die sich in jüngerer Zeit anbahnende Verlagerung der Entrindung der Nadelhölzer auf die Werkplätze der Be- und Verarbeitungs- betriebe machen hier eine Ausnahme. Der Ent- rindung mit mobilen Maschinen auf der Wald- strasse, welcher anfänglich viel Kredit einge- räumt wurde, blieb der Erfolg versagt.

Die Leistung pro Arbeitskraft stieg in der Holz- ernte, der grössten Aufwandposition der Forst- betriebe, gemäss (1) zwischen 1960 und 1970 von 100 auf 160 %. Dieser erhebliche Anstieg dürfte nur zum Teil auf einen vermehrten Maschineneinsatz zurückzuführen sein; es la- gen sicher und es liegen auch heute noch andere Rationalisierungsmöglichkeiten bei der Waldarbeit brach. Kaum Verminderungen er- fuhr bedauerlicherweise die Arbeitsbelastung der Forstarbeiter. Zur nach wie vor harten körperlichen Arbeit gesellten sich neue Er- schwernisse wie die Einwirkungen durch

METALL 15/1977 599 La foret recouvre comme an sait environ un quart de la superficie de la Suisse. Dans ce million d'hectares an a pu recueillir au cours des dernieres annees environ 4 millions de metres cubes de bois par annee. La valeur de production de ce bois brut atteint !'ordre de grandeur de 450 millions de francs.

Obstacles ä la rationalisation

Le travail dans la foret exige aujourd'hui encore beaucoup de personnel et environ les ¾ de tous les frais de l'exploitation forestiere sont cons- titues par des frais de salaire (1 ). Taute ratio- nalisation dans l'industrie forestiere consiste donc en premier lieu

a

« economiser des heures de travail » (2). Une solution tres courante dans quantite de branches industrielles, soit le rem- placement de la main-d'reuvre par des inves- tissements consacres aux machines, ne peut s'appliquer que dans une mesure tres restreinte

a

l'industrie forestiere suisse. Sur de vastes etendues le relief et la structure du terrain, ainsi que les sols humides peu portants, s'opposent

a

une mecanisation plus intensive des travaux.

Le principe d'un traitement le plus nature!

possible des forets sur des etendues limitees n'est pas seulement reconnu universellement en Suisse mais meme fonde sur des prescrip- tions legales. L'utilisation de puissantes ma- chines

a

fonctions multiples ne saurait de ce fait etre retenue chez nous. Or meme l'utilisation rationnelle de machines bien plus petites est rendue difficile par l'etendue relativement modeste de nos exploitations forestieres. II est du reste assez comprehensible que le personnel forestier dependant en grande mesure des pou- voirs publics et l'administration reagisse

a

l'egard des innovations techniques d'une ma- niere bien moins souple et dynamique que le personnel de l'industrie privee.

(4)

600 METALL 15/1977

Vibrationen und Lärm bei der Handhabung von Motorsägen, handgeführten Entrindungsma- schinen und Schleppern, was bereits vereinzelt zu irreversiblen gesundheitlichen Schäden ge- führt hat.

In der ersten Produktionsstufe, welche im wesentlichen die Pflanzung von Jungbäumen und die Pflege der jüngeren Bestände (Jung- wüchse und Dickungen) umfasst, dominiert seit jeher die Handarbeit. Mechanisch ange- triebene Handgeräte wurden mit Ausnahme der leichten Motorsäge bisher nur mit mässigem Erfolg eingesetzt. Viele Arbeiter schätzen diese Geräte nicht besonders; der Zeitgewinn ist zu- dem vielfach nicht erheblich.

Neben einem schon seit zehn Jahren hohen Bestand an tragbaren Motorsägen hat zwischen 1965 und 1975 in den schweizerischen Forst- betrieben im wesentlichen die Anzahl der hand- geführten Entrindungsmaschinen, der zwei- achsigen Traktoren und der Seilwinden stark zugenommen (s. Tabelle). In der ausserordent- lichen Zunahme bei den Traktoren widerspie- gelt sich die Tendenz der mittleren und grösse- ren Forstbetriebe zur Anschaffung von betriebs- eigenen Fahrzeugen. Bei den anderen Gattun- gen bewegten sich die absoluten Zunahmen in bescheidenem Rahmen.

Gegenwärtige Ausrüstung

Eine 1975 bei den Forstbetrieben der öffentlich- rechtlichen Körperschaften durchgeführte Be- triebszählung gibt Aufschluss über den gegen- wärtigen Stand der Ausrüstung dieser Betriebe.

Im Privatwald, welcher rund 30% der Gesamt- waldfläche einnimmt, sind neben den Motor- sägen in nur geringer Zahl spezifisch forstliche Arbeitsmittel vorhanden. Im öffentlichen Wald werden durch Forstunternehmer, Akkordanten und Landwirte zusätzliche, in der Zusammen- stellung nicht enthaltene Maschinen und Ge- räte eingesetzt. So entsprachen beispielsweise bei den Seilkrananlagen und bei den Rücke- fahrzeugen die durch Dritte geleisteten Stun- den, gemäss der Erhebung, etwa den Einsatz- stunden der betriebseigenen Mittel. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die betriebsfremden Stunden einerseits durch auf die Waldarbeit spezialisierte Unternehmer, welche diese Rücke- mittel meist gut auslasten können und anderer- seits durch eine grosse Zahl wenig spezialisier- ter Landwirte erbracht werden. Dies lässt den Schluss zu, dass, wenn man von den Motor- sägen und den handgeführten Entrindungs- maschinen absieht, der momentane Gesamt- bestand an forstlichen Maschinen und Geräten etwa 20 bis 50% höher liegt als die in der Tabelle aufgeführten Werte.

Die Zahlen von 1975 zeigen mit aller Deutlich- keit, wie klein der Markt für forstliche Arbeits- mittel ist. Vergleichsweise sei erwähnt, dass im selben Jahr in der schweizerischen Landwirt- schaft rund 85 000 Zweiachstraktoren gezählt wurden (3), in den öffentlichen Forstbetrieben dagegen nur 860 Traktoren. Das durch die Forstbetriebe derzeit in Maschinen - ohne die- jenigen für den Strassenbau und -unterhalt - investierte Kapital (Neuwert) liegt schätzungs- weise bei rund Fr. 100.-pro Hektar. Unter An- nahme einer mittleren Amortisationszeit von acht bis zehn Jahren ergibt dies jährliche lnve-

Procedes de travail utilises jusqu'a pre- sent

Bien que des machines et des appareils tou- jours nouveaux et sans cesse ameliores surgis- sent sur le marche, les procedes memes de travail n'ont pas ete modifies fondamentale- ment au cours des dernieres decades. Les tron- yonneuses et les tracteurs ont bien supplante la scie manuelle et la traction par les chevaux mais la preparation des troncs se fait encore sur place comme par le passe. Les seules ex- ceptions que l'on peut relever a ce point de vue sont d'une part le transport du bois par des cäbles porteurs et par cäbles-grues qui ont supplante le «chablage» ou deplacement du bois sur les pentes, puis d'autre part le transfert pratique de plus en plus ces dernieres annees' de l'ecoryage des bois resineux sur les chantier~

d'exploitation et d'usinage. L'econ;:age a l'aide d'unites mobiles sur les routes forestieres dont on fit si grand cas au debut ne tut malheureuse- ment pas couronne de succes.

Le rendement par ouvrier lors de la recolte du bois - l'une des plus fortes depenses dans l'exploitation forestiere d'apres (1) - augmenta de 1960 a 1970 de 100 a 160%. Or cet accrois- sement ne serait vraisemblablement motive que partiellement par une utilisation plus intensive d~ machines; on disposait par contre, et on d1spose encore aujourd'hui certainement d'au- tres possibilites de rationalisation pour l'instant encore inexploitees dans le travail forestier. La charge de travail de l'ouvrier n'a par contre guere diminue, ce qui est bien regrettable.

D'autres difficultes s'ajouterent au travail manuel toujours aussi penible, des difficultes provenant du bruit et des vibrations lors du maniement des scies a moteur, des ecorceuses a main, des tracteurs etc. ce qui dans certains cas avait deja abouti a des lesions irreversibles du point de vue de la sante.

Au premier echelon de production qui com- prend essentiellement f'implantation de nou- veaux arbres et l'entretien des jeunes planta- tions (le rajeunissement, les fourres) le travail manuel domine de tout temps. A l'exception des scies manuelles a moteur, les autres appa- reils a entrainement mecanique n'ont connu jusqu'a present qu'un succes assez mediocre.

Bien des ouvriers n'apprecient du reste guere cette mecanisation et le gain de temps est souvent negligeable.

En plus de la quantite depuis dix ans deja appreciable des scies mecaniques portables, le nombre des ecorceuses a commande manuelle, des tracteurs a deux essieux, des treuils a cäble a sensiblement augmente dans les exploitations forestieres suisses (voir tableau). L'extraordi- naire augmentation des tracteurs reflete bien la t~ndance des moyennes et grandes exploita- tIons forestieres

a

disposer de leur propre parc ä voitures. Dans toutes les autres categories l'augmentation absolue se poursuit dans un cadre assez limite.

Equipement actuel

Un recensement des corporations forestieres de droit public effectue en 1975 nous renseigne s_ur l'etat actuel de l'equipement de ces exploita- tIons. Dans la foret privee, qui correspond

a

(5)

2

Die herkömmlichen Seilkran- anlagen erfordern einen hohen Installationsaufwand.

(Foto Rigling)

Les installations usuelles de c§bles-grues exigent des frais d'investissement consid~rables.

(Photo Rigling)

2

METALL 15/1977 601 env. 30% de taute la surface boisee du pays, on ne trouve en dehors des scies mecaniques que tres peu d'outillage specifiquement fores- tier. Dans les forets publiques les entrepreneurs et les agriculteurs utilisent souvent en outre des machines et des appareils qui ne figurent pas au tableau. D'apres les renseignements pris les heures de travail effectuees par des tiers avec des cäbles-grues et des vehicules de debardage correspondent approchant aux heures d'utili- sation des dispositifs d'exploitation propre. II convient toutefois de remarquer

a

ce propos que ces heures de travail etrangeres

a

l'entre-

prise sont d'une part fournies par des entre- preneurs specialises qui savent generalement fort bien exploiter

a

fand les dispositifs de debardage, puis d'autre part par un grand nombre d'agriculteurs peu specialises. Cela per- met, abstraction faite des scies mecaniques et des ecorceuses manuelles (voir page 6), de conclure que le nombre total momentane des machines et appareils forestiers depasserait d'environ 20

a

50% les valeurs indiquees au tableau.

Les chiffres recueillis pour 1975 prouvent donc tres clairement combien le marche des machines forestieres est extremement limite. Rappelons

a

titre de comparaison qu'au cours de la meme annee on a recense dans l'agricu lture 85 000 tracteurs

a

deux essieux (3) pour seulement 860 tracteurs dans les exploitations forestieres.

Le capital investi (valeur

a

l'etat neuf) en ma- chines forestieres - bien entendu uniquement consacre

a

la foret proprement dite et sans la construction et l'entretien des chemins et des routes - atteint pres de Fr. 100.- par hectare.

En admettant une duree moyenne d'amor-

;i tissement de huit

a

dix annees on obtient pour ces investissements d'outillage environ Fr. 10.-

a

Fr. 13.- par hectare ou au total 7

a

9 millions de francs. Les investissements consacres aux routes forestieres sont par contre sensiblement plus eleves et atteignent actuellement dans taute la Suisse environ Fr. 40.- par ha et par annee (2).

stItIonen in Mobilien von Fr. 10.- bis Fr. 13.- pro ha oder rund 7 bis 9 Mio. Franken insge- samt. Bedeutend höher sind die Investitionen in Forststrassen, welche gesamtschweizerisch gegenwärtig rund Fr. 40.- pro ha und Jahr be- tragen (2).

Maschinen und Geräte der öffentlichen Forstbetriebe*

(Betriebszählung 1965 und 1975)

Machines et appareils des exploitations forestieres publiques*

(Recensement des entreprises de 1965 et 1975) Maschine/Gerät

Machine/ Appareil

A. Motorsägen (betriebseigene und Sägen des Betriebspersonals) Tronc;:orineuses (propres

a

l'entreprise et scies du personnel d'exploitation) B. Entrindungsmaschinen

- handgeführte

- Scheibenschäler, Lochrotoren Ecorceuses

a

main

- montees sur tracteur, anneau rotatif

Anzahl 1965

Nombre 1965 6525 6525

66

66

Anzahl 1975

Nombre 1975 7098 7098

860 53 860 53

Zunahme ( +) Abnahme (-) in%

Augment. ( +) Diminut.

(-)

en %

+ 9%

+ 9%

- 20%

- 20%

(6)

602 METALL 15/1977

Maschine/Gerät Anzahl Anzahl Zunahme ( +)

Abnahme (-)

1965 1975 in%

Machine/ Appareil Nombre Nombre Augment. ( +)

Diminut.

(-)

1965 1975 en %

C. Rücke- und Transportfahrzeuge

- Einachstraktoren 63 65 + 3%

- Transporter1 255

- Landwirtschaftstraktoren 1 mit

Normalantrieb 83 307 + 940%

Allradantrieb 157

Spezialforsttraktoren 142

Vehicules de debardage et de transport

- tracteurs

a

essieu unique 63 65 + 3%

- transporteurs1 255

- tracteurs agricoles

a

1

traction normale 83 307 + 940%

traction 4 roues 157

- tracteurs forestiers speciaux 142

D. Rückegeräte

- Motorseilwinden 141

\

- Seilwinden und Rückeanbaugeräte

1

388

Treuils et engins de debardage

- treuils automoteurs 141

l

- treuils avec dispositifs supplementaires 388 de debardage

E. Seilkrananlagen

- für Kurz- und Mittelstrecken 90 122 + 35%

- für Langstrecken 45 50 + 11 %

Cäbles-grues

- pour courte et moyenne portee 90 122 + 35%

- pour longue portee 45 50 + 11 %

F. Geländefahrzeuge 208 267 + 28%

Vehicules tous-terrains 208 267 + 28%

G. Maschinen für Jungwuchspflege

Bodenfräsen, Grubber, Pflüge 141 188 + 30%

- Pflanzlochbohrer 419 431 + 3%

- Freischneidegeräte 439 393 - 10%

Machines pour entretien de jeunes plantations

- motoculteurs 141 188 + 30%

- tarieres 419 431 + 3%

- debroussailleuses 439 393 - 10%

H.

Maschinen für Wegebau

- Kompressoren 126 121 4%

- Vibratoren 57 81 + 42%

Machines pour la construction des routes

- compresseurs 126 121 4%

- vibrateurs 57 81 + 42%

* Forstbetriebe der öffentlich-rechtlichen Körperschaften, Eidg. Statistisches Amt, Bern (Betriebszählung 1975 noch nicht veröffentlicht)

1 mit und ohne Forstausrüstung

* Exploitations forestieres des corporations de droit public, Office federal de statistique, Berne.

(Recensensement 1975 pas encore publie)

1 avec ou sans equipement forestier.

(7)

3

Der mobile Stammholz-Processor der österreichischen Bundesforste entastet und entrindet ganze Baume und schneidet diese in Trämel bis zu 6 m Länge.

Le processor mobile de bois sur pied emonde et ecorce des arbres entiers en les sectionnant ensuite en tron1=ons d'une longueur allant jusqu·~ 6 m.

Stand und Tendenzen im Ausland

Weltweit überwiegt in starkem Masse der wald- baulich anspruchslose und verhältnismässig einfach zu mechanisierende Kahlschlag ganzer Wälder. Daran wird sich, allen gegenteiligen Beteuerungen zum Trotz, in nächster Zeit kaum viel ändern. Hochmechanisierte Durchfor- stungsverfahren sind wohl in Entwicklung, sie haben jedoch die Bewährungsprobe noch vor sich.

In den befahrbaren Lagen der nördlichen Nadel- waldzone (Nordamerika, Skandinavien, UdSSR) werden in modernen Operationen ent- weder Vollernter, welche fällen, entasten, ein- schneiden und evtl. rücken, eingesetzt, oder sog. Processoren, welche die Entastung und den Einschnitt an der Strasse vornehmen. Die Tendenz «mit der Maschine zum Baum» ist unverkennbar. Die Entrindung, sofern über- haupt erforderlich, erfolgt stets auf den Werk- plätzen.

Im mitteleuropäischen Raum verlief die Ent- wicklung in jüngster Zeit recht uneinheitlich.

So standen sich Ende der sechziger Jahre die stationäre Entrindung auf Aufarbeitungsplätzen und diejenige mit auf Lastwagen montierten Lochrotorentrindern gegenüber. Die mobile Entrindung scheint heute jedoch in die Funk- tion einer Feuerwehr bei grösseren Windwürfen abgedrängt zu werden. Allgemein ist eine Ten- denz zur Verminderung des Arbeitsaufwandes im Wald und zur Konzentration der Aufarbei- tung einschliesslich der Entastung in statio- nären Anlagen unverkennbar. Trotzdem ver- dienen angesichts der Heterogenität der forst- lichen Verhältnisse auch von diesem Trend abweichende Arbeitssysteme Beachtung, wie beispielsweise die für Gebirgsverhältnisse kon- zipierten halbstationären und mobilen Auf- arbeitu ngsanlagen ( Entastung/Entrindu ng/ Ein- schnitt) der österreichischen Bundesforste. Die

3

METALL 15/1977 603

Etat actuel et tendances

a

l'etranger Dans le monde entier predomine tres fortement un procede peu exigeant et d'une mecanisation relativement simple: la coupe rase de forets entieres. En depit de toutes les affirmations opposees cette pratique ne subira guere de grands changements ces prochains temps. On assiste bien

a

des developpements de coupes d'eclaircie fortement mecanisees mais ces methodes doivent encore subir f'epreuve de la pratique.

Dans les regions carrossables de la zone septen- trionale des bois resineux (Amerique du Nord, Scandinavie, URSS) on utilise dans les opera- tions forestieres modernes soit des machines

a

fonctions multiples qui abattent, emondent et trorn;:onnent, au alors des appareils denom- mes processeurs qui executent I' emondage et la coupe le lang de la raute. La tendance «d'ap- procher l'arbre

a

l'aide de la machine» est evidente et incontestable. L'ecorr;:age par contre - pour autant qu'il soit indispensal;>le - s'effectue toujours sur des chantiers au des emplacements appropries.

En Europe centrale le developpement se poursuivait ces derniers temps d'une maniere assez disparate. A la fin des annees soixante on assista ainsi simultanement

a

l'ecor- r;:age stationnaire sur le chantier central de far;:onnage cependant que la meme operation etait souvent egalement executee par des ecor- ceuses

a

rotor montees sur des camions. Or cet ecorr;:age mobile semble

a

present etre reduit

a

une fonction auxiliaire d'urgence dans des forets devastees ou lors de grandes quantites d'arbres abattus. On constate plutöt generale- ment une tendance vers une diminution des efforts dans la foret et vers une concentration du traitement, emondage compris, dans des installations stationnaires. Par suite de l'hete- rogeneite des conditions forestieres, d'autres

(8)

604 METALL 15/1977

Belieferung mit beasteten Bäumen erfolgt hier durch Seilanlagen und Schlepper. Grosses Auf- sehen erregte vor ein paar Jahren das Auf- tauchen einer Maschine zur Entastung und

Entrindung stehender Bäume, die sog. SERIAS (Stehend-Entrindung-Entastung). Dieses Ge- rät, vorerst allerdings nur für-Durchmesser unter 35 cm vorgesehen, hat sich in der Praxis bisher nicht durchgesetzt.

Künftige Entwicklung in der Schweiz Angesichts der früher erwähnten einschränken- den Arbeitsbedingungen sowie des Fehlens praxisreifer mechanisierter Durchforstungsver- fahren ist, unabhängig von der Wirtschaftslage, in den nächsten Jahren in der schweizerischen Forstwirtschaft nicht mit einem Mechanisie- rungsboom zu rechnen. Deshalb wird sich der Bestand an forstlichen Maschinen und Geräten gegenüber 1975 nicht stark erhöhen.

Längerfristig dürfte wohl bei uns - im Gegen- satz zur Tendenz in den nordischen Ländern - die Devise «mit dem Holz zur Maschine» lau- ten. Selbst ein allfälliges Aufkommen von Ma- schinen für die kombinierte Entastung/Entrin- dung stehender Bäume wird, da nicht universell einsetzbar, diese Marschrichtung höchstens bremsen aber kaum umkehren.

Der Trend zur Entrindung des Nadelholzes auf stationären Anlagen der Sehwachholz-Ver- braucher, Sägereien und Holzhöfe wird an- halten, jedoch die Waldentrindung nur langsam verdrängen.

Die Entastung, heute mit Motorsäge oder Axt ausgeführt, wird in den nächsten Jahren weiter- hin mit denselben Mitteln im Bestand ausge- führt werden. Da bereits stationäre und mobile Aggregate für die Entastung von schwachem und starkem Nadelholz vorhanden sind, ist eine langsame Entwicklung in dieser Richtung nicht auszuschliessen, wobei den mobilen Anlagen eher im Gebirge eine Chance eingeräumt wird, weil dort die Entastung mit der transporttech- nisch bedingten Auftrennung der Stämme kom- biniert werden kann. Gewichtige Bedenken gegen die Verlagerung der Entastung und den daraus resultierenden Nährstoffentzug bestehen vor allem auf schlechten Standorten. Zumindest finanziell interessant dürfte die zentralisierte Entastung dann werden, wenn für die bisherigen Abfallprodukte Äste und Rinde lukrative Ab- satzmöglichkeiten entstehen sollten.

Das Hacken von Schlagabfällen, unter Um- ständen einschliesslich des Sehwachholzes

(« Industrieholz») mittels Grossanlagen im Walde lässt sich schon heute durchführen. Von seiten der Industrie besteht jedoch vorläufig nur ein geringes Interesse an diesen waldge- hackten Schnitzeln (green chips).

Fahrzeugmontierte Fällaggregate wie Sägen und hydraulische Scheren werden die Motor- sägenarbeit in absehbarer Zeit nicht verdrängen.

Die eigentliche Fällarbeit lässt sich i. a. als letzte aller Teilarbeiten mit Grossmaschinen wirtschaftlicher durchführen.

Für das Rücken im befahrbaren Gelände wer- den auch künftig Seilwinden-Schlepper ( Land- wirtschaftstraktoren und spezielle Forstfahr- zeuge) zum Einsatz kommen. Stärkere Trak- toren als solche mit 60 bis 80 PS dürften nur vereinzelt gefragt sein; vermindert werden sollte

systemes de fac;onnage meritent egalement de retenir notre attention comme par exemple les systemes mi-stationnaires et mobiles speciale- ment conc;us pour les regions montagneuses pratiques dans les forets autrichiennes et se rapportant a l'emondage, l'ecorc;age et le tron- c;onnage. L'amenee des arbres entiers encore pourvus de branches s'effectue dans ce cas par des telepheriques et des remorques. Une inno- vation survenue il y a quelques annees fit en son temps sensation: une machine denommee SERIAS realisa l'emondage et l'ecor<;:age ver- tical sur des arbres debout pas encore abattus.

Pour l'instant cet appareil n'est prevu que pour un diametre de tronc de moins de 35 cm mais il n'est pas parvenu jusqu'a present a s'imposer dans la pratique.

Evolution future en Suisse

Vu les conditions de travail restrictives ainsi que la carence de procedes mecanises bien adaptes a la pratique courante, on ne saurait dans n'importe quelle conjoncture economique es- compter un boom de mecanisation subit dans l'economie forestiere suisse au cours des annees prochaines. Le nombre d'appareils et de machi- nes ne variera donc guere par rapport ä 1975.

Considere a lang terme et a l'oppose des ten- dances des pays nordiques notre devise sera plutöt «d'amener le bois a la machine». Meme un perfectionnement eventuel de l'emondage/

econ;;age combine vertical d'arbres non abattus ne saurait - parce que pas universellement applicable - modifier cette conception mais taut au plus la freiner.

La tendance a l'ecorc;age des bois resineux dans les installations stationnaires des chantiers de fac;onnage des utilisateurs de bois tendre de scieries et de bois de chauffage se poursuivra mais ne supplantera l'ecor<;:age en foret que tres lentement.

L'emondage actuellement execute a la scie

a

moteur et a la hache se poursuivra au cours des prochaines annees de la meme maniere. Du fait que des agregats stationnaires et mobiles pour l'emondage des resineux tendres et durs exis- tent deja, une lente evolution dans ce sens n'est nullement exclue; dans ce cas les installations mobiles seraient davantage avantagees dans les regions montagneuses puisque l'emondage pourrait y etre combine avec la separation des troncs afin d'en faciliter le transport. Des hesi- tations motivees a l'egard du deplacement de l'emondage et de la perte de matieres nutritives qui en resulte se rapportent essentiellement a des terrains pauvres, donc peu propices

a

cet

effet. Du point de vue financier du moins, l'emondage centralise pourrait devenir interes- sant lorsqu'on disposerait de debouches inte- ressants pour les dechets tels que les branches et l'ecorce.

Le dechiquetage a l'aide d'une dechiqueteuse des dechets de coupe a l'inclusion des petits bois ( « bois industriel ») a la foret meme peut s'effectuer a present deja, mais l'industrie ne manifeste pour l'instant qu'un interet tres res- trei nt a ces copeaux (green chips) recueillis dans la foret.

Des agregats d'abattage tels que les scies et les ciseaux hydrauliques montes sur des vehi- cules ne supplanteront pas de sitöt le travail

(9)

4

Mit diesem norwegischen Raupenschlepper lässt sich der Bodendruck wesentlich ver- mindern.

Ce tracteur a chenilles norvegien permet de reduire sensiblement la pression au sol.

jedoch vor allem die Bodenbeanspruchung durch die Räder, damit der Fahrzeugeinsatz witterungsunabhängiger wird.

Die Verdichtung des Strassennetzes im Gebirge wird kaum schneller als bis anhin erfolgen. Wo es die Boden- und Witterungsverhältnisse er- lauben, lassen sich die Bestände mit Erdwegen, welche den Einsatz von Traktoren erleichtern, feinmaschiger erschliessen.

Wie sich der sehr zeitaufwendige Holztransport

·auf Tragseilen wirtschaftlicher gestalten liesse, muss vorerst offen bleiben. Fest steht, dass neuere technische Verbesserungen wie bei- spielsweise der Kippmast- oder der Allterrain- Seilkran noch keine Tendenzwende eingeleitet haben. Der Helikoptertransport, technisch be- reits befriedigend gelöst, wird sich nur in Aus- nahmefällen als rentabel erweisen.

Bei der Pflanzung und der Jungwuchspflege wird die Handarbeit auch künftig dominieren.

Am ehesten dürften hier Maschinen oder An- baugeräte für das Zerkleinern der Schlagabfälle auf den Pflanzflächen sowie für das Freischnei- den der Jungpflanzen Verwendung finden.

Beitrag der Industrie

Die Angaben in der Tabelle sowie die Prognosen lassen erkennen, dass der Bed?rf an forstlichen Maschinen und Geräten in unserem lande gering bleiben wird. Der Entwicklung eigener, den schweizerischen Gegebenheiten ange- passter Maschinen, welche manchen Forst- leuten vorschwebt, dürfte infolge der be- schränkten Absatzmöglichkeiten enge Grenzen gesetzt sein. Im weiteren ist zu vermerken, dass die Waldbesitzer bei Anschaffungen des öftern nicht bereit sind, für eine pfleglich arbeitende Maschine oder für arbeitserleichternde Zusatz- ausrüstungen Mehrausgaben auf sich zu neh- men. Nicht die Höhe der Betriebsstunden- kosten sondern der begrenzte Kredit für eine Anschaffung ist oft das entscheidende Krite- rium bei der Maschinenwahl.

METALL 15/1977 605 avec la scie a moteur. En tant que derniere de toutes les operations l'abattage proprement dit peut etre execute d'une maniere plus economi- que par de grandes machines.

Pour le debardage des troncs sur des terrains carrossables on utilisera par la suite egalement le debardage par trainage (a l'aide de tracteurs agricoles et de vehicules speciaux de l'industrie forestiere). Des tracteurs dont les moteurs de- passeraient une puissance de 60 a 80 CV seront vraisemblablement peu demandes; il faudrait en taut cas diminuer avant taut la sollicitation du sol par les raues afin que l'utilisation de vehicules devienne moins dependante de la temperature.

L'extension du reseau routier en montagne ne pourra guere avancer plus rapidement que jusqu'a present. Lorsque les conditions du sol et de climat le permettent, on peut resserrer ce reseau routier par des chemins de terre battue facilitant l'utilisation de tracteurs.

La question de savoir comment rendre plus economique le transport du bois a l'aide de cables-porteurs n'est pour l'instant pas encore resolue. On sait seulement que des ameliora- tions techniques recentes comme p. ex. les vehicules a mat basculant ou les cable-grues tous-terrains n'ont pas encore produit des modi- fications de tendance. Le transport par heli- coptere techniquement deja bien resolu ne deviendra toutefois rentable que dans quelques cas d'exception.

Le travail manuel dominera egalement comme par le passe dans les plantations nouvelles et l'entretien des jeunes plantations. On utilisera dans ce cas plus volontiers des machines ou des appareils destines au dechiquetage des dechets de coupe sur les surfaces d'implanta- tion ainsi qu'au degagement des jeunes plan- tations.

La contribution de l'industrie

Les indications mentionnees au tableau ainsi que les previsions laissent clairement recon- naitre que la demande d'appareils et de ma- chines forestiers restera tres limitee dans notre pays. Ainsi le developpement de nos propres machines mieux adaptees aux conditions suis- ses demeurera vraisemblablement un reve irre- alisable de tant de forestiers par suite des debouches extremement limites de ces appa- reils. Remarquons en outre que les proprietaires de forets n'acceptent pas souvent lors de l'ac- quisition de machines des depenses supple- mentaires destinees a des equipements comple- mentaires facilitant le travail ou fonctionnant avec menagement. Le critere decisif lors du choix des machines ne reside generalement pas dans le montant des frais d'exploitation horaires mais plutöt dans le credit assez restreint con- sacre a l'acquisition.

Voici maintenant encore quelques desirs et suggestions adresses aux fabricants et repre- sentants d'appareils et d'outils forestiers, desirs se rapportant au genre et a la conception des machines et appareils:

Dans les scies a moteur et a chaine predomine moins une amelioration de coupe qu'une dimi- nution du bruit et du poids. II existe en outre une demande effective d'ecorceuses avan- tageuses pour l'utilisation en foret ou sur la

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606 METALL 15/1977

Nachfolgend seien einige Wünsche und An- regungen an die Hersteller und Vertretungen von forstlichen Arbeitsmitteln bezüglich Art und Ausgestaltung von Maschinen und Geräten an- geführt:

Bei den Motorkettensägen steht weniger eine Verbesserung der Schnittleistung als vielmehr eine Verminderung des Lärms und des Ge- wichtes im Vordergrund. Weiterhin besteht ein

Bedarf an preisgünstigen Entrindungsmaschi- nen für die Verwendung im Bestand oder an der Strasse, welche auch in kleineren Forstbetrie- ben genügend ausgelastet werden können.

Eine Verbesserung der meistverwendeten Klein- entrindungsmaschine in bezug auf den Kraft- bedarf bei der Bedienung und den Lärm ist dringend erwünscht.

Der nach wie vor grosse Preisunterschied zwi- schen Rückefahrzeugen landwirtschaftlichen

5

Ursprungs und speziellen Forstschleppern wird den Anteil der letzteren nur langsam steigen lassen. Dies vor allem, wenn landwirtschaftliche Allradfahrzeuge mit technisch ausgereiften Seil- winden und frontseitigem Polterschild ange- boten werden. Eine gewisse Marktchance dürfte sich künftig auch für Anhänger mit auf- gebautem hydraulischem Ladekran für das Rücken von Schichtholz und von 3 bis 6 m langem Sehwachholz ergeben. Was derzeit fehlt, ist ein (zwangsläufig) relativ leichtes Fahrzeug mit geringer Bodenpressung für das Holzrücken auf vernässten Böden. Der Berei- fung forstlicher Fahrzeuge sollte im Hinblick auf möglichst geringe Bodenschäden ganz all- gemein grössere Beachtung geschenkt werden.

Ein Sorgenkind der Forstwirtschaft stellt ins- besondere der Holztransport aus steilen Hän- gen dar. Bei den Seilgeräten sollte vor allem der Installationsaufwand eine wesentliche Vermin- derung erfahren. Es ist jedoch zu befürchten, dass derartige verbesserte Anlagen zu hohe Anschaffungskosten aufweisen werden um noch durch einzelne Betriebe beschafft werden zu können. Neben reinen Seilgeräten wären auch Kombinationen von Fahrzeugen oder Schlitten mit Seilen denkbar. Dass neben neuen Gedanken stets auch alte wieder aufgenommen

raute, des ecorceuses que meme de petites exploitations forestieres pourraient utiliser

a

fand avec profit. Une amelioration du point de vue de la puissance absorbee lors du manie- ment et le degagement de bruit des petites ecorceuses les plus frequemment utilisees s'im- pose certainement d'une maniere urgente.

La grande difference entre les vehicules d' ori- gine agricole et les tracteurs specifiquement forestiers ne permettra qu'une tres faible ex- tension de ces derniers. Cela sera plus parti- culierement le cas lorsqu'on offrira des vehi- cules agricoles tous-terrains equipes de treuils techniquement bien au point ainsi que de bou- cliers frontaux. Une certaine chance pourrait . s'offrir par la suite egalement

a

des remorques avec grue de chargement incorporee destinees au debardage de bois empile et de petits bois de 3

a

6 m de longueur. Ce qui fait actuellement

defaut c'est (necessairement) un vehicule rela- tivement leger

a

faible charge au sol pour le debardage sur des sols mouilles. II faudrait consacrer une attention accrue aux pneus des vehicules forestiers et d'une maniere plus generale

a

eviter les degats au sol.

Le grand souci de l'economie forestiere est plus particulierement relatif au transport du bois sur de tres fortes pentes. Dans les appareils

a

cables l'installation devrait etre sensiblement diminuee resp. simplifiee; on peut toutefois craindre que de telles installations ne compor- tent des frais d'acquisition trop eleves au point que quelques exploitations isolees seulement ne puissent les acheter. En plus des appareils specifiques

a

cables on pourrait egalement s'imaginer une combinaison de vehicules ou de traineaux et de cables. Oue les anciennes idees sont sans cesse reprises

a

cöte des sug- gestions nouvelles est prouve clairement par les glissieres en aluminium ou en polyethylene dans lesquelles les troncs glissent vers le chan- tier sous l'effet de la gravite.

Remarques finales

L'lnstitut federal de recherches forestieres pour- suit conformement

a

la decision federale l'ob-

5

Ein zweckmässiges Polterschild vergrössert die Rückeleistung des landwirtschaftlichen Allrad- Schleppers.

Un bouclier approprie augmente la capacite de debardage du tracteur agricole a traction sur les quatre roues.

(11)

werden, beweisen die kännelartigen Alumi- nium- und Polyäthylen-« Riesen», in welchen das Holz aufgrund der Schwerkraft talwärts gleitet.

Schlussbemerkungen

Die Eidg. Anstalt für das forstliche Versuchs- wesen hat gemäss Bundesbeschluss den Zweck, durch wissenschaftliche Versuche, Untersu- chungen und Beobachtungen der schweize- rischen Forstwirtschaft in ihrem vollen Um- fange eine sichere Grundlage zu verschaffen.

Im Rahmen dieses Auftrages stehen wir der forstlichen Praxis auch für Beratungen auf dem Gebiet der Maschinenanschaffung und deren zweckmässiger Verwendung zur Verfügung. Wir betrachten es aber ebenso als eine unserer Aufgaben, die Produzenten forstlicher Arbeits- mittel, soweit dies in unseren Möglichkeiten liegt, auf Wunsch zu beraten. Dies, weil erfah- rungsgemäss die Kosten von Produkten, welche auf dem Markt durchfallen, auf die erfolg- reicheren Produkte überwälzt werden und so- mit den Konsumenten - in unserem Fall die Forstwirtschaft - ebenfalls belasten.

Aus finanziellen Gründen fallen für die forst- liche Versuchsanstalt derzeit Entwicklungs- arbeiten sowie technische Prüfungen an Ma- schinen und Geräten ausser Betracht. Auf dem Gebiet des Prüfwesens besteht jedoch die Ab- sicht, die bereits angelaufene Zusammenarbeit mit deutschen und österreichischen Stellen zu intensivieren.

Literatur 1

Gesamtkonzeption für eine schweiz. Wald- und Holzwirtschafts- politik. Hrsg. Eidg. Oberforstinspektorat. Bern, 1975.

2

Schlussbericht über die betriebswirtschaftlichen Untersuchungen der Aufwands- und Ertragslage in schweiz. Forstbetrieben. Hrsg. Institut für forstl. Betriebswirtschaftslehre ETHZ, 1976.

3

Studer, R., 1976: Welches sind die wichtigsten Gesichtspunkte die bei der Wahl eines neuen Traktors zu beachten sind? Schweizer Landtechnik, 38, Nr. 15: 858-867.

METALL 15/1977 607

jectif de fournir a toute l'industrie forestiere suisse une base absolument sOre par des essais, des recherches et des observations continuelles.

Dans le cadre de cette mission nous demeurons egalement a disposition de la pratique fores- tiere par des conseils se rapportant a l'acquisi- tion de machines appropriees aussi bien que de leur utilisation judicieuse. Une de nos taches consiste en outre egalement

a

conseiller - dans le cadre de nos possibilites - les produc- teurs d'appareillage forestier, cela d'autant plus que nous savons fort bien que les frais des produits qui ont echoue sur le marche sont transferes sur les autres produits beneficiant d'une plus grande chance, ce qui fait que ces depenses improductives incombent alors en definitive a la charge des consommateurs et dans notre cas plus precisement a l'industrie forestiere.

Pour des raisons financieres des travaux de developpement ainsi que des essais techniques de machines et d'appareils ne peuvent pour l'instant etre assumes par l'lnstitut federal de recherches forestieres. Dans le domaine des essais on a toutefois l'intention de poursuivre et d'intensifier la coltaboration deja entamee avec les instances forestieres allemandes et autrichiennes.

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