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Archiv "Börsebius: Aliens? Never ever" (18.11.2011)

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Deutsches Ärzteblatt

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Jg. 108

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Heft 46

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18. November 2011 A 2501 BÖRSEBIUS

Aliens? Never ever

E

rnsthaft jetzt: Das Weiße Haus in Washington hat jüngst be- kanntgegeben, dass es offiziell kei- nen Beweis für die Existenz von Außerirdischen gibt. In mehr als 17 000 Petitionen war US-Präsi- dent Obama zuvor aufgefordert worden, endlich die Existenz von Aliens anzuerkennen. Daher muss- te der präsidiale Wissenschafts- dienst unter der Leitung von Phil Larson auch amtlicherseits reagie- ren. Aliens? Never ever.

Wenn das denn mal alles so stimmt. Ein Blick nach Europa und auf einige dort unverantwortlich Agierende mag einen Hinweis auf extraterrestrisches Handeln geben, wie anders sind denn die völlig verrückten und kaum noch ver- stehbaren Geschichten zu werten, die sich derzeit um den Euro ab- spielen.

Das Problem bei Aliens soll ja auch sein, dass die Extraterrestri-

schen als solche nicht unbedingt erkennbar sind, sondern menschli- che Gestalt annehmen können, vielleicht als solche schon seit Jahrzehnten unter uns weilen. Un- erkannt. Getarnt als Silvio Berlus- coni oder als griechischer Minister- präsident.

Wer weiß im Übrigen, wo Ber- lusconis designierter Nachfolger, Angelino Alfano, genannt „das Engelchen“, wirklich herkommt.

In außerirdischer Kumpanei sorgte der bisherige Justizminister für das Einbringen der sogenannten Lex Alfano, mit der seinem Ober- Alien Berlusconi Immunität zuge- standen worden wäre, was ja nur aufgrund der bösen italienischen Justiz gerade noch so verhindert wurde.

Oder vielleicht tarnen sich die Fremdlinge auch als vermeintlich dem Volke verpflichtete Politiker, die ihre hehrste Aufgabe der Bud-

gethoheit längst an die Ratingagen- turen abgegeben haben. Natürlich ist ein solches Verhalten – der Ver- zicht auf den gesunden Menschver- stand und das hemmungslose Be- lasten späterer Generationen – weiß Gott nicht.

Oder wie war das denn noch- mals mit dem Anlageberater, der sich so wohlerzogen, Vertrauen heischend und im feinsten Zwirn die Wünsche seiner Kunden anhör- te, sie mögen doch bitte bloß siche- re Anlagen verkauft bekommen und die sich dann doch mit Leh- man-Zertifikaten und unverkäuf - lichen offenen Immobilienfonds konfrontiert sahen, nebst überirdi- schen Verlusten. Sollten das denn wirklich Menschen aus Fleisch und Blut gewesen sein?

Aber vielleicht ist ja auch alles ganz anders. Und das ganze Elend ist eben doch von Menschenhand gemacht und verbrochen worden, gesteuert von den menschlichen, allzu menschlichen Eigenschaften Gier, Inkompetenz und Ignoranz.

So, wie es aussieht, haben die Ame- rikaner am Ende doch noch recht behalten. Sieh mal einer an.

G E L D A N L A G E

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