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Archiv "Kassenarztsitze" (28.08.1975)

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Spektrum der Woche Aufsätze • Notizen BEKANNTMACHUNGEN

Bundesärztekammer

Statut des Filmpreises der Bundesärztekammer

L Verleihung des Preises der Bun- desärztekammer für Verdienste um die ärztliche Fortbildung

Die Bundesärztekammer vergibt alljährlich einen Preis für den Film mit dem höchsten Wert für die ärzt- liche Fortbildung.

Grundsätze

für die Verleihung des Preises 1. Zweck für die Verleihung des Preises ist die Förderung wertvol- ler ärztlicher Fortbildungsfilme.

2. Der Filmpreis der Bundesärzte- kammer wird jährlich aus Anlaß der Deutschen Therapiewoche in Karlsruhe ausgeschrieben. Meldun- gen müssen bis spätestens 1. Mai eines jeden Jahres eingegangen sein.

3, Der Filmpreis wird an den Her- steller des Films vergeben.

4. Für die Verleihung des Filmprei- ses kommen Filme in Frage die a) der Bundesärztekammer als Fortbildungsfilme für die Ärzte- schaft gemeldet worden sind;

b) die vom Filmausschuß der Bun- desärztekammer als ärztliche Fort- bildungsfilme für die Aufnahme in den Filmkatalog der Bundesärzte- kammer anerkannt sind;

soweit sie nicht schon an einer Be- werbung um den Filmpreis der Bundesärztekammer teilgenommen haben.

III. Jury

1. Die Jury besteht aus sieben Mit- gliedern:

Zwei Mitglieder des Ausschusses

„Film in der ärztlichen Fortbil- dung" der Bundesärztekammer zwei vom Kuratorium der Deut- schen Therapiewoche in Karlsruhe zu benennende Mitglieder

ein Mitglied der Akademie der praktischen Ärzte

ein Mitglied der Akademie der Fachärzte

ein Medizinjournalist

2_ Mit Ausnahme der Jurymitglie- der der Deutschen Therapiewoche werden die Jurymitglieder vom Vorstand der Bundesärztekammer benannt.

3. Die Jurymitglieder werden für die Dauer von zwei Jahren in die Jury berufen.

4. Der Geschäftsführer des Aus- schusses „Film in der ärztlichen Fortbildung" der Bundesärztekam- mer nimmt mit beratender Stimme an den Jurysitzungen teil.

IV. Schlußbestimmungen

1. Mitglieder der Jury können sich nicht an der Ausschreibung des Filmpreises beteiligen.

scheidung der Jury ist ausge- schlossen.

Verfahrensrichtlinien zur Verleihung des Filmpreises der Bundesärztekammer 1975 1. Der Ausschuß „Film in der ärzt- lichen Fortbildung" der Bundesärz- tekammer beurteilt, ob sich die ge- meldeten Filme für die Aufnahme in den Filmkatalog der Bundesärz- tekammer und damit für die medi- zinisch-wissenschaftlichen Film- programme beim Deutschen Ärzte- tag und bei der Deutschen Thera- piewoche in Karlsruhe eignen.

2. Diese Filme werden jährlich in das Filmprogramm des Deutschen

Ärztetages und in das Filmpro- gramm der Deutschen Therapiewo- che aufgenommen (Filmpreisverlei- hung).

3. Voraussetzung für die Aufnahme eines Filmes in das Filmprogramm der Bundesärztekammer beim Deutschen Ärztetag ist eine Anmel- dung bis spätestens 15. Februar ei- nes jeden Jahres.

4. In das Filmprogramm bei der Deutschen Therapiewoche werden auch Filme aufgenommen, die bei der Gestaltung des Filmprogramms des Deutschen Ärztetages nicht mehr berücksichtigt werden konn- ten. Sie müssen bis spätestens 1.

Mai eines jeden Jahres gemeldet sein.

5. Für eine Filmpreisverleihung kommen nur solche Fortbildungsfil- me in Betracht, deren Erstauffüh- rung nicht länger als ein Jahr vor dem Jahr der Filmpreisverleihung zurückliegt.

(Erstmals verliehen wird der Film- preis auf der Deutschen Therapie- woche in Karlsruhe; Näheres da- zu findet sich im Nachrichtenteil dieses Heftes)

Niedersachsen

Von der Kassenärztlichen Vereini- gung Niedersachsen werden fol- gende Kassenarztsitze als vor- dringlich zu besetzen ausgeschrie- ben:

Stade, Facharzt für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde. Die Stadt Stade an der Elbe, Regierungssitz mit etwa 50 000 Einwohnern und allen weiterbildenden Schulen am Ort, liegt an der B 73 zwischen Ham- burg (50 km) und Cuxhaven/Nord- see (70 km) und hat ein modernes Schwerpunktkrankenhaus mit 600 Betten. Durch den Verzicht eines HNO-Arztes auf seine Kassenzulas- sung ist die Niederlassung eines

Kassenarztsitze

2. Der Rechtsweg gegen die Ent-

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Heft 35 vom 28. August 1975 2421

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Spektrum der Woche Aufsätze • Notizen

Kassenarztsitze

zweiten HNO-Arztes dringend er- forderlich. Der Notfallbereitschafts- dienst in der Stadt Stade ist gere- gelt. Auf Grund privater Initiative werden in einem zu erstellenden Arzthaus im Sanierungsgebiet von Stade die erforderlichen Praxis- räume angeboten. Finanzielle För- derung durch die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen ist möglich.

Stade, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie. Aus Altersgründen ist der am Ort niedergelassene Fach- arzt für Neurologie gezwungen, seine Kassenpraxis weitgehend einzuschränken. Die Niederlassung eines weiteren Facharztes für Neu- rologie und Psychiatrie ist drin- gend erforderlich. Auf Grund priva- ter Initiative werden in einem zu er- stellenden Arzthaus im Sanierungs- gebiet von Stade die erforderlichen Praxisräume angeboten. Finanziel- le Förderung durch die Kassenärzt- liche Vereinigung Niedersachsen ist möglich.

• Die KVN, Bezirksstelle Stade, gewährt einem Bewerber die Um- satzgarantie in Höhe von 30 000,—

DM vierteljährlich für die Dauer ei- nes Jahres gemäß § 5 1(1) der Richtlinien der KVN für Maßnah- men zur Sicherstellung der kassen- ärztlichen Versorgung.

Stade, praktischer Arzt bzw. Arzt für Allgemeinmedizin. In Stade sind 13 praktische Ärzte in freier Praxis niedergelassen. Bedingt durch die hohe Altersstruktur ist die Nieder- lassung eines weiteren praktischen Arztes bzw. Arztes für Allgemein- medizin in der Stadt Stade drin- gend erforderlich. Auf Grund priva- ter Initiative werden in einem zu er- stellenden Arzthaus im Sanierungs- gebiet von Stade die erforderlichen Praxisräume angeboten. Finanziel- le Förderung durch die Kassenärzt- liche Vereinigung Niedersachsen ist möglich.

• Die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen, Bezirksstelle Sta- de, gewährt einem Bewerber die Umsatzgarantie in Höhe von 30 000 DM vierteljährlich für die

Dauer eines Jahres gemäß § 5 1(1) der Richtlinien der KVN für Maß- nahmen zur Sicherstellung der kassenärztlichen Versorgung.

Schiffdorf, Ortsteile Wehdel/Sell- stedt, Kreis Wesermünde, prakti- scher Arzt bzw. Arzt für Allgemein- medizin. Die Einheitsgemeinde Schiffdorf hat mit Einzugsgebiet etwa 10 000 Einwohner. In Schiff- dorf sind z. Z. drei Allgemeinärzte in freier Kassenpraxis niedergelas- sen. Da der in dem Ortsteil Wehdel praktizierende Kassenarzt seine kassenärztliche Tätigkeit beenden will, ist die Wiederbesetzung die- ses Kassenarztsitzes dringend er- forderlich. Im Ortsteil Wehdel be- findet sich das Erholungsgebiet

„Silbersee". Zu der 20 km entfern- ten Stadt Bremerhaven (150 000 Einwohner) bestehen günstige Zugverbindungen. Alle weiterbil- denden Schulen, u. a. Kreisgymna- sium, sind in Bremerhaven vorhan- den. Der Wochenendnotfalldienst ist geregelt.

• Die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen, Bezirksstelle Sta- de, gewährt einem Bewerber die Umsatzgarantie in Höhe von 30 000 DM vierteljährlich für die Dauer eines Jahres gemäß § 5 1(1) der Richtlinien der KVN für Maß- nahmen zur Sicherstellung der kassenärztlichen Versorgung.

Nähere Auskunft erteilt die Kassen- ärztliche Vereinigung Niedersach- sen, Bezirksstelle Stade, 2160 Sta- de, Am Ärztehaus 12, Telefon- Nr. (0 41 41) 6 1015.

Gemeinde Stadland/Wesermarsch, Ortsteil Rodenkirchen, praktischer Arzt oder Arzt für Allgemeinmedi- zin. In dem Ortsteil Rodenkirchen der Großgemeinde Stadland/We- sermarsch wohnen rund 4500 Ein- wohner. Die ärztliche Betreuung dieses Ortsteils mit einem ausge- dehnten Einzugsgebiet bis in den Raum „Erholungsgebiet südlicher Jadebusen" wird zur Zeit durch ei-

nen Arzt für Allgemeinmedizin so- wie durch eine Allgemeinarzt-Pra- xisgemeinschaft sichergestellt. In Rodenkirchen praktizieren darüber hinaus noch ein Facharzt für Der- matologie und Venerologie und ein Facharzt für Neurologie und Psych- iatrie. Der Wochenend- und Feier- tagsnotfallbereitschaftsdienst ist geregelt. Räumlichkeiten für Woh- nung und Praxis können zur Verfü- gung gestellt werden. Die Nieder- lassung eines weiteren Arztes für Allgemeinmedizin oder prakti- schen Arztes ist dringend erfor- derlich.

Berne/Wesermarsch, praktischer Arzt bzw. Arzt für Allgemeinmedi- zin. Die Einwohnerzahl der Ge- meinde Berne beträgt 6200. Zur Zeit praktizieren in Berne drei Ärz- te für Allgemeinmedizin, die dar- über hinaus auch die Patienten des sehr ausgedehnten Einzugsgebie- tes versorgen müssen. Zur Entla- stung der praktizierenden Ärzte ist die Niederlassung eines Arztes für Allgemeinmedizin oder praktischen Arztes dringend erforderlich. Bei der Beschaffung von Praxis- und Wohnräumen wird die Gemeinde gerne behilflich sein.

Gemeinde Sande, Ortsteil Sande, praktischer Arzt bzw. Arzt für All- gemeinmedizin. Im Praxisbereich der Gemeinde Sande, Ortsteil San- de, sind bisher drei praktische Ärz- te niedergelassen. Der Ort ist nur 8 km von der Großstadt Wil- helmshaven entfernt und hat ca.

8000 Einwohner mit einem ausge- dehnten Einzugsgebiet. Die in San- de tätigen drei Allgemeinärzte sind sehr überlastet, so daß aus unserer Sicht und auch aus der Sicht der Ärzte die Besetzung eines weiteren Kassenarztsitzes dringend notwen- dig ist. In Sande ist noch eine Fachärztin für Frauenheilkunde zu den Kassen zugelassen. In unmit- telbarer Nähe der Gemeinde Sande befindet sich das Oldenburgische Landeskrankenhaus Sanderbusch.

Für die Gemeinde Sande und Um- gebung besteht eine Wochenend- und Feiertagsregelung, die mit Hil- fe von Funktaxen durchgeführt wird. Die Möglichkeit der Anmie-

2422 Heft 35 vom 28. August 1975 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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Spektrum der Woche Aufsätze • Notizen Kassenarztsitze

tung von Wohn- und Praxisräumen ist vorhanden.

• Einem zugelassenen Bewerber wird nach § 5 (1) der Richtlinien der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen für Maßnahmen zur Sicherstellung der kassenärztli- chen Versorgung eine Umsatzga- rantie in Höhe von 30 000 DM vier- teljährlich für die Dauer eines Jah- res und ein zinsloser Honorarvor- schuß in Höhe von 30 000 DM ge- währt werden.

Nähere Auskunft erteilt die Kassen- ärztliche Vereinigung Niedersach- sen, Bezirksstelle Wilhelmshaven, 2940 Wilhelmshaven, Kirchreihe 17, Postfach 820, Telefon 0 44 21/

3 10 21.

Schwarmstedt, Krs. Fallingbostel, praktischer Arzt oder Arzt für All- gemeinmedizin. Zur Unterstützung der in der Samtgemeinde Schwarmstedt praktizierenden Ärz- te bedarf es dringend der Nieder- lassung eines weiteren Arztes. An Wochenenden und im Urlaub ver- treten sich die ortsansässigen Ärz- te gegenseitig.

Nähere Auskunft erteilt die Kassen- ärztliche Vereinigung Niedersach- sen, Bezirksstelle Verden, 3090 Verden/Aller, Windmühlenstr. 15, Tel. (0 42 31) 50 08.

Bovenden, praktischer Arzt bzw.

Arzt für Allgemeinmedizin. In Bo- venden, Einwohnerzahl einschließ- lich Einzugsgebiet etwa 8500, ist die Niederlassung eines weiteren praktischen Arztes oder Arztes für Allgemeinmedizin dringend erfor- derlich geworden. Alle weiterfüh- renden Schulen sind in der etwa 6 km entfernten Universitätsstadt Göttingen verkehrsgünstig zu errei- chen. Der Sonntagsdienst ist auf kollegialer Ebene mit den am Ort

und in den Nachbargemeinden nie- dergelassenen Ärzten geregelt. Bei der Beschaffung von Wohn- und Praxisräumen wird die Gemeinde behilflich sein.

Einbeck, Ortsteil Salzderhelden, praktischer Arzt bzw. Arzt für All- gemeinmedizin. In Salzderhelden (Einwohnerzahl einschl. Einzugs- gebiet etwa 7100) ist nach dem Tode eines Allgemeinarztes die Niederlassung eines prakt. Arztes bzw. Arztes für Allgemeinmedizin dringend erforderlich geworden.

Am Ort befindet sich eine Grund- schule. Weiterführende Schulen sind in Einbeck (4 km) und in der Kreisstadt Northeim (13 km) ver- kehrsgünstig zu erreichen. Die Ent- fernung zur Universitätsstadt Göt- tingen beträgt etwa 45 km. Der Be- reitschaftsdienst an praxisfreien Tagen ist auf kollegialer Ebene mit den am Ort niedergelassenen Ärz- ten geregelt. Es besteht ein Ange- bot zur Übernahme eines Praxis- hauses.

Bad Lauterberg im Harz, prakti- scher Arzt bzw. Arzt für Allgemein- medizin. In dem staatlich aner- kannten Kneipp-Heilbad Bad Lau- terberg im Harz (etwa 15 000 Ein- wohner, Zahl der Gäste ständig etwa 2200) ist die Niederlassung ei- nes weiteren prakt. Arztes bzw.

Arztes für Allgemeinmedizin drin- gend erforderlich geworden. Am Ort befindet sich neben Grund- und kooperativer Gesamtschule eine Realschule. Das nächste, verkehrs- mäßig günstig zu erreichende Gymnasium ist in Herzberg (11 km). Diverse Sportanlagen wie z.

B. Tennisplätze, Waldschwimmbad, Strömungs- und Hallenbäder, Ski- lift usw. sind vorhanden, weitere Anlagen (Fitness-Center, Höhen- sonnenanlage, Freizeitzentrum u. a.) sind im Bau bzw. in der Pla- nung. Die Entfernung zur Universi- tätsstadt Göttingen beträgt etwa 49 km. Der Bereitschaftsdienst an pra- xisfreien Tagen ist auf kollegialer Ebene mit den übrigen am Ort nie- dergelassenen Ärzten geregelt. Bei der Beschaffung von Wohn- und Praxisräumen ist die Stadt Bad Lauterberg jederzeit behilflich.

• Einem der zugelassenen Bewer- ber wird gemäß § 5 I der Richtlini- en der Kassenärztlichen Vereini- gung Niedersachsen über die Ein- nahmegewähr eine Umsatzgarantie in Höhe von 30 000 DM vierteljähr- lich für die Dauer eines Jahres ge- währt werden.

Rosdorf (Kreis Göttingen), Arzt für Allgemeinmedizin bzw. praktischer Arzt. In Rosdorf (Einwohnerzahl einschließlich Einzugsgebiet ca.

7500) ist die Niederlassung eines weiteren prakt. Arztes bzw. Arztes für Allgemeinmedizin dringend er- forderlich, da ein Arzt beabsichtigt, seine große Praxis aufzugeben.

Alle weiterführenden Schulen sind in der ca. 5 km entfernten Universi- tätsstadt Göttingen verkehrsgün- stig zu erreichen. Der Bereit- schaftsdienst an praxisfreien Ta- gen ist auf kollegialer Ebene mit den Nachbarkollegen geregelt. Es besteht ein Angebot zur Übernah- me eines Praxishauses.

Bad Sachse (Südharz), praktischer Arzt bzw. Arzt für Allgemeinmedi- zin. In Bad Sachsa, einem heilkli- matischen Kurort und Wintersport- platz im Südharz (Bevölkerungs- zahl einschließlich Einzugsgebiet etwa 10 000; Zahl der Gäste stän- dig etwa 1500 bis 2000) ist die Nie- derlassung eines weiteren prakti- schen Arztes bzw. Arztes für Allge- meinmedizin dringend erforderlich.

In Bad Sachsa befinden sich eine Mittelpunktschule (Realschule) und ein Pädagogium (neusprachliches Gymnasium, staatlich anerkannt).

Die Entfernung zur Universitäts- stadt Göttingen beträgt etwa 60 Ki- lometer. Die Aufnahme der bade- ärztlichen Tätigkeit ist nach Erfül- lung der Voraussetzungen des Be- werbers möglich und erwünscht.

Der Bereitschaftsdienst an praxis- freien Tagen ist auf kollegialer Ba- sis mit den übrigen am Ort nieder- gelassenen Ärzten geregelt. Bei der Beschaffung von Wohn- und Praxisräumen hat die Gemeinde ihre Unterstützung zugesagt.

• Einem der zugelassenen Bewer- ber wird gemäß § 5 I der Richtlini- en der Kassenärztlichen Vereini-

2424 Heft 35 vom 28. August 1975 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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gung Niedersachsen über die Ein- nahmegewähr eine Umsatzgarantie in Höhe von 30 000 DM vierteljähr- lich für die Dauer eines Jahres ge- währt werden.

Nähere Auskunft erteilt die Kassen- ärztliche Vereinigung Niedersach- sen, Bezirksstelle Göttingen, 34 Göttingen, Elbinger Str. 2, Postfach- Nr. 425, Telefon (05 51) 5 88 85.

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Wolfsburg-Neindorf, Arzt für Allge- meinmedizin bzw. praktischer Arzt.

in dem südlich von Wolfsburg gele- genen Ortsteil Neindorf wird wegen einer bevorstehenden Praxisaufga- be die Niederlassung eines Arztes für Allgemeinmedizin bzw. prakti- schen Arztes dringend erforderlich. Zu dem Praxisbereich Wolfsburg- Neindorf gehören ca. 2500 Einwoh- ner. Da in dem benachbarten Orts- teil Wolfsburg-Heiligendorf z. Z.

ebenfalls wegen Erkrankung des bisherigen Praxisinhabers eine Kassenarztstelle dringlich zu be- setzen ist, bietet sich auch die Möglichkeit, in Wolfsburg-Neindorf oder in Wolfsburg-Heiligendorf eine Gemeinschaftspraxis zu er- richten. in diesem Bereich wohnen insgesamt ca. 4000 Einwohner. Alle weiterführenden Schulen und kul- turellen Einrichtungen sind in der angrenzenden Großstadt Wolfsburg vorhanden.

..,. Einem der zugelassenen Bewer- ber wird gemäß § 5 I der Richtlini- en der Kassenärztlichen Vereini- gung Niedersachsen für Maßnah- men zur Sicherstellung der kassen- ärztlichen Versorgung eine Um- satzgarantie in Höhe von 30 000 DM vierteljährlich gewährt werden.

Weitere Finanzierungshilfen sind möglich.

Braunschweig, Facharzt für Derma- tologie und Venerologie. ln der Großstadt Braunschweig (ca.

275 000 Einwohner) mit großem Einzugsgebiet ist die Niederlas- sung eines Facharztes für Derma- tologie und Venerologie dringend

erforderlich geworden. Geregelter Nacht- und Wochenenddienst Ge- genseitige Urlaubsvertretung mit Kollegen möglich.

Salzgitter-Bad, Facharzt für innere Medizin. ln Salzgitter-Bad bietet sich eine gute Niederlassungsmög- lichkeit für einen Internisten mit mindestens einjähriger nephrologi- scher Weiterbildung, da dort einige Kassenärzte die Errichtung eines Dialysezentrums (limited-care) pla- nen.

Salzgitter, Facharzt für Augenheil- kunde. Im Stadtgebiet Salzgitter (rund 120 000 Einwohner) ist die Niederlassung eines weiteren Facharztes für Augenheilkunde - möglichst im Stadtteil Salzgitter- Lebenstadt (52 000 Einwohner) - dringend erforderlich geworden.

Gegenseitige Vertretung mit den im Salzgitter-Bereich tätigen Au- genärzten ist möglich. Außerdem besteht ein geregelter Sonntags- dienst. Salzgitter ist eine· moderne junge Großstadt mit Industrie.

Sämtliche weiterbildenden Schulen befinden sich am Ort. Attraktive Freizeiteinrichtungen wie Freibä- der, Solewellenbad und Salzgitter- see sind vorhanden.

..,. Einem der zugelassenen Bewer- ber wird gemäß § 5 I der Richtlini- en der Kassenärztlichen Vereini- gung Niedersachsen für Maßnah- men zur Sicherstellung der kassen- ärztlichen Versorgung . eine Um- satzgarantie in Höhe von 30 000 DM vierteljährlich gewährt werden.

Weitere Finanzierungshilfen sind möglich.

Nähere Auskunft erteilt die Kassen- ärztliche Vereinigung Niedersach- sen, Bezirksstelle Braunschweig, 33 Braunschweig. Am Fallarsle- ber Tore 1, Postfach-Nr. 30 40, Tel. (05 31) 40 00 07.

Koblenz

Von der Kassenärztlichen Vereini- gung Koblenz werden folgende Kassenarztsitze zur Besetzung aus- geschrieben:

Spektrum der Woche Aufsätze ·Notizen Kassenarztsitze

Raubach, praktischer Arzt/Arzt für Allgemeinmedizin. ln Raubach wird spätestens zum 1. 7. 1976 die Stelle des aus Altersgründen ausschei- denden einzigen Arztes am Ort zu besetzen sein. Raubach ist eine ln- dustriegemeinde mit 1500 Einwoh- nern und gehört zur Verbandsge- meinde Puderbach/Krs. Neuwied (11 000 Einw.), wo zwei praktische Ärzte tätig sind. Der Ort hat gute Bahn- und Busverbindungen zu al- len Nachbarorten. Die nächste Au- tobahnanschlußstelle (BAB Frank- furt-Köln) ist 6 km entfernt. ln Raubach bzw. Puderbach befinden sich Grund- und Hauptschule. Re- alschulen und Gymnasien sind in Dierdorf (5 km) und Altenkirchen (19 km) vorhanden. Der derzeitige Stelleninhaber ist daran interes- siert, sein Wohnhaus mit Praxis an einen Nachfolger abzugeben. Die Gemeinde Raubach ist auf Wunsch aber auch bereit, bei der Beschaf- fung der erforderlichen Wohn- und Praxisräume behilflich zu sein.

Buchholz, praktischer Arzt/Arzt für Allgemeinmedizin. Die Gemeinde Buchholz mit 3000 Einwohnern war bisher kein Arztsitz. Sie liegt inner- halb der Verbandsgemeinde As- bach/Krs. Neuwied, deren 14 400 Einwohner von drei in Asbach nie- dergelassenen praktischen Ärzten versorgt werden. Buchholz hat günstige Verkehrsverbindungen zu den Räumen Neuwied und Sieg- burg/Bann. Am Ort selbst gibt es eine Grundschule; die Hauptschule ist im 4 km entfernt liegenden As- bach, Realschule und Gymnasium sind in Neustadt (11 km) zu errei- chen. Die Gemeinde Buchholz hält für einen niederlassungswilligen Arzt Wohn- und Praxisräume be- reit.

..,. Die KV Koblenz gewährt LUr Finanzierung der Praxiseinrichtung neu zugelassener Ärzte zingsgün- stige Darlehen bis zur Höhe von DM 40 000.

Nähere Auskünfte erteilt die Kas- senärztliche Vereinigung Koblenz, 5400 Koblenz, Emii-Schüller-Stra- ße 14-16, Telefon 02 61/310 64.

DEUTSCHES ARZTEBLATI' Heft 35 vom 28. August 1975 2425

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