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sätzesätze Migräne

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Academic year: 2022

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PO S T G R A D U AT E ME D I C I N E

Die Diagnose und Therapie von Migräne stellt bei be- stimmten Patientengruppen eine grosse Herausforderung dar. Hierzu gehören Kinder und Jugendliche, alte Men- schen und Schwangere. Eine Autorengruppe um Jonathan P. Gladstone zeigt in «Post- graduate Medicine» auf, was bei diesen Migränikern zu beachten ist. Der Neurologe John Edmeads fragt zudem nach einem einfachen Weg, eine Migräne in der Allge- meinarztpraxis zu diagnosti- zieren.

Migräne ist in schweren Fällen eine Er- krankung, die eine erhebliche gesundheit- liche Beeinträchtigung bedeutet und die Betroffenen während des Anfalls zur Ar- beitsunfähigkeit verdammt. Nach dem

Grad der Beeinträchtigung ist die Mi- gräne, nach einem Bericht der WHO, mit einer Psychose oder Demenz vergleichbar.

Epidemiologischen Untersuchungen zu- folge beträgt die Migräneprävalenz bis zu 10 Prozent bei Kindern und Jugendlichen zwischen 5 und 15 Jahren; sie steigt dann auf 18 Prozent zwischen 18 und 49 Jah- ren, um zum Alter hin deutlich seltener zu werden.

Trotz dieser Häufigkeit wird die Migräne nicht immer (richtig) diagnostiziert. Ein Grund hierfür besteht nach Auffassung des amerikanischen Neurologen John Ed- meads in der mangelhaften Ausbildung der Ärzte auf diesem Gebiet. Die Migräne spiele im Studium eine völlig untergeord- nete Rolle: «Viele Hausärzte müssen sich die Kenntnisse im Selbststudium und durch praktische Erfahrung aneignen.»

Seiner Meinung nach werden drei Irrtü- mer relativ häufig begangen:

1. Fehlannahme: «Wenn keine Aura vor- handen ist, handelt es sich nicht um eine Migräne.» In Wirklichkeit haben nur 15 Prozent jemals eine Aura.

2. Fehlannahme: «Migräne ist eine Er- krankung von Frauen. Männer haben keine Migräne.» Diese Ansicht ist falsch, auch wenn ganz überwiegend Fauen betroffen sind.

3. Fehlannahme: «Wenn die Patienten nervös sind, dann muss es sich um einen Spannungskopfschmerz handeln und nicht um Migräne.» Die Komorbi- ditäten einer Migräne sind Depression, Angst, Panikattacken.

Edmeads hält den Hausärzten zugute, dass man von ihnen nicht das Rüstzeug verlangen könne, das den Spezialisten zur Verfügung stünde, deren Bibel die «Inter- national Classification of Headache Dis- orders» ist – ein Werk, das in 2. Auflage

allein 160 Seiten umfasst, 10 Seiten da- von handeln von der Diagnose.

Migräne

Was bei Kindern, Schwangeren und Alten zu beachten ist

A R S M E D I C I 1 82 0 0 4 9 1 5

Ü B E R S I C H T A P E R Ç U

M M M

M e e e e r r r r k k k k -- --

s ä t z e s ä t z e

●Migräne ist bei Kindern und Ju- gendlichen keine Seltenheit, in schweren Fällen kann die schu- lische (und soziale) Entwicklung beeinträchtigt werden. Nicht- medikamentöse Massnahmen sind wichtig. Medikamentös sind Paracetamol und NSAR erste Wahl in der Akuttherapie. Trip- tane sollen auch gut wirken, sind aber für Kinder noch nicht zuge- lassen.

●Frauen mit Migräne können in der Schwangerschaft auf eine Besserung ihres Kopfwehleidens hoffen. Ein erstmals in der Schwangerschaft auftretender Migräneanfall sollte Anlass für eine genaue Abklärung auf eine sekundäre Ursache sein. Bei der Pharmakotherapie ist in der Schwangerschaft Zurückhaltung angesagt, nichtmedikamentöse Massnahmen stehen zumeist im Vordergrund.

●Die Migräne verschwindet typi- scherweise mit dem Alter. Es gibt aber Ausnahmen. Die medika- mentöse Akut- und die prophy- laktische Therapie erweisen sich nicht selten als schwierig ange- sichts oft bestehender und inter- ferierender Komedikation.

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Eine Migräne ist gekennzeichnet durch folgende Charakteristika:

●Wiederholter Kopfschmerz, der wenige Stunden bis wenige Tage dauert.

●Kopfschmerz mit wenigstens zwei der folgenden Charakteristika:

– Einseitigkeit

– mittlerer bis starker Schmerz von po- chend-hämmernder Qualität, der sich während Aktivitäten verschlechtert.

– Aversion gegen Lärm und Licht und/oder Auftreten von Übelkeit und Erbrechen.

– Fehlen von Hinweisen auf eine (andere) Organerkrankung.

Wenn diese Kriterien erfüllt sind, ist eine Migräne gesichert.

Mit Hilfe von drei Fragen an den Patienten kann sich der Hausarzt recht gut orien- tieren:

●Sind Sie von Ihren Kopfschmerzen stark beeinträchtigt?

●Leiden Sie während der Attacke unter Übelkeit?

●Sind Sie bei einem Anfall lichtempfindlich?

Werden alle Fragen bejaht, liegt wahr- scheinlich eine Migräne vor. Die entspre- chende Sensitivität beträgt, einer Studie zufolge, 0,81, die Spezifität 0,75 und der positive prädiktive Wert 0,93.

Das seien beeindruckende Zahlen, meint Edmeads. Allerdings müsse bedacht wer- den, dass bei bis zu 10 Prozent der ver- meintlichen Migräniker eine andere Ursa- che hinter den geklagten Kopfschmerzen stehe, weshalb grundsätzlich eine voll- ständige und ausführliche Anamnese und Diagnostik nötig sei, um Menschen etwa mit Aneurysma und Tumor zu erkennen.

Denn ihnen sei nicht damit gedient, ein Triptan verschrieben zu bekommen.

Kinder und Jugendliche Migräne ist eine häufige Ursache von primärem Kopfschmerz bei Kindern, und:

Migränepatienten haben ihren ersten An- fall oft am Ende der Adoleszenz. Jugend- liche Migräniker erleiden oft mehrere Attacken pro Woche, und die Anfälle er-

eignen sich häufiger als bei Erwachsenen zur Tageszeit. Oft ist es ihnen nicht mög- lich, die Schule zu besuchen, mit den absehbaren Folgen. Ansonsten läuft die Migräne bei den jungen Patienten im Prin- zip ähnlich ab wie bei Erwachsenen, der Schmerz betrifft aber öfter beide Kopf- hälften und ist zumeist von etwas kürze- rer Dauer.

Akuttherapie

Bislang ist kein spezifisches Schmerzmittel speziell für die Migränetherapie im Kin-

des- und Jugendalter zugelassen. Aller- dings haben verschiedene Substanzen ihre Wirksamkeit in klinischen Studien unter Beweis gestellt. Zur Akuttherapie werden zumeist Paracetamol (z.B. Ben-u- ron®, Dafalgan®) oder NSAR (z.B. Dic- lofenac, Voltaren®; Ibuprofen, Algifor®) eingesetzt. Bei Übelkeit kann ein Anti- emetikum (z.B. Metoclopramid, Paspertin®) hilfreich sein, die Schweizerische Kopf- wehgesellschaft (SKG) empfiehlt Dompe- ridon (Motilium®) als Suspension oder als Suppositorien. Die Therapieevidenz für Triptane ist bei Kindern und Jugendlichen noch begrenzt, «aber durchaus viel ver- sprechend», meinen die Autoren. Suma- triptan ist die am besten untersuchte Sub- stanz. Die SKG führt in ihren aktuellen Empfehlungen Imigran®Nasalspray (max.

40 mg/24 Stunden) als einziges Triptan bei Kindern ab zwölf Jahren an.

Migräneprophylaxe

Kinder und die Eltern sollten darüber in- formiert werden, Migräne-Trigger heraus- zufinden und die Auslöser nach Möglich- keit zu vermeiden. Wichtig ist es, den Schlaf zu normalisieren und regelmässige körperliche Betätigung zu üben. Die Rolle von Nahrungsauslösern wird nach Mei- nung der Autoren überschätzt. Es gibt deshalb keine Migränediät, gleichwohl ist es ratsam, zum Beispiel den Kaffeekon- sum einzuschränken. Biofeedback und Entspannungstherapien sind bei Jugendli- chen besonders wirksam. Auch mögliche psychische Probleme sollten erörtert und gegebenenfalls behandelt werden.

Die medikamentöse Prophylaxe ist nicht unproblematisch, da Daten zur Verträg- lichkeit und Sicherheit der bei Ewachse- nen zum Einsatz kommenden Medika- mente begrenzt sind. Die Autoren empfehlen am ehesten Betablocker (z.B.

Metoprolol, Beloc Zoc®) und Amitriptylin (z.B. Saroten®), besonders bei Kindern mit Angst- oder Schlafstörungen. Wenn Se- dierung ein Problem ist, kann Nortriptylin (Nortrilen®) eine Alternative sein. Nach Auffassung der SKG ist die medika- mentöse Langzeitprophylaxe nur selten indiziert und auch nur bei Kindern über zwölf Jahre.

Migräne

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Ü B E R S I C H T A P E R Ç U

Ta b e l l e 1 :

M i g r ä n e t h e r a p i e i n d e r S c h w a n g e r s c h a f t

Akuttherapie Erstlinienmedikament Paracetamol Zusatzmedikation Prochlorperazin Promethazin

Zweitlinienmedikamente NSAR*

Acetylsalicylsäure*

Koffeinhaltige Analgetika**

Kodein**

Andere Opiate**

Prophylaktische Therapie Erste Wahl

Regulierung der Tagesaktivitäten (Mahlzeiten, Schlaf)

Vermeidung von Triggern Verhaltenstechniken – Entspannung – Biofeedback – Stressmanagement – Verhaltenstherapie Zweite Wahl Propanolol ‡ Amitriptylin ‡ Verapamil ‡ Topiramat ‡

* Nicht nach der 32. SSW

** Mit grosser Vorsicht einzusetzen

‡ Nur wenn Nutzen höher als das Risiko für Mutter und Fetus

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Schwangere

Die Migräne verbessert sich bei 50 bis 80 Prozent der Frauen in der Schwanger- schaft zum Ende des ersten Trimesters.

Diese Entwicklung ist mit dem Östrogen- abfall erklärbar. Wenn Kopfschmerz erst- mals in der Schwangerschaft auftritt, ist der Verdacht auf eine andere Ursache ge- geben, und es sollten Schlaganfall und ze- rebrale venöse Sinusthrombose bedacht werden, die gelegentlich während der Schwangerschaft auftreten können. Auch ein Hypophysentumor oder ein Menin- geom können sich während der Schwan- gerschaft vergrössern. Eine Eklampsie kündigt sich oft mit Kopfschmerz an.

Migräne bedeutet im Übrigen keine un- mittelbare Gefährdung der Schwanger- schaft und hat keine Auswirkungen auf die Gesundheit des Nachkommens.

Therapie

Risiken und Nutzen der Therapie müssen in der Schwangerschaft besonders kritisch abgewogen werden. Nichtpharmakologi- schen Massnahmen kommt die entschei- dende Bedeutung zu. Weil Migräniker allgemein eine hohe Sensitivität gegen Umweltveränderungen haben, ist die Re- gulierung der Tagesaktivitäten wichtig, neben den oben genannten nichtpharma- kologischen Massnahmen gehört auch die kognitive Verhaltenstherapie zu den therapeutisch fruchtbaren Mitteln. Phar-

makologisch ist eine Behandlung den- noch des Öfteren gerechtfertigt, meinen die Autoren, während die SKG in ihren aktuellen Richtlinien zurückhaltend ist:

«Eine vitale Indikation besteht kaum.

Zudem muss die Unschädlichkeit der ge- wöhnlich verwendeten neurotropen Sub- stanzen auch bei entlastenden Tierver- suchen in Frage gestellt werden, da alle diese Substanzen mit dem in rascher Ent- wicklung befindlichen fötalen Nervensys- tem interferieren.» Die SKG empfiehlt allenfalls die kurzfristige Anwendung von Paracetamol. Die Medikamente sind in Tabelle 1aufgelistet.

Alte Menschen

Menschen über 65 Jahre klagen seltener über Kopfschmerz als junge Menschen.

Dennoch haben 2 bis 4 Prozent von ihnen täglich oder fast täglich Kopfweh. Die Prävalenz von Migräne beträgt etwa 3 bis 11 Prozent, und Frauen sind auch im Alter deutlich häufiger betroffen als Männer.

Für all jene, die auch im Alter ihre Migräne behalten, mag zumindest ein wenig tröst- lich sein, dass die Attacken in der Regel seltener werden, weniger schwer verlau- fen und kaum mehr mit Übelkeit einher- gehen.

Im Alter können wiederholte Anfälle von schmerzfreier Aura auftreten. Diese ist Ausdruck einer reversiblen fokalen korti- kalen Dysfunktion und kann als rekur-

rente Parästhesie oder Flimmmerskotom in Erscheinung treten. Zuweilen ist eine Verwechslung mit einer transitorisch ischämischen Attacke (TIA) möglich. Eine sorgfältige Evaluation ist deshalb auch bei älteren Menschen notwendig. Die Unter- schiede zwischen TIA und Migräne sind in Tabelle 2 zusammengefasst. Eine Mi- gräne, die erst im Alter beginnt, kommt sehr selten vor. Oft handelt es sich um se- kundären Kopfschmerz (Tabelle 3).

Akuttherapie

Da alte Menschen oft mehrere Medika- mente einnehmen und zudem einen veränderten Metabolismus aufweisen, bedeutet die Pharmakotherapie eine Her- ausforderung. Im Prinzip sind aber, unter Beachtung der altersspezifischen Beson- derheiten, die meisten der sonst üblichen Medikamente und Verfahren einsetzbar.

Für die Akuttherapie empfehlen die Auto- ren Acetylsalicylsäure (z.B. Aspirin®) als

Migräne

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Ü B E R S I C H T A P E R Ç U

Tabelle 2:

U n t e r s c h i e d l i c h e S y m p t o m a t i k z w i s c h e n M i g r ä n e ( a u r a ) u n d t r a n s i t o r i s c h i s c h ä m i s c h e r

A t t a c k e ( T I A ) b e i a l t e n M e n s c h e n

Migräneaura TIA

Visuelle Symptome (Flimmerskotom) «Negative» Symptomatik (Visusverlust)

Langsame Ausbildung Plötzlicher Beginn

Sequenzielle Progression von einer Simultane Erscheinungsweise Modalität zur nächsten

(Visus, Sensorik, Sprache)

Repetitive Attacken gleicher Natur Variable Symptomatik Dauer etwa 20–30 min Dauer unter 15 min

Geringer Kopfschmerz nach der Aura Kopfschmerz weniger wahrscheinlich bei 50% der Patienten

Ta b e l l e 3 :

H ä u f i g e K o p f s c h m e r z u r s a c h e n

i m A l t e r

Primärer Kopfschmerz (2/3 aller Kopfschmerzformen) Spannungskopfweh

Migräne

Cluster-Kopfschmerz Trigeminusneuralgie

Sekundärer Kopfschmerz (1/3 aller Kopfschmerztypen) Temporalarteriitis

Analgetikaabusus

Arzneimittelnebenwirkung Schlaganfall

Subdurales Hämatom Tumor

Zervikogener Kopfschmerz Meningitis/Enzephalitis Kardiale Ischämie Postherpetische Neuralgie

Erkrankungen an Auge, Nebenhöhlen, Zähnen und Ohren

Paroxysmale Hypertension Metabolische Erkrankungen:

Anämie, Polyzythämie, Nierenversagen, Hypothyreoidismus

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Erstlinienmedikament. Daneben kommen auch Paracetamol und NSAR zum Einsatz.

Antiemetika sind ihrer Ansicht nach oft notwendig und auch gut wirksam, aller- dings sind alte Menschen für Nebenwir- kungen wie Sedierung und Parkinsonis- mus besonders anfällig.

In Studien mit Dihydergotamin und Tripta- nen wurden alte Menschen zumeist aus- geschlossen. Zudem sind Menschen mit kardiovaskulären und zerebrovaskulären Erkrankungen von der Behandlung mit Triptanen ausgeschlossen. Patienten, die mit Triptanen seit langem gute Erfahrun- gen gemacht haben, müssen diese im Alter aber keinesfalls absetzen, solange keine entsprechenden Kontraindikationen sich einstellen. Die klinische Erfahrung

zeigt nach Auffassung der Autoren, dass Triptane wohl nicht weniger sicher und nicht weniger wirksam sind als bei jünge- ren Menschen. Deshalb werden sie «bei Abwesenheit von Kontraindikationen mit beachtlichem Erfolg eingesetzt», schrei- ben sie.

Opiate sollten nur mit grosser Zurückhal- tung eingesetzt werden, sie können aber bei sehr schweren Attacken in Einzelfällen notwendig werden.

Zu beachten ist, dass diverse Medika- mente eine Migräne verschlechtern kön- nen, wie etwa bestimmte Antihyperten- siva (Nifedepin) oder Methyldopa.

Die prophylaktische Langzeittherapie ist besonders problematisch wegen oft be- stehender Kontraindikationen respektive

medikamentöser Interaktionen. Die De- vise «start low and go slow» gilt bei Alten

ganz besonders. ●

Jonathan P. Gladstone et al.: Migraine in specuial populations. Treatment strategies for children and adolescents, pregnant women, and the elderly. Postgraduate Me- dicine 2004; 115: 39–50.

John Edmeads: Is there an easy way to diagnose migraine? Postgraduate Medi- cine 2004; 115: 55–58.

Uwe Beise

Interessenkonflikte: keine

Migräne

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Referenzen

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