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Fachbereich Mathematik und Statistik O. Schnürer, L. S. Krapp

Sommersemester 2020

Übungen zur Vorlesung Analysis II

Zusatzübungsblatt zur Vorlesung Analysis I/II Kompaktheit

Aufgabe 1 (Kompakte Mengen)

Seien K1, K2 disjunkte kompakte Mengen in einem metrischen Raum E, so können K1 und K2 durch offene Mengen getrennt werden, d.h. es gibt disjunkte offene Mengen ΩiE,i= 1,2, sodass

Ki⊂Ωi für i= 1,2 gilt. Zeigen Sie dies.

Lösung: Wir betrachten die MengeD={d(x, y) : (x, y)∈K1×K2} ⊂R≥0. Seiδ = infD∈R≥0. Wir zeigen zunächstδ >0.

Angenommen δ = 0. Dann gibt es für jedes ε > 0 ElementexK1 und yK2 mit d(x, y) < ε.

Für jedes n∈N\ {0} wählen wir (xn, yn) ∈K1×K2 mit d(xn, yn) < 1n. Nach Theorem 3.54 sind K1 undK2 folgenkompakt. Es existiert also eine konvergente Teilfolge (xnk)k von (xn)n mit einem Grenzwert aK1. Weiterhin existiert eine konvergente Teilfolge ynk`

` von (ynk)k mit einem Grenzwert bK2. Da für jedes `∈Ngilt

dxnk`, ynk`

< 1 nk`, habenxnk`

`undynk`

`denselben Grenzwert, d.h.a=b. Dies widerspricht der Disjunktheit von K1 undK2. Wir erhalten also δ >0.

Sei α= δ3. Wir setzen

1= [

x∈K1

Bα(x) und Ω2 = [

y∈K2

Bα(y).

Offensichtlich sind Ω1 und Ω2 offen und enthaltenK1 bzw.K2. Seienx ∈Ω1 und y ∈Ω2 beliebig.

Dann gibt es x0K1 und y0K2 mit d(x0, x)< α und d(y0, y)< α. Mit der Dreiecksungleichung erhalten wir

d(x0, y0)≤d(x0, x) +d(x, y) +d(y0, y)<2α+d(x, y).

Dad(x0, y0)≥infD=δ= 3α, folgt daraus

d(x, y)> α.

Insbesondere erhalten wir x6=y. Dies zeigt, dass Ω1 und Ω2 disjunkt sind.

(2)

Aufgabe 2 (Variation des Banachschen Fixpunktsatzes)

Sei E ein kompakter metrischer Raum. Sei T:EE eine Abbildung und gelte d(T(x), T(y))< d(x, y)

für alle x6=yE.

Zeigen Sie, dass dann T einen eindeutig bestimmten Fixpunkt besitzt.

Lösung: Wir zeigen zunächst, dass die Abbildung f:E → R≥0, x 7→ d(T(x), x) stetigt ist. Sei- en xE und ε > 0. Setze δ = ε2 und sei yE mit d(x, y) < δ. Mit der Dreiecksungleichung folgt

f(x)−f(y) =d(T(x), x)−d(T(y), y)

d(T(x), T(y)) +d(T(y), y) +d(y, x)d(T(y), y)

<2d(x, y)

<2δ =ε.

Ebenso erhalten wir

f(y)−f(x) =d(T(y), y)−d(T(x), x)

d(T(y), T(x)) +d(T(x), x) +d(x, y)d(T(x), x)

<2d(x, y)

<2δ=ε.

Daraus folgt|f(x)−f(y)|< ε. Dies zeigt, dassf inxstetig ist. Daxbeliebig war, istf somit stetig.

Nach Theorem 3.63 gibt es x0E mitf(x0) = inf

x∈Ef(x). Falls f(x0)>0, dann f(T(x0)) =d(T(T(x0)), T(x0))< d(T(x0), x0) =f(x0).

Dies widerspricht der Wahl von f(x0) als Infimum vom Bild von f. Wir erhalten also f(x0) = 0, also d(T(x0), x0) = 0. Daraus folgt schonT(x0) =x0, d.h. x0 ist ein Fixpunkt von T.

Nun müssen wir noch zeigen, dass x0 der eindeutige Fixpunkt von T ist. Angenommen y0E ist ein von x0 verschiedener Fixpunkt von T. Dann gilt

d(x0, y0) =d(T(x0), T(y0))< d(x0, y0), ein direkter Widerspruch.

(3)

Aufgabe 3 (Endlich-dimensionale normierte Räume)

Zeigen Sie, dass alle Normen auf Rnpaarweise äquivalent sind.

Anleitung: Seienk·keine beliebige Norm aufRnund| · | eine feste Norm, z.B. die euklidische Norm.

Ziegen Sie, dassk·kauf dem Raum (Rn,| · |) stetig ist, und betrachen Sie das Supremum und das In- fimum vonk·kauf der Einheitskugel{x∈Rn:|x|= 1}. Folgern Sie, dassk·kund|·|äquivalent sind.

Lösung: Wir folgen der Anleitung. Sei | · | also die euklidische Norm und sei k·k eine beliebige Norm auf Rn.

Für i∈ {1, . . . , n} sei ei das Element von Rn, dessen i-ter Eintrag 1 ist und alle anderen Einträge 0 sind. (D.h. {e1, . . . , en} bildet die Standardbasis vonRn.) Wir setzen

a= (ke1k, . . . ,kenk)∈Rn.

Sei nun x = (x1, . . . , xn) ∈ Rn beliebig. Wir setzen x0 = (|x1|, . . . ,|xn|) ∈ Rn und bezeichnen mit h·,·i das euklidische Skalarprodukt auf Rn. Dann folgt aus der Dreiecksungleichung und der Cauchy–Schwarzschen Ungleichung

kxk=

n

X

i=1

xiei

n

X

i=1

|xi| keik

=x0, a

≤ |x0||a|

=|x||a|.

Wir setzen k=|a|. Dann gilt also für allex∈Rn

kxk ≤k|x|. (1)

Wir zeigen nun, dass k·k:Rn → R≥0 stetig bezüglich der Norm | · | ist. Seien x ∈ Rn, ε > 0 und δ = εk. Sei weiterhiny∈Rn mit|x−y|< δ. Dann folgt mit (1)

kx−yk ≤k|xy|< kδ=ε, was zu zeigen war.

Sei nun S = {x ∈ Rn: |x| = 1}. Nach dem Satz von Heine–Borel ist S kompakt (bezüglich der Norm | · |), da es beschränkt und abgeschlossen ist. Nach Theorem 3.63 gibt es also x0S mit kx0k = inf

x∈Skxk. Da 0 ∈/ S, gilt kx0k > 0. Setze ` = kx0k. Seien nun x ∈ Rn\ {0} beliebig und x0= |x|1 xS. Dann gilt

`x0= 1

|x|kxk, also

`|x| ≤ kxk. Sei nun c= maxnk,1`o. Dann gilt für allex∈Rn

1

c · |x| ≤ kxk ≤c· |x|.

Dies zeigt, dass die beiden Normen | · |und k·kauf Rn äquivalent sind.

Wir haben also gezeigt, dass jede Norm auf Rn zur euklidischen Norm äquivalent ist. Da die Äqui- valenz zweier Normen eine Äquivalenzrelation ist, sind alle Normen auf Rnzueinander äquvalent.

(4)

Aufgabe 4 (Hausdorff-Metrik)

SeiK ⊂Rnkompakt. SeiKdie Menge aller nichtleeren, kompakten Teilmengen vonKund definiere für X ∈ Kund ε >0

Xε:= [

x∈X

(Bε(x)∩K).

Definiere dH:K × K →R+ durch

dH(X, Y) := inf{ε >0 :XYε und YXε}. (i) Zeigen Sie, dass dH eine Metrik aufK definiert.

(ii) Zeigen Sie, dassdH äquivalent zur Metrik δ(X, Y) := sup

x∈X

y∈Yinf|x−y|+ sup

y∈Y

x∈Xinf|y−x|

ist. Warum betrachtet man nicht ∆(X, Y) := sup

x∈X

y∈Yinf|x−y|?

(iii) Zeigen Sie, dass (K, dH) vollständig ist.

(iv) Betrachten Sie die Iterationen der Koch-Kurve, z.B. aufwikipedia. Bestimmen Sie die Länge der Kurve nach dern-ten Iteration, wenn die Länge anfangs gleich eins ist.

(v) Zeigen Sie, dass diese Iterationen bezüglich dH konvergieren.

(vi) Zeigen Sie, dass (K, dH) kompakt ist.

Lösung:

(i) Wohldefiniertheit und Symmetrie: Folgen direkt aus der Definition.

Definitheit: Seien X, Y ∈ K mit X 6= Y. Da für alle ε > 0 gilt XXε, erhalten wir {ε >0 :XXε} = R>0. Daraus folgt dH(X, X) = 0. Ohne Einschränkung können wir an- nehmen, dassY \X 6=∅. Sei alsoyY \X. Sei weiterhin

δ = inf

x∈X|y−x|.

Dieses Infimum existiert nach Theorem 3.63, da X kompakt und die Funktion x 7→ |y−x|

stetig (bezüglich der euklidischen Norm) auf X ist. Angenommen δ = 0. Dann ist y ein Häufungspunkt von X in Rn. Daher konvergiert eine Folge in X gegen y. Da X kompakt und damit abgeschlossen ist, liegt y somit in X, ein Widerspruch. Damit muss δ > 0 sein.

Wir zeigen nun, dassY 6⊂ Xδ, woraus dH(X, Y) ≥δ folgt. Angenommen YXδ. Dann ist insbesondere yBδ(x)∩K für ein xX. Daraus folgt |y−x| < δ. Dies widerspricht der Wahl vonδ.

Dreiecksungleichung: SeienX, Y, Z∈ K. Seien weiterhinε, δ >0 mit XZε und ZXε

sowie

ZYδ und YZδ.

(5)

Wir zeigen, dass

XYε+δ undYXε+δ. Hieraus folgt schon

dH(X, Y)≤dH(X, Z) +dH(Z, Y).

Wir haben

XZε

= [

z∈Z

(Bε(z)∩K)

[

z∈Yδ

(Bε(z)∩K)

[

z∈Y

(Bε+δ(z)∩K)

=Yε+δ.

Mit ähnlichen Folgerungen können wir auchYXε+δ zeigen.

(ii) SeienX, Y ∈ K beliebig mitX 6=Y. Wir zeigen zunächstdH(X, Y)≤2δ(X, Y). Seien hierzu a= sup

x∈X

y∈Yinf|x−y|undb= sup

y∈Y

x∈Xinf|y−x|.

Wir müssen zeigen, dass fürε= 2(a+b) gilt

XYε undYXε.

Wir demonstrieren nur XYε, da die andere Inklusion analog gezeigt werden kann. Sei x0X. Es genügt einy0Y mit|x0y0|< ε zu finden. Nach Wahl von agilt

y∈Yinf|x0y| ≤a.

Falls inf

y∈Y|x0y|=a, so gibt es wegen der Kompaktheit vonY einy0Y mit|x0y0|=a <

2(a+b) =ε(daa+b6= 0). Andernfalls gibt es ein y0Y mit|x0y0|< a < ε.

Wir zeigen nun 13 ·δ(X, Y)≤dH(X, Y). Seien x0X und y0Y beliebig. Wir setzen a= inf

y∈Y|x0y|, b= inf

x∈X|y0x|

und ε= 13(a+b). Wir müssen zeigen, dass εdH(X, Y). Hierfür genügt es zu zeigen, dass X6⊂Yε oderY 6⊂Xε. AngenommenXYε. Dann gibt es yY mit|x0y|< ε= 13(a+b).

Insbesondere erhalten wira < 13(a+b), also 2a < b. Hieraus folgt ε < 2bb. Da also ε < b, erhalten wiry0/ Xε.

Insgesamt haben wir damit gezeigt 1

3 ·δ(X, Y)≤dH(X, Y)≤3δ(X, Y).

Also sind die beiden Metriken äquivalent.

Wir betrachten nicht ∆(X, Y), da dies nicht notwendigerweise eine Metrik ist: Falls X (Y, so ist für allexX

y∈Yinf|x−y|= 0,

also ∆(X, Y) = 0. Dies zeigt, dass ∆ nicht notwendigerweise positiv definit ist.

(6)

(iii) Da dieser Beweis sehr umfangreich ist, werden nur die Hauptschritte erläutert.

Schritt 1: Sei (Xk)k eine Cauchyfolge bezüglich dH. Definiere X ⊂ Rn als die Menge aller Grenzwerte konvergenter folgen (xk)k mitxkXk für alle k.

Schritt 2: Wir müssen zeigenX ∈ K. DaK kompakt und somit abgeschlossen ist, folgt direkt XK. Damit X ∈ K genügt es also zu zeigen, dass X abgeschlossen und nichtleer ist.

Damit X6=∅, muss man zeigen, dass es eine konvergente Folge (xk)k mitxkXk für alle k gibt. Diese kann beispielsweise wie folgt konstruiert werden: Sei (yk)keine beliebige Folge mit ykXk für alle k. Wegen der Kompaktheit von K besitzt diese eine konvergente Teilfolge (yki)i. Setze xki =yki für alle i. Dann ist (xki)i eine Cauchyfolge. Nun kann die Eigenschaft, dass (Xk)keine Cauchyfolge ist, verwendet werden, um (xki)izu einer Folge (xk)kzu erweitern.

Hierfür setzen wir xk = xki

0, falls ein i0 ∈ N mit k = ki0 existiert. Andernfalls wählen wir xk hinreichend nah zu xki0, wobei i0 ∈ N das kleinste Element mit der Eigenschaft k < ki0

ist. Um die Abgeschlossenheit vonX zu zeigen, sei (ai)i eine Folge in X, die inRn gegen ein a konvergiert. Um zu zeigen, dass a in X liegt, verwenden wir die Definition von X: Jedes Folgegliedai ist selbst der Grenzwert von einer Folge inK, deren Folgeglieder in den Mengen (Xk)k liegen. Durch geeignete Wahl von Folgegliedern der Folgen mit den Grenzwerten ai

(Stichwort „Diagonalargument“) erhalten wir eine neue Folge inK, deren Folgeglieder in den Mengen (Xk)k liegen und die gegenakonvergiert. Jeder Häufungspunkt einer Folge inX liegt also inX, womit X abgeschlossen ist.

Schritt 3: Wir müssen zeigen, dass (Xk)k gegen X konvergiert. Sei dazu ε > 0. Wir müssen n∈Nfinden, sodass für alle k > N gilt X ⊂(Xk)ε und XkXε. Die Inklusion X ⊂(Xk)ε (für genügend große k) folgt daraus, dass (Xk)k eine Cauchyfolge ist: Für alle hinreichend großenk giltXm ⊂(Xk)ε für alle m > k. Die Definition vonX impliziert also X⊂(Xk)ε für genügend große k. Die Inklusion XkXε (für hinreichend große k) kann in zwei Schritten gezeigt werden: Durch die Cauchyeigenschaft von (Xk)k kann eine Teilfolge (Xki)i gewählt werden mit

dH(Xki, Xki+1)< ε 2i.

DaPi=22−i = 12, kann für i≥2 durch die Definition von X gezeigt werden, dass XkiXε. Sei nunN > k2 mit

dH(Xk, Xm)< ε 2

für allek, m > N. Dann folgt die InklusionXkXε für alle k > N. (iv) Auszug aus dem entsprechende Wikipedia-Artikel:

„Man kann die Kurve anschaulich mittels eines iterativen Prozesses konstruieren [. . . ]. Zu Beginn besteht die Kurve aus einem einzigen Streckenstück. Die Iteration besteht nun darin, dass dieser Streckenabschnitt durch einen anderen, aus vier gleich langen Strecken bestehen- den Streckenabschnitt ersetzt wird, der wie folgt aufgebaut ist: Strecke – 60-Winkel – Strecke – 120-Winkel (in der Gegenrichtung) – Strecke – 60-Winkel – Strecke. Jeder der vier neu- en Streckenabschnitte hat 1/3 der Länge des ursprünglichen Streckenabschnitts. Im nächsten Schritt wird jeder der vier Streckenabschnitte durch einen Streckenabschnitt der oberen Art ersetzt.“

Ist die Länge zu Beginn eines Iterationsschrittes also `, so ist sie danach 43`. Damit hat die Kurve nachn Iterationsschritten bei einer Startlänge`0 = 1 die Länge

`n= 4

3 n

.

(7)

(v) Es seienK = [0,1]2,K0 = [0,1]× {0} ⊂[0,1]2 und es bezeichneKn⊂[0,1]2 dien-te Iteration der Koch-Kurve. Da (K, dH) vollständig ist, genügt es zu zeigen, dass (Kn)neine Cauchyfolge ist. Wegen der Äquivalenz von dH und δ, genügt es zu zeigen, dass (Kn)n eine Cauchyfolge bezüglichδ ist.

Sei n∈ N. Die Kochkurve Kn besteht aus 4n gleichlangen Streckenstücken der Länge a mit 4n·a=`n=43n. Ein geometrisches Argument zeigt:

sup

x∈Kn

y∈Kinfn+1

|x−y|+ sup

y∈Kn+1

x∈Kinfn

|y−x|= a

√3 +

√ 3 2 ·a.

(Betrachte hierfür z.B. grafisch die erste Iteration.) Daa= 3−n, erhalten wir δ(Kn, Kn+1) = 3−nb <2−nb

mitb=312 +12 ·312.

Seien nunε >0 undN ∈N mitN > 2bε. Dann gilt für allem > n > N: δ(Kn, Km)≤δ(Kn, Kn+1) +. . .+δ(Km−1, Km)< b

X

i=n

2−i = 21−nb= 2b 2n ≤ 2b

n < ε.

Damit haben wir gezeigt, dass (Xk)k eine Cauchyfolge ist.

(vi) Nach Theorem 3.54 ist (K, dH) genau dann kompakt, wenn es vollständig und präkompakt ist. Wir müssen also lediglich noch zeigen, dass es präkompakt ist. Wir zeigen dies bezüglich der zudHäquivalenten Metrikδ. Sei also ε >0. DaK präkompakt ist, gibt esN ∈Nund xi, 1≤iN, sodass

K =

N

[

i=1

(Bε/3(xi)∩K).

Sei

E:=

( [

i∈J

(Bε/3(xi)∩K) :∅ 6=J ⊂ {1, . . . , N}

) .

Die MengeE ist endlich und eine Teilmenge von K, da Abschlüsse von Teilmengen der kom- pakten MengeK wieder kompakte Teilmengen von K sind. Wir zeigen

K= [

E∈E

Bε(E).

SeiA ∈ K. Wir setzen J ={i∈ {1, . . . , N}: ABε/3(xi) 6=∅} und E =Si∈J(Bε/3(xi)∩K) und zeigen ABε(E), alsoδ(A, E)< ε. Wir habenAE, weshalb ∆(A, E) = 0 gilt. Es ist also

δ(A, E) = sup

y∈E

x∈Ainf|y−x|.

Wegen der Wahl vonJ und E gilt für jedes y0E

x∈Ainf|y0x| ≤ 2ε 3. Insbesondere alsoδ(A, E)3 < ε, was zu zeigen war.

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