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Querbewehrung für Verbundträger Pos. T1(Formular Querbewehrung_18800-5_06-01-29.mcd)

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Academic year: 2022

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(1)

Querbewehrung für Verbundträger Pos. T1

(Formular Querbewehrung_18800-5_06-01-29.mcd)

Nach DIN 18800 Teil 5 (Entwurf) bzw. EC4

Definition:

Sofern nicht anders angegeben sind alle Größen γ-fach, d.h. für den Tragzustand ermittelt.

Zeilenindex der nachfolgenden Matrizen:

oberer Wert, i = 1, linke Trägerseite unterer Wert, i = 2, rechte Trägerseite

i:= 1 2..

Geometrie

Spannweite des Trägers

L := 16.00m mittragende Breiten des Betonquerschnittes

links: bm

1

L

:= 8 bm

1 = 2000 mm

rechts: bm

2

L

:= 8 bm

2 = 2000 mm

Abstand Kopfbolzen: e := 150mm

Dübelumrißfläche je Kopfbolzen:

ADU := e 125mm⋅( +35mm+125mm) ADU = 428 cm2

Plattenanschnittsflächen je Kopfbolzen:

links APA

1 := e 110⋅ mm APA

1 = 165 cm2

rechts APA

2 := e 110⋅ mm APA

2 = 165 cm2 Lasten

Traglast eines Kopfbolzens (aus Anhang T1D) DKD := 85kN

(2)

Vorhandene Spannungen

Dübelumrißfläche: τDU DKD ADU

:= τDU 1.99 N

mm2

=

Annahme: die Dübelkraft verteilt sich auf die beiden Plattenanschnittsflächen im Verhältnis der angeschlossenen Schubsteifigkeiten. Bei gleicher Deckendicke sind diese proportional zu den mittragenden Breiten

Plattenanschnittsflächen: τPA

i

bm

i

bm

1 bm + 2

DKD APA

i

:= τPA 2.58

2.58

⎛ ⎜

N mm2

=

Werkstoffkennwerte

charakteristische Zylinderdruckfestigkeit des Betons DIN 1045-1:2001-07 Tabelle 9

C20/25 - 20 N/mm2 C30/37 - 30 N/mm2 C35/45 - 35 N/mm2

fck 35 N mm2 :=

charakteristische Zugfestigkeit des Betons DIN 1045-1:2001-07 Tabelle 9

C20/25 - 1,5 N/mm2 C30/37 - 2,0 N/mm2 C35/45 - 2,2 N/mm2

fctk0.05 2.2 N mm2 :=

Teilsicherheitsbeiwert (DIN 1045-1:2001-07 Tabelle 2) γc := 1.5 Charakteristische Streckgrenze des Betonstahls

(DIN 1045-1:2001-07 Tabelle 11)

fy.k 500 N mm2 :=

Teilsicherheitsbeiwert (DIN 1045-1:2001-07 Tabelle 2) γs := 1.15

Widerstandsgrößen

Aus DIN 18800 Teil 5 Gl. 5.32 wird der Bemessungswert der Schubspannungen rückgerechnet:

Versagensmechanismus: Druckstrebenbruch

Physikalischer Grenzwert für das Tragvermögen, kann durch Bewehrung nicht vergrößert werden.

(3)

τR.d.32 0.2 fck γc

:= τR.d.32 4.67 N

mm2

=

Aus DIN 18800 Teil 5 Gl. 5.33 (erster Term) wird der Bemessungswert der Schubspannungen rückgerechnet:

Versagensmechanismus: Aufspalten der Dübelfuge, Zug-/Schub-Versagen Dieser Versagensmechanismus kann durch "Schulterschub-" bzw.

"Verbund-Bewehrung" beeinflusst werden

τR.d.33 0.22 fck

N mm2

⎛ ⎜

⎜ ⎝

1 3

⋅ N

mm2

:= τR.d.33 0.72 N

mm2

=

bild1

Vorhandene Querbewehrung aus Plattentragwirkung senkrecht zum Träger - obere Lage bzw. untere Lage -

(darf für den Nachweis des Schulterschubes angerechnet werden, siehe EC4 Abs.

6.6.2 Anmerkung zu Gln. 6.25 und 6.26)):

aus Matten Q221

"längs" zur Spannrichtung der Decke

d.h. "quer" zum Verbundträger A1e.oben 2.21cm2 := m

Durchmesser: ds := 0.0mm

aus Zulagen:

Abstand:

es:= 150mm

(4)

A2e.oben πds2 4 e⋅ s

:= A2e.oben 0.00cm2

= m

Gesamt: Ae.oben:= A1e.oben+A2e.oben Ae.oben 2.21cm2

= m Hinweis:

bei Großflächen-Platten, die nicht schubfest mit der Ortbetonschicht verbunden sind, läuft der kritische

Plattenanschnitt nur oberhalb der Großflächenplatte - für die untere Bewehrung ist daher hier in der Regel Null zu setzen.

Ae.unten 0.00cm2 := m

Im weiteren wird angenommen, daß die untere Bewehrung durch die Dübelumrißfläche und durch die Plattenanschnittsfläche läuft, während die obere Bewehrung oberhalb des Kopfbolzens und daher nur durch die Plattenanschnittsfläche läuft.

Umrechnen der Bewehrungsquerschnittsflächen in eine äquivalente Tragspannung in den kritischen Schnitten:

Obere Bewehrung: τ1e.PA.R.d

i Ae.oben fy.k γs

⋅ e

APA

i

:= τ1e.PA.R.d 0.9

0.9

⎛ ⎜

N mm2

=

Untere Bewehrung: τ2e.PA.R.d

i Ae.unten fy.k γs

⋅ e

APA

i

:= τ2e.PA.R.d 0.0

0.0

⎛ ⎜

N mm2

=

τe.DU.R.d Ae.unten fy.k γs

⋅ e

ADU

:= τe.DU.R.d 0.0 N

mm2

=

Tragspannung aus Betonschub und Stahl in den kritischen Schnitten

Dübelumrißfläche: τDU.R.d := τR.d.33e.DU.R.d τDU.R.d 0.72 N mm2

=

Plattenanschnittsfläche:

τPA.R.d

i τR.d.33 τ1e.PA.R.d

+ i τ2e.PA.R.d

+ i

:= τPA.R.d 1.6

1.6

⎛ ⎜

N mm2

=

Ausnutzungsgrad in der Dübelumrißfläche:

(5)

ηDU τDU τDU.R.d

:= ηDU = 2.763

ErgebnisDU.1 "Bedingung erfüllt" if ηDU ≤ 1

"Zulage erforderlich" otherwise

:= ErgebnisDU.1 = "Zulage erforderlich"

ErgebnisDU.2 "-" if τDU ≤ τR.d.32

"tau,DU kann durch Bewehrung nicht mehr verbessert werden" otherwise :=

ErgebnisDU.2 = "-"

Ausnutzungsgrad in der Plattenanschnittsfläche:

ηPA

i

τPA

i

τPA.R.d

i

:= ηPA 1.617

1.617

⎛ ⎜

=

ErgebnisPA.1 "Zulage erforderlich" ηPA

1 > 1 ηPA

2 > 1

∨ if

"Bedingung erfüllt" otherwise :=

ErgebnisPA.1 = "Zulage erforderlich"

ErgebnisPA.2 "tau,PA durch Bew. nicht mehr zu verbessern" τPA

1 > τR.d.32 τPA

2 > τR.d.

∨ if

"-" otherwise :=

ErgebnisPA.2 = "-"

Zulage für die Dübelumrißfläche

Verbleibende Schubspannung, die durch Zulage gedeckt werden muß:

τDU.Rest := τDU−τDU.R.d τDU.Rest 1.27 N mm2

=

Verbleibende Schubkraft: Ve τDU.Rest ADU

⋅ e

:= Ve 362kN

= m Schnittigkeit der Zulage in der Dübelumrißfläche n := 2

(6)

erforderliche Querschnittsfläche Ae.erf Ve n

γs fy.k

:= Ae.erf 4.16cm2

= m

Zulage gewählt: Durchmesser: dsDU := 10.0mm

Abstand (wie Kopfbolzendübel): e = 150 mm Ae.vorh πdsDU2

4 e⋅

:= Ae.vorh 5.24cm2

= m

Ausnutzungsgrad: ηZulage Ae.erf Ae.vorh

:= ηZulage = 0.794

Bemessungswert der Verbundspannung für gerippte Betonstähle

Nach DIN 1045-1:2001-07 Bild 54 ist bei Bauteildicken bis 300 mm (in Betonierrichtung) "guter" Verbund anzunehmen.

Gl. 139 fb.d 2.25 fctk0.05 γc

:= fb.d 3.30 N

mm2

=

Grundmaß der Verankerungslänge für die Dübelumrisszulage:

Lb dsDU 4

fy.k γs

⋅ 1

fb.d

:= Lb = 329 mm

Die Querbewehrung ist so zu verankern, daß sie bis zur Streckgrenze beansprucht werden kann (EC4 Abs. 6.6.2 (4)), daher ist A,s,req = A,s,prov.

Die Zulage für die Dübelumrissfläche braucht rechnerisch nur bis zum Plattenanschn geführt zu werden, ab dort wird der Nachweis des Plattenanschnittes maßgebend - siehe oben.

Länge der Zulage gewählt: LDU := 2Lb +210mm+3cm LDU = 90 cm

Die Zulage ist 3 cm unterhalb des Kopfbolzen-Kopfes zu legen (siehe DIN 18800 Teil 5 Bild 5.14)

(7)

Zulage für Plattenanschnittsfläche (siehe DIN 18800 Teil 5 Bild 5.13)

bild2

Verbleibende Schubspannung, die durch Zulage gedeckt werden muß:

τPA.Rest := τPA−τPA.R.d τPA.Rest 0.98 0.98

⎛ ⎜

N mm2

=

Verbleibende Schubkraft: Ve

i τPA.Rest

i

APA

i

⋅ e

:= Ve 108

108

⎛ ⎜

kN

= m

Schnittigkeit der Zulage in der jeweiligen Plattenanschnittsfläche

n1 := 1 n2 := 1

erforderliche Querschnittsfläche Ae.erf

i

Ve

i

ni γs fy.k

:= Ae.erf 2.49

2.49

⎛ ⎜

cm2

= m

Ae.erf.max := max A

(

e.erf

)

Ae.erf.max 2.49cm2

= m

(8)

Zulage gewählt: Durchmesser: dsPA := 10.0mm Abstand (wie Kopfbolzendübel):e = 150 mm

Ae.vorh πdsPA2 4 e⋅

:= Ae.vorh 5.24cm2

= m

Nachweis: ηZulage Ae.erf.max Ae.vorh

:= ηZulage = 0.475

Grundmaß der Verankerungslänge für die Plattenanschnittszulage:

Lb dsPA 4

fy.k γs

⋅ 1

fb.d

:= Lb = 329 mm

Die Querbewehrung ist so zu verankern, daß sie bis zur Streckgrenze beansprucht werden kann (EC4 Abs. 6.6.2 (4)), daher ist A,s,req = A,s,prov.

Längenbereich des nicht ausreichend gedeckten Schulterschubes:

LPA

i bm

i 1

τPA.R.d

i

τPA

i

⎜ ⎜

:= LPA 763

763

⎛ ⎜

mm

=

LPA

i max 0 LPA , i

( )

:= LPA 763

763

⎛ ⎜

mm

=

Länge der Zulage gewählt:

LPA 2Lb+210mm LPA

+ 1 LPA

+ 2+1cm

:= LPA = 240 cm

Die Zulage kann in der Höhe beliebig angeordnet werden.

Referenzen

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