• Keine Ergebnisse gefunden

Vier Mäusebussarde im Wildpark Rheingönheim ausgewildert

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Vier Mäusebussarde im Wildpark Rheingönheim ausgewildert"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

04.02.2020

Vier Mäusebussarde im Wildpark Rheingönheim ausgewildert

In und rund um den Wildpark Rheingönheim werden in Zukunft vier Mäusebussarde zu Hause sein. Die Tiere wurden am Dienstag, 4. Februar 2020, in die Freiheit entlassen. Sie stammen aus der NABU Greifvogelstation Haßloch, in der kranke, geschwächte, verletzte und junge Greifvögel und Eulen aufgenommen und nach erfolgreicher Pflege wieder ausgewildert werden.

Bei den Greifvögeln handelt es sich um ein knapp einjähriges Männchen und drei Weibchen, von denen eines zwei Jahre und die anderen beiden jeweils fünf Jahre alt sind. Eine

Altersschätzung lässt sich an der Augenfarbe der Tiere vornehmen: Je dunkler die Augen, desto älter ist der Mäusebussard. Das Männchen stammt vermutlich aus Skandinavien. Ein Großteil der skandinavischen Populationen überwintern in Mittel- und Südwesteuropa.

Ideale Bedingungen im Wildpark

Für den Mäusebussard, der am weitesten verbreitete Greifvogel Mitteleuropas, bietet der rund 30 Hektar große Wildpark Rheingönheim ideale Bedingungen zum Leben. Denn die Tiere benötigen Waldränder und Feldgehölze. Zum Nisten bevorzugen sie große Bäume innerhalb von Wäldern, in denen Mäusebussardpaare aus Ästen, Gräsern, Laub und Moos einen großen Horst von 60 bis 80 Zentimeter Durchmesser bauen.

Der Mäusebussard zählt mit 51 bis 56 cm Zentimetern und einer Flügelspannweite von 117 bis 137 Zentimetern zu den mittelgroßen Greifvögeln. Das Weibchen ist etwas größer als das Männchen, was bei Greifvögeln nicht ungewöhnlich ist. Der Vogel zeichnet sich durch seine miauenden Laute aus. Das Gefieder kann sowohl von fast weiß bis dunkel braun alle Übergänge zeigen und ist sehr variabel. Der Mäusebussard ernährt sich, seinem Namen entsprechend, hauptsächlich von Mäusen und anderen kleinen Nagetieren.

Die seit 1977 bestehende Ausgewöhnungsstation für Greifvögel und Eulen wird von der NABU Ortsgruppe Haßloch betreut und beherbergt neben Mäusebussarden unter anderem auch Turmfalken, Habichte, Sperber, Waldohreulen und Waldkauze. Geleitet wird die Station von Maik Heublein.

   

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Diesen Blick in die Natur ermöglicht Brigitte Plobner Kindern ab sechs Jahren gerne auch in Begleitung der Eltern am Mittwoch, 9.. Mit Materialien aus dem Wald bauen die Kleinen

Spätestens eine Woche vor Termin müssen die Kosten in Höhe von sechs Euro pro Kind und das Eintrittsgeld an der Wildparkkasse bar bezahlt werden.. Eine Teilnahme ist nur nach

Den vorstehenden Prüfungsbericht erstatten wir in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und den Grundsätzen ordnungsmäßiger Berichterstat- tung bei Abschlussprüfungen

Von 14 bis 16 Uhr nimmt Referent Volker Westermann die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit auf einen Herbstspaziergang und widmet sich der Welt der Pilze – den essbaren, den giftigen

Anmeldung vorab telefonisch an der Kasse im Wildpark unter der Nummer 0621 504-3370. Die Kosten liegen bei zwei Euro plus den

Aus echtem Keramikton Feuertöpfe oder Windlichter zum Thema Wald und Wurzelgeister formen, das können Kinder ab sieben Jahren in einem Töpferworkshop am Samstag, 22.. September

Eine Runde dauert zirka 15 Minuten und kostet 2,50 Euro pro Kind plus den regulären Eintritt in den Park.. Die letzte Runde startet etwa

Heilung des Gelähmten, Speisung der 5000, Kindersegnung, Bartimäus, Sturmstillung, Guter Hirte. Auch: Erzählungen aus