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Kleve. (vs) Die Stimme ist et- was angegriffen und ein bisschen erschöpft ist er nach dem Ter- min-Marathon am Wochenen- de. „Am Samstag waren es ganz schön viele“, sagt Prinz Thommy I., seines Zeichens bärenstarker Karnevalsprinz der Stadt Kle- ve. Besuche bei den Sponsoren, Kinderkarneval in Materborn, Damensitzung in Hasselt – die Liste ist lang. Rund 240 Verab- redungen müssen Thommy und seine Garde in dieser Session einhalten. Und Adjutant Tho- mas Gervens müht sich redlich, spontan noch den einen oder an- deren Besuch einzubauen. „Wir

sind bislang überall sehr herzlich empfangen worden“, freut sich Thommy über das jecke Klever- land. Und über seine bärenstarke Truppe. „Die sind einfach per- fekt“, lobt der Chef. Gemeinsam durch die Menge schieben, Stim- mung machen, Spaß haben und anderen Freude bereiten – so soll es sein. Erfordert aber auch ein gewisses Maß an Kondition.

Kleine Pausen zum „Auftanken“

seien wichtig.

Doch Zeit ist in diesen Tagen für einen Prinzen Mangelware.

Trotzdem hofft Thommy, genug davon zu haben, wenn jetzt die Besuche in den Kindergärten

und Altenheimen auf dem Pro- gramm stehen. Ab Freitagabend wacht seine Tollität zudem noch über die Veranstaltungen im Kle- ver Festzelt. „Da kann man nichts besonders hervorheben“, findet Thommy. Prinzenfrühschoppen mit dem Wendler, Kostümball mit Anna Maria Zimmermann, Seniorennachmittag, Möhneball und vieles mehr wird dort gebo- ten. Los geht es mit der Damen- sitzung.

Montagabend war Prinz Thommy übrigens in „eigener Sache“ unterwegs. Im Prinzenlo- kal hat er mit seiner Truppe sei- nen 47. Geburtstag gefeiert.

KLEVE · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG

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NiederrheinNachrichten

MITTWOCH 8. FEBRUAR 2012 KLEVE | 6. WOCHE

In diesen Tagen hat die Tulpenprinzessin der Gemeinde Bedburg-Hau ganz schön viel zu tun. Aber wo sie auftaucht, ist gute Laune Programm – wie hier bei der Sitzung von Funkturm Hau im Gesellschaftshaus der Rheinischen Kliniken. Mehr zu Lena I. auf Seite 2. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Bärenstark von Saal zu Saal

Prinz Thommy startet jetzt mit seiner Garde richtig durch – insgesamt hat er rund 240 Verabredungen einzuhalten

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UNSERE THEMEN

KONTAKT GRIETH

Erster Büttenabend war ein großer Erfolg

In Grieth sind jetzt die Jecken los. Mit dem zweiten Bütten- abend und dem Kinderkarne- val geht‘s weiter.

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Seite 4

Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie

Comedy-Duo kommt am Samstag ins Cinque.

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Seite 14

Neues Buch: So schön ist es im Kreis Kleve

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Seite 18

Karten gewinnen für „Glasperlenspiel“

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Seite 17

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Verlag ... 02831/977700 Verteilung ... 02831/97770685

Kleinanzeigen ...02831/9777077 Stippvisite bei den Schwanenfunkern: Thommy I. mit Sitzungsprä- sident Fred Quinkertz auf der Bühne. Mehr zur Sitzung auf Seite 12.

Kältewelle im Klever Rathaus

Kleve. Das Klever Rathaus war am Montag geschlossen. Grund war der Totalausfall der Hei- zungsanlage. Es war nicht mög- lich, tagsüber eine zumutbare Betriebs temperatur zu erreichen.

Bürgerbüro, Fachbereich Arbeit und Soziales, Fachbereich Ju- gend und Familie, Stadtarchiv, Stadtbücherei, Volkshochschule, die Umweltbetriebe der Stadt Kleve und das Stadtmarketing sind ausgelagerte Bereiche – hier konnte weiter gearbeitet werden.

Sammeln für Bürgerentscheid

BedBurg-Hau. Die Interes- sengemeinschaft zum Erhalt des Hallenbades „BedburgerNass“

sammelt Unterschriften für ein Bürgerbegehren mit anschlie- ßendem Bürgerentscheid. Un- terschriftsberechtigt sind alle wahlberechtigten Deutschen und EU-Bürger ab 16 Jahre mit Erst- wohnsitz in Bedburg-Hau. Es werden rund 1.000 Unterschrif- ten benötigt, um das Bürgerbe- gehren vor den Gemeinderat zu bringen. Dieser entscheidet dann, ob dem Begehren stattgegeben wird. Kommt der Gemeinderat dem Begehren nicht nach, muss der Bürgermeister innerhalb von drei Monaten einen Bürgerent- scheid herbeiführen.

Die Unterschriften werden nicht durch Auslegung der Listen in Geschäften, sondern von der Interessengemeinschaft durch Hausbesuch und Straßensamm- lung gesammelt. Ansprechpart- ner sind Andreas Grunenberg, Telefon 02821/450345, und Günter van Meegen, Telefon 02821/69208.

Außerdem lädt die Interes- sengemeinschaft alle Bürger zu einem Informationsabend ein.

Sie berichtet über ihre bishe- rigen Aktivitäten und über neue Erkenntnisse. An dem Abend soll auch ausgelotet werden, ob es möglich ist, in Bedburg-Hau eine Genossenschaft „Bedbur- gerNass e.G.“ zu gründen. Der Info-Abend findet am Dienstag, 14. Februar, ab 20 Uhr in der Gaststätte Bucksteeg, Alte Bahn 117, in Schneppenbaum statt.

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Mittwoch 8. Februar 2012 NieDerrheiN NachrichteN

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Widder 21.03.-20.04.

Für die Widder gibt es zurzeit nur ein „Ja“

oder ein „Nein“. Den- ken Sie nicht so einseitig, manchmal ist der goldene Mittelweg die beste Lösung. Eine Begegnung mit einem Nachbarn bringt Ihnen Freude.

Stier 21.04.-21.05.

Bei einer Merkur- und Pluto-Spannung soll- ten Sie sehr besonnen handeln. Ihr Durchsetzungsbedürfnis ist stark, die Konkurrenz aber auch.

Kämpfen Sie mit Fairness, sonst könn- ten Sie das Nachsehen haben.

Zwilling 22.05.-21.06.

Seien Sie nicht so hitzig. Innere Unruhe und eine gewisse Unzufriedenheit müssen Sie nicht an Ihren Mitmenschen auslassen. Das gibt nur Probleme. Sie sollten sich ein sportliches Ventil suchen.

Krebs 22.06.-22.07.

Mond und Venus ver- sprechen heute einen an- und aufregenden Tag bzw. Abend, den Sie natürlich mit dem Partner verbringen sollten.

Diese Konstellation bringt frischen Wind in den Beziehungsalltag.

Löwe23.07.-.23.08.

Sie sind zurzeit gerade zimperlich wenn es darum geht, Kritik zu verteilen. Damit könnten Sie jedoch ganz schön anecken. Auch Ihr Dickkopf macht Sie nicht unbedingt beliebter.

Versuchen Sie, Kompromisse zu fi nden.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Heute könnten Sie unter gewissen Stim- mungsschwankungen ebenso leiden wie unter mangelnder Entschlusskraft. Zum Glück müssen Sie nichts erzwingen oder sich sofort festlegen, im Job schon gar nicht.

Waage 24.09.-23.10.

Berufl ich und fi nanzi- ell befi nden Sie sich in einem Aufwärtstrend.

Leisten Sie ganze Arbeit und seien Sie nicht schüchtern, wenn Sie diese in der Chefetage präsentieren. Fleiß und Können werden sich auszahlen.

Skorpion 24.10.-22.11.

Mit Kritik am Partner oder Ihren Mitmen- schen im Allgemei- nen sollten Sie etwas zurückhalten- der sein. Ihr Ton ist vermutlich etwas zu bissig, was prompt zu Streitigkei- ten führen könnte.

Schütze 23.11.-21.12.

Bewahren Sie sich heute Ihren klaren Durchblick und lassen Sie sich von niemandem an der Nase herumführen, schon gar nicht in beruf- licher und fi nanzieller Hinsicht. Neue Off erten wollen kritisch geprüft werden.

Steinbock 22.12.-20.01.

Für den Steinbock ist es aus kosmischer Sicht relativ ruhig. Da brauchen Sie sich heute ganz bestimmt nicht zu überschlagen, zumindest nicht am Arbeitsplatz. In der Liebe schon, denn die Sterne aktivieren Ihre Gefühle.

Wassermann 21.01.-19.02.

Vermutlich kommt es anders als Sie denken bzw. geplant haben.

Gehen Sie in dem Fall nicht mit dem Kopf durch die Wand sondern auch mal einen Kompromiss ein. Im Job weniger, da ist Beharrlichkeit Trumpf.

Fische 20.02.-20.03.

Alles, was neu ist, reizt die Fische total. Mit Merkur und Uranus ist das berufl ich wie privat in Ordnung. Auch an interessanten Chancen und Kontakten wird es derzeit nicht mangeln. Planen Sie doch mal einen ausgiebigen Ausfl ug.

So stehen Ihre Sterne

KW06 - 2012

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Die leeren Kästchen müssen nach folgenden Regeln gefüllt werden:

• In jeder Zeile dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen

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BEDBURG-HAU. Eigentlich hat sie sich schon vor fünf Jah- ren beworben. „Im Nachhinein ist es aber besser so gewesen“, sagt die 25-Jährige Lena Lask.

Damals steckte sie noch mitten in der Ausbildung. Heute kön- ne sie es mehr genießen. Mehr mitnehmen aus dieser Zeit, an die sie sich ihr Leben lang ger- ne erinnern wird. Als Tulpen- prinzessin hat Lena I. in diesen Tagen viel zu tun. Ein prall ge- füllter Terminkalender, voll ge- stopft mit Treffen, Sitzungen, Sponsorenbesuchen und ande- ren repräsentativen Aufgaben, die zum Prinzessinnen-Dasein einfach dazu gehören.

„Als Kind habe ich noch nicht davon geträumt“, gibt Lena zu.

Karneval fand sie aber immer schon toll. In den von ihrer Mut- ter Margot selbstgeschneiderten Kostümen mischte sie kräftig mit. Und dank der jecken Gene – schon der Opa war bei der HCG aktiv - stand sie auch schon als Sechsjährige auf der Bühne. Erst mit den Teenies, dann mit den Sternchen, später mit den Vir- gins und dann wieder mit den Sternchen. „Gardetanz habe ich einfach lieber gemacht“, sagt sie.

Vor einem Jahr hat sie ihre Tanz- stiefel schließlich an den Nagel gehängt. „Zu alt“, erklärt Lena.

Da wusste sie auch schon, dass sie in der Session 2011/12 die Prin- zessin sein wird. Ganz unerfah- ren ist Lena nicht. Zwei Tulpen- prinzessinnen durfte sie bereits begleiten. Trotzdem ist es anders, plötzlich selbst im Mittelpunkt zu stehen. Zumal sie eigentlich von Haus aus eher ein Teamspie- ler ist. Keine Einzelkämpferin.

„Am Wohlsten fühle ich mich, wenn meine Mannschaft hinter mir steht“, sagt Lena. Dann sei sie selbstsicherer. „Ich habe auch nie solo getanzt, sondern immer in der Gruppe.“ Grund genug, nervös zu sein, hat sie momen- tan ständig. Das ging schon los mit der Prinzessinnenvorstellung auf Schloss Moyland und steiger- te sich mit ihrem Frühschoppen.

Der war übrigens so gut besucht wie nie zuvor. Am Ende hatte Le- na eine ganze Menge Orden ver- liehen bekommen. „Ich habe sie gewogen“, sagt sie und kommt dabei fast in Versuchung, sich den Nacken zu reiben: „3,3 Kilo.“

Inklusive der Orden, die von den Gästen aus Holland mitgebracht wurden. Lena spricht nämlich

fließend niederländisch. Schon von Berufs wegen. Im „norma- len“ Leben ist sie Hotelfachfrau und stellvertretende Rezeptions- Chefin im Wunderland Kalkar.

„Da muss man sich schon durch- setzen können“, sagt sie.

„Sehr schön war der von un- serem Verein organisierte Kin- derkarneval“, blickt Lena zurück.

„Alleine für die strahlenden Kinderaugen hat es sich gelohnt, Prinzessin zu werden.“ Alle waren kostümiert, hatten Spaß. „Und die haben mir so süße Fragen ge- stellt“, sagt sie. Von diesem ganz persönlichen Highlight einmal abgesehen, sei aber jeder Auftritt etwas Besonderes. „Es ist immer wieder anders“, findet Lena. Und immer wieder aufregend. „Ganz viel hängt vom Moderator ab – und natürlich vom Publikum.“

Lassen die sich darauf ein? Zie- hen sie gut mit? „Wenn alle mit- machen, läuft es nämlich fast von alleine. Für den nötigen Rück- halt sorgen dabei die Gardisten (der Elferrat), das Tambourcorps Hasselt-Qualburg und die Stern- chen. Manchmal dürfen auch die anderen Tanzgruppen mitfahren.

Oder die Frauen der Gardisten.

Und natürlich auch die Abgeord- neten des BTK. Und diese Tage können ganz schön lang wer- den. Dann übernachtet Lena bei Mama Margot und Papa Hans- Hermann in Hasselt. „Mama ist so lieb und bringt mein Kleid wieder in Ordnung“, freut sich Lena. „Und manchmal müssen die mich auch wecken, wenn ich verschlafen habe“, gibt sie zu. Vor jedem Tag als Prinzessin gibt es eine Menge zu tun. Am zeitauf- wändigsten ist der obligatorische Frisörtermin. Haare machen und schminken. Das kann schon mal zwei Stunden in Anspruch neh- men. „Kleid anziehen geht aber ganz fix“, betont Lena.

Für „ihren“ Tulpensonntags- zug wünscht sich Prinzessin Lena übrigens, dass die Sonne scheint.

„Und Temperaturen über null Grad – das wäre schon schön.“

Anschließend geht es zur After- Zug-Party in den Schwanenhof.

Da arbeitet Lena nebenbei und natürlich hat sie die Gaststät- te zu ihrem Prinzessinnenlokal ernannt. „Es gibt noch ein paar Karten“, verrät Lena. V.Schade

Die Karnevalisten der St.-Marti- nus-Schützenbruderschaft Qual- burg stehen in den Startlöchern für die beiden Kostümsitzungen

„Kappenabend“ und „Kappen- sitzung“ und fiebern den när- rischen Veranstaltungen entge- gen, die wieder im Martinuskrug und dem angrenzenden Pfarr- heim stattfinden. Der „Kappen- abend“ startet am Samstag, 11.

Februar, um 19.11 Uhr (Einlass 18 Uhr) mit einem Programm- Mix aus Show, Tanz und Bütten- reden, wozu alle Mitglieder ab 16 Jahren mit ihren Freunden und Bekannten eingeladen sind.

Dabei dürfen sich die Gäste wie- der auf einige Überraschungen freuen und die Aktiven werden

sicherlich auch in diesem Jahr wieder das Publikum zu begei- stern wissen. Und nach der Sit- zung ist natürlich nicht Schluss, denn bei guter Tanzmusik kann, wie in jedem Jahr, bis in die frü- hen Morgenstunden weiter gefei- ert werden.

Am Dienstag, 14. Februar, findet um 17:11 Uhr (Einlass 16 Uhr) an gleicher Stelle die „Kappensit- zung“ statt, zu der nicht nur „Se- nioren“ sondern alle, die Freude am Karneval haben, eingeladen sind. Auch an diesem Abend ha- ben die Bedburg-Hauer Tulpen- prinzessin Lena I. und der Klever Karnevalsprinz Thommy der Bä- rige ihren Besuch angekündigt.

Foto: privat

Show, Tanz und Büttenreden

Beim Kinderkarneval in der Materborner Mehrzweckhalle war ganz schön was los. NN-Fotos: rüdiger Dehnen

Preisskatturnier: Zum vierten öffentlichen Preisskatturnier der Saison lädt die Allgemeine Schützengesellschaft Nütterden alle interessierten Skatspieler am Freitag, 10. Februar, um 20 Uhr ins Schützenhaus am Haferkamp ein. Gespielt wird nach Deut- schen Skatregeln. Mit einer Start- gebühr von sechs Euro sind alle interessierten Skatspieler ab dem 18. Lebensjahr spielberechtigt.

Karneval genießen: Wenn sich zu Karneval Besuch ankündigt,

droht die fünfte Jahreszeit nicht nur wild sondern auch anstren- gend zu werden. Damit die schö- ne Karnevalszeit trotz Verwand- ten- und Bekanntenbesuche harmonisch wird, verlängern die Klever Hotels „Akzent City Hotel Kleve“ und „The Rilano Hotel Cleve“ nun ihr Verwandtenspe- cial und bieten für Besucher von Klever Bürgern spezielle Raten an. Die Preise gelten bis Ende Juni von Freitag bis Sonntag und können nur von Klever Bürgern gebucht werden. Nähere Infos gibt es bei den Hotels oder unter www.kleve-tourismus.de.

KURZ & KNAPP

Am Tulpensonntag

soll die Sonne scheinen

Prinzessin Lena hat jetzt urlaub und ist (fast) rund um die uhr unterwegs

Lena Lask mit ihrem Adjutant Heino Röhrhoff. NN-Foto: rD

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Mittwoch 8. Februar 2012 NieDerrheiN NachrichteN

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Zur Geschichte des Karnevals

KLEVE. Im Jahre 1381 begann mit der Gesellschaft von den Ge- cken der Karneval in Kleve. Die Klever sind stolz auf ihre lange karnevalistische Vergangenheit, aber was ist wirklich dran an der Geschichte, dass wir eine über 630-jährige Karnevalstradition haben?

Am Mittwoch, 15. Februar, wird die Geschichte des Karne- vals in Kleve von 9 bis 11.15 Uhr beleuchtet und es wird kaum ei- nen verwundern, dass das in er- ster Linie eine Männergeschich- te ist. Anmeldungen nimnmt die fbs Kleve entgegen, Telefon 02821/ 72320.

Bei Germania Materborn wurde wie immer ausgelassen gefeiert. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Präsident Karl Ludwig van Dornick zeichnete em. Walter Schepers (85) mit dem Kalkarer Ochsenorden aus. Die Auszeichnung mit dem Leitgedanken „Ein Herz hat nur, wer ein Herz für andere hat“ erhielt der Geistliche für sein vielfältiges Engagement und seine Hilfsbereitschaft. Besonders für seine Hilfe in Tansa-

nia (NN berichteten). NN-Foto: rüdiger Dehnen

Ehrenorden: Am 11. Februar wird dem verdienten Mitglied Matthias Görtz der Ehrenorden der Blau-Gelben durch Bürger- meister Peter Driessen verliehen.

Görtz ist seit langem Senator bei den Blau-Gelben. Er gehört seit vielen Jahren dem Vorstand an und ist auch langgedienter KRK Deligierter. Mehrmals war er Ad- jutant des Klever Stadtprinzen und auch oftmaler Gardist. Die Blau-Gelben freuen sich einen so verdienten Karnevalisten auszeichnen zu dürfen. Die Ju- gendnadel der Föderation Eu- ropäischer Narren erhalten von der Regionalpräsidentin Inge- borg Gartz Nathalie Reuß und Lea Stoffelen für 15 Jahre aktives Tanzen imVerein. Ausserdem erhält Manfred Reuter den Narr von Europa in Gold.

Versammlung mit Theater

KLEVE. Am Donnerstag, 9.

Februar, findet um 19 Uhr im Kolpinghaus Kleve die Jahres- hauptversammlung des Comi- tato Dante Alighieri Kleve statt.

Nach dreijähriger Amtsperiode stehen Neuwahlen zum Vorstand an. Dazu sind alle Mitglieder und Freunde der Dante-Gesellschaft eingeladen. Im Anschluss werden Jugendliche vom „Theater im Fluss“ eine Kostprobe ihres Kön- nens geben. Mit dem Titel „Fa- milienausflug nach Italien“ zei- gen die jungen Schauspieler ein selbst erarbeitetes Theaterstück mit Elementen der Commedia und des Improvisationstheaters.

Der Eintritt ist frei. www.dante- kleve.de.

Karnevalsdisco in Kellen

KELLEN. Bald ist es wieder so- weit, die alljährliche Karnevals- disco der Pfarrjugend Warbeyen- Griethausen-Kellen geht in die nächste Runde. Los geht es für alle Kinder und Jugendliche, die im 2. bis 7. Schuljahr sind, am Samstag, 11. Februar, ab 18 Uhr im Ludwig-Wolker-Jugendheim in Kleve-Kellen (Overbergstraße 5). Drei karnevalistische Stunden werden bei ausreichenden Ge- tränken und Knabbereien wohl schnell um sein, zumal auch noch ein Überraschungsgast er- wartet wird.

Am Ende des Abends erhält das beste Kostüm einen Preis.

Und das Beste: Das alles gibt es für nur zwei Euro. Ende der Ver- anstaltung wird um 21 Uhr sein.

Weitere Informationen unter pfarrjugend-wgk.de.

„Rudern auf närrischer Welle“

BEDBURG-HAU. Am Sams- tag, 11. Februar, startet um 19 Uhr die Große Karnevalsgala im Teamsports an der Molkerei in Bedburg-Hau-Hasselt. Mit einem Programm der Extraklas- se können die Blau-Gelben aus Schneppenbaum auch in dieser Session wieder aufwarten.Neben den eigenen Tanzgarden und den Stimmungskanonen Wilfried Wolters, Allroundboys,Hermann und olfgang Dercks werden Spit- zenkräfte und auhc TV erfahrene Künstler das Programm berei- chern.

Die Roger-Brink-Show wird ebenso die Lacher motivieren wie der „Vertrottelte Student“, Das Tanzchor „Orginal Kölsche Domputzer“ mit artistischen Tänzen werden Highlight sein ,wie auch die Show- und Big- band „De Bajaasch“ aus Köln.

Natürlich werden wieder Köl- ner Präsidenten zu Gast sein. Es gibt durch Rückläufe noch ein begrenztes Kartenkontigent mit sehr guten Platzangeboten.

Karten können im Teamsports, im Edekamarkt Drunkemühle oder unter Telefon 02821/ 6759 geordert werden. Es wird unter dem Motto gefeiert „40 Jahre auf alle Fälle – wir rudern auf der närrischen Welle“.

Veilchendienstag ist großer Umzug

APPELDORN. Das neu gegrün- dete Kinderkarnevalskomitee in Appeldorn, kurz KKK, und das amtierende Kinderprinzenpaar Sophia I. und Felix II. laden alle Narren zum traditionellen Veil- chendienstagsumzug nach Ap- peldorn ein.Wie jedes Jahr tref- fen sich alle Zugteilnehmer bei der Zuckerrübenfabrik Pfeifer &

Langen, von dort startet der Um- zug um 10.30 Uhr. Der närrische Bandwurm zieht durch die Stra- ßen von Appeldorn und endet traditionell auf dem Schulhof der Grundschule in Appeldorn.

Dort wird mit viel Musik und Tanz die 5. Jahreszeit gefeiert.

Rammlerschau auf Loosenhof

QUALBURG. Am 11. und 12.

Februar findet die sechste All- gemeine Rammlerschau auf dem Loosenhof, Hauer Straße 13, statt. Zahlreiche ausstellende Züchter aus dem Rheinland und Westfalen lassen ihre Kaninchen am Donnerstag von Preisrich- tern bewerten. Offiziel wird die Kaninchenschau am Samstag um 16 Uhr durch den Schirmherrn, Bürgermeister Peter Driessen, eröffnet, mit anschließender Siegerehrung und Pokalvergabe.

Dazu eingeladen sind alle inte- ressierten Bürger, insbesondere Jugendliche und Kinder. Gebo- ten werden in geselliger Runde im Vereinsheim eine große Tom- bola, Kaffe und Kuchen, Imbiss sowie Zeit für Unterhaltung und Fachsimpelei. Geöffnet ist am Samstag ab 16 Uhr und am Sonntag von 10 bis 13 Uhr.

Gesund durch den Karneval

KREIS KLEVE. Ob die Sommer- sprossen von Pippi Langstrumpf oder einfach nur rote Herzchen auf den Wangen – kaum ein Karnevalskostüm kommt ohne Schminke aus. Günther van El- ten, Bezirksgeschäftsführer der Barmer GEK in Kleve, rät aller- dings, vorsichtig mit der Schmin- ke umzugehen. Bei Karnevals- farben aus den Vorjahren sollte auf das Verfallsdatum geachtet werden. Riecht die Schminke ranzig oder setzen sich Öl und Wasser ab, sollte diese nicht mehr verwendet werden. Ein- zelne Inhaltsstoffe können au- ßerdem zu allergischen Hautrei- zungen führen, besonders leicht in der Augengegend. Die Narren sollten sich zudem zum Start ihrer schönsten Jahreszeit auf schlechtes Wetter einrichten. Das kalte Winterwetter dieser Tage ist nicht gerade ideal. „Vor allem nach einer feucht-fröhlichen Sit- zung riskieren luftig kostümierte Karnevalisten eine deftige Erkäl- tung“, warnt van Elten. In der al- koholreichen Karnevalszeit kann man einen klaren Kopf behalten, wenn man auf ein paar Din- ge achtet: „Schon vor der Feier sollten Sie eine fettreiche Mahl- zeit zu sich nehmen“, rät van Elten. „Durch das Fett gelangt der Alkohol langsamer ins Blut.“

Während des närrischen Trei- bens ist es am besten, bei einer Sorte Alkohol – möglichst ohne Zucker – zu bleiben, zwischen- durch viel Wasser zu trinken.

Um Alkohol im Körper abbauen zu können, braucht der Mensch nicht nur Wasser, sondern auch sogenannte organische Säuren.

Die sind vor allem in Rollmops und „saurem Hering“ vorhan- den, aber auch Obst, Fruchtsäfte und Vollkornbrot liefern viele Säuren und Vitamine.

Mineralstoffreich sind außer- dem Käse und Milchprodukte.

Und mit ein bisschen Bewegung kommt auch der Kreislauf wie- der in Schwung.

KURZ & KNAPP

Gardetanz: In diesem Jahr fin- den wieder die bewährten Gar- detanzseminare für den rhei- nischen Gardetanz statt. In Zusammenarbeit mit KG Fly- ing Familii und dem Sportamt der Stadt Kleve unter der Lei- tung von C. Kappmeier werden Grundschritte/ Kombinationen in Gruppenübungen erlernt. Die Termine stehen fest und können von allen interessierten Gruppen notiert werden: die Senioren (bis 15 Jahren) tanzen am 21. und 22.

April und die Junioren - ab acht Jahren - am 5. und 6. Mai. Die

Veranstaltung findet in der Drei- fachhalle in Kellen statt. Anmel- dungen und Info unter ottlee@

gmx.de.

Zum Geburtstag von Dickens:

Am 7. Februar jährt sich der Geburtstag des berühmten eng- lischen Erzählers Charles Di- ckens zum 200. Male. Aus diesem Anlass widmet die Stadtbücherei in Kleve ihm eine Buchpräsenta- tion zu Leben und Werk auf der 2. Etage (Belletristik). Mit dabei sind auch seine berühmtesten Romane „Oliver Twist“ und „Da- vid Copperfield“. Die Ausstellung endet am 6. März.

KURZ & KNAPP

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Mittwoch 8. Februar 2012 NieDerrheiN NachrichteN

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Ludger Müskens

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GRIETH. Super Stimmung beim ersten Büttenabend der Griether Karnevalsgesellschaft (GKG). Letzten Samstag, pünkt- lich um 19.11 Uhr, ging es los.

Begleitet vom Tambourcorps der GKG, Völl Gedrüß, zog der Elferrat in die voll besetzte Griether Narrenburg ein. Der Sitzungspräsident, Heiner Dün- kelmann, begrüßte die Gäste und durfte sofort den ersten Höhepunkt auf die Bühne ho- len. Prinz Peter II aus Emme- rich war mit seiner Prinzessin Christiane I über den Rhein ge- kommen.

Gemeinsam mit der Garde zeigte das Prinzenpaar dann den schwungvollen Prinzentanz. Die Narren in Grieth hielt es nun schon nicht mehr auf den Stüh- len. Dann ging es Schlag auf Schlag weiter. Die GKG Nach- wuchsgarde „Fünkchen“ zeigten ihren Gardetanz. Anschließend stieg Mara Müskens als „Dicke Lola“ in die Bütt und brach dort das Eis. Es folgten Norbert und Louisa Lamers die als „Oma und Opa“ einiges zu berichten hatten.

Jan Thünnissen kam als nächster.

Er leitet nicht nur den Tam- bourcorps, sondern steigt seit einigen Jahren auch in die Bütt.

Er begeisterte das Publikum als

„Uschi Knorke“. Danach war es wieder Zeit für einen Tanz und die Bühne wurde freigemacht für den tollen Showtanz der zweiten Nachwuchsgarde, den „Griethse Geitjes“. Eric und Freddy brach-

ten das Publikum mit Ihrem Zwiegespräch zum Lachen bevor Peggy Dahmen und Elke Müs- kens als „Stadtse und Derpse“

vom Familiengebiss in der Euro- Einheits-Normgröße erzählten.

Beim anschließenden Karnevals- Medley von Völl Gedrüß gab es kein Halten mehr. Vor elf Jahren wurde die Gruppe aus der Taufe gehoben und die 20 Musikanten sorgen seitdem für tolle Stim- mung. Der folgende Gardetanz der „Rhinförnjes“ war eine Au- genweide und auch hier klatschte und schunkelte der ganze Saal.

Es folgten weitere, tolle Wortvor- träge. Katharina Arnds und Nor-

bert Lamers als „Nöb & Kathrin“, Theodor Reumer als „Rhinkie- ker“ und Robert Kaldenhoven als

„Heimwerker“ strapazierten die Lachmuskeln der Gäste reichlich.

Es folgten die Sisters mit ihrem Show-Tanz zur Musik von „Sister Act“. Heiner Dünkelmann und Michael Hell sind in Grieth bes- ser als „Bänkelsänger“ bekannt.

Mit tollen Texten und schwung- vollen Melodien nahmen sie so einige lokale und nationale „Grö- ßen“ aufs Korn, so z.B. Gerhard Fonck als Bürgermeister mit den absenkbaren Pöllern. Eine An- spielung auf die Umgestaltung des Kalkarer Marktplatzes und die nicht ganz unumstrittenen Begrenzungspfosten, die seitdem dort stehen. Eine weitere Show- einlage folgte. Das Männerballett wurde, besonders von den Da- men im Saal, bejubelt. Als letzte gingen Elisabeth Wienemann und Norbert Lenders als „Jan

& Marie“ in die Bütt. In Ihrem Zwiegespräch nahmen sie so manch anderen und auch sich selbst mächtig auf die Schippe.

Ein kleiner Auszug: „…..je Kar- nelsprinz? Nee, je häbt keen Kar- nevalskont. Na wenn na de Kont geht, dann köch je in Köln den Prinzenwagen trekken….“ Den vorletzten Programpunkt boten dann die Rhinförnjes mit einem wiederum tollen Showtanz bevor alle Aktiven noch mal zum groß- en Finale auf die Bühne kamen und sich vom Publikum verab- schiedeten. Es war deutlich nach Mitternacht als die Sitzung been- det war aber keiner ist vorzeitig gegangen.

Die Griether Jecken haben es wieder einmal verstanden, den Gästen, mit die tollen Tän- zen, Showeinlagen und witzigen Wortvorträge einen sehr kurz- weiligen Abend zu bereiten. Be- sonders erwähnenswert: Über 100 mitwirkende waren an die- sem Abend auf der Bühne! Zählt man die vielen Helfer, hinter den Kulissen, hinzu, so arbeiten mehr als 120 Karnevalisten am gelinden dieser tollen Show und allesamt sind ehrenamtliche Mit- glieder der Griether Karnevalsge- sellschaft. Am nächsten Samstag,

den 14.02.12 findet der zweite Büttenabend statt und die, die Karten haben, dürfen sich auf ei- nen schönen Abend freuen. Die, die keine Karten haben werden sicherlich etwas verpassen. Der Saal ist im Prinzip ausverkauft.

Es gibt noch eine Hand voll restlicher Einzelkarten. Wen es also noch interessiert, der sollte schnell sein. Am Karnevalssonn- tag findet dann noch der traditi- onelle Kinderkarneval statt. Be- ginn ist 15.11 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Fünkchen, Uschi Knorke und

ein hinreißendes Männerballett

Super Stimmung beim ersten büttenabend der Griether Karnevalsgesellschaft (GKG)

Die Büttenreden hatten es in sich. Sowohl der Nachwuchs, als auch die „Alten Hasen“ sorgten für Lacher.

In Grieth hieß das GKG die Je- cken willkommen.

Jan Thünnissen begeisterte in seiner Rolle als Uschi Knorke.

Foto: privat

In Grieth wurde kräftig gefeiert – und viel gelacht.

Foto: privat

Nicht leise, sondern laut: Die GKG hat am Wochenende zum ersten Büttenabend eingeladen. Fotos (3): S.wessels

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Mittwoch 8. Februar 2012 NieDerrheiN NachrichteN

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MATERBORN. Seit 2005 gibt es an der Jugendherberge in Ma- terborn einen Hochseilgarten.

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Dabei geht es jedoch nicht nur um den Spaß, sondern auch um Vertrauen und das Erkennen ei- gener Grenzen.

Ergänzt wird das Angebot in der Höhe durch einen sogenann- ten „Team-Parcours“, der die Gruppen vor immer neue He- rausforderungen als Team stellt.

Besonders Schulklassen nutzen diese erlebnispädagogischen Angebote gerne im Rahmen von Klassenfahrten, aber auch hiesige Jugendgruppen, Schul- klassen und Vereine setzen die verschiedenen Programme gerne ein. Organisiert und durchge- führt werden die Angebote von

„Elan-Training“ aus Kleve, die

zur Unterstützung ihres Mitar- beiterteams weitere Trainer su- chen, die auf Honorarbasis diese Angebote mit Kindern und Ju- gendlichen durchführen. Dafür starten in Kürze wieder verschie- dene Ausbildungen. Sehr beliebt ist auch das Spiel-Seminar „Ko- operative Abenteuerspiele“, das am Samstag, 25. Februar, von 10 bis 17 Uhr angeboten wird. Un- abhängig von den Ausbildungen können Lehrer, Erzieher oder Gruppenleiter in Kinder- und Jugendgruppen neue Ideen für die Gestaltung von Spielein- heiten mit kleinen oder großen Gruppen bekommen und selber ausprobieren. Im Rahmen eines Infoabends werden diese Aus- bildungen und Seminare näher vorgestellt. Der Infoabend findet statt am 14. Februar um 19.30 Uhr in der Jugendherberge St.

Annaberg 2/Königsallee. Weitere Infos auf www.elan-training.de.

Trainer-Ausbildung im Hochseilgarten

am 14. Februar findet ein infoabend statt

Im Hochseilgarten wird der Teamgeist gestärkt. Foto: privat

KLEVE. Bereits seit vielen Jah- ren fördert die Sparkasse Kle- ve Projekte der Karl-Kisters- Realschule Kellen. Und auch Infoveranstaltungen für Schü- ler zum richtigen Umgang mit Geld gehören für die Sparkasse zum Bildungsauftrag.

Anlässlich eines Besuchs meh- rerer Schulklassen zur Vortrags- veranstaltung „Fit in Sachen Geld“ in der Sparkasse stellten Schulleiter Hubert Wanders und Sparkassendirektor Rudi van Zoggel die Zusammenarbeit zum neuen Schulhalbjahr auf breitere Füße. Rudi van Zoggel bei der Vertragsunterzeichnung: „Die Zusammenarbeit von Sparkasse und Schule hat sich in den letz- ten Jahren kontinuierlich wei- terentwickelt. Dies möchten wir durch diese Kooperationsverein- barung einerseits dokumentieren und andererseits um weitere für die Schüler interessante Felder

ergänzen. Neben der Förderung von Schulprojekten engagiert sich die Sparkasse im Bereich der Berufswahlorientierung und im Feld der wirtschaftlichen und finanziellen Bildung der Schüler. Abgerundet wird dies durch Teilnahmemöglichkeiten am Schülerzeitungswettbewerb der rheinischen Sparkassen und am Planspiel Börse.“ Schullei- ter Hubert Wanders: „Durch die Einbeziehung gelingt es, unsere Schwerpunkte in der wirtschaft- lichen Bildung weiter zu stärken.

Und wie unsere Schüler von der Unterstützung profitieren kön- nen, merken wir durch die Bereit- stellung von Praktikumsplätzen und daran, dass zwei ehemalige Schüler als Auszubildende bei der Sparkasse in ihr Berufsleben starten. Einen schöneren Beweis, dass diese Partnerschaft von bei- den Seiten gelebt wird, kann man sich kaum wünschen.“

Zusammenarbeit mit

Schulen ist Bildungsauftrag

Karl-Kisters-realschule und Sparkasse

Zauberflöte verzaubert

RINDERN. Anlässlich des Jo- hanna-Sebus-Tages waren zwei Ensemblemitglieder der „Kin- deroper Papageno“ aus Wien an der Johanna-Sebus-Schule in Rindern zu Gast. Die beiden aus- gebildeten Opernsänger führten in zwei Aufführungen alle Schul- kinder durch eine kindgerechte Fassung von Mozarts Oper „Die Zauberflöte“. Dies geschah in Form einer Opern-Werkstatt, bei der auf spielerische Art wichtige Elemente einer Oper sowie Sze- nen der Zauberflöte gemeinsam erarbeitet, geprobt, gespielt und gesungen wurden. Kinder aus den Klassen 3a und 3b übernah- men wichtige Rollen wiedie von Pamina und Pamino oder der Königin der Nacht. Alle Kinder der Schule hatten vorher gemein- sam den Chor der Sklaven geübt, die durch das Glockenspiel ver- zaubert werden. Es war für sie ein großes Erlebnis. Für die mei- sten wird es wohl die erste Oper gewesen sein, aber hoffentlich nicht die letzte.

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Mittwoch 8. Februar 2012 NieDerrheiN NachrichteN

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Wenn Hausbesitzer an eine Re- novierung ihrer Fassade den- ken, dann zielen sie oft auf eine Verbesserung der Energieeffizi- enz des Hauses ab. Aus gutem Grund: Ältere, unzureichend gedämmte Häuser benötigen oft ein Vielfaches an Energie ge- genüber modernen Bauten und belasten so Haushaltskasse und Umwelt gleichermaßen. Und für immerhin rund 40 Prozent der Wärmeverluste eines Hauses ist im Schnitt die Fassade verant- wortlich.

Wärmedämm-Verbundsy- steme (WDVS) bieten eine aus- gezeichnete Möglichkeit, eine zu- kunftssichere Wärmedämmung mit einer modernen Putzfassade zu kombinieren.

Viele Bauherren befürchten, mit der zusätzlichen Dämmung das Haus komplett zu versiegeln - mit der Folge, dass im Inneren des Hauses die Wände feucht werden und der Schimmelpilz einzieht.

Doch gerade davor schützen Wärmedämm-Verbundsysteme mit mineralischem Edelputz als Fassadenabschluss. Dieser Putz ist unempfindlich gegen Feuch- tigkeit, er kann Feuchtigkeit auf- nehmen und auch schnell nach außen wieder abgeben.

Fassade mit Charakter Unabhängig von dem darun- terliegenden Dämmstoff sorgt diese Diffusionsoffenheit für den entscheidenden Feuchtig- keitsausgleich der Wand: Über- schüssige Feuchtigkeit wird ab- transportiert und das Gebäude kommt nicht ins Schwitzen. Die mineralischen, aus natürlich vorkommenden anorganischen Materialien wie Kalkstein, Sand,

Marmormehl und Quarz her- gestellten Werkstoffe mit den ebenfalls natürlichen Bindemit- teln Kalk oder Zement schließen das Haus nicht hermetisch ab, sondern lassen es atmen. Diese regulierende Eigenschaft macht mineralische Edelputze auch zu einem interessanten Baustoff für Innenräume.

Der mineralische Edelputz ist vielfältig gestaltbar. Verschiedene Strukturen – von glatt bis charak- tervoll – geben dem Haus je nach

Geschmack einen edel-eleganten oder eher rustikalen Touch. Da der Putz durchgefärbt ist, kann bei entsprechender Schichtdicke auf einen Abschlussanstrich ver- zichtet werden.

Die kristalline Struktur der Rohstoffe bewirkt Reflexionen oder Brechungen des einfal- lenden Sonnenlichts, so dass die Außenhülle des Hauses im Wechsel der Tages- und Jahres- zeiten ganz unterschiedliche Ein- drücke entstehen lässt.

Schutz und Schönheit

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Mineralischer Putz und Wärmedämm-Verbundsystem: Traum- paar für guten Wärmeschutz und gesundes Raumklima.

Foto: djd/werkMörtel

An stürmischen und kalten Wintertagen gibt es nichts Schö- neres, als es sich im warmen Zuhause gemütlich zu machen.

Der Gedanke an die Heizkosten- abrechnung kann einem das Wohlgefühl allerdings schnell verleiden.

Die Kosten für Raumwärme in deutschen Privathaushalten sind laut dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie von 1999 bis 2009 um 38 Prozent gestiegen. Auch für das laufen- de Abrechnungsjahr erwartet der Deutsche Mieterbund eine deutliche Steigerung - um bis zu zehn Prozent. Wer beim Neubau auf ausreichende Wärmedäm- mung achtet, kann allerdings den Energieverbrauch und de facto auch die sogenannte zweite Miete dauerhaft niedrig halten.

Gefüllte Ziegel beispielsweise eignen sich zu diesem Zweck besonders, denn sie machen wei- tere Dämmschichten an der Au- ßenwand überflüssig. Mit Perlit, einem vulkanischen Mineralge- stein, oder Mineralwolle, gefüllte Naturprodukte aus gebranntem Ton, sorgen für eine gute Wär- medämmung. Außerdem sind sie weder gefährlich für die Gesund- heit noch brennbar. Im Sommer speichern die Ziegel die Wärme der Sonneneinstrahlung, geben sie nachts wieder nach draußen ab und verhindern so das Aufhei- zen der Räume. Im Winter brem- sen sie effektiv ein Entweichen der Wärme nach draußen. So lässt sich ein gemütlicher Abend auf dem Sofa mit der Familie ohne lästige Gedanken an hohe Heizkosten verbringen.

Zweite Miete niedrig halten

Die Kosten für raumwärme sind heftig gestiegen

Nachhaltiger Energieträger

Deutschland verfügt über die größten Holzvorräte Mitteleuro- pas, derzeit belaufen sie sich auf 3,6 Milliarden Kubikmeter.

Diese Menge würde nach Be- rechnungen des Johann Heinrich von Thünen-Instituts ausrei- chen, um einen massiven Turm mit drei mal drei Metern Grund- fläche von der Erde bis zum Mond zu bauen.

Derzeit wird der jährliche Zu- wachs nicht vollständig genutzt, zudem ist in Deutschland nach- haltige Forstwirtschaft gesetzlich vorgeschrieben.

Somit ist eine verantwortungs- volle Versorgung mit dem Brenn- stoff Holz garantiert. Unter www.

holzundpellets.de gibt es im In- ternet weitere ausführliche Infor- mationen.

KREIS KLEVE. Wie der Kreis Kleve mitteilt, ist kreisweit ist die Anzahl der Bedarfsgemein- schaften (BG) im Vergleich zum Vormonat um 124 auf 7.993 gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat beträgt der An- stieg 206 BG.

Bei der „Problemdichte“

schneide der Kreis Kleve im Vergleich zu den Nachbarkrei- sen, dem Land NRW und der Bundesrepublik Deutschland weiterhin gut ab. In den Kreisen Borken und Kleve leben nach wie vor weniger als sechs Menschen je 100 Einwohner von SGB-II- Leistungen. „In Viersen beträgt die Problemdichte knapp 6,5 und im Nachbarkreis Wesel fast 8 Menschen je 100 Einwohner.

Der Landes- und Bundesdurch- schnitt liegt aktuell in NRW bei 8,9 und im Bund bei etwa 7,7 je 100 Einwohner“, sagt Wolf-

gang Spreen. Im Dezember 2011 konnten 223 Vermittlungserfolge erzielt werden. Der Anteil der Vermittlungen in geringfügige Beschäftigung beträgt 46,53 Pro- zent. Gegenüber dem Vormonat muss jedoch ein Rückgang von 116 Vermittlungen hingenom- men werden. Dass sei jedoch saisonal bedingt typisch, so der Landrat. Er sieht die Vermitt- lungsarbeit der beauftragten Beschäftigungs- und Qualifizie- rungsträger sowie der Kreiskom- munen trotz der aktuellen Zah- len weiterhin auf einem guten Weg. Spreen: „In 2011 konnten insgesamt 3.960 Personen ver- mittelt werden, 1.729 Personen in Vollzeit, 541 in Teilzeit, 1.433 in eine geringfügige Beschäfti- gung und 71 in eine sonstige Be- schäftigung (Selbstständigkeit).

186 junge Menschen konnten ein Ausbildungsverhältnis beginnen.

Für den Kreis Kleve ist auch die Veränderung der Zahl der Be- darfsgemeinschaften ein wich- tiger Indikator für seine Aufga- benstellung. Kreisweit sei hier ei- ne leichte Abnahme in Höhe von 0,45 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zu verzeichnen.

Die Stadt Emmerich am Rhein habe in der Vergleichsgruppe der größeren Städte mit einem Minus von 3,66 Prozent die beste Verän- derungsquote erzielt. Die Stadt Geldern bleibe in der Vergleichs- gruppe mit einem Wert von 3,22 unter dem mittleren Wert. Je 100 Einwohner liegt er bei 3,39. In den beiden anderen Vergleichs- gruppen liegen die Stadt Kalkar mit minus 2,75 Prozent und die Gemeinde Rheurdt mit minus 23,71 Prozent in Front. Hier bil- den Weeze (mittlere) mit plus 9,7 Prozent und Issum (kleine) mit plus 9,0 das Schlusslicht.

Mehr Bedarfsgemeinschaften

Kreis Kleve legt SGb ii-Statistik vor – Zahl der Vermittlungen gestiegen

Joseph Beuys und Schlingensief

MOYLAND. Seit Anfang Januar 2012 ist Janneke Schoene M. A.

neue Wissenschaftliche Volontä- rin der Stiftung Museum Schloss Moyland. Bis Ende 2013 wird sie die Wissenschaftliche Abteilung des Museums in den Aufgaben- bereichen Sammlungsbetreuung und Ausstellungsorganisation unterstützen. Darüber hinaus erhält sie während des zweijäh- rigen Volontariats umfassende Einblicke in sämtliche Arbeits- bereiche des Museums Schloss Moyland. Aktuell arbeitet sie bereits mit an der Vorbereitung der Ausstellung „Asche und Gold“ (Mai bis August 2012) sowie an dem Zweiten Wechsel der Sammlungspräsentation (ab September 2012). Zusätzlich be- treut sie in diesem Jahr eine Aus- stellung von Beuys-Plakaten, die als Leihgaben in der Galerie des RWE-Towers in Dortmund ge- zeigt werden. Diese Präsentation wird sie für das Museum Schloss Moyland eigenständig kuratieren und organisatorisch begleiten.

Schoene hat 2011 mit einer Masterarbeit zum Thema „Kritik der Performance. Eine Fallstudie am Beispiel von Joseph Beuys und Christoph Schlingensief“ ihr Masterstudium der Komparati- stik/Kulturpoetik an der West- fälischen Wilhelms-Universität, Münster, abgeschlossen, dem ein Bachelorstudium in Kunst- geschichte und Germanistik vorausging. Bei verschiedenen Praktika sammelte Janneke Schoene bereits Erfahrung in der Museumsarbeit. Sie hat an der Organisation von mehreren Aus- stellungen mitgewirkt. Darüber hinaus bringt sie Kenntnisse im Lektorat, im Aufbau eines Bild- archivs und Internetpräsenz mit.

KREIS KLEVE. Niemals zuvor in der Geschichte des Kreises Kleve gab es mehr sozialversi- cherungspflichtig Beschäftigte als zum jüngsten Zähl- und Stichtag 30. Juni 2011.

Nach erneuter Steigerung um 3,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr stellte das Statistische Landesamt für das Kreisgebiet Kleve 80.664 Sozialversiche- rungspflichtig Beschäftigte fest.

Das bedeutet: Zum ersten Mal in

der Geschichte des Kreises Kleve wurde die 80.000er-Marke über- schritten. Zwischen Ende Juni 2010 und 2011 kamen zwischen Schwanenburg und Geldertor 2.802 Sozialversicherungspflich- tig Beschäftigte hinzu. Diese In- formation lieferte nun die Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve, die stets in den ersten Wochen eines neuen Jahres ausgewählte Stati- stiken im Kompendium „Zahlen, Daten, Fakten“ zusammenstellt.

Vor 35 Jahren gab es im Kreis- gebiet Kleve 56.994 Sozialversi- cherungspflichtig Beschäftigte.

Das bedeutet einen Zugewinn an Arbeitsplätzen in einer Größen- ordnung von 23.670. Der Sprung auf 80.664 gelang in den jüngs- ten fünf Jahren. Im letzten Jahr waren Straelen (plus 672), Kle- ve (plus 550) und Geldern (plus 411) die größten Zugewinner an sozialversicherungspflichtig Be- schäftigten.

Magische 80.000er-Marke

Größte Zahl an sozialversicherungspflichtig beschäftigten im Kreis Kleve

Vortrag zum

Namensgedächtnis

KREIS KLEVE. Wie die Teilneh- merinen sich Namen und Ge- sichter besser merken können, darauf gibt der Gedächtnistrai- ner und Jurist Dominik Mo- ersen im Unternehmerinnentreff Februar Antworten. In seinem Vortrag stellt er Merktechniken vor, die dabei helfen, sich Namen deutlich besser als zuvor ein- zuprägen. Zudem gibt er viele Tipps rund um das Thema „Na- mensgedächtnis.“

Die Veranstaltung des Un- ternehmerinnen- und Grün- derinnentreffs im Kreis Kleve ist am Dienstag, 14. Februar, 20 Uhr, im Städtischen Muse- um, Grabenstr. 66, Kalkar, Die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Kleve und die IHK laden alle Unternehmerinnen, Grün- derinnen und andere interessier- te Frauen zur Teilnahme ein. Um Anmeldung wird gebeten bei An- drea Perau, Telefon 02821/85542 oder per Email: andrea.perau@

kreis-kleve.de. Der Eintritt be- trägt fünf Euro. Die Teilnahme für Mitgliedsfrauen des Unter- nehmerinnentreffs ist kostenlos.

Seminar für Lektoren

KREIS KLEVE. Das Katholische Bildungswerk Kreis Kleve bietet am 16. und 17. März ein Semi- nar für Lektoren an. Es geht um mehr als um das reine Vorlesen von Texten. Die Liturgie lebt vom Hören des Wortes. Der Kurs fin- det am Freitag, 18.30 bis 21 Uhr, und Samstag, 9 bis 17 Uhr, auf der Wasserburg, Wasserburgallee 120, in Kleve-Rindern statt. An- meldung unter 02821/721525.

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