• Keine Ergebnisse gefunden

Kelkheims „Goldener Oktober“ mit dem Altkönig und dem Kloster

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Kelkheims „Goldener Oktober“ mit dem Altkönig und dem Kloster"

Copied!
16
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach In der Stadt Kelkheim

seit mehr als 36 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Auflage 17.900 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 42 / 21. Oktober 2010

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Bootsführerscheine

Segeln – Motorboot – Funkscheine

Info-Abend Di., 26.10.’10, 20 Uhr

Infos unter: 06131 / 33 33 120 oder 0171 / 85 490 58 www.yachtschule-oberursel.de

Kapitän (AG) Meyer-Brenkhof Yachtschulen GmbH

Untere Hainstraße 26

61440 Oberursel

Lieferung und Verlegung von Teppichböden aller nam- haften Hersteller. PVC-Beläge, Laminat, Fertigparkett.

Treppenverlegung, Verlegung von Fremdware, Kettel- arbeiten, Teppichbodenreinigung.

z.B. Teppichboden Sultan TR, 6 schöne Farben 4 00 cm + 5 00 cm breit, Lieferpreis

Teppichboden festklebend verlegen qm 5,80 € halber Preis Sultan Teppichboden liefern u. verlegen

qm

10,60 €

qm

2,90 €

qm

13,50 €

Büro:

Weilburger Straße 24 · 65606 Villmar

Telefon u. Fax: 0 64 82 / 20 54 E-Mail: teppichblitz@t-online.de

Männer haltet eure Frauen fest!

Verlegen zum 1/2 Preis

Beratung bei Ihnen zu Hause.

Kelkheims „Goldener Oktober“ mit dem Altkönig und dem Kloster

Im Hintergrund und hinter den Weiden der Münsterer Gemarkung plus dem zwar nicht sichtbaren, aber von Bäu- men eingefassten und plätschernden Liederbach der Blick auf den Altkönig.

Vielleicht schade, dass die Drähte der Überlandleitungen stören, aber man kann nicht alles haben. Auf halber Höhe des Bildes lugen Königsteiner und Fal- kensteiner Burg hervor. Übrigens, wenn

dieses Bild erscheint, haben die Pap- peln längst ihre gelben Blätter verloren.

Herbst.

Die Bäume jedoch, die den Hang des Klosterbergs säumen dürften noch etwas mehr Herbstfarbe bekommen haben. Im Vordergrund die Häuser der Hauptstra- ße, dahinter die neuen Häuser auf dem ehemaligen Dichmann-Gelände unter- halb des Klosterberges.

Mehr Sicherheit für die Schulwege

Verschiedene Gehwege im Stadtgebiet, die dringend erneuerungsbedürftig sind, wurden in der letzten Zeit ausgebessert.

Bürgermeister Thomas Horn weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass diese Arbeiten vor allem auch zur Sicher- heit der Fußgänger, besonders aber der Schulkinder auf ihren Wegen zur Schule erfolgen.

Mit einem Kostenaufwand von 82.000 Euro wurde in den Sommerferien nach nicht ganz einfachen Verhandlungen mit Grundstücksbesitzern ein neuer Gehweg zwischen Frankfurter Straße und den Sindlinger Wiesen gebaut. Breite: Ein bis zwei Meter, Länge 110 Meter.

Gleichfalls nach einer Einigung mit einem Grundstückseigentümer wird ein Gehweg von 30 Metern Länge Im Herrnwald aus- gebaut. Dieser Teil des Gehweges, der immer wieder die Fußgänger, vor allem auch die Kinder auf ihrem Schulweg, auf die Fahrbahn zwang, wird jetzt 1,20 Me-

ter breit. Kosten: 12.000 Euro. Auch der Gehweg im Gagernring zwischen der Pes- talozzistraße bis zum Richter-Gymnasi- um wurde erneuert. Verlegt wurden etwa 460 Quadratmeter Gehwegbelag „Herbst- laub“. Kosten: 37.000 Euro.

Gern werden Fußgänger auch registrie- ren, dass im September über eine Länge von 85 Metern ein neuer Fuß- und Rad- weg zwischen der Garagenstraße und der Parkstraße gebaut wurde. Dieser Fußweg verläuft über Grundstücke der Parkstraße und endet in der Höhe eines Fußgänger- überweges. Der Bürgermeister weist da- rauf hin, dass durch diesen Fußweg die Verbindung zwischen Bahnhof und Neuer Heimat erheblich verkürzt wurde.

Und in der Behringstraße zwischen der Straße An der Ziegelei und der Engstelle in der Behringstraße 7 wird auf 80 Meter Länge und einem Meter Breite ein Geh- weg gebaut. Hier werden 106.000 Euro für die Kosten in die Hand genommen.

Keine Ausnahmegenehmigungen mehr

Wer in Zukunft trotz der Hinweisschilder die Langstraße ab der Straße Im Unterdorf in Rich- tung Süden durchfährt, wird geblitzt und handelt sich die entsprechenden Kosten ein. Fährt man zu schnell, wird das auch registriert. Das Glei- che gilt für den Haingraben ab der Winkelgasse bis zur Langstraße, da das Schild „Einbahnstra- ße“ inzwischen versetzt wurde und einen neuen Platz an der Winkelgasse fand. Also kein neuer

„Schleichweg“.

Im Zusammenhang damit wurden inzwischen sämtliche Ausnahmegenehmigungen, die zur Durchfahrt durch die Langstraße berechtigten, kassiert. Das ist das Ergebnis der letzten Dis- kussionen in der Bevölkerung um das Verkehrs- aufkommen in der Langstraße mit der lediglich

fünf Meter breiten Fahrbahn und den teilweise überhaupt nicht vorhandenen Gehwegen, so dass Fußgänger durch den Fahrzeugverkehr „massiv gefährdet“ waren.

Bekannt sind die Gründe für die Starenkästen, mit denen alle Fahrzeuge geblitzt werden: Zwei Anlie- ger hatten sich gegen Ausnahmegenehmigungen gewehrt, weil sie aus Datenschutzgründen nicht bei der Durchfahrt registriert werden wollten, obwohl sie dann nicht zur Kasse gebeten worden wären. Also zuckt der Blitz für alle. Nach Entzug der Ausnahmegenehmigungen bedeutet das für manchen: Ein Umweg von rund 1,4 Kilometern.

Inzwischen hat es den ersten Einspruch aus der Winkelgasse gegen die Regelung gegeben, der ab- gelehnt wurde.

Kürzeres aus der Stadt

Ein erstes Konzept zur Sanierung der Alten

Schule Mitte liegt vor und soll nach Abstimmung mit den Nutzern – DRK und Musikschule – noch im Lauf des Jahres als abgeschlossene Planung fertig gestellt werden.

Insgesamt 51 Kleindenkmale, darunter Wege- kreuze, Wegstationen und die Grabsteine der Fa- milie von Gagern, wurden jetzt überprüft. Alls in allem gab es bis auf kleine Anmerkungen keine Beanstandungen. Man spricht - bis auf Vermoo- sungen, Veralgungen und Verwitterung – von einem „entsprechenden Zustand“. Sakrale Klein- denkmale wurden seit dem 17. Jahrhundert ge- setzt. Diese Zeugen der Vergangenheit sollen laut Bürgermeister Thomas Horn erhalten werden.

An verschiedenen Lichtsignalanlagen im Stadt-

gebiet werden gegenwärtig die bisherigen Birn- chen ausgebaut und durch LED-Birnchen ersetzt.

Damit soll auch verhindert werden, dass Kraft- fahrer durch die Sonne geblendet werden. Dazu werden akustische Fußgänger-Signale eingebaut.

Kosten: 50.000 Euro,

Am 1. November wird der Aldi-Markt nach sei-

ner Verlegung aus dem Großen Haingraben in den ehemaligen Rewe-Markt in die Wilhelm Dich- mann-Straße eröffnet. Im Obergeschoss wird eine

„Orientalische Sportschule“ unterkommen. Die

Vorbereitungen für einen neuen Kreisel in diesem

Bereich gehen weiter. Für die Planung werden im

kommenden Jahr 50.000 Euro bereitgestellt. Ein

Zuwendungsantrag an das Land Hessen wurde ge-

stellt; mit dem Bau kann allerdings erst nach der

Zustellung des Bescheides begonnen werden.

(2)

Der Abend der Vereinsvorstände war in diesem Jahr Stadtverord- neten-Vorsteher Dr. Klaus Fi- scher so wichtig, dass er auf die Geburtstagsfeier zu Hause ver- zichtete, er wurde an diesem Tag 73, dafür aber ins Rathaus kam.

Da gab`s natürlich auch Glück- wünsche (mittleres Bild mit Ulla Kutzner und Ortwin Kloß) so- wie ein Geburtstagsständchen (mit deutschem Text, wie vom Bürgermeister eigens ausbedun- gen), und alles in allem wurde es für die 140 Vertreter aus den Vorständen der Vereine und den Kommunalpolitikern, die sich zu ausführlichen Gesprächen stell- ten, ein harmonischer Abend.

Manches wurde geklärt, Verbin- dungen wurden geknüpft.

Musikalisch umrahmt wurde der kurze offizielle Teil des Abends durch Schüler der Musikschule

Kelkheim, die bei ihrem jeweili- gen Auftritten vom Direktor der Musikschule, Christoph Seidel, am Flügel begleitet wurden. Bür- germeister Thomas Horn belohn- te die Drei mit etwas Süßem, aber auch mit einem Gutschein für ein Buch. Es sind von links (Bild ganz oben) der 17jährige Saxo- phonist Sang-Uk Park, die 12jäh- rige Cellistin Johanne Herbst und der ebenfalls 12jährige Gitarrist Johann Seidel. Langer Beifall für das „musikalische Kleeblatt“.

Kelkheimer Vereinsleben: Das war ein Teil des Vortrages von Thomas Horn. Er bezog sich auf ein Forschungsprojekt der Euro- päischen Union des Mannheimer Institutes für Sozialforschung und stellte fest: „Mehr als neun- zig Prozent meinten, es gebe in Kelkheim ein „lebendiges Ver- einsleben, das Freizeitangebot fand eine Zustimmung von 79 Prozent, bei den allgemeinen Durchschnittswerten anderer Kommunen von 65 Prozent.

Dann eine Menge von Zahlen, die beeindrucken: Zwischen 2006 und heute hat es in den Kelkheimer Vereinen einen Zu- wachs von rund vier Prozent ge- geben: 12.600 Mitglieder, davon 4.600 Kinder und Jugendliche, ein Zuwachs von acht Prozent. Es sind hier meist die Sportvereine,

die den größten Zuwachs zu ver- zeichnen hatten.

Dann der Blick auf die kultu- rellen Vereine. Sie haben rund 2.000 Mitglieder, davon 200 Ju- gendliche.

Allerdings machte der Bürger- meister den Gästen auch klar, dass Kelkheim viel Geld für die Vereine aufwendet. Natürlich nicht die Beträge, die sich Bad Soden oder Eschborn leisten kön- nen, aber 240.000 Euro in den letzten Jahren sind ja auch kein Pappenstiel. Trotz der finanziel- len Misere, in der sich die Kom- munen befinden, wird die Kin- der- und Jugendförderung nicht angetastet, versicherte Horn:

40.000 Euro.

Dazu kommen die Freiwilligen Leistungen wie die Unterhal- tungskosten für die Turnhalle in Eppenhain, die Schönwiesen- halle, die Alte Schule in der Stadtmitte, die Alten Rathäuser in Münster, Ruppertshain und Eppenhain wie der Kulturbahn- hof Münster. Das bedeute für vie- le Vereine: Kostenlose Nutzung dieser Räume.

Allein für die Unterhaltung der Sportanlagen hat die Stadt in den letzten fünf Jahren 700.000 Euro aufgewendet. In der letzten Zeit kamen hohe Investitions- Beteiligungen für die Sporthal- le in Münster, die Erneuerung des Rasenplatzes in Hornau, die Kunstrasenplätze in Fischbach und Ruppertshain hinzu, wie auch Umbaukosten im ehema- ligen Bad, die Sanierung der

alten Schule in Kelkheim und schließlich die Beteiligung an

der Waldsporthalle in Hornau.

Sicher, so sagte Horn auch, ohne das Investitions-Programm der Bundesregierung wäre das alles

nicht möglich gewesen. Ganz klar wies er aber auch darauf hin, dass mit dem Bau einer weiteren Sporthalle nicht gerechnet wer- den könne.

Die Hallenbelegung in Münster in der Waldsporthalle sehe so aus: Morgens die Schulen (Ei- chendorff und Richter), nachmit- tags die Vereine bis 22 Uhr. Der aufgekommenen Diskussion um die Hallenbelegung erteilte er eine klare Absage und verwies darauf, dass dieses Problem nicht nur in den letzten Jahren, sondern auch heute von Stadtrat Othmar Nicolaus zur vollsten Zufrieden- heit geregelt werde.

Alle Freizeitangebote in der Stadt seien durch die Vereine ab- gedeckt. „Wir wissen, was wir an den Vereinen haben“.

Auf den Spuren von Queen Elizabeth I

Von Stadtrat Wolf-Dieter Hasler und Annika Griese Ob Shopping in London, Sight-

seeingtouren zu Museen oder Kathedralen sowie herzliche Begegnungen mit alten und neu- en Bekannten - der letzte „Wo- chenendausflug“ einer Gruppe Kelkheimer nach High Wycom- be bot wieder ein interessantes, vielfältiges Programm für die Kelkheimerinnen und Kelkhei- mer, die den Weg in die engli- sche Partnerschaftsstadt auf sich nahmen. Alle zwei Jahre besucht eine Gruppe Kelkheimer die eng- lische Partnerschaftsgemeinde, dazwischen sind die Engländer zu Gast in Kelkheim, eine herz- liche Verbindung, die schon seit Jahrzehnten besteht.

Über zwanzig Kelkheimer star- teten an einem Freitagmorgen in aller Frühe in Begleitung von Partnerschaftsdezernent Wolf-

Dieter Hasler, der Kulturamts- leiterin Dr. Beate Matuschek und den Stadträtinnen Ulla Kutzner und Karin Otto zum Frankfurter Flughafen. Vom Londoner Flug- hafen, ging es per Bus in die Lon-

doner Innenstadt.

Obwohl es zu Be- ginn etwas regnete, schlenderten einige durch die englische Hauptstadt. Andere besuchten die Cour- tauld Collection im S o m e r s e t - H o u s e oder machten indi- viduelle Shopping- touren.

Gegen Abend ging es dann direkt nach

High Wycombe, wo die Gruppe von den Gastgebern in Empfang genommen wurde. Gleich zu Be- ginn lud die Bürgermeisterin von High Wycombe, Jane White, zu

einem Empfang in ihr Office ein.

Dort wurden die historischen In- signien vorgestellt und eingehend erläutert. Paradestücke waren die goldene Amtskette, die die Bürgermeisterin zu offiziellen Anlässen trägt, aus dem Jahre 1875 und das 1,45 m lange Zep- ter (Mace) aus dem Jahr 1694 aus reinem Sterlingsilber mit Gold- überzug.

Gemeinsam bestaunten die Be- sucher die alten Originalurkun- den von 1562 und 1598 mit dem Siegel und der Unterschrift von Queen Elisabeth I., in denen die Stadtrechte und die Marktrech- te an High Wycombe verliehen wurden.

Am nächsten Tag machten sich die deutschen Gäste mit ihren Gastgebern bei strahlendem Son- nenschein auf den Weg nach St.

Albans, um dort das römische

„Verulamium Museum“ sowie die romanisch-gotische Kathed- rale aus dem elften Jahrhundert zu besuchen.

Ein weiterer Höhepunkt war die Besichtigung des „Hatfield House“, dem herrschaftlichen Anwesen Elisabeths I., deren Spuren man schon auf den alten Urkunden in High Wycombe be- gegnet war.

Am Abend gab es eine Einla- dung der „High Wycombe Town

Twinning Association“

zu einem Dinner in der altehrwürdigen „Guild Hall“. Hier bestand ausreichend Gelegen- heit zu Gesprächen zwischen den Gastge- bern und den Gästen aus Kelkheim. High Wycombes Bürger- meisterin war sichtlich erfreut über die herz- liche Atmosphäre im Austausch zwischen den beiden Städten.

In einem Grußwort bedankte sich Wolf- Dieter Hasler, für die freundliche Aufnahme und die Gastfreund- schaft und überbrach- te die Grüße und ein

Gastgeschenk der Stadt Kelk- heim. Hierbei lud er die Bürger- meisterin ein, im nächsten Jahr nach Kelkheim zu kommen und das Kelkheimer Faschingstrei-

ben kennen zu lernen. Die Bür- germeisterin wird im März 2011 Kelkheim besuchen.

Höhepunkt des Abends war der spontane Auftritt einiger Kelk- heimerinnen und Kelkheimer, die ein bekanntes Lied mit einem

eigenen englischen Text versahen und in einer launigen Gesangs- vorführung vortrugen. Diese hu- morvolle Aufführung und der be- geisterte Applaus unterstreichen nicht nur die gute Laune, sondern sind auch ein Sinnbild für das herzliche und offene Verhältnis zwischen den beiden Städten.

Wer sich näher für die Städte- partnerschaften der Stadt Kelk- heim interessiert, kann sich an das Kulturamt der Stadt, Dr. Ma- tuschek, oder an Stadtrat Hasler wenden. Die Bilder: Oben die wertvolle Bürgermeister-Kette der Partnerstadt, dann die Teil- nehmer der Reise, links darunter Königin Elisabeth I, rechts Wolf- Dieter Hasler mit dem „Mace“

und links unten: Die alten Urkun- den über die Stadtrechte.

Nicht allein im Dunkeln laufen

Der Lauftreff des SV Fischbach mit festen Laufzeiten bietet eine Anlaufstelle und Kontakt zu Gleichgesinnten, vor allem auch in der dunklen Jahreszeit. Darauf weist Lauftreffleiter Heinz Sauer hin. Trainiert wird jeden Montag und Donnerstag ab 18:30 Uhr.

Gestartet wird gemeinsam von der Staufenhalle aus und die Läu- fer nimmt Rücksicht aufeinander.

Denn in der dunklen Jahreszeit sei es mit dem kontinuierlichen Lauftraining so eine Sache. Wer berufstätig ist, gehe meist im

Dunkeln zur Arbeit und komme dann oft auch im Dunkeln wie- der heim. „Da fällt es schwer sich alleine noch aufzuraffen, um laufen zu gehen. Das kann nicht nur einsam, sondern auch gefährlich sein“, warnt Heinz Sauer. Neue Mitläufer seien will- kommen, um die Gruppe zu er- weitern. Weitere Informationen beim Lauftreffleiter Heinz Sauer (06195-62292) oder bei der Ge- schäftsstelle (06195-911751) und auf der Homepage des SV www.

sv-fischbach.de.

Gemeindeassistentin

Seit kurzem hat die Pfarrgemein- de Dreifaltigkeit mit der Au- ßenstelle in Ruppertshain eine neue Gemeindeassistentin. Es ist Carlin Enenkel, die aus Bad Camberg stammt und nach dem Abitur in Mainz an der Katho- lischen Fachhochschule Prakti- sche Theologie studierte. Diese Studienzeit war verbunden mit Praktika in Kirchengemeinden, kategorialen Einrichtungen und verschiedenen Schulformen. Er- reichbar ist sie über das Pfarrbüro in Ruppertshain.

Gruseliges vor dem Tresor

Auch der Tresor der Taunus- Sparkasse in Kelkheim wird zur Halloween-Zeit zum Gruselkabi- nett, in dem ab 9 Uhr am 26. Ok- tober für Kinder vorgelesen wird.

Solche Veranstaltungen gibt es im ganzen Kreis während der Weltsparwoche und bei einem Kreativ-Wettbewerb gibt es viele Preise zu gewinnen. Das Motto:

Sparen mit Biss.

Thomas Horn: „Wir wissen, was wir an

den Vereinen haben“

(3)

21. Oktober 2010 Kelkheimer Zeitung Nr. 42 - Seite 3

So freut sich ein „echter Siebziger“

Damit hatte Ewald Wittekind an seinem „Siebzigsten“ inmitten all der vielen Glückwünschenden nicht gerechnet: The Young Ge- neration, also die junge Generati- on der Fischbacher FCV-Garden, schenkte ihm zum Geburtstag eine Tanz-Gala, die als Urauf- führung gelten kann. Denn sie wurde für die neue Kampagne einstudiert und blieb bisher im Verborgenen.

Ewald Wittekind 70: So manch einer der Weggefährten aus dem Elferrat, dem Kreis der Senato- ren und dem Freundeskreis über- haupt, mochte es nicht glauben:

Der Ewald siebzig? Kann nicht sein.

Ist er aber, auch wenn er längst von anderen gleichen Alters überholt wurde, jedenfalls was die grauen Haare oder gar die fehlende Haarpracht anbelangt.

Von anderen Dingen gar nicht zu reden. Denn Ewald Wittekind, vor kurzem erst mit dem Hes- sischen Verdienstorden ausge- zeichnet, ist so aktiv wie eh und je, auch wenn er sich inzwischen aus den meisten Funktionen im Fischbacher Carneval Verein zu- rückgezogen hat.

Und immer öfter vom Publikum, das Geschehen auf der Bühne be- äugt.

Und Ehefrau Annelie, den Kelk- heimern aus vielen Fastnacht- Sitzungen bekannt, brachte ih- rem Mann ein Ständchen mit der Hauptzeile: „So kann man mit 70 noch jung und fröhlich sein“. Na

sicher, bei der jungen Garde in Rot und Schwarz, kein Problem.

Und alle Gäste des Geburtstags- kindes im Saal des „Goldenen Löwen“ in Münster – meist in

bayerischer Tracht gekommen, es war ja ein Oktober-Geburtstag – sangen lautstark mit. Klar, als Dankeschön gab‘s ein Küsschen und nochmal viel, viel Beifall.

Eine Nachlese zur Fischbacher Kerb

Beim Fischbacher Kerbeverein wird man in diesem Jahr beson- dern gern an die Kerb zurück- denken, die einmal mehr Maß- stäbe für die Ausgestaltung eines solchen Festes setzte, zumal in den Ablauf der Kerb auch das Kulturreferat der Stadt innerhalb des Kelkheimer Kultursommers eingebunden war. „Mundstuhl“

und die „Queen-Revival-Band“

sicherten den Veranstaltern ein volles Haus, korrekt formuliert:

Ein volles Kerbezelt.

Das übrige Programm wie

das Anschießen der Kerb mit Frankfurter Böllerschützen, das Aufstellen des Kerbebaums am

Samstag und der Kerbeumzug – alles passte gleichermaßen in dieses Fest.

Ein Künstler fotografi erte das Werden der Neuen Stadtmitte

Ab sofort ist eine Ausstellung mit Bildern des Kelkheimer Fo- tografs und Künstlers Daniel Es- tenfelders in der Stadtbibliothek Kelkheim zu sehen. Der Archi- tekturstudent hat den Fortschritt der Bauarbeiten zur Neuen Stadt- mitte während der Bauzeit 2007 bis 2009 fotografi sch festgehalten und künstlerisch verändert.

Der Kelkheimer hat so innerhalb seines Studiums die Veränderun- gen seiner Heimatstadt dokumen- tiert.

In künstlerischer Weise hat der 29jährige das Werden des neu-

en Kelkheimer Mittelpunktes in seinen großen Bildern gestaltet, wobei er sich neuester Computer- techniken bedient hat.

Den Blickpunkt hat Daniel Es- tenfelder dabei auf das Gebäude der Stadtbibliothek mit ihrem herausragenden und von vier schmalen Säulen getragenen Säulenkomplex gerichtet. Foto- montagen und Schwarz-Weiß- Fotographien sind nun in den nächsten Wochen in der Kelkhei- mer Stadtbibliothek ausgestellt.

Kinderpfarrbrief

Die Herausgabe eines Kinder- pfarrbriefes soll in St. Matthäus in Ruppertshain wieder aufge- griffen werden; dazu werden noch Mitarbeiterinnen und Mit- arbeiter gesucht, die bereit sind, zwei bis drei Mal im Jahr an einem solchen Kinderpfarrbrief mitzuarbeiten, sei es im Layout oder beim Schreiben von Texten.

Der nächste Kinderpfarrbrief er- scheint am Ersten Advent.

Wer Interesse hat, mitzuarbeiten, kann sich unter 06174-61411 oder per Mail Carolin.Enenkel@t-on- line.de melden.

M E I S T E R B E T R I E B GmbH

65835 LIEDERBACH ! 0 61 96 / 77 46 60

NEUANLAGE · NEUANPFLANZUNG · UMGESTALTUNG · HOLZ- UND NATURSTEINARBEITEN · STEIN- UND PFLASTERARBEITEN · BAUMPFLEGE · SANIERUNG · PFLEGE

GARTE N - GE S TALTUNG

PFLASTER

20 Jahre

www.elbe-gala.de

Antik

Großer Bauernhof voller Antiquitäten!

Hart- und Weichholzmöbel, Echte antike China-Möbel, original LOOM-Stühle, u.v.m.

... zu Superpreisen.

Alte Dorfstr. 35, 65207 WI-Breckenheim Tel. (0 61 22) 70 49 71 www.golden-gallery.com Mo.-Fr. 13.00–18.30 Uhr, Sa. 10.00–16.00 Uhr

Immer am Ankauf schöner Dinge interessiert, auch komplette Nachlässe.

Wir liefern Kaminholz direkt zum Endlagerplatz und stapeln für Sie!

Kaminholz versch. Sorten (z. B. Buche, Eiche, Birke) oder insektenfreies, kammer-

getrocknetes Holz (Buche) Anzündholz.

Telefon 06046 / 958922, www.trockeneskaminholz.de

Kaminholzhandel P. Willner

Ca. 75 m

2

gebrauchtes Natursteinpflaster

8/10 cm, Melaphyr/Basalt frei Baustelle zu verkaufen.

Pflasterarbeiten können übernommen werden.

Tel. 06198 - 97 21 Fax: 06198- 3 23 36 info@biron-baumaschinen.de

BEILAGEN In der

„Kelkheimer Zeitung“

heute :

Sonderveröffentlichung Fokus O. Oberursel

(Teilauflage)

Wir bitten um

freundliche Beachtung.

(4)

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Konzert im Herbst mit geistlichen und weltlichen Liedern

Und Liederbach sang …

… mit vier Chören in der evan-

gelischen Kirche. Ein Konzert im Herbst mit geistlichen und welt- lichen Liedern wurde den zahl- reichen Gästen geboten. Nach der Begrüßung durch Pfarrerin Barbara Helling eröffnete der Evangelische Kirchenchor unter Leitung von Christoph Hinkel den musikalischen Reigen. Dann

traten die beiden „zivilen“ Chöre

„Liederkranz“ und „Union“ – die für solche Vorhaben bereits seit einigen Monaten gemeinsame monatliche Chorproben hinter sich haben – gemeinsam auf. Im ersten Teil dirigierte Henning Schütz von der „Union“ drei geist- liche Lieder, sein Kollege Chris- tian Hauck, Dirigent des „Lieder- kranz“ übernahm die weltlichen

Weisen. Das Tempo steigerte sich naturgemäß bei den Gospels, die die Sänger und Sängerinnen von

„Just for Fun“ anstimmten – am Klavier begleitet von Henning Schütz –, so dass sich auch das Publikum vom Rhythmus anste- cken ließ und die Refrains mit be- geistertem Klatschen begleitete.

Zwischen den Liedblöcken trug Pfarrerin Helling, zur Jahreszeit

passend, Gedichte und Texte vor, die zum Nachdenken anregten.

Nach dem gemeinsamen Schluss- lied aller Chöre wurde noch der Wunsch nach Frieden in der Welt musikalisch ausgedrückt mit dem Gospel „Freedom“, ehe Sänger und Gäste im hinteren Teil der Kirche dieses Herbstkonzert ge- mütlich ausklingen ließen. Foto:

Sander

Liederbachs Künstler stellen aus

„Das lebhafte Interesse an unse- rer Ausstellung im letzten Jahr hat uns dazu angespornt, in die- sem Jahr wieder ein Heimspiel zu veranstalten“ heißt es als Ein- leitung zu einem Text in der An- kündigung zur Jahresausstellung der Liederbacher Künstler. Dabei sind wieder: Moh. H. Abdulhos- seini, Rolf Anthes, Senta Fischer, Rosemarie Gehlhaar, Ursula Her- bert, Rosemarie LO RE, Marian- ne Sander und Marlies Pufahl.

Vier Künstler sind dieses Mal neu: Lore und Udo Herminghaus, und dann Johanna Otto und Mo- nika Schollmeyer, mit Aquarell und Acrylarbeiten. Udo Her- minghaus wird eigene Grafi ken und Arbeiten seiner verstorbenen Frau Lore zeigen, beide lange Zeit Liederbacher Bürger . Gezeigt werden farblich akzen- tuierte Landschaften, Skulptu- ren, die aus Variationen einer Grundform entstanden sind oder als Bemerkungen zu menschli-

chem Verhalten, und schließlich verschiedene, auch humorvolle, Kommentare zur „Wegwerfge- sellschaft“.

Die Ausstellung fi ndet vom 3.

November bis zum 5. Dezember im Liederbacher Rathaus statt, Eröffnung ist am 3. November (Mittwoch) um 19 Uhr; geöffnet ist die Ausstellung dann Montag, Dienstag und Freitag von 8–12 Uhr, Mittwoch von 9–12 und von 15–19 Uhr und So 15–18 Uhr, sonntags werden auch einige Künstler anwesend sein.

Nachtragshaushalt besser als gedacht

(ds). „Das vorausgesagte Haus- haltsdefi zit von 2,2 Millionen Euro werden wir nicht errei- chen“, so die Bürgermeisterin in der letzten Gemeindevertre- tersitzung. Der Entwurf zum Nachtragshaushalt 2010 geht stattdessen von einem Fehlbetrag in Höhe von 1,4 Mio. Euro aus.

„Das ist noch immer nicht gut, aber besser als gedacht“, so Eva Söllner, „denn es bedeutet Ent- lastung in Höhe von ca. 700.000 Euro“.

Erfreulicherweise habe es einen leichten Anstieg der Gewerbe- steuereinnahmen in Höhe von 150.000 Euro gegeben. Im Be- reich der Personalkosten seien durch nicht besetzte Stellen etwa 40.000 Euro eingespart worden.

Mindereinnahmen mussten beim Wassergeld, bei den Kanalgebüh-

ren und der Abfallwirtschaft hin- genommen werden – insgesamt 120.000 Euro. Auch Mehrausga- ben seien leider nicht vermeidbar gewesen: So seien im Bereich EDV im Zusammenhang mit der Umstellung auf die Doppik und durch veränderte Beantragungs- modalitäten für Personalauswei- se und Reisepässe erneut Mehr- kosten in Höhe von 20.000 Euro entstanden. Für die außerschuli- sche Betreuung mussten 9.000 Euro mehr aufgewendet werden und im Bereich Hochwasser- schutz fi elen zusätzliche Kosten in Höhe von 10.000 Euro an. Der lange und harte Winter verur- sachte bei der Straßenreinigung einen Mehraufwand in Höhe von 7.000 Euro und die gestiegenen Energiekosten – Strom und Gas – schlagen insgesamt mit Mehr-

kosten in Höhe von 25.000 Euro zu Buche.

Ein Kassenkredit musste bisher nicht in Anspruch genommen werden, wenngleich die Gemein- de in den vergangenen Monaten mehrfach am Rande ihrer Liqui- dität angekommen sei.

Dank einer sparsamen Haus- haltsführung werde man aber in- nerhalb der Möglichkeiten – rela- tiv gleich bleibenden Einnahmen aus dem Einkommensteueranteil und auf niedrigem Niveau eben- falls gleichbleibenden Gewerbe- steuereinnahmen – bei steigen- den Kosten zu einem zumindest annehmbaren Jahresergebnis kommen, so die Bürgermeis- terin weiter. Der Entwurf des Nachtragshaushalts wird nun im Haupt- und Finanzausschuss am 28. Oktober beraten.

Sechs Heckenscheren, sechs

Motorsägen sowie eine Motor- fl ex, die in einer Lagerhalle Auf dem Pfl änzer auf einem Last- wagen gelagert waren, wurden in der Nacht zum vergangenen Freitag von Unbekannten gestoh- len. Die Täter gelangten über das Dach in die Halle.

Deine Freunde sind meine Freunde

23. Komitee-Treffen in Speyer Zum 23. Mal seit 1987 haben sich die „Verschwisterungsmacher“

von Villebon-sur-Yvette (südlich von Paris) und Liederbach getrof- fen, dieses Mal in Speyer. „Seit 1989 kommen wir jedes Jahr im Oktober zu einem Arbeitstref- fen zusammen, abwechselnd in Deutschland und in Frankreich“, berichtet Carl A. Ficke, der Vor- sitzende des Freundeskreises. 20

„Europäer“ – fünf aus Lieder- bach, 15 aus Villebon - stimmten sich am Freitagabend mit einem gemeinsamen Abendessen auf das Klausurwochenende ein.

Der Samstagvormittag galt dem Gedankenaustausch über die Partnerschafts-Aktivitäten der letzten zwölf Monate und zu Pla- nendes – Termine, Ideen, Vorha- ben, Wünsche der Vereine – für das kommende Jahr. Erst kürz- lich, vom 24. bis 26. September wurde in Villebon das 25-jährige Partnerschaftsjubiläum gefeiert, im Juni 2011 wird die „Rück- feier“ – gemeinsam mit dem 20.

Straßenfest – in Liederbach statt- fi nden.

Nach dem seit Jahren gelebten Motto: „Deine Freunde sind meine Freunde“ werden auch die anderen Partnerstädte der beiden Gemeinden eingebunden. Über 210 gegenseitige Besuche fanden im vergangenen Jahr statt, auch Brieffreundschaften gab es.

Zum 30. Liederbacher Weih- nachtsmarkt am zweiten Advent werden wieder einige Villeboner erwartet, Villebon wiederum plant eine Woche Skiferien in Frauenwald am Rennsteig.

Erster Feuerwehrkontakte vom September in Villebon – getragen von Dieter Herbert aus Lieder- bach und E. Loby aus Villebon – sollen weiter ausgebaut werden, eine Liederbacher Delegation wird zu den Villeboner „Wäld- chestagen“ Les Guinguettes Anfang Mai 2011 an den Ufern der Yvette reisen. Das Pfi ngst- Tennisturnier beider Clubs, wird zum 18. Mal, turnusmäßig in Villebon stattfi nden, die beiden Tischtennis-Mannschaften wer- den ihre guten Kontakte eben- falls weiter ausbauen; so ist ein Besuch der Villeboner Kollegen zum Straßenfest 2011 angedacht.

Die Spieler der SGO sind an Pfi ngsten ebenfalls eingeladen zu

einem Jugendturnier anlässlich des 40sten Jubiläums des VSF (Villebon Sport Foot). „All dies wird im kommenden Jahr wieder zu einem lebendigen europäi- schen Austausch führen“, ist auch Bürgermeisterin Eva Söllner überzeugt, die ebenfalls mit von der Partie war.

Da einige der Tagungsteilneh- mer in Begleitung anreisten, gab es auch dieses Mal wieder ein sogenanntes Damenprogramm:

einen Besuch des Technikmu- seums sowie einen ausgiebigen

Einkaufsbummel in Speyer. Am Samstagnachmittag stand eine Domführung für ale auf dem Programm. „Den Tag beschloss wie immer ein festliches Abend- essen im Hotel, bei lebhaftem Gedankenaustausch und gemein- samen Singen bis nach Mitter- nacht“, berichtet ein zufriedener Vorsitzender.

Nach einer Stadtführung in deutsch und französisch und ei- nem gemeinsamen Mittagessen im Ratskeller hieß es dann Ab- schied nehmen, nach französi-

scher Art mit vielen Wangenküs- sen - „bisou, bisou“.

„Wir danken unseren französi- schen Freunden, dass sie die Mü- hen der langen Anreise auf sich nahmen, um erneut in aller Of- fenheit mit uns die partnerschaft- liche Aktivitäten beider Gemein- den und auch die damit manches Mal verbundenen Schwierigkei- ten zu diskutieren. Es war wie- der ein schönes, erfolgreiches Wochenende“, freuen sich Carl Ficke und seine Mitstreiter be- reits auf das nächste Treffen im

Oktober 2011 in Frankreich. Das Photo hat Didier Bert (Villebon) gemacht; Die Zweite von rechts 3. Reihe: Eva Söllner, links da- neben Monique Bert (conseil- lère municipale und Leiterin der Villebon-Gruppe). Zweite von rechts zweite Reihe, Mèlanie Severin, stellvertretende Vor- sitzende FEP; Erste von rechts erste Reihe, knieend Monika E.

Braun, Protokollführerin und links daneben der FEP-Vorsit- zende Carl A. Ficke, ganz links Lisa Leismann, Beisitzerin FEP.

Volleyball nachts bis zum Abwinken

Bereits zum vierten Mal ver- anstaltete die Erste Mixed- Mannschaft des Volleyball-Club Liederbach das Liederbacher Nachtturnier unter dem Motto

„Volleyball wenn andere schla- fen“.

Und das Motto wurde wörtlich genommen – das Turnier starte- te um 19 Uhr und endete mit der Siegerehrung am Sonntagmorgen um etwa 5 Uhr. Die zwölf Mixed- Mannschaften aus nah und fern (von Stuttgart bis Bremen) ka- men kaum zum Ausruhen, da der Spielplan für jede Mannschaft elf Spiele mit jeweils zweimal zehn Minuten aufwies.

Trotz der ungewöhnlichen Uhr- zeit gab es auch sehr hochklas-

sige Spiele. Die Resonanz war durchweg sehr positiv und somit die Entscheidung klar – es wird wohl auch ein fünftes Liederba- cher Nachtturnier des VC Lieder- bach geben.

Die Platzierung sah folgender- maßen aus: 1. Die Blockschat- tengewächse (Sportfreunde Stuttgart), 2. Green Lemon (1860 Bremen), 3. Dirt Devils (Evang.

Matthäusgemeinde Darmstadt), 4. Römische Grashoppers (TG Römerstadt), 5. Bitte ein Bit, 6.

Fallende Pottwale in Vanilleso- ße (VC Liederbach), 7. Wir eg- gen auf‘m Feld, 8. Die kleinen Römerlein (TG Römerstadt), 9.

Netzbeißer (TSV Enkenbach), 10. Die Schlafwandler, 11. Un- derdogs (TG Bornheim), 12. Du oder ich (VC Liederbach).

Komödie in Liederbach: Eine Baronin erbt ein Schloss

In diesem Jahr wird zum erste Mal auch die Liederbachhalle Schauplatz einer Aufführung des Altenhainer Theaters sein.

der Veranstaltung sein. Am 31.

Oktober (Sonntag) um 18 Uhr (Saalöffnung 17.30 Uhr) gastie- ren die Altenhainer mit der Ko- mödie „Ehrensache“ von Tina Segler. Bisher trat die Truppe re- gelmäßig im voll besetzten Saal der Altenhainer Gaststätte „Zum grünen Baum auf.

Dem Kulturring ist es gelungen, die Gruppe „Altenhainer Theater für ein Gastspiel in Liederbach zu gewinnen

Barbara Baronin von Hoheneck erbt das Schloss ihres Großva- ters. Voraussetzung dafür ist, dass sie dort ein Jahr lang lebt und dabei einige weitere Bedin- gungen erfüllen muss. Was dann kommt, lässt sich leicht erraten.

Komödie, Irrungen und Wirrun- gen pur.

Die Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf bei der Buchhand- lung Kolibri beim Schreibwa- rengeschäft Sulikowski und bei Familie Dünzl (06196-25313) sowie am Aufführungstag an der Abendkasse . Der Eintrittspreis beträgt acht Euro.

Die Gemeinde Liederbach

veranstaltet am 6. November (Samstag) von 13 bis 18 Uhr einen MTK-JUZ-Cup in die Liederbachhalle . Das Fußball- turnier wird für zwei Altersgrup- pen – 12 bis 15 Jahre – und 16 bis 20 Jahre ausgerichtet. Eine verbindliche Anmeldung sollte bis zum 25. Oktober bei Sozial- referent Walter Löhr eingehen.

Rückfragen Jugendhausbetreuer Samir Mesbah 0178-6716551.

Der nächste Kurs Lebensretten-

de Sofortmaßnahmen beim DRK fi ndet am 13. November (Sams- tag) von 8.30 bis 16.30 Uhr statt.

Der Kurs ist für Führerscheinbe- werber der Klassen A, A1, B, BE, L, M, T, und andere Anwärter von entsprechenden Führerschei- nen geeignet.

Am 23. Oktober (Samstag) ab 9

Uhr in der Liederbachhalle will der Volleyball-Club Liederbach wie schon in den vergangenen Jahren die mehrwöchige Spiel- Pause in den Herbstferien für das Bierkasten-Turnier nutzen. Tur- niermodus: Zwölf Mannschaften in Gruppen, das Startgeld beträgt 20 Euro. Anmeldung bei Martin Schneider (06196-29913) oder per E-Mail: bierkasten@vc-lie- derbach.de.

Am 30. Oktober (Samstag) um

20 Uhr veranstaltet der Liederba- cher Jazzclub in der Reihe „Jazz in der Scheune“ sein letztes Jazz- konzert in 2010. „Zum Abschluss des Jubiläumsjahres „25 Jahre Liederbacher Jazzclub“ gibt es noch eine großartige Besetzung mit Musikern aus den USA, den Niederlanden und Deutschland.

Karten gibt es zu 15 Euro (ermä-

ßigt zu zehn Euro) in den bekann-

ten Vorverkaufsstellen

(5)

21. Oktober 2010 Kelkheimer Zeitung Nr. 42 - Seite 5

Hessischer Film- und Kinopreis für das Kino Kelkheim

Ein Bericht von Martin Müller-Raidt

Bei einer Gala in der Alten Oper Frankfurt wurden in der vergan- genen Woche Schauspieler, Film- produktionen und herausragende Kinos von Ministerpräsident Vol- ker Bouffier und der Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Eva Kühne-Hörmann, ausgezeichnet.

Unter rund 400 Leinwänden in Hessen wurden die zehn besten Theater für ihr Engagement und ihr herausragendes Programm

geehrt. Darunter auch das Kelk- heimer Filmtheater. Es wurde für sein besonderes Programm und die Vielfalt kultureller Angebote mit einem Preis bedacht.

Filmreihen, wie zum Beispiel die Frauenfilmreihe mittwochs, die Filmkunstreihe dienstags, die Reisedokumentationen, Auto- renlesungen und der Besuch von Regisseuren und Schauspielern, zahlreiche Open-Air Aktivitäten, Schulvorstellungen, Matineen und Sonderveranstaltungen mit wechselnden Themenschwer- punkten waren ausschlaggebend für die Anerkennung des beson- deren, ehrenamtlichen Engage- ments.

Speisen mit Filmgrößen

Die festliche Gala war für die Kelkheimer Kinobetreiber ein besonderes Ereignis. Nach einem Empfang durch den Ministerprä- sidenten wurden die Ehrengäste in Limousinen vor den roten Tep- pich der Alten Oper gefahren und schritten zusammen mit Film- größen wie Hannelore Elsner, Matthias Schweighöfer, Gudrun Landgrebe und vielen anderen im Blitzlichtgewitter in die Alte Oper.

Ohne Berührungsängste stand man später am Stehtisch mit Filmgrößen zusammen, die das Kelkheimer Kinoteam bislang nur aus dem Film kannte.

Bessere Technik

Das Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro wird in die Technik des Kinos investiert. In naher Zu- kunft soll die Umstellung der Abspieltechnik von den bishe- rigen Projektionsmaschinen auf digitalisierte Projektion erfolgen.

Hierfür sind Investitionen von rund 75.000 Euro pro Leinwand erforderlich, die eine deutliche Qualitätsverbesserung und auch die die Vorführung von Drei-D- Filmen ermöglicht. Die Umstel- lung wird erforderlich, da die

Verleihfirmen die Produktion der bisherigen Film- rollen einstellen und ausschließ- lich digitale Ko- pien zur Verfü- gung stellen.

Die Auszeich- nung mit dem Hessischen Kino- und Filmpreis fällt zusammen mit dem 25jäh- rigen Bestehen des Kelkheimer Kinos. Das eh- renamtlich be- triebene Filmthe- ater wurde 1985 von engagierten, filminteressier- ten Bürgern ins Leben gerufen und erfuhr dank städtischer Un- terstützung ho- hen Zuspruch in der Bevölkerung.

In einem ehemaligen Klassen- raum der Alten Schule Hornau, die im Jahr 2001 dem Hornauer Vereinshaus weichen musste, be- gannen die jungen Cineasten mit regelmäßigen Filmvorstellungen.

Seit den siebziger Jahren gab es in Kelkheim kein Lichtspielthea- ter mehr.

Ein anspruchvolles Kinovergnügen

Der Verein investierte uner- müdlich in die Ausstattung, die Programmvielfalt und in die Professionalisierung des Kinos, um den Kelkheimer Bürgern ein möglichst aktuelles, anspruchs- volles und doch erschwingliches Kinovergnügen zu ermöglichen.

Mit Eröffnung des benachbarten Multiplextheaters im Main-Tau- nus-Zentrum gab es jedoch einen herben Besucherrückgang.

Im Jahr 30.000 Besucher

Der neue Standard, die zuneh- menden Anforderungen der Besucher und die vielfältigen Ansprüche an Ausstattung und Technik konnten in den Räumen der Alten Schule nicht umgesetzt werden.

Mit dem Bau des Hornauer Ver- einshauses bezog das Kinoteam vor zehn Jahren zwei neue Kino- säle, die zeitgemäß und bequem eingerichtet über moderne Ab- spieltechnik verfügen und zählt mit über 30.000 Besuchern im Jahr zu den festen Größen der Kultureinrichtun- gen. Dieses Jubilä- um sowie die Aus- zeichnung durch die Hessische Lan- desregierung be- stärken den Verein, auch in Zukunft ein besonderes Pro- gramm anzubieten.

Ein Filmstar zu Besuch

Dabei steht gleich im November der nächste Hö- hepunkt auf dem Programm: Ne- ben der exklusiven deutschen Erstauf- führung des Films

„Blindings“ zeigt das Kelkheimer Kino auch „Mahler auf der Couch“ mit Barbara Romaner in der Hauptrolle.

Die Schauspielerin wird am 6. No- vember (Samstag) zu Gast im Kino sein und ihre Filme

vorstellen, Fragen des Publikums beantworten und einen Blick hin- ter die Kulissen der Filmbranche ermöglichen.

Damit kann das Kino nach den Besuchen von Klaus Gietin- ger („Tatort“), Michael Schorr („Schulze get’s the blues“), Har- dy Martin („Soweit die Füße tragen“) und Josef Vilsmaier („Herbstmilch“, „Comedian Har- monists“, „Nanga Parbat“, etc.) eine weitere Filmschauspielerin für einen Besuch in Kelkheim gewinnen.

Barbara Romaner, 1978 in Südti- rol geboren, blickt bereits auf ei- ne steile Karriere auf Bühne und Filmset zurück.

Ob als „Geierwally“ oder als

„Madame Bovary“ auf der Büh- ne in München und Wien, als Hauptdarstellerin in dem fesseln- den Thriller „Blindings“ oder in der Rolle der Alma als Gustav Mahlers Frau begeisterte sie das Publikum.

Oskar-Nominierung

Besonders in der neuesten Pro- duktion „Mahler auf der Couch“

überzeugte sie die Zuschauer, zu- mal der Film seit kurzem zu den offiziellen Oskar-Nominierungen zählt. Reservierungen zu diesem besonderen Ereignis nimmt das Kino entgegen.

Die Fotos zeigen links unten Barbara Romaner und links oben Vanessa Müller-Raidt mit dem Preis für das Kino Kelkheim.

Maßtage

# %

# "

#

! " &

# $

Ballonfahrten

– tolle Geschenkidee für jeden Anlass – Infos unter Telefon 0 69/95 10 25 74

www.main-taunus-ballonfahrten.de

! " ! # # "

$ $ $ % &

' ( % &

) * % % %

! $ &

" %

" # $ % " $ '

(6)

Ein spannendes Spiel endete 3:3

Ein Bericht von Alfred Straßburger

SG Kelkheim – 1.FC

Sulzbach 3:3 (1:1 )

Das letzte Spiel, das die Kelkhei- mer und die Sulzbacher gegenei- nander austrugen, war in der Sai- son 2007/08: Das Spiel endete für den FC Sulzbach sehr schmerz- lich. Nach der 5:2 Niederlage am

„Taunusblick“ mussten die Sulz- bacher nämlich den Weg von der Kreisoberliga Main-Taunus in die A-Liga antreten. Das Gleiche passierte der SG Kelkheim dann in der Saison 2009/10.

Nun standen sich beide Mann- schaften am „Taunusblick“ wie- der in einem Meisterschaftsspiel gegenüber und man trennte sich nach einem spannenden Spiel 3:3. Das war für das Team von Spielertrainer Özcan Kara etwas enttäuschend, denn die Elf ver- lor wichtige Punkte im Kampf um den Aufstieg. Durch die verletzten zwei Torjäger Turgut Erdogan und Wolfgang Höhn war die Mannschaft doch etwas geschwächt. Für Turgut Erdo- gan, der zuletzt einen guten Lauf hatte, wird wohl nach seinem In- nenbandriss, den er sich im Spiel in Hattersheim zuzog, die Vor- runde beendet sein. Wolfgang Höhn versuchte es nach seiner Muskelverletzung, musste aber, nachdem er noch die Vorlage zur Kelkheimer Führung durch Dirk Mann gab, nach fünfzehn Minu- ten durch Aksu ausgewechselt werden. Der hatte dann sogleich Pech, dass sein Schuss von Tor-

wart Jünger an die Latte gelenkt wurde und Sebastian Pehl eben- falls in aussichtsreicher Positi- on scheiterte. Die Sulzbacher griffen die Kelkheimer schon in ihrer eigenen Hälfte an, was zu gefährlichen Situationen führte.

Das Ergebnis daraufhin: Kurz vor dem Pausenpfi ff der 1:1-Aus- gleich.

Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit hatten die Kelkheimer die Rie- senchance zum zweiten Treffer. Ein Schräg- schuss von Dirk Mann konnte der Sulzbacher Torwart nur abklat- schen und Daniel Roth verfehlte im Nach- schuss nur knapp das Tor.

Obwohl sich im Mittelfeld dies- mal Schwächen ergaben, erar- beiteten sich die Kelkheimer ein kleines Übergewicht, das mit der 2:1 Führung durch den aufge- rückten Fuat Selvan nach einer Flanke von Kara belohnt wurde.

Schon im Gegenzug der erneute Ausgleich durch Fröhlich, nach- dem die Konzentration in der Hintermannschaft nachgelassen hatte. Im weiteren Spielverlauf suchten beide Mannschaften ihr Heil in der Offensive. Kelkheim erspielte sich immer mehr Tor- chancen durch den wiederum stark spielenden Dirk Mann, durch Sebastian Pehl und Spieler- trainer Özcan Kara. Eine davon ergab die erneute 3:2 Führung

durch Abwehrspieler Ozan Cor- gundag nach Eckball von Kara in der 70. Minute. Dirk Mann schei- terte im Anschluss nochmals am Sulzbacher Torwart der seinen Fernschuss glänzend parierte.

Etwas unglücklich für die Kelk- heimer war der 3:3 Ausgleich der Gäste. Ein unhaltbar abgefälsch- ter Schuss von Krobs erbrachte die letztendlich gerechte Punkte-

teilung.

Aufstellung: Fischer, Maddouri, Corgundag, Esche, Kara, Strabel, Roth, Pehl, Selvan, Höhn, Mann. (Aksu, Kühner, Wolf, Rivaro- lo).

Reserve: 1:2 (0:1)

Die zweite Mannschaft von Trai- ner Detlev Freund, die zuletzt sehr erfolgreich spielte, musste eine knappe Niederlage gegen den FC Sulzbach hinnehmen.

Bis zur Pause führten die Gäste durch einen zweifelhaften Elf- meter mit 0:1. Christian Dissin- ger konnte in der zweiten Hälfte, mit einem Kopfball ausgleichen, doch die Sulzbacher hatten kurz vor dem Ende mit einem weiteren Treffer das Glück auf ihrer Seite.

Am kommenden Sonntag kommt es für die SG Kelkheim zu einem weiteren Härtetest bei der heim- starken Alemannia Nied. Um zu punkten, wird das Team von Spielertrainer Özcan Kara alles geben müssen. ( 15 Uhr), Reser- ve: (13.15 Uhr).

Zweimal drei Punkte für die TuS

Andreas Wolf berichtet

TuS Hornau - VfB Unter-

liederbach II 4:3 (1:2)

Zwei verschlafene Anfangspha- sen machten das Spiel zu einer nervenaufreibenden Angele- genheit. Da die Hornauer einige Änderungen in der Mannschafts- aufstellung vornehmen muss- ten, dauerte es einige Zeit bis das Team zueinander gefunden hatte. Das Tabellenschlusslicht aus Unterliederbach nutzte die Abstimmungsdefi zite gnadenlos aus. Das 0:2 nach 13 Minuten war allerdings ein notwendiger Weckruf.

Der schnelle Anschlusstreffer und ein gehaltener Elfmeter von Andreas Klöckner sorgten end- gültig für Aufbruchstimmung.

Man merkte der Mannschaft an, dass sie unbedingt gewinnen wollte. Auch das 1:3, ein kollek- tiver „Blackout“ kurz nach Wie- deranpfi ff, änderte nichts daran – die Spieler der TuS kontrollier- ten zunehmend das Spielgesche- hen. Trotz einiger guter Paraden des Unterliederbacher Torwarts gelang in der 83. Minute die um- jubelte und verdiente Führung.

Hornau versäumte es in der Fol- gezeit, den Sack zuzumachen, so dass die TuS in der Schlussphase noch einmal auf den „Fußball- gott“ angewiesen war, als ein gegnerischer Schuss an den Pfos- ten knallte.

Zwei Sprunggelenksverletzun- gen von Christoph Englerth und

Frank Brinnel werden in den nächsten Wochen erneute Um- stellungen in der Mannschaft notwendig machen.

Aufstellung: Klöckner – Beu- ger (Grau), Klose, Brinnel, Ben- der – Eric Lenz – Felber (Lux), Tiessen, Freund – Tögel, Kappes.

Weiter im Aufgebot: Eng- lerth, Schmidt.

Tore: 1:2 Tögel (17., von einem Unterliederbacher abgefälschte Ecke), 2:3 Felber (59., Flachschuss mit links nach Steilpass von Klose), 3:3 Tiessen (74., Abstauber nach Kopfball- verlängerung von Tögel und Ecke von Kappes), 4:3 Tögel (83., Linksschuss nach eigener Balleroberung und Abschlag von Klöckner)

TuS Hornau II – SF Dankes- rangers Schwanheim 7:2 (4:0)

Hornau begann schwach und be- nötigte gut 20 Minuten um zum eigenen Spiel zu fi nden. Nach dem wichtigen Führungstreffer durch Vidakovic erhöhten die TuS-Spieler ungefähr im Fünf- Minuten-Rhythmus bis zum Pau- senpfi ff auf einen beruhigenden Vier-Tore-Vorsprung.

Nach der Pause das gleiche Bild wie zu Beginn der ersten Halb- zeit: Hornau spielte nicht mit der notwendigen Konzentration und binnen weniger Minuten verkürzten die Gäste um zwei Tore. Da Schwanheim jedoch

nach einer Stunde keine Impul- se mehr hatte, entwickelte sich fortan ein einseitiges Spiel. In der Schlussphase versäumte die TuS mehrere sehr gute Torchan- cen erfolgreich abzuschließen, so dass es letztlich bei lediglich sieben erzielten Treffern blieb.

Nach neun Siegen in Folge und der zeitgleichen Punk- teteilung der Konkurrenz aus Kriftel und Marxheim rangiert die 2. Mannschaft nun auf dem ersten Platz der Kreisliga C, der mit Beginn der Winterpause auch zur Teilnahme am prestige- trächtigen Offensiv-Cup in Krif- tel berechtigen würde.

Aufstellung: Schmidt – Y. Herr- mann, Reifschneider, Englerth, Dogru (63. Lorey) - K. Herr- mann, Schulte (55. Griesbach) - Canton, Smailovic, Wackerbarth - Vidakovic (70. Thalheimer) Tore: 1:0 Vidakovic (28., Ein- zelaktion nach Zuspiel von Smailovic), 2:0 Smailovic (33., Rechtsschuss nach Zuspiel von Canton), 3:0 K. Herrmann (38., Rechtschuss nach Querpass von Smailovic), 4:0 Reifschneider (45, Kopfball nach Flanke aus dem Halbfeld von Smailovic), 5:2 Vidakovic (58., Schuss aus kurzer Distanz nach Steilpass von Smailovic), 6:2 Y. Herr- mann (75., Distanzschuss), 7:2 Griesbach (79., Abstauber nach Schussversuch von Thalheimer).

Spenden für Kriegsgräberfürsorge

Die nächste Straßensamm- lung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge läuft von 23. Oktober bis zum 21. Novem- ber (Sonntag). Seit ihrer Grün- dung 1919 setzt sich die Orga- nisation für die Pfl ege und den Erhalt von Kriegsgräbern im In- und Ausland ein. Die Grä- ber werden laut Landrat Bert- hold Gall von Orten persönlicher Trauer immer mehr zu Mahnma- len gegen Krieg und Gewalt. Die Arbeit des Volksbundes werde zunehmend schwieriger: „Es gibt immer weniger Zeitzeugen des Zweiten Weltkrieges.“ Doch die Arbeit des Volksbundes werde zu 90 Prozent aus Spenden und nur zu zehn Prozent aus Steuermit- teln bezahlt. Im vergangenen Jahr wurden im MTK mehr als 2.000 Euro gesammelt; hessenweit wa- ren es rund 166.000 Euro.

Zufahrt zur Klinik in Soden gesperrt

Wichtig für Krankenbesuche in den Kliniken in Bad Soden:

Wegen der Straßenbauarbei- ten im Bereich der Zufahrt zum Krankenhaus am nächsten Wo- chenende vom 23. Oktober um 7 Uhr, bis 24. Oktober um 18 Uhr, muss die Hauptzufahrt gesperrt werden. Patienten und Besuchern steht an beiden Tagen der Mit- arbeiterparkplatz der Kliniken an der Schwalbacher Straße als kostenlose Parkmöglichkeit zur Verfügung. Das Krankenhaus ist von dort aus zu Fuß über die Notarzteinfahrt auf der gegen- überliegenden Straßenseite und über einen kurzen Fußweg über den Wirtschaftshof zu erreichen.

Der Weg zum Hintereingang des Krankenhauses wird beschildert und Personal zur Information ist ebenfalls an beiden Tagen im Einsatz.

Hartz-IV – Hilfe für Betroffene

CaféZeit, der Treffpunkt für Hartz-IV-Betroffene aus dem Main-Taunus-Kreis im Haus der Kirche in Bad Soden ist wieder am 3. November zwischen 10 und 12 Uhr geöffnet.

Wer Menschen treffen will, de- nen es ähnlich geht, wer Erfah- rungen austauschen will und wer Beratung sucht, kann jeweils am 1. und 3. Mittwoch im Monat Rat und Hilfe im CaféZeit fi nden.

Geschultes Personal hilft beim Ausfüllen der Formulare für Ar- beitslosengeld II und Sozialgeld.

Die Berater geben Tipps, sie ha- ben Zeit und bieten Einzelgesprä- che im geschützten Rahmen an.

Das Angebot ist kostenlos, eben- so wie der Kaffee. Fahrtkosten werden auf Wunsch erstattet. In- formationen: 06196 5601/80 und im Internet www.evangelische- familienbildung.de.

Pfl ichtaufgabe gut gelöst

Von Torsten Schnarrenberger

SV Ruppertshain –

DJK Zeilsheim 6:0 (4:0)

Nach gemeinschaftlichem Früh- stück beider Mannschaften zu- sammen mit den Spielerfrau- en und dem Vorstand fuhr der höchst spielende Kelkheimer Verein einen ungefährdeten Sieg ein und behielt den positiven Trend bei.

Konzentration und ein frühes Tor waren die Vorgaben von Trainer Schrimpf. Vorab: Die 1. Vorga- be setzten die Ruppertshainer perfekt um. Der Sieg war zu kei- nem Zeitpunkt gefährdet. Die 2.

Vorgabe löste Benny Hahn mit einem Kopfballlupfer nach lan- gem Ball von Diehl schon in der achten Minute.

Bis zur 37. Minute wurden etli- che Chancen vergeben, ehe Basti Leichner mit einem Traumpass in den Raum Willi Stoll bedien- te. Dieser ließ den Torwart aus- steigen und musste nur noch ein- schieben.

Drei Minuten später wurde Hahn nach vorzüglicher Mittelfeld-

überbrückung von außen über Karsten Hilz bedient und schloss freistehend ab.

Das Halbzeitresultat markierte Kapitän Mike Hempel mit dem Pausenpfi ff per Elfme-

ter, nachdem der fl eißi- ge Benny Hahn gefoult wurde.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit plätscherte das Spiel vorerst ohne große Torraumszenen dahin, ehe ein verunglückter Schuss von Amiri durch den dreifachen Tor-

schützen Benny Hahn vollstreckt wurde.

Zehn Minuten vor Schluss zeich- nete sich auch Torhüter Marius Köppen, nach einem abgefälsch- ten Freistoß mit einer hervorra- genden Reaktion auch aus und hielt dadurch sein Tor sauber.

Den Schlusspunkt setzte wieder- um Mike Hempel mit einem Elf- meter in den Winkel.

Trainer Bernd Schrimpf nach dem Spiel: „Bis auf die Chan-

cenauswertung bin ich mit der Leistung rundum zufrieden. Die Mannschaft hat sich in der Ver- gangenheit gegen schwächere Gegner meist schwer getan, doch

diesmal hat sie Moral gezeigt, und die Vorga- ben perfekt umgesetzt.

Es freut mich für Ma- rius Köppen, endlich mal zu Null gespielt zu haben. Es darf sich auf dem Ergebnis aller- dings nicht ausgeruht werden, wir wollen nun Woche für Woche Punkte sammeln und den positi- ven Trend beibehalten“.

Tore: 1:0, 3:0, 5:0 B. Hahn (8., 40., 65.), 2:0 Stoll (37.), 4:0, 6:0 Hempel (44., 83./beide Foulelf- meter).

SV Ruppertshain 2 – FV 08 Neuenhain 3:3

Da 48 hundertprozentige Chan- cen liegen gelassen wurden, trennten sich beide im Freund- schaftsspiel 3:3 unentschieden.

Tore: Schild, zweimal Dorn.

Ein enttäuschendes Ergebnis

von Joachim Adam

FC Schwalbach –

SV Fischbach 3:1 (1:0)

Fischbachs Spielausschuss- Vorsitzender Lutz Wilhelm war enttäuscht: „In dem Spiel war sicherlich mehr drin. Wir hatten in der ersten Halbzeit sehr gute Möglichkeiten. Ich bin der festen Überzeugung, dass das

Spiel anders ausgegan- gen wäre, wenn wir die Tore gemacht hätten.“

Mit dem 3:1-Erfolg über den SV Fischbach baute der FC Schwal- bach jedoch seine Ta- bellenführung weiter aus und die Fischba-

cher kommen an die Verfolger- gruppe nicht wirklich heran.

Die Gäste aus Fischbach erwisch- ten auf dem stumpfen Kunstra- senplatz den besseren Start und hätten nach neun Minuten durch

Berkant Demir in Führung gehen können, doch schob er den Ball am herauslaufenden Torhüter, aber auch am Tor vorbei.

Nachdem Tolga Gündogdu mit seinem Schuss in der 20. Minu- te nur knapp das Ziel verfehlte, kam Schwalbach zu seiner ersten Chance. Ein kapitaler Abspielfehler der Gäs- te zog ein taktisches Foul nach sich und der abgefälschte Freistoß schlug unhaltbar zum 1:0 durch Bozkurt ein.

In den letzten Mi- nuten vor der Pause hätte Fischbach den Ausgleich herstellen können.

Adams schoss nach Flanke von Cutic übers Tor und Mehmet Karahman scheiterte nach schö- nem Solo am gut reagierenden Schwalbacher Torwart.

Nach der Pause spielte Schwal- bach dann die Partie jedoch cle- ver herunter und ließ Fischbach kaum noch Möglichkeiten, um das Blatt zu wenden. Nach einem Konter geriet man durch Henß mit 2:0 in Rückstand.

Die Mannschaft von Slobodan Marin konnte in der zweiten Hälfte dann nicht mehr mit der nötigen Konsequenz nach vorne spielen wie zuvor und kassierte in der 74. Minute nach einer Ecke durch den aufgerückten Zimmer- mann per Kopfball das 3:0.

Mit einem schönen Schuss aus 20 Metern konnte Christopher Adams in der 85. Minute noch auf 3:1 verkürzen.

Tore: 1:0 Bozkurt (25.), 2:0 Henß (58.), 3:0 Zimmermann (74.), 3:1 Adams (85.).

Reserven: 7:2.

Ein deutlicher Auswärtssieg in Coburg Am Samstag ist die HG Saarlouis zu Gast

Als ein „Schlüsselspiel“ be- zeichnet der Pressesprecher der HSG FrankfurtRheinMain den 31:25-Auswärtssieg der HSH beim HSG Coburg am Wochen- ende.

In diesem Spiel sei eigentlich al- les nach Plan gelaufen. Der bis dahin punktgleiche Gegner HSC Coburg hatte in eigener Halle vor gut 1.000 Fans

nicht den Hauch einer Chance, war über 60 Minuten das schwächere Team, berichtet

Jacobi weiter. Mit dem hochver- dienten 31:25 (18:11)-Erfolg, dem zweiten Auswärtssieg der Saison, steuere die HSG weiterhin ziel- strebig auf die obere Tabellen- hälfte der 2. Bundesliga Süd zu.

Trainer Konrad Bansa setzte voll auf seine Stammformation mit Thomas Bauer zwischen den Pfosten.

Nur von den Rückraumspielern Steffen Weber, Benedikt See- ger, Hannes Lindt und Andreas Schröder erhielt stets einer seine Verschnaufpause.

Und weiter: Gleich den ersten Wurf des schwedischen Rück- raumspielers Johan Andersson fi ng Bauer, dagegen wuchteten Schröder und Lindt ihre beiden ersten Versuche in die Maschen.

Schon in der siebten Minute nahm Coburgs Trainer Raimo Wilde seine Auszeit.

Da führte die HSG bereits mit 7:2. Und sie ließ sich auch in der Folge nicht beirren: Im Angriff lief der Ball so fl üssig wie schon gegen die Bergischen Löwen und Bittenfeld.

Geduldig warteten die Spieler auf ihre Chance, trafen von allen Positionen, auch erneut mehrfach aus dem Tempogegenstoß heraus.

Sieben Minuten vor der Pause sah es für die ratlosen Coburger beim 9:18 nach einem Debakel aus.

Nach dem Seitenwechsel verwal- tete der Gast seinen Vorsprung relativ locker, näher als bis auf vier Tore kam der Konkurrent nicht mehr heran.

„Das ist genau das Level, das wir halten müssen“, sagte Co-Trai-

ner Thorsten Wolf. Vor al- len Dingen die rechte Seite der HSG lief zu großer Form auf. Kapitän Lindt hatte ei- nen „Sahnetag“ erwischt, erzielte neun seiner 13 Treffer im zwei- ten Abschnitt. Nebenmann Hahn glänzte erneut mit sieben Toren.

*********

Am kommenden Samstag (23.

Oktober) wird um 19 in der Kreissporthalle in Kriftel die HG Saarlouis zu Gast sein.

Kein Wunder, dass sich die HSG von diesem Spiel einen weiteren Auftrieb nach den letzten Erfol- gen verspricht.

Tore, Tore, Tore

Der Blick auf die Mannschaft aus Saarlouis, die am Samstag zu Gast bei der HSG Frankfurt RheinMain in der Kreissporthal- le in Kriftel ist: Die Saarländer hatten zwar schon in der vergan- genen Runde (mit 1.112 Toren) und haben jetzt abermals den besten Angriff. Jedoch kassiert die Mannschaft auch so viele Treffer wie keine andere (vori- ge Spielzeit: 1.145 Gegentore).

„Saarlouis ist ein unangenehm zu spielender Gegner“, warnt Co-Trainer Thorsten Wolf, „sie schließen ihre Angriffe sehr schnell ab. Das wird wieder ein ganz schweres Spiel für uns“.

Weiterer Aderlass

Die HSG Frankfurt/RheinMain wird einen weiteren Aderlass verkraften müssen. Denn der Erstligist DHC Rheinland ist auf den besten Feldtorschützen der Zweiten Bundesliga Süd, Hannes Lindt, aufmerksam geworden.

Geprüft wird gegenwärtig, ob ein Wechsel möglich ist und wenn ja, wann. Als Termin scheint der 1.

Januar 2011 infrage zu kommen.

Um die Lücke auszuglichen be- fi ndet sich die HSG bereits in Gesprächen mit Spielern, die als Verstärkung auf der rechten Rückraumposition eingesetzt werden könnten. Es sei allerdings auch kein Geheimnis, dass der Bundesligist seinen Hauptspon- sor verloren hat, und damit die Frage im Raum steht, ob ein Wechsel überhaupt sinnvoll wäre.

Das Hochheimer Antoniushaus

hat als Spende aus der MTK- Rieslingwanderung 1.080 Euro erhalten. Die nächste Riesling- wanderung fi ndet am Samstag, 4.

Juni 2011, statt. An der Wande- rung 2010 waren nach Angaben des Landrats knapp 200 Teilneh- mer dabei.

Hundert-Meter-Bahn für den SV Fischbach

Nachdem es zunächst einige Schwierigkeiten gab, lässt sich die gewünsche Hundert-Meter- Bahn für den SV Fischbach wahrscheinlich verwirklichen.

Es handelte sich dabei um pla-

nungsrechtliche Fragen, die aber

behoben sind. Allerdings sind

noch Verhandlungen notwendig,

weil sich die benötigte Fläche

in Privatbesitz befi ndet, anderer-

seits sei zu prüfen, ob sich die

neue Variante auch technisch

umsetzen lässt, informierte Bür-

germeister Thomas Horn..

(7)

21. Oktober 2010 Kelkheimer Zeitung Nr. 42 - Seite 7

)% 3). $ % 47 ! 3/ ' 2/ @ 7 )%

+ ,% ). % / ( . % . 5. $ 6% 2 3# ( 7 ). $ % . . ! ( % 9 5 6/ ,,34: .

$ )' )- % ( ; 2' ! . ' )%

. % 5% . & ! 34 5. 3)# ( 4" ! 2% . ) ). ) ; 2' % 2: 4% 6/ . )% - % . 3

! 3 3/ 5. 30% + 4! + 5,: 2 ! 53 3)% ( 4 ( ! 4 % 3 ! " % 2 ). 3)# (

/ $ % 2. 34% $ )' )4! ,% % # ( . )+

)- 7 % 2' % . / 2- ! 4 ! 3 ' % . ! 5% . . % . ,% " % . $ % 2 ; 2 ' % 2: 4% ( : . ' 4 6/ - 0% 23; . ,)# ( % . ; 2" % $ < 2& . )3 ! "

/ 2" % ) $ )% % )4% . ). $ % . % .

& < 2 * % $ % 2- ! . . $ )% ; 2 3# ( 7 : # ( % 3)# ( 4" ! 2 7 ! 2

% . . ' % 2! $ % $ )% )4% ,+ % )4 6)% ,% 2 % . 3# ( % . ,: 334 3)%

! 5& $ ! 3 ( % ,& % . $ % % 2: 4 6% 29 )# ( 4% . ! 3 )+ 2/ & / .

$ % 2 ) ). ) ; 2' % 2: 4% )34 )$ % ! , 0/ 3)4)/ . )% 24 5. $ . 549 4

$ )% . ! 4< 2,)# ( % 5. + 4)/ .

$ % 2 ( 2- 53# ( % , 9 5- )# ( 45. ' 3( ; 2% . % ), $ ! 3 ; 2' % 2: 4 + / - 0,% 44 )- ( 2 6% 2 3# ( 7 ). $ % 4 )34 ! 5# ( $ ! 3 9 53: 49 ,)# ( % 2! ' % . % ). % 2 2),,% + / - & / 24! " % , . $ 30/ 24,)# ( % ! + 4)6% % . 3# ( % .

( ! " % . - % ( 2 % 7 % ' 5. ' 3& 2% ) ( % )4 5# ( 7 % . . . ! 452' % - : @ $ % 2 ). $ )6)$ 5% ,,% % ( ; 2 ' ! . ' $ )% 2; @ % $ % 2 % 2: 4%

6/ 2' )" 4 " )% 4% 4 $ )% . % 5%

! 3% 24% # ( . )+ % ). % 6)% , ( ; ( % 2% 2: 9 )3)/ . " % )$ % 2 % 2 4)' 5. ' 5. $ . / # ( - % ( 2

; ' ,)# ( + % )4% . ! $ )% . % 5%

! 3% 2 % 24)' 5. ' 34% # ( . )+ 3/

6)% ,% / 24% ),% " )% 4% 4 % . 4 3# ( )% $ 3)# ( $ ! 3 ( % 33)3# ( %

; 2' % 2: 4% ! + 534)+ . 4% 2 . % ( - % . ? ; 2' % 2: 4% / . 3% ,=

),)! ,% . 9 5 % ). % 2

% ). 9 )' ! 24)' % . + 4)/ . 2,)% @

* % $ % . . 4% 2% 33)% 24% . ). $ )6)

$ 5% ,, ' % & % 24)' 4% ) ). ) ; 2 ' % 2: 4% + / 34% . ,/ 3 4% 34% .

! # ( $ % - $ )% 3% % 34! + 4)/ . 3/ % 2& / ,' 2% )# ( 7 ! 2 ' % ( 4 3)% . 5. ). $ )% 9 7 % )4%

5. $ % ). ; 24% 34 ). % ). % 2

$ % 2 ),)! ,% . $ % 2 . 52 & < . &

). 54% . $ ! 5% 24% ' )" 4 5&

3# ( ,533 < " % 2 $ % . 2! $ $ % 3

; 26% 2- ; ' % . 3 . 3# ( ,)%

@ % . $ 7 )2$ $ % 2 % ( ; 2' ! . '

% 8! + 4 6% 2- % 33% . 5. $ - )4 - / $ % 2. 34% 2 ! 3% 2 % # ( . )+

. % 5% ) ). ) ; 2' % 2: 4% ( % 2 ' % 34% ,,4 ! . 9 ). $ )6)$ 5% ,,

! ' % ,! . ' + ; . . % . . 5.

$ )% ) ). ) ; 2' % 2: 4% ' % 4% 3 4% 4 7 % 2$ % . ? ! 3 )34 3/ = 6% 2' ,% )# ( 4 % 3# ( : & 43& < ( 2% 2

! 2! ,$ / . 3% , ?! ,3 7 % . . - ! . 9 5- # ( . % )$ % 2' % ( 45. $ 3)# ( % ). % . ! @ ! . 9 5' . : ( % . ,: 334 )( . 9 7 % ) / # ( % . ,! . ' 42: ' 4 5. $ 3)# ( % 234 $ ! . .

% . 43# ( % )$ % . - 533 / " - ! . )( . ! 5# ( " % ( ! ,4% . - ; # ( 4%

; 2' % 2: 4% / . 3% , " )% 4% 4 % ). 9 )' ! 24)' %

% 34 + 4)/ . 5. $ ,: 334 . 4% 2% 33)% 24% 3% ," % 2 4% 34% . )4% ). % - 02/ & % 33)/ . % ,,% . ; 24% 34 7 )2$ $ ! 3 % ( ; 2 ' % 02< & 4 % ) % ). % 2 ; 2 6% 2- ). $ % 25. ' 7 % 2$ % . & < 2 $ % . 5. $ % . ). $ )6)$ 5% ,,% ) ). ) ; 2' % 2: 4% - )4- / $ % 2.

34% 2 ! 3% 24% # ( . )+ ! . ' % & % 24)' 4 > + / 34% . ,/ 3 )% 5. 3)# ( 4" ! 2% . ; 2' % 2: 4% + ; . . % . $ ! . . 5. 6% 2" ). $ ,)# ( 5. $ ' ! . 9 " % 15% - 9 5 ! 53%

' % 4% 34% 4 7 % 2$ % . > ' ! . 9 % 9 7 % ) / # ( % . ,! . ' 2,% " % . )% $ )% % ,4 - )4 . % 5% .

$ )' )4! ,% . ) ). ) ; 2' % 2: 4% . ). % ). % 2 ' ! . 9 . % 5% . )- % . 3)/ .

" !

( , * *

! 3 ' % - % ). 3! - % ( % ! 4% 2

" / - )4 2% 5. $ % . )343# ( / . ,! . ' % ' % + < . $ )' 4

5- 7 ; # ( % . 4,)# ( % . ! & & % % + ,! 43# ( ' % ( % . )% ! 5# ( )- - % 2 3% ,4% . % 2 7 % ), )%

)- - % 2 7 )% $ % 2 . ! # ( & 2! ' % . - < 33% . 7 ! 3' % 3! ' 47 52$ % F

! 3)34/ & 4$ % 2 % ' ). . % ). % 3 3# ( ,% )# ( % . $ % . < # + 9 5' % 3

% . . )% # ( 7 % 2( ; 2)' + % )4 - ! # ( 4% ). 3! - ! 25- )34% 3 7 )# ( 4)' 2% # ( 49 % )4)' % 47 ! 3

$ ! ' % ' % . 9 5 5. 4% 2. % ( - % . 02/ & % 33)/ . % ,,% " ( ),& % 9 5 3# ( ! & & % . # ( / . 6/ 2 $ % 2

% " 524 34% ,,4 $ ! 3 % ( ; 2

$ )% % 234% % 2" ). $ 5. ' 9 52 5@ % . 7 % ,4 ( % 2 )2 . % (

- % . 4)- - % . 53)+ 5. $

% 2: 53# ( % 7 ! ( 2 )% ( 2% . 3). $ $ ! 3 % 234% & 5. + 4)/ . 3

& : ( )' % ). . % 3/ 2' ! . 52 7 % . . " % )$ % ( 2% . ' 54

& 5. + 4)/ . )% 2% . + ; . . % . 7 )2 5. 3 2: 5- ,)# ( / 2)% . 4)% 2% .

52 $ ! . . 7 % 2$ % . 7 )# ( 4)' %

% )9 % 7 % )4% 2' % ' % " % . 5. $ 7 )2 3). $ 6)4! , 7 ! # ( 5. $

! 5& - % 2+ 3! - - ,4% 2 . )- - 4$ )% ; 2& : ( )' + % )4! "

5% 234 ( ; 24 - ! . $ )% ( / ( % .

; . % . )# ( 4- % ( 2 % 42/ & & % . % ,% )$ % . - ! . # ( - ! , ! 5# ( ! .

/ 0& 3# ( - % 29 % . % 26/ 3)4: 4

% )9 " ! 2+ % )4 # ( ,! & 34; 25.

' % . 5. $ # ( 7 ). $ % , )- - 4

$ )% # ( 7 % 2( ; 2)' + % )4 9 5 9 )% ( % . 3)# ( $ )% % 42/ & & % . % . )- - % 2 - % ( 2 9 52< # +

)% - ! . $ - 533 % 3 3/ 7 % )4 + / - - % . ,! 33% . * % $ % 2+ ! . .

% 47 ! 3$ ! ' % ' % . 45.

$ % ,

/ ,+ 3+ 2! . + ( % )4 # ( 7 % 2 ( ; 2)' + % )4 . % 543# ( ,! . $ ' )" 4% 3 ),,)/ . % .

# ( 7 % 2( ; 2)' % ! " % 2 . 52 C ),,)/ . % . ; 2 ' % 2: 4% 42: ' % 2 )% 3%

% 3/ 2' . )3% 22% ' % . $ % . ! ( ,% . ( ! 4$ % 2$ % 543# ( %

# ( 7 % 2( ; 2)' % . " 5. $

% - )4 )49 ). % 2,).

% 2- )44% ,4 ! 3" % $ % 54% 4 . 52* % $ % 2 % # ( 34% % . 4 3# ( % )$ % 43)# ( $ 52# ( $ ! 3

2! ' % . 6/ . ; 2' % 2: 4% .

% 47 ! 3' % ' % . 3% ). ; 2 02/ " ,% - 9 5 5. 4% 2 . % ( - % . 5. $ DAAAAA

; 2' % 2: 4% 7 % 2$ % .

* : ( 2,)# ( ! . ' % 0! 334

( #

) ' , ' * ' * ' $

! ' ' ' / - ) $

( & - 0 ) & & '

# $ $ &

) $ ) $ ) $ , '

$ # ' +

) ( # '

- ) & ' '

). % . % 5! 24)' % ). 4% ,,)' % . 4%

2% 15% . 9 % 27 % )4% 25. ' - ! # ( 4$ % . ,! . ' % ). 9 )' ! 24)' 6/ ,5- ). ; 35. $

" 2),,! . 4 ) ). ) . 549 49 5$ % - $ )%

. ! 4< 2,)# ( % / 2- $ % 2 ( 2- 53# ( % ,

& < 2$ )% # ( ! ,,6% 2! 2" % )45. '

! 54% - ' % " 5. ' 3' % 2: 53# ( % 34;

2% . " % 3/ . $ % 23" % ) . 4% 2( ! ,45. ' % . ) ). ) 3% . + 4$ )% 3% % 2: 53# ( % ! "

5. $ 6% 234: 2+ 4 02! # ( % / ( ! " % . )% ). . ! ( % 9 5 ! ,,% . ; 23)45! 4)/ . % . 6/ ,,% 3 02! # ( 6% 234: . $ . )3 ,; 49 ,)# (

! 5& 42% 4% . $ % 4; 2' % 2: 53# ( %

7 % 2$ % . " ,)49 3# ( . % ,, ! " ' % $ : - 0& 4

! ) ). ) % 8! + 4 ( 2% - % ( ; 2' ! . '

! . ' % 0! 3347 )2$ )34% 3" % 3/ . $ % 23

! . ' % . % ( - 9 5 42! ' % . ) ). ) 7 )2$

6/ . 0% 9 )! ,)34% . - )402: 9 )3% 2 ! 3% 2 4% # ( . / ,/ ' )% ?- ! $ % ). % 2- ! . G=

' % & % 24)' 4 52# ( ,% )345. ' 334! 2+ %

! 44% 2)% . )34) ). ) " % 3/ . $ % 23

! 53$ ! 5% 2. $

# % - )

" #

( &

( ) * + -

+ .

)% %2 34%. . 9 %) # ( %.

& < 2%). %. ; 26%2 ,534 7 %2 $ %. - % )34. )# ( 4

" %!# ( 4%4 / $ % 2

6%2 $ 2: . ' 4 )% %2 . 349 5 . %( - %. 5 . $ - ; ' ,)# ( 34 3# ( . %,,< " % 202< & %. 9 5 ,!33%. )3 4,! 54 4)& 45. '

! 2%. 4% 34! " %2

" %3 / . $ %2 37 )# ( 4)'

%. . 7 %. . $ %2

; 26% 2,534. / # ( . )# ( 49 57 % )4

& / 24' %3 # ( 2)44% . )34

& :,, 4%). %% 2& / ,' 2%) # ( %

%( !. $ ,5. ' - %) 34 7 %3 %. 4,)# ( , % )# ( 4%2

' ,

.

)% 2 %)3 %0 2/ ; 2' %2 :4 ,)%' %. 9 7 )3# ( %.

BDA5. $ A AA 52/

0)49 %. 4%# ( . )+ " %) AA" )3BAAA 52/

!- )43)# ( $ !3 !5 # (

*%$ %2 ,%)3 4%. +!. .

< " %2 . %( - %. $ )%

2!. +%. +!3 3% . %) . %.

' 2/ @ %. %) , $ % 2 / 34%.

- !( - %. %) . %2

%2 3/ 2' 5. ' 30!5 3# ( !, % 9 !( ,%. $ )%

2!. +%. +!3 3% . & < 2

*%7 %) ,39 7 % ) ; 2' %2 :4%

ED5 2/ 0 ,53

%0 !2!4520! 53# ( !, %

%) / . 3%,%2 ( !, 4%.

)%! 5# ( $ )' )4! ,%

; 2' %2 : 4% / ( . %

%," 34" % 4%), )' 5. ' – ANZEIGE –

21. 10. bis 4. 11. 2010

vom 21. 10. bis 4. 11. 2010

Bischof-Kaller- Straße 1 a

61462 Königstein 06174 - 20 97 27

im Facharztzentrum Hauptstraße 23

65760 Eschborn 06196 - 77 91 69

Eines von 21 Hörgeräte-Bonsel-Fachgeschäften.

Vereinbaren

Tel.:

Sie einen Termin,

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Christoph Knauer, mit Beiträgen von Johannes Brose, Claudia Fiala, Monika Gruber, Thomas Gutmann, Christoph Knauer, Peter König, Andreas Liegsalz, Reinhard Merkel, Frank Müller,

Menz, Heide-Maria 09661 Pappendorf/Striegistal 13..

Blechschmidt, Dorothea 08144

doktor medicinskich nauk (RUS) Verbitski, Mikhail..

Tel. und ge- lernte Köchin, 25 J., suchen eine gemeinsame Arbeitsstelle im Raum Bad Homburg. Wir sind freundlich, empathisch, fl eißig und zuverlässig. Weitere

Nicht alle Autoren konnten bei dieser Presse- konferenz dabei sein, da es in ihrem Leben auch noch andere Dinge gibt, als Bücher zu schreiben. Für sie wurde die Vorstellung

Und selbst wenn sich das eine oder andere Tief nähert, die Geschäfte haben alle ein Dach über dem Kopf und für die kurzen Wege vom Auto zum Einzelhändler reicht dann durchaus

TuS Hornau II – Creu Höchst 2:1 Spielentscheidend für diesen knappen Sieg der TuS II gegen den Tabel- lennachbarn aus Höchst war die große Kampfbereitschaft und der Wille, nach