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Kein schöner Land in dieser Zeit – Goldener Oktober

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In der Stadt Kelkheim seit mehr als 39 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Auflage 17.900 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 44 / 31. Oktober 2013

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

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Blutdruck im Kreishaus messen lassen

Anlass sind die jährlichen „Herzwochen“ der Deutschen Herzstiftung. Und so gibt es am 13.

November zwischen 9 und 12 Uhr, die Möglich- keit, sich im Kreishaus in Hofheim kostenlos den Blutdruck messen und medizinisch beraten zu lassen. „Wir müssen dieses Thema ernst nehmen“, so der Gesundheitsdezernent, Kreisbeigeordneter Wolfgang Kollmeier: Im Main-Taunus-Kreis sei- en etwas mehr als ein Drittel aller Todesfälle auf Krankheiten des Herz-Kreislaufssystems zurück- zuführen.

Im Jahr 2012 sind im MTK insgesamt 2.066 Men- schen gestorben, 734 davon an Herz-Kreislauf- Erkrankungen. Betroffen waren mehr Frauen als Männer. „Wer auf ein normales Körpergewicht achtet, auf regelmäßige Bewegung und eine ge- sunde Ernährung, der kann der Herzschwäche vorbeugen“, erläutert die Leiterin des MTK-Ge- sundheitsamtes, Dr. Ruth Mühlhaus.

Die Herzwochen dauern vom 1. bis zum 30. No- vember. Sie stehen in diesem Jahr unter dem Mot- to „Das schwache Herz.“ Informationen zur Deut- schen Herzstiftung und der Herzinsuffizienz gibt es unter www.herzstiftung.de.

Kein schöner Land in dieser Zeit – Goldener Oktober

Der Samstag in der vorletzten Woche der Spitzen- tag für den „Goldenen Oktober 2013“? Da haben wir uns doch sehr geirrt, obwohl fast alle Plätze am Markt besetzt waren.

Was dann kam, war der Montag nach einem eher

tristen Sonntag. Und da wurde in Ruppertshain Thomas Hieronymi aktiv, der zur Kamera griff und den Ruppertshain mit dem Zauberberg in den leuchtenden Herbstfarben fotografierte. Und uns damit auch noch ein besonders schönes Bild vom

Goldenen Oktober bescherte. Übrigens war die- ser Tag so schön, dass weite Teile einer Geburts- tagsfeier im Liederbachtal auf die Terrasse verlegt werden konnten (Fotostudio Thomas Hieronymi, Robert-Koch Straße).

Blick der Kameradrohne auf den

Main-Taunus-Kreis

Einen ungewöhnlichen Blick auf Sehenswürdig- keiten im Main-Taunus-Kreis bietet ein neuer Videoclip mit kurzen Film-Luftaufnahmen, die

mit einer Kameradrohne hergestellt wurden. Sie kann bis zu 150 Meter aufsteigen. Abrufbar ist der Film „MTK von oben“ über die Top-5-Liste auf der Startseite der Kreis-Homepage www.mtk.org sowie auf dem YouTube-Kanal des Main-Taunus- Kreises. Der Kreis ist auch für den Clip verant- wortlich. Der Zuschauer kreist über der Burg Epp- stein, dem Regionalparkturm Flörsheim und dem Mainufer, folgt Kletterern an der Kletterwand der Deponie Flörsheim, fliegt über die Weinberge auf die Kirche St. Peter und Paul in Hochheim zu und betrachtet den Rettershof in Kelkheim aus der Vogelperspektive. „Der Film zeigt in stimmungs- vollen Bildern, warum viele Menschen so gerne im Main-Taunus-Kreis leben“, meinte Landrat Michael Cyriax.

Die schlechte Nachricht: Im kommenden Jahr wird die Grundsteuer B von 295 auf 350 Punkte steigen

Als vor einigen Jahren die Grundsteuer in Kelk- heim erhöht wurde, versprach die CDU hoch und heilig, dass diese Steuer bald wieder gesenkt würde. Das war einmal. Denn als Kämmerer Dirk Westedt am Dienstagabend den Haushalt (Produktplan) für das Jahr 2014 in der Stadtver- ordneten-Versammlung einbrachte, machte er die Kelkheimer damit vertraut, dass die Grundsteuer im kommenden Jahr steigen wird. Die Grundsteu- er B wird von jetzt 295 Punkten auf 350 Punkte steigen. Womit einmal mehr die These wahr wird, das einmal gestiegene Steuern nicht sinken, son- dern eher steigen werden. Für ein normales Haus kann das im Jahr zwischen 100 und 200 Euro aus- machen. Der Kämmerer tröstet: Der bundesweite Durchschnitt liegt bei 400 Punkten, Hessen pen- delt bei 330 Punkten. Mit der damit gewonnenen Summe, so meinte Westedt, würden die Lücken gefüllt, die durch die Kosten für die Kinderkrip- pen entstehen.

Während sich der Fehlbetrag in diesem Jahr noch auf 2,14 Euro belief, werde das Defizit im kom- menden Jahr nur bei 1,95 Millionen Euro liegen, Eine Verbesserung um 200.000 Euro, die aber nur durch höhere Steuereinnahmen möglich ist. Die- se Steuern sind die Einkommenssteuer: mit einem Plus von 1,7 Millionen Euro, die Grundsteuer B:

mit einem Plus von 750.000 Euro und die Gewer- besteuer mit einem Plus von 500.000 Euro.

Westedt berichtete, dass aus der Stadtverwaltung und den Parteien Anforderungen gekommen sei- en, die ein Defizit von 7,3 Millionen Euro ver- ursacht hätten. In stundenlangen Sitzungen und Konferenzen habe man rund fünf Millionen Euro aus diesen Anforderungen „heraus gewaschen.“

Trotz allem: die Erneuerung des Gagernrings im kommenden Jahr ist nicht aus den Planungen ver- schwunden, genau so wenig die Erneuerungsar- beiten , die für die Hornauer Straße im Jahre 2015 geplant sind. Da in den letzten Jahren ausreichend

in Gebäude investiert sei, seien hier keine höheren Investitionen und Ausgaben zu erwarten.

Mehrausgaben werden im kommenden Jahr im Personalbereich entstehen, Sie steigen von 8,9 Millionen Euro auf 9,43 Euro. Der Grund: Die ta- riflichen Steigerungen der Löhne und Gehälter so- wie eine Stellenmehrung um 4.90 Stellen auf nun 170,10 Stellen, die im wesentlichen auf die Neu- schaffung von viereinhalb Stellen in Bereich der Betreuenden Grundschulen zurückzuführen ist.

Westedt machte darauf aufmerksam, dass sich schon jetzt erhebliche Steigerungen bei den Ein- richtungen der Kinderbetreuung abzeichnen.

Er rechnet hier mit Mehrausgaben in Höhe von 736.000 Euro.

Der Blick auf den Finanzhaushalt – er schließt mit einem Volumen von 6,88 Millionen Euro ab. Im Vorjahr waren es 6,55 Millionen Euro. Wie auch in den Vorjahren, so der Kämmerer, werden nur die bereits begonnenen Arbeiten und Aufgaben weitergeführt. Das größte Projekt ist hier der Neu- bau des Feuerwehrgerätehauses in Münster. Dazu gehören auch die Euros, die in die Sanierung des Bürgerhauses Fischbach fließen. Hier sind 350.000 Euro vorgesehen. Im kommenden Jahr soll das Dach grundsaniert und der Saal erneu- ert werden. Übrigens, für die Renaturierung des Liederbachs ist mit erheblichen Landesmitteln zu rechnen, für die Erneuerung des Gagernrings kaum ein Euro. Da haben denn wohl auch die gu- ten Kontakte der Kelkheimer FDP zur Landesre- gierung mit den FDP-Ministern nichts genutzt.

Weiter geführt wird die städtebauliche Sanierung der Stadtmitte und neben anderen Planungen die Erweiterung des Gewerbegebietes Münster Süd.

Hier ein paar Projekte, die für das kommende Jahr dem Rotstift zum Opfer gefallen sind. Dazu gehören der Ersatz für ein Dienstfahrzeug der Ordnungspolizei, Anschaffungen für die Feuer- wehren Fischbach und Münster, die an sich für

2014 vorgesehene Erneuerung der Hornauer Stra- ße, der Gleiwitzer und der Breslauer Straße, die Erneuerung der Straßenbeleuchtung in der Alten Schulstraße wie auch im Hallwielweg. Das Glei- che gilt für die Straßenbeleuchtung der Gundel- hardtstraße und die Sanierung der Treppen zum Kloster am Mainblick.

Unter Umständen jedoch ist mit der Einrichtung eines Blitzers vor der Rossertschule zu rechnen, die durch Spenden finanzierte Einrichtung eines Glockenturmes auf dem Friedhof in Fischbach, die Sanierung des Dachs der Sporthalle der Ei- chendorff-Schule, Zuschüsse an die SG für die Sanierung der Kunstrasenplätze Charlottenweg und Taunusblick, die Erschließung eines Grund- stücks für den Tierschutzverein, die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik und einige andere Pläne.

Die Gebühren der Stadtwerke Kelkheim mit den Teilbetrieben Wasserwerk, Freibad, Stadtentwäs- serung und Technischer Betriebshof werden wohl stabil bleiben. Das Freibad werde auch in Zukunft ein Zuschussbetrieb bleiben, auch wenn durch die Erhöhung der Eintrittspreise die Kosten etwas ge- senkt werden konnten. Hier wird aber das Wetter nach wie vor eine entscheidende Rolle spielen.

Doch zurück zur Grundsteuer B: Abgesehen da- von dass Erhöhung laut Magistrat unumgänglich zur Reduzierung des Haushaltsplanentwurfs für 2014 war, hat die Stadt den geplanten Herbster- lass des Hessischen Ministeriums des Innern und Sport zur Haushaltskonsolidierung zu entspre- chen.

Demzufolge müssen bei Kommunen mit anhal- tend defizitärer Haushaltswirtschaft die Steuerhe- besätze deutlich über dem Landesdurchschnitt der jeweiligen Gemeinde-Größenklassen liegen. Und der Durchschnitt für Gemeinden in der Größen- ordnung Kelkheims lang bei 309 Prozentpunkten, der Hessenschnitt bei 350.

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Das Kelkheimer Ehepaar

Alwine und Hartmut Bock mit dem Bundesverdienstorden

Das dürfte in dieser Bundesrepu- blick nicht sehr oft vorkommen:

Ein Ehepaar, das mit dem Ver- dienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet ist.

In Kelkheim ist so etwas mög- lich. Und die Ordensträger sind Alwine Bock und ihr Ehemann Dr. Hartmut Bock. Ehemann Hartmut im November 2008 aus- gezeichnet, mit einem Blumen- strauß als Dankeschön für Ehe- frau Alwine; im Oktober 2013 heftete Landrat Michael Cyriax im Gartensaal des Rathauses Alwine Bock das Bundesver- dienstkreuz an den Aufschlag des fröhlich grünen Blazers, als Dan- keschön gab es ein Fläschchen Wein für Ehemann Dr. Hartmut Bock (Die Bilder unten heute und damals).

Im Gartensaal des Rathauses nicht nur Weggefährten der in Niedersachsen geborenen Fischbacherin, sondern auch Magistratsmitglieder, Ehren- stadtverordneten-Vorsteher Dr.

Klaus Fischbacher, Stadtverord- nete und Abgesandte der Partei- en – ein Spiegelbild der hohen Wertschätzung, die Alwine dank ihres ehrenamtlichen Einsatzes in Kelkheim, in dieser Stadt ge- nießt. Weiter in der Runde Fisch- bachs ehemaliger Bürgermeister Reinhold Wallmayer, der Alwine Bock „damals“ in das erste Eh- renamt und damit in die Kommu- nalpolitik „verführte“, dazu eine Reihe anderer Träger des Bun- desverdienstkreuzes, die zu die- ser hohen Auszeichnung gratu- lierten. So sprach Bürgermeister Thomas Horn bei der Begrüßung denn auch von einer „illustren, bunten Gästeschar“.

Der Besuch in Kelkheim sei keine Belastung, sondern eine Freude, meinte Landrat Micha- el Cyriax. Vor allem in diesem Fall, wie Alwine Bock die sich so sehr für die Gemeinschaft engagiert. Sie steht für alle, die sich in dieser Bürgergesellschaft der Bundesrepublik engagieren und das Gemeinwesen einsetzen, nicht die Augen zuzumachen, die Ohren zuzuhalten und wegzu- schauen, wenn es gilt sich für den Nachbarn einzusetzen.

Sehr emotional fuhr er fort: „Es geht darum, Ihnen zu danken für das außergewöhnliche Engage- ment, das sie für Ihre Stadt, für dieses Land geleistet haben.“ Cy- riax zählte die vielen Ämter, die vielen Aufgaben auf, in denen sie

sich engagierte. Anderthalb Sei- ten waren es, von denen er able- sen musste.

„Wir brauchen Menschen, die sich für uns, für unser Land en- gagieren. Die sind in der Zahl nicht unendlich und nicht jeder bringt es fertig, sich mit so viel Intensität und Sachverstand ein- zusetzen. Acht Jahre Stadtverord-

netenvorsteherin, Denkmalbei- rat, Naturschutzbeirat, Kreistag, Senioren-Union und schließlich Vorsitzende des Hospizvereins Kelkheim. Und ich will an dieser Stelle eine Lanze brechen für alle Frauen die kommunal (politisch) tätig sind. An Frau Bock schätze ich ihre Integrität. Nicht nur von einem Podium aus Dinge zu pro- klamieren, sondern auch danach zu leben, wie damals, als sie sich für die eigene Familie in der Pfl e- ge engagierte, sondern das auch nach außen übertrug.“ Er streif-

te die Arbeit im Hospizverein, summierte: „Wir möchten Ihnen herzlich Dank sagen für dieses großartige Engagement mit der Bitte, dass sie weitermachen und sich für die Gesellschaft engagie- ren.“

Und als der Landrat sich mit dem Verschluss des Verdienstkreuzes abmühte, meinte die Geehrte nur lächelnd: „So lange ich nicht ge- stochen werde...“

Sie selbst zauberte den Gästen nicht nur ein ums andere Mal ein Lächeln in die Gesichter, sondern löste auch den einen oder ande- ren Lacher aus, nachdem Bür-

germeister Thomas Horn („Es ist erstaunlich, dass Frau Bock heu- te noch so kreativ und aktiv ist, Fahrten mir ihr in der Stadt, die auf zwei Stunden angesetzt sind, dauern vier Stunden. Dynamisch sein hat nichts mit jung sein zu tun“. das Mikrofon für sie frei gab.Sie spulte ihre Fischbach/Kelk- heimer Geschichte humorvoll ab, berichtete, dass ihr erster Sterbe- fall als Standesbeamtin auf dem Rettershof ein „Sekundentod“

war. Es kam die nette Geschich- te, wie sie trotz ihres norddeut- schen Akzents in den Karneval eingebunden wurde und beim Frauenfasching das „Fischbacher Kreischblatt“ herausgegeben.“

„Dann kamen wir zu Kelkheim.

Und in Kelkheim war alles an- ders. Da wurde uns erst mal er- zählt, was Ihr da in Fischbach ge- macht habt, Ihr seid ja so in den Miesen...“

Es kamen Einzelheiten, die Schulen kamen zur Sprache, die Kulturgemeinde, die Geschichte, wie der damalige Stadtverord- neten-Vorsteher versuchte sie zu stoppen. „Ich bekam so manches auf den Kopf.“ Und dann das Ge- ständnis, dass die erste Sitzung als Stadtverordneten-Vorsteherin katastrophal war, das sich das aber in den folgenden acht Jahren geändert hat. Dass die Änderun- gen, die sie als Stadtverordne- ten-Vorsteherin einführte, zum großen Teil noch heute Bestand haben.

Dann ihre Erfahrungen aus der Senioren-Union und ihre Analyse der Senioren: „Es hat mir immer so viel Freude gemacht mit den Senioren zusammenzuarbeiten.

Erstens sind sie pünktlich, zwei- tens sind sie wohlwollend, weil man überhaupt was mit ihnen macht und drittens sind sie un- heimlich zuverlässig.“

Damals habe ihr Dr. Klaus Fi- scher gesagt: „Erstens sind Sie ei- ne Frau und zweitens evangelisch.

Ich wusste nicht was schlimmer in Kelkheim ist. Heute ist das ein- facher, wenn man eine Frau ist.

Und als Frau geehrt zu werden, ist ja wohl nicht so einfach. Aber CDU-Stadtverbandsvorsitzender Dr. Hartmut Bock habe ich zuge- sagt, dass sich da einiges ändert.“

Nicht vergessen hat sie diejeni- gen, die ihr auf ihrem Weg hal- fen, vor allem erwähnte sie Kurt Schmitt, der sie nachhaltig bei der Betreuung des Hospizvereins mit den Räumlichkeiten in der Breslauer Straße unterstützt.

Dreifaltigkeits-Senioren: Ratschläge der Polizei zum Thema Sicherheit

Das dürfte auch den wenigsten bekannt sein: Die Dienstaus- weise der Polizei enthalten auf der Oberfl äche in Blindenschrift die Punkte für das Wort Polizei.

Kurzum, wenn man sich verge- wissern will, dass der Mann oder die Frau in Zivil, Polizeibeamte sind, nicht nur den Ausweis vor- zeigen lassen. Am besten man lässt sich das Plastikkärtchen geben und streicht mit den Fin- gern darüber. Sind die Punkte in Brailleschrift zu spüren, ist der Besucher mit einiger Sicherheit in Ordnung.

Wenn es dann immer noch Zweifel gibt: Aus dem Fenster schauen, ob ein Polizeiauto vor der Tür steht oder die nächs- te Polizeistation (110) anrufen und fragen, um sich Sicherheit zu verschaffen. Bis alles geklärt ist, sollte man niemanden in die Wohnung lassen. Das war eine der wichtigen Informationen, die es beim Treffen der Senioren in

der Dreifaltigkeits-Gemeinde in Fischbach gab. Polizei-Ober- kommissar Thomas Tauber von der Kripo in Hofheim war ge- kommen, um den Besuchern des Nachmittags einige Ratschläge mit auf den Weg zu geben, wie sie sich am besten vor Zeitgenossen schützen können, die Böses im Schilde führen. Eine der wich- tigsten Regeln: Fremden gegen- über misstrauisch sein – sowohl an der Haustür als auch auf der Straße, auf dem Marktplatz oder im Geschäft. Der Beamte führte jede Menge Beispiele an, wie vor allem ältere Leute immer wieder betrogen und bestohlen werden.

Es gibt den Enkeltrick, mit dem

am Telefon betrogen wird, nach- dem die Betrüger mithilfe des Telefonbuches als Vornamen he- raussuchen und da mal anrufen.

Vorsicht. Wenn einem der Anru- fer mit Angeboten oder Fragen nach persönlichen Daten kommt.

Aufl egen und die Polizei benach- richtigen. Vorsicht auch bei Ge- winn-Ankündigungen.

Wenn es klingelt, nicht die Tür öffnen, sondern sich erst mit Hil- fe des Spions, den zum Beispiel auch Schlüssel-Barde einbaut, vergewissern, dass der Besucher in Ordnung ist. Hilfreich dabei ist auch eine Sicherung, ein Rie- gel an der Wohnungstür, die man erst zur Seite schiebt, wenn man weiß: Alles in Ordnung. Und bitte nicht auf den Trick hereinfallen:

Ein Glas Wasser bitte.

Natürlich, man kann dann als un- höfl ich, vielleicht sogar fremden- feindlich verschrieben werden – die eigene Sicherheit geht vor, auch auf der Straße, wenn jemand

kommt, einen ins Gespräch ver- wickelt oder gar umarmen will.

Sofort Abstand schaffen, un- ter Umständen sogar lauf um Hilfe rufen. Ta- schendiebe ha- ben wahnsinnig schnelle Finger und im Nu sind ein paar hundert Euro aus der Geldbörse oder die im Einkaufs- wagen abgelegte Handtasche weg.

Oder die Halskette ist blitzschnell abmontiert. Der Beamte formu- lierte: „Nächstenliebe ist wichtig in der Gesellschaft, aber nur bis zu einem gewissen Punkt.“

Genauso ärgerlich, wenn man am Geldautomaten bestohlen wird.

Auch hier gilt: Vorsicht, Abstand halten und wenn sich in einem Vorraum mit dem Geldautomaten möglicherweise andere Personen aufhalten, lieber auf das Geldab- heben verzichten, oder aber von vornherein mit einer Begleitung in die Bank oder Sparkasse ge- hen.Die Ratschläge, die Oberkom- missar Tauber gab, könnten Bän-

de füllen, untermauert mit den Beispielen aus der praktischen Arbeit der Kriminalbeamten im Kommissariat Hofheim, mit den sie täglich zu tun haben.

Zum Einkauf nicht alles mit- schleppen, mahnte er. Nur das Geld, das benötigt wird. Und auch auf dem Friedhof braucht man nicht alles dabei zu haben, was wertvoll ist.

Dann die PIN für das Plastik- kärtchen. Auswendig lernen; nur nicht neben der Kreditkarte no- tieren. Dann kann ein Tausender schnell vom Konto abgebucht sein.

Andererseits warnte der Kripo- mann aber auch davor, sich aus Angst abzukapseln. Seine Devi- se: Ein normales Leben führen, aber Vorsicht walten, sich nicht ablenken lassen. Aber Handwer- ker und Mitarbeiter der Gemein- de oder anderer Dienste melden sich vorher an.

Zum Abschied gab es noch Infor- mationsmaterial, darunter auch Anhänger, die man sich innen an der Wohnungstür anbringen kann, die immer wieder mahnen:

„Ich lasse keine Unbekannten in meine Wohnung.“

Hilde Broecker – auf unserem Bild links mit dem Dienstausweis von Oberkommissar Thomas Laube – hatte mit dieser Einla- dung den richtigen Riecher: Es kamen viele Fragen, die Thomas Laube geduldig beantwortete.

Und auf die Diskussionsbeiträge und Erfahrungen vor allem der Seniorinnen gab es immer Reak- tionen.

Tankbetrug und geklaute Schuhe

Tanken ohne zu bezahlen – das leistete sich ein Mercedesfahrer (Kastenwagen) am Mittwoch der vergangenen Woche an einer Tankstelle in der Eppenhainer Straße. Im Tank hatte er un- bezahlte 45 Liter Diesel. Die Kassiererin notierte sich jedoch das Kennzeichen und auch die Überwachungskamera war ein- geschaltet. Die Ermittler dürften leichtes Spiel bei der Aufklä- rung haben, hofft die Polizei, es sei denn, das Kennzeichen war gefälscht.

Nicht Treibstoff, sondern Schu- he sollten die Beute einer La- dendiebin in der Frankfurter Straße am selben Tag sein. In aller Dreistigkeit ging sie gleich zweimal im selben Schuhge- schäft auf einen Beute aus.

Gegen 11.30 Uhr betrat die Frau den Laden und stahl ein Paar Stiefeletten im Wert von fast 100,- Euro. Der Diebstahl wur- de zwar von der Angestellten

unmittelbar bemerkt, jedoch ge- lang der Täterin die Flucht.

Stunden später betrat ein und dieselbe Diebin erneut den La- den und entwendete ein weiteres Stiefelettenpaar und ein Paar Converse (Beutewert nahezu 165,- Euro). Die Täterin fl üch- tete wieder, wurde aber von der Angestellten nach kurzer Verfolgung gestellt. Sie packte die Diebin an der Jacke, die da- raufhin die Jacke auszog und in Richtung Parkstraße davonlief.

Die Angestellte rief die Polizei.

Die Frau konnte entkommen, die Jacke wurde sichergestellt.

Die Diebin wird folgenderma- ßen beschrieben: weiblich, 45 - 50 Jahre, 165 - 168 cm, osteu- ropäische Erscheinung, heller Hauttyp, lange braune gelockte Haare, trug eine schwarze Jacke, darunter hellrotes gestreiftes T- Shirt, Bluejeans und mintgrüne Ballerinas mit Tiermotiven.

Polizei: 06195-67490.

Vogel des Jahres:

Der Grünspecht

Der Grünspecht (unser Foto:

NABU-R.Martin) wurde zum Vogel des Jahrs 2014 erklärt.

NABU: „Im Gegensatz zu der allgemeinen Entwicklung in der Vogelwelt hat sich der Bestand des Grünspechts in Deutschland erholt: Er liegt derzeit bei über

42.000 Brutpaaren und damit doppelt so hoch wie vor 20 Jah- ren, diese Entwicklung ist unter den Vogelarten in Deutschland bisher einmalig.

Auch in Kelkheim ist der Grün- specht wieder häufi g anzutref- fen, da er hier noch die von ihm geliebten Streuobstwiesen vor- fi ndet und auch zunehmend in städtische Grünfl ächen und in Hausgärten einwandert. Informa- tionen gibt es unter 06174-63187 oder unter www.nabu-kelkheim.

de.

Sturzvorbeugung, Atemübungen und Gedächtnistraining, andere Themen werden in einem Semi- nar am 12. November (Dienstag) von 9 bis 16 Uhr im Landratsamt besprochen. Wie die Fachstelle Allgemeine Seniorenhilfe des Main-Taunus-Kreises mitteilt, richtet sich das Treffen an pfl e- gende Angehörige und an alle ehren- und hauptamtlich Tätige, die Senioren betreuen. Die Teil- nahme kostet 15 Euro. Neben der Sturzprävention, dem Gedächt- nistraining und Atemübungen zur Entspannung befassen sich die Teilnehmer mit der Bewegung im

Alltag, Seniorengymnastik auf dem Hocker, leichtem Fitness- training und dem Ganzkörper- training Pilates. Anmeldung bis 7. November (Donnerstag) un- ter seniorenhilfe@mtk.org oder 0619-201/2014, /1507 oder 1451.

Gesundheits-Seminar

Für den Weihnachtsschmuck in der Stadt werden noch Weih- nachtsbäume gesucht. Infrage kommen Tannen- und Fichten- bäume mit einem Stammdurch- messer bis maximal 15 Zentime- tern. Wer einen Baum zum Fällen abgeben möchte: 994812 anrufen.

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31. Oktober 2013 Kelkheimer Zeitung Nr. 44 - Seite 3

Zwölf Damen mit Figur auf dem

Kunst-Kalender „Kelkheimer Girls 2014“

Wer auch immer bisher mit dem Projekt zu tun hatte, war be- geistert. Da wurde nicht nur das Kunstprojekt als herausragende Leistung hervorgehoben, durch- weg wurde der Mut von zwölf Kelkheimerinnen bewundert, die sich für den Kunst-Kalender

„Kelkheimer Kalender Girls 2014“ zur Verfügung stellten. Die meisten Kelkheimer kennen diese Damen, es sind Geschäftsfrauen, die sich von dem Projekt überzeu- gen ließen. Manchen waren spon- tan dabei, andere zögerten erst, machten dann aber begeistert mit, auch nachdem sie sich in den Fa- milien besprochen hatten. Einer, der besonders begeistert ist, ist Bürgermeister Thomas Horn, der auch die Schirmherrschaft für das Projekt übernahm, dessen Er- lös der Bürgerstiftung Kelkheim zugute kommt. Das Bild oben, hintere Reihe: Vreni Raab, Anja Schütz, Sabine Burkhard, Judith Vogeley, Conny Zelser. Mittlere Reihe. Marina Laisceddu, Evelyn Wilhelm, Maike Hagenah, Stefa- nie Schloß, Magda El-Leithy, Si- grun Horn. Hintere Reihe: Brigit- te Remer, Birgit Ackerstaff, Silke Offermann.

Das rechte Bild zeigt ihn mit den beiden Damen, die dieses Kunst- projekt verwirklichten, Anja Schütz (links) und Silke Offer- mann sowie mit Sigrun Horn, die eine der zwölf Frauen ist, deren Bild ein Kalenderblatt 2014 ist.

Doch der Reihe nach. Der Titel des Kalenders „Kelkheimer Ka- lender Girls 2014“, ein Kunstpro- jekt, irgendwie ein Nachfolge- Projekt der 75 Kelkheimer Köpfe, nur nicht warholmäßig verfrem- det, sondern mit viel Liebe und Hingabe bei einem Photoshoo- ting hergestellt.

Die Damen stellen sich allerdings nicht so dar, wie man sie im nor- malen Geschäftsleben kennt:

Sondern leichter bekleidet, sehr leicht bekleidet.

Der Idee dieses Kunstprojektes lag der Film „Kalender Girls“ zu- grunde, englische Damen, nicht mehr rank und schlank, die sich vor Jahren für einen wohltätigen Zweck sehr, sehr leicht bekleidet filmen ließen und damit einen

großen Erfolg hatten. Keine Hun- gerhaken, sondern Damen mit Figur. Und Thomas Horn kom- mentierte: „Es sind nicht diese überschlanken Mädchen....“

Wie gesagt, das Projekt dient ei- nem guten Zweck. Der Erlös des Kalenders, der 20 Euro kosten wird, geht an die Bürgerstiftung Kelkheim. Und deren Vorsitzen- de Dr. Hildegard Bonczkowitz, nicht nur wegen der zu erwarten- den Gelder begeistert, steht voll hinter dem Projekt. Die zwölf Frauen haben für die Teilnahme an dem Projekt 200 Euro bezahlt.

Fünfzig Euro gehen als Spende an die Stiftung; mit dem Rest des Geldes werden die Kosten für ein „Dibonbild“, das in der Aus- stellung vom 15. November bis zum 13. Dezember im Rathaus zu sehen sein wird, verwendet.

Bürgermeister Thomas Horn

wird die Ausstellung um 18 Uhr eröffnen. Und Kelkheims Au- tor Dieter Wunderlich, der dank seiner vielen Bücher durchaus mit gestandenen, mutigen Frauen schriftstellerisch zu tun hat, wird die Laudation halten.

Vorher jedoch wird im Kelkhei- mer Kino am 1. November um 19 Uhr der erwähnte englische Film in „Anwesenheit der Kelkheimer Kalender-Girls“ gezeigt werden Oliver Hopf wird die Kelkhei- merinnen und die Künstlerinnen vorstellen; im Anschluss „Par- tytime“ im Jazzclub mit DJ Berny Fricke.

Eines steht fest, ein Projekt, wie es bisher in Kelkheim nicht ge- geben hat. Thomas Horn: „Ein tolles Projekt.“ Dies vor allem nach den „Kelkheimer Köpfen“,

ein Projekt, das dazu beigetra- gen habe, Menschen außerhalb der Politik zu begeistern und zu integrieren. Er lobte vor allem beide Künstlerinnen für ihren Charme und ihr feines Gespür für die Darstellung der einzelnen Frauen. Er spricht von ästhetisch ansprechenden Fotos, die auch klar machen: Bilder, die man be- trachten kann, so dass sich nie die Frage des Alters ergibt, egal ob 30 oder 50. In diesem Fall zwi- schen 35 und 62. Ein Projekt, das auch im Main-Taunus-Kreis bis- her einmalig ist.

Amüsiert und mit Genugtuung berichteten die Damen von den Fernsehaufnahmen, zumal ei- gentlich nur drei HR-Damen im Team dabei sein sollten Es waren jedoch mehr Männer da.bei.

Aber: Die Männer vom Fach wa- ren begeistert von der Disziplin

bei den Aufnahmen und zollten den Damen allen Respekt, sich so vorzustellen.

Und die Kelkheimerinnen wiede- rum, die sich vielleicht zunächst über die männliche Zusammen- setzung wunderten, sprachen von

„sympathischen, jungen Leuten.“

Die Anfangsauflage des Kalen- ders: 1.000.

Mehr Exemplare können nachge- druckt werden.

Noch einmal der Bürgermeister:

„Aktfotos, keine Nacktfotos.“Und Frauen stellen sich dar, wie sie sich selbst sehen. „Wir sind wir, Bilder der Wirklichkeit.“

Kelkheimer Schaufenster wurden inzwischen entsprechend deko- riert und erste Bestellungen lie- gen bereits vor: Aus Berlin und Florida und Spanien.

Oder: Die Flurnamen von Ep- penhain. Mit dem Heft Nr. 43 vermittelt die Zeitschrift des Historischen Vereins Rhein- Main-Taunus, bearbeitet von Gerd S. Bethke, eine Fülle von Informationen über die Flurna- men in Eppenhain. Ein Teil der Namen spiegelt historische Ent- wicklungen wider, andere fußen nur auf den Entwicklungen in der Landwirtschaft, geben ei- nen Überblick, wo sich mal ein Teich befand, ein Hain oder ein Weg entlangführte. So ist Ge- wann ursprünglich die Stelle, wo der Pflug gewendet wurde. Und in vergangenen Jahrhunderten waren die Flurnamen auch ein

Mittel, um Besitzer festzustellen.

Oder: Birkwies, nah dem Baum benannt. Nicht immer lässt sich heute alles deuten. Butzenuss- baum beispielsweise. Es könnten, so meint Dr. Bethke, Hagebutten oder Weißdorn gemeint gewesen sein. Oder Engenseifen: Seifen eine feuchte Stelle im Acker. Und eine heimliche Wiese war eine Wiese, die versteckt zwischen herrschaftlichen Wäldern lag.

Jede Bezeichnung wird vom Ver- fasser erklärt, sodass sich auch heute noch manche Ortsbezeich- nung mit Hilfe der Zeitschrift be- leuchten lässt.

Das Heft ist im Buchhandel er- hältlich, schreibt Dietrich Klei-

pa im Begleittext. Es kostet fünf Euro.

Auch Gerhard Rais M.A., der über das Museum Eschborn, Eschenplatz 1 (06196-484670) zu erreichen ist, hält das Heft bereit.

Rad und Sparren Nr. 43

Wandern auf dem Main-Taunus-Weg

Auf dem „Main-Taunus-Weg“

Hornau-Ruppertshain-Reis wan- dert der Taunusklub Münster am 3. Novem-

ber (Sonntag) über 15 Kilome-

ter. Abmarsch: 10 Uhr Rote- bergstraße (Nähe Süwag). Info 015229718690.

NEUERÖFFNUNG am 1. November 2013 ab 10.00 Uhr

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N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

(ds.) Unter dem Motto „Kultur für alle – ein Liederbacher Ka- leidoskop“ feierte der Kulturring kürzlich einen „Bunten Abend“

in der Kulturscheune, nicht nur mit Darbietungen aus den eige- nen Gruppen, sondern auch unter Mitwirkung anderer Vereine.

Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende Christel Dünzl gin-

gen die Skylights der TG Lie- derbach auf die Bühne und lie- ßen die Zuschauer – passend zur Jahreszeit - mit einem gruseligen Zombie-Tanz nach der Musik von „Thriller“ erschauern. Julio Martinez vom Freundeskreis Städtepartnerschaften hatte dem Kulturring ein ganz besonderes Geschenk mitgebracht – die Fla- menco Gruppe Pena Flamenca Los Cabales aus Höchst. Mit ih- ren farbenfrohen Kostümen und anmutigen Bewegungen brachten die Damen und Mädchen einen Hauch Spanien nach Liederbach.

„Moves“ ganz anderer Art zeigte die Breakdancegruppe aus dem Jugendtreff. Mit ihren Drehungen am Boden begeisterten auch die drei Jungs die Zuschauer. Wei-

ter ging die Reise nach China.

Konsulattache Zheng Tang von der Wirtschafts- und Handels-

abteilung des Generalkonsulats der Volksrepublik China hatte ebenfalls ein großes Geschenk

– die Darbietungen chinesischer Musiker samt Instrumenten - im Gepäck. Eine junge Chinesin ent- lockte einer Art Zither bezaubern- de Klänge, ein weiterer Musiker stellte ein traditionelles chinesi- sches Streichinstrument mit zwei Saiten vor, das in der Pekingoper zum Einsatz kommt. Der Ge- sangverein Oberliederbach hat- te unter der Leitung von Walter

Trinklein ein paar Kostproben seines Repertoires mitgebracht, so etwa die umgeschriebene Ein- zugsmelodie von Henry Maske

„Conquest of Paradise“. Der Lie- derbacher Didgeridoo-Spezialist

Alfons Bronk kam mit drei seiner Schüler auf die Bühne und zeigte, was man so einem „didge“ alles für interessante Töne entlocken kann. „Weihnachtslieder kann man darauf zwar nicht spielen“, lachte Bronk, „aber das Didgeri- doo-Spielen entspannt ungemein und ist gut für die Atmung.“ Seit vielen Jahren gibt er im Kultur- ring Didgeridoo-Kurse für An- fänger und Fortgeschrittene. Den Abschluss bildeten Beiträge des Literaturkreises: Norbert Wolf regte mit den von ihm zitierten

Aphorismen und Gedichten zum Thema Kunst und Kultur zum Nachdenken, aber auch zum

Schmunzeln an. Selbstgedichte- tes von Heinz-Jürgen Dünzl, zu dem Waltraud Eggebrett passen- de Melodien erdacht hatte, wurde schließlich von beiden vorgetra- gen. Durch das Programm führte Julia Dünzl.

Christl Dünzl freute sich vor al- lem über die Jubiläumsgeschenke bzw. –beiträge befreundeter Ver- eine sowie die Unterstützung ei- niger Sponsoren. Besonders freu- dig begrüßte sie auch diejenigen Vereinsmitglieder, die seit der Gründungsversammlung mit da- bei sind, Dr. Günther Beine und Rolf Anthes, der im Kulturring auch Malkurse gibt.

Aktuell bietet der Kulturring eine Vielfalt an Kursen an, das Ange- bot reicht vom künstlerisch-krea- tiven Bereich (Patchwork, Filzen, Malerei, Tiffany, Didgeridoo, Speckstein) über Ernährung, Ge- Autogenes Training, Trophotrai- ning, Breathwalk, Selbstmanage- ment, Vollwertküche) über ein Weinseminar bis hin zu regelmä- ßigen Treffs (Töpfern, Literatur- gesprächskreis, Patchwork). Wei- tere Informationen unter www.

kulturring-liederbach.de.

„Kultur für alle“ vom Kulturring

(ds). – Zu ihrem traditionellen Kreischorkonzert kamen die Sänger und Sängerinnen des Main-Taunus-Kreises in der Lie- derbachhalle zusammen. Hans- Joachim Schmidt, der Vorsitzen- de des Sängerkreis Main Taunus freute sich, dass in diesem Jahr besonders viele Chöre zugesagt hatten. 28 Chöre aus 21 Vereinen gaben in der Liederbachhalle eine Kostprobe ihres Könnens, etwa 1.000 Sänger und Sängerinnen traten auf und verzauberten das Publikum. Den Anfang machten die Gastgeber - der Liederkranz Oberliederbach - mit „Lobt den Herrn der Welt“ von H. Purcell und dem berühmten „Conquest of Paradise“ von Vangelis. Die

„Songauswahl“ war symptoma- tisch für das gesamte Konzert, das sowohl traditionelles Liedgut wie „Träume von der Moldau“

von Smetana, „Hab mein Wagen vollgeladen“ von H. Lemmer- mann oder „Wenn ich ein Vög- lein wär“ von M. Schmoll als auch ganz Modernes aus interna- tionaler Pop- und deutscher Mu- sikszene, wie „It’s raining men“

von den Wheather Girls, „We are the world“ von Michael Jackson oder „Ich wollt nie erwachsen sein“ von Peter Maffay und „Die- ser Weg“ von Xavier Naidoo. Die Chöre, von denen jeder zwei Lie- der zum Vortrag brachte, zeigten das ganze Spektrum, das Chöre heute „drauf“ haben, von reinen Männerchören mit langer Tradi- tion wie dem Taunusliederzweig Altenhain bis hin zu jungen Chö- in diesem Jahr zum ersten Mal beim Kreis-Chorkonzert mit von der Partie war. Einer der Höhe-

punkte war der Auftritt des einzi- der Sängervereinigung Okriftel - mit „Paff der Zauberdrache“ von P. Varrow. Für Aufmerksamkeit sorgte auch die Chorgemein- schaft des MGV Mozart Trebur mit der Germania Raunheim: Mit rund 90 Mann gaben die Sänger und Sängerinnen einen stimm- gewaltigen „Gefangenenchor aus Nabucco“ ab.

Auch Bürgermeisterin Söllner freute sich, die Chöre in Lieder- bach zu Gast zu haben. „Leider habe ich meine Stimme durch eine Operation verloren“, bedau- ert sie, nicht selbst in einem Chor mitsingen zu können. Es mache ihr aber umso mehr Freude, den Chören zuzuhören, denn Musik verbinde Menschen, Jung und Alt, wie man hier gut sehen könne.

Die musikalische Tradition des Chorgesangs erfordere auch viel ehrenamtliche Arbeit, für dieses Engagement dankte Eva Söllner allen Beteiligten, nicht zuletzt

rinnen, die für ein gigantisches Kuchenbüffet zur Bewirtung der Gäste gesorgt hatten.

Es sangen: Liederkranz Oberlie- derbach, Taunusliederzweig Al- tabile Hattersheim, Taunusliebe Niederjosbach, Chorvereinigung Fischbach mit zwei Chören, Con- cordia Hofheim, Chorgemein- schaft/Liedertafel Hochheim, Sängervereinigung Okriftel mit

drei Chören, MGV Mozart Tre- bur/Germania Raunheim, Pro Musica Schwalbach mit zwei Chören, Sängerlust Wicker mit zwei Chören, Liederkranz Krif- tel, Chorgemeinschaft Kelkheim, Chorgemeinschaft Hattersheim, Apollo Neuenhain, Sängerver- einigung Hochheim, Sänger- bund Flörsheim mit drei Chören, Liederkranz Bremthal, Gesang- verein Langenhain, Sängerver- einigung Sulzbach, Sängerbund Vockenhausen.

Durch das Programm führte Hans Dieter Höhn vom Sänger- kreis.

Bunt gemischtes Potpourri aus Klassik und Moderne beim Kreischorkonzert

Modeschmuck und Sterne

Der Jugend- und Familienkreis von St. Marien hat für den 3.

November (Sonntag) einen Kre- ativ-Workshop für Kinder zweier Altersgruppen vorbereitet. Der Workshop beginnt um 10.30 Uhr det im Pfarrsaal von St. Marien statt.

Er richtet sich an Kinder ab sechs Jahren – diese Kinder werden Sterne basteln - und an Kinder ab neun Jahren, die Modeschmuck herstellen werden. Die Teilneh- mergebühr für das Basteln der Sterne beträgt sechs Euro, die für das Basteln von Modeschmuck acht Euro.

Die Kinder werden von Julia Steinhoefel angeleitet. Sie ist Kunstpädagogin und betreibt in Hofheim eine eigene Schmuck- werkstatt. Carola Pitz vom Ju- gend- und Familienkreis steht als Ansprechpartnerin zur Verfü- gung. Sie ist unter carola.pitz@t- online.de erreichbar.

Wohnungseinbruch

Schmuck im Wert von etwa 2.900 Euro war die Beute von Einbre- cher, die zwischen dem 17. und 24. Oktober ein Wohnhaus im Fa- sanenweg heimsuchten. Die Täter scheiterten zunächst bei dem Ver- such, das Fenster zur Terrasse hin aufzubrechen, worauf die Gano- ven die Terrassentür aufhebelten und ins Reihenhaus gelangten.

Die Ganoven durchsuchten sämt- liche Räume und Behältnisse. Po- lizei: 06192/20790.

Informationsabend „Übergang auf weiterführende Schulen“ am 18.11. (Mittwoch, um 20 Uhr in der Aula der Liederbachschule.

Vertreter der Eichendorff-Schule Kelkheim, der Albert-Einstein- Schule Schwalbach und der Friedrich-Ebert-Schule Schwal- bach werden anwesend sein. The- men: 5 Klassen – Gymnasium, Realschule, Hauptschule, Ganz- tagsschule und integrierte Ge- samtschule.

Sankt Martin und der kleine Bär Bilderbuchkino in der Bücherei am 4. November um 15 Uhr für Kinder ab 4 Jahren.

Fotoclub: Th ema am 5. Noveme- ber (Dienstag) um 20 Uhr im Vereinshaus Allgemeines über die Fotografi e und die Technik im Besonderen.

Wer beim „Lebendigen Ad- ventskalender 2013“ mitmachen möchte: Bis 19. November ent- weder Pfarrbüro von St. Marien, 06192 / 86 13, oder im Pfarrbüro der evangelischen Kirchenge- meinde, 06196/ 52 70 60 melden.

Altenklub Rentnerruh: Die Rommee-Runde trifft sich am 7. November in der Seniorenbe- gegnungsstätte des DRK in Alt- Niederhofheim 42.

Liederbacher Babbelstund am 13. November um 19.30 Uhr in die Feldstraße 4.

Die nächste Kinder- und Ju- gendsprechstunde der Bürger- meisterin fi ndet am 6. November (Mittwoch) in der Zeit von 15–16 Uhr im Rathaus statt

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31. Oktober 2013 Kelkheimer Zeitung Nr. 44 - Seite 5

Ein fröhliches Fest zu vierzig Jahre „afak“

Roter Teppich, die Sterne vom

„Walk of Fame“ in Hollywood, Zelluloid unter der Decke, an den Wänden, auf den Tischen – und vor allem hervorragend gelaunte Mitglieder des Arbeitskreises der Filmamateure Kelkheim (afak) im Kulturbahnhof Münster.

Schließlich feierte der Filmclub das vierzigjährige Bestehen und neben unendlich vielen Erinne- rungen gab es für den Bürger- meister, seine Frau, für Gäste aus Hattersheim, Wiesbaden und Kelsterbach „den Kelkheim- Film“, den Folker Preis produ- zierte und an diesem Abend zu einer Premiere verhalf.

Ein Film, der sich durchaus mit den Arbeiten von Fachleuten messen kann, ein Film, der den Betrachter in alle Stadtteile mit- nimmt, in Ecken führt, die auch von der „Kelkheimer Zeitung“

noch nicht entdeckt wurden, ein Film mit Farbe, mit den Farben der Natur, mit leuchtenden Blu- men, mit „gezoomten“, also mit dem Tele herbeigezauberten Ein- drücken, sorgfältig geschnitten und sanft in den Übergängen. Für den Club eigentlich die Fortset- zung vieler anderer Arbeiten in Kelkheim in und für die Stadt – nur mit den Mitteln, die heute zur Verfügung stehen. Vor vierzig Jahren, wäre ein solches Produkt nie möglich gewesen. Wer immer Gelegenheit hat, den Film zu se- hen, sollte diese Möglichkeit nut- zen. „Moment mal – kennen Sie

diese Stadt?“ der Titel. Mit dem Film lässt sich Kelkheim gut ken- nenlernen.

Vor vierzig Jahren, vor dreißig Jahren, vor zwanzig Jahren – Ka- meras, Schneidegeräte, die da- mals modern waren, sind heute längst auf der Mühllhalde, in der Abstellkammer oder im Museum gelandet. Klaus Walter sprudelt hervor: „Von 8 auf Super 8, auf VHS, auf S VHS zum Video, zu den hochaufl ösenden Digital- fi lmen – und wie im Fernsehen verschiedene Formate.“ Gestern die Regale mit den Filmrollen als Speicher, dann die Speicher- boxen, heute eigentlich nur noch der Stick – kein Wunder, dass bei dem steten Wechsel in die- ser schnelllebigen Fernseh- und Videozeit auch die Kosten für die Ausrüstung bei Urlaubsfahr- ten steigen. Nicht jede Ehefrau fand das unbedingt richtig. Von Ehezerwürfnissen ist nichts be- kannt, denn die meisten Partne- rinnen sind über die Jahre voll dabei gewesen, wie auch die Frau des Vorsitzenden Jo van Mou- rik, wie er ausdrücklich betonte.

Das Fläschchen hob er zu Be- ginn, als er allen einen fröhlichen Nachmittag wünschte. Und das klappte. Denn die Gäste und die Mitglieder sahen ein herrliches

Selbstbildnis der „Männer“ – Iro- nie ganz dick aufgetragen voller Witz und Hintersinn.

Und wer Ratschläge haben möch- te, wie man von den Dingen des Lebens die Hälfte einsparen kann: Nur „afak“ fragen. Dort sägt man Klopapier-Rollen längs durch und hat damit zwei; dort fährt man zu fünft oder sechst im Kleinwagen zur Arbeitstelle, steigt auf halben Weg aus und schiebt den Rest, dort nimmt der Holländer van Mourik eine Schei- be seines Edamer Käses, stanzt Löcher in das heimische Produkt und belegt mit den ausgestanz- ten runden Scheiben eine zweite Scheibe Brot. Da war noch Rai- mund Dorn, Gründungsmitglied der „afak“, der es fertigbringt, mit der Luftpumpe ein Brötchen im Volumen zu verdoppeln – Ideen, die vor Witz sprühten.

Und trotzdem: Auch hier fehlt es an jüngerem Nachwuchs. Immer-

hin: Drei der „afag-Mitlieder“

haben die Achtzig überschritten, und die übrigen pendeln auch so um die sechzig herum. Ein Grund vielleicht: Es steckt auch heute noch im Digitaliserungs-Zeitalter eine Menge Arbeit in einem Pro- jekt, bis der Film fertiggestellt ist.

Aber die Älteren versprechen:

Wir helfen Jüngeren gern mit unseren Erfahrungen. Damals auf einer Zelluloid-Rolle zwölf Minuten-Film vielleicht, die dann noch geschnitten werden müssen:

Heute 25 kurzweilige Minuten auf einem Stick. Und es stimmt.

Reisen, wie sie von den afag- Mitgliedern ihren Reisefi lmen

„Rund um die Welt“ gezeigt wer- den, gibt es auch nicht für 3,20 Euro. Es sind Pausen notwendig und es gibt immer noch weiße Flecken auf der Erdkugel, die von den Filmern bisher nicht betreten wurden, vor allen in Zentralafri- ka.Bild oben: Die herzliche Begrü- ßung durch Jo van Mourik, dann Karl-Heiz Kettermann und Rai- mund Dorn („Ich habe 240 Film- rollen aufgehoben“) und Klaus Walter mit einem Filmfreund beim Dekorieren, links die De- koration und unten ein amüsier- ter Thomas Horn während des Abends mit Jo van Mourik und Raimund Dorn.

Wir haben übrigens noch ein paar Sätze oder Worte mitgenommen, die wir gern weitergeben:

Erstens: Kelkheim ist „begeg- nungsfreundliche Stadt“ (aus dem Kelkheim-Film). Zweitens: „Wer aufhört besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein“ und drit- tens: Das Kelkheimer Rathaus soll in Zukunft „Onkel Tom’s Hütte“ heißen.

Und Klaus Walter bereitet seinen nächsten Vortrag vor: Argenti- nien steht am 29. November im Kulturbahnhof Münster auf dem Programm. Aber darüber be- richten wir noch in einer unserer nächsten Ausgaben.

BERLIN

6.11.2013

16.30 – 20.30 Uhr . The Westin Grand Berlin

HAMBURG

7.11.2013

16.30 – 20.30 Uhr . Le Royal Méridien Hamburg

FRANKFURT

8.11.2013

16.30 – 21.00 Uhr . Steigenberger Hotel Frankfurter Hof

MÜNCHEN

9.11.2013

15.30 – 19.30 Uhr . The Westin Grand Hotel München

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der Chefkoch des „My Thai“ in Kelkheim, üb- rigens ein Thailänder, der in einem Fünf-Ster- ne-Hotel in Bangkok arbeitete, bevor er nach Kelkheim kam, so dekorativ in der Küche mit dem Wok hantiert: Die Flammen sind viel- mehr Grundlage für eine der thailändischen Mahlzeiten im „My Thai“ im früheren Bahn- hofsgebäude Kelkheim-Mitte.

Fünf Jahre ist es her, dass thailändische Küche Einzug in Kelkheim hielt. Ein echtes Jubiläum.

Denn in dieser Zeit hat das „My Thai“ viele Stammgäste als Freunde gewonnen.

Und die Gäste wissen: Hier ist manches an- ders, als in anderen Restaurants – der Blick in die Speisekarte, auf die Einrichtung des Res- taurants und auf ein paar Neuerungen bestä- tigt das.

Die Gäste wissen den Service des höfl ichen und eigens ausgebildeten Personals, die ele- gante Aufmachung der auf besonders gutem Papier hergestellten Speisekarte und natürlich die Qualität in der

Küche zu schätzen.

My Thai ist nicht die Imbissbude von ne- benan, sondern das auf 400 Quadratme- ter im ehemaligen Bahnhof etablierte Restaurant. Dort wo sich früher die Schal- terhalle für Fahrkar- ten, der ungemütli-

che Warteraum und das Lager für die von der Kleinbahn damals zu transportierenden Güter befanden, gibt es jetzt die Küche, den Restau- rantraum mit den vielen Sitzplätzen und vor allem die Lounge. Dieser wird am Donners- tag, Freitag und Samstag zwischen 18 und 23 Uhr besondere Bedeutung zukommen, weil es Hintergrundmusik von einem DJ geben

wird. Die Musik ist der Tageszeit und vor al- lem den Wünschen der Gäste angepasst, die hier sowohl einen Cocktail oder eine exo- tisch-leichte Mahlzeit genießen. R’n’B, jazzig soll die Musik sein, nicht laut, Hintergrund- musik eben, die Unterhaltung zulässt.

Die Küche: Wer an der Theke seine Mahlzeit bestellt, bekommt auch den freien Einblick in das Reich der Köche, die Küche. Man kann dem Koch also auf die Hände schauen, wenn er in der Küche die original thailändischen Speisen zubereitet. Die Köche erhalten Vier- jahresverträge, die den gesetzlichen Anforde- rungen der deutschen Arbeitsverträge ent- sprechen und so Kontinuität garantieren.

Essen ist ein Genuss, das ist die Philosophie des Hauses. Grundlage: Die jeden Tag frisch eingekauften und sofort zubereiteten Zutaten, wichtig die schnelle Zubereitung ohne Zusät- ze, die Qualität und der faire Preis für eine Mahlzeit, die an beste Urlaubsfreuden erin- nert und Fernweh weckt.

Zum Service des Hauses gehört auch die Lounge für Cocktails, zum Sitzen, für ein Schwätzchen, um später an den langen Tisch

umzuziehen, wo man nach dem

„Sundowner“ das Abendessen genie- ßen kann. Ein Essen ohne Reue, weil es leicht, natürlich und bekömmlich ist, wie es auch der hohe Anspruch der Thai-Küche ist. Viel- leicht einen Blick auf die Züge werfen, einfach nur genießen, zumal es genügend Parkplätze direkt am Haus gibt.

Eventanfragen sind über das Internet (www.

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In Bad Soden verloren, in Altenhain gewonnen

Bad Soden I - TuS Hornau I 2:1 Bei einem Sieg für TuS Hornau wäre Platz 3 in der Tabelle drin gewesen, aber dazu ist es nicht gekommen.

Hornau erspielte sich in der ers- ten Halbzeit ein leichtes Überge- wicht. Und gleich die erste gute Chance nach sieben Minuten nutzte Genc Hoxha nach präziser Flanke von Niklas Klausch. Was man auf Hornauer Seite bemän- gelt war, dass trotz spielerischer Überlegenheit, zu wenig klare Chancen herausgespielt wurden.

Der fi nale Pass kam nicht an.

Und so blieb es dann auch bei der knappen 1:0 Führung für den Gast in der ersten Halbzeit.

In der zweiten Halbzeit dann vorerst ein ausgeglichenes Spiel.

Dann jedoch gab es, aus Hornau- er Sicht, einen unberechtigten Einwurf für Bad Soden.

Die Hornauer Spieler reklamier- ten und Bad Soden nutzte diese Unaufmerksamkeit, führten den Einwurf schnell aus und die an- schließende Hereingabe brauch- te der freistehende Bad Sodener Spieler nur noch einschieben.

Die Hornauer ließen sich dadurch aus dem Konzept bringen; Bad

Soden nutzte dieses aus und drei Minuten später stand es 2:0 für die Heimmannschaft.

Die Hornauer schafften es nicht mehr, den Ausgleich zu erzielen. Zwei gute Chancen wurden in der Schlussphase noch ver- geben.

Tor: Genc Hoxha (nach Vorlage von Niklas Klausch).Aufstellung:

Giggel – de Melo, Ci- chy, Rolf, Kiefer – Klu-

ge, Brinnel, Tiessen, Klausch T.

Lenz, Hoxha. Einwechselspieler:

Espenschied, Becker, Buchta.

BSC Altenhain - TuS Hornau II 2 : 3 (2:1) Auf dem neuen Kunstrasen in Altenhain entwickelte sich ein fl ottes und ansehnliches B-Liga Spiel. Die TuS ging bereits nach drei Minuten in Führung, als sich Daniel Roth gegen mehrere Ge- genspieler durchsetzte und aus halblinker Position wuchtig ein- schoss.

Auf Zuspiel von Patrick Pleines erhöhte in der 17. Minute Tim Heider auf 2:0. Alles schien nach Plan zu laufen, aber Altenhain kämpfte sich zurück ins Spiel und kam noch vor der Pause zum

Anschlusstreffer. Die TuS hatte es bei guten Möglichkeiten zuvor versäumt, den Sack zuzumachen.

Nach der Pause schien alles wie- der in die von der TuS gewünschten Bahnen zu laufen, denn in der 51.

Minute köpfte Sebastian Sornberger einen Frei- stoß von Steffen Kappes zum 3:1 ein. Aber erneut kam Altenhain zum An- schlusstreffer.

Nun wogte das Spiel hin und her und beide Mannschaften hatten jetzt gute Möglichkeiten.

Während es die TuS versäumte, einen ihrer vielen Konter erfolg- reich abzuschließen, hatte die TuS-Defensive Schwerstarbeit zu verrichten.

Sie tat dies allerdings, auch dank des starken Malte Schmidt im Tor, mit Bravour und brachte so- mit den knappen Sieg über die Zeit.

Tore : Roth / Sornberger / Heider.

Aufstellung: Schmidt – D. Su- senberger, Kappes, E. Lenz, Klu- sacek - Heider, Freund, Schulte – Sornberger, Pleines, Roth. Ein- wechselspieler: Canton - S. Su- senberger, Nicht eingewechselt:

Englerth - Klose – Wrage.

Ein Fehlstart in die Derbywoche

Wenn die „Lilanen“ ihre Orts- nachbarn aus Glashütten zum Derby empfangen, dann geht es traditionell heiß her.

Es wird um jeden Meter Spiel- feld gerungen, die Spieler laufen sich die „Lungen aus dem Hals und die Zweikampfführung ist – gelinde ausgedrückt – halsbre- cherisch“, kommentiert Bastian Leischner.

Die Spieler der „Platt“ kommen dann höchstmotiviert aus der Ka- bine.

Dass jede Serie irgendwann ein- mal reißen kann, ist hinlänglich bekannt. Die Art und Weise aber, wie die Derbytradition von Seiten der Ruppscher an diesem Wo- chenende ad acta gelegt wurde, war schon fast beeindruckend.

Die Kilb-Elf verlor mehr als zwei

Drittel ihrer Zweikämpfe, spielte sich in 90 Minuten keine zwei Torchancen heraus und rannte, unter dem Strich, ge-

schlossen 10 Kilometer weniger als die Gäste in Blau. Das Erschrecken- de dabei war jedoch, dass die jungen Kicker des KV Schlossborn nicht einmal an ihre Grenzen gehen muss- ten. Am Ende stand

ein völlig verdienter 0:2 Sieg für

„Schlobo“ zu Buche. Doch ohne den hungrigen, jungen Gästen zu nahe treten zu wollen, eine stär- kere und erfahrenere Mannschaft hätte an solch einem Sonntag ge- gen diesen SVR das halbe Dut- zend voll gemacht.

Nächste Woche wartet Fischbach

zu Hause auf die Ortsnachbarn in Lila. Traditionell geht es dann heiß her. Vielleicht wird diese

Tradition aufrechterhal- ten.

Reserve:

Die Reserve des SV Ruppertshain hatte den TV Wallau zu Gast. Be- treuer Horst Hofmann rotierte sämtliche Of- fensivkraft aus dem Ka- der, um den trainingsfl eißigen, aber bislang zu kurz gekomme- nen Ruppschern ihren Auftritt zu gönnen. Gegen erschreckend harmlose Gäste ging der Plan ge- rade so eben auf. Am Ende hieß es 2:0.

Tore: Benjamin Burg (36./Heber), Gegendy Shulta (57./ET)

Der Wind half der SG beim Siegen

Alfred Straßburger berichtet Spvgg. Hochheim II – SG

Kelkheim 1:2 (0:0) Der Sieg beim Tabellenletzten der Kreisliga A Main-Taunus fi el für den Tabellen-Dritten zwar recht knapp aus, Kelkheim traf aber auch auf ein Team, das sich mit bis zu sieben Spielern aus der ersten Mannschaft, die in der Kreisoberliga die Tabelle an- führt, verstärkt hatte. Dies ergab sich, weil die erste Mannschaft spielfrei war.

So betrachtet, ist es für das Team vom „Taunusblick“ ein Achtungs- erfolg. Die Kelkheimer, ohne den weiterhin verletzten Arthur Angersbach und Robert Molnar, der aus berufl ichen Gründen ver- hindert war, hatten es zunächst schwer, auf dem Hartplatz am Wasserturm ins Spiel zu fi nden.

Hinzu kamen noch sehr starke Windböen, die keine fl üssigen Spielzüge zuließen. Das verstärk- te Team der Gastgeber hatte im Laufe der ersten Hälfte die grö- ßeren Spielanteile und auch mehr Ballbesitz, zwingende Torchan- cen waren aber Mangelware. Das lag auch an der aufopferungsvoll spielenden Hintermannschaft der Kelkheimer voran Thomas Neu- heiser, Rüdiger Steinmetz und Jakov Budimir.

In der 35. Minute standen die Gastgeber jedoch vor dem Füh- rungstreffer, nachdem Verteidi- ger Aziz Uelgey sich bei einem hohen Ball verschätzte und Lepka frei vor Torwart Kappel auftauch- te. Doch der Keeper entschärfte mit gutem Reaktionsvermögen die gefährliche Situation.

In der zweiten Hälfte zeigten die Kelkheimer, mit dem star- ken Wind im Rücken, deutlich mehr Schwung. In der 50. Minute konnte der Hochheimer Lepka durch eine Unachtsamkeit der Kelkheimer Hintermannschaft sein Team in Führung bringen.

Mit der Einwechslung von den Offensiv Kräften Marijo Prgomet und Jannick Herrmann reagierten die Gäste mit verstärkten Angrif- fen. Der Lohn kam, wenn auch et- was glücklich, in der 73. Minute.

Pinto Dias erspurtete sich einen weiten Pass und der von ihm zu weit vorgelegte Ball lan-

dete am Innenpfosten von wo Verteidiger Gre- dy den Ball wegschla- gen wollte. Doch sein unglücklicher Schuss landete im eigenen Netz zum 1:1.

In den letzten zwanzig Spielminuten fanden die Kelk- heimer immer besser in diese Partie und setzten immer wieder Nadelstiche.

Nachdem Spielertrainer Goran Dadic und Spiel-

führer Andreas A n g e r s b a c h jeweils in aus- sichtsreicher Po- sition verzogen, bekamen sie an- schließend in der 80. Minute an der rechten Au- ßenseite einen Freistoß zuge- sprochen. Chafi k Zerioh legte sich den Ball zurecht und aus gut 25

Metern landete der Ball unter Mithilfe des starken Windes ge- nau im oberen Torwinkel zum viel umjubelten 2:1.

Aufstellung S. Kappel, R. Stein- metz, Th. Neuheiser, G. Dadic, J.

Budimir, P. Kilb, A. Angersbach, S. Sacherer, Ch. Zerioh, D. Pin- to Dias, A. Uelgey, KC. Müller ETW, Y. Herrmann, V. Aksu, Prgomet.

2. Mannschaft Neuenhain II – SG Kelkheim II 1:3 (1:1)

Dank zweier Treffer von Tobias Dörfl inger und Mario Marnet konnte sich die SG Kelkheim II in der C-Liga einen hoch verdien- ten Auswärtserfolg sichern. Bei den Gastgebern keimte lediglich nach dem 1:1 Ausgleichstreffer kurze Hoffnung auf. Kelkheim spielte auch in der zwei- ten Hälfte zielstrebiger und selbstbewusst und holte sich durch diesen Erfolg drei wichtige Punkte.

Vorschau Am Sonntag (3. Novem- ber) kommt es für die SG Kelkheim am „Taunusblick“

(14.30 Uhr) zu einem weiteren Spitzenspiel. Im letzten Vorrun- denspiel für die SG, empfängt die Mannschaft mit der Germania

Schwanheim II den Tabellenfüh- rer der Kreisliga A Main-Taunus.

Für die 2. Mannschaft gilt es im Vorspiel gegen die SF Vocken- hausen einen weiteren Sieg ein- zufahren.

Am Wochenende danach (10.No- vember) ist die Mannschaft spiel- frei und am folgenden Sonntag (17. Novenber) kommt es im Der- by gegen den SV Fischbach am

„Taunusblick“ (14.30 Uhr) zum ersten Rückrundenspiel.

Im Foto Volkan Aksu.

Auch ein dicker roter Medizinball ist manchmal „handballtauglich“

Der Wert von sportlichen „Work- shops“ oder „Camps“ beim Fuß- ball und Handball hat sich her- umgesprochen. Es geht nicht nur darum, dass Ferienwochen ausge- füllt, sondern dass sie sinnvoll ge- nutzt werden. Und in diesem Fall als Bewegung im Sport, dem Hal- lenhandball, bei der TSG Münster in der Waldsporthalle, die sich als hervorragend geeignet für diesen Zweck zeigte: Sechzig Kinder aus der E+F-Jugend kamen hier drei Tage beim Süwag-Handballcamp zusammen, betreut von Helfern des Vereins, Trainern und vor al- lem jungen aktiven Handballspie- lern der TSG, um mit der Kunst des Ballspielens vertraut gemacht zu werden. In diesem Fall beson- ders: Hallenhandball. Und wenn

jetzt das Argument kommt, die Bälle beim Hallenhandball sind ja viel kleiner als das rote Trumm ganz oben – richtig. Aber Stefan Hartmann erläutert. „Es geht ja um das Ballgefühl im Allge- meinen und da müssen wir dann auch mal mit größeren Bällen trainieren.“ Und nicht immer fl ie- gen die Bälle bei einem solchen Trainingstreffen ins Tor, sondern auch der Basketball-Korb muss

herhalten, um den Mädchen und Jungen im Alter zwischen sieben und zehn Jahren zu veranschau- lichen, was man mit Bällen für Sportarten betreiben kann, auch außer dem Handball. Und natür- lich außer Fußball.

Übrigens der Wert dieser Ver- anstaltungen hat sich auch in der Region herumgesprochen.

Denn außer den 41 Kindern aus Münster, waren 19 aus Nachbar- gemeinden dabei. Einige kamen sogar aus Oberursel und Idstein.

Sport und Bewegung – dazu die gesunde Ernährung mit Äpfel, Bananen, viel Vitaminen und ent- sprechend reichhaltiger Flüssig- keit, angerichtet von Helferinnen der TSG.

Gearbeitet wurde in kleinen Gruppen, um auch die Koordina- tion im Spiel zu trainieren. Und am Schluss gab es ein Endspiel.

Der Spaß kam nicht zu kurz bei diesem Süwag-Handballcamp, wie das eine Bild zeigt und auch auf die Wünsche der jungen Gäs- te wurde Rücksicht genommen, auch wenn man dabei der Ge- sundheitsfrage vielleicht das eine

oder andere Auge zugedrückt hat:

An einem Tag Pizza, am zwei- ten Tag Nudeln und am dritten Tag Pommes mit Schnitzel zum Mittagessen, wie eine der jungen Damen freudestrahlend verkün- dete. Verbrauchte Energie musste ja zurückgeholt werden. Und es wurde sich viel bewegt, wie die Bilder zeigen.

Jugendtennis beim KTSV

Nachdem für die Ballschule des Kelkheimer Tennis- und Eis- sportvereins so viele Anmeldun- gen vorliegen, dass der Verein von „einen Ansturm“ spricht, wurden weitere Kurszeiten einge- führt. Jeden Dienstag von 16 bis 17 Uhr können Kinder der Jahr- gänge 2009 und jünger die KTEV

Ballschule ausprobieren und eine Stunde später (17-18 Uhr) sind Kinder der Jahrgänge 2004-2011 an der Reihe. Auch mittwochs von 16-17 Uhr können Kinder der Jahrgänge 2008 und jünger, an der KTEV Ballschule teilneh- men. Die KTEV Ballschule fi ndet in der Tennishalle Am Reis statt.

Zum Mitmachen und Ausprobie- ren können die Kinder mit nor- malen Sportschuhen teilnehmen.

Mit qualifi zierten Mitarbeitern wird die Augen-Hand Koordina- tion mit Fußball, Handball, Bas- ketball, Hockey, Tennis geschult.

Informationen unter www.ktev- tennisballschule.de.

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