• Keine Ergebnisse gefunden

Gardinen Farbenfroher Oktober in Kelkheims Lessingstraße

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Gardinen Farbenfroher Oktober in Kelkheims Lessingstraße"

Copied!
12
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 43 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Auflage 17.700 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 42 / 19. Oktober 2017

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

Sodener Straße 1 61462 Königstein/Ts.

Tel. 06174 - 2993-939 www.marnet.seat.de

SEAT-Partner Ihr für Kelkheim

SIMPLY CLEVER

Göthling & Kaufmann Automobile GmbH Niederhofheimer Str. 60, 65719 Hofheim am Taunus Tel.: 06192 80708-0, www.goethling-kaufmann.de

Ihr Partner in Hofheim.

Ihr kompetenter Partner ...

... von der Idee bis zum fertigen Druckerzeugnis Siemensstr. 23 · 65779 Kelkheim

Telefon 06195 / 9794-0 info@druckhaus-taunus.de www.druckhaus-taunus.de

Digitaldruck Off setdruck Briefpapier Visitenkarten

Prospekte Plakate Amtsblätter und vieles mehr ...

Renovier Zentrum

65779 Kelkheim, Am Hohenstein1, 06195-6868

Gardinen

eigene Näherin ! eigene Monteure ! Beratung durch Meister !

1000 m² Ausstellung !

Anstriche.Tapeten.Teppich.Parkett

Bilinguale Phorms Schule Frankfurt • Taunus Campus Waldstraße 91 • 61449 Steinbach • Telefon 06171 206 02 97

PHORMS FRANKFURT TAUNUS

OPEN DAY BEI PHORMS

Kita • Eingangsstufe • Grundschule • Gymnasium

am Samstag, 28. Oktober | von 11 bis 14 Uhr

Bitte melden Sie sich online an:

www.frankfurt-taunus.phorms.de

Farbenfroher Oktober in Kelkheims Lessingstraße

Man braucht nicht nur einen Blick in die Kelk- heimer Gemarkung zu werfen, um einen „golde- nen“ farbenprächtigen Oktober zu erleben. Der

beste Beweis: Die Lessingstraße in ihrem unte- ren Ende, dort wo die Unterführung eigentlich nur blanker Beton ist – würden nicht die Büsche

in den herbstlichen Farben leuchten. Dazu noch der blaue Himmel, verführerisch genug, um zur Kamera zu greifen.

Jubiläum der hilfsbereiten Tüftler: Drei Jahre Repair Café

Ein Jubiläum, das Zeitungskollegen überörtlicher Zeitungen anlockte, die man sonst in Kelkheim nur selten zu Besuch hat: Die ehrenamtlichen Hel- fer in Kelkheims Repair Café, das seit Juli 2015 t im Bürgerhaus Fischbach angesiedelt ist, bestand am vergangenen Samstag drei Jahre. Also die Verbeugung vor Helfern, die ihre Mitmenschen davor bewahren, vielleicht liebgewordene Tech- nik zu entsorgen, wenn sich Fachgeschäfte unter Umständen gar nicht mehr um elektronischen und elektrischen „Kleinkram“ kümmern, weil das zu aufwendig ist. Das Ergebnis: Viel fliegt in den Elektroschrott, was im Grunde genommen noch brauchbar ist, in der heutigen Zeit für viele ein Graus. Begonnen hat alles in der Pestalozzi- Straße und das Motto „Wegwerfen? Denkste!“

hat sich so in Kelkheim einen solch nachhaltigen Namen gemacht, dass dieses erfolgreiche Repa- rieren auch am Jubiläumstag mit Bürgermeister Albrecht Kündiger jede Menge Kelkheimer mit ihren „tragbaren Geräten“ angezogen hatte, um den Raum mit einem zufriedenen Lächeln zu verlassen, wenn einer der ehrenamtlichen Helfer, die aus vielen technischen und elektronischen Berufen kommen, erfolgreiche Schraubendreher und andere Geräte einsetzten, um zu reparieren.

Kostenlos, aber wer einen Schein in die kleine runde Dose am Tisch von Edgar Zachäus steck- te, wurde mit einem Dankeschön bedacht. Denn ganz ohne Zaster geht auch das Reparieren alter Geräte nicht, da immer wieder kleine Stecker, Ka- bel, Widerstände und anderer Kleinkram notwen- dig sind, die ersetzt werden müssen. Dafür wird immer wieder ein kleiner Vorrat angeschafft. Na ja, und der Kaffee und Kuchen (Marion Sauer), muss ja wohl auch finanziert werden. Und auch ganz „nüchterne“ Techniker können sich über

Erfolgserlebnisse freuen, wenn eines der Geräte wieder zum Laufen gebracht wird. Hier war es ein Plattenspieler. Jedoch, Anspannung und Ge- duld gehören schon dazu, wenn man sich um die

„elektronischen Lieblinge“ der Kelkheimer küm-

mert. Und da stoßen die Helfer, die Physiker, die Elektriker, die Elektroniker schon mal auf Wün- sche, die nicht erfüllt werden können: Maschine total kaputt. Aber um so mehr erinnern sie sich mit Freude an den kleinen Jungen, der eines Tages

an der Hand seiner Mutter auftauchte und einen Hund dabei hatte. Nein, keiner der mit Fleisch gefüttert wird, sondern einer, der wohl mit einem Akku „ernährt“ wird, damit er bellt und auch

läuft. Weiter Seite 2

Entdecken Sie die neuesten Trends für das Fest und lassen Sie sich von unseren wunderschönen Deko-Ideen verzaubern.

UNSER WEIHNACHTS- MARKT IST ERÖFFNET!

Pflanzen Mauk Gartenwelt GmbH An den Drei Hasen 39

61440 Oberursel

Angebote gültig, solange der Vorrat reicht.

*An Sonntagen nur Verkauf von Pflanzen mit passendem Zubehör und Floristik. An Feiertagen geschlossen.

Mo. - Fr.: 9 - 20 Uhr

Sa.: 9 - 18 Uhr So.: 13 - 17 Uhr*

(2)

Ab Januar: Bäckerei und Konditorei Peter Neuhaus ein Teil von Kelkheims Geschichte

Zum Jahresende wird ein weite- res Stück Kelkheimer Geschich- te der Vergangenheit angehö- ren. Nach 47 Jahren, seit dem 1.

September 1970, Bäckermeis- ter und an seiner Seite seit 45 Jahren Ehefrau Barbara, wird Peter Neuhaus seine Bäckerei und Konditorei in Ruppertshain schließen. Beiden fällt die Ent- scheidung nicht leicht – der Nachwuchs fehlt, aber irgend- wann fordert auch das Alter sei- nen Tribut. Das waren dann 47 Jahre, nachdem Peter Neuhaus

das Geschäft von seinen Schwie- gereltern übernahm, die auch fast fünf Jahrzehnte Ruppertshainer Geschichte widerspiegeln, ange- füllt mit Veränderungen, Erfah- rungen und vor allem gute Er- innerungen an die Kunden, die heute sogar aus Hofheim oder Schneidhain kommen, um sich im Hause Neuhaus mit Backwa- ren zu versorgen.

Die 47 Jahre verführen zu einer Zahlenspielerei, die wohl nicht ganz ernstzunehmen ist, aber durchaus einen ernsten Hinter- grund hat. Über den Daumen gepeilt waren das 47 Jahre zu je elf Monaten, da auch Barbara

und Peter Neuhaus ein Anrecht auf Urlaub haben. Dreißig Bro- te wurden jeden Tag gebacken, 200 Brötchen. Zum Wochenen- de, wenn sich der Samstag als

„Großkampftag“ nähert, noch mehr. Grob gerechnet waren das dann 250 Arbeitstage im Jahr.

Müssten so um die 7.500 Brote im Jahr gewesen ein, plus der Brötchen. das geht dann noch in höhere Regionen. Sicherlich würden das Schüler der Rossert- Schule ausrechnen können, die immer wieder im Unterricht

Gast bei der Familie Neuhaus waren und im vergangenen Jahr bei einem Besuch die Papierbre- zel mitbrachten. Aber das würde schon in den Bereich der Men- genlehre, vielleicht auch der hö- heren Mathematik gehen.

Gelernt hat er sein Handwerk im Café Kobald in Höchst, bei ihm wiederum lernten neun junge Leute, die ihre Lehre erfolgreich abschlossen. Sie sind heute noch im Beruf oder branchenähnlich erfolgreich tätig. Einer von ih- nen in Amerika. Von Zeit zu Zeit schaut er herein und sagt sei- nem Lehrherrn Guten Tag, ein immer wieder gern gesehener

Gast. Siebzig Praktikanten wur- den von Peter Neuhaus begleitet, Meisterschüler hat er für ihre Prüfung vorbereitet.

Und viele werden sich noch der Brote erinnern, die er bei den Handwerkerfesten zum Ernte- dank im Backofen des Retters- hofes buk, Brote, die weggingen schneller als sie im traditionellen Ofen fertig wurden. Aber noch einmal zurück in die Vergangen- heit. Da erinnern sich die beiden noch an die Zeiten, als in den sechziger Jahren bei Gewittern die Sicherungen rausfl ogen, da tröpfelte das Wasser eher aus der Leitung, mehr als es lief.

Und jeden Tag mussten für den Teig, der übrigens mit der Hand geknetet wurde, fünf bis sechs 20-Liter-Eimer gefüllt werden, ein Geduldsspiel. Erst als die Quelle oberhalb Ruppertshains erschlossen worden war, konnte Peter Neuhaus das besonders schmackhafte Wasser verbacken.

Peter Neuhaus gehört seit un- denklichen Zeiten zur Ruppscher Freiwilligen Feuerwehr, das knackige Brot beim Schlachtfest wurde beim Peter gebacken. Und der Rest des Jahres? Nun, das Programm läuft normal weiter.

Augenblicklich der Jahreszeit entsprechend der Zwetschgen- kuchen auf den Backblechen, dem die Bethmännchen und die Weihnachtsstollen folgen, nach- dem der Kuchen in den Mona- ten vorher mit Erdbeeren oder anderen Früchten des Gartens belegt waren. Die Stollen ein weiteres Thema: Unendlich lang ist die Liste der mit Gold verzier- ten ersten Preise, die es für den Peter-Neuhaus-Stollen gab, wie auch die Top-Urkunden für das Brot, nicht zuletzt für den gro- ßen runden Laib, auf die sich vor allem Samstag-Kunden freuen.

Diese Auszeichnungen füllen einen ganzen Aktenordner. Ver- gangenheit, leider. So wird es in Ruppertshain nach dem 1. Januar 2018 nur noch eine Bäckerei ge- ben, die Bäckerei Wittekind in der Robert-Koch-Straße.

Nach den Zukunftsplänen für diese Bäckerei haben wir vor- sichtshalber erst einmal nicht gefragt.

Drei Jahre Repair Café in Kelkheim

Fortsetzung von Seit eins

Und diesem Hund war in irgend- einer Form die elektrische Puste ausgegangen. Kabel kaputt? Ste- cker weg? Die Helfer, einige von ihnen gehören auch zu den Hein- zelmännchen, wussten Rat. Der elektrische Hasso bellte wieder und wedelte wohl auch mit dem Schwanz nach der Kur im Repair Café. „Wir haben selten so ein glückliches Kind gesehen“, erin- nern sich die Helfer noch heute.

Die Idee für das Repair Café kam aus Holland und wurde inzwi- schen in vielen Fällen kopiert.

Wohl nicht immer so erfolgreich wie in Kelkheim. Und so sprach Bürgermeister Albrecht Kündi- ger („Ich habe zwei linke Hände, das wird bei mir nichts“) von einer „tollen Idee“. Das Repair Café sei ein echter Gewinn für Kelkheim. Es wäre nur zu gut,

wenn es in Kelkheim seinen Be- kanntheitsgrad festigen könne.

Die Helfer im Repair Café füh- ren keine umfangreiche Statistik über die reparierten Geräte. Aber vornehmlich sind es Kleingeräte im Haushalt, die hier ihre Kur bekommen, wie auch Geräte der Unterhaltungs-Elektronik.

Vielleicht auch solche mit Erin- nerungswert. Es sind Geräte, die eigenhändig in den Raum Eins des Bürgerhauses getragen wer- den. „Kleinwagen fallen nicht darunter“, witzelte jemand.

Zusammengefunden haben sich hier bis zu 15 Kelkheimer, um

zu helfen, um zu vermeiden, dass noch mehr an sich noch brauch- bare Geräte auf dem Schrottplatz landen. Allerdings können sie Mikrowellen nicht reparieren.

„Das ist zu riskant, Hochfre- quenz“, ist die plausible Begrün- dung. Im Schnitt sind es um die 25 defekte Geräte, die zur Re- paratur oder zum Nachschauen gebracht werden. Bei Fahrrädern wird der Service gern genutzt, um die Sicherheit zu erhöhen.

Übrigens machen die Tüfl ter kein Geheimnis aus ihrem Wissen, sie geben auch schon mal den einen oder anderen kleinen Kniff für große Wirkungen weiter. Doch, etwas genauere Statistik gibt es schon. In den drei Jahren des Bestehens des Repair Cafés wur- den 855 Geräte gebracht. Mehr als die Hälfte konnten repariert werden.

Denn die Devise lautet: „Geht nicht, gibt es nicht.“ Erst einmal ausprobieren und dann weiterse- hen.Und noch einmal der Bürger- meister: „Das Repair Café redu- ziert den Schrottberg, spart Geld, Rohstoffe und Energie.“

Noch etwas. Es sind nicht nur Kelkheimer, die kommen, es gibt auch Gäste aus den Nachbarge- meinden.

Der Kelkheimer Jahrgang 1936 /37 hat sich noch nicht aus den Augen verloren. Im Gegen- teil, wie dieses Bild zeigt. Denn

die früheren Schülerinnen und Schüler trafen sich zu einer Busfahrt nach Fulda und in den Vogelsberg mit einem umfang-

reichen Besichtigungsprogramm in Fulda, wo auch das Bild vor dem Eingang zum Fuldaer Schloss gemacht wurde.

Jahrgangsbusfahrt nach Fulda

Münsterer Tauniden wanderten an der Mosel

Ein Wochenende lang wanderten die Mitglieder des Taunusklub Münster in und um Winningen an der Mosel. Das Tagespro- gramm umfasste eine Ganz-

tagswanderung, den Traumpfad Schwalberstieg und eine zweite Wanderung durch die Weinberge in der direkten Umgebung von Winningen. Der letzte Tag galt

noch dem Schmetterlingspark in Bendorf-Sayn in der Nähe von Koblenz. Das Bild zeigt die Wanderer vor dem Brunnen am Marktplatz in Winningen.

Vorbereitungen

für lebendigen Adventskalender

In den Räumen der Evangeli- schen Freien Gemeinde Kelk- heim in der Parkstraße 15 fi ndet am 24. Oktober um 20 Uhr ein Vorbereitungs-Treffen zum dies- jährigen „lebendigen Adventska- lender in Kelkheim“ statt.

Die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (EFG Kelkheim/Bap- tisten), die evangelische Stepha- nusgemeinde und die katholische Gemeinde St. Franziskus wollen einen lebendigen Adventskalender organisieren.

Wer an einem Tag zwischen dem 1. und 23. Dezember jeweils um 18 Uhr in Kelkheim ein „Ad- ventsfenster“ öffnen möchte – die Gastgebenden gestalten

dabei ein Programm von 15 bis maximal 20 Minuten und ermög- lichen Begegnungen mit anderen Menschen – kann sich zu einem Termin anmelden:

1. Durch direkten Eintrag in die Doo dle-Liste: https://doodle.

com/poll/xcixc28ba3p6h5tm. 2.

per Mail an i.trautmann@sankt- franziskus.de und 3. durch ei- nen Anruf im Gemeindebüro St.

Franziskus unter 06195-724010.

Weitere Informationen bei Pastorin Janina Wehde, E-Mail:

janina.wehde@efg-kelkheim.

de, 06195-5840 oder Pastoral- referentin Isabell Trautmann, E- Mail: i.trautmann@sankt-fran- ziskus.de.

Miss Moneypenny und James Bond musikalisch

Sie gilt als die wa h r s c h e i n l ic h berühmteste Se- kretärin der Film- geschichte: Miss Money penny. Im- mer korrekt, auf alle Eventualitäten vorbereitet und das Haar stets ad- rett geföhnt. Doch eine Schwach stelle hat auch sie: sein Name ist Bond, James Bond.

So entstand die James Bond-Re-

vue „Der Spion, der mich nicht liebte“ – Lieder aus 50 Jahren Bond-Filmgeschichte und viele andere Songs, die aus dem Se- kretärinnenalltag beim MI6 und der hoffnungslosen Liebe zu 007 erzählen.

Und zu sehen und zu hören ist das alles dank der Kulturge- meinde am 28. Oktober um 20 Uhr im Kulturbahnhof Münster mit den Moneypennies – „Der

Spion, der mich nicht liebte“

A-cappella-Pop & Jazz Revue.

Eintritt: 16 Euro, 14 Euro für Mitglieder der Kultur gemeinde.

Vorverkauf: Buchhandlung Herr, Franken allee 6, Reservierungen:

Ticket-Online 0152-08934582 bei Catherine Hueber oder unter www.kulturgemeinde-kelkheim.

de. Mehr Informationen unter www.moneypenniesffm.word- press.com.

Stillen will gelernt sein

Einen Informationsabend über das Stillen wird es am 18. Ok- tober um 18 Uhr in der Ge- burtshilfl ichen Klinik des Kran- kenhauses Bad Soden in der Elternschule im 3. Obergeschoss der Klinik geben.

Werdende Eltern erhalten an die- sem Abend Ratschläge, wie sie das Stillen des Babys von An- fang an fördern können.

Im Anschluss an die Kurzvorträ- ge der Gynäkologin Katja Keller und der Stillberaterin Christel Fritz besteht die Gelegenheit zur Diskussion. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Zwischenfall im Unterdorf

Möglicherweise verwirrt sei ein Mann, der am Mittwoch der ver- gangenen Woche im Unterdorf in Fischbach zwei Personen be- leidigte und bedrohte. Laut Zeu- genaussagen war der Täter etwa 40 Jahre alt, rund 1,75 Meter groß, hatte einen mittellangen Kinnbart und lange, dunkle, zu einem Zopf zusammengebundene Haare. Er soll mit einer schwarzen Weste und Kapuzenpullover bekleidet gewesen sein und ein auffälli- ges Lidzucken am rechten Auge gehabt haben. Die Ermittlungs- gruppe der Polizei in Kelkheim bearbeitet den Fall und erbittet Hinweise zu der Person unter der Rufnummer 06195-674940.

Senioren-Busfahrt am 30. Ok- tober (Montag): „Über die Wein- straße in den Pfälzer Wald zur Kürbisausstellung“. Fahrpreis in- klusive Eintritt 24 Euro. Anmel- dungen beim DRK – Kelkheim ab 7.30 Uhr unter 06195-993916.

(3)

19. Oktober 2017 Kelkheimer Zeitung Nummer 42 - Seite 3

Rund vier Meter hoch sind die Sonnenblumen, die im Garten der Lessingstraße 2 bei den Mül- lers wachsen.

Gehegt und gepfl egt ergab sich jetzt in den letzten schönen

Herbsttagen dieses farbenpräch- tige Bild. Rechts der Blick von der Straße her. Links das Foto veranschaulicht die Höhe des Sonnenblumenbaums, der fast das gesamte Licht im Wohnzim-

mer nimmt. Ein Lichtblick vor den von den Wetterfachleuten im Fernsehen angekündigten herbstlichen Wochen mit Regen und niedrigeren Temperaturen als im Altweibersommer.

Sonnenblumenpracht –

Erinnerung an den Altweibersommer

Kuriositäten und Kostbarkeiten

Das ist der Titel einer Sonderaus- stellung im Kelkheimer Museum zwischen dem 27. Oktober und 26. November. Die Kuriositäten und Kostbarkeiten stammen aus Kelkheimer Privatsammlungen – eine davon schon an anderer Stelle des Blattes erwähnt – und zeigen, dass sich in Kelkheim so manche kuriose Kostbarkeiten verbergen.

Dazu gehören alte Postkarten, Puppenstuben, Zinnsoldaten, Spieldosen, Fossilien, Zeugnisse chinesischer Kulturgeschichte, vom Hochzeitskorb bis zur Opi- umbank und die Arbeiten eines Fischbacher Holzkünstlers.

In der Einladung heißt es unter anderem: Diese Schätze zu he- ben, ist das Ziel dieser Sonder- ausstellung, in der ungewöhnli-

che Sammlungen vorgestellt und in den Blickwinkel der Kelkhei- mer gerückt werden.“

Für die Besucher ist die Ausstel- lung immer mittwochs, freitags und sonntags von 15 bis 18 Uhr geöffnet. An drei Sonntagen (5., 19. und 26. November) wird es in Anwesenheit der meisten Leih- geber kurze Führungen mit Rü- diger Kraatz geben. Im An- schluss wird Gelegenheit für ein Gespräch sein mit der Möglich- keit Fragen zu stellen.

Franziskus-Kitas mit offenen Türen

Alle sechs Kitas und eine Kinderkrippe in fünf Ortsteilen Kelk- heims der Pfarrge- meinde St. Franziskus öffnen am 4. Novem- ber zwischen 9.30 Uhr und 13.30 Uhr ihre Pforten für einen Tag der offenen Tür. Die

Besucher können die Einrichtun- gen besichtigen und sich über die Konzepte informieren.

Die katholische Pfarrei St. Fran- ziskus in Kelkheim besteht in der jetzigen Form seit Januar 2016.

Seit der Fusion hat sich viel in der Pfarrei bewegt.

In den Kitas und der Kinderkrip- pe, die von der Trägervertreterin C. Krüger verwaltet werden, legt man großen Wert auf eine gute Zusammenarbeit und einen regelmäßigen Austausch. In der Ankündigung heißt es weiter:

„Darüber hinaus ist es ganz wichtig, dass jede Kita/ Krippe ihr eige- nes Profi l beibehält, das in den vielen Jah- ren ihres Bestehens stetig weiterentwickelt und in einer Konzepti- on festgeschrieben wurde.“

Es gibt ein breit gefächertes An- gebot mit verschiedenen Öff- nungszeiten, individuellen Räumlichkeiten und Außenanla- gen.Hier die Namen und Adressen der Kitas. Kita St. Adelgundis, Am Waldeck 40, Kita Der gute Hirte, Brühlweg 6, Kita und Krippe St. Franziskus, Feldberg- straße 34, Kita St. Georg, Am Kirchplatz 11a (Münster), Kita St. Hildegard, Rotlintallee 12 und Kita Sancta Maria, St.-Mat- thäus-Straße 5, Ruppertshain.

Gehirntrainingskurse unter Leitung von MAT-Trainerin Christine Scheerer im Kultur- bahnhof Münster und in der K&S Seniorenresidenz. Näheres im Amtsblatt.

Die Termine des FC Fischbach für die närrische Zeit

Zum Notieren in den Termin- kalender. Senatorensitzung: 18.

November, 19.31 Uhr. Sena toren- empfang: 21. Januar, 11.11 Uhr.

1. Kostümsitzung: 27. Januar 2018, 19.31 Uhr. Senio rensitzung:

28. Januar 2018, 14,31 Uhr. 2.

Kostümsitzung: 3. Februar, 19.31

Uhr. Kinder sitzung: 4. Februar, 15.11 Uhr. 3. Kostümsitzung 10.

Februar, 19.31 Uhr. Rosenmon- tagszug: 12. Februar, 14.11 Uhr in den Straßen von Fischbach.

Die übrigen Veranstaltungen fi n- den im Bürgerhaus Fischbach statt.

Die Gedenktafel und ihr Schöpfer

Beim Blick in die Vergangenheit Fischbachs in der letzten Ausga- be ist uns ein Fehler unterlaufen, den wir gern korrigieren. Holz- bildhauer Peter Enders, der kurz nach dem Ersten Weltkrieg die Gedenktafel für die Gefallenen des Gesangvereins Eintracht, der nach dem Zweiten Weltkrieg mit den Vereinen Freiheit und Ger- mania zur Chorvereinigung Fischbach verschmolz, schnitzte, hatte sich schon 1914 als Selbst- ständiger in Fischbach niederge- lassen.

Er hatte seine eigene Werkstatt gegenüber der Bäckerei Witte- kind.

Er arbeitete also nicht in der Bildhauerwerkstatt Thoma. Der Irrtum scheint sich daraus erge- ben zu haben, als das Foto von Peter Enders 1928 in der Werk- statt Thomas entstand, wo er da- mals als Meister eine Gesellen- prüfung abnahm, wie seine Enkelin Sigrid Stieler berichtet.

Wäre die Tafel nicht zu schwer, würde sie bei der nächsten Aus- stellung im Museum Kelkheim zu den Ausstellungsstücken ge- hören. Diese Ausstellung „Kuri- ositäten und Kostbarkeiten aus Kelkheimer Privatsammlungen“

wird am 26. Oktober eröffnet werden.

Passionsspiele

Am 4. März des kommenden Jahres wird es eine Fahrt zu den Passionsspielen in der Barock- kirche St. Peter und Paul in Bad Soden-Salmünster geben. Die Abfahrt ist um 14 Uhr, die Kos- ten betragen inklusive Busfahrt und Eintritt 32 Euro. Anmelde- schluss für diese Fahrt ist der 12. November unter Zentrales Pfarrbüro St. Franziskus, 06195- 975030, E-Mail: pfarramt@

sankt-franziskus.de, oder Bernd Dethier, T 06195-62730, E-Mail:

b-dethier2901@t-online.de. Ein Flyer liegt in den Kirchen der Pfarrei aus.

Herbst-/ Winterbasar

Im Franziskushaus in Hornau gibt es am 4. November zwi- schen 15 und 18 Uhr einen Herbst- und Winterbasar. Es ist ein Basar für Kinderbekleidung Größe 50–176, Umstandsmode der Saison, Kinderwagen, Spiel- sachen, Babyartikel und vieles mehr. Der Reinerlös kommt dem Kindergarten St. Hildegard zu- gute. Kontakt: St. hildegardba sarteam@web.de.

Taunusklub Münster: Am 29. Oktober (Sonntag) steht um 15 Uhr im Gimbacher Hof die Besprechung des Wanderplans 2018 auf der Tagesordnung.

Abb. zeigt Sonderausstattungen.

NEU: der Opel

GRANDLAND

JETZT PROBE FAHREN

35(0,(5(

$0{

.200(16,($0 2.72%(5=85 35(0,(5(

)HLHUQ6LHDP2NWREHULQGHU=HLWYRQ8KUELV 8KUPLWXQVGLHJUR¡H3UHPLHUHGHVQHXHQ*UDQGODQG

;)UHXHQ6LHVLFKDXIHLQHQPDUNDQWHQ689PLWPRGHUQVWHU 7HFKQRORJLHXQGVPDUWHQ$VVLVWHQ]V\VWHPHQGHUI¾UMHGHV

$EHQWHXHUEHUHLWLVW)UHXHQ6LHVLFKDXI ȝSHUV¸QOLFKH)DKU]HXJSU¦VHQWDWLRQHQ ȝOHFNHUH6SHLVHQXQG*HWU¦QNH :LUIUHXHQXQVDXI6LH

UNSER BARPREISANGEBOT

für den Opel Grandland X, Selection, 1.2 Direct Injection Turbo, 96 kW (130 PS) Start/Stop Manuelles 6-Gang- Getriebe

schon ab

21.590,– €

Kraftstoffverbrauch in l/100 km, innerorts: 6,4; außerorts:

4,9; kombiniert: 5,4; CO2-Emission, kombiniert: 124 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse B

{$X¡HUKDOEGHUJHVHW]OLFKHQ/DGHQ¸IIQXQJV]HLWHQNHLQH%HUDWXQJNHLQ9HUNDXIXQG NHLQH3UREHIDKUWHQ

,QGXVWULHVWU .HONKHLP ZZZRSHOVHLGOHUNHONKHLPGH7HO

VON 3 � 8 JAHRE

EINSENDESCHLUSS:

21. NOVEMBER 2017

– Anzeige –

Juristen-Tipp Scheidungs-Ratgeber

Teil 21: Die Berechnung des Zugewinnausgleichs

Neben dem Anfangsvermögen ist zur Berechnung des Zuge- winnausgleichs die Feststellung des Endvermögens erforderlich.

Endvermögen ist das Vermögen, das jeder Ehepartner am Tag der Zustellung des Scheidungsantrages in seinem Eigentum hat.

Dieser Zeitpunkt wird auch als Rechtshängigkeit der Scheidung bezeichnet.

Nach Ablauf des Trennungsjahres haben Sie die Möglichkeit bei dem zuständigen Familiengericht den Scheidungsantrag zu stellen.

Die anwaltliche Vertretung, die das Scheidungsverfahren einleitet – es besteht Anwaltszwang – wird den Antrag auf Ehescheidung mehrfach an das Gericht übersenden. Sobald die Gerichtskosten gezahlt sind, erfolgt durch das Gericht per Post die Zustellung des Antrages an den Ehepartner. Der Tag, an dem dieser die Zustellung erhält, ist der maßgebliche Stichtag für das Endvermögen und damit für die Berechnung des Zugewinnausgleichs.

Endvermögen ist das gesamte Vermögen, das bei Rechtshängigkeit des Scheidungsantrages vorhanden ist. Woher es stammt, ist dabei erst einmal unerheblich. Es wird nicht nur das Vermögen berück-

sichtigt, das in der Ehe gebildet wurde, sondern auch solches, das bereits bei Eheschließung, also im Anfangsvermögen, vorhanden war.

Zum Endvermögen gehört danach:

1. Das Vermögen, das während der Ehe erworben wurde

2. Das Vermögen, das bereits vor oder anlässlich der Eheschlie- ßung vorhanden war

3. Das Vermögen, das während der Ehe geerbt wurde

4. Das Vermögen, welches ein Ehegatte durch Schenkung erhalten hat.

Fortsetzung am Donnerstag, den 02. November 2017. Informieren Sie sich zu diesem Thema auch in meinem Ratgeber „Vermögen- steilung bei Scheidung – So sichern Sie Ihre Ansprüche“, erschie- nen als Beck – Rechtsberater im dtv, in 3. Auflage. Bereits erschie- nene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus

Andrea Peyerl Rechtsanwältin

Fachanwältin für Familienrecht Frankfurter Straße 21

61476 Kronberg im Taunus Tel. 06173 32746-0 Fax. 06173 32746-20 info@peyerl-ra.de www.peyerl-ra.de

(4)

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

An den Jubiläums-Feierlichkei- ten und -Veranstaltungen zum Bestehen der Liederbacher Part- nergemeinde nahm eine große Delegation aus Liederbach teil.

Angeführt wurde sie von Bür- germeisterin Eva Söllner und dem Ersten Beigeordneten Dieter Herbert. Mit von der Partie wa- ren auch Partnerschaftsdezernent

Johann Gerbig, der Vorsitzende vom Freundeskreis Europäische Partnerschaften, Uwe Rethmei- er, die Vorsitzende des Auslän- derbeirats, Ewa Hisztin-Kasper sowie der Vorsitzende des Orts- verbands des DRK Liederbach, Reinhold Hofmann und weitere Mitglieder des FEP.

„Bereits an der großen Prozessi- on anlässlich des Jubiläums der Heiligkreuz-Kirche nahmen Mit- glieder unserer Delegation teil“, berichtet Uwe Rethmeier. Wäh- rend der feierlichen Messe, die von Bischof Jan Kopiec anläss- lich des 350. Jahrestages der Hei- ligkreuz-Kirche gefeiert wurde,

lasen zum Zeichen der partner- schaftlichen Verbundenheit Ver- treter der Gemeinden Pietrowice Wielkie, Liederbach und Sudice (Tschechien) in polnischer, deut- scher und tschechischer Sprache aus dem Brief des heiligen Pau- lus an die Philipper und aus dem Buch Numeri vor.

Der Freitag stand im Zeichen der feierlichen Gemeinderatssitzung zu Ehren der drei Jubiläen, an der zahlreiche Honoratioren aller politischer Ebenen und auch der Kirche teilnahmen.

In ihrem – mit viel Applaus be- dachten – Grußwort wies Bür- germeisterin Söllner auf die besondere Bedeutung der part- nerschaftlichen Beziehungen hin und nahm Bezug auf Textpassa- gen der Europa-Hymne, die zu Beginn der Veranstaltung vom Chor „Cantate“ aus Pawlow vor- getragen worden war.

Anlässlich des zehnjährigen Be- stehens wurden eine Urkunde zur Bekräftigung der Partnerschaft zwischen Pietrowice Wielkie und Liederbach unterzeichnet.

Auch die Partnerschaft mit der benachbarten Gemeinde Sudice in Tschechien wurde mit einer Urkunde bekräftigt.

Am Samstagvormittag fand ein

Jubiläumslauf unter dem Mot- to „Eine Gemeinde für aktive Menschen“ statt. Alle Teilnehmer erhielten Erinnerungsmedaillen.

Am selben Tag stand der Besuch des Kinderheims in Cyprzanow auf dem Programm.

Mit Freude wurde die Liederba- cher Delegation von den Kindern, Betreuern und der stellvertreten- den Direktorin, Mariola Koczy, begrüßt und auf einem großen Tisch standen Kaffee und lecke- rer Kuchen bereit.

Mariola Koczy nahm für die Kinder, die aus Liederbach mit- gebrachten Sachspenden (unter anderem Sportgeräte) und Geld- spenden vom FEP und der Ge-

meinde Liederbach entgegen. Am Samstagabend fand nach einem Essen der Gäste mit den Gastge- bern eine große Tanzveranstal- tung im Kulturzentrum statt.

Der Sonntagvormittag stand ganz im Zeichen des Erntedank- fests. Nach einem traditionellen Umzug hielt Bischof Jan Graub- ner, Diözesanbischof des Bis- tums Olmütz in Tschechien, den

Erntedank-Gottesdienst. Nach einem gemeinsamen Mittagessen erwartete die Gäste ein abwechs- lungsreiches Kulturprogramm – mit Auftritten von Kindern, einer Modenschau und Konzerten von Toby aus München, Sven Solich und der griechisch-polnischen Sängerin Eleni, dem Stargast des Abends.

„Wir danken unseren polnischen Freunden für die – wie immer – große Gastfreundschaft an den Tagen der Jubiläumsfeierlichkei- ten und freuen uns, wenn eine Delegation aus Pietrowice Wiel- kie mit einem Stand an unserem Weihnachtsmarkt im Dezember teilnehmen wird, so Uwe Reth- meier abschließend.

Festtage: 750 Jahre Pietrowice Wielkie, 350 Jahre Heiligkreuz-Kirche, zehn Jahre

Partnerschaft mit Pietrowice

Über die Jahre habe man feststel- len müssen, dass die Schwalben- bestände immer mehr abnehmen.

Vor allem aufgrund der Versiege- lung der Landschaft, des Struk- turwandels in der Landwirtschaft und der Modernisierung von Ge- bäuden hätten sie immer weniger Möglichkeiten, ihre bewunderns- werten Nestbauten anzubringen, so Hans-Jürgen Jung (FDP) und begründete damit einen Antrag der Freien Demokraten, Nisthil- fen für Schwalben in Liederbach zu schaffen.

Sein Eindruck: Seit der Jahrtau- sendwende sind höchstens noch 20 Prozent des ehemaligen Be- standes vorhanden. „Aber Früh- ling und Sommer ohne Schwal- ben wäre doch kaum noch zu ertragen“, so Jung. Schwalben sind streng geschützt, ihre Nes- ter dürfen grundsätzlich nicht zerstört werden. Doch obwohl es Hilfsmittel wie „Kotbretter“

und künstliche Nisthilfen gebe, wollten manche Hausbesitzer Nestbauten der Mehlschwalbe an ihrer (gedämmten) Hausfassade nicht dulden und die Anflug- möglichkeiten für die Schwalben werden zum Teil auch technisch aufwändig verbaut.

Seit undenklichen Zeiten kom- men in jedem Frühjahr Rauch- und Mehlschwalben aus ihren Winterquartieren im tropischen Afrika wieder in heimische Gefil- de und nisten in hiesigen Siedlun- gen. Während Rauchschwalben vorwiegend in Ställen ihre Mör- telnester bauen, besiedeln Mehl- schwalben gerne Hauswände und

bauen ihre Nester unter Dachvor- sprüngen. „Schwalben vertilgen Unmengen von Insekten, die uns sonst lästig werden und leisten damit auch einen wichtigen Bei- trag zur Kontrolle von Parasiten und Schadinsekten in der Land-

wirtschaft und ersparen uns da- durch manchen unheilvollen Pes- tizideinsatz“, so Jung. Vielleicht um dieses Dilemma zugunsten der Schwalben zu lösen, habe ein findiger Bastler in Aalen (Baden- Württemberg) angeblich in den frühen 1990er Jahren aufgrund eigener Idee ein erstes „Schwal- benhaus“ kreiert und aufgestellt, berichtet Jung. „Hierfür ist wich- tig zu wissen, das Schwalben, auch die Jungvögel, zuerst wieder an die Brutstätten des Vorjahres zurückkehren. Also hier wären

die Nisthilfen zu schaffen, am besten mitten im Ort, je eine in Alt-Oberliederbach und eine in Alt-Niederhofheim.“

Die FDP Fraktion wollte daher den Gemeindevorstand beauftra- gen, zu prüfen, ob die Gemein- de - funktionsfähig im Frühjahr vor Rückkehr der Schwalben aus dem Süden - zwei dieser Nist- hilfen anschaffen und aufstellen könne. Die FDP-Fraktion unter- stütze diese Maßnahme mit ei- ner Spende von 1.000 Euro. Eine Förderung aus Landesmitteln für den Naturschutz sei ebenfalls möglich.

Alle Fraktionen befürworteten die Idee grundsätzlich, jedoch wurde die Frage aufgeworfen, ob es noch kostengünstigere Mög- lichkeiten gibt beziehungsweise die 5.000 bis 6.000 Euro teuren Schwalbenhäuser wirklich ihren Zweck erfüllen und Schwalben dauerhaft an Liederbach binden.

Andreas Müller (Grüne) berichte- te vom erfolgreichen Verbau von Nisthilfen unter Häuserdächern im Frankfurter Westen. Das sei weitaus weniger kostenintensiv.

Joachim Lehner (CDU) schlug einen gemeinsamen Änderungs- antrag aller Fraktionen vor. Die- ser lautete wie folgt: Der Ge- meindevorstand wird beauftragt, an geeigneten Stellen Nistkästen für Schwalben anzubringen. Der Bau- und Planungsausschuss ist darüber zu unterrichten. Im An- schluss soll die Anschaffung von Schwalbenhäusern geprüft wer- den. Der Antrag wurde einstim- mig angenommen.

Nisthilfen für Liederbacher Schwalben

„In zehn Jahren Nachtturnier hatten wir schon so ziemlich al- les: Mannschaften in Primzah- len, mit denen kaum ein Spiel- plan zu finden ist; Mannschaften, die bei der Vorsitzenden vor der Haustür standen, weil die Adres- se der Halle nicht in der Nach- Info stand; zwei Mannschaften, die am Turniertag nicht in der Halle erschienen sind; Spiele, die nicht enden wollten; ein Drucker,

der nicht druckt und und und … - trotzdem wieder etwas Neues“, meint Claudia van Bonn, die Vorsitzende des Volleyballclubs Liederbach (VCL).

Diesmal konnte die Mannschaft EZB am Mittwoch noch nachrü- cken, da eine Mannschaft abge- sagt hatte. In der kurzen Zeit bis Samstag erhielten die Teilneh- mer jedoch nur die Ausschrei- bung und nicht die nachträgliche Info für alle Teilnehmer. Jedoch standen erst in der Nach-Info die vollständigen Startzeiten für Hallenöffnung, Anmeldeschluss und Spielbeginn. Somit wurde um 17.30 Uhr die Mannschaft gleich wieder vermisst. Was im Vorfeld schiefging, konnte dann

in einem kur- zen Telefonat geklärt wer- den: „Ja, wir kommen, sind gleich da!“ – Somit Ring frei zur ersten Runde. Unter der Beschal- lung von DJ Dirk startete das Turnier in die Nacht hin- ein. Gespielt

wurden zwei Sätze zu je 15 Mi- nuten. In der Vorrunde war auch ein Unentschieden in/nach Sät- zen und Punkten möglich. Die ersten spielfreien Mannschaften plünderten zugleich das Buffet aus den von ihnen mitgebrachten Kuchen und Salaten.

„Das Niveau des Turniers dieses Jahr war wieder gut, doch ein wenig weiter gestreut als die ver- gangenen Jahre“, so Claudia van Bonn. So gab es in den vier Vor- rundengruppen bereits Spiele, die jedoch meist noch eindeutig waren. Aus der Masse stachen vor allem vier Spiele heraus:

Zum einen die Partie SKLJ

& Friends gegen asakiM, die auch eine mögliche Finalpaa- rung hätte sein können und auf beiden Seiten mit vielen Spie- lern und Spielerinnen aus der Bezirksoberliga und Landesliga gespickt waren. Zum anderen die drei Partien der in „knockout Pink“ spielenden 1. FSG Lena aus Mannheim. Die Mannschaft, diesmal krankheitsbedingt ohne Lena, war weder zu übersehen, noch zu überhören.

Nach der Halbzeit wurden die Spiele knapper, es gab mehr Un- entschieden und die Augen wur-

den allmählich schmäler. Doch Zeit um Auszuruhen gab es kaum. Denn exakt fünf Minuten nach Ende einer Partie begann bereits die nächste. Und so be- gann auch das Finale pünktlich um 2.50 Uhr am Sonntagmor- gen zwischen den Mannschaf- ten asakiM und Dorie’s Möpse.

So konnte dank konsequenter Turnierleitung um halb vier die Siegerehrung abgehalten wer- den. Und ebenfalls zügig und pünktlich waren um kurz nach vier alle Netze, Turnierleitung und Buffet abgebaut. Das nicht zu guter Letzt, weil auch alle Gastmannschaften ihre Plätze sauber räumten und sogar zwei, drei Gastmannschaften tatkräf- tig beim Abbau mit anpackten.

Auf Platz 1 landeten am Ende Dorie‘s Möpse, gefolgt von asa- kiM und Club der dichten Toten.

Auf Platz 4 bis 16 dann: Night‘s Watch, SKLJ & Fiends, InTeam, 1. FSG Lena, Frankfurt Bemb- lers, Läuft bei uns!!!, Bang Boom Bang, EZB, Blockwurst, VCL 2 – Volleybach, Tuesday Night Fe- ver on a Saturday Night, 6 mit 2 Frauen und Braucht mich heute noch jemand, oder kann ich ins Bett gehen?

Beim Abbau halfen auch die Gastmannschaften

Fußgänger von Traktor überrollt

Tödlich verletzt wurde am ver- gangenen Sonntag ein Fußgän- ger in Liederbachs Gemarkung im „Alten Bachweg“. Nach ersten Ermittlungen war in der Feldgemarkung zwischen Liederbach und Kelkheim ein 57-jähriger Liederbacher dabei, mit seinem Traktor mit daran angebrachter Egge ein Feld zu bearbeiten. Dabei hielt er kurz- zeitig am Feldrand, teilweise auf einem betonierten Wirtschafts- weg.

Auf diesem Weg war ein 72-Jäh- riger, ebenfalls aus Liederbach, als Fußgänger unterwegs. Of- fenbar genau in dem Moment, in dem sich der Fußgänger hin- ter dem Traktor befand, setzte dieser zurück. Der 72-jährige Liederbacher wurde von dem Traktor überrollt und erlitt töd- liche Verletzungen.

Zur Klärung des Unfallher- gangs wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Unfall- sachverständiger hinzugezogen.

Vorsicht bei Rechnungen per E-Mail

Während der letzten Gemeinde- vertretersitzung berichtete Bür- germeisterin Eva Söllner von einer Spam-E-Mail-Welle. Es sei eine Schadstoffsoftware mit be- kannten E-Mail-Adressen unter-

wegs; so würden auch E-Mails im Namen Eva Söllners mit gefakten Rechnungen verschickt. Die Bür- germeisterin warnte eindringlich davor, solche E-Mails, vor allem deren Anhänge zu öffnen, da sich

hier Schadstoffsoftware verber- ge, die den ganzen PC lahmle- gen könne. „Ich verschicke keine Rechnungen, weder per E-Mail noch in anderer Form“, so Bür- germeisterin Eva Söllner.

Notizen

Fotoclub: Am 24. Oktober um 20.00 Uhr im Vereinshaus in einer offenen Runde Austausch über verschiedene Themen der Fotografie.

Haupt- und Finanzausschuss am 26. Oktober um 19.30 Uhr in der Liederbachhalle: Neubau so- zial geförderter Wohnraum Hei- desiedlung, Prüfung einer Ände- rung der Straßenbeitragssatzung - Antrag der CDU-Fraktion.

(5)

19. Oktober 2017 Kelkheimer Zeitung Nummer 42 - Seite 5

vorher

vorher nachher

Hochdruckreiniger mit 80 % Luft und 20 % Wasser Versiegeln mit Nano oder flüssigen Silikon Über Jahre Sicherheit (kein Moos, Algen etc.) Wir verfugen auch mit Sand, wenn nötig!

Wir reinigen rund ums Haus im Umkreis von 100 km

Wir reinigen:

Fassaden Terrassen Einfahrten Dächer Inh. A. Burjansky · Siegener Str. 12 · 65589 Hadamar

06433 9188299

Handy: 0177 2551847 (bis 20 Uhr)

nachher

Toben bis 22.00 Uhr Ab 16.30 erwartet euch

H a l l o w e e n

p a r t y 2 0 1 7

27.10.2017

Nach dem Erfolg der letzten Jahre

Trick or Treat Süßes oder Saures

Mit Bewährtem und vielen neuen Aktionen und Gags für die ganze Familie - Teilnahme kostenlos!

Wer verkleidet kommt, erhält eine gruselige

Überraschung ALIEN-SCHIESSBUDE

Mutprobe mit der Box des Schreckens GEISTER-SCHATZSUCHE KÜRBISSCHNITZEN mit Prämierung LAGERFEUER und Stockbrot backen GRUSELZELT - Fotosession am Sarg LECKERES VOM GRILL Rostbratwurst, Kürbisgulasch, Flammkuchen mit Kürbis

Freitag

Halligalli Kelkheim Lorsbacher Straße 41 65779 Kelkheim

Tel.: 06195 - 672 850 Fax: 06195 - 672 851 www.halligalli-kelkheim.de

Freitag Freitag Freitag

Mit Verlosung für die Erwachsenen

1. Preis: Ein Erlebniswochenende mit Übernachtung / Frühstück für 2 Erwachsene und 2 Kinder im Rhön-Park- Hotel Hausen

2. Preis: Raclette und Fondue-Set für 12 Pers.

aus der TV-Werbung 3. - 10. Preis: Viele weitere Überraschungen

Biometrische

Pass-Fotos

sofort erstellt ! Ihre alten Schmal-

und Videofilme preiswert auf DVD!

Lindlau-Bürobedarf

Hauptstr. 7 * Königstein

Un ser An zeigenfa x

93 85-50

(0 61 74)

Für viele ein delikates Thema

Im nächsten Informa- tionsabend in den Main-Taunus-Klini- ken in Bad Soden geht es am 25. Oktober (Mittwoch) um die Er- krankungen des End- darms, klar gesagt:

um Hämorrhoiden &

Co., über die man im allgemeinen nicht gern spricht. Hämor- rhoiden, Fisteln oder Abszesse im Analbe- reich sind häufi g und doch sind sie selten

ein Thema, auch beim Arztbe- such.

Viele Betroffene suchen erst, wenn die Beschwerden wie Bren- nen, Juckreiz, Nässen, Schmer- zen und Blut im Stuhl unerträg- lich werden, ärztliche Hilfe.

Aus falschem Schamgefühl wer- den krankhafte Veränderungen

am Enddarm oft zu lange verschwiegen und selbst behandelt.

Dabei gibt es Ärzte, die sich auf solche Er- krankungen speziali- siert haben und durch eine frühzeitige Un- tersuchung und The- rapie die Krankheit deutlich verkürzen können. Vor allem in den Main-Taunus-Kli- niken. Und so wird Oberarzt Dr. Christi- an Pirlich in seinem Vortrag Untersuchungs- und Be- handlungsmethoden bei Erkran- kungen des Enddarms und des Afters erläutern.

Im Anschluss besteht die Gele- genheit, Fragen an den Experten zu richten.

Telefonische Anmeldungen unter 06196-65-7601.

„Ballad of Crows“ im Jazzclub

„Ballad of Crows“ aus Schott- land und Deutschland sind drei Männer, die Lieder und exquisite Melodien mit honig-süßen Stim- men zu einem harmonischen Ganzen verbinden, das zwar aus den Wurzeln der traditionellen Musik „geschnitzt“, aber den- noch mit moderner Energie ver- quickt ist, schreibt Horst Acker- mann in der Ankündigung.

„Ballad of Crows“ bieten akus- tisch handgemachte Musik mit exzellentem mehrstimmigen Gesang. Traditionelles Singer/

Songwriting aus ihrer Heimat Schottland wechselt ins Moderne und begegnet Einfl üssen aus dem Celtic-Folk und der Americana- Musik aus den USA. Es sind

die gefühlvollen Balladen und

„schweißtreibenden“ Tunes so- wie ausgewählte Coversongs, die das Repertoire des Trios prägen.

Eintritt: zwölf Euro, ermäßigt zehn Euro. Kartentelefon: 06195- 902774 oder www.jazzclub-kelk- heim.de.

Eltern-Frühstück „Gute alte Zeit“

Das Thema der Evangelischen Familienkirche am 1. Novem- ber (Mittwoch) in St. Johannes Fischbach (Paradiesweg 17) zwi- schen 10 und 11.30 Uhr: Telefon- zellen, drei Fernsehprogramme oder dieses grässliche Geräusch, mit dem sich das Modem im In- ternet eingewählt hat…

Womit sind die heutigen Eltern aufgewachsen, was ihre Kinder gar nicht mehr kennen? Was wünschen sie sich zurück? Was ist ganz sicher kein Verlust? Und wie wird es weitergehen?

Für die Kinder gibt es eine Spiel- und Krabbelecke. Um einen kleinen Kostenbeitrag fürs Früh- stück wird gebeten. Anmeldung und Konakt: Stefanie Berger, familien@kelkheim-evangelisch.

de.

„Miteinander Leben in Kelkheim“

Der im Juli gegründete Verein

„Miteinander Leben in Kelk- heim“ soll am 6. November um 19.30 Uhr in einer Informations- veranstaltung im Gartensaal des Rathauses der Öffentlichkeit vor- gestellt werden.

An diesem Abend wird der neue Verein über die Tätigkeit der Ehrenamtlichen bei der Unter- stützung und der Integration der in Kelkheim lebenden Gefl üch- teten berichten. Dem Vorstand gehören an: Vorsitzende Dr.

Annkatrin Helberg-Lubinski, stellvertretende Vorsitzende Mo- nika Berkenfeld, Schatzmeister Dr. Stephan Laubereau und als Schriftführerin Cornelia Fette.

Die Beisitzer sind Salome Kor- schinowski, Sabine Kurz und Mafalda Pinto Schneider.

Der Verein hat als Zweck die Förderung der Hilfe für politisch, rassistisch oder religiös Verfolg- te, für Flüchtlinge und Vertriebe- ne, deren Unterstützung in Ver- richtungen des täglichen Lebens sowie die Versorgung mit mate- riellen Hilfeleistungen.

Hierzu werden unter anderem Deutschkurse veranstaltet, Hil- fen im Alltag für Gefl üchtete

organisiert und Integrationsan- gebote durchgeführt. Weiterhin sollen Begegnungen zwischen den Gefl üchteten und den übri- gen Kelkheimer Bürgern ermög- licht werden. Der Verein möchte darüber hinaus das ehrenamtlich tätige Netzwerk in Kelkheim zur Betreuung von Gefl üchteten un- terstützen.

Bislang fehlte in Kelkheim eine rechtsfähige Organisation der Ehrenamtlichen. Dies wird durch den Verein geändert, heißt es in einer Presseerklärung, denn die- se Rechtsform ermöglicht es, eigenständig Fördergelder für Projekte mit Gefl üchteten zu beantragen, Spenden zu akqui- rieren und Spendenquittungen auszustellen.

Der Verein steht allen offen. Der Mitgliedsbeitrag beträgt 25 Euro pro Jahr. Auch hierfür kann eine Spendenbescheinigung erteilt werden.

Spenden können auf das folgende Konto bei der GLS-Bank, IBAN DE61 4306 0967 6050 0488 00 , BIC GENODEM1GLS überwie- sen werden. Kontakt: Dr. Annka- trin Helberg-Lubinski, radrahl@

aol.com.

Stadtverordnete tagen

Zwei Tage sind für die nächste Stadtverordneten-Sitzung vorge- sehen, der 24. und 25. Oktober.

Eingebracht werden soll der Ent- wurf für den Haushaltsplan 2018.

Auch die Änderung der Fried- hofsordnung wird besprochen werden. Weiterhin stehen ver-

schiedene Fraktionsanträge auf der Tagesordnung, die wohl zum großen Teil an die Ausschüsse überwiesen werden, um dann später von den Stadtverordneten nach den verschiedenen Ände- rungswünschen beschlossen zu werden.

Nepal: Trecking-Tour

Eine Trecking-Tour in Nepal („Dhaulagiri-Umrundung“) ist das Thema des nächsten Digi- tal-Reiseberichtes im Volksbil- dungswerk Ruppertshain am 21.

Oktober um 19.30 Uhr in der Schönwiesenhalle. Vortragen- der an diesem Abend ist Erhard Reitz mit einer Fülle packender Bilder. Der Vortragende hat im Oktober 2010 diese Zelttre- ckingtour zusammen mit zwölf weiteren Teilnehmern und 20 Mann Begleitung, Träger, Koch und zwei Bergführer unternom- men. Er schreibt dazu: „Bei kei- ner anderen Umrundung eines 8000ers kommt man so dicht an den eigentlichen Berg heran, wie bei der Dhaulagiri-Umrundung.“

Klavierabend

Die nächste musikalische Veran- staltung in der Paulus-Gemeinde ist am 22. Oktober um 18 Uhr ein Klavierabend mit Hye Jin Han. Auf dem Programm: Kla- viersonata Nr. 13 in B-Dur, K. 333 (W. A. Mozart), Image1 (C. Debussy), Klaviersonate Nr.

17 in d-moll, Op.31-2 (L. V. Beet- hoven), Fantasie für Klavier zu vier Händen in f-moll, D. 940 (R.Schumann).

Auch ein Versuch:

Drogen wegwerfen

Drogen aus dem Autofenster werfen, wenn man von der Poli- zei kontrolliert wird – auch nicht die richtige Lösung, vor allem wenn die Beamten sehen, was geschieht. Am frühen Diens- tagmorgen hatte eine Streife aus Kelkheim in Liederbach den richtigen Riecher, als sie gegen 3.30 Uhr die Insassen ei- nes VW Golfs einer Verkehrs- kontrolle unterziehen wollten.

Kurz bevor der Pkw angehalten werden konnte, versuchte ein Fahrzeuginsasse seine Drogen loszuwerden, indem er sie, für die nachfolgenden Beamten gut sichtbar, aus dem Fenster warf.

Weiterhin zeigte der 19-jähri- ge Fahrer des VW Ausfaller- scheinungen, die auf einen kurz vorher zurückliegenden Dro- genkonsum deuteten. Als Kon- sequenz landete der 19-Jährige für eine Blutentnahme auf der Polizeistation in Kelkheim.

Sauberes Kelkheim: Die nächs- te Aktion fi ndet am 28. Oktober statt. Treffpunkt um 10 Uhr am Parkplatz der Schule Sindlinger Wiesen. Schmutz und Unrat in und rund um den Stadtpark Sind- linger Wiesen sollen eingesam- melt werden.

Erfüllte Handwerkerwünsche

Eine neue elektrohydraulische, radiale Pressmaschine ROMAX Compact Twin Turbo (TT) gehört seit Kurzem zum Sortiment von Rothenberger und erleichtert den Arbeitsalltag von SHK-Installa- teuren und Servicemonteuren:

In drei Sekunden verpresst sie Fittings für Metall bis 35 Mil- limeter und Kunststoff- sowie Mehrschichtverbund bis 40 Mil- limeter Durchmesser mit einer Kraft von 19 kN. Mit 2,5 kg ist sie ein Leichtgewicht. Sie eignet sich somit bestens für alle Auf- gaben bei Hausinstallationen und Etagenarbeiten sowie Einsätze in der Servicemontage, heißt es in einer Pressemitteilung des Un- ternehmens. Der neu entwickelte Aufbau in zwei Zylindern erfül- le durch diese Bauform Hand- werkerwünsche auf den Punkt:

Umfragen in sechs europäischen Ländern und Australien ergaben, dass eine Pressmaschine klein, leicht und handlich sein sollte – das leistet die neue Form, sagt Rothenberger.

Eine Außensprechstunde der Betreuungsbehörde des Kreises gibt es am 24. Oktober von 14 bis 16 Uhr im Rathaus im Raum 320. Dort kann man sich über Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung infor- mieren. Außerdem können Ter- mine im Landratsamt Hofheim bei Petra Sekowski unter 06192- 201-2013 vereinbart werden.

(6)

SG Kelkheim entschied das Derby für sich

TuS Hornau – SG Kelkheim 1:2 Besonders viel Zuschauer waren bei strahlendem Sonnenschein zum Derby TuS Hornau gegen SG Kelkheim auf den Reis ge- kommen. Nach Anpfi ff des um- sichtig leitenden Schiedsrichters ging es gleich richtig los. In der 6. Minute, nicht ganz überra- schend, die Führung für die agil auftretenden Hornauer. Die prä- zise Flanke von Nikola Schulze konnte David Rodriguez mit gro- ßem Einsatz mit der Fußspitze zum 1:0 verwerten. Der Abwehr- spieler der Kelkheimer kam zu spät. Dann der Dämpfer für die TuS. Florian Müller von der SG verwandelt einen Freistoß aus 22 Meter Entfernung mit Schuss in den Winkel. Dann wieder die Hornauer. Louis Schloo fl ankt auf Gerret Niederschlag, der spielt einen Kelkheimer aus und schießt knapp am langen Pfosten vorbei. Nun folgt eine Chance

für Kelkheim; der TuS-Keeper kann den Schuss abwehren und der Nachschuss geht übers Tor.

Jetzt ist Hornau wieder an der Reihe. Alexander Neumann geht über außen durch, fl ankt auf Gerret Niederschlag und dessen Direktschuss geht knapp über das Tor. In der 40. Minute wurde es für Hornau wieder gefährlich, erneut durch einen Freistoß für Kelkheim. Aus 25 Metern geht der Ball an die Latte.

Und in der zweiten Halbzeit waren dann fast nur noch die Hornauer am Drücker. Nach- dem Nikola Schulze eine Kopf- ballchance vergeben hatte, setzt Abdelilah Bentaayate einen Drehschuss aus 18 Metern an den Innenpfosten. Bei der Ecke für Hornau fünf Minuten spä- ter verpassen zwei TuS-Spieler in aussichtsreicher Position den Ball. Und dann erneut Alarm für die TuS; es gibt Freistoß für Kelkheim etwa 20 Meter schräg vor dem Tor. Und der Schuss vom SG-Stürmer Demiss Wol- degebriel landet im langen Eck im Tor. 2:1 für Kelkheim in der 58. Minute. Und dann rollt ein

Hornauer Angriff nach dem anderen auf das Tor von Kelkheim zu. Gerret Niederschlag setzt sich durch und der Schuss aus 14 Metern prallt von ei- nem Kelkheimer Spieler ab. War es Handspiel? Der Schiedsricher entschied:

Nein. Dann der weite Ein- wurf von Alexander Neumann, der auf den Kopf von Gerret Nieder- schlag landet.

Dessen Kopf- ball wird von einem Kelkhei- mer Abwehr- spieler von der Torlinie wieder ins Feld ge- köpft. Dann die Flanke von Alexander N e u m a n n , Gerret Nieder- schlag wieder mit dem Kopf, aber der Ball prallt gegen den Pfosten. In der 85. Minute noch einmal eine große Chance für Gerret Niederschlag, doch er trifft den Ball 8 Meter vor dem Tor nicht richtig. Und so blieb es beim 2:1 Sieg für Kelkheim.

Die Effi zienz der Kelkheimer war an diesem Tag kaum zu überbieten.

Aus drei Freistößen und eine Chance aus dem Spiel heraus macht die SG zwei Tore. Die Hornauer hatten mindestens ein Dutzend herausgespielte, gute Chancen und konnten nur eine davon nutzen.

Mit dem Sieg in Hornau ist Kelkheim wieder näher an die Spitzengruppe in der Tabelle he- rangerückt, wobei Hornau trotz der Niederlage weiterhin Tabel- lenführer ist.

Aufstellung TuS Hornau: Matthi- as Feist, Gerret Niederschlag, Frank Brinnel, Felix Rolf, Louis Schloo, Patrick Schloo, David Rodriguez, Nikola Schulze, Ab- delilah Bentaayate, Nils Jorek, Alexander Neumann Einwech- selspieler: Julius Petry, Marcel Schäfer, Niklas Klausch, Julius Petry.

Tore: 1:0 David Rod- riguez (TuS) (nach Flan- ke von Nikola Schulze), 1:1 Florian Mül- ler (SG) (direkt ver- wandelter Freistoß), 1:2 Demiss Woldegebriel (direkt verwandelter Freistoß).

TuS Hornau II – Creu Höchst 2:1 Spielentscheidend für diesen knappen Sieg der TuS II gegen den Tabel- lennachbarn aus Höchst war die große Kampfbereitschaft und der Wille, nach der 2:0 Führung am Ende den Platz als Sieger zu verlassen.Die Führung hatte sich die Mannschaft vom Reis in der ersten Hälfte erspielt, wobei es bei guter Chancenauswertung gut und gern 4:0 für Hornau hat- te stehen können. Die Spielantei- le waren etwa verteilt in Hälfte eins, aber die Angriffe der Hor- nauer sorgten immer wieder für größte Gefahr für den Gegner.

Neben den zwei schönen Toren waren es insbesondere Mark Hemrich mit zwei vergebenen Chancen; Steffen Kappes, der freistehend vergab und Jakob Thalheimer, der per Kopfball das Lattenkreuz traf.

In Hälfte zwei wurden die Höchster stärker, aber neben gu- ter Abwehrarbeit war der glän- zend parierende Hornauer Kee- per Adrian Göttfried an diesem Tag einfach nicht zu bezwingen.

Nur einmal musste er hinter sich greifen, bei dem Tor der Höchs- ter gab es aber nichts zu halten.

Durch diesen schwer erkämpften Sieg platzierte sich die TuS II im vorderen Mittelfeld der Tabelle.

Aufstellung: Adrian Göttfried, Jakob Thalheimer, Thilo Lenz, Simon Stendebach, Steffen Kap- pes, Tim Felber, Christoph Eng- lerth, Christian Küttner, Mark Hemrich, Simon Dreyer, Mu- hammed Kitami.

Einwechselspieler: Marcel Merz, Amer Alrobeh, Colin Barz.

Tore für TuS Hornau: 1:0 Thilo Lenz (nach Steilvorlage von Stef- fen Kappes), 2:0 Simon Dreyer (nach Ecke von Steffen Kappes).

Das Bild oben: Ball-Duell vor gefüllten „Rängen“. Und unten:

Alexej Seibel bedrängt von zwei Hornauern.

Franz-H. Scheffer

Großes Handball-Wochenende in Münster

Oberliga Hessen: TSG Münster – HSG VfR/Eintracht Wiesbaden am Freitag, den 20.10.2017 um 20:15 Uhr Eichendorffhalle.

Den Auftakt bildet am Frei- tagabend das Bezirksderby der 1. Mannschaft der TSG Münster in der Oberliga Hessen gegen die HSG VfR/Eintracht Wiesbaden.

Die Wiesbadener kommen mit einer Bilanz von 2:6 Punkten in die Eichendorffhalle und wollen mit einem Erfolg Anschluss auf die Mittelfeldplätze halten. Die Mannschaft von Trainer Jens Illner will das im letzten Heim- spiel gegen den TV Hüttenberg 2 Versäumte nachholen und ihr Punktekonto auf 5:5 ausgleichen.

Die Münsterer werden mit einem kleinen Kader antreten müssen, nachdem sich auch noch Jonas Höllenbrand im letzten Heim- spiel gegen den TV Hüttenberg 2 eine schwere Verletzung an der rechten Wurf-Hand zuzog und für den Rest des Jahres ausfallen wird. Jedoch hoffen die Münste- rer wieder auf viele Zuschauer.

Süwag-Ernergie Cup 2017 Mit dem vorgezogenen Spiel der 1. Mannschaft auf den Freitag- abend ist das anstehende letzte Herbstferien-Wochenende frei für den Jugendhandball. Die Jahrgänge der E-, D- und C- Jugend spielen um den Süwag- Energie-Cup 2017.

Beginn ist am Samstagvormittag um 9 Uhr mit dem Turnier der

weiblichen E-Jugend. Dabei trifft die neu formierte Mann- schaft der TSG Münster auf die TSG Oberursel, TSG Eppstein und JSGWE Kriftel/

Hofheim.

Am Samstagnachmittag wartet mit dem Turnier der männlichen C-Ju- gend bereits ein Höhe- punkt des Wochenen- des. Acht der derzeit elf

bestplatzierten Mannschaften der beiden Staffeln der Oberliga Hessen sind am Start und spielen sozusagen eine kleine Hessen- meisterschaft aus. Die Endrunde beginnt gegen 17 Uhr, das Finale gegen 18 Uhr.

Ab 12.30 Uhr wird in zwei Vor- rundengruppen mit jeweils fünf- Mannschaften über eine Spiel- zeit von 1 x 25 Minuten gespielt.

Dabei treten in der Gruppe A in der Eichendorffhalle die HSG Hanau, der TV Hüttenberg, die HSG Hochheim/Wicker, die HSG Wettenberg und die 1. Mannschaft des Gastgebers gegeneinander an. Zur gleichen Zeit spielen in der Waldsporthal- le TuS Holzheim, TV Gelnhau- sen, HSG Rodgau Nieder-Roden, die Bezirksauswahl 2004 Oden- wald/Spessart und die 2. Mann- schaft des Veranstalters die zwei Teilnehmer an der Endrunde und die übrigen Plätze für die Plat- zierungsrunde aus.

Am Sonntag geht es um 9 Uhr

weiter mit dem Turnier der männ- lichen D-Jugend. Mit der HSG Wetzlar und der HSG Hanau sind hier namhafte Mannschaf-

ten am Start und es wird interessant zu sehen sein, wie sich die erfolgreich in die Saison gestartete D1-Mannschaft der Münsterer in den Spie- len gegen diese Gegner schlagen wird. Acht Mannschaften aufgeteilt in zwei Vierer-Gruppen spielen in den beiden Sporthallen in Kelkheim- Münster.

Die D2 der TSG, zwei Mann- schaften der TuS Holzheim so- wie der SV Seulberg und der TV Nieder-Olm aus Rheinhessen ergänzen das illustre Teilneh- merfeld.

Das gleiche gilt für das Turnier der männlichen E-Jugend, das am Sonntag den Abschluss bil- det. Auch hier sind ab 14 Uhr mit dem TV Hüttenberg, der HSG Wetzlar und der HSG Rodgau Nieder-Roden überregionale Mannschaften am Start, die her- vorragenden E-Jugend Handball versprechen. Zwei Mannschaf- ten der TSG Münster und die Be- zirksrivalen TuS Holzheim, TGS Langenhain und TSG Oberursel ergänzen das Teilnehmerfeld.

Alle Spiele fi nden wie schon erwähnt sowohl in der Eichen- dorff- als auch in der Waldsport- halle statt.

Fischbacher „Schützenfest“ 13:0

SFD Schwanheim –SV Fischbach 0:13

Die Schwanheimer wurden vor dem Spiel am vergangenen Sonntag von Trainer Andreas Schweinsberg stärker ein- geschätzt, doch die Gastgeber schwächten sich gleich zweimal selbst: Sowohl in der 20. als auch in der 65. Minute wurde je ein Schwanheimer mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen.

Die entstandenen Lücken wuss- ten die Fischbacher dann auch zu nutzen, es durfte ordentlich et- was für das Torverhältnis getan werden. Besonders der Flügel-

fl itzer Hermani erwischte einen

“Schokoladentag:”

Gleich viermal konnte sich der Ex-Ruppertshainer in die Tor- schützenliste eintragen, darunter eine direkt ver- wandelte Ecke.

Insgesamt fi elen fünf Tore in der ersten Halb- zeit, acht in der zweiten.

Die Serie hält, die Gelb-

Blauen erzielten den neunten Sieg in Folge. Somit stehen die Neulinge der D-Liga weiter auf Platz 1.

Das könnte sich aber nächste Woche, wenn Fischbach spielfrei

ist, ändern, sollte die Fortuna aus Höchst – ein Spiel weniger – daheim gegen Sindlingen ge- winnen. Aufstellung: Hothum

– Bongongo, Levy, Städtler, Amiri – Her- mani, Czwerwiec, Heckenmüller, E. Hof- mann – Berrang, Can- ton.Einwechselspieler:

Baumgartl, Krauspe. Tore: Czer- wiec (18‘, 40‘, 60‘), Berrang (26‘, 67‘), Hermani (29‘, 53‘, 57‘, 64‘) Canton (42‘, 85‘, 87‘), Hecken- müller (77‘) 87‘), Heckenmüller (77‘).

Fußballcamp beim SV Fischbach

In der ersten Herbstfer ien- woche tum- melten sich fast vierzig Kinder zwischen sechs und dreizehn Jahren auf dem F i s c h b a c h e r Sportplatz. Ein- geteilt in meh- rere Gruppen erlebten sie un- ter der Leitung der Talentförde- rung Mittelhes-

sen (TFM) Fußball pur: Spielen – trainieren – spielen.

Dennis Schmidt, U11-Trainer bei der TSG Wieseck, führte die Kinder auf eine fußballerische Weltreise:

Dribbeln wie die Brasilianer, verteidigen wie die Engländer und Pässe schießen wie die Spa- nier.

In Deutschland wandelten die Kids auf den Spuren ihrer Idole.

„Sein wie Thomas Müller oder …“

hieß hier die Devise.

Und so hatten die Kicker und Kickerinnen den meisten Spaß beim Spielen zwischen den klei- nen Toren. Eine E-Juniorin freut sich, „dass jeder überall spielen darf. Ich bin heute Torwart und sonst im Sturm. Und die Team- kameradin ergänzt: „Wir haben von den Jungs gelernt, wie wir uns durchsetzen können.“ Denn Zweikampf üben, den Kampf Mann gegen Mann oder auch Frau gegen Frau – das war auch ein Trainingsschwerpunkt.

Und natürlich dribbeln und Tricksen. „Ich habe jetzt viel mehr Übersteiger als am Anfang gesehen“, bemerkte Fabian Durst anerkennend, Ausbildungsleiter der TFM.

Auch den Ronaldo-Trick, ein Ausfallschritt, bei dem der Ball mit dem hinteren Fuß seitwärts

hinter dem vorderen Fuß abge- spielt wird, hat er den Kindern beigebracht.

In Wien der zweite Platz

In den ersten Turnieren nach der Sommerpause zeigten sich die Tanzpaare des Tanz-Sport-Clubs (TSC) Fischbach in Bestform.

Angelika Stux und Marion Kin- zig (im Foto), die als bislang ein- ziges Equality-Paar für den TSC starten, erreichten bei dem Vien- na Dance Contest in Wien den zweiten Platz in der Standard- D-Klasse. (Angelika Stux rechts, Marion Kinzig links).

Auch Jörg und Petra Holzhäuser (Senioren III S Standard) hatten sich nach der verletzungsbeding- ten Pause wieder gut erholt und schlossen bei den Mainhattan Dance Days in Frankfurt wieder zur Spitze auf: In der Vorrunde erhielten sie als einziges Paar die maximal möglichen 25 Kreuze und konnten letztlich mit dem dritten Platz sehr zufrieden sein.

Sodann startete das Paar beim Heimturnier des TUS Griesheim, das sie mit allen Einsen in den fünf Standardtänzen gewannen.

Jörg und Petra Holzhäuser wer- den bei den diesjährigen Taunus- Tanz-Tagen am 28.10.17 in der

Kelkheimer Stadthalle antreten.

Dort gibt es auch Informationen zu der Weihnachtsaktion des TSC Fischbach, der dieses Jahr erstmalig Workshops und zeit- lich begrenzte Mitgliedschaften als Weihnachtsgeschenkgut- scheine anbietet.

Der genaue Zeitplan für das tra- ditionelle Heimturnier des TSC Fischbach fi ndet sich auf www.

tscfi schbach.de.

Junior-Lizzards auf dem zweiten Platz

Mit zwei Siegen gegen die Hanau Hornets und die Bürstadt Red- skins haben die Kelkheimer Ju- nior Lizzards in Hanau die Out- door Saison erfolgreich beendet.

Mit 10:2 Punkten belegen die Kelkheimer am Ende der U16 Flagliga Mitte den zweiten Platz hinter den ungeschlagenen Kas- sel Titans.

In einem Spiel gegen die Hanau Hornets zeigten sich die Kelk- heimer sehr spielfreudig und überzeuten sowohl mit ihrem Pass- als auch Laufspiel. Kelk- heim war trotz nasser Platzver- hältnisse sehr fangsicher. Auch die Defense der Kelkheim Liz- zards konnte Hanau einige Male stoppen und ließ pro Halbzeit jeweils nur einen Touchdown zu.

So kam es zu einem ungefährde- ten 35:14 Sieg für Kelk heim.

Im zweiten Spiel gegen die Bür- stadt Redskins hatten die Echsen viel Mühe mit dem variablen Offensivspiel der Bürstädter.

Ein ums andere Mal konnte die Kelkheimer Verteidigung durch Laufspiel und tiefes Passspiel

überwunden werden.

Doch auf die gesamte Offensive von Kelk- heim war an diesem Tag Verlass, denn sie konnte, angeführt von ihren Quarterbacks Flemming Klein und Leo Langer, fast je- den Angriffs-Drive in Punkte umsetzen.

Der Kelkheimer De- fensive gelang mit einem Safety von Blitzer Niklas Lietz und einer Intercep- tion von Cornerback Elena Parthe zweimal der direkte Angriffs- rechtswechsel. Dies führte am Ende zu einem knap- pen 48:43 Erfolg für Kelkheim.

Die Jugend der Lizzards wird am 28. Oktober noch ein Freund- schaftsspiel gegen die Darmstadt Diamonds innerhalb des be- liebten Old-Star Games Rhein- Main (Oldstars vs. Rüsselsheim Crusaders) im Rüsselsheimer Stadion bestreiten und sich da-

nach auf die kommende Hallen- saison vorbereiten.

Mädchen und Jungen im Alter von 10-16 Jahren sind dienstags um 18 Uhr und donnerstags um 19.30 Uhr am Sportplatz im Stückes zu einem Probetraining immer gern gesehen und können sich ein Bild von diesem Sport machen.

Märchenwald

Zu einer Rucksackwanderung (schwierig) über 14 Kilometer zum Märchenwald (Billtalhö- he, Kö-

n i g s t e i n) werden die Mitglieder

des Taunusklub Münster am 29.

Oktober (Sonntag) um 10 Uhr in der Rotebergstraße in Hornau aufbrechen.

Nächstes Treffen des Auslän- derbeirates am 23. Oktober um 20 Uhr im Gartensaal des Rat- hauses. Themen: Verschiedene Berichte und Internationaler Gedenktag „Nein zu Gewalt an Frauen“.

(7)

SONDERSEITE GEWERBE IN IHRER REGION

Anzeige

GEWERBE

GEWERBE in Ihrer Region

mail

An der Kreuzheck 5, 61479 Glashütten | T: 06174 619898 info@hain-garten.de | www.hain-garten.de

Neuanlage und Umgestaltung Natursteinarbeiten

Pools und Schwimmteiche

Holzterrassen

Hochwertige Gartenpflege Bewässerung

heißt jetzt Hain GmbH & Co. KG

Wir machen Ihren Garten fit für den Herbst und Winter!

Gartenpflege, Baumpflege, Baumfällungen

Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für das Parkettlegerhandwerk

mit PARKETT-STUDIO in Kelkheim Stab- und Fertigparkett · massive Landhausdielen

Parkettsanierung · Vinyl-Laminat u. v. m.

Drössler Parkett

Parkettleger- und Schreinermeisterbetrieb

Frankfurter Straße 71 A · 65779 Kelkheim Tel. 0 61 95 / 67 11 30 · Fax 0 61 95 / 67 11 31

E-Mail: Info@droesslerparkett.de

www.droesslerparkett.de

Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 17–19.30 Uhr, Sa. 10–14 Uhr Weitere Termine nach Vereinbarung

P b

Ihr kompetenter Partner ...

... von der Idee bis zum fertigen Druckerzeugnis Siemensstr. 23 · 65779 Kelkheim

Telefon 06195 / 9794-0 info@druckhaus-taunus.de www.druckhaus-taunus.de

Digitaldruck Off setdruck Briefpapier Visitenkarten

Prospekte Plakate Amtsblätter und vieles mehr ...

©!ª «¸ƒıİİ

ƒ ŠŠ ƒ

 ŠŠ ƒ¹İĶıĹĵ¤ijIJĸķ‰«Ĵıĸİ

Uhrmacher & Juwelier

Werner Reidelbach Alt Wildsachsen 34 65719 Hofheim-Wildsachsen Telefon 06198/33733 E-Mail:

uhrmacher.reidelbach@gmx.de Batteriewechsel 4,– € (außer Markenuhren und WD-Test) Perlenkette knoten 14,– € (bis 45 cm)

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.00 – 18.00 Uhr · Samstag 9.00 – 14.00 Uhr Fachwerkstatt:

Uhren- & Schmuckreparaturen

Ankauf:

Gold, Silber, Zinn, Münzen, Besteck

E-Mail: j@schreinerei-kleinsorge.de www.schreinerei-kleinsorge.de

Max-Planck-Straße 16 65779 Kelkheim-Münster Tel.: 06195-977 12 55 Fax: 06195-977 12 56 Robert-Koch-Straße 120

65779 Kelkheim-Ruppertshain Telefon: 06174 2578800 www.cafe-zauberberg.de

Öffnungszeiten: 9.00 – 20.00 Uhr · Dienstag Ruhetag

Jeden 1. Sonntag im Monat

BRUNCH

Familie Lehnert

Alte Königsteiner Straße 1 · 65779 Kelkheim www.zumgoldenenloewen.de · Tel.: 06195 99070Familie Lehnert Alte Königsteiner Straße 1 65779 Kelkheim www.zumgoldenenloewen.de Tel.: 0619599070

Gänsebraten

ab 1. November

im Restaurant 1/4 Gans € 23,00 - mit Maronen € 24,50 Die ganze Gans am Tisch präsentiert

& dann in der Küche geachtelt

& auf Platte serviert € 92,00 - mit Maronen € 98,00 (“geachtelt“, so kann bei vier Personen jeder von Brust und Keule essen) Als Beilage immer pro Person dabei:

Soße, 2 Klöße, Rotkohl und Bratapfel

Gans@Home

Eine nicht zerteilte Gans für vier Personen mit Soße, Bratäpfeln, Rotkohl und Klößen -zum Abholen € 86,00 -Zerteilt + € 5,00 -Zur Lieferung in 5 KM Umkreis € 98,00 Natürlich können Sie dieses Angebot aufstocken.

Die Saison beginnt!

Im Restaurant

1/4 Gans € 23,00 – mit Maronen € 24,50 Die ganze Gans am Tisch präsentiert und dann in der Küche geachtelt und auf Platte serviert € 92,00

– mit Maronen € 98,00 („geachtelt“, so kann bei vier Personen jeder von Brust und Keule essen) Als Beilage immer pro Person dabei:

Soße, 2 Klöße, Rotkohl und Bratapfel

Gans@Home

Eine nicht zerteilte Gans für vier Personen mit Soße, Bratäpfeln, Rotkohl und Klößen

– zum Abholen € 86,00 – zerteilt + € 5,00 – zur Lieferung in 5 km Umkreis

€ 98,00

Natürlich können Sie dieses Angebot aufstocken.

LifeLine

Brillen für Sport und Freizeit – mit Kanten- & Comfortfi ltern

Präventiver Schutz der Augen Kontrastreiches und

blendfreies Sehen Brillanter Seheindruck Attraktives, modisches Design Komfortables Tragegefühl Auch mit Gläsern in Sehstärke Für höchste Ansprüche an das Sehen!

Jetzt testen !

Bahnstraße 8 · 65779 Kelkheim im Taunus Telefon: 0 61 95 - 52 22

www.brillenstudio-weck.de

– Fachgeschäft für Augenoptik

und Kontaktlinsen GmbH –

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Mindestabstands von 1,5m zulässig sind Beim Betreten bis zum Erreichen des Stehplatzes und beim Verlassen. dessen, wird das Tragen einer

• Toiletten sowie Waschbecken mit Seife dürfen genutzt

Todesfälle bei Wirbelsäulen-Versteifung oder 3 oder mehr Wirbelkörper-Ersatz (ohne Tumor, Trauma oder kompl. Rekonstruktionen). Todesfälle bei alleiniger 'Entlastung'

(30‘) Nur wenige Minuten später gab es für die Equipe von Trainer Olaf Bode dann sogar einen umstrittenen Elfmeter, nachdem Meyer seinen Gegenspieler Graf an der Strafraumgrenze

Ich hoffe, dass wir wieder eine lesenswerte Ausgabe vorgelegt haben, in der jeder etwas für sich findet.. Wir danken allen Inserenten, die uns mit ihren

Je nach Vorlieben kannst du daraus deine Wohnung mit Loftcharakter, eine großzügige 2-Zimmerwohnung (Insi- der-Tipp: eine 2-Zimmerwohnung hat normalerweise nur ca. 50 m²) oder ein

Es werden künftig nur noch Wettbewerbe berücksichtigt, die bereits in der bisherigen Liste existieren oder als e Disziplin aus den Sportabzeichenübungen genommen

5.2.2 Im Falle der Förderung von Maßnahmen zur Sanierung von erdgeschossigen Fassaden (Ziffer 3.1.2) müssen alle in einem Zeitraum von 10 Jahren folgenden Sanierungsmaßnahmen