Agricultural Solutions
Standort Frankfurt-Höchst
Unser Beitrag für eine nachhaltige Landwirtschaft
Die Landwirtschaft spielt eine wichtige Rolle bei der Erfüllung vieler Grund- bedürfnisse der Menschen: Nahrung, Futtermittel, Energie. Dies ist der Grund, warum sich BASF seit mehr als 100 Jahren der Landwirtschaft verschrieben hat. Ausreichende Lebensmittel für eine wachsende Weltbe- völkerung bereitzustellen, ist die größte Herausforderung für die Landwirt- schaft.
Um dieser Herausforderung gerecht zu werden, sind Landwirte kontinuier- lich auf neue Technologien und Lösungen angewiesen.
Wir helfen Landwirten, gesunde, qualitativ hochwertige Lebensmittel sicher zu produzieren und das Land, für das wir alle Verantwortung tragen, für zukünftige Generationen zu schützen. Dazu bieten wir eine breite Palette an Lösungen rund um Saatgut, Pflanzenschutzmittel und digitale Produkte an.
Moderne Landwirtschaft versteht es, die Bedürfnisse aus Natur, Landwirt- schaft und Gesellschaft in die richtige Balance zu bringen.
Landwirt ist für uns der wichtigste Beruf auf der Erde.
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BASF ist eines der weltweit führenden forschenden Unternehmen im Pflanzen - schutz und in der Saatgutentwicklung.
Wir investieren weiterhin auf hohem Niveau in den Unternehmensbereich Agricultural Solutions zur Erforschung und Entwicklung neuer Produkte und Lösungen, die Landwirten helfen, er- folgreich zu sein.
Wir wenden Spitzenwissenschaften an, um reale Probleme in der Landwirt- schaft zu lösen, sei es auf dem Acker, im Labor, im Büro oder in der Produk- tion. So können Landwirte hohe Erträge auf begrenzter Anbaufläche nachhaltig erzeugen und den Ansprüchen der Ver- braucher gerecht werden.
Insektizide Produkte zum Schutz
der Pflanzen vor Schadinsekten
Fungizide Produkte zum Schutz
der Pflanzen vor schädlichen Pilzen
Herbizide Produkte zum Schutz
der Nutzpflanzen vor unerwünschten Gräsern
und Unkräutern
Pflanzenschutz – unser Einsatz für gesunde Pflanzen
BASF ist eines der weltweit führenden forschenden Unternehmen im Pflanzen - schutz und in der Saatgutentwicklung.
Wir investieren weiterhin auf hohem Niveau in den Unternehmensbereich Agricultural Solutions zur Erforschung und Entwicklung neuer Produkte und Lösungen, die Landwirten helfen, er- folgreich zu sein.
Wir forschen und entwickeln auf Spitzen- niveau, um reale Probleme in der Land - wirtschaft zu lösen, sei es auf dem Acker, im Labor, im Büro oder in der Produk tion. So können Landwirte hohe Erträge auf begrenzter Anbaufläche nachhaltig erzeugen und den Ansprü- chen der Ver braucher gerecht werden.
Kulturpflanzen haben mit Krankheitserregern und Schädlingen zu kämpfen, und sie konkurrieren ständig mit Unkräutern um Wasser, Licht und Nährstoffe. Deshalb brauchen sie wirksamen Schutz. Sonst kann es zu Ernteverlusten bis hin zu Totalausfällen kommen, oder die Qualität der geernteten Produkte leidet.
Deshalb investieren wir in eine starke Forschungs- und Entwicklungs- pipeline und ein breites Portfolio, das Lösungen rund um Saatgut und Pflanzeneigenschaften, chemischen und biologischen Pflanzenschutz, Bodenmanagement, Pflanzengesundheit, Schädlingsbekämpfung und die digitale Landwirtschaft umfasst.
Unsere Forscher und Experten bringen innovatives Denken in die land- wirtschaftliche Praxis. Gemeinsam entwickeln wir Lösungen, die Wert schaffen – für Landwirte, die Gesellschaft und die Umwelt.
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Wirkstoffe unter der Lupe
Nur eine von etwa 140.000 getesteten Pflanzenschutz-Substanzen erfüllt die hohen Anforderungen an den Verbraucher- und Umweltschutz und an die Wirksamkeit. Bis ein neues Pflanzenschutz-Produkt auf den Markt kommt, vergehen rund zehn Jahre. BASF hat im Schnitt dann etwa 250 Millionen Euro für die entsprechende Forschung und Entwicklung aufgewendet.
Die Labore unserer Synthesechemiker und die Natur liefern unzählige chemi- sche Verbindungen, die vielleicht das Potenzial zu einem wirksamen Pflanzen - schutzmittel haben.
Erste Hinweise auf die Wirksamkeit einer Substanz liefert ein voll automati- siertes Testverfahren, das zum Beispiel in der Fungizidforschung angewendet wird. In diesem „Prescreen-Labor“
von BASF können Wissenschaftler bis zu 100.000 Substanzen pro Jahr an Pilzkulturen testen. Durch den Einsatz modernster Computertechnik und voll automatisierter Laborgeräte können Tausende von Verbindungen innerhalb kürzester Zeit durchgeprüft werden.
Nur etwa zehn Prozent der Kandidaten bestehen diesen Vortest. Weitere Prüfungen folgen dann im Fungizid- gewächshaus an der ganzen Pflanze.
Auf dem Weg zum Top-Produkt Hat eine Substanz in den Labor- und Gewächshausvortests Wirkung gezeigt, folgen aufwendige Einzelprüfungen in den Gewächshäusern der Herbizid-, Fungizid- oder Insektizidforschung.
Dort durchlaufen die Substanzen verschiedene Teststufen, in denen die Anforderungen an die Wirksamkeit im- mer höher geschraubt werden. Nur ein Bruchteil der getesteten Verbindungen nimmt diese Hürde.
Die vielversprechendsten Substanzen erreichen die nächste Entwicklungs- stufe: Die Feldversuche erfolgen in den weltweit wichtigsten Anbauregionen und in den bedeutendsten Kulturen.
Die biologische Wirkung ist aber nur eine Eigenschaft, auf die die Substan- zen geprüft werden. Parallel zu den Gewächshaus- und Freilandversuchen werden die Einflüsse der Substanzen auf Mensch, Tier und Umwelt unter- sucht.
Die Registrierung ist der letzte Schritt auf dem Weg zu einem neuen Produkt.
Bevor Pflanzenschutzmittel auf den Markt kommen, müssen sie eine unab- hängige Risikobewertung unter denk- bar strengen Bedingungen durchlaufen.
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Produkte aus Frankfurt-Höchst
Das gilt auch für den Standort in Frank- furt-Höchst, der ein wichtiger Produkti- onsstandort von BASF ist.
Im Jahr 1978 begann hier die Produktion von Pflanzenschutzmitteln. Das Herbzid Glufosinat-Ammonium, das Landwirte weltweit einsetzen, um Unkräuter zu kontrollieren, wird seit 1985 am Standort produziert.
Seitdem wurde in weitere hochmoderne Anlagen investiert, deren Sicherheits- niveau Standards setzt. Heute produziert BASF in Frankfurt ein Zwischenprodukt sowie den herbiziden Wirkstoff Glufosinat- Ammonium, der zur weiteren Verarbeitung an andere Unternehmensstandorte ge- liefert wird. Dort werden Pflanzenschutz- produkte – zum Teil in Verbindung mit dem entsprechenden Saatgut – produziert, die Landwirten dabei helfen, Erträge zu schützen und ihre Qualität zu verbessern.
Jetzt und in Zukunft.
An die Produktion von Pflanzenschutzmitteln werden hohe Ansprüche gestellt. Sichere Verfahren, Hightech-Anlagen, hochwertige Rohstoffe, gut ausgebildete Mitarbeiter und akribische Kontrollen sorgen für eine konstant hohe Qualität der hergestellten Produkte, die Sicherheit von Mitarbeitern und Anwohnern sowie den Schutz der Umwelt.
In den Produktionsanlagen der BASF wird der Pflanzen- schutzmittelwirkstoff Glufosinat-Ammonium hergestellt.
Dieses Herbizid wird weltweit unter den Marken Basta®, Liberty® und Ignite® vertrieben.
Aufgrund des steigenden Bedarfs von speziellen Herbiziden in der Landwirtschaft wurden die Anlagen kontinuierlich erweitert.
Der Standort Frankfurt-Höchst umfasst neben den Produkti- onsanlagen noch Tankläger und Logistikeinrichtungen, um die Produkte zur weiteren Verarbeitung an andere Unternehmens- standorte zu liefern. Die BASF-Produktionsanlagen befinden sich im nördlichen Teil des Industrieparks Höchst.
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Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz
Die Herstellung von Pflanzenschutzwirkstoffen erfordert hochqualifizierte Mitarbeiter und den verantwortungsvollen Umgang mit den
Ressourcen und der Umwelt.
Bevor die Produktion anläuft, werden die Rohstoffe auf ihre Güte und Reinheit geprüft.
Das Responsible-Care-Management- system der BASF umfasst globale Richtlinien, Standards und Prozesse zu Umweltschutz, Gesundheitsschutz und Sicherheit. Diese ergänzen bzw.
aktualisieren wir stetig und überprüfen deren Umsetzung regelmäßig in Audits.
Unsere weltweit verbindlichen Stan- dards zur Anlagensicherheit regeln die sichere Planung und den siche- ren Betrieb unserer Anlagen. Diese Standards gelten für alle Pro zesse und Abläufe innerhalb der Produktion.
Unsere Experten identifizieren und bewerten mögliche Risiken bei der Planung und Konzeption neuer Anlagen,
Qualifizierungsmaßnahmen
Um die Einhaltung weltweit einheitlicher Sicherheitsstandards zu unterstützen, legen wir besonderen Wert auf praxis- nahe Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter. Prävention steht hier im Mittelpunkt. Wir haben globale Emp- fehlungen für Qualifizierungsmaßnahmen zur Anlagensicherheit festgeschrieben.
Um das Risikobewusstsein unserer Mitarbeiter zu stärken, entwickeln wir unsere Schulungs methoden kontinuier- lich weiter.
Anlagensicherheit
Anlagensicherheit ist im Rahmen unse- rer weltweiten Sicherheitsinitiative ein besonderer Schwerpunkt. So zeigen wir zum Beispiel, wie wichtig es für den sicheren Betrieb ist, Gefährdungs- potenziale frühzeitig zu erkennen und die Konsequenzen unsachgemäßen Handelns richtig einzuschätzen.
Digitalisierung
Unter dem Themenschwerpunkt
„Smart Manufacturing“ („Intelligente Produktion“) setzt BASF verstärkt digitale Technologien in ihren Anlagen ein, um die Produktion effizienter und noch sicherer zu machen.
beim Betrieb von bestehenden Anlagen sowie bei Anlagen- oder Rezeptur- änderungen. Sie haben für jede Anlage ein Schutzkonzept entwickelt, das die wichtigsten Aspekte von Umwelt- schutz, Gesundheitsschutz und Sicher- heit berücksichtigt und entsprechende Schutzmaßnahmen festlegt.
Um weltweit das hohe Sicherheits- niveau unserer Anlagen über den gesamten Lebenszyklus zu erhalten, überprüfen wir in regelmäßigen Abstän- den und abhängig vom Gefährdungs- potenzial die Implementierung unserer Schutzkonzepte in allen Betrieben.
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rende Unternehmen mit rund 22.000 Beschäftigten sind auf dem 4,6 Quadrat - kilometer großen Areal des Industrie- parks angesiedelt. Hier arbeiten Menschen aus vielen Nationen. Sie setzen sich täglich dafür ein, nachhaltig Wachstum zu erzielen. Der Industrie- park Höchst ist ein dynamischer und
lebendiger Wirtschafts- und Industrie- standort, dessen Bedeutung weit über das Rhein-Main-Gebiet hinausgeht.
Er lebt von der Vielfalt der großen, global agierenden Konzerne, der mittel- ständischen Unternehmen und kleine- ren Dienstleister. Sie investieren in unsere Zukunft.
Viele Produkte aus dem Industriepark Höchst sichern seit vielen Jahrzehnten unseren Lebensstandard und tragen durch modernste Technologien dazu bei, dass unsere Welt auch für die nachfolgenden Generationen lebens- wert bleibt. Zu diesen bahnbrechenden Innovationen gehören beispielsweise
das lebenswichtige Insulin für Diabe- tiker, hergestellt in einer der weltweit modernsten In sulinanlagen, hoch- leistungsfähige Kunststoffe, brillante Farbstoffe und wirkungsvolle Pflanzen- schutzmittel.
Mehr als 90 forschende und produzie-
Seit mehr als 150 Jahren ist dieser Industriestandort Ausgangspunkt für Innovationen, Spitzenleistungen in der Forschung und wegweisende Produktentwicklungen für unterschiedliche Branchen, beispielsweise für die Medizin, die Spezialitätenchemie oder die Landwirtschaft.
Industriepark Höchst
Wege zu BASF Agricultural Solutions im Industriepark Höchst
Der Industriepark im Internet:
www.industriepark-hoechst.com
BASF
Agricultural Solutions Industriepark Höchst Brüningstraße 50 65926 Frankfurt am Main
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Am Standort Frankfurt-Höchst wird ein Zwischenprodukt und der Wirkstoff Glufosinat-Ammonium für folgende Pflanzenschutzmittel hergestellt:
Herbizide
Produkte von BASF aus Frankfurt-Höchst
Liberty
®Basta
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BASF Agricultural Solutions GmbH
Brüningstraße 50 · 65926 Frankfurt am Main www.industriepark-hoechst.com
APM/K_01-2020