• Keine Ergebnisse gefunden

XÖV-Konferenz 2019: Workshop 1 - Vortrag Umsetzung Bremen

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "XÖV-Konferenz 2019: Workshop 1 - Vortrag Umsetzung Bremen"

Copied!
9
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Der Senator für Finanzen

E-RECHNUNG IN BREMEN

ERFAHRUNGEN AUS BREMEN - WIE NEHMEN WIR DIE LIEFERANTEN MIT

26. SEPTEMBER 2019 RAINER HELDT

(2)

Wo steht Bremen: Das Architekturmodell

(3)

Die E-Rechnung startete am 27. Nov. 2018…

(4)

Rechtliche 3-Stufenreglung in Bremen

• Gebietskörperschaften der FHB sind zur Annahme und Verarbeitung von E- Rechnungen seit 27. Nov. 2018 verpflichtet.

Legt XRechnung als verpflichtenden Standard fest.

Gilt für den oberschwelligen und unterschwelligen Vergabebereich.

• Alle übrige öffentl. Auftraggeber sind zu Annahme ab 27. Nov. 2019 verpflichtet.

Verpflichtet die bremischen öffentlichen Auftraggeber zur Nutzung der bereitgestellten Infrastruktur.

• Verpflichtet alle Auftragnehmer zur Ausstellung und Übermittlung von E-Rechnungen ab 27. Nov. 2020 (auch im unterschwelligen Bereich).

Verpflichtung gilt für alle Geschäfte, bei denen eine Eingangsrechnung an einen öffentl. Auftraggeber erteilt wird.

(5)

Zusammenarbeit mit den Kammern

• Seit Anfang 2016 regelmäßiger Austausch mit Handwerkskammer und Industrie- und Handelskammer

• Zusammenarbeit im Rahmen des Kompetenzzentrum Digitales Handwerk

• Entwicklung des Architekturkonzeptes auf Grundlage einer Lieferantenbefragung und gemeinsamen workshops

• Kooperationsvereinbarung mit der HWK für die Jahre 2018-2020 zu Schulung, Marketing, Kontakt zu Branchensoftwarehersteller etc.

• Diskussion und Abstimmung der Lieferantenverpflichtung im Gesetzgebungsverfahren.

• Ziel: Gegenseitige Akzeptanz

(6)

Erfahrungen mit Lieferanten 1/2

• Es gibt erhebliches grundlegendes Informations- und Technikdefizit bei Unternehmen hinsichtlich Rechtsrahmen und zum Standard XRechnungen.

• Die Leitweg-ID (Adressierungskennung) macht Rahmenvertragslieferanten mit unterschiedlichen Debitoren Schwierigkeiten. Viel Kommunikation zwischen Lieferanten und Verwaltung erforderlich. Für Lieferanten mit einzelnen öffentl.

Kunden unproblematisch.

• Kleinere Unternehmen:

−nutzen eher problemlos die Weberfassung

−Nutzung wird von uns wenig beeinflusst

(7)

Erfahrungen mit Lieferanten 2/2

• Wir führen viele Gespräche mit bundesweit tätigen Unternehmen, Softwarefirmen und Providern – viele setzen aktuell XRechnung um.

• Viele bundesweit tätige Großunternehmen interessieren sich vor allem für die Nutzung von PEPPOL – jedoch ist die Struktur noch im Aufbau/Erprobung in Deutschland

• Erfahrungsberichte zu: Beispielen Telekommunikationsunternehmen, Energieversorger, IT-Dienstleister

• Das Fehlen eines Unternehmenskontos wird bemängelt

• Leitweg-Verzeichnisse und Visuaklisierungsmöglichkeiten werden tw.

gefordert.

(8)

Wie muss es weiter gehen

• Die Vergabeplattformen müssen angebunden/integriert werden.

• Das OZG-Unternehmenskonto muss für die E-Rechnung interoperabel genutzt werden.

• PEPPOL muss deutschlandweit als verbindlicher Zugang für Unternehmen durch die öffentliche Hand angeboten und etabliert werden.

• Die Bestellprozesskette muss komplett digitalisiert werden und durch öffentliche XÖV- Standards müssen Unternehmen im Zugang zur Verwaltung unterstützt werden.

• Die Lieferanten müssen befähigt werden, das Tempo mitzuhalten.

(9)

Rainer Heldt

Freie Hansestadt Bremen Die Senatorin für Finanzen

Referat 45 – Digitalisierung von Verwaltungsleistungen für Unternehmen Rudolf-Hilferding-Platz 1

28195 Bremen

E-Mail: e-rechnung@finanzen.bremen.de

Vielen Dank …

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Vom Projektauftrag zur Umsetzung der EU-Richtlinie 2014/55/EU zum Veränderungsprojekt zur Einführung der E-Rechnung.. Der „gradlinige“ Weg

Was muss eine Kommune / Verwaltung beachten und welche Entscheidungen müssen getroffen

• Bereitstellung einer durch den Standard definierten Mindestmenge an Metadaten zu Codeliste, Codelistenversion und Spalten. • Einhaltung methodischer und

gemeinsam mit den Teilnehmenden Eindrücke im praktischen Umgang mit den Neuerungen insbesondere in den Bereichen Codelisten und Schematron sammeln.. Hierbei wollen wir

Grüne Liste, Rednerliste Tagesordnung Art der Behandlung Erstellungszeitpunkt Sitzung.

• Kein Parallelbetrieb einer Codeliste im und außerhalb des Modells mehr. • Entkopplung Betrieb

 Viele optionale Möglichkeiten für den Client, die aber vom Server alle umgesetzt werden müssen.  Teilweise Schwierigkeiten beim Generieren der Schnittstelle

§ Rechtsgrundlage für Datenverarbeitung (Datenbeschaffung) durch zentrale technische Systeme unabhängig von der Vollzugsart,. § Verfahrensklärungen, wann und wo elektronische