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Tourismus - Erdkunde an Stationen Gymnasium Kl. 7/8

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Academic year: 2022

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erlag, AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth

Materialien und Hinweise zu den einzelnen Stationen

Die Seiten Ó bis n sind in entsprechender Anzahl zu vervielfältigen und den Schülern bereit- zulegen. Als Möglichkeit zur Selbstkontrolle können Lösungsseiten erstellt werden.

S. Ó Station 1: Tourismus – Ursachen und Auswirkungen

S. { Station 2: Chancen und Gefahren von Tourismus: Computer mit Internetzugang bereitstellen S. x Station 3: Auswirkungen des Tourismus

S. È Station 4: Tourismus am Mittelmeer: Atlanten, Plakate und Computer mit Internetzugang bereitstellen S. Ç Station 5: Urlaub am Meer oder in den Bergen?: leere Extrablätter und Reiseprospekte bereitlegen S. n Station 6: Fairplay auch im Tourismus: leere Extrablätter und Wörterbücher bereitlegen, Computer mit

ÊÊInternetzugang bereitstellen

Tourismus

VORSC

HAU

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Tourismus

erlag, AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth

Aufgabe 1

Beantworte den Fragebogen ehrlich und möglichst genau.

Tourismus – Ursachen und Auswirkungen I

Station 1

1. Wie häufi g verreist du in einem Jahr?

❍ nie ❍ einmal im Jahr

❍ zweimal im Jahr ❍ mehr als zweimal im Jahr

2. Ich bevorzuge ...

❍ Strandurlaub ❍ Urlaub in den Bergen

❍ Sonstiges:

3. Mit meiner Familie mache ich meistens ...

❍ All-inclusive-Urlaub ❍ Urlaub auf dem Bauernhof

❍ Campingurlaub ❍ Sonstiges:

4. Am liebsten reise ich mit …

❍ dem Flugzeug ❍ dem Auto ❍ der Bahn

❍ dem Bus ❍ dem Schiff ❍ dem Fahrrad

❍ Sonstiges:

5. Meistens reise ich …

❍ alleine ❍ zu zweit ❍ mit drei Personen

❍ mit vier Personen ❍ mit mehr als vier Personen

6. Wenn du mit deiner Familie ein Reiseziel auswählst, welche Gründe sind dir bei der Wahl des Urlaubsziels wichtig?

VORSC

HAU

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Tourismus

erlag, AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth

Aufgabe 2

Wertet eure Fragebögen in der Klasse aus. Wo gibt es Unterschiede und Überschneidungen bei euren Ergebnissen?

Aufgabe 3

Warum sind „All-inclusive-Reisen“ bei Urlaubern so beliebt?

Aufgabe 4

Welche Nachteile haben diese Reisen für Land und Leute?

Aufgabe 5

Welche Auswirkungen hat der Ferntourismus? Sammelt in der Klasse gemeinsam eure Gedanken an der Tafel.

Tourismus – Ursachen und Auswirkungen II

Station 1

VORSC

HAU

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Tourismus

erlag, AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth

Aufgabe 1

Lies zunächst den Informationstext genau durch. Mache dir gegebenenfalls Randnotizen und unter- streiche dir unbekannte Wörter. Schlage diese in einem Wörterbuch nach.

Der Tourismus in Afrika nimmt immer mehr zu. Mehr als zehn Millionen Touristen ver- zeichnet Afrika jedes Jahr. Diese Zahlen sagen allerdings nichts über die Verteilung des Einkommens aus dem Fremdenverkehr aus. Südafrika gehört zum Beispiel – gemessen am Pro-Kopf-Einkommen – zu den Ländern mit mittlerem Einkommen, dennoch gibt es in vielen Regionen des Landes enorme wirtschaftliche und gesellschaftliche Gegen- sätze und es herrscht große Armut. Die Bekämpfung von Armut ist nur in Südafrika ein bedeutendes Thema. Der Tourismus soll zur Verbesserung der Situation beitragen.

Sicherlich kann Tourismus positive Auswirkungen für arme Regionen haben und deren wirtschaftliche Situation verbessern, aber er muss fair gestaltet werden. Dazu gehört beispielsweise die Einbindung der Bevölkerung in den Tourismusregionen. Höchste Priorität hätte ebenfalls die Ausbildung und faire Bezahlung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Tourismus. Hierfür gibt es in Südafrika eine Organisation, die „Fair Trade in Tourism South Africa (FTTSA)“, die ein Gütesiegel für fairen Handel an Touris- musbetriebe vergibt. Dieses Siegel bestätigt, dass sich die Betriebe für faire Gehälter und Arbeitsbedingungen sowie Menschenrechte und die regionale Natur einsetzen.

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Aufgabe 2

Beantworte die folgenden Fragen auf einem leeren Blatt Papier.

1. Welche Vorteile hat Afrika vom Tourismus?

2. Was bedeutet fairer Tourismus?

3. Welche Organisation setzt sich dafür ein und welche Ziele verfolgt sie?

Aufgabe 3

Informiere dich im Internet über die Organisation „Fair Trade in Tourism South Africa (FTTSA)“. Stelle sie und ihre Erfolge deinen Mitschülern vor.

Fairplay auch im Tourismus

Station 6

VORSC

HAU

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Lösungen: Tourismus

erlag, AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth Lösung: Tourismus

1.

2. Europa, Afrika, Asien

3. Mögliche Lösungen: Mallorca (Spanien), Antalya (Türkei), Rom (Italien) 5. • lockt Besucher an

• Erlebnisdichte hoch

• touristische Attraktionen/Sehenswürdigkeiten

Paris

Madrid

Rabat

Algier

Tripolis Tunis

Rom Ljubljana

Zagreb

Sarajevo

Tirana

Athen

Ankara

Nikosia Beirut

Jerusalem

Kairo

Frankreich

Algerien

Slowenien Kroatien

Bosnien & Herzegowina Albanien

Griechenland

Libyen

Ägypten Marokko

Spanien

Italien

Türkei

Zypern

Israel Libanon uT

nesien

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Lösungen: Tourismus

erlag, AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth

1. Mögliche Lösung:

Pro Urlaub am Meer

Kontra Urlaub am Meer

schönes Wetter zu heiß

Meer mit tollem Strand überfüllte Strände

viele Aktivitäten wie schwimmen, surfen,

tauchen oder in der Sonne liegen keine Privatsphäre umfangreiches Programm für Kinder und Ju-

gendliche (Strandspiele, Wasserspiele, Beach-Volleyball …)

gesundheitsschädlich (z. B. durch zu viel Sonne)

Pro

Urlaub in den Bergen

Kontra

Urlaub in den Bergen Möglichkeiten zum Wandern

(gesundheitsfördernd) keine „Schönwettergarantie“

moderne Sportarten, wie Mountainbike

fahren oder Klettern Aktivitäten auch wetterabhängig Natur erleben, mehr Ruhe Landschaftszerstörung durch Wintersport individuelle Gestaltungsmöglichkeiten

mit der Familie anstrengend

2. 1. Der Tourismus ist für Afrika eine gute Einnahmemöglichkeit. Zudem schafft er Arbeitsplätze und die Infrastruktur wird verbessert (Verbesserung der wirtschaftlichen Situation).

2. Fairer Tourismus bedeutet, dass faire Gehälter gezahlt werden und bessere Arbeitsbedingun- gen herrschen. Zudem werden Menschenrechte gewahrt und auf die Natur geachtet.

3. Die Organisation heißt „Fair Trade in Tourism South Africa (FTTSA)“. Ihr Ziel ist es, das Be- wusstsein für nachhaltigen Tourismus zu steigern und mithilfe von strengen Kriterien ein Gü- tesiegel für die Einhaltung zu vergeben.

3. 20 Unternehmen zeichnen sich dadurch aus, dass sie den harten Kriterien des FTTSA standhal- ten. Sie haben faire Löhne und Arbeitsbedingungen, tätigen faire Transaktionen, Einkäufe und die Mitarbeiter sind sozial abgesichert. Zudem handelt die Unternehmensführung ethisch verant- wortungsvoll und sozialverträglich. Menschenrechte, Kultur und Umwelt werden respektiert. Das Zertifi kat ist immer nur für ein Jahr gültig.

Station 6: Fairplay auch im Tourismus Seite n

Lösung: Tourismus

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Referenzen

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