• Keine Ergebnisse gefunden

Patienteninformation Antibiotikatherapie

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Patienteninformation Antibiotikatherapie"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Patienteninformation Antibiotikatherapie

Die zunehmenden Antibiotikaresis- tenzen sind ein schwerwiegendes Problem in der Patientenversorgung.

Seit dem Jahr 2010 arbeitet im Frei- staat Sachsen unter Leitung des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Verbraucherschutz (SMS) ein landesweites Netzwerk gegen multiresistente Krankheitser- reger, das MRE-Netzwerk Sachsen.

Für die Arbeit wurde jetzt unter www.mre-netzwerk.sachsen.de eine Internetseite freigeschaltet, auf der eine Vielzahl von Informationen für Patienten und Angehörige zu finden sind.

Nachdem im letzten Jahr die Sächsi- sche Landesärztekammer in Zusam- menarbeit mit der Facharbeitsgruppe Surveillance/Antibiotikastrategie des MRE-Netzwerkes Sachsen und der Kassenärztlichen Vereinigung Sach- sen eine sehr gut besuchte Fortbil- dung zur rationalen Antibiotikathe- rapie durchgeführt hat, steht nun auch speziell für die Patienten ein Flyer zum Thema „Therapie mit Anti- biotika und was Sie darüber wissen sollten“ des SMS zur Verfügung.

Patienten fragen in der Praxis immer wieder, auch bei eindeutig viralen Infekten, nach Antibiotika. Im Flyer wird sehr einfach und nachdrücklich erklärt, wann Antibiotika wirken und wann nicht. Die Gefahren bei un - nötigem Antibiotikaeinsatz werden erklärt, ohne sie unnötig zu dramati- sieren. Allerdings wird auch deutlich darauf aufmerksam gemacht, was der Patient berücksichtigen muss, wenn er ein Antibiotikum verordnet bekommt und wie wichtig eine Ein-

nahme streng nach den Anordnun- gen des Arztes ist. Darüber hinaus findet der Patient Verhaltensregeln bei Infekten, die nicht oft genug wiederholt werden können. Ärzte, die den Flyer in ihrem Wartezimmer auslegen wollen, können diesen in der gewünschten Stückzahl über die E-Mail publikationen@sachsen.de be stellen.

Die Leistungen zur Untersuchung und Behandlung von MRSA-Patien- ten im niedergelassenen Bereich sind zum 1. April 2014 Teil des EBM ge - worden. Dazu wurde im EBM ein neuer Abschnitt 30.12 geschaffen, relevante Informationen hat die KBV auf der Seite www.mrsa-ebm.de bereitgestellt. Hier finden Sie auch eine zertifizierte online-Fort bildung, die zur Abrechnung der entspre- chenden Ziffern berechtigt, wenn das Zertifikat bei der KV-Sachsen ein- gereicht wird.

Dr. med. Patricia Klein Ärztliche Geschäftsführerin

Gesundheitspolitik

Ärzteblatt Sachsen 5 / 2014 187

2.4. Versicherungsmathematisches Gutachten

Rentenbemessungsgrundlage und Rentendynamisierung 2015 Bericht: Dipl.-Math. Mark Wald- dörfer, Mitglied des Verwal- tungsausschusses

2.5. Entlastung des Verwaltungsaus- schusses und des Aufsichtsaus- schusses der Sächsischen Ärzte- versorgung für das Jahr 2013 3. Satzungsänderungen 2014

Bericht: RA Dr. Jochim Thietz- Bartram, Mitglied des Verwal- tungsausschusses

4. Bekanntgabe des Termins der 28. Tagung der Erweiterten Kammerversammlung

5. Verschiedenes

Therapie mit Antibiotika –

und was Sie darüber wissen sollten

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

a) zulasten der Anwartschaf- ten des die Überleitung be - antragenden Mitgliedes bei der abgebenden Versor- gungseinrichtung Anwart- schaften zugunsten eines oder einer

„Zukunft in Sachsen – Chancen und Perspektiven im Sächsischen Gesund- heitswesen“, unter diesem Titel luden zum zweiten Mal die Sächsi- sche Landesärztekammer, die

Im Freistaat Sachsen wurde durch das Sächsi- sche Ministerium für Umwelt und Landwirt- schaft die Sächsische Landesärztekammer mit der Wahrnehmung dieser Aufgaben und mit der

Im Freistaat Sachsen wurde durch das Sächsi- sche Ministerium für Umwelt und Landwirt- schaft die Sächsische Landesärztekammer mit der Wahrnehmung dieser Aufgaben und mit der

Bayerische Landesärztekammer in Zusam- menarbeit mit dem Universitätsklinikum Erlangen, Abteilung für Transfusionsmedizin, Hämostaseologie; Anmeldung: Bayerische

Bayerische Landesärztekammer in Zusam- menarbeit mit dem Universitätsklinikum Erlangen, Abteilung für Transfusionsmedizin, Hämostaseologie; Anmeldung: Bayerische

Bayerische Landesärztekammer in Zusam- menarbeit mit dem Universitätsklinikum Er- langen, Abteilung für Transfusionsmedizin und Hämostaseologie; Anmeldung: Bayeri-

Bayerische Landesärztekammer in Zusam- menarbeit mit dem Universitätsklinikum Erlangen, Abteilung für Transfusionsmedizin und Hämostaseologie; Anmeldung: Bayeri-